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EINLEITUNG
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Die Informationen in diesem Abschnitt dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeuge, und insbesondere Systeme und Verfahren zum Steuern von Warnblinkleuchten sowie zum An- und Abschalten eines Motors eines Fahrzeugs.
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen Verbrennungsmotor, der ein Luft-Kraftstoff-Gemisch verbrennt, um ein Drehmoment zu erzeugen. Der Motor überträgt ein Drehmoment auf das Getriebe. Das Getriebe überträgt das Drehmoment mittels eines Antriebssystems auf ein oder mehrere Räder des Fahrzeugs. Wenn der Motor abgeschaltet ist, startet das Fahrzeug den Motor als Reaktion auf Benutzereingaben zum Starten des Motors. Wenn der Motor eingeschaltet ist und sich das Getriebe in der Parkposition befindet, schaltet das Fahrzeug den Motor als Reaktion auf Benutzereingaben zum Abschalten des Fahrzeugs ab.
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Das Fahrzeug beinhaltet auch Warnblinkleuchten, die von der Außenseite des Fahrzeugs sichtbar sind. Einige Fahrzeuge nutzen Bremsleuchten oder andere Leuchten des Fahrzeugs als Warnblinkleuchten. Andere Fahrzeugtypen können jedoch mit Warnblinkleuchten ausgestattet sein. Das Fahrzeug schaltet seine Warnblinkleuchten als Reaktion auf Benutzereingaben ein und aus, die eine Aufforderung zum Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten anzeigen. So kann beispielsweise das Fahrzeug seine Warnblinkleuchten als Reaktion auf ein Signal, das anzeigt, dass ein Warnblinkschalter des Fahrzeugs von einer ersten in eine zweite Position betätigt wurde, ein- und ausschalten.
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KURZDARSTELLUNG
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In einem Merkmal wird ein Wamblinklichtsteuersystem eines Fahrzeugs beschrieben. Ein Drehmomentanforderungsmodul ist konfiguriert, um, während eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, eine Drehmomentanforderung als Reaktion auf ein erstes Signal von einem Start/Stopp-Schalter des Fahrzeugs, das sich in einem ersten Zustand befindet, kontinuierlich für länger als einen ersten vorbestimmten Zeitraum und weniger als eine zweite vorbestimmte Zeitspanne zu verringern. Die zweite vorgegebene Zeitspanne liegt über der ersten vorgegebenen Zeitspanne. Ein Steuermodul ist konfiguriert, um bei abnehmender Drehmomentanforderung die Drehmomentabgabe von mindestens einem Motor des Fahrzeugs und einem Elektromotor des Fahrzeugs zu verringern. Ein Lichtsteuermodul ist konfiguriert zum: selektiven Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten des Fahrzeugs als Reaktion auf ein zweites Signal von einem Warnblinkschalter des Fahrzeugs in einem ersten Zustand; und selektiven Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten als Reaktion auf das erste Signal des Start-/Stopp-Schalters, das sich über einen längeren Zeitraum im ersten Zustand befindet.
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In weiteren Merkmalen ist das Drehmomentanforderungsmodul ferner so konfiguriert, dass es, während die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, die Drehmomentanforderung auf ein vorbestimmtes Drehmoment einstellt, um den Fahrzeugantrieb in Reaktion auf das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter, das sich im ersten Zustand kontinuierlich für mehr als die zweite vorbestimmte Periode befindet, zu stoppen; und das Steuermodul so konfiguriert ist, dass es die Drehung des mindestens einen Motors und des Elektromotors stoppt, wenn die Drehmomentanforderung auf das vorbestimmte Drehmoment eingestellt ist.
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In weiteren Merkmalen ist das Lichtsteuermodul weiterhin konfiguriert, um die äußeren Warnblinkleuchten ein- und auszuschalten, wenn sich das erste Signal des Start-/Stopp-Schalters im ersten Zustand kontinuierlich länger als die zweite vorbestimmte Zeitdauer befindet.
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In weiteren Merkmalen ist das Drehmomentanforderungsmodul ferner so konfiguriert, dass es, während die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, die Drehmomentanforderung auf das vorbestimmte Drehmoment einstellt, um den Fahrzeugantrieb als Reaktion auf das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter zu stoppen, das innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne mindestens eine vorgegebene Anzahl von Malen von einem zweiten Zustand in den ersten Zustand übergeht.
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In weiteren Merkmalen ist die vorgegebene Zahl eine Ganzzahl größer als zwei.
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In weiteren Merkmalen: das Drehmomentanforderungsmodul ist weiterhin konfiguriert, um die Drehmomentanforderung als Reaktion auf das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter zu erhöhen, das vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Signal kontinuierlich im ersten Zustand für mehr als die zweite vorbestimmte Zeitspanne ist; und das Steuermodul ist weiterhin konfiguriert, um, wenn die Drehmomentanforderung zunimmt, die Drehmomentleistung des mindestens einen der Motoren und des Elektromotors zu erhöhen.
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In weiteren Merkmalen ist das Lichtsteuermodul weiterhin konfiguriert, um: die äußeren Warnblinkleuchten ein- und auszuschalten, wenn: die äußeren Warnblinkleuchten ein- und ausgeschaltet wurden, bevor das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter in den ersten Zustand übergegangen ist; und das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Signal kontinuierlich im ersten Zustand für mehr als die zweite vorbestimmte Zeitspanne ist; und die äußeren Warnblinkleuchten ausgeschaltet halten, wenn: die äußeren Warnblinkleuchten vor dem ersten Signal vom Start/Stopp-Schalter in den ersten Zustand übergehen; und das erste Signal vom Start/Stopp-Schalter von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Signal kontinuierlich im ersten Zustand für mehr als die zweite vorbestimmte Zeitspanne ist.
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In weiteren Merkmalen ist das Drehmomentanforderungsmodul konfiguriert, um: die Drehmomentanforderung um bis zu einem ersten vorbestimmten Drehmoment in jeder ersten vorbestimmten Zeitspanne zu verringern; und die Drehmomentanforderung um bis zu einem zweiten vorbestimmten Drehmoment in jeder zweiten vorbestimmten Zeitspanne zu erhöhen.
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In weiteren Merkmalen ist die vorgegebene Geschwindigkeit höher als Null.
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In weiteren Merkmalen ist das Lichtsteuermodul konfiguriert, um unabhängig vom zweiten Signal des Warnblinkschalters die äußeren Warnblinkleuchten selektiv ein- und auszuschalten, wenn sich das erste Signal des Start/Stopp-Schalters über einen längeren Zeitraum im ersten Zustand befindet.
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In einem Merkmal beinhaltet ein Verfahren zum Steuern von Warnblinkleuchten eines Fahrzeugs: während eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, Verringern einer Drehmomentanforderung als Reaktion auf ein erstes Signal von einem Start-/Stopp-Schalter des Fahrzeugs, das sich in einem ersten Zustand befindet, der kontinuierlich länger als einen ersten vorbestimmten Zeitraum und weniger als eine zweite vorbestimmte Zeitspanne ist, wobei die zweite vorbestimmte Zeitspanne größer als die erste vorbestimmte Zeitspanne ist; wenn die Drehmomentanforderung abnimmt, Verringern der Drehmomentabgabe mindestens eines Motors des Fahrzeugs und eines Elektromotors des Fahrzeugs; selektives Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten des Fahrzeugs als Reaktion auf ein zweites Signal von einem Warnblinklichtschalter des Fahrzeugs in einem ersten Zustand; und selektives Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten als Reaktion auf das erste Signal von dem Start-/Stopp-Schalter im ersten Zustand kontinuierlich für mehr als die erste vorbestimmte Zeitspanne.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das Verfahren ferner: während die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, Einstellen der Drehmomentanforderung auf ein vorbestimmtes Drehmoment um den Fahrzeugantrieb als Reaktion auf das erste Signal vom Start-/Stopp-Schalter, das sich im ersten Zustand kontinuierlich für länger als den zweiten vorbestimmten Zeitraum befindet, zu stoppen; und das Steuermodul ist konfiguriert, um die Drehung des mindestens einen Motors und des Elektromotors zu stoppen, wenn die Drehmomentanforderung auf das vorbestimmte Drehmoment eingestellt ist.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das Verfahren weiterhin das kontinuierliche Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten als Reaktion auf das erste Signal des Start-/Stop-Schalters, das sich über einen längeren Zeitraum als den zweiten vorbestimmten Zeitraum im ersten Zustand befindet.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das Verfahren weiterhin, während die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, das Einstellen der Drehmomentanforderung auf das vorbestimmte Drehmoment, um den Fahrzeugantrieb als Reaktion auf das erste Signal von dem Start-/Stop-Schalter zu stoppen, der innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums mindestens eine vorbestimmte Anzahl von Malen von einem zweiten Zustand in den ersten Zustand übergeht.
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In weiteren Merkmalen ist die vorgegebene Zahl eine Ganzzahl größer als zwei.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das Verfahren weiterhin: das Erhöhen der Drehmomentanforderung als Reaktion auf das erste Signal vom Start-/Stopp-Schalter, das vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Signal kontinuierlich im ersten Zustand für länger als den zweiten vorbestimmten Zeitraum ist; und wenn die Drehmomentanforderung zunimmt, das Erhöhen der Drehmomentleistung des mindestens einen der Motoren und des Elektromotors.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das Verfahren weiterhin: Fortsetzen des Ein- und Ausschaltens der äußeren Warnblinkleuchten, wenn: die äußeren Warnblinkleuchten vor dem ersten Signal vom Start-/Stopp-Schalter, das in den ersten Zustand übergeht, ein- und ausgeschaltet wurden; und das erste Signal vom Start-/Stopp-Schalter vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, bevor sich das erste Signal für länger als den zweiten vorbestimmten Zeitraum kontinuierlich im ersten Zustand befindet; und Beibehalten eines Abschaltens der äußeren Warnblinkleuchten wenn: die äußeren Warnblinkleuchten ausgeschaltet wurden, bevor das erste Signal vom Start-/Stopp-Schalter in den ersten Zustand übergeht; und das erste Signal vom Start-/Stopp-Schalter vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Signal für länger als den zweiten vorbestimmten Zeitraum kontinuierlich im ersten Zustand ist.
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In weiteren Merkmalen: Das Verringern der Drehmomentanforderung beinhaltet das Verringern der Drehmomentanforderung um bis zu einem ersten vorbestimmten Drehmoment in jedem ersten vorbestimmten Zeitraum; und das Erhöhen der Drehmomentanforderung beinhaltet das Erhöhen der Drehmomentanforderung um bis zu einem zweiten vorbestimmten Drehmoment in jedem zweiten vorbestimmten Zeitraum.
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In weiteren Merkmalen ist die vorgegebene Geschwindigkeit höher als Null.
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In weiteren Merkmalen beinhaltet das selektive Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten, unabhängig vom zweiten Signal des Warnblinklichtschalters, das selektive Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten, wenn sich das erste Signal des Start-/Stopp-Schalters im ersten Zustand kontinuierlich länger als der erste vorbestimmte Zeitraum befindet.
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Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, worin gilt:
- 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Antriebsstrangsystems eines Fahrzeugs;
- 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Motors und eines Beleuchtungssteuersystems; und
- 3 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Steuern eines Motors und von Warnblinkleuchten durch Betätigen eines Start-/Stopp-Schalters darstellt.
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In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Start-/Stopptaste, die der Fahrer drücken oder betätigen kann, um eine Aufforderung zum Starten oder Stoppen eines Fahrzeugs einzugeben. So kann beispielsweise der Fahrer, während das Fahrzeug abgeschaltet ist, die Start-/Stopptaste betätigen, um den Start des Fahrzeugs anzufordern. Während das Fahrzeug eingeschaltet ist, kann der Fahrer die Start-/Stopptaste betätigen, um das Abschalten des Fahrzeugs anzufordern.
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Das Betätigen der Start-/Stopptaste während der Fahrt kann jedoch vom Fahrer beabsichtigt sein oder auch nicht. Gemäß der vorliegenden Offenbarung verringert ein Steuermodul des Fahrzeugs als Reaktion auf das Betätigen der Start-/Stopptaste auf einen vorbestimmten Zustand kontinuierlich für mindestens einen ersten vorbestimmten Zeitraum, während sich das Fahrzeug bewegt, die Drehmomentabgabe. Das abnehmende Drehmoment führt zum Abbremsen des Fahrzeugs. Das Steuermodul schaltet auch die äußeren Warnblinkleuchten des Fahrzeugs ein und aus, während die Drehmomentabgabe verringert wird, ohne dass der Fahrer eine Warnblinklicht-Taste betätigt.
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Das Abbremsen kann dazu führen, dass der Fahrer die Start-/Stopptaste loslässt. Wenn der Fahrer die Start-/Stopptaste für mindestens eine zweite vorbestimmte Zeit kontinuierlich gedrückt hält, kann das Steuermodul das Fahrzeug abschalten und mit dem Ein- und Ausschalten der äußeren Warnblinkleuchten fortfahren. Wenn der Fahrer die Start-/Stopptaste vor Ablauf der zweiten vorgegebenen Zeitspanne loslässt, bricht das Steuermodul jedoch das Reduzieren der Drehmomentabgabe ab. Dies ermöglicht es dem Fahrer, in den Normalbetrieb zurückzukehren, ohne das Fahrzeug abzuschalten. Das Steuermodul kann die Warnblinkleuchten auch dann ausschalten, wenn die Warnblinkleuchten ausgeschaltet waren, bevor der Fahrer damit begonnen hat, die Start-/Stopptaste zu drücken.
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Nun mit Verweis auf 1 wird ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels für einen Antrieb 100 präsentiert. Der Antrieb 100 enthält einen Motor 102, der zur Erzeugung von Drehmoment ein Luft-Kraftstoff-Gemisch verbrennt. Das Fahrzeug kann ein nichtautonomes oder ein autonomes Modell sein. Das Fahrzeug beinhaltet auch einen Start/Stopp-Schalter 104, der sowohl zur Eingabe von Startanforderungen für den Motor 102 als auch zum Abschalten des Fahrzeugs aktiviert werden kann. Das Fahrzeug beinhaltet auch einen Warnblinklichtschalter 106, der zur Eingabe von Aufforderungen zum Halten der Warnblinkleuchten 107 des Fahrzeugs und Aufforderungen zum Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten 107 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit betätigt werden kann. Die Warnblinkleuchten 107 sind an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht.
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Luft wird durch ein Einlasssystem 108 in den Motor 102 gezogen. Das Ansaugsystem 108 kann einen Ansaugkrümmer 110 und eine Drosselklappe 112 beinhalten. Ausschließlich als Beispiel kann das Drosselventil 112 eine Drosselklappe mit einem drehbaren Flügel beinhalten. Ein Motorsteuergerät (ECM) 114 steuert ein Drosselklappenstellgliedmodul 116 und das Drosselklappenstellgliedmodul 116 reguliert das Öffnen der Drosselklappe 112, um den Luftstrom in den Ansaugkrümmer 110 zu steuern.
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Die Luft vom Ansaugkrümmer 110 wird in die Zylinder des Motors 102 gesaugt. Obwohl der Motor 102 mehrere Zylinder beinhaltet, ist zu Veranschaulichungszwecken ein einzelner repräsentativer Zylinder 118 dargestellt. Nur als Beispiel kann der Zylinder 102 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 und/oder 12 Zylinder beinhalten. Das ECM 114 kann ein Zylinderstellgliedmodul 120 anweisen, einige der Zylinder unter manchen Umständen selektiv zu deaktivieren, wie nachfolgend abgehandelt, was die Kraftstoffeffizienz verbessern kann.
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Der Motor 102 kann unter Verwendung eines Viertaktzyklus oder eines anderen geeigneten Motorzyklus arbeiten. Die vier Takte eines Viertaktzyklus, der nachfolgend beschrieben wird, werden als der Einlasstakt, der Verdichtungstakt, der Verbrennungstakt und der Auslasstakt bezeichnet. Während jeder Umdrehung einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) erfolgen zwei der vier Takte innerhalb des Zylinders 118. Demzufolge sind zwei Umdrehungen der Kurbelwelle erforderlich, damit der Zylinder 118 alle vier Takte ausführen kann. Bei Viertaktmotoren kann ein Motorzyklus zwei Kurbelwellenumdrehungen entsprechen.
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Wenn der Zylinder 118 aktiviert ist, dann wird Luft vom Ansaugkrümmer 110 während des Einlasstakts durch ein Einlassventil 122 in den Zylinder 118 gezogen. Das ECM 114 steuert ein Kraftstoffstellgliedmodul 124, das die Kraftstoffeinspritzung reguliert, um ein erwünschtes Kraftstoff-/Luft-Gemisch zu erzielen. Kraftstoff kann in den Ansaugkrümmer 110 an einer zentralen Stelle oder mehreren Stellen, wie beispielsweise nahe am Einlassventil 122 jedes Zylinders, eingespritzt werden. Bei unterschiedlichen Implementierungen (nicht dargestellt) kann Kraftstoff direkt in die Zylinder oder in mit den Zylindern verbundenen Mischkammern/-anschlüssen eingespritzt werden. Das Kraftstoffstellgliedmodul 124 kann das Einspritzen von Kraftstoff in die deaktivierten Zylinder stoppen.
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Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit Luft und bildet innerhalb des Zylinders 118 ein Kraftstoff-/Luftgemisch. Während des Verdichtungstaktes komprimiert ein Kolben (nicht dargestellt) im Zylinder 118 das Kraftstoff-/Luftgemisch. Der Motor 102 kann ein Kompressionszündungsmotor sein, wobei in diesem Fall die Kompression die Zündung des Luft-/Kraftstoffgemischs verursacht. Alternativ kann der Motor 102 ein Fremdzündungsmotor sein, wobei in diesem Fall das Zündfunkenstellgliedmodul 126 eine Zündkerze 128 im Zylinder 118 basierend auf einem Signal vom ECM 114 mit Strom beaufschlagt, wodurch das Luft-Kraftstoff-Gemisch gezündet wird. Einige Arten von Motoren, wie z. B. homogene Dieselverbrennungsmotoren (HCCI), können sowohl Kompressions- als auch Fremdzündung ausführen. Der Zeitpunkt des Zündfunkens kann im Verhältnis zur Zeit spezifiziert werden, wenn sich der Kolben in seiner obersten Position befindet, was als oberer Totpunkt (TDC) bezeichnet wird.
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Das Zündfunkenstellgliedmodul 126 kann durch ein Zeitsignal gesteuert werden, das festlegt, wie lange vor oder nach dem OT der Funke ausgelöst werden soll. Da die Kolbenposition direkt mit der Kurbelwellenumdrehung in Zusammenhang steht, kann der Betrieb des Zündstellgliedmoduls 126 mit der Position der Kurbelwelle synchronisiert werden. Das Zündfunkenstellgliedmodul 126 kann die Bereitstellung von Zündfunken für deaktivierte Zylinder deaktivieren oder Zündfunken für deaktivierte Zylinder bereitstellen.
