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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf extrakorporale Blutbehandlungsmaschine, vorzugsweise Dialysemaschine mit Spender und Verfahren zu deren Benutzung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf einen Halteplatz zum Fixieren eines Spenders.
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Stand der Technik
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US 2010/0145160 offenbart eine verbindbare Multimedia und Multiservice Anordnung für die Diagnose und medizinische Check-ups. Eine rollende Basis mit einem zylindrischen Hohlkörper weist eine Vorrichtung zur Desinfektion von Händen in dem Hohlkörper auf.
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US 6,577,240 B2 offenbart ein antiseptisches System und ein Verfahren dafür. Dabei alarmiert das System und das Verfahren eine Person optisch oder akustisch über die Voraussetzung zum Waschen/ Desinfizieren der Hände wenn ein bestimmter Bereich betreten oder verlassen wird. Zwei Sensoren, vorzugsweise Infrarotsensoren detektieren dabei, ob jemand einen Bereich betritt oder verlässt.
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US 2009/0195385 offenbart ein proaktives Händehygiene-Überwachungssystem. Dabei erhält der Anwender einen RFID-Tag zum Überwachen von einem Handwaschgang oder einer Händesäuberung mit spülfreiem Desinfektionsmittel, um die Sorgfalt der Reinigung zu bestimmen und den Anwender aufgrund seines Handreinigungsverlaufs oder der zu betätigenden Aufgabe darauf hinzuweisen.
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Die
DE 10 2013 104 556 B3 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Handreinigung, wobei die Hände eines Benutzers mit Hilfe von technischen Mitteln, z.B. einem Bildaufzeichnungsgerät, automatisch und gleichmäßig mit Desinfektionsmittel beaufschlagt werden.
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US 2011/0155766 A1 offenbart eine mobile, montierbare Desinfektionsstation. Dabei weist die Station eine Klammeranordnung auf, die mechanisch durch den Benutzer durch eine Schraube geschlossen werden kann und dabei die Station an einem Tisch oder dergleichen befestigt.
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DE 10 2011 007 742 B3 offenbart eine Desinfektionseinrichtung und Desinfektionsmittel. Die Desinfektionseinrichtung weist eine Spendeeinrichtung auf, die Desinfektionsmittel mit einem Fotosensitizer aufweist, der durch eine Bestrahlungseinrichtung an der Desinfektionseinrichtung aktiviert wird.
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DE 10 2009 038 213 A1 offenbart ein Desinfektionsmittel, dessen Verwendung und ein Desinfektionsverfahren. Dabei weist das Desinfektionsmittel mindestens ein anorganisches Salz und/oder mindestens ein organisches Salz und/oder mindestens eine Säure auf. Das Desinfektionsmittel wird bei einem Verfahren zum Desinfizieren bei einer Temperatur zwischen 30 und 70 Grad Celsius verwendet.
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US 2007/0213877 A1 offenbart eine Handsäuberungsvorrichtung und ein Verfahren zu deren Benutzung. Die Vorrichtung kontrolliert den Zutritt zu einem Bereich, dadurch dass sie ein Zugangskarte oder dergleichen ausgibt, nachdem die Hände desinfiziert wurden.
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Der Stand der Technik offenbart demzufolge keine extrakorporale Blutbehandlungsmaschine oder Dialysemaschine mit einem Desinfektionsmittelspender oder einem Anwendungsprotokoll zur Händehygiene. Die Händehygienevorschriften bei der Bedienung von Dialysemaschinen werden nicht immer eingehalten, was verschiedene Ursachen haben kann.
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So ist das Bedienpersonal oft zu beschäftigt und hat deshalb nicht ausreichend Zeit zur Desinfektion der Hände. Auch trägt das Bedienpersonal oftmals Handschuhe, die dem Bedienpersonal das Gefühl geben, dass die Benutzung der Handschuhe die Händehygienevorschriften aufhebt. Zudem ist das Bedienpersonal oftmals nur unzureichend mit den Richtlinien und Protokollen zur Händedesinfektion vertraut oder es wird nicht an die Vorschriften gedacht, beziehungsweise werden diese vergessen. Des Weiteren kann das Bedienpersonal skeptisch dem Sinn dieser Vorschriften gegenüberstehen oder es ist skeptisch gegenüber den Empfehlungen bezüglich der Händedesinfektionsvorschriften. Eine Ursache für die Vernachlässigung der Händedesinfektionsvorschriften kann auch fehlendes wissenschaftliches Wissen der definitiven Wirkung von verbesserter Händedesinfektion in Bezug auf mit Gesundheitspflegedefiziten verbundene Infektionsraten sein. Weitere Barrieren für die angemessene Händehygiene können zurückgeführt werden auf einen Mangel an institutioneller Priorität oder einen Mangel an administrativen Sanktionen bei Nichteinhaltung, beziehungsweise von administrativer Belohnung bei Einhaltung, durch den Anwender. Letztendlich hat Bedienpersonal häufig zu wenig Zeit, um vor/während einer Patientenbehandlung stationäre Desinfektionsmittelspender regelmäßig aufzusuchen. Diese Situation wird in der praktischen Anwendung auch dadurch nicht verbessert, indem mobile Desinfektionsmittelspender bereitgestellt werden, die erfahrungsgemäß von Bedienpersonal individuell einverleibt werden und dann anderem Bedienpersonal nichtmehr zur Verfügung stehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die grundsätzliche Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es daher, durch eine geeignete Bereitstellung von Desinfektionsmittel insbesondere im medizinischen Bereich der extrakorporalen Blutbehandlung die Benutzungsakzeptanz seitens des Bedienpersonals zu erhöhen und dadurch die Hygienesituation insgesamt zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Es hat sich erfindungsgemäß gezeigt, dass zum einen die Mobilität von Desinfektionsmittelspendern Vorteile gegenüber stationär gehaltenen Desinfektionsmittelspendern aufweist, da die mobilen Desinfektionsmittelspender zu jeder beliebigen Stelle mitgenommen werden können, zum anderen aber derartige mobile Desinfektionsmittelspender zum individuellen Eigengebrauch missverstanden werden. Letzteres liegt insbesondere an der Baugröße der mobilen Desinfektionsmittelspender die einfach in eine Mantel- /Jackentasche gesteckt werden können. Um dies zu vermeiden, könnten die bekannten Desinfektionsmittelspender sperriger gestaltet werden, wobei jedoch wieder deren Mobilität und damit deren Akzeptanz zur Mitnahme an den Anwendungsort leiden würde.
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Zur Lösung dieses Problems hat die Anmelderin die grundsätzliche erfindungsgemäße Überlegung angestellt, eine extrakorporale Blutbehandlungsmaschine, insbesondere Dialysemaschine, bereitzustellen, die dem Benutzer/Bedienpersonal die Möglichkeit zur Händedesinfektion vor Ort beziehungsweise an der Blutbehandlungsmaschine selbst bietet. Dabei soll die Desinfektion der Hände von dem Bedienpersonal schnell ausgeführt werden können, bevorzugt direkt vor Ort an der Blutbehandlungsmaschine (nachfolgend vereinfacht als Dialysemaschine bezeichnet, ohne jedoch konkret darauf beschränkt zu sein).
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Hieraus kann sich ein erfindungsgemäßes Desinfektionsmittel-Bereitstellungsverfahren ergeben, um eine sterilere, hygienischere und keimfreiere Arbeitsumgebung zu schaffen. Auch wenn das Bedienpersonal Handschuhe trägt soll es zur Desinfektion dieser gebracht werden. Zudem soll das Bedienpersonal auch bei unzureichenden Kenntnissen der allgemeinen Richtlinien und Protokolle der Händehygienevorschriften zu einer Desinfektion der Hände angeleitet/angeregt werden. In anderen Worten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einhaltung der Vorgabe zur Händedesinfektion während der Benutzung von Dialysemaschinen durch Bedienpersonal zu verbessern. In wieder anderen Worten soll die Compliance bei der Händehygiene verbessert werden, eine Einsparung von Wegstrecken des Personals und somit eine Einsparung von Zeit und Kosten, sowie eine automatische Dokumentation der Einhaltung der Vorgaben, ermöglicht werden.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 10.
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Die erfindungsgemäße extrakorporale Blutbehandlungsmaschine, vorzugsweise eine Dialysemaschine, weist ein Maschinengehäuse auf, in oder an welchem ein Halteplatz/ Montageplatz/ Halteort/ Montageort/ Montageoberfläche/ Halteoberfläche an- oder ausgeformt/ angebracht ist. Der Montageplatz ist vorgesehen und angepasst zum Fixieren/ Halten eines separaten (Desinfektionsmittel-) Spenders/ Spendervorrichtung/ Spendeeinrichtung. In anderen Worten ausgedrückt, weist das Maschinengehäuse an seiner Gehäuseoberfläche insbesondere Seitenfläche eine Montageoberfläche (Interface) auf, die vorgesehen und angepasst ist, dass daran direkt/ unmittelbar ein separater/ externer (Dosiermittel-)Spender angebracht werden kann. Die Montageoberfläche des Maschinengehäuses ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie mit einer Montageoberfläche des Spenders korrespondiert. Insbesondere ist es bevorzugt, dass der Spender einfach an der Montageoberfläche des Maschinengehäuses eingehängt/eingehakt werden kann. Die Montageoberfläche der Dialysemaschine kann eben/ abschließend mit dem Maschinengehäuse ausgestaltet sein. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Montageoberfläche in einer Ausnehmung/ Öffnung/ Box/ Hohlraum/Mulde des Maschinengehäuses den Spender, vorzugsweise vollständig, aufnimmt/ integriert, so dass dieser keine Möglichkeit zum versehentlichen Berühren/ Aktivieren bietet. Im Falle einer Ausnehmung kann auch eine Tür/ Klappe zum Verschließen/Abdecken der Ausnehmung vorgesehen sein. Die Montageoberfläche/Montagemaske des Maschinengehäuses und/oder des Spenders kann mit Löchern/ Nuten/ Ausnehmungen und/oder korrespondierenden Vorsprüngen/ Haken oder dergleichen versehen sein. In wieder anderen Worten kann der Montageplatz an der Dialysemaschine durch Löcher/ Gewindelöcher/ Haken/ Nuten/ ebene Oberfläche/ zum Spender korrespondierende Oberfläche dafür vorgesehen und angepasst sein, einen Spender beziehungsweise dessen Rückseite aufzunehmen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spender ein Desinfektionsmittelspender und/oder ein Handschuhspender. Der Spender kann auch jede andere Art von Spender sein, der für medizinische Zwecke verwendet wird, zum Beispiel ein Seifenspender/ Lotionsspender oder dergleichen. Der Spender ist vorzugsweise ein Desinfektionsmittelwandspender bevorzugt mit Armhebelbedienung zur hygienische Entnahme und präzisen Dosierung von Desinfektionsmittel. Der Handschuhspender ist vorzugsweise ein Handschuhwandspender für Handschuh-Dispenserpackungen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dialysemaschine eine elektronische Steuereinheit auf. In anderen Worten eine Steuereinheit, die vorgesehen und angepasst ist, Verfahrensschritte/ Anwendungsschritte/ Ablaufprotokolle zu regeln und steuern.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Spender einen mechanischen oder elektrischen Betätigungsmechanismus auf. In anderen Worten ausgedrückt kann die Ausgabe des Desinfektionsmittels oder der Handschuhe durch einen manuellen/ mechanischen Betätigungsmechanismus erfolgen, wie zum Beispiel einen Hebel, der mittels ziehen oder drücken betätigt wird, oder mittels eines elektrischen Betätigungsmechanismus, zum Beispiel mittels eines elektrischen Motors. Der Betätigungsmechanismus kann in (Signalaustausch-)Kontakt mit der elektronischen Steuereinheit der Dialysemaschine sein.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Halte-/ Montageplatz (Montagemaske) an der dem Benutzer zugewandten Vorderseite/ Front oder der Seite des Maschinengehäuses der Dialysemaschine ausgebildet. In anderen Worten ist die Montagefläche leicht erreichbar an der Seite angeordnet, die dem Bediener/ Benutzer/ Personal zugewandt ist, bei der Anwendung. Zum Beispiel ist die Vorderseite definiert durch den Arbeitsplatz beziehungsweise durch einen Monitor.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Spender wenigstens einen Vorratsbehälter/ Reservoir auf, der an/ auf dem und/ oder in dem Maschinengehäuse ausgebildet angebracht untergebracht ist. In anderen Worten ausgedrückt kann an dem Maschinengehäuse direkt/ unmittelbar ein Vorratsbehälter angebracht sein, zum Beispiel ein Desinfektionsmittelbehälter/ Desinfektionslösungsbehälter/ Handschuhbehälter, der mit einer Ausgabevorrichtung des Spenders verbunden ist. Der Vorratsbehälter kann aber auch intern in einen Hohlraum in dem Maschinengehäuse untergebracht sein, durch einen Hohlraum in dem Maschinengehäuse ausgebildet sein oder auf einem dafür vorgesehenen Bereich in/ an dem Maschinengehäuse gestellt sein.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Spender wenigstens einen Sensor auf, vorzugsweise einen Näherungssensor, insbesondere einen Infrarotsensor oder einen Ultraschallsensor. Der Sensor gibt ein Signal an den Spender und/oder eine Spender-eigene Steuereinheit, worauf eine Ausgabe elektrisch erfolgt, zum Beispiel durch eine motorisch angetriebene Pumpe oder dergleichen. Der Sensor kann mit einer elektronische Steuereinheit, einer Betätigungsvorrichtung und/ oder einer Energieversorgung verbunden sein. Wenn ein Benutzer seine Hand unter die Ausgabevorrichtung des Spenders hält, erkennt dies der Sensor und der Spender gibt das Desinfektionsmittel/ die Desinfektionslösung oder Handschuhe aus. Der Sensor kann aber auch eine Kamera oder dergleichen sein, die eine Gestenerkennung/ Gesichtserkennung vornimmt. Durch die Gestenerkennung/ Gesichtserkennung wird die Ausgabevorrichtung ausgelöst. Der Sensor ist bevorzugt in Kommunikation mit der Betätigungseinrichtung und/ oder der elektronischen Steuereinheit.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Spender wenigstens einen optischen und/oder wenigstens einen akustischen Signalgeber und/ oder eine Kombination davon auf, vorzugsweise einen Lautsprecher und/oder ein Leuchtmittel und/ oder einen Bildschirm. In anderen Worten ausgedrückt zeigt der Signalgeber durch ein Signal an, wann der Spender betätigt werden muss, um den Bediener darauf hinzuweisen. Der Signalgeber kann in Kommunikation mit dem Betätigungsmechanismus und/ oder dem Sensor und/ oder der elektronischen Steuereinheit sein.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Desinfektionslösung in der/ durch die Dialysemaschine herstellbar. In anderen Worten kann ein Vorratsmittelbehälter ein starkes Desinfektionsmittel/ Desinfektionskonzentrat enthalten. Durch einen Wasseranschluss oder einer anderen Wasserquelle, wobei bevorzugt steriles Wasser verwendet wird, kann Wasser mit dem Desinfektionsmittelkonzentrat gemischt werden und es entsteht eine Desinfektionslösung, die an der Ausgabevorrichtung/dem Spender ausgegeben wird. Die Desinfektionslösung kann also intern/ online durch die Dialysemaschine hergestellt werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Sicherstellung der Handhygiene bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Dialysemaschine mit einer maschinen-eigenen elektronischen Steuereinheit, weist folgende Schritte auf:
- - Aufforderung/ Signal zur Betätigung eines Spenders durch eine Signalvorrichtung, bei wenigstens einem Anwendungsschritt/ Verfahrensschritt/ Bedienschritt/ Dialyseschritt der Dialysemaschine, und
- - Beenden/Erlöschen der Aufforderung nach der Betätigung des Spenders oder einer Overridetaste.
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In anderen Worten ausgedrückt fordert die Dialysemaschine den Bediener bei bestimmten Anwendungsschritten zur Händedesinfektion auf und kann vorzugsweise erst weiter bedient/ entsperrt werden und/oder hört ein Signal zur Spenderbetätigung erst dann auf, wenn der Spender vom Bedienpersonal betätigt wird/wurde.
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Eine Overridefunktion/ Überschreibfunktion wird durch eine Overridetaste/ Überschreibtaste betätigt. Durch Betätigung der Overridetaste wird die Aufforderung beendet ohne dass eine Betätigung des Spenders erfolgt. Die Betätigung der Overridetaste kann bei einem Not-/Fehlerhandling betätigt werden, wenn keine Desinfektion benötigt wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt.
- -Protokollieren des Vorgangs der Betätigung.
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Bei Betätigung der Overridetaste und/ oder des Spenders erfolgt vorzugsweise eine Protokollierung, besonders bevorzugt erfolgt die Protokollierung mit einem identifizierten Nutzer/ einer identifizierten Nutzer-ID. Die Nutzer-ID wird dabei beispielsweise durch eine Chipkarte, eine Magnetkarte, einem RFID-Tag, einem Eingabecode, das Ergebnis eines Gesichtsscanners, das Ergebnis eines Fingerabdruckscanners einem Nutzer zugeordnet. In anderen Worten ausgedrückt wird eine Aktion/ eine Betätigung/ ein Hygiene-Schritt/ ein Override-Schritt einem bestimmten Nutzer zugeordnet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein derartiger Anwendungsschritt beispielsweise
- - der Beginn oder das Ende der Benutzung der Dialysemaschine und/oder
- - eine längere Abwesenheit von/ nicht Betätigung der Maschine, zum Beispiel nach 5, 10 oder 15 Minuten und/oder
- - der Beginn oder das Ende des Anschlusses des Patienten an die Dialysemaschine und/ oder
- - der Beginn oder das Ende des Abklemmens des Patienten von der Blutleitung und/ oder
- - der Beginn oder das Ende der Maschinenbedienung und/oder
- - vor Beginn oder nach dem Ende des Primings der Dialysemaschine.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Betätigung des Spenders elektrisch mittels eines Sensors, vorzugsweise mittels eines Näherungssensors. Der Sensor kann aber auch eine Kamera oder dergleichen sein, die eine Gestenerkennung/ Gesichtserkennung erlaubt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Verfahren des Weiteren den Schritt aufweisen:
- -Sperren der Dialysemaschine bei Nicht-Betätigung nach einer Aufforderung.
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Das Sperren der Dialysemaschine/ der Funktionen der Dialysemaschine erfolgt in anderen Worten, wenn keine der geforderten Voraussetzungen, z.B. Betätigung des Spenders oder der Overridetaste erfüllt wurde.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform findet die Aufforderung mittels eines Signalgebers statt, vorzugsweise mittels eines Lautsprechers und/oder eines Leuchtmittels und/ oder eines Bildschirms.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Vorgänge in einer elektronischen Steuereinheit gespeichert. In anderen Worten ausgedrückt, werden alle stattgefundenen Vorgänge, also Aktion/ Eingabe/ Aufforderung/ Betätigung/ ID des Benutzers, etc. dokumentiert und in einem internen Speicher, vorzugsweise mit Zeitstempel, gespeichert. In anderen Worten ausgedrückt wird jede Aktion, z.B. betätigen des Spenders/ betätigen der Overridetaste mit einer Nutzer-ID verknüpft, z.B. durch einen RFID-Tag des Nutzers oder durch die Gesichtserkennung des Nutzers durch eine Kamera.
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Das Verfahren wird mittels der Steuereinheit der Dialysemaschine gesteuert. Wenn der Benutzer über ein Eingabegerät (zum Beispiel Maus, Tastatur, Touchscreen oder Schalter der Dialysemaschine) eine Aktion tätigt, erkennt dies die elektronische Steuereinheit. Ordnet die elektronische Steuereinheit eine Aktion einem definierten Anwendungsschritte zu, gibt die elektronische Steuereinheit ein elektrisches Signal an die Signalvorrichtung (zum Beispiel Lampe, Lautsprecher, Bildschirm oder Touchpad), die dann eine Aufforderung/ Alarm meldet. Wenn der Benutzer nun den Spender mechanisch oder elektronisch betätigt erhält die Steuereinheit ein elektrisches Signal, das die Aufforderung beendet. Die mechanische Betätigung erfolgt über ein Hebel oder Knopf, die elektrische über Näherungssensor, Taster, Schalter, Kamera oder dergleichen. Die Ausgabe erfolgt über die Ausgabevorrichtung und kann mechanischen oder elektrisch erfolgen. Die mechanische Betätigung führt einen Vorgang aus, der den Spender beziehungsweise die Ausgabevorrichtung mechanisch betätigt. Die elektrische Betätigung führt dazu, dass der Spender beziehungsweise die Ausgabevorrichtung des Spenders mittels eines Motors elektrisch betätigt wird. Im Falle eines Desinfektionsmittelspenders pumpt die mechanische Betätigung Desinfektionsmittel in die Ausgabevorrichtung. Im Falle einer elektrischen Betätigung pumpt eine elektrische Pumpe Desinfektionsmittel in die Ausgabevorrichtung. Das Desinfektionsmittel kann dabei von einem Vorratsbehälter an dem Spender in die Ausgabevorrichtung gepumpt werden, aber auch von einem Desinfektionsmittelkonzentratbehälter, wobei sich das Konzentrat in der Ausgabevorrichtung mit einem geeigneten Wasser mischt und so Desinfektionsmittel/ Desinfektionslösung erzeugt. Die Maschine kann in einen Sperrzustand gehen, der erst aufgehoben wird, nachdem eine Desinfektion durchgeführt wurde. Eine Gruppe von Dialysemaschinen kann untereinander vernetzt sein. Der Sperrzustand kann über eine Vernetzung ausgelöst werden, wenn zum Beispiel eine Gruppe von vernetzten Dialysemaschinen automatisch nach einer halben Stunde sperrt. Zum Beispiel kann eine Gruppe von wenigstens zwei Dialysemaschinen in einer Gruppe/ Cluster sein, die/ das von einer Person bedient wird. Dann ist es ausreichend, wenn eine Desinfektion erkannