DE102018115140A1 - Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware - Google Patents

Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware, wobei die Vorrichtung zur Anordnung in einem entsprechenden Entsorgungscontainer ausgebildet ist. Die Vorrichtung weist hierfür einen Zerkleinerungsbereich auf, der einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware bildet. Auch weist sie einen Einführbereich in den Aufnahmeraum auf, wobei der Einführbereich mit einer Einwurföffnung des Entsorgungscontainers dichtend verbindbar ist. Ferner weist die Vorrichtung eine Schutzklappe und einen damit in Wirkverbindung stehenden Betätigungshebel auf, der von einer ersten über eine zweite in eine dritte Stellung bewegbar ist. Die Schutzklappe ist dabei derart zwischen Einführbereich und Aufnahmeraum angeordnet, dass sie in einer ersten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum zugänglich ist, und dass sie in einer zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer geschlossenen Stellung ist, in welcher der Aufnahmeraum durch die Schutzklappe verschlossen ist. Ferner steht der Zerkleinerungsbereich mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung, dass er in der ersten und der zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum über die Einwurföffnung des Entsorgungscontainers zugänglich ist, und dass er durch Bewegen des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung von der Offenstellung in eine Zerkleinerungsposition bewegbar ist, in welcher der Aufnahmeraum minimiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware.
  • Die Entsorgung von Glasware und/oder Blechware, also z.B. von Flaschen und Dosen, erfolgt durch den Endverbraucher in der Regel in entsprechenden Entsorgungscontainern. Diese werden von den zuständigen Behörden regelmäßig geleert. Jede Leerung kostet Geld und benötigt entsprechende Fahrzeuge, welche Abgase ausstoßen und somit die Umwelt belasten.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, eine geringere Häufigkeit an Entleerungszyklen der Entsorgungscontainer bereitzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware, wobei die Vorrichtung zur Anordnung in einem entsprechenden Entsorgungscontainer ausgebildet ist. Die Vorrichtung weist hierfür einen Zerkleinerungsbereich auf, der einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware bildet. Auch weist sie einen Einführbereich in den Aufnahmeraum auf, wobei der Einführbereich mit einer Einwurföffnung des Entsorgungscontainers dichtend verbindbar ist. Ferner weist die Vorrichtung eine Schutzklappe und einen damit in Wirkverbindung stehenden Betätigungshebel auf, der von einer ersten über eine zweite in eine dritte Stellung bewegbar ist. Die Schutzklappe ist dabei derart zwischen Einführbereich und Aufnahmeraum angeordnet, dass sie in einer ersten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum zugänglich ist, und dass sie in einer zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer geschlossenen Stellung ist, in welcher der Aufnahmeraum durch die Schutzklappe verschlossen ist. Ferner steht der Zerkleinerungsbereich mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung, dass er in der ersten und der zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum über die Einwurföffnung des Entsorgungscontainers zugänglich ist, und dass er durch Bewegen des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung von der Offenstellung in eine Zerkleinerungsposition bewegbar ist, in welcher der Aufnahmeraum minimiert ist.
  • Durch die einfache Möglichkeit, die zu entsorgende Glas- und/oder Blechware zu zerkleinern, kann das Volumen des Entsorgungscontainers besser ausgenutzt werden. Somit werden weniger Leerungen als bisher benötigt und damit sowohl Geld gespart, als auch die Umweltbelastung gesenkt.
  • Die Schutzklappe ist vorteilhaft derart geneigt bezüglich der Vorrichtung, dass sie im Wesentlichen parallel zur Einwurföffnung, z.B. einer gedachten tangential anliegenden Ebene, des Entsorgungscontainers ist.
