DE102018117476A1 - Montageeinheit, Lenkrollenanordnung und Rollstuhl - Google Patents

Montageeinheit, Lenkrollenanordnung und Rollstuhl Download PDF

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Karsten Dellbrügge
Christian Ballreich
Christian Petre
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit zum einstellbaren Montieren eines Anbauteils an einem Rahmen, im Speziellen eines Rollstuhls, gekennzeichnet durch zumindest eine Trommelaufnahmeeinheit mit zumindest einer Öffnung und einem Innengewinde, wobei die Trommelaufnahmeeinheit durch den Rahmen bereitgestellt oder geeignet ist, am Rahmen angebracht zu sein, zumindest eine Trommelanordnung mit zumindest einem Loch und einem Außengewinde und zumindest einen Bolzen, wobei der Bolzen durch das Anbauteil bereitgestellt oder geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten und es zu halten, wobei die Trommelaufnahmeeinheit geeignet ist, die Trommelanordnung aufzunehmen, das Innengewinde geeignet ist, mit dem Außengewinde zusammenzupassen und eine Ausrichtung der Position des Lochs in Bezug auf die Öffnung zu erlauben, sodass der Bolzen durch die Öffnung zumindest teilweise in das Loch eingeführt werden kann, die Trommelaufnahmeeinheit mit der Trommelanordnung und/oder die Trommelanordnung mit dem Bolzen eine lösbare Formschlussverbindung umfasst und zumindest eines der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens eine lösbare Kraftschlussverbindung mit einem anderen der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageeinheit, insbesondere eine Montageeinheit für einen Rollstuhlrahmen, eine Lenkrollenanordnung, die eine solche Montageeinheit umfasst, und einen Rollstuhl mit einer solchen Lenkrollenanordnung und/oder einer solchen Montageeinheit.
  • Im Speziellen betrifft die Erfindung eine Montageeinheit zum einstellbaren Montieren eines Anbauteils an einem Rahmen, im Speziellen eines Rollstuhls.
  • Bislang wurden entweder Formschlusselemente wie z. B. Zahnräder oder Bolzen in Lochmustern für hochbelastete und winkelverstellbare Zusatzeinrichtungen oder stufenlos einstellbare zylindrische Klemmverbindungen für weniger hohe Lasten eingesetzt. Während Klemmverbindungen Elastizität und Langlebigkeit fehlen, sind Formschlussverbindungen häufig zu schwer und sperrig. Wenn Formschlussverbindungen und Klemmverbindungen gemeinsam verwendet werden, ist die Konstruktion tendenziell unhandlich und enthält zahlreiche Teile.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die bekannten Montageeinheiten weiterzuentwickeln, um die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen, insbesondere um eine hochelastische und belastbare, kompakte, äußerst variable und einstellbare, im Speziellen stufenlos einstellbare Montageeinheit für Anbauteile bereitzustellen, die mit weniger Teilen bereitgestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Montageeinheit mit zumindest einer Trommelaufnahmeeinheit, die zumindest eine Öffnung und ein Innengewinde aufweist, wobei die Trommelaufnahmeeinheit durch den Rahmen bereitgestellt oder geeignet ist, am Rahmen angebracht zu sein, zumindest einer Trommelanordnung mit zumindest einem Loch und einem Außengewinde, und zumindest einem Bolzen, wobei der Bolzen durch das Anbauteil bereitgestellt oder geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten und es zu halten, wobei die Trommelaufnahmeeinheit geeignet ist, die Trommelanordnung aufzunehmen, das Innengewinde geeignet ist, mit dem Außengewinde zusammenzupassen und eine Ausrichtung der Position des Lochs in Bezug auf die Öffnung zu erlauben, sodass der Bolzen durch die Öffnung zumindest teilweise in das Loch eingeführt werden kann, die Trommelaufnahmeeinheit mit der Trommelanordnung und/oder die Trommelanordnung mit dem Bolzen eine lösbare Formschlussverbindung umfasst und zumindest eines der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens eine lösbare Kraftschlussverbindung mit einem anderen der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens umfasst.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den folgenden Beispielen beschrieben:
  • In einem ersten Beispiel ist eine Montageeinheit zum einstellbaren Montieren eines Anbauteils an einem Rahmen, im Speziellen eines Rollstuhls, gekennzeichnet durch zumindest eine Trommelaufnahmeeinheit mit zumindest einer Öffnung und einem Innengewinde, wobei die Trommelaufnahmeeinheit durch den Rahmen bereitgestellt oder geeignet ist, am Rahmen angebracht zu sein, zumindest eine Trommelanordnung mit zumindest einem Loch und einem Außengewinde und zumindest einen Bolzen, wobei der Bolzen durch das Anbauteil bereitgestellt oder geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuwirken und es zu halten, wobei die Trommelaufnahmeeinheit geeignet ist, die Trommelanordnung aufzunehmen, das Innengewinde geeignet ist, mit dem Außengewinde zusammenzupassen und eine Ausrichtung der Position des Lochs in Bezug auf die Öffnung zu erlauben, sodass der Bolzen durch die Öffnung zumindest teilweise in das Loch eingeführt werden kann, die Trommelaufnahmeeinheit mit der Trommelanordnung und/oder die Trommelanordnung mit dem Bolzen eine lösbare Formschlussverbindung umfasst und zumindest eines der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens eine lösbare Kraftschlussverbindung mit einem anderen der Trommelaufnahmeeinheit, der Trommelanordnung und/oder des Bolzens umfasst.
  • In einem zweiten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß dem obigen Beispiel dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelaufnahmeeinheit mehr als eine Öffnung, im Speziellen zwei gegenüberliegende Öffnungen, zumindest einen Schlitz und/oder zumindest ein Aufnahmeloch umfasst.
  • In einem dritten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß Beispiel 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung der Trommelaufnahmeeinheit eine im Wesentlichen kreisförmige, längliche, elliptische, spiralförmige, halbkreisförmige, rechteckige und/oder mehreckige Form aufweist.
  • In einem vierten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß Beispiel 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeloch geeignet ist, zum zumindest teilweisen Schließen des Schlitzes mit Befestigungsmitteln zu arbeiten, um eine Kraft auf die Trommelaufnahmeeinheit aufzubringen, wobei der Schlitz vorzugsweise die Öffnung der Trommelaufnahmeeinheit, durch die der Bolzen in das Loch der Trommelanordnung eingeführt werden kann, umfasst und die Öffnung der Trommelaufnahmeeinheit vorzugsweise zumindest teilweise eine Kraftschluss- und/oder Formschlussverbindung zwischen dem Bolzen und der Trommelaufnahmeeinheit herbeiführt, wenn sich der Schlitz schließt.
  • In einem fünften Beispiel ist eine Montageeinheit nach einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung ein Außengewinde, ein oder mehrere Flachsenkungen zum Zusammenarbeiten mit dem Bolzen, mehr als ein Loch zum Zusammenarbeiten mit dem Bolzen, ein Durchgangsloch, das einen Winkel in Bezug auf das Loch/die Löcher aufweist, Öffnungen, die über die Gewindeoberfläche der Trommelanordnung verteilt sind, zum Eindrehen der Trommelanordnung mit einem passenden Werkzeug, zumindest eine Nut an einer Planfläche und/oder zumindest eine Nut an einer zweiten Planfläche umfasst.
  • In einem sechsten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß Beispiel 5 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Loch ein Innengewinde zum Zusammenarbeiten mit dem Bolzen umfasst und/oder zumindest eine Nut die Form eines Sechsecks mit kreisförmigen Vertiefungen an den sechs Ecken, eines Innensechskants, eines Innensechsrunds, eines Hexalobe, eine von Schraubenkopfantrieben verwendete Form und/oder eine Ausbuchtung umfasst und/oder zumindest eine Nut die Öffnungen in das Durchgangsloch öffnet.
  • In einem siebten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung und/oder die Trommelaufnahmeeinheit zumindest eine Markierung zum Markieren der Ausrichtung der Position und/oder des Winkels der Trommelanordnung in Bezug auf die Trommelaufnahmeeinheit umfasst/umfassen, im Speziellen zum Markieren der Ausrichtung des Lochs/der Löcher und/oder der Flachsenkung(en) zu der/den Öffnung(en).
  • In einem achten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung eine Trommel umfasst, wobei die Trommel im Speziellen zwischen zwei Schrauben angeordnet ist, wobei vorzugsweise zumindest eine der Planflächen der Trommel eine konische, eine halbkugelförmige, eine zylindrische, eine regelmäßige mehreckige, eine konvexe und/oder eine Sternform aufweist und zumindest eine der Schrauben einen entsprechenden Aufnahmebereich aufweist, der zu der Form der zumindest einen Planfläche der Trommel passt, und/oder die Trommel im Speziellen rotationssymmetrisch in Bezug auf eine Achse ist, wobei sich das Durchgangsloch vorzugsweise entlang der Achse erstreckt und/oder das Loch/die Löcher sich radial zu der Achse erstrecken.
  • In einem neunten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß Beispiel 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde einen ersten Teil, der linksgängig ist, und einen zweiten Teil, der rechtsgängig ist, umfasst und eine der Schrauben zu der Gängigkeit des ersten Teils passt, während die andere Schraube zu der Gängigkeit des zweiten Teils passt.
  • In einem zehnten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Löcher exzentrisch auf einer Planfläche der Trommelanordnung angeordnet ist.
  • In einem elften Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen einen ersten Bolzenabschnitt mit einer ersten Achslinie, einen zweiten Bolzenabschnitt mit einer zweiten Achslinie und einen Bolzenbegegnungsabschnitt umfasst, wobei der erste Bolzenabschnitt geeignet ist, mit der Trommelanordnung zusammenzuarbeiten, wobei er im Speziellen mit dem Innengewinde zusammenarbeitet, indem er ein Außengewinde aufweist, und der zweite Bolzenabschnitt geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten, im Speziellen indem er ein Außengewinde auf der Außenoberfläche und/oder ein Loch umfasst, das ein Innengewinde umfasst.
  • In einem zwölften Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß Beispiel 11 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achslinie und die zweite Achslinie einen Versatz und/oder einen Winkel aufweisen, wobei der Winkel vorzugsweise etwa 0°, 1°, 1,5°, 2° beträgt und insbesondere im Bereich von 0° bis kurz vor 180° liegt.
  • In einem dreizehnten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen zumindest eine Sicherungsmutter umfasst, wobei die Sicherungsmutter vorzugsweise im ersten Bolzenabschnitt angeordnet ist und/oder die Sicherungsmutter im zweiten Bolzenabschnitt angeordnet ist.
  • In einem vierzehnten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelaufnahmeeinheit, die Trommelanordnung und/oder der Bolzen geeignet ist/sind, sich zumindest teilweise und in zumindest einer Richtung zu erweitern und/oder zu schrumpfen, wenn eine Kraft aufgebracht wird.
  • In einem fünfzehnten Beispiel ist eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt jeder Öffnung der Trommelaufnahmeeinheit größer als jedes Loch der Trommelanordnung ist.
  • In einem sechzehnten Beispiel umfasst eine Lenkrollenanordnung einen Lenkrollenrahmen, eine Lenkgabel, eine Lenkrolle, die an der Lenkgabel angebracht ist, und eine Montageeinheit gemäß einem der vorangehenden Beispiele, um die Lenkgabel als Anbauteil an dem Lenkrollenrahmen zu montieren.
  • In einem siebzehnten Beispiel weist ein Rollstuhl einen Rahmen, zumindest ein Anbauteil und zumindest eine Montageeinheit gemäß einem der Beispiele 1 bis 15 zum Montieren des Anbauteils am Rahmen auf.
  • In einem achtzehnten Beispiel ist ein Rollstuhl gemäß Beispiel 17 dadurch gekennzeichnet, dass das/die Anbauteil(e) zumindest eines der Folgenden umfasst/umfassen: eine Lenkgabel, eine Rolle, wie ein Antriebsrad, eine Lenkrolle und/oder eine Hindernis überwindende Rolle, wie z. B. eine Bordstein überwindende Rolle, Antriebsmittel, wie eine Zugeinheit zum Umwandeln eines manuellen Rollstuhls in einen mittels Antriebsmaschine angetriebenen Rollstuhl, eine Antriebsmaschine, ein Motor und/oder eine Batterie, Auflagemittel, wie eine Kopflehne, eine Rückenlehne, eine Armlehne und/oder eine Fußauflage, Stützmittel, wie eine Ablage, einen Absatz, ein Halter und/oder ein Arm, Lenkmittel, elektronische Mittel, Steuermittel, Schutzmittel, wie ein Regenschutz, ein Sonnenschutz, ein Windschutz, ein Schirm, ein Sonnenschirm und/oder eine Stoffabdeckung, ein modulares Verbindungssystem, Sensormittel, wie ein Sensorset für Fahrassistenz oder autonomes Fahren, ein Rückspiegel und/oder eine Kamera, eine Anhängevorrichtung, ein Gabelstapler, eine schneepflugartige Vorrichtung, ein Besen und/oder ein Flammenwerfer, Signalmittel, wie eine Hupe, Schnittstellenmittel, wie eine Anzeige, ein Touchscreen, eine Bedientafel und Mikrofon und/oder ein Lautsprecher, Lichtmittel, wie ein Fahrlicht, ein Bremslicht und/oder ein Abbiegelicht, und/oder eine Dockingstation.
  • In einem neunzehnten Beispiel ist ein Rollstuhl gemäß Beispiel 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinheit zumindest eine Rolle, einen Elektromotor, eine Batterie und eine Steuer- und Lenkvorrichtung umfasst, wobei die Zugeinheit im Speziellen auch ein Sensorset und/oder eine Steuereinheit für Fahrassistenz oder autonomes Fahren und/oder Lichter umfasst.
  • Gemäß dem Sinn der Erfindung kann/können durch gleichzeitigen Einsatz einer lösbaren Formschluss- und einer lösbaren Kraftschlussverbindung entweder Größe und/oder Gewicht der Verbindung verringert werden, während eine höhere Elastizität und Belastbarkeit beibehalten wird, oder die Elastizität und Belastbarkeit der Verbindung können erhöht werden, während die Größe und/oder das Gewicht der Verbindung beibehalten oder verringert wird/werden. Durch entsprechendes Ausbilden der Verbindung ist die Oberfläche für die Kraftschlussverbindung erhöht und anstatt nur eine Radialkraft aufzuweisen, wird die Kraft in eine Radial- und eine Axialkraft aufgeteilt. Durch den Einsatz mehrerer Freiheitsgrade kann die Position von Anbauteilen in verschiedenen Richtungen und/oder verschiedenen Winkeln auf vorteilhafte Weise, im Speziellen auf kontinuierliche, stufenlose Weise, verstellt werden.
  • Insbesondere durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Montageeinheit zum Montieren von Lenkrollen an einem Rollstuhl sind mehrere Freiheitsgrade zum Einstellen der Eigenschaften der Lenkrolle, beispielsweise des Pfads, der Spur, der Position, des Sturzes, des Nachlaufwinkels und/oder der Vorspur bzw. Nachspur, bereitgestellt.
  • Das Einstellen der Spur eines Rollstuhls ist ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Stabilität des Rollstuhls, insbesondere wenn der Benutzer eines Rollstuhls seine Gewichtsverteilung verlagert und verändert und im Speziellen für Rollstühle, die für Kinder ausgelegt sind. Das Einstellen der Spur eines Rollstuhls kann auch bei Bewegen durch eine Engstelle, einen engen Pfad oder einen stark frequentierten Ort wichtig sein.