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Während des Verbrennungstakts treibt die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs den Kolben nach unten und treibt dadurch die Kurbelwelle an. Der Verbrennungstakt kann als die Zeit definiert werden, die zwischen dem Erreichen des TDC des Kolbens und der Rückkehr des Kolbens zu einer untersten Position, die als unterer Totpunkt (BDC) bezeichnet wird.
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Während des Auslasstakts beginnt der Kolben, sich vom unteren Totpunkt (BDC) nach oben zu bewegen und stößt dabei die Nebenprodukte der Verbrennung durch ein Auslassventil 130 aus. Die Verbrennungsabfallprodukte werden über ein Abgassystem 134 aus dem Fahrzeug ausgestoßen.
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Das Einlassventil 122 kann durch eine Einlassnockenwelle 140 gesteuert werden, während das Auslassventil 130 durch eine Auslassnockenwelle 142 gesteuert werden kann. In unterschiedlichen Anwendungen können mehrere Einlassnockenwellen (einschließlich der Einlassnockenwelle 140) mehrere Einlassventile (einschließlich des Einlassventils 122) für den Zylinder 118 steuern und/oder können die Einlassventile (einschließlich des Einlassventils 122) mehrerer Zylinderbänke (einschließlich des Zylinders 118) steuern. Auf ähnliche Weise können mehrere Auslassnockenwellen (einschließlich der Auslassnockenwelle 142) mehrere Auslassventile für den Zylinder 118 steuern und/oder können Auslassventile (einschließlich des Auslassventils 130) mehrerer Zylinderbänke (einschließlich des Zylinders 118) steuern. Obwohl die nockenwellenbasierte Ventilbetätigung dargestellt und abgehandelt wurde, können nockenlose Ventilstellglieder implementiert werden. Obwohl separate Einlass- und Auslassnockenwellen dargestellt sind, kann eine Nockenwelle verwendet werden, die Nocken für die Einlass- und Auslassventile aufweist.
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Das Zylinderstellgliedmodul 120 kann den Zylinder 118 durch Deaktivieren des Öffnens des Einlassventils 122 und/oder des Auslassventils 130 deaktivieren. Die Zeit, wenn das Einlassventil 122 geöffnet wird, kann im Verhältnis zum TDC des Kolbens durch einen Einlassnockenversteller 148 variiert werden. Die Zeit, wenn das Auslassventil 130 geöffnet wird, kann im Verhältnis zum TDC des Kolbens durch einen Auslassnockenversteller 150 variiert werden. Ein Verstellstellgliedmodul 158 kann den Einlassnockenverstell 148 und den Auslassnockenverstell 150 basierend auf Signalen vom ECM 114 steuern. In verschiedenen Anwendungen kann Nockenwellenverstellung entfallen. Variabler Ventilhub (nicht dargestellt) kann ebenfalls durch das Verstellstellgliedmodul 158 gesteuert werden. Bei unterschiedlichen anderen Implementierungen können das Einlassventil 122 und/oder das Auslassventil 130 durch Stellglieder außer einer Nockenwelle, wie z. B. durch elektromechanische Stellglieder, elektrohydraulische Stellglieder, elektromagnetische Stellglieder usw., gesteuert werden.
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Der Motor 102 kann keine, eine oder mehrere Ladevorrichtung(en) enthalten, die dem Ansaugkrümmer 110 unter Druck stehende Luft zuführt/zuführen. 1 stellt beispielsweise einen Turbolader mit einer Turbine 160-1 dar, die durch Abgase angetrieben wird, die durch das Abgassystem 134 strömen. Ein Kompressor ist eine andere Art einer Ladevorrichtung.
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Der Turbolader enthält auch einen Turbolader-Verdichter 160-2, der durch die Turbolader-Turbine 160-1 angetrieben wird und die Luft komprimiert, die in die Drosselklappe 112 geleitet wird. Ein Ladedruckregelventil 162 steuert Abgasströmung durch die Turbolader-Turbine 160-1 und deren Bypass. Ladedruckregelventile können auch als (Turbolader-)Turbinen-Bypassventile bezeichnet werden. Das Ladedruckregelventil 162 kann die Abgase an der Turbine 160-1 vorbei leiten und dadurch den vom Turbolader erzeugten Ladedruck (die Stärke der Einlassluftkompression) reduzieren. Das ECM 114 kann den Turbolader über ein Ladedruckregelventil-Stellgliedmodul 164 steuern. Das Stellgliedmodul 164 des Ladedruckregelventils kann die Verstärkung des Turboladers durch Steuern der Öffnung des Ladedruckregelventils 162 verändern.
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Ein Kühler (z. B. ein Ladeluftkühler oder Intercooler) kann einen Teil der in der Druckluftladung enthaltenen Hitze ableiten, die erzeugt werden kann, wenn die Luft komprimiert wird. Obwohl zum Zwecke der Veranschaulichung getrennt dargestellt, können die Turbine 160-1 und der Kompressor 160-2 mechanisch miteinander verbunden sein, wobei Ansaugluft sehr nahe bei heißen Abgasen positioniert wird. Die Druckluftladung kann Wärme von Komponenten des Abgassystems 134 absorbieren.
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Der Motor 102 kann ein Abgasrückführventil (AGR) 170 enthalten, das die Abgase selektiv zum Ansaugkrümmer 110 zurückführt. Das AGR-Ventil 170 kann Abgas stromaufwärts von der Turbine des Turboladers 160-1 im Abgassystem 134 erhalten. Das AGR-Ventil 170 kann durch ein AGR-Stellgliedmodul 172 gesteuert werden.
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Die Kurbelwellenstellung kann unter Verwendung eines Kurbelwellenstellungssensors 180 gemessen werden. Eine Motordrehzahl kann basierend auf der Kurbelwellenstellung ermittelt werden, die unter Verwendung des Kurbelwellenstellungssensors 180 gemessen wird. Eine Temperatur des Motorkühlmittels kann unter Verwendung eines Motorkühlmittel-Temperatursensors (ECT) 182 gemessen werden. Der ECT-Sensor 182 kann innerhalb des Motors 102 oder an anderen Stellen angeordnet sein, an denen das Kühlmittel umgewälzt wird, wie beispielsweise ein Radiator (nicht dargestellt).
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Der Druck im Ansaugkrümmer 110 kann unter Verwendung eines Ansaugkrümmer-Absolutdruck-(MAP)-Sensors 184 gemessen werden. In verschiedenen Ausführungen kann der aus der Differenz zwischen dem Umgebungsluftdruck und dem Druck im Ansaugkrümmer 110 bestehende Motorunterdruck gemessen werden. Der Massenstromdurchsatz der Luft, die durch den Ansaugkrümmer 110 strömt, kann unter Verwendung eines Luftstrommassen (MAF)-Sensors 186 gemessen werden. In unterschiedlichen Implementierungen kann der MAF-Sensor 186 in einem Gehäuse positioniert sein, das auch die Drosselklappe 112 beinhaltet.
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Die Position der Drosselklappe 112 kann unter Verwendung eines oder mehrerer Drosselklappenpositionssensoren (TPS) 190 gemessen werden. Eine Temperatur von Luft, die in den Motor 102 gezogen wird, kann unter Verwendung eines Ansauglufttemperatursensors (IAT) 192 gemessen werden. Ein oder mehrere Sensor(en) 193 können ebenfalls implementiert werden. Zu den anderen Sensoren 193 gehören ein Gaspedalpositions-Sensor (APP), ein Bremspedalpositions-Sensor (BPP) sowie möglicherweise ein Kupplungspedalpositions-Sensor (CPP) (z. B. bei einem Schaltgetriebe) und ein oder mehrere andere Arten von Sensoren.
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Ein APP-Sensor misst eine Position eines Fahrpedals innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs. Ein BPP-Sensor misst eine Position eines Bremspedals innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs. Ein CPP-Sensor misst eine Position eines Kupplungspedals innerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs. Zu den anderen Sensoren 193 können auch ein oder mehrere Beschleunigungssensor(en) gehören, mit dem/denen die Längsbeschleunigung (d. h. entlang der Linie vom Heck zur Front) des Fahrzeugs gemessen werden kann. Ein Beschleunigungsmesser ist ein Beispiel für eine Art von Beschleunigungssensor, obwohl auch andere Arten von Beschleunigungssensoren verwendet werden können. Das ECM 114 kann Signale der Sensoren verwenden, um Entscheidungen für die Steuerung des Motors 102 zu treffen.
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Das ECM 114 kann z. B. mit einem Getriebesteuermodul 194 kommunizieren, um den Betrieb des Motors mit dem Schalten von Gängen in einem Getriebe 195 zu koordinieren. Das Getriebesteuermodul 194 schaltet das Getriebe 195 beispielsweise basierend auf Signalen eines Getriebebereichswahlschalters 197. Der Getriebebereichswahlschalter 197 kann eine oder mehrere Tasten und/oder Stellglieder beinhalten, um beispielsweise Parken, Rückwärtsfahrt, Leerlauf, Fahren, Manuell, Hochschalten, Herunterschalten usw. zu wählen. Beispiele für Stellglieder beinhalten beispielsweise Drehbereichswahlschalter, Hebel, Joysticks und andere Arten von betätigbaren Getriebebereichswahlschaltern.
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Das ECM 114 kann z. B. mit einem Hybridsteuermodul 196 kommunizieren, um den Betrieb des Motors 102 und eines Elektromotors 198 zu koordinieren. Während das Beispiel einen Elektromotor verwendet, können auch mehrere Elektromotoren implementiert werden. Der Elektromotor und die Motorgeneratoreinheit (MGU) können im Rahmen der vorliegenden Anmeldung, Zeichnungen und Ansprüchen austauschbar sein. In verschiedenen Ausführungen können verschiedene Funktionen des ECM 114, des Getriebesteuermoduls 194 und des Hybridsteuermoduls 196 in ein oder mehrere Module integriert werden.