  • Der Betätigungshebel ist vorteilhaft an einer Seite der Vorrichtung angeordnet, so dass er ohne Beeinträchtigung z.B. durch die Schutzklappe von der ersten in die dritte Stellung bewegt werden kann.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner ein Dichtungsmittel aufweist, das derart gebildet ist, dass die Verbindung zwischen den Rändern der Einwurföffnung des Entsorgungscontainers und dem Einführbereich mittels des jeweils um die Ränder der Einwurföffnung und des Einführbereichs gestüplten Dichtungsmittels erfolgt. Durch Bereitstellen des Dichtungsmittels zwischen Einwurföffnung des Entsorgungscontainers und Einführbereich wird einerseits sichergestellt, dass die eingeworfene Glas- und/oder Blechware in den Aufnahmeraum der Vorrichtung gelangt. Zusätzlich wird so der benötigte Abstand zwischen Einwurföffnung und Schutzklappe bereitgestellt, um die Bewegung der Schutzklappe zu ermöglichen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Schutzklappe mittels einer Schienenvorrichtung an dem Einführbereich befestigt ist und zwischen der Offenstellung und der geschlossenen Stellung bewegbar ist. Durch Verwenden einer Schiene kann die Schutzklappe in definierter Richtung bewegt werden, so dass sichergestellt werden kann, dass die Schutzklappe den Einführbereich verschließt und nicht aufgrund von z.B. Bewegen des Entsorgungscontainers verschoben wurde. Die Schiene kann an dem Gehäuse der Vorrichtung oder an einem Bereich des Zerkleinerungsbereichs angeordnet sein, welcher sich nicht bewegt.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass an Betätigungshebel und/oder Schutzklappe ein Endschalter derart angeordnet ist, so dass der Betätigungshebel nur von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegbar ist, wenn die Schutzklappe vollständig geschlossen ist.
  • Die Schutzklappe ist in einer ersten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung, in welcher der Aufnahmeraum zugänglich ist, also Glas- oder Blechware in den Aufnahmeraum eingebracht werden kann. In der zweiten Stellung des Betätigungshebels ist sie in einer geschlossenen Position, so dass der Zugriff von außen in den Aufnahmeraum versperrt ist. Somit kann die Verletzungsgefahr aufgrund von Hineingreifen in den Aufnahmeraum und damit in den Zerkleinerungsbereich vermieden werden.
  • Wenn die Schutzklappe geschlossen ist, kann der Betätigungshebel in eine dritte Stellung gebracht werden, in der die in den Aufnahmeraum eingebrachte Glas- oder Blechware zerkleinert ist. Das heißt, dass die Glas- oder Blechware während der Schalter von der zweiten in die dritte Stellung gebracht wird, zerkleinert wird. Wie oben erwähnt wird vorteilhaft ein sogenannter Endschalter eingesetzt. Durch diesen wird sichergestellt, dass die Schutzklappe vollständig geschlossen ist bevor der Hebel aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung gebracht werden kann.
  • Die Zerkleinerung geschieht, während der Betätigungshebel von der zweiten in die dritte Stellung gebracht wird, da hier aufgrund der Wirkverbindung zum Zerkleinerungsbereich das Zerkleinerungsmittel, also z.B. Greifer oder Pressplatte, in Bewegung versetzt werden. Der Greifer wird dabei derart in Bewegung versetzt, dass seine Greiffinger zunehmend ineinander greifen und damit den Aufnahmeraum, in dem sich die Glas- oder Blechware befindet, verkleinert. Ab einer gewissen Stellung des Betätigungshebels wird die Glas- oder Blechware dann durch die Greiffinger umschlossen und weiter zusammengedrückt und damit zerkleinert. Dasselbe Prinzip gilt bei der Pressplatte. Hier wird die Platte auf dem Weg des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung von ihrer Ausgangsstellung, in welcher sie den Aufnahmeraum frei lässt, in der Regel eine Art Deckel des Gehäuses bildet, in eine Endposition bewegt, in welcher sie den Aufnahmeraum in Richtung Boden des Gehäuses der Vorrichtung bzw. des Zerkleinerungsbereichs passiert und damit die im Aufnahmeraum befindliche Glas- oder Blechware zerkleinert.