  • Bei der Herstellung, im Speziellen beim Schweißen, können kleine Variationen der Verbindungen zu Sturzwinkeln führen, die sich von 90° unterscheiden, d. h., eine Lenkrolle weist einen Sturz auf, der nicht 0° beträgt. Dies kann zu einem unvorteilhaften Fahrverhalten führen. Zusätzlich dazu können kleine Variationen bestehen, die zu unterschiedlichen Höhen des Rahmens führen. Dies kann zu einer angehobenen Rolle führen, d. h., die Rolle kann den Boden nicht berühren. All diese Nachteile können vermieden werden, indem die Position der Lenkrolle beim Montieren derselben mit einer erfindungsgemäßen Montageeinheit eingestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung erschließt sich besser anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt/zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Montageeinheit, die eine Trommelaufnahmeeinheit, eine Trommelanordnung und einen Bolzen umfasst, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2a-2b jeweils eine perspektivische Ansicht einer Trommelaufnahmeeinhei t;
    • 3a-3c Ansichten von unten weiterer Trommelaufnahmeeinheiten;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Trommelanordnung;
    • 5 eine Seitenansicht der Trommelanordnung aus 4;
    • 6 eine Vorderansicht der Trommelanordnung aus 4;
    • 7 eine Ansicht von unten der Trommelanordnung aus 4;
    • 8a-8d Schnittansichten einer Trommelanordnung gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung entlang der Schnittlinie A aus 7;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Trommelanordnung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 10a-10b Vorderansichten einer Trommelanordnung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 11 eine Vorderansicht eines Bolzens;
    • 12 eine Schnittansicht des Bolzens aus 11;
    • 13 eine Schnittansicht eines alternativen Bolzens;
    • 14 eine Schnittansicht noch eines weiteren Bolzens;
    • 15a-15d perspektivische Ansichten bzw. Vorderansichten eines Teils eines Rollstuhls mit einer erfindungsgemäßen Montageeinheit; und
    • 16 eine Vorderansicht eines Teils eines alternativen Rollstuhls mit einer erfindungsgemäßen Montageeinheit.
  • Die Grundkonstruktion einer Montageeinheit 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt und umfasst eine erste Ausführungsform einer Trommelaufnahmeeinheit 2, eine erste Ausführungsform einer Trommelanordnung 3 und eine erste Ausführungsform eines Bolzens 4. Die Trommelaufnahmeeinheit 2 umfasst eine Öffnung 22 und ein Innengewinde 24. Die Trommelanordnung 3 umfasst ein Außengewinde 33, das zum Innengewinde 24 der Trommelaufnahmeeinheit 2 passt, und ein Loch 34. Die Trommelaufnahmeeinheit 2 und die Trommelanordnung 3 sind dazu ausgelegt, der Trommelanordnung 3 zu erlauben, über die Außen- und Innengewinde 24, 33 zumindest teilweise in die Trommelaufnahmeeinheit 2 eingeführt und auf formschlüssige Weise mit ihr fest verbunden zu werden. Das Loch 34 ist dazu ausgelegt, dem Bolzen 4 zu erlauben, zumindest teilweise in die Trommelanordnung 3 eingeführt und mit ihr fest verbunden zu werden, vorzugsweise auch über (nicht gezeigte) passende Außen- und Innengewinde. Es wird bevorzugt, dass die Trommelanordnung 3 vollständig in die Trommelaufnahmeeinheit 2 eingeführt wird und auch vollständig innerhalb der Trommelaufnahmeeinheit 2 verbleibt, wenn die Position des Lochs 34 eingestellt wird. Die Öffnung 22 ist dazu ausgelegt, dem Bolzen 4 zu erlauben, in die Trommelanordnung 3 eingeführt zu werden, nachdem die Trommelanordnung 3 in die Trommelaufnahmeeinheit 2 eingeführt wurde. Um auch eine Kraftschlussverbindung zwischen i.) der Trommelaufnahmeeinheit 2 und der Trommelanordnung 3, ii.) der Trommelanordnung 3 und dem Bolzen 4 und/oder iii.) der Trommelaufnahmeeinheit 2 und dem Bolzen 4 zu erhalten, kann/können die Trommelaufnahmeeinheit 2, die Trommelanordnung 3 und/oder der Bolzen 4 dazu ausgelegt sein, sich zumindest teilweise und in zumindest einer Richtung zu erweitern und/oder zu schrumpfen, wenn eine Kraft aufgebracht wird, um eine Kraftschlussverbindung zu implementieren. Dies kann beispielsweise unter Verwendung eines Schlitzes umgesetzt werden; der Fachmann kennt und verwendet jedoch auch andere Verfahren und Möglichkeiten, um eine Kraftschlussverbindung umzusetzen, beispielsweise unter Verwendung einer Feder.
  • Die erfindungsgemäße Montageeinheit 1 stellt einen hohen Grad an Flexibilität bereit, im Speziellen wie folgt:
    • • Durch Variieren der Schraubenpenetrationstiefe der Trommelanordnung 3 in der Trommelaufnahmeeinheit 2 kann die Position eines Anbauteils, das mit dem Bolzen 4 verbunden ist, innerhalb der Begrenzungen der Öffnung 22 eingestellt werden.
    • • Durch Variieren der Schraubenpenetrationstiefe des Bolzens 4 in der Trommelanordnung 3 kann der Abstand eines Anbauteils in Bezug auf die Trommelaufnahmeeinheit 2 eingestellt werden.
    • • Durch Vorliegen eines spezifisch konstruierten Bolzens 4, im Speziellen eines abgewinkelten Bolzens, kann/können der Winkel, die Position und/oder die Ausrichtung eines Anbauteils während einer 360°-Drehung des Bolzens 4 eingestellt werden.
  • In den folgenden unterschiedlichen Ausführungsformen der Trommelaufnahmeeinheit 2 sind die Trommelanordnung 3 und der Bolzen 4 einzeln beschrieben. Es versteht sich, dass sie alle in Kombination miteinander verwendet werden, um die unterschiedlichen Ausführungsformen der Montageeinheit 1 der vorliegenden Erfindung zu bilden und eine Montageeinheit 1 mit den vorteilhaften Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
  • Die Trommelaufnahmeeinheit 2 kann als Teil eines Rahmens ausgebildet oder an einem Rahmen angebracht sein. Der Rahmen ist häufig aus im Wesentlichen hohlen Rohren hergestellt, deren äußere und/oder innere Form nicht notwendigerweise rund sein muss. Die Trommelanordnung 3 kann eingeführt werden, bevor die unterschiedlichen Teile des Rahmens dauerhaft verbunden werden, beispielsweise durch Schweißen, der Rahmen kann auf eine solche Weise konstruiert werden, dass zumindest ein Teil des Rahmens getrennt sein kann, oder die Trommelaufnahmeeinheit 2 kann an einem Ende des Rahmenteils angeordnet sein. In den letzten beiden Fällen kann die Trommelanordnung 3 nachträglich eingeführt werden. Bei Ausbildung als Teil eines Rahmens ist es besonders wichtig, der Trommelanordnung 3 zu erlauben, innerhalb der Trommelaufnahmeeinheit 2 gedreht zu werden, um ihre Position einzustellen. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, kleine Löcher in der Vertiefung zwischen zwei Spitzen des Gewindes über die Oberfläche der Trommelanordnung 3 zu verteilen. Dies erlaubt das Einführen eines Hebels oder eines ähnlichen Instruments durch die Öffnung 22 der Trommelaufnahmeeinheit 2 in die Löcher und durch Verwendung dieses Hebels, die Drehung der Trommelanordnung 3 durchzuführen. Wenn die Steigung des Gewindes zu klein ist, um geeignete Löcher dazwischen zu setzen, können die Löcher sich auch über mehr als einen Gewindezahn erstrecken. Der Fachmann kennt weitere Verfahren und Möglichkeiten, um die Positionseinstellung der Trommelanordnung 3 bei Platzierung im Rahmen umzusetzen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Trommelaufnahmeeinheit 2 ist in 2a gezeigt. Hier umfasst die Trommelaufnahmeeinheit 2 zusätzlich zur Öffnung 22 und dem Innengewinde 24 einen Schlitz 23 und ein Aufnahmeloch 26. Das Aufnahmeloch 26 umfasst einen ersten Verbindungsbereich 28 und gegenüber dem ersten Verbindungsbereich 28, auf der anderen Seite des Schlitzes 23, einen entsprechenden (nicht gezeigten) zweiten Verbindungsbereich. Die entsprechenden Verbindungsbereiche 28 des Aufnahmelochs 26 sind dazu ausgelegt, in Wirkverbindung mit einem Befestigungsmittel 27 wie z. B. einer Schraube oder einem Gurt gebracht zu werden. Das Befestigungsmittel 27 kann verwendet werden, um den Schlitz 23 zu verringern und/oder zu schließen und eine Kraftschlussverbindung umzusetzen, insbesondere zwischen der Trommelaufnahmeeinheit 2 und der Trommelanordnung 3. Vorzugsweise umfasst die Trommelaufnahmeeinheit 2 mehr als ein Aufnahmeloch 26 zum Schließen des Schlitzes. Dies stellt sicher, dass ausreichend Kraft aufgebracht werden kann und dass die Kraft gleichmäßig und/oder spezifisch an bestimmten Punkten entlang der Trommelaufnahmeeinheit 2 verteilt werden kann. Dies ist in 2b exemplarisch gezeigt, wobei die Trommelaufnahmeeinheit 2 zwei Aufnahmelöcher 26, 26' und zwei Befestigungsmittel 27, 27' umfasst. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Trommelaufnahmeeinheit 2 auch mehr als einen Schlitz 23 aufweisen. Durch das Schließen des Schlitzes steigt der Oberflächendruck und die Verbindung wird elastischer und belastbarer, insbesondere unter Berücksichtigung der Gewindeoberfläche gegenüber einer glatten Oberfläche.