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Jedes System, das einen Motorparameter beeinflusst, kann als Motorstellglied bezeichnet werden. Jedes Motorstellglied weist einen zugehörigen Stellgliedwert auf. Das Drosselklappenstellgliedmodul 116 kann beispielsweise als ein Motorstellglied bezeichnet werden und der Drosselklappenöffnungsbereich kann als der Stellgliedwert bezeichnet werden. Im Beispiel der 1 erreicht das Drosselklappenstellgliedmodul 116 den Drosselklappenöffnungsbereich durch Einstellen eines Winkels des Flügels des Drosselventils 112.
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Das Zündstellgliedmodul 126 kann auch als ein Motorstellglied bezeichnet werden, obwohl der entsprechende Stellgliedwert der Frühzündungsgrad in Bezug auf den TDC des Zylinders sein kann. Andere Motorstellglieder können das Zylinderstellgliedmodul 120, das Kraftstoffstellgliedmodul 124, das Verstellstellgliedmodul 158, das Verstärkerstellgliedmodul 164 und das AGR-Stellgliedmodul 172 beinhalten. Für diese Stellglieder können die Stellgliedwerte jeweils einer Zylinderaktivierungs-/- deaktivierungsfolge, Kraftstoffversorgungsrate, Einlass- und Auslassnockenverstellwinkeln, Wastegate-Sollöffnungen und AGR-Ventilöffnungsbereich jeweils entsprechen.
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Das ECM 114 kann die Stellgliedwerte steuern, um den Motor 102 zu veranlassen, das angeforderte Ausgangsdrehmoment zu produzieren. Das ECM 114 kann die Drehmomentanforderung beispielsweise aufgrund von einer oder mehreren Fahrereingaben festlegen, wie eine APP, eine BPP, eine CPP, und/oder einer oder mehreren anderen passenden Fahrereingaben. Das ECM 114 kann die Drehmomentanforderung zum Beispiel anhand einer oder mehrerer Funktionen oder Nachschlagetabellen festlegen, welche die Fahrereingabe(n) zu den Drehmomentanforderungen in Beziehung setzen.
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Unter bestimmten Umständen steuert das Hybridsteuermodul 196 die MGU 198 an, um Ausgangsdrehmoment zu liefern, beispielsweise zur Ergänzung des Ausgangsdrehmoments des Motors. Das Hybridsteuermodul 196 kann den Elektromotor 198 auch ansteuern, um ein Ausgangsdrehmoment für den Fahrzeugantrieb zu Zeiten auszugeben, zu denen der Motor 102 abgeschaltet ist.
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Das Hybridsteuermodul 196 legt elektrische Energie von einer Batterie 199 an den Elektromotor 198 an, damit der Elektromotor 198 positives Drehmoment abgibt. Während das Beispiel die Batterie 199 verwendet, kann mehr als eine Batterie für die Stromversorgung des Elektromotors 198 verwendet werden. Der Elektromotor 198 kann das Ausgangsdrehmoment beispielsweise zum Motor 102, einer Eingangswelle des Getriebes 195, einer Ausgangswelle des Getriebes 195 oder einer anderen Vorrichtung zur Drehmomentübertragung im Antriebsstrang des Fahrzeugs liefern. Die Batterie 199 kann für einen Stromfluss zu und vom Elektromotor 198 vorgesehen sein, und eine oder mehrere andere Batterien können Energie für weitere Fahrzeugfunktionen bereitstellen.
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Unter anderen Umständen kann das Hybridsteuermodul 196 den Elektromotor 198 ansteuern, um mechanische Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie umzuwandeln. Das Hybridsteuermodul 196 kann den Elektromotor 198 ansteuern, um mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, um z. B. die Batterie 199 aufzuladen. Dies kann als Regeneration bezeichnet werden.
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Wenn der Motor 102 abgestellt ist (ausgeschaltet und nicht läuft), startet das ECM 114 den Motor 102, wenn sich ein Start/Stopp-Signal (S/S) 200 vom Start/Stopp-Schalter 104 in einem ersten Zustand befindet. Der Start/Stopp-Schalter 104 kann das Start/Stopp-Signal 200 in den ersten Zustand versetzen, wenn der Start/Stopp-Schalter 104 in eine erste Position betätigt (z. B. gedrückt) wird. Der Start/Stopp-Schalter 104 kann das Start/Stopp-Signal 200 in einen zweiten Zustand versetzen, wenn der Start/Stopp-Schalter 104 nicht betätigt (z. B. nicht gedrückt) wird und sich in einer zweiten Position befindet.
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Das ECM 114 kann den Motor 102 starten, indem es beispielsweise einen Anlasser mit dem Motor 102 verbindet und den Anlasser mit Strom versorgt. Der Anlasser dreht sich, sobald der Starter mit Strom versorgt wird. Die Drehung des Anlassers, wenn der Anlasser mit dem Motor 102 in Eingriff ist, bewirkt eine Drehung (Kurbeln) der Kurbelwelle des Motors 102. Während des Drehens des Motors 102 versorgt das ECM 114 die Zylinder zur Verbrennung selektiv mit Kraftstoff und startet so den Motor 102. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Elektromotor 198 zum Starten des Motors 102 verwendet werden.
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Wenn der Motor 102 läuft und das Getriebe 195 sich in der Parkposition befindet, schaltet das ECM 114 den Motor 102 selektiv ab, wenn sich das Start-/Stopp-Signal 200 vom Start/Stopp-Schalter 104 für einen vorbestimmten Zeitraum im ersten Zustand befindet. Das Abschalten des Motors 102 beinhaltet das ECM 114, das die Betankung des Motors 102 deaktiviert, um die Verbrennung innerhalb des Motors 102 zu unterbrechen. Ohne Verbrennung stoppt die Kurbelwelle und der Motor 102 wird abgeschaltet. Während das Beispiel des ECM 114 den Motor 102 startet, kann ein anderes Steuermodul des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Karosserie-Steuermodul (BCM) 201, den Motor 102 starten.
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Unter Umständen beabsichtigt der Fahrer jedoch nicht, das Fahrzeug abzuschalten, wenn sich das Start-/Stopp-Signal 200 vom Start-/Stopp-Schalter 104 im ersten Zustand befindet, während sich das Fahrzeug bewegt. So kann beispielsweise der Start-/Stopp-Schalter 104 versehentlich über ein Objekt, den Fahrer oder einen anderen Fahrzeuginsassen während der Fahrt betätigt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung verringert das ECM 114 die Drehmomentabgabe des Motors 102, wenn sich das Start-/Stopp-Signal 200 vom Start-/Stopp-Schalter 104 für einen ersten vorbestimmten Zeitraum im ersten Zustand befindet, während sich das Fahrzeug bewegt. Das ECM 114 schaltet auch die Warnblinkleuchten 107 bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit ein und aus (unabhängig von den Signalen des Warnblinkschalters 106), wenn sich das Start-/Stoppsignal 200 vom Start/Stoppschalter 104 für die erste vorgegebene Zeitspanne im ersten Zustand befindet, während sich das Fahrzeug bewegt. Obwohl das Beispiel des ECM 114 das Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten 107 vorsieht, kann ein anderes Steuermodul des Fahrzeugs, wie beispielsweise das BCM 201, die Warnblinkleuchten 107 steuern. Obwohl das Beispiel der Änderung der Drehmomentabgabe des Motors 102 und des Abschaltens des Motors 102 hierin dargestellt wird, ist die vorliegende Anmeldung im Allgemeinen für die Einstellung der Drehmomentabgabe eines Drehmomenterzeugers (z. B. des Motors 102, eines oder mehrerer Elektromotoren usw.) basierend auf dem Betätigen des Start/Stopp-Schalters 104 und dem Abschalten des Fahrzeugs anwendbar.
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Das ECM 114 kann auch einen vorgegebenen akustischen und/oder optischen Ausgang erzeugen, sodass der Fahrer den Start-/Stopp-Schalter 104 zum Abschalten des Fahrzeugs weiter betätigen kann. So kann beispielsweise das ECM 114 eine vorgegebene Nachricht anzeigen, dass der Fahrer den Start-/Stopp-Schalter 104 weiterhin betätigt, um das Fahrzeug auf einer Anzeige 202 abzuschalten und/oder die vorgegebene Nachricht ausgibt, dass der Fahrer den Start-/Stopp-Schalter 104 weiterhin betätigt, um das Fahrzeug über einen oder mehrere Lautsprecher des Fahrzeugs abzuschalten. Obwohl das Beispiel des ECM 114 die vorgegebene akustische und/oder visuelle Ausgabe erzeugt, kann ein anderes Steuermodul des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Infotainment-Modul, die akustische und/oder visuelle Ausgabe steuern.
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Wenn das Start-/Stoppsignal 200 während der Fahrt für eine zweite vorgegebene Zeitdauer kontinuierlich im ersten Zustand verharrt, schaltet das ECM 114 den Motor ab. Die zweite vorgegebene Zeitspanne liegt über der ersten vorgegebenen Zeitspanne. Wenn jedoch das Start-/Stoppsignal 200 vom Start-/Stopp-Schalter 104 in den zweiten Zustand übergeht, deaktiviert das ECM 114 die Verringerung der Drehmomentabgabe. Auf diese Weise, wenn der Fahrer den Start-/Stopp-Schalter 104 vor Ablauf der zweiten vorgegebenen Zeitspanne loslässt, ermöglicht das ECM 114 die Wiederaufnahme des normalen Motorbetriebs, ohne den Motor 102 abzuschalten.