  • Unter zerkleinert ist im Fall von Glas zu verstehen, dass dieses durch den darauf ausgeübten Druck zerbricht. Je mehr Druck ausgeübt wird, desto kleiner sind die resultierenden Scherben. Im Falle von Dosen, wobei hier vor allem Lebensmitteldosen unter den Begriff fallen, werden diese durch den ausgeübten Druck zerquetscht, so dass ihr Volumen auf einen Bruchteil des vorherigen Volumens sinkt. Die Vorrichtung kann auch für andere Arten von Dosen wie Farbdosen etc. verwendet werden. Wenn Gläser mit Deckel, z.B. Gurkengläser, Senfgläser etc., in den Aufnahmeraum eingebracht werden, wird sowohl das Glas als auch der Deckel, welcher in der Regel aus Blech besteht, zerkleinert. Das Glas wird zerbrochen und der Deckel wird zerquetscht. Hierfür ist vor allem die Version der Vorrichtung, welche als Greifer ausgebildet ist, geeignet. Wenn der Greifer wieder in seine Ausgangsposition, also Betätigungshebel in erster Stellung, zurückkehrt, fällt die zerkleinerte Glas- oder Blechware durch die zwischen den Greiffinger entstehenden Lücken in den Entsorungscontainer.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass an dem Betätigungshebel eine Rückstellfeder derart angeordnet ist, dass sich der Betätigungshebel nach Erreichen der dritten Stellung selbsttätig in die erste Stellung bewegt. Durch das Anbringen einer Rückstellfeder muss der Nutzer keine Kraft aufwenden, um den Betätigungshebel in seine Ausgangsposition zu stellen. Auch wird somit immer Aufnahmeraum wieder freigegeben, auch wenn ein Nutzer den Betätigungshebel nicht in die Ausgangsstellung, also die erste Stellung, zurückbringt. Ferner können am Betätigungshebel Anschlagpuffer vorgesehen sein, welche einen mechanischen Anschlag am Ende der Hebel-Öffnung im Entsorgungscontainer dämpfen. Diese Anschlagpuffer können auch an der Hebel-Öffnung des Entsorgungscontainers vorgesehen sein.
  • Durch Hinzufügen entsprechender Sensorik zur Erkennung, dass sich Glas- oder Blechware im Aufnahmeraum befindet, und entsprechende Elektronik zur Ansteuerung des Betätigungshebels kann das Zerkleinern automatisiert werden. Hierfür ist eine Stromversorgung nötig, welche entweder über eine separate Zuleitung erfolgen kann, oder über z.B. am Entsorgungscontainer angebrachte, Strom erzeugende Module, z.B. Solarmodule.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner ein Befestigungsmittel aufweist, das an einem Bereich des Zerkleinerungsbereichs befestigt und mit einem Bereich der Innenwand des Entsorgungscontainers verbindbar ist. Vorteilhaft ist die Befestigung des Befestigungsmittels derart mittels Abstandshaltern und/oder einer Dichtung zwischen Befestigungsmittel und Innenwand vorgesehen, dass die Vorrichtung dadurch schwingungsgelagert ist. Das Befestigungsmittel kann als ein gebogenes Blech gebildet sein, welches mit einem Bereich davon an dem Gehäuse oder einem Bereich des Greifers, welcher sich nicht bewegt, befestigt ist. Mit dem anderen Bereich ist es so gebildet, z.B. gebogen, dass damit die Vorrichtung an der Innenwand des Entsorgungscontainers befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt dabei vorteilhafterweise über entsprechende Schrauben, welche einen geringen Abstand, z.B. 2 mm, zwischen Befestigungsmittel und Innenwand lassen, um Vibrationen etc. auszugleichen, also eine Schwingungsdämpfung zu erreichen. Zusätzlich kann noch eine Dichtung eingefügt werden, um die Vorrichtung schwingungsgedämpft an dem Entsorgungscontainer zu befestigen. Diese Dichtung wird zwischen Befestigungsmittel und Vorrichtung bzw. Innenwand des Entsorgungscontainers eingebracht und z.B. über die Befestigungsmittel zusätzlich gehalten.