  • 3a bis 3c zeigen Ansichten von unten der Trommelaufnahmeeinheit 2, beispielsweise jener, die auch in 2b dargestellt ist. Hier ist die Öffnung 22 sichtbar. Im Allgemeinen ist die Öffnung 22 dazu geeignet, dem Loch 34 der Trommelanordnung 3 zu erlauben, an verschiedenen Positionen über die Öffnung 22 angeordnet zu werden, sodass die Position und/oder der Winkel des Bolzens 4 abhängig von der Konstruktion und den Erfordernissen der tatsächlichen Implementierung variiert werden können. In 3a weist die Öffnung 22 eine im Wesentlichen kreisförmige Form auf, während die Öffnung 22 in 3b eine Form aufweist, die entlang einer Richtung der Trommelaufnahmeeinheit 2 verlängert ist, und z. B. die Länge L aufweist. In 3c ist eine elliptische Form für die Öffnung 22 ausgewählt, die so gedreht ist, dass die möglichen Positionen des Bolzens 4 entlang der Länge L der Trommelaufnahmeeinheit 2 im Wesentlichen mit den Positionen entlang der Breite W der Trommelaufnahmeeinheit 2 korrelieren. Es liegen auch weitere Gestalten und Formen der Öffnung 22 innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise ist eine Öffnung umfasst, die eine zumindest teilweise spiralförmige Form, eine halbkreisförmige Form, eine rechteckige Form, eine mehreckige Form und weitere geeignete Formen aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Trommelaufnahmeeinheit 2 mehr als eine Öffnung 22 aufweisen, um dem Bolzen 4 zu erlauben, in verschiedenen Konfigurationen, beispielsweise in verschiedenen Winkeln und/oder verschiedenen Positionen, eingeführt zu werden. Insbesondere kann die Trommelaufnahmeeinheit 2 auch zwei gegenüberliegende Öffnungen 22, 22' aufweisen, die dem Bolzen 4 auch erlauben, durch die Trommelanordnung 3 zu passieren, indem er zuerst durch eine Öffnung 22 eintritt und durch eine weitere Öffnung 22' austritt. Die Trommelanordnung 3 kann ein oder mehrere entsprechende Löcher 34, 34' aufweisen und/oder es kann mehr als eine Trommelanordnung 3 bereitgestellt sein.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist zumindest eine Öffnung 22 in zumindest einen der Schlitze 23 integriert. Daher kann beim Schließen des Schlitzes 23 die Öffnung 22 zumindest teilweise eine Kraftschluss- und/oder Formschlussverbindung mit dem Bolzen 4 herbeiführen, insbesondere mit einer Sicherungsmutter, die durch den Bolzen 4 umfasst ist. Durch spezifisches Konstruieren der Öffnung 22 und des Bolzens 4 kann die Formschlussverbindung umgesetzt werden. Hierfür kann der Bolzen eine Oberfläche und/oder zumindest eine Aussparung, vorzugsweise eine Reihe von Aussparungen, aufweisen, mit der/denen die Schließöffnung 22 eingreift, wenn sich der Schlitz 23 schließt.
  • 4 bis 8a zeigen verschiedene Ansichten einer Trommelanordnung 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform. In 4 ist eine perspektivische Ansicht der Trommelanordnung 3 gezeigt. Die Trommelanordnung 3 weist eine zylindrische Form auf und umfasst ein Außengewinde 33 rund um ihre Mantelfläche auf, die Oberfläche ihres Umfangs.
  • Senkrecht zur Zylinderachse und im mittleren Bereich zwischen den zwei Planflächen umfasst die Trommelanordnung 3 ein Loch 34 und eine Flachsenkung 35 zum Aufnehmen des und daher Zusammenarbeiten mit dem Bolzen 4, insbesondere mit der Sicherungsmutter, die durch den Bolzen 4 umfasst ist. Die Innenfläche des Lochs 34 umfasst ein Innengewinde 36, das zu einem Außengewinde des Bolzens 4 passt, sodass das Loch 34 mit dem Bolzen 4 zusammenarbeiten kann. Auf zumindest einer Planfläche kann die Trommelanordnung 3 eine Nut 37 zum Aufnehmen eines Passteils eines Werkzeugs zum Eindrehen der Trommelanordnung 3 in die Trommelaufnahmeeinheit 2 umfassen. In dieser Ausführungsform umfasst die Nut 37 die Form eines Sechsecks mit kreisförmigen Vertiefungen an den sechs Enden, es sind jedoch auch ein Innensechskant, ein Innensechsrund, ein Hexalobe und weitere Formen, die auch aus Schraubenkopfantrieben bekannt sind, umfasst.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Trommelanordnung 3 mit dem Außengewinde 33 und den Ausschnitten für das Loch 34 auf einer Seite und für die Flachsenkung 35 auf der gegenüberliegenden Seite.
  • 6 zeigt eine Endansicht der Trommelanordnung 3, wobei das Außengewinde 33 und die Nut 37 zum Aufnehmen des Eindrehwerkzeugs gezeigt sind.
  • 7 zeigt eine Ansicht von unten der Trommelanordnung 3, in der das Loch 34, die Flachsenkung 35 und die Schnittlinie A dargestellt sind. 8a bis 8d sind Schnittansichten entlang der Schnittlinie A aus 7 verschiedener Ausführungsformen der Trommelanordnung 3.
  • Die Trommelanordnung 3 aus 8a weist eine einzelne Flachsenkung 35 an der Unterseite, ein Loch 34, ein Innengewinde 36 und eine Nut 37, wie oben beschrieben, auf.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu umfasst die Trommelanordnung 3 eine zweite Nut 37' an der gegenüberliegenden Planfläche, wie als dritte Ausführungsform der Trommelanordnung 3 in 8b gezeigt. Dies erlaubt der Trommelanordnung 3, mit einem Werkzeug von beiden Seiten eingedreht zu werden. Alternativ oder zusätzlich dazu umfasst die Trommelanordnung 3 einer vierten Ausführungsform, wie in 8c gezeigt, eine zweite Flachsenkung 35' am Randbereich des Endes des Lochs 34, die der ersten Flachsenkung 35 gegenüberliegt. Dies erlaubt dem Bolzen 4 und/oder der (nicht gezeigten) Sicherungsmutter, von beiden Enden des Lochs 34 eingeführt zu werden, sodass die Trommelanordnung 3 verwendet werden kann, wenn entweder die Flachsenkung 35 oder die Flachsenkung 35' der Öffnung 22 zugewandt ist. Auf diese Weise kann beispielsweise eine halbierte Stufengröße für die Einstellung der Bolzenposition oder die Verwendung einer größeren Gewindegröße umgesetzt werden, während dieselbe Stufengröße erhalten wird.
  • In 8d ist die Trommelanordnung 3 einer fünften Ausführungsform gezeigt. Die Trommelanordnung 3 weist hier eine größere Größe entlang der Zylinderachse auf, um mehr als ein Loch 34, im Speziellen ein separates zweites Loch 34', das auch ein Innengewinde 36' aufweist, bereitzustellen. Hier ist das Loch 34' in Bezug auf das Loch 34 um 90° gedreht, es ist jedoch auch ein beliebiger anderer Winkel möglich. Das Vorliegen eines separaten zweiten Lochs erlaubt entweder die Verwendung eines zweiten Bolzens 4, der an einer anderen Position und/oder in einem anderen Winkel eingeführt wird, oder das Variieren der Position und/oder des Winkels eines einzelnen Bolzens 4. In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform weist das zweite Loch 34' einen Winkel von 90° in Bezug auf das erste Loch 34 auf und weist zumindest teilweise eine Überlappung mit ihm auf. Daher kann die Stufengröße für die Einstellung der Bolzenposition teilweise verringert sein. Bei Verwendung zweier solcher Löcher mit je zwei Flachsenkungen kann die Stufengröße für die Einstellung des Bolzens 4 so ausgebildet sein, dass sie etwa einer viertel Umdrehung der Trommelanordnung 3 entspricht.