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Das ECM 114 kann auch die Warnblinkleuchten 107 ausschalten, wenn die Warnblinkleuchten 107 vor dem Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten 107 ausgeschaltet waren, da sich das Start-/Stoppsignal 200 während der ersten vorgegebenen Zeitspanne im ersten Zustand befand. Wenn das ECM 114 die Warnblinkleuchten 107 ein- und ausschaltete, bevor sich das Start-/Stoppsignal 200 während der ersten vorgegebenen Zeitspanne im ersten Zustand befand, kann das ECM 114 die Warnblinkleuchten 107 weiterhin mit der vorgegebenen Geschwindigkeit ein- und ausschalten.
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Mit Bezug auf 2 wird nun ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Motor- und Lichtsteuerungssystems dargestellt. Ein Drehmomentanforderungsmodul 204 bestimmt eine Drehmomentanforderung 208 für den Motor 102 basierend auf einer oder mehreren Fahrereingaben 212. Die Fahrereingaben 212 können beispielsweise eine APP, eine BPP, eine Geschwindigkeitsregelungseingabe und/oder und eine oder mehrere andere geeignete Fahrereingaben beinhalten. So kann sich beispielsweise die Drehmomentanforderung 208 erhöhen, wenn sich die APP erhöht (in Bezug auf eine vorgegebene APP) und umgekehrt. Das Drehmomentanforderungsmodul 204 kann die Drehmomentanforderung 208 zusätzlich oder alternativ basierend auf einer oder mehreren Drehmomentanforderungen bestimmen wie z. B. Drehmomentanforderungen, die durch das ECM 114 erzeugt werden und/oder Drehmomentanforderungen, die von anderen Modulen des Fahrzeugs empfangen wurden wie z. B. dem Getriebesteuergerät 194, dem Hybridsteuermodul 196, einem Karosseriesteuermodul usw.
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Ein oder mehrere Motorstellglieder werden basierend auf der Drehmomentanforderung 208 und/oder einem oder mehreren weiteren Parametern von dem ECM 114 gesteuert. Ein Drosselklappensteuermodul 216 kann beispielsweise eine Solldrosselklappenöffnung 220 basierend auf der Drehmomentanforderung 208 bestimmen. Ein Drosselklappenstellgliedmodul 116 kann beispielsweise die Öffnung der Drosselklappe 112 basierend auf der Solldrosselklappenöffnung 220 einstellen. So kann beispielsweise nur das Drosselklappensteuermodul 216 mit steigender Drehmomentanforderung 208 die Soll-Drosselöffnung 20 erhöhen und umgekehrt.
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Ein Zündfunkensteuermodul 224 bestimmt einen Sollzündzeitpunkt 228 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Das Zündstellgliedmodul 126 erzeugt einen Zündfunken basierend auf dem Sollzündzeitpunkt 228. Ein Kraftstoffsteuermodul 232 bestimmt einen oder mehrere Sollkraftstoffversorgungsparameter 236 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Die Soll-Kraftstoffversorgungsparameter 236 können beispielsweise ein Äquivalenzverhältnis (EQR), eine Anzahl an Kraftstoffeinspritzungen pro Verbrennungsereignis und den Zeitpunkt für jede der Einspritzungen beinhalten. Das Kraftstoffstellgliedmodul 124 spritzt Kraftstoff basierend auf den Sollkraftstoffversorgungsparametern 236 ein. Im Allgemeinen erhöht sich der Luftstrom in die Zylinder (z.B. eine in jedem Zylinder eingeschlossene Luftmasse) mit zunehmender Drehmomentanforderung 208 und umgekehrt. Bei einem bestimmten Soll-EQR erhöht das Kraftstoffsteuermodul 232 im Allgemeinen die Kraftstoffzufuhr (z. B. eine Masse an Kraftstoff für jeden Zylinder), wenn sich der Luftstrom in die Zylinder erhöht und umgekehrt.
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Ein Verstellersteuermodul 237 bestimmt die Solleinlass- und Sollauslassnockenverstellerwinkel 238 und 239 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Das Verstellstellgliedmodul 158 kann die Einlass- und Auslassnockenversteller 148 und 150 jeweils basierend auf den Solleinlass- und Sollauslassnockenverstellwinkeln 238 und 239 ermitteln.
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Ein Ladedruckregelventil-Steuermodul 240 setzt eine Soll-Ladedruckregelventilöffnung 242 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Das Ladedruckregelventil-Stellgliedmodul 164 steuert das Öffnen des Ladedruckregelventils 162 basierend auf der Soll-Ladedruckregelventilöffnung 242. Ausschließlich exemplarisch kann das Ladedruckregelventil-Stellgliedmodul 164 einen Sollarbeitszyklus (DC) für das Ladedruckregelventil 162 ausgehend von der Soll-Ladedruckregelventilöffnung 242 unter Verwendung einer Funktion oder eines Mappings ermitteln, die Soll-Ladedruckregelventilöffnungen zu Soll-DCs in Bezug setzt. Das Ladedruckregelventil-Stellgliedmodul 164 kann ein Signal auf das Ladedruckregelventil 162 ausgehend von dem Soll-DC anwenden.
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Ein Zylindersteuermodul 244 erzeugt einen Zylinderaktivierungs-/Deaktivierungsbefehl 248 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Das Zylinderstellgliedmodul 120 deaktiviert die Einlass-und Auslassventile des Zylinders basierend auf dem Zylinderaktivierungs-/Deaktivierungsbefehl 248.
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Das Kraftstoffsteuermodul 232 stoppt die Versorgung von deaktivierten Zylindern. Das Kraftstoffsteuermodul 232 stellt die Soll-Betankungsparameter 236 ein, um aktivierte Zylinder mit Kraftstoff zu versorgen. Das Zündfunkensteuermodul 224 kann den aktivierten Zylindern Funken zuführen und den deaktivierten Zylindern Funken zuführen oder unterbrechen.
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Die Zylinderdeaktivierung ist anders als eine Kraftstoffabschaltung (z. B. Schubabschaltung abgeschnitten). Wenn ein Zylinder deaktiviert ist, werden die Einlauf- und Auslassventile geschlossen gehalten. Wenn die Kraftstoffzufuhr zu einem Zylinder abgeschnitten wird, können die Einlauf- und Auslassventile des Zylinders noch geöffnet und geschlossen werden. Das Kraftstoffsteuermodul 232 kann die Kraftstoffzufuhr zu einem, mehreren oder allen Zylindern des Motors unterbrechen, beispielsweise während der Fahrzeugverzögerung. Dies kann den Kraftstoffverbrauch des Motors 102 senken.
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Während sich das Fahrzeug bewegt, erhöht ein Timermodul 252 einen Zeitwert, wenn sich das Start-/Stoppsignal 200 vom Start-/Stopp-Schalter 104 im ersten Zustand befindet und sich das Fahrzeug bewegt. Der Start/Stopp-Schalter 104 versetzt das Start/Stoppsignal 200 in den ersten Zustand, wenn der Start/Stoppschalter 104 in die erste Position betätigt (z. B. gedrückt) wird. Das Timermodul 252 setzt den Zeitwert (z. B. auf Null) zurück, wenn sich mindestens: das Start-/Stoppsignal 200 im zweiten Zustand befindet; und sich das Fahrzeug nicht bewegt. Der Start/Stoppschalter 104 versetzt das Start/Stoppsignal 200 in den zweiten Zustand, wenn der Start/Stoppschalter 104 nicht betätigt (z. B. nicht gedrückt) wird und sich in der zweiten Position befindet. Der Timerwert verfolgt somit einen Zeitraum, in dem sich der Start-/Stopp-Schalter 104 seit dem letzten Betätigen des Start-/Stopp-Schalters 104 in der ersten Position befindet, während sich das Fahrzeug bewegt hat. Das heißt, der Timerwert verfolgt der Zeitraum, in welcher der Start-/Stopp-Schalter 104 betätigt wurde, während sich das Fahrzeug bewegt hat. Dieser Zeitraum wird als Haltedauer 256 bezeichnet.
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Wenn die Haltedauer 256 geringer als ein erster vorgegebener Zeitraum ist, bestimmt das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 basierend auf den Fahrereingaben 212, wie vorstehend beschrieben. Wenn die Haltedauer 256 höher ist als der erste vorgegebene Zeitraum, aber kleiner als ein zweiter vorgegebener Zeitraum, verringert das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 in Richtung Null mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit (z. B. erstes vorgegebenes Drehmoment pro vorgegebenem Zeitraum). Das Drehmomentanforderungsmodul 204 beginnt, die Drehmomentanforderung mit der ersten vorbestimmten Geschwindigkeit zu verringern, wenn die Haltedauer 256 höher wird als der erste vorgegebene Zeitraum. Das Drehmomentanforderungsmodul 204 kann beispielsweise für jeden vorgegebenen Zeitraum, wie beispielsweise jeden Regelkreis, ein erstes vorgegebenes Drehmoment abziehen. Dadurch kann die Drehmomentanforderung 208 mit der ersten vorgegebenen Geschwindigkeit stufenweise gegen Null abgesenkt werden. Das Fahrzeug verlangsamt sich als Reaktion auf die Abnahme der Drehmomentanforderung 208. Die erste vorgegebene Geschwindigkeit kann kalibrierbar sein und basierend auf einer vorgegebenen Verzögerung des Fahrzeugs eingestellt werden, die von einem Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann.