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Aufnahmeraum des Zerkleinerungsbereichs derart gebildet ist, dass an einem Ende des Aufnahmeraums, welches dem Einführbereich gegenüberliegt, ein Begrenzungsmittel angeordnet ist. Das Begrenzungsmittel dient dazu, sicherzustellen, dass die eingebrachte Glas- und/oder Blechware im Aufnahmeraum bleibt und nicht in Richtung Mitte des Entsorgungscontainers beim Einführen durchrutscht. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Glas- und/oder Blechware eingeworfen und nicht eingelegt wird. Das Begrenzungsmittel kann als Teil des Gehäuses der Vorrichtung gebildet sein. Im Fall, dass der Zerkleinerungsbereich ein Greifer ist, kann das Begrenzungsmittel an einem Endbereich des Greifers, welcher sich nicht bewegt, befestigt sein.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mit einem Ende des Aufnahmeraums, welches dem Einführbereich gegenüberliegt, in einem vorgegebenen Winkel zum Boden des Entsorgungscontainers geneigt ist. Durch eine leichte Neigung von der Einwurföffnung nach unten hin, z.B. bis zu 5 Grad, kann ein Auslaufen noch vorhandener Restflüssigkeit in Richtung der Einwurföffnung und damit in Richtung des Verbrauchers vermieden werden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ausgehend von der Einwurföffnung des Entsorgungscontainers maximal bis zu einer gedachten senkrechten Mittellinie des Entsorgungscontainers reicht. Das Gehäuse bzw. der Greifer und damit auch die Greiffinger sind in ihrer Größe so gewählt, dass der Aufnahmeraum ein vorgegebenes Volumen oder eine vorgegebene Größe an Glasware oder Blechware aufnehmen kann. Beispielsweise ist der Aufnahmeraum so gewählt, dass Glasware oder Blechware mit einem Durchmesser von bis zu 13 cm darin eingebracht werden können. Das Gehäuse kann auch z.B. Maße von 40 cm x 13 cm x 13 cm aufweisen. Besonders vorteilhaft ist die Größe der gesamten Vorrichtung, also des Zerkleinerungsbereichs, des Einführbereichs und der Dichtung zum Rand des Entsorgungscontainers, so gewählt, dass sie nicht über die gedachte Mittellinie des Entsorgungscontainers reicht, z.B. maximal dem Radius oder halben Breite des Entsorgungscontainers entspricht. Dies ist deshalb vorteilhaft, da solche Entsorgungscontainer in der Regel auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten davon Einwurföffnungen aufweisen. Durch die entsprechende Wahl der Größe der Vorrichtung können somit zwei Vorrichtungen an den jeweiligen Einwurföffnungen eines Entsorgungscontainers angeordnet werden.
  • Der Zerkleinerungsbereich ist in einer Ausführung so gebildet, dass z.B. Flaschen hineingelegt werden können. Er ist also ausgehend von der Einwurföffnung in Richtung Mitte des Entsorgungscontainers länger als er hoch ist. Allerdings kann der Zerkleinerungsbereich auch so gebildet sein, dass die Glas- und/oder Blechware aufrecht eingebracht werden kann. Dies kann z.B. für Dosen vorteilhaft sein.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Zerkleinerungsbereich als Greifer mit mehreren, den Aufnahmeraum bildenden Greiffingern ausgebildet ist, welche derart gebildet sind, dass sie in der ersten Stellung des Betätigungshebels derart ineinandergreifen, dass sie den Aufnahmeraum zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware bilden, und dass sie durch Bewegen des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung zunehmend bis zur Minimierung des Aufnahmeraums ineinander greifen. Vorteilhaft weisen die Greiffinger zu dem offenen Ende des Greifers hin spitz zulaufende Enden und/oder Metallstifte an ihrer Innenseite, welche dem Aufnahmeraum zugewandt ist, auf.