  • Die einzelnen Merkmale dieser vier Ausführungsformen können alleine, aber auch in Kombination miteinander verwendet werden, beispielsweise in einer Trommelanordnung 3, die zwei Flachsenkungen 35, 35' und zwei Nuten 37, 37' aufweist.
  • Es sind verschiedene Varianten der einzelnen Merkmale der verschiedenen Teile möglich. Als ein Beispiel kann die Tiefe des Lochs 34 kürzer als der Durchmesser der Trommelanordnung 3 sein oder ganz durch die Trommelanordnung 3 hindurchführen, um dem Bolzen 4 zu erlauben, durch die Trommelanordnung 3 zu passieren. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Nut 37 zumindest teilweise als Ausbuchtung ausgebildet sein, um einem Werkzeug zu erlauben, mit der Trommelanordnung 3 einzugreifen.
  • Eine sechste Ausführungsform einer Trommelanordnung 3 ist in der perspektivischen Ansicht von 9 gezeigt. Hier umfasst die Trommelanordnung 3 eine Trommel 31, die kein Außengewinde rund um ihre Mantelfläche aufweist. Stattdessen umfasst die Trommelanordnung 3 zwei Schrauben, im Speziellen zwei Stellschrauben 7, 7', zwischen denen die Trommel 31 angeordnet ist. Die Stellschrauben 7, 7' werden verwendet, um die Position und/oder den Winkel der Trommel 31 in der Trommelaufnahmeeinheit 2 zu fixieren. Durch Lockern einer der Stellschrauben 7, 7' und darauffolgendes Anziehen der anderen der Stellschrauben 7, 7' kann/können die Position und/oder der Winkel der Trommel 31 kontinuierlich, d. h. stufenlos eingestellt werden. In dieser Ausführungsform weist die Trommel 31 eine ähnliche zylindrische Form und flache Planflächen auf. Um die Kontaktfläche zwischen der Trommel 31 und den Stellschrauben 7, 7' zu vergrößern, können verschiedene Formen für die Enden, welche die Planflächen der Trommel 31 umfassen, gewählt werden. Zumindest eine der Stellschrauben 7, 7' weist dann einen entsprechenden Aufnahmebereich auf, um die zumindest eine Planfläche der Trommel 31 zu berühren und die Trommel 31 an ihrem Platz zu halten. Gemäß einem Beispiel kann/können eine konische Form, eine zylindrische und/oder eine halbkugelförmige Form eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zumindest eines der Enden der Trommel 31 mit einer regelmäßigen mehreckigen Form, beispielsweise einem konvexen oder Sternprofil, mit mehreren Seiten zu versehen. Dies erlaubt eine stufenweise Einstellung der Trommel innerhalb des entsprechenden Aufnahmebereichs der Stellschraube.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Trommel 31 keine zylindrische Form aufweisen muss, sondern auch eine andere Form aufweisen kann, beispielsweise eine rechteckige Form, eine Kugelform oder eine gekrümmte oder gebogene Form.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Außen- und Innengewinde sind typischerweise rechtsgängige Gewinde, können aber auch linksgängig sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Innengewinde 24 der Trommelaufnahmeeinheit 2 unterteilt sein. Ein Teil der Trommelaufnahmeeinheit 2 kann ein rechtsgängiges Innengewinde umfassen, während der andere Teil ein linksgängiges Innengewinde umfassen kann. Die zwei Stellschrauben 7, 7' weisen dann ein Außengewinde auf, das zu der Gängigkeit der jeweiligen Teile, in denen sie eingesetzt werden, passt.
  • Eine siebte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trommelanordnung ist in 10a bis 10b gezeigt. Wie in der Endansicht von 10a gezeigt, weist die Trommelanordnung 32 die Form eines Zylinders auf, aber das Loch 34" und die Flachsenkung 35" für den Bolzen 4 und/oder die Sicherungsmutter sind nun exzentrisch in einer Planfläche der Trommelanordnung 32 anstatt der Seitenfläche angeordnet. Daher kann der Bolzen 4 durch Drehen um die Zylinderachse versetzt werden, wie in 10b gezeigt. Eine solche Trommelanordnung 32 kann die Verbindungsverfahren der Trommel 31 der sechsten Ausführungsform verwenden, kann aber auch unter Verwendung beispielsweise einer Trommelaufnahmeeinheit 2 und eines Außengewindes als Trommelanordnung 3 der ersten Ausführungsform verbunden werden. Es ist auch möglich, die Trommelanordnung 32 mit mehr als einem Loch 34" und/oder mehr als einer Flachsenkung 35" zu versehen, um die Flexibilität eines solchen Systems zu erhöhen.
  • Als zusätzliche Eigenschaft, die in allen Ausführungsformen einer Trommelanordnung eingesetzt werden kann, kann die Trommelanordnung 3, 32, im Speziellen die Trommel 31, in der Lage sein, sich in zumindest einer Richtung zu erweitern und/oder zu schrumpfen, wenn eine Kraft aufgebracht wird, um eine Kraftschlussverbindung umzusetzen, beispielsweise durch Aufweisen zumindest eines Schlitzes. Abhängig von der Position und Richtung der Schlitze können verschiedene Funktionen umgesetzt werden. Wenn beispielsweise der Bolzen 4 in die Trommelanordnung 3,32 geschraubt wird, kann sich die Trommelanordnung 3, 32 erweitern und in der Trommelaufnahmeeinheit 2 festgeklemmt werden und/oder die Trommel 31 kann sich erweitern und in der Trommelanordnung 3, 32 festgeklemmt werden. In einem weiteren Beispiel wird der Bolzen 4 durch die Trommelanordnung 3, 32, im Speziellen die Trommel 31, festgeklemmt, wenn die Trommelaufnahmeeinheit 2 geschlossen wird. Daher kann ein Teil der Kraft, die durch die Trommelaufnahmeeinheit 2 auf die Trommelanordnung 3, 32 aufgebracht wird, auf den Bolzen 4 übertragen werden, was zu einer engeren Verbindung zwischen der Trommelaufnahmeeinheit 2, der Trommelanordnung 3 und dem Bolzen 4 führt. Zusätzlich oder alternativ dazu ist der Bolzen 4 geeignet, herbeizuführen, dass die Trommelaufnahmeeinheit 2 schrumpft, und auch die Trommelanordnung 3, 32 festzuklemmen, im Speziellen wenn der Bolzen 4 in die Trommelanordnung 3, 32 eingeführt wird und der Bolzenbegegnungsabschnitt 46 und/oder die Sicherungsmutter des Bolzens gegen die Trommelaufnahmeeinheit 2 drückt/drücken. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Bolzen 4, wenn er durch die Trommelanordnung 3, 32 passiert und auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung 22 keine Öffnung vorliegt, eine Kraft auf die Trommelaufnahmeeinheit 2 aufbringen, was zu einer Kraft, vorzugsweise einer Kraftschlussverbindung, zwischen der Trommelaufnahmeeinheit 2 und der Trommelanordnung 3, 32 führt.
  • 11 zeigt eine Endansicht mit einer Schnittlinie B und 12 zeigt eine Schnittansicht entlang dieser Schnittlinie B einer zweiten Ausführungsform eines Bolzens 4. Der Bolzen 4 umfasst drei Abschnitte, einen ersten Bolzenabschnitt 44, einen zweiten Bolzenabschnitt 45 und einen Bolzenbegegnungsabschnitt 46. Der erste Bolzenabschnitt 44 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und umfasst ein Außengewinde 42, ein Loch 47' und eine Achslinie C2. Die Achslinie C2 ist die Drehachse, Zylinderachse und/oder Symmetrieachse für den ersten Bolzenabschnitt 44. Das Außengewinde 42 ist dazu geeignet, den Bolzen 4 in Wirkverbindung mit einem entsprechenden Aufnahmebereich zu setzen, beispielsweise einem entsprechenden Aufnahmebereich der Trommelanordnung 3, im Speziellen des Innengewindes 36. Das Loch 47' kann auch mit einem Gewinde versehen sein und dann in Wirkverbindung mit einer Schraube oder einem ähnlichen Befestigungsmittel gebracht werden. Der zweite Bolzenabschnitt 45 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und umfasst eine Achslinie C1 und ist dazu geeignet, in Wirkverbindung mit einem Anbauteil gebracht zu werden, mit einem solchen zusammenzuarbeiten und/oder es zu halten, im Speziellen ein Anbauteil mit einem entsprechenden Passbereich. Vorzugsweise umfasst der zweite Bolzenabschnitt ein Loch 47. Das Loch 47 umfasst ein Innengewinde 43 und/oder ein Außengewinde ist auf der Außenoberfläche des zweiten Bolzenabschnitts 45 bereitgestellt, das verwendet werden kann, um mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten. Die Achslinie C1 ist die Drehachse, Zylinderachse und/oder Symmetrieachse für den zweiten Bolzenabschnitt 45. Der Bolzenbegegnungsabschnitt 46 verbindet den ersten Bolzenabschnitt 44 und den zweiten Bolzenabschnitt 45. Der Bolzenbegegnungsabschnitt 46 weist hier einen größeren Durchmesser als der erste Bolzenabschnitt 44 und der zweite Bolzenabschnitt 45 auf. Daher kann er die Bewegung einschränken und die Position des Bolzens 4 und/oder einer (nicht gezeigten) Sicherungsmutter blockieren. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bolzenbegegnungsabschnitt 46 eine Kraft auf die Trommelaufnahmeeinheit 2 und/oder die Trommelanordnung 3 aufbringen. Alternativ oder zusätzlich dazu weist der Bolzenbegegnungsabschnitt 46 einen kleineren Durchmesser oder im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der erste Bolzenabschnitt 44 und/oder der zweite Bolzenabschnitt 45 auf, und/oder der erste Bolzenabschnitt 44 weist einen kleineren oder größeren Durchmesser als der zweite Bolzenabschnitt 45 auf.
  • Der Bolzen 4 kann auch zumindest eine Sicherungsmutter in dem ersten Bolzenabschnitt 44 und/oder dem zweiten Bolzenabschnitt 45 zum Sichern des Bolzens 4 umfassen, im Speziellen zur Beständigkeit gegenüber Lockerung unter Vibrationen und/oder Drehmoment.
  • Ein Winkel α ist zwischen der Achslinie C1 und der Achslinie C2 ausgebildet. Ein Winkel α von 0° entspricht einer geraden Konfiguration, wobei die Achslinie C1 und Achslinie C2 übereinstimmen. Wenn der Winkel α von 0° abweicht, wird ein abgewinkelter Bolzen ausgebildet. Vorzugsweise ist der Winkel α größer als 0°, im Speziellen zwischen 0° und 90°. Abhängig von der Konstruktion des Rahmens, des Bolzens und des Anbauteils kann der Winkel auch in einem Bereich von 0 bis kurz vor 180° liegen, sodass ein Anbauteil eingeführt werden kann, vorzugsweise ohne den Rahmen zu berühren. Eine Drehung des ersten Bolzenabschnitts 44 um die Achslinie C2 führt dann zu einem Versatz des zweiten Bolzenabschnitts 45 und umgekehrt. Auf diese Weise können der Winkel, die Position und/oder die Ausrichtung eines Anbauteils eingestellt werden.
  • In einer dritten Ausführungsform eines Bolzens 4, wie in 13 gezeigt, weisen die Achslinien C1 und C2 des ersten und zweiten Bolzenabschnitts 44, 45 einen Versatz D auf. Eine Drehung des ersten Bolzenabschnitts 44 um die Achslinie C2 führt dann zu einem Versatz des zweiten Bolzenabschnitts 45 und umgekehrt. Auf diese Weise können der Winkel, die Position und/oder die Ausrichtung eines Anbauteils eingestellt werden.
  • In einer vierten Ausführungsform eines in 14 gezeigten Bolzens 4 weisen die Achslinien C1 und C2 des ersten und zweiten Bolzenabschnitts 44, 45 einen Versatz D und einen Winkel α auf, der größer als 0° ist. Eine Drehung des ersten Bolzenabschnitts 44 um die Achslinie C2 führt dann zu einem Versatz des zweiten Bolzenabschnitts 45 und umgekehrt. Auf diese Weise können der Winkel, die Position und/oder die Ausrichtung eines Anbauteils eingestellt werden.
  • Die erste und/oder zweite Ausführungsform der Trommelaufnahmeeinheit 2 und ihrer Varianten kann/können mit der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und/oder siebten Ausführungsform der Trommelanordnung 3 und ihrer Varianten und der ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Ausführungsform des Bolzens 4 und seiner Varianten kombiniert werden, um verschiedene Ausführungsformen der Montageeinheit der vorliegenden Erfindung auszubilden.
  • Ein Beispiel für eine Montageeinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einstellen der Spur einer Lenkrolle eines Rollstuhls 61 ist in den 15a bis 15d gezeigt. 15a und 15b zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht von zwei verschiedenen Einstellungen der Trommelanordnung 3, und 15c und 15d zeigen jeweils eine Vorderansicht für dieselben Einstellungen. Die Lenkrollenanordnung umfasst die Montageeinheit 1, eine (nicht gezeigte) Lenkgabel und eine (nicht gezeigte) Lenkrolle. Ein Lenkrollenrahmen 63 ist mit einem Rollstuhlrahmen 62 verbunden, und eine Trommelaufnahmeeinheit 2 ist in ein Ende 66 des Lenkrollenrahmens 63 integriert. Die Montageeinheit 1 umfasst die Trommelaufnahmeeinheit 2, die eine Öffnung 22, eine Trommelanordnung 3 und einen Bolzen 4 aufweist, der als Achse für die Lenkgabel fungiert und mit ihr verbunden ist. Eine Sicherungsmutter 6 ist auf den Bolzenabschnitt geschraubt, welcher der Trommelanordnung 3 zugewandt ist. Durch Drehen der Trommelanordnung 3 in der Trommelaufnahmeeinheit 2 vor dem Einführen des Bolzens 4 kann die Spur der Lenkrolle zwischen zwei Endpunkten entlang der Öffnung 22 der Trommelaufnahmeeinheit 2 eingestellt werden. In 15a und 15c ist die Trommelanordnung 3 im Wesentlichen vollständig bis zum Endpunkt auf einer Seite der Trommelaufnahmeeinheit 2 gedreht, während in 15b und 15d die Trommelanordnung 3 im Wesentlichen vollständig zur anderen Seite der Trommelaufnahmeeinheit 2 gedreht ist.
  • Wenn die Öffnung 22 eine andere Geometrie aufweist, wie z. B. in Zusammenhang mit den 3a bis 3c beschrieben, kann/können die Spur und/oder der Pfad der Lenkrolle eingestellt werden.
  • Als weiteres Beispiel umfasst eine Lenkrollenanordnung die Montageeinheit 1, die eine Trommelaufnahmeeinheit 2, eine (nicht gezeigte) Trommelanordnung 3 und einen Bolzen 4 umfasst, wobei eine Lenkrolle 65 und eine Lenkgabel 64 eines Rollstuhls 61 in 16 gezeigt sind. Hier ist der Lenkrollenrahmen 63 mit dem Rollstuhlrahmen 62, im Speziellen durch Schweißen, verbunden. Die Trommelaufnahmeeinheit 2 ist in ein Ende 66 des Lenkrollenrahmens 63 integriert. Als Anbauteil ist die Lenkgabel 64, welche die Lenkrolle 65 hält, mit dem Bolzen 4 verbunden, der als Drehachse für die Lenkgabel 64 fungiert. Der Bolzen 4 ist hier als abgewinkelter Bolzen umgesetzt. Daher kann durch Variieren der Schraubenpenetrationstiefe der Trommelanordnung 3 in der Trommelaufnahmeeinheit 2 die Spur eingestellt werden. Durch Variieren der Schraubenpenetrationstiefe des Bolzens 4 in der Trommelanordnung 3 kann der Abstand der Lenkgabel 64 in Bezug auf den Lenkrahmen 63 eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Lenkrolle auf den Boden gesetzt werden, was beispielsweise Konstruktionsfehler oder Bearbeitungsfehler kompensiert, die während der Herstellung, im Speziellen während des Schweißens verschiedener Verbindungen, auftreten können. Durch Drehen des abgewinkelten Bolzens 4 können der Sturzwinkel und der Nachlaufwinkel eingestellt werden. Wenn daher beispielsweise der Winkel des Lenkrahmens 63 eine geringe Abweichung vom konstruierten Winkel aufweist, kann der abgewinkelte Bolzen 4 gedreht werden, um den resultierenden Sturz zu kompensieren. Typischerweise weist der Bolzen einen Winkel von bis zu 2° für diese Kompensationsaufgabe auf, im Speziellen 1° oder 1,5°, kann jedoch abhängig von der Konstruktion und den Anforderungen auch kleiner oder größer sein.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können Markierungen zum Markieren der Ausrichtung der Position und/oder des Winkels der Trommelanordnung 3 in Bezug auf die Trommelaufnahmeeinheit 2, im Speziellen für das eine oder die mehreren Löcher 34 und/oder die eine oder die mehreren Flachsenkungen 35 zu der einen oder den mehreren Öffnungen 22 für den Bolzen 4 bereitgestellt sein und/oder die Sicherungsmutter kann auf der Trommelanordnung 3 und der Trommelaufnahmeeinheit 2 bereitgestellt sein.
  • Da die Montageeinheit der vorliegenden Erfindung eine Verbindung mit einer erhöhten Elastizität und Belastbarkeit bereitstellt, die flexibel eingestellt werden kann, können zahlreiche verschiedene Teile an dem Rollstuhl angebracht werden. Beispielsweise kann eine Zugeinheit, im Speziellen eine Zugeinheit mit einem Elektromotor, an einem manuellen Rollstuhl angebracht sein, um einen manuellen Rollstuhl in einen mittels Antriebsmaschine angetriebenen Rollstuhl umzuwandeln. Vorzugsweise umfasst die Zugeinheit zumindest eine Rolle, einen Elektromotor, eine Batterie und/oder eine Steuer- und Lenkvorrichtung. Im Speziellen kann die Zugeinheit auch ein Sensorset und/oder eine Steuereinheit für Fahrassistenz oder autonomes Fahren und/oder Lichter umfassen.
  • Es können jedoch auch weitere Anbauteile, wie z. B. eine Kopflehne, eine Rückenlehne, eine Fußauflage, eine Armlehne, eine Ablage, ein Absatz, ein Halter, ein Arm, eine Lenkvorrichtung, eine elektronische Vorrichtung, ein Regenschutz, ein Sonnenschutz, ein Windschutz, ein Schirm, ein Sonnenschirm, ein modulares Verbindungssystem, eine Steuerung, eine schneepflugartige Vorrichtung, ein Besen, ein Flammenwerfer, ein Sensorset für Fahrassistenz oder autonomes Fahren, eine Anhängevorrichtung, eine Antriebsmaschine, ein Motor, eine Batterie, ein Antriebsrad, eine Lenkrolle, eine Hindernis überwindende Rolle, wie z. B. eine Bordstein überwindende Rolle, ein Rückspiegel, ein Gabelstapler, eine Kamera, eine Hupe, eine Anzeige, ein Licht, im Speziellen ein Fahrlicht, ein Bremslicht und/oder ein Abbiegelicht, eine Dockingstation und/oder beliebige Kombinationen davon, angebracht werden. Im Speziellen umfasst/umfassen das/die Anbauteil(e) zumindest eines der Folgenden: eine Lenkgabel, eine Rolle, wie ein Antriebsrad, eine Lenkrolle und/oder eine Hindernis überwindende Rolle, wie z. B. eine Bordstein überwindende Rolle, Antriebsmittel, wie eine Zugeinheit zum Umwandeln eines manuellen Rollstuhls in einen mittels Antriebsmaschine angetriebenen Rollstuhl, eine Antriebsmaschine, ein Motor und/oder eine Batterie, Auflagemittel, wie eine Kopflehne, eine Rückenlehne, eine Armlehne und/oder eine Fußauflage, Stützmittel, wie eine Ablage, eine Rampe, ein Halter und/oder ein Arm, Lenkmittel, elektronische Mittel, Steuermittel, Schutzmittel, wie ein Regenschutz, ein Sonnenschutz, ein Windschutz, ein Schirm, ein Sonnenschirm und/oder eine Stoffabdeckung, ein modulares Verbindungssystem, Sensormittel, wie ein Sensorset für Fahrassistenz oder autonomes Fahren, ein Rückspiegel und/oder eine Kamera, eine Anhängevorrichtung, ein Gabelstapler, eine schneepflugartige Vorrichtung, ein Besen und/oder ein Flammenwerfer, Signalmittel, wie eine Hupe, Schnittstellenmittel, wie eine Anzeige, ein Touchscreen, eine Bedientafel und Mikrofon und/oder ein Lautsprecher, Lichtmittel, wie ein Fahrlicht, ein Bremslicht und/oder ein Abbiegelicht, und/oder eine Dockingstation.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können für die beanspruchte Erfindung separat genommen oder in einer beliebigen Kombination für die jeweiligen Ausführungsformen von Relevanz sein.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel
    A, B
    Schnittlinie
    C1, C2
    Achslinie
    D
    Versatz
    L
    Länge
    W
    Breite
    1
    Montageeinheit
    2
    Trommelaufnahmeeinheit
    3
    Trommelanordnung
    4
    Bolzen
    6
    Sicherungsmutter
    7,7'
    Stellschraube
    22, 22'
    Öffnung
    23
    Schlitz
    24
    Innengewinde
    26, 26'
    Aufnahmeloch
    27, 27
    Befestigungsmittel
    28
    Verbindungsbereich
    31
    Trommel
    32
    Trommelanordnung
    33
    Außengewinde
    34, 34'
    Loch
    35, 35', 35"
    Flachsenkung
    36,36'
    Innengewinde
    37,37'
    Nut
    42
    Außengewinde
    43
    Innengewinde
    44
    erster Bolzenabschnitt
    45
    zweiter Bolzenabschnitt
    46
    Bolzenbegegnungsabschnitt
    47,47'
    Loch
    51,52,522,53,54,55,56
    Anriss
    61
    Rollstuhl
    62
    Roll stuhlrahmen
    63
    Lenkrollenrahmen
    64
    Lenkgabel
    65
    Lenkrolle
    66
    Lenkrollenrahmenende

Claims (19)

  1. Montageeinheit (1) zum einstellbaren Montieren eines Anbauteils an einem Rahmen (62, 63), im Speziellen eines Rollstuhls (61), gekennzeichnet durch • zumindest eine Trommelaufnahmeeinheit (2) mit zumindest einer Öffnung (22, 22') und einem Innengewinde (24), wobei die Trommelaufnahmeeinheit (2) durch den Rahmen bereitgestellt oder geeignet ist, am Rahmen (62, 63) angebracht zu sein, • zumindest eine Trommelanordnung (3, 32) mit zumindest einem Loch (34, 34') und einem Außengewinde (33) und • zumindest einen Bolzen (4), wobei der Bolzen (4) durch das Anbauteil bereitgestellt oder geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten und es zu halten, wobei die Trommelaufnahmeeinheit (2) geeignet ist, die Trommelanordnung (3, 32) aufzunehmen, das Innengewinde (24) geeignet ist, mit dem Außengewinde (33) zusammenzupassen und eine Ausrichtung der Position des Lochs (34, 34') in Bezug auf die Öffnung (22, 22') zu erlauben, sodass der Bolzen (4) durch die Öffnung (22, 22') zumindest teilweise in das Loch (34, 34') eingeführt werden kann, die Trommelaufnahmeeinheit (2) mit der Trommelanordnung (3) und/oder die Trommelanordnung (3, 32) mit dem Bolzen (4) eine lösbare Formschlussverbindung umfasst und zumindest eines der Trommelaufnahmeeinheit (2), der Trommelanordnung (3, 32) und/oder des Bolzens (4) eine lösbare Kraftschlussverbindung mit einem anderen der Trommelaufnahmeeinheit (2), der Trommelanordnung (3, 32) und/oder des Bolzens (4) umfasst.
  2. Montageeinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelaufnahmeeinheit (2) Folgendes umfasst: • mehr als eine Öffnung (22), im Speziellen zwei gegenüberliegende Öffnungen (22), • zumindest einen Schlitz (23) und/oder • zumindest ein Aufnahmeloch (26).
  3. Montageeinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (22) der Trommelaufnahmeeinheit (2) eine im Wesentlichen kreisförmige, längliche, elliptische, spiralförmige, halbkreisförmige, rechteckige und/oder mehreckige Form aufweist.
  4. Montageeinheit (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeloch (26) geeignet ist, zum zumindest teilweisen Schließen des Schlitzes (23) mit Befestigungsmitteln (27, 27') zu arbeiten, um eine Kraft auf die Trommelaufnahmeeinheit (2) aufzubringen, wobei der Schlitz (23) vorzugsweise die Öffnung (22, 22') der Trommelaufnahmeeinheit (2) umfasst, durch die der Bolzen (4) in das Loch (34, 34') der Trommelanordnung (3) eingeführt werden kann, und die Öffnung (22, 22') der Trommelaufnahmeeinheit (2) vorzugsweise zumindest teilweise eine Kraftschluss- und/oder Formschlussverbindung zwischen dem Bolzen (4) und der Trommelaufnahmeeinheit (2) herbeiführt, wenn sich der Schlitz (23) schließt.
  5. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung (3, 32) Folgendes umfasst: • eine oder mehrere Flachsenkungen (35, 35', 35") zum Zusammenwirken mit dem Bolzen (4), • mehr als ein Loch (34, 34') zum Zusammenwirken mit dem Bolzen (4), • ein Durchgangsloch, das einen Winkel in Bezug auf das Loch/die Löcher (34, 34') aufweist, • Öffnungen, die über die Gewindeoberfläche der Trommelanordnung (3) verteilt sind, zum Eindrehen der Trommelanordnung (3) mit einem passenden Werkzeug, • zumindest eine Nut (37, 37') an einer Planfläche und/oder • zumindest eine Nut (37, 37') an einer zweiten Planfläche.
  6. Montageeinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Loch (34) ein Innengewinde (36) zum Zusammenarbeiten mit dem Bolzen (4) umfasst und/oder zumindest eine Nut (37, 37') die Form eines Sechsecks mit kreisförmigen Vertiefungen an den sechs Ecken, eines Innensechskants, eines Innensechsrunds, eines Hexalobe, eine von Schraubenkopfantrieben verwendete Form und/oder eine Ausbuchtung umfasst und/oder zumindest eine Nut (37, 37') die Öffnungen in das Durchgangsloch öffnet.
  7. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung (3, 32) und/oder die Trommelaufnahmeeinheit (2) zumindest eine Markierung zum Markieren der Ausrichtung der Position und/oder des Winkels der Trommelanordnung (3, 32) in Bezug auf die Trommelaufnahmeeinheit (2) umfasst/umfassen, im Speziellen zum Markieren der Ausrichtung des Lochs/der Löcher (34, 34') und/oder der Flachsenkung(en) (35, 35', 35") zu der/den Öffnung(en) (22, 22').
  8. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelanordnung (3, 32) eine Trommel (31) umfasst, wobei • die Trommel (31) im Speziellen zwischen zwei Schrauben (7, 7') angeordnet ist, wobei vorzugsweise zumindest eine der Planflächen der Trommel (31) eine konische, eine halbkugelförmige, eine zylindrische, eine regelmäßige mehreckige, eine konvexe und/oder eine Sternform aufweist und zumindest eine der Schrauben (7, 7') einen entsprechenden Aufnahmebereich aufweist, der zu der Form der zumindest einen Planfläche der Trommel (31) passt, und/oder • im Speziellen die Trommel (31) rotationssymmetrisch in Bezug auf eine Achse ist, wobei sich das Durchgangsloch vorzugsweise entlang der Achse erstreckt und/oder das Loch/die Löcher (34, 34') sich radial zu der Achse erstrecken.
  9. Montageeinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (24) einen ersten Teil, der linksgängig ist, und einen zweiten Teil, der rechtsgängig ist, umfasst und eine der Schrauben (7, 7') zu der Gängigkeit des ersten Teils passt, während die andere Schraube (7, 7') zu der Gängigkeit des zweiten Teils passt.
  10. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Löcher (34) exzentrisch auf einer Planfläche der Trommelanordnung (32) angeordnet ist.
  11. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) einen ersten Bolzenabschnitt (44) mit einer ersten Achslinie (C2), einen zweiten Bolzenabschnitt (45) mit einer zweiten Achslinie (C1) und einen Bolzenbegegnungsabschnitt (46) umfasst, wobei • der erste Bolzenabschnitt (44) geeignet ist, mit der Trommelanordnung (3) zusammenzuarbeiten, wobei er im Speziellen mit dem Innengewinde (36) zusammenarbeitet, indem er ein Außengewinde (42) aufweist, und • der zweite Bolzenabschnitt geeignet ist, mit dem Anbauteil zusammenzuarbeiten, im Speziellen indem er ein Außengewinde auf der Außenoberfläche und/oder ein Loch (47) umfasst, das ein Innengewinde (43) umfasst.
  12. Montageeinheit (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achslinie (C2) und die zweite Achslinie (C1) einen Versatz (D) und/oder einen Winkel (a) aufweisen, wobei der Winkel (a) vorzugsweise etwa 0°, 1°, 1,5°, 2° beträgt und insbesondere im Bereich von 0° bis kurz vor 180° liegt.
  13. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) zumindest eine Sicherungsmutter (6) umfasst, wobei die Sicherungsmutter (6) vorzugsweise im ersten Bolzenabschnitt (44) angeordnet ist und/oder die Sicherungsmutter (6) im zweiten Bolzenabschnitt (45) angeordnet ist.
  14. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelaufnahmeeinheit (2), die Trommelanordnung (3, 32) und/oder der Bolzen (4) geeignet ist/sind, sich zumindest teilweise und in zumindest einer Richtung zu erweitern und/oder zu schrumpfen, wenn eine Kraft aufgebracht wird.
  15. Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt jeder Öffnung (22, 22') der Trommelaufnahmeeinheit (2) größer als jedes Loch (34, 34') der Trommelanordnung (3) ist.
  16. Lenkrollenanordnung, umfassend einen Lenkrollenrahmen (63), eine Lenkgabel (64), eine Lenkrolle (65), die an der Lenkgabel (64) angebracht ist, und eine Montageeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, um die Lenkgabel (64) als Anbauteil an dem Lenkrollenrahmen (63) zu montieren.
  17. Rollstuhl (61) mit einem Rahmen (62, 63), zumindest einem Anbauteil und zumindest einer Montageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Montieren des Anbauteils am Rahmen (62, 63).
  18. Rollstuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Anbauteil(e) zumindest eines der Folgenden umfasst/umfassen: • eine Lenkgabel (64), • eine Rolle, wie ein Antriebsrad, eine Lenkrolle und/oder eine Hindernis überwindende Rolle, wie z. B. eine Bordstein überwindende Rolle, • Antriebsmittel, wie eine Zugeinheit zum Umwandeln eines manuellen Rollstuhls in einen mittels Antriebsmaschine angetriebenen Rollstuhl, eine Antriebsmaschine, ein Motor und/oder eine Batterie, • Auflagemittel, wie eine Kopflehne, eine Rückenlehne, eine Armlehne und/oder eine Fußauflage, • Stützmittel, wie eine Ablage, einen Absatz, ein Halter und/oder ein Arm, • Lenkmittel, elektronische Mittel, Steuermittel, • Schutzmittel, wie ein Regenschutz, ein Sonnenschutz, ein Windschutz, ein Schirm, ein Sonnenschirm und/oder eine Stoffabdeckung, • ein modulares Verbindungssystem, • Sensormittel, wie ein Sensorset für Fahrassistenz oder autonomes Fahren, ein Rückspiegel und/oder eine Kamera, • eine Anhängevorrichtung, ein Gabelstapler, eine schneepflugartige Vorrichtung, ein Besen und/oder ein Flammenwerfer, • Signalmittel, wie eine Hupe, • Schnittstellenmittel, wie eine Anzeige, ein Touchscreen, eine Bedientafel und Mikrofon und/oder ein Lautsprecher, • Lichtmittel, wie ein Fahrlicht, ein Bremslicht und/oder ein Abbiegelicht, und/oder • eine Dockingstation.
  19. Rollstuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinheit zumindest eine Rolle, einen Elektromotor, eine Batterie und eine Steuer- und Lenkvorrichtung umfasst, wobei die Zugeinheit im Speziellen auch ein Sensorset und/oder eine Steuereinheit für Fahrassistenz oder autonomes Fahren und/oder Lichter umfasst.
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