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Der zweite vorgegebene Zeitraum ist größer als der erste vorgegebene Zeitraum, und der erste und der zweite vorgegebene Zeitraum sind kalibrierbar. So kann beispielsweise nur der erste vorgegebene Zeitraum 100 Millisekunden und der zweite vorgegebene Zeitraum 2 Sekunden betragen. Der erste und der zweite vorgegebene Zeitraum können jedoch andere geeignete Zeiträume sein.
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Wenn die Drehmomentanforderung 208 Null oder weniger als ein vorgegebenes Abschaltdrehmoment ist, können das Hybridsteuermodul 196, das Kraftstoffsteuermodul 232, das Ladedruckregel-Steuermodul 240, das Drosselklappensteuermodul 216, das Zündfunkensteuermodul 224 und das Verstellersteuermodul 237 die jeweiligen Motorstellglieder zum Abschalten des Fahrzeugs steuern. Das vorgegebene Abschaltdrehmoment kann kleiner als ein minimales Motordrehmoment sein, um den Motor 102 in Betrieb zu halten, und kann dem Null-Fahrzeugantrieb entsprechen.
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Das Timermodul 252 kann basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) 260 bestimmen, ob sich das Fahrzeug bewegt. So kann beispielsweise das Timermodul 252 bestimmen, ob sich das Fahrzeug bewegt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 höher als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist. Das Timermodul 252 kann bestimmen, ob sich das Fahrzeug nicht bewegt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 niedriger als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist. Die vorgegebene Geschwindigkeit kann kalibrierbar sein und kann beispielsweise etwa 5 Kilometer pro Stunde (km/h) oder eine andere geeignete Geschwindigkeit sein.
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Ein Fahrzeuggeschwindigkeitsmodul 264 ermittelt die Fahrzeuggeschwindigkeit 260. Das Fahrzeuggeschwindigkeitsmodul 264 kann beispielsweise basierend auf einer oder mehreren Raddrehzahlen 268 (WSes) die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 ermitteln, die mittels Raddrehzahlsensoren gemessen wurden. So kann beispielsweise nur das Fahrzeuggeschwindigkeitsmodul 264 die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 basierend auf oder gleich einem Durchschnitt aus einer oder mehreren Raddrehzahlen festlegen. Für jedes Rad des Fahrzeugs kann ein Raddrehzahlsensor vorgesehen werden.
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Ist die Haltedauer 256 niedriger als der erste vorgegebene Zeitraum, steuert ein Lichtsteuermodul 272 die Beleuchtung der Warnblinkleuchten 107, je nachdem, ob sich ein Warnblinklichtsignal 276 des Warnblinklichtschalters 106 im ersten Zustand oder im zweiten Zustand befindet. Das Lichtsteuermodul 272 behält beispielsweise die Warnblinkleuchten 107 ausgeschaltet, wenn sich das Wamblinklicht 276 im zweiten Zustand befindet, was anzeigt, dass der Warnblinklichtschalter 106 nicht betätigt wurde. Das Lichtsteuermodul 272 schaltet die Warnblinkleuchten 107 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit ein und aus, wenn sich das Wamblinklicht 276 im ersten Zustand befindet und damit anzeigt, dass der Warnblinklichtschalter 106 betätigt wurde.
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Wenn die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum, aber kleiner als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, schaltet das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit ein und aus. Wenn die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum, aber kleiner als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, gibt ein Ausgangssteuermodul 280 eine akustische und/oder optische Aufforderung an den Fahrer aus, den Start-/Stopp-Schalter 104 zum Abschalten des Fahrzeugs weiter zu betätigen. So kann beispielsweise das Ausgangssteuermodul 280 die Anforderung auf der Anzeige 202 anzeigen. Zusätzlich oder alternativ kann das Ausgangssteuermodul 280 die Anforderung über Lautsprecher des Fahrzeugs akustisch ausgeben.
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Wenn das Start-/Stoppsignal 200 vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, während die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum und kleiner als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, erhöht sich das Drehmomentanforderungsmodul 204 mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit (z. B. ein zweites vorgegebenes Drehmoment pro vorgegebenem Zeitraum), wobei die Drehmomentanforderung 208 basierend auf den Fahrereingaben 212 ermittelt wird. Das Drehmomentanforderungsmodul 204 beginnt, die Drehmomentanforderung 208 mit der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn das Start-/Stoppsignal 200 in den zweiten Zustand übergeht. Das Drehmomentanforderungsmodul 204 kann beispielsweise für jeden vorgegebenen Zeitraum, wie beispielsweise jeden Regelkreis, ein zweites vorgegebenes Drehmoment hinzufügen, bis die Drehmomentanforderung 208 die basierend auf den Fahrereingaben 212 ermittelte Drehmomentanforderung erreicht. Dadurch kann die Drehmomentanforderung 208 mit der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit gegen Null erhöht werden. Die zweite vorgegebene Geschwindigkeit kann kalibrierbar sein. Die zweite vorgegebene Geschwindigkeit kann gleich (in der Größe) oder verschieden von der ersten vorgegebenen Geschwindigkeit sein.
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Wenn das Start-/Stoppsignal 200 vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, während die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum und kleiner als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, kann das Ausgangssteuermodul 280 die Ausgabe der Anforderung stoppen. Wenn das Start-/Stoppsignal 200 vom ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, während die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum und kleiner als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, kann das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 ausgeschaltet halten, wenn die Warnblinkleuchten 107 ausgeschaltet waren (basierend auf dem Warnblinklicht 276 im zweiten Zustand), bevor die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum wurde. Wenn die Warnblinkleuchten 107 ein- und ausgeschaltet wurden (basierend auf dem Wamblinklicht 276 im ersten Zustand), bevor die Haltedauer 256 größer wurde als der erste vorgegebene Zeitraum, kann das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 weiterhin mit der vorgegebenen Geschwindigkeit ein- und ausschalten.
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Wenn die Haltedauer 256 größer als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, verringert das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 gegen Null oder auf das vorgegebene Abschaltdrehmoment, um das Fahrzeug abzuschalten und den Fahrzeugantrieb zu stoppen. Wie bereits erwähnt, können das Kraftstoffsteuermodul 232, das Ladedruckregel-Steuermodul 240, das Drosselklappensteuermodul 216, das Zündfunkensteuermodul 224 und das Verstellersteuermodul 237 die jeweiligen Motorstellglieder zum Abschalten des Motors 102 steuern, wenn die Drehmomentanforderung 208 Null oder gleich dem vorgegebenen Abschaltdrehmoment ist. So kann beispielsweise das Kraftstoffsteuermodul 232 die Kraftstoffzufuhr des Motors 102 deaktivieren, und das Zündfunkensteuermodul 224 stellt die Funkenzufuhr ein, um die Kurbelwelle zum Stoppen zu bringen. Zusätzlich oder alternativ kann das Hybridsteuermodul 196 den Leistungsfluss zum Elektromotor 198 sperren, um das Fahrzeug zu verlangsamen und anzuhalten.
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Wenn die Haltedauer 256 größer als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, schaltet das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit weiter ein und aus. Auf diese Weise bewirkt das Betätigen des Start-/Stopp-Schalters 104 neben dem Abbremsen des Fahrzeugs und/oder dem Abstellen des Motors 102, das Betätigen des Start-/Stopp-Schalters 104 auch das Ein- und Ausschalten der Warnblinkleuchten 107, unabhängig vom Betätigen des Warnblinklichtschalters 106.
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Während das Ausgangssteuermodul 280 und das Lichtsteuermodul 272 im Zusammenhang mit dem Beispiel der Implementierung im ECM 114 dargestellt und behandelt werden, kann das Ausgangssteuermodul 280 und/oder das Lichtsteuermodul 272 separat oder in einem anderen Modul des Fahrzeugs implementiert werden. So kann beispielsweise das Lichtsteuermodul 272 innerhalb des BCM 201 eingesetzt werden. Das Ausgangssteuermodul 280 kann innerhalb eines Infotainment-Moduls des Fahrzeugs implementiert werden.
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Ein Zählermodul 284 kann eine Anzahl von 288 kurzen Betätigungen des Start-/Stopp-Schalters 104 zählen, die während eines vorbestimmten Zeitraums vor einer aktuellen Zeit auftreten. Das Zählermodul 284 kann ermitteln, ob eine kurze Betätigung des Start-/Stopp-Schalters 104 stattgefunden hat, beispielsweise wenn sich die Haltedauer 256 erhöht (z. B. von Null weg) und das nächste Zurücksetzen (z. B. gegen Null), bevor die Haltedauer 256 größer wird als der erste vorgegebene Zeitraum. Alternativ kann das Zählermodul 284 bestimmen, ob eine kurze Betätigung des Start-/Stopp-Schalters 104 stattgefunden hat, beispielsweise wenn sich das Start-/Stoppsignal 200 für weniger als einen dritten vorbestimmten Zeitraum (also weniger als den ersten vorbestimmten Zeitraum) im ersten Zustand befindet, bevor es in den zweiten Zustand zurückkehrt.
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Das Drehmomentanforderungsmodul 204 kann die Drehmomentanforderung 208 gegen Null oder auf das vorgegebene Abschaltdrehmoment reduzieren, um das Fahrzeug unter anderen Umständen abzuschalten. So kann beispielsweise das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 gegen Null oder auf das vorgegebene Abschaltdrehmoment absenken, wenn sich während der Fahrt des Fahrzeugs und wenn sich das Getriebe 195 nicht in der Parkposition befindet, mindestens eines von: die Anzahl 288 der kurzen Betätigungen ist größer als ein erster vorgegebener Wert; und ein Zeitraum, in dem sich das Start-/Stoppsignal 200 kontinuierlich im ersten Zustand befindet, ist größer als ein vierter vorgegebener Zeitraum. Die erste vorgegebene Zahl und der vierte vorgegebene Zeitraum können kalibrierbar sein. So kann beispielsweise nur die erste vorgegebene Zahl etwa 5 oder eine andere geeignete Ganzzahl größer als eins sein. Der vierte vorgegebene Zeitraum kann größer sein als der zweite vorgegebene Zeitraum und kann beispielsweise etwa 3 Sekunden oder ein anderer geeigneter Zeitraum sein. Das Drehmomentanforderungsmodul 204 kann basierend auf einem Bereichswahlsignal 292 aus dem Bereichswahlschalter 197 bestimmen, ob sich das Getriebe 195 in der Parkposition befindet oder nicht.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 gegen Null oder auf das vorgegebene Abschaltdrehmoment senken, wenn während der Fahrt nach einer Zeitspanne, in der das BCM 201 kurz vor dem Auslösen eines oder mehrerer Airbags des Fahrzeugs stand, mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: die Zahl 288 der kurzen Betätigungen ist größer als eine zweite vorgegebene Zahl; und ein Zeitraum, in dem sich das Start-/Stoppsignal 200 kontinuierlich im ersten Zustand befindet, ist größer als ein fünfter vorgegebener Zeitraum. Die zweite vorgegebene Zahl und der fünfte vorgegebene Zeitraum können kalibrierbar sein. So kann beispielsweise nur die zweite vorgegebene Zahl etwa 7 oder eine andere geeignete Ganzzahl sein, die größer als eine und größer als die erste vorgegebene Zahl ist. Der fünfte vorgegebene Zeitraum kann größer sein als der vierte vorgegebene Zeitraum und kann beispielsweise etwa 4 Sekunden oder ein anderer geeigneter Zeitraum sein.
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Das BCM 201 kann ein Entfaltungssignal 296 erzeugen, das anzeigt, ob sich das BCM 201 in der Nähe des einen oder mehrerer Airbags des Fahrzeugs befand. Das BCM 201 kann das Entfaltungssignal 296 nach mindestens einem der folgenden erzeugen: einer Querbeschleunigung des Fahrzeugs, die größer ist als eine vorbestimmte Beschleunigung; einer Längsbeschleunigung des Fahrzeugs, die größer ist als eine vorbestimmte Beschleunigung; und einem Rauheitswert der Straße unter dem Fahrzeug, der größer als ein vorbestimmter Wert ist.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Steuern des Motors 102 und der Warnblinkleuchten basierend auf dem Betätigen des Start-/Stopp-Schalters 104 abbildet. Die Steuerung beginnt bei 304, wenn der Motor 102 läuft. Bei 304 bestimmt das Timermodul 252, ob sich das Fahrzeug bewegt. So kann beispielsweise das Fahrzeuggeschwindigkeitsmodul 264 die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 bestimmen und das Timermodul 252 kann bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit 260 größer als die vorgegebene Geschwindigkeit ist. Wenn 304 falsch ist, kann das Timermodul 252 die Haltedauer 256 auf einen vorbestimmten Resetwert (z. B. auf Null) bei 308 zurücksetzen, und die Steuerung kann zu 304 zurückkehren. Wenn 304 wahr ist, wird die Steuerung mit 312 fortgesetzt.
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Bei 312 kann das Timermodul 252 bestimmen, ob sich das Start-/Stoppsignal 200 vom Start-/Stopp-Schalter 104 im ersten Zustand befindet. Der Start/Stopp-Schalter 104 versetzt das Start/Stoppsignal 200 in den ersten Zustand, wenn der Start/Stoppschalter 104 in die erste Position betätigt wird. Der Start/Stoppschalter 104 versetzt das Start/Stoppsignal 200 in den zweiten Zustand, wenn sich der Start-/Stopp-Schalter 104 in der zweiten (Ruhe)-Position befindet und nicht betätigt wird. Wenn 312 falsch ist, geht die Steuerung zu 314. Wenn 312 falsch ist, fährt die Steuerung mit 336 fort, was nachfolgend näher erläutert wird.
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Bei 314 setzt das Timermodul 252 die Haltedauer 256 auf den vorgegebenen Rückstellwert zurück, und das Drehmomentanforderungsmodul 204 ermittelt eine Drehmomentanforderung basierend auf den Fahrereingaben 212. Bei 316 bestimmt das Drehmomentanforderungsmodul 204, ob die Drehmomentanforderung 208 kleiner als die ermittelte Drehmomentanforderung ist, da eine Reduzierung der Drehmomentanforderung 208 als Reaktion darauf erfolgt, dass die Haltedauer 256 größer ist als der erste vorgegebene Zeitraum bei 352, der nachfolgend näher erläutert wird. Wenn 316 falsch ist, setzt das Drehmomentanforderungsmodul 204 bei 318 die Drehmomentanforderung auf die ermittelte Drehmomentanforderung und das Ausgangssteuermodul 280 gibt keine akustische und/oder optische Aufforderung an den Fahrer aus, den Start/Stoppschalter 104 weiterhin in der ersten Position zum Abschalten des Fahrzeugs zu halten. Das Drosselklappensteuermodul 216, das Zündfunkensteuermodul 224, das Verstellersteuermodul 237, das Kraftstoffsteuermodul 232 und/oder das Ladedruck-Steuermodul 240 steuern die jeweiligen Motorstellglieder basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Zusätzlich oder alternativ steuert das Hybridsteuermodul 196 die Leistungszufuhr zum Elektromotor 198 basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Die Steuerung kehrt dann zu 304 zurück. Wenn 316 wahr ist, wird die Steuerung mit 320 fortgesetzt.
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Bei 320 erhöht das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 auf die ermittelte Drehmomentanforderung basierend auf der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit. Genauer gesagt, das Drehmomentanforderungsmodul 204 erhöht die Drehmomentanforderung 208 bis auf das zweite vorgegebene Drehmoment. Wenn die Drehmomentanforderung 208 kleiner als das ermittelte Drehmomentanforderung um weniger als oder gleich dem zweiten vorgegebenen Drehmoment ist, kann das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 gleich der ermittelten Drehmomentanforderung setzen. Wenn die Drehmomentanforderung 208 um mehr als das zweite vorgegebene Drehmoment kleiner als die ermittelte Drehmomentanforderung ist, kann das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 basierend auf oder gleich der Drehmomentanforderung plus dem zweiten vorgegebenen Drehmoment einstellen. Ebenso gibt das Ausgangssteuermodul 280 bei 320 keine akustische und/oder optische Aufforderung an den Fahrer aus, den Start/Stoppschalter 104 in der ersten Position zum Abschalten des Fahrzeugs zu halten.
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Bei 324 kann das Lichtsteuermodul 272 bestimmen, ob die Warnblinkleuchten 107 als Reaktion auf das Betätigen des Warnblinklichtschalters 106 durch den Benutzer ein- und ausgeschaltet wurden, bevor die Reduzierung der Drehmomentanforderung 208 als Reaktion auf die Haltedauer 256 größer als der erste vorgegebene Zeitraum bei 352 war. Wenn 324 wahr ist, schaltet das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 nicht mehr ein und aus und hält die Warnblinkleuchten 107 bei 328 aus. Die Steuerung kann zu 304 zurückkehren. Wenn 324 falsch ist, schaltet das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 weiter ein und aus, bis der Warnblinklichtschalter 106 bei 332 betätigt wird und die Steuerung zu 304 zurückkehren kann.
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Mit Rückbezug auf 336, wenn sich das Start/Stoppsignal 200 im ersten Zustand bei 312 befindet, erhöht das Timermodul 252 die Haltedauer 256 bei 336. So kann beispielsweise das Timermodul 252 die Haltedauer 256 gleich der Haltedauer 256 plus einem vorgegebenen Zeitraum einstellen. Bei 340 kann das Drehmomentanforderungsmodul 204 bestimmen, ob die Haltedauer 256 größer ist als der erste vorgegebene Zeitraum (z. B. 100 Millisekunden). Wenn 340 wahr ist, wird die Steuerung mit 344 fortgesetzt. Wenn 340 falsch ist, setzt das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 basierend auf den Fahrereingaben 212 und die Steuerung kehrt zu 304 zurück. Das Drosselklappensteuermodul 216, das Zündfunkensteuermodul 224, das Verstellersteuermodul 237, das Kraftstoffsteuermodul 232 und/oder das Ladedruck-Steuermodul 240 steuern die jeweiligen Motorstellglieder basierend auf der Drehmomentanforderung 208. Zusätzlich oder alternativ steuert das Hybridsteuermodul 196 die Leistungszufuhr zum Elektromotor 198 basierend auf der Drehmomentanforderung 208.
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Bei 344 bestimmt das Drehmomentanforderungsmodul 204, ob die Haltedauer 256 niedriger ist als der zweite vorgegebene Zeitraum (z. B. 2 Sekunden). Wenn 344 falsch ist, setzt das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 auf Null oder auf das vorgegebene Abschaltdrehmoment bei 348, wodurch das Fahrzeug abgeschaltet wird, und das Lichtsteuermodul 272 die Warnblinkleuchten 107 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit weiter ein- und ausschaltet. Die Steuerung kann dann bis zur nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs enden. Wenn 344 wahr ist, geht die Steuerung zu 352.
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Bei 352 verringert das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 (bezogen auf die Drehmomentanforderung 208 des letzten Regelkreises) basierend auf dem ersten vorgegebenen Wert. Genauer gesagt, das Drehmomentanforderungsmodul 204 verringert die Drehmomentanforderung 208 (bezogen auf die Drehmomentanforderung 208 aus dem letzten Regelkreis) bis zum ersten vorgegebenen Drehmoment. So kann beispielsweise das Drehmomentanforderungsmodul 204 die Drehmomentanforderung 208 gleich der Drehmomentanforderung des letzten Regelkreises abzüglich des ersten vorgegebenen Drehmoments setzen. Ebenso gibt das Ausgangssteuermodul 280 bei 352 eine akustische und/oder optische Aufforderung an den Fahrer aus, den Start/Stoppschalter 104 in der ersten Position zum Abschalten des Fahrzeugs zu halten. Das Lichtsteuermodul 272 schaltet auch die Warnblinkleuchten 107 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit bei 352 ein und aus. Die Steuerung kehrt dann zu 304 zurück.
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Die vorhergehende Beschreibung ist rein illustrativ und soll die vorliegende Offenbarung sowie ihre Ausführungen oder Verwendungen keineswegs einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Obwohl die vorliegende Offenbarung also bestimmte Beispiele beinhaltet, ist der eigentliche Umfang der Offenbarung hierdurch in keiner Weise eingeschränkt und weitere Modifikationen gehen aus dem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und den folgenden Patentansprüchen hervor. Es sei darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. Ferner, obwohl jede der Ausführungsformen oben dahingehend beschrieben ist, dass sie bestimmte Merkmale aufweist, kann/können eines oder mehrere dieser Funktionen, die in Bezug auf jede Ausführungsform der Offenbarung beschrieben sind, in jeder der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder kombiniert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungsformen gegeneinander bleiben innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
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Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen (z. B. zwischen Modulen, Schaltkreiselementen, Halbleiterschichten usw.) werden unter Verwendung von verschiedenen Begriffen beschrieben, einschließlich „verbunden“, „eingerastet“, „gekoppelt“, „benachbart“, „neben“, „oben auf‟, „über“, „unter“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann eine Beziehung eine direkte Beziehung sein, wenn eine Beziehung zwischen einem ersten und zweiten Element in der oben genannten Offenbarung beschrieben wird, wenn keine anderen intervenierenden Elemente zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, wenn ein oder mehrere intervenierende(s) Element(e) (entweder räumlich oder funktional) zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden ist/sind. Wie hierin verwendet, sollte der Satz „zumindest eines von A, B und C“ so zu verstehen sein, dass damit eine Logik gemeint ist (A ODER B ODER C), unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen ODER, und sollte nicht dahingehend zu verstehen sein, dass gemeint ist „zumindest eines von A, zumindest eines von B und zumindest eines von C.“
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In den Figuren bezeichnen die Pfeilrichtungen, wie angezeigt, durch die Pfeilspitze im Allgemeinen den Fluss von Informationen (wie Daten oder Befehlen), die im Kontext der Darstellung relevant sind. Wenn beispielsweise Element A und Element B eine Vielzahl von Informationen austauschen, aber die Informationen, die von Element A nach Element B übertragen werden, für die Darstellung relevant sind, kann der Pfeil von Element A nach Element B zeigen. Diese unidirektionalen Pfeile implizieren nicht, dass keine anderen Informationen von Element B nach Element A übertragen werden. Zudem kann Element B im Zusammenhang mit Informationen, die von Element A nach Element B gesendet werden, Anforderungen oder Bestätigungen dieser Informationen zu Element A senden.
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In dieser Anwendung kann einschließlich der folgenden Definitionen der Begriff „Modul“ oder der Begriff „Steuerung“ ggf. durch den Begriff „Schaltung“ ersetzt werden. Der Begriff „Modul“ kann auf Folgendes verweisen bzw. Teil von Folgendem sein oder Folgendes beinhalten: einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC); eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA); eine Prozessorschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code ausführt; eine Memory-Schaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die einen von der Prozessorschaltung ausgeführten Code speichert; andere geeignete Hardware-Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination von einigen oder allen der oben genannten, wie zum Beispiel in einem System-on-Chip.
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Das Modul kann eine oder mehrere Schnittstellenschaltungen beinhalten. In einigen Beispielen können die Schnittstellenschaltungen kabelgebundene oder -lose Schnittstellen beinhalten, die mit einem lokalen Netzwerk (LAN), dem Internet, einem Weitverkehrsnetz (WAN) oder Kombinationen hier aus verbunden sind. Die Funktionalität der in vorliegender Offenbarung genannten Module kann auf mehrere Module verteilt werden, die über Schnittstellenschaltungen verbunden sind. So können zum Beispiel mehrere Module einen Lastenausgleich zulassen. In einem anderen Beispiel können von einem Servermodul (z. B. Remote-Server oder Cloud) ermittelte Funktionen eines Client-Moduls übernommen werden.
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Der Begriff Code, wie oben verwendet, kann Software, Firmware und/oder Mikrocode beinhalten und auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen, Datenstrukturen und/oder Objekte verweisen. Der Begriff „gemeinsame Prozessorschaltung“ bezieht sich auf eine einzelne Prozessorschaltung, die ermittelten oder vollständigen Code von mehreren Modulen ausführt. Der Begriff „gruppierte Prozessorschaltung“ bezieht sich auf eine Prozessorschaltung, die in Kombination mit zusätzlichen Prozessorschaltungen ermittelten oder vollständigen Code von ggf. mehreren Modulen ausführt. Verweise auf mehrere Prozessorschaltungen umfassen mehrere Prozessorschaltungen auf diskreten Matrizen, mehrere Prozessorschaltungen auf einer einzelnen Scheibe, mehrere Kerne auf einer einzelnen Prozessorschaltung, mehrere Threads einer einzelnen Prozessorschaltung oder eine Kombination der oben genannten. Der Begriff „gemeinsame Memory-Schaltung“ bezieht sich auf eine einzelne Memory-Schaltung, die ermittelten oder vollständigen Code von mehreren Modulen speichert. Der Ausdruck „gruppierte Memory-Schaltung“ bezieht sich auf eine Memory-Schaltung, die in Kombination mit zusätzlichem Speicher ermittelte oder vollständige Codes von ggf. mehreren Modulen speichert.
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Der Begriff Memory-Schaltung ist dem Begriff computerlesbares Medium untergeordnet. Der Begriff „computerlesbares Medium“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich nicht auf flüchtige elektrische oder elektromagnetische Signale, die sich in einem Medium ausbreiten (z. B. im Falle einer Trägerwelle); der Ausdruck „computerlesbares Medium“ ist daher als konkret und nichtflüchtig zu verstehen. Nicht einschränkende Beispiele eines nichtflüchtigen konkreten computerlesbaren Mediums sind nichtflüchtige Memory-Schaltungen (z. B. Flash-Memory-Schaltungen, löschbare programmierbare ROM-Schaltungen oder Masken-ROM-Schaltungen), flüchtige Memory-Schaltungen (z. B. statische oder dynamische RAM-Schaltungen), magnetische Speichermedien (z. B. analoge oder digitale Magnetbänder oder ein Festplattenlaufwerk) und optische Speichermedien (z. B. CD, DVD oder Blu-ray).
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Die im Rahmen dieser Anmeldung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig mit einem speziellen Computer, der für die Ausführung ermittelter Computerprogrammfunktionen konfiguriert ist, implementiert werden. Die Funktionsblöcke, Flussdiagramm-Komponenten und weiter oben beschriebenen Elemente dienen als Softwarespezifikationen, die von entsprechend geschulten Technikern oder Programmierern in Computerprogramme umgesetzt werden können.
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Die Computerprogramme beinhalten prozessorausführbare Anweisungen, die auf zumindest einem nicht-flüchtigen, konkreten, computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können ebenfalls gespeicherte Daten enthalten oder auf gespeicherten Daten basieren. Die Computerprogramme können ein Basic-Input-Output-System (BIOS) umfassen, das mit der Hardware des speziellen Computers zusammenwirkt, Vorrichtungstreiber, die mit ermittelten Vorrichtungen des speziellen Computers, einem oder mehreren Betriebssystemen, Benutzeranwendungen, Hintergrunddiensten, im Hintergrund laufenden Anwendungen usw. zusammenwirken.
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Die Computerprogramme können Folgendes beinhalten: (i) beschreibenden Text, der gegliedert wird, wie z. B. HTML (Hypertext Markup Language), XML (Extensible Markup Language) oder JSON (JavaScript Object Notation), (ii) Assembler Code, (iii) Objektcode, der von einem Quellcode durch einen Compiler erzeugt wurde, (iv) Quellcode zur Ausführung durch einen Interpreter, (v) Quellcode zur Kompilierung und zur Ausführung durch einen Just-in-Time-Compiler usw. Nur exemplarisch kann der Quellcode mittels der Syntax der Sprachen, einschließlich C, C++, C#, Objective-C, Swift, Haskell, Go, SQL, R, Lisp, Java®, Fortran, Perl, Pascal, Curl, OCaml, Javascript®, HTML5 (Hypertext Markup Language 5. Version), Ada, ASP (Active Server Pages), PHP (PHP: Hypertext Preprocessor), Scala, Eiffel, Smalltalk, Erlang, Ruby, Flash®, Visual Basic®, Lua, AMTLAB, SIMULINK und Python®, geschrieben werden.
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Keines der in den Ansprüchen genannten Elemente ist als Mittel für eine Funktion (sog. „means plus function“) nach 35 U.S.C. §112(f) zu verstehen, es sei denn, ein Element wird ausdrücklich unter Verwendung des Begriffes „means for“ (Mittel für) beschrieben oder falls in einem Verfahrensanspruch die Begriffe „Vorgang für“ oder „Schritt für“ verwendet werden.