  • Die Greiffinger des Greifers sind dabei derart gebildet, dass sie in der Offenstellung leicht ineinandergreifen, so dass sie an ihrem überlappenden Bereich sozusagen den Boden des Aufnahmeraums bilden. Je nach Art und Ausführung des Greifers, insbesondere dessen Greiffingern, wird ein entsprechender Hohlraum mit vorgegebenen Abmessungen gebildet, welcher der Aufnahmeraum ist, wie oben beschrieben. Die Greiffinger sind so gebildet, dass sie bei Bewegung des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung ineinander durchfahren und frühestens nach Minimierung des Aufnahmeraums und damit Zerkleinerung der Glas- und/oder Blechware aneinander anstehen. Vorteilhaft sind die Greiffinger an ihren Enden spitz, um das Ineinandergreifen zu erleichtern. Auch ist es vorteilhaft, wenn die Greiffinger an ihrer dem Aufnahmeraum zugewandten Seite spitze Stifte z.B. aus Metall aufweisen. Durch diese kann die Kraft, welche zur Betätigung des Betätigungshebels aufzuwenden ist, verringert werden. Vor allem bei Glasflaschen mit dickem Glas ist dies vorteilhaft. Diese Metallstifte können in vorgegebenen Längen und Abständen - auch unterschiedlich - an einem oder mehreren der Greiffinger angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Zerkleinerungsbereich als ein Gehäuse ausgebildet ist, das den Aufnahmeraum bildet, und das an einer ersten Seite davon eine Öffnung als Einführbereich zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware ins Innere des Gehäuses aufweist. Das Gehäuse ist an einer dem Boden des Entsorgungscontainers zugewandten Unterseite zumindest teilweise mit Öffnungen einer vorgegebenen Größe versehen. Somit kann die zerkleinerte Glasware und/oder Blechware durch die Öffnungen ins Innere des Entsorgungscontainers gelangen. Die mit Öffnungen versehene Unterseite dient als Auflage für die Glasware und/oder Blechware und gleichzeitig als Gegenplatte zur nachfolgend beschriebenen Pressplatte, um die Glasware und/oder Blechware einem entsprechenden Druck aussetzen zu können, damit eine Zerkleinerung erfolgen kann. Es ist also ein entsprechendes Material der Unterseite zu wählen, welches sich einem darauf ausgeübten Druck standhält, sich also möglichst nicht verbiegt. Die Oberseite des Gehäuses, welche der Oberseite des Entsorgungscontainers zugewandt ist, sozusagen der Deckel, weist eine Pressplatte auf. Diese ist derart beweglich und in Wirkverbindung mit dem Betätigungshebel, dass sie in der ersten Stellung des Betätigungshebels, aber auch noch in der zweiten Stellung des Betätigungshebels, in einer Offenstellung ist. Hier ist der Aufnahmeraum, welcher zwischen Unterseite des Gehäuses und Pressplatte zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware gebildet, freigegeben. Erst wenn der Betätigungshebel von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegt wird. Bewegt sich die Pressplatte auf die mit Öffnungen versehene Unterseite des Gehäuses zu und reduziert dadurch den Aufnahmeraum. In der dritten Stellung des Betätigungshebels ist die Pressplatte schließlich in einer Position, in der sie bis zur Unterseite durch den Aufnahmeraum durchgefahren ist und z.B. damit in Kontakt ist. Somit ist der Aufnahmeraum minimiert.
  • Die Pressplatte kann ferner als Platte mit daran in vorgegebenen Abständen und vorgegebenen Längen angeordneten und zur Unterseite hin spitz zulaufenden Stiften ausgebildet sein. Dies erhöht die Zerkleinerungswirkung und minimiert die zur Betätigung des Betätigungshebels nötige Kraft des Nutzers.
  • Die Pressplatte ist in ihrer Größe so gewählt, dass sie den gesamten Aufnahmeraum abdeckt, also Länge und Breite der Pressplatte entsprechen möglichst der Länge und Breite des Aufnahmeraums. Somit können auch z.B. sehr kleine Flaschen, Gläser und Dosen zerkleinert werden.
  • Diese Ausführung ist vor allem für Glasware vorteilhaft, da die erzeugten Scherben durch die Öffnungen fallen können. In einer weiteren Ausführung kann die mit Öffnungen versehene Unterseite zusätzlich noch geöffnet, z.B. weggeklappt, werden, sobald der Betätigungshebel von der dritten in die zweite Stellung bewegt wird bzw. sich bewegt, und während sich der Betätigungshebel von der zweiten in die erste Stellung bewegt wieder geschlossen bzw. zugeklappt werden.
  • Vorgeschlagen wird ferner ein Entsorgungscontainer, aufweisend eine darin befestigte beschriebene Vorrichtung, wobei der Entsorgungscontainer mindestens eine Einwurföffnung, sowie eine Hebel-Öffnung, welche einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweist, die als Anschlag für den Betätigungshebel in der ersten und der dritten Stellung dienen, und wobei der Betätigungshebel derart angeordnet ist, dass er mit einem Bedienbereich davon aus der Hebel-Öffnung herausragt.
  • Vorteilhaft weist die Hebel-Öffnung an dem ersten und/oder dem zweiten Endbereich einen Anschlagpuffer auf. Somit wird die mechanische Belastung durch Anschlagen des Betätigungshebels an dem Entsorgungscontainer verringert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt eine Darstellung des Befestigungsmittels gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen sind gleiche Elemente bzw. Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ausführungen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt einen Zerkleinerungsbereich, der als Greifer 10 mit Greiffingern 11 ausgeführt ist, und 2 zeigt einen Zerkleinerungsbereich, der als Gehäuse mit Pressplatte 20 und der Pressplatte 20 gegenüberliegender Unterseite mit Öffnungen 13 ausgeführt ist. Alle anderen Bestandteile der Vorrichtung sind in beiden Figuren dieselben und werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Vorrichtung kann in einem Entsorgungscontainer 200, welcher hier als kuppelförmiger und damit symmetrischer Entsorgungscontainer 200 mit einer Mitte bzw. gedachten Mittellinie M ausgeführt ist. Solche Entsorgungscontainer 200 weisen in der Regel zwei Einwurföffnungen 201 auf, in die das zu entsorgende Gut, also die Glas- und/oder Blechware 1, eingeworfen werden kann. Das Leeren des Entsorgungscontainers 200 erfolgt, indem er z.B. an einem Haken an seiner Oberseite von einem entsprechenden Fahrzeug aufgehoben und über einen Anhänger gebracht wird. Dann wird er an seiner Mitte M geöffnet und das darin befindliche zu entsorgende Gut wird in den Hänger entleert. Die Vorrichtung kann in solchen Entsorgungscontainern 200 angeordnet werden, da sie an der Einwurföffnung 201 und einer Innenseite so befestigt wird, dass der Entleerungsvorgang nicht behindert wird.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Einführbereich 102, welcher über ein z.B. aus Kunststoff gebildetes Dichtungsmittel 105 mit der Einwurföffnung 201 des Entsorgungscontainers 200 verbunden ist. Dabei ist das Dichtungsmittel 105 vorteilhaft über die Ränder der Einwurföffnung 201 und über Ränder des Einführbereichs 102 gestülpt. Dies ist bei dem in 2 gezeigten Gehäuse derart gelöst, dass der Einführbereich 102 Teil des Gehäuses ist und das Dichtungsmittel 105 an den Rändern des offenen Endes, welches den Zugang zum Aufnahmeraum 100 bildet, über diese Ränder gestülpt ist. Im Falle eines Greifers 10 ist an dem Endbereich des Greifers 10, welcher Einführbereich 102 bildet, ein entsprechender, z.B. als Blechrahmen ausgeführter, Rahmen 1021 vorgesehen, um dessen Ränder das Dichtungsmittel 105 gestülpt wird.
  • Der Zerkleinerungsbereich 101 kann als Gehäuse mit Pressplatte 20, wie in 2 gezeigt, oder als Greifer 10 mit Greiffingern 11, wie in 1 gezeigt, gebildet sein. Pressplatte 20 und Greifer 10 und deren entsprechende Ausführungen sind bereits oben beschrieben. Vorteilhaft weisen sowohl Pressplatte 20 als auch Greifer 10 bzw. dessen Greiffinger 11 Metallstifte auf, welche das Zerkleinern erleichtern.
  • Zwischen Einführbereich 102 und im Zerkleinerungsbereich 101 zur Aufnahme der Glas- oder Blechware 1 gebildeten Aufnahmeraum 100 ist eine Schutzklappe 103 vorgesehen. Diese ist z.B. über eine Schiene so bewegbar, dass sie den Einführbereich 102 verschließen kann. Zur Bewegung der Schutzklappe 103 und der Pressplatte 20 oder des Greifers 10 ist ein Betätigungshebel 104 vorgesehen, der mit beiden in Wirkverbindung steht. In einer ersten Stellung des Hebels ist die Schutzklappe 103 offen, so dass Glas- oder Blechware 1 in den Aufnahmeraum 100 eingeführt werden kann, wie in 1 angedeutet. Wenn der Betätigungshebel 104 von der ersten in eine zweite Stellung gebracht wird, dann schließt sich gleichzeitig die Schutzklappe 103. Die geschlossene Schutzklappe 103 in der zweiten Stellung des Betätigungshebels 104 ist in 2 gezeigt. Vorteilhaft ist ein Endschalter vorgesehen, durch den sichergestellt werden kann, dass die Schutzklappe 103 geschlossen ist, bevor der Betätigungshebel 104 von der zweiten in die dritte Position verfahren werden kann, so dass die im Aufnahmeraum 100 vorhandene Glas- oder Blechware 1 durch ineinander Fahren bzw. Schließen der Greiffinger 11 oder durch Absenken der Pressplatte 20, wie durch den Pfeil in 2 dargestellt, zerkleinert wird. Der Betätigungshebel 104 - bzw. ein Betätigungsbereich davon - ist durch eine z.B. schlitzartig ausgeführte Hebel-Öffnung im Entsorgungscontainer 200 geführt. Die Enden der Hebel-Öffnung weisen vorteilhaft Anschlagpuffer auf, welche einen mechanischen Anschlag des Betätigungshebels 104 abmildern und so die Haltbarkeit verlängern.
  • Am dem Einführbereich 102 gegenüberliegenden Ende ist entweder die Gehäusewand als Begrenzungsmittel 12 vorgesehen, wie in 2 gezeigt, oder es ist ein Begrenzungsmittel 12 vorgesehen, um ein Durchrutschen zu verhindern, wie bereits oben beschrieben.
  • Die Vorrichtung ist ferner an der Innenwand des Entsorgungscontainers 200 über ein Befestigungsmittel 106, wie in 3 gezeigt, verbunden. Das Befestigungsmittel 106 ist z.B. als ein gebogenes Blech gebildet, welches an einem Ende mit einem Bereich des Zerkleinerungsbereichs, welcher sich nicht bewegt, z.B. einem oberen Ende des Greifers 10, und am anderen Ende mit der Innenwand des Entsorgungscontainers 200 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt z.B. über Schrauben 107. Ferner kann die Befestigung, wie oben beschrieben, schwingungsgelagert sein. Dies kann z.B. über einen Abstand der Verbindung zwischen Innenwand des Entsorgungscontainers 200 und Befestigungsmittel 106 und/oder eine zwischen Befestigungsmittel 106 und Innenwand bzw. Vorrichtung eingebrachte Dichtung 108 erfolgen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware, wobei die Vorrichtung zur Anordnung in einem entsprechenden Entsorgungscontainer ausgebildet ist, und wobei die Vorrichtung aufweist: - einen Zerkleinerungsbereich, der einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware bildet, und - einen Einführbereich in den Aufnahmeraum, wobei der Einführbereich mit einer Einwurföffnung des Entsorgungscontainers dichtend verbindbar ist, und - eine Schutzklappe und einen damit in Wirkverbindung stehenden Betätigungshebel, der von einer ersten über eine zweite in eine dritte Stellung bewegbar ist, wobei die Schutzklappe derart zwischen Einführbereich und Aufnahmeraum angeordnet ist, dass sie in einer ersten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum zugänglich ist, und dass sie in einer zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer geschlossenen Stellung ist, in welcher der Aufnahmeraum durch die Schutzklappe verschlossen ist, - wobei der Zerkleinerungsbereich mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung steht, dass er in der ersten und der zweiten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum über die Einwurföffnung des Entsorgungscontainers zugänglich ist, und dass er durch Bewegen des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung von der Offenstellung in eine Zerkleinerungsposition bewegbar ist, in welcher der Aufnahmeraum minimiert ist.
  2. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner ein Dichtungsmittel aufweist, das derart gebildet ist, dass die Verbindung zwischen den Rändern der Einwurföffnung des Entsorgungscontainers und dem Einführbereich mittels des jeweils um die Ränder der Einwurföffnung und des Einführbereichs gestüplten Dichtungsmittels erfolgt.
  3. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schutzklappe mittels einer Schienenvorrichtung an dem Einführbereich befestigt ist und zwischen der Offenstellung und der geschlossenen Stellung bewegbar ist.
  4. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an Betätigungshebel und/oder Schutzklappe ein Endschalter derart angeordnet ist, dass der Betätigungshebel nur von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegbar ist, wenn die Schutzklappe vollständig geschlossen ist.
  5. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei an dem Betätigungshebel eine Rückstellfeder derart angeordnet ist, dass sich der Betätigungshebel nach Erreichen der dritten Stellung selbsttätig in die erste Stellung bewegt.
  6. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner ein Befestigungsmittel aufweist, das an einem Bereich des Zerkleinerungsbereichs befestigt und mit einem Bereich der Innenwand des Entsorgungscontainers verbindbar ist.
  7. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach Anspruch 6, wobei die Befestigung des Befestigungsmittels derart mittels Abstandshaltern und/oder einer Dichtung zwischen Befestigungsmittel und Innenwand vorgesehen ist, dass die Vorrichtung dadurch schwingungsgelagert ist.
  8. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeraum des Zerkleinerungsbereichs ist derart gebildet, dass an einem Ende des Aufnahmeraums, welches dem Einführbereich gegenüberliegt, ein Begrenzungsmittel angeordnet ist.
  9. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung mit einem Ende des Aufnahmeraums, welches dem Einführbereich gegenüberliegt, in einem vorgegebenen Winkel zum Boden des Entsorgungscontainers geneigt ist.
  10. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ausgehend von der Einwurföffnung des Entsorgungscontainers maximal bis zu einer gedachten senkrechten Mittellinie des Entsorgungscontainers reicht.
  11. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Zerkleinerungsbereich als Greifer mit mehreren, den Aufnahmeraum bildenden Greiffingern ausgebildet ist, welche derart gebildet sind, dass sie in der ersten Stellung des Betätigungshebels derart ineinander greifen, dass sie den Aufnahmeraum zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware bilden, und dass sie durch Bewegen des Betätigungshebels von der zweiten in die dritte Stellung zunehmend bis zur Minimierung des Aufnahmeraums ineinander greifen.
  12. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach Anspruch 11, wobei die Greiffinger zu dem offenen Ende des Greifers hin spitz zulaufende Enden und/oder Metallstifte an ihrer Innenseite, welche dem Aufnahmeraum zugewandt ist, aufweisen.
  13. Vorrichtung Zerkleinerung von Glasware und/oder Blechware nach einem der Ansprüche 1 bis 10, - wobei der Zerkleinerungsbereich als ein Gehäuse ausgebildet ist, das den Aufnahmeraum bildet, und das an einer ersten Seite davon eine Öffnung als Einführbereich zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware ins Innere des Gehäuses aufweist, und - wobei das Gehäuse an einer dem Boden des Entsorgungscontainers zugewandten Unterseite zumindest teilweise mit Öffnungen einer vorgegebenen Größe versehen ist, und - wobei die Oberseite des Gehäuses, welche der Oberseite des Entsorgungscontainers zugewandt ist, eine Pressplatte aufweist, die derart beweglich und in Wirkverbindung mit dem Betätigungshebel ist, dass sie in der ersten Stellung des Betätigungshebels in einer Offenstellung ist, in welcher der Aufnahmeraum zwischen Unterseite und Pressplatte zur Aufnahme der Glasware und/oder Blechware freigegeben ist, und dass sie in der dritten Stellung des Betätigungshebels in einer Position ist, in der sie mit der Unterseite derart in Kontakt ist, dass der Aufnahmeraum minimiert ist, wobei die Pressplatte als Platte mit daran in vorgegebenen Abständen und vorgegebenen Längen angeordneten und zur Unterseite hin spitz zulaufenden Stiften ausgebildet ist.
  14. Entsorgungscontainer, aufweisend eine darin befestigte Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Entsorgungscontainer mindestens eine Einwurföffnung, sowie eine Hebel-Öffnung, welche einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweist, die als Anschlag für den Betätigungshebel in der ersten und der dritten Stellung dienen, aufweist, und wobei der Betätigungshebel derart angeordnet ist, dass er mit einem Bedienbereich davon aus der Hebel-Öffnung herausragt.
  15. Entsorgungscontainer nach Anspruch 14, wobei die Hebel-Öffnung an dem ersten und/oder dem zweiten Endbereich einen Anschlagpuffer aufweist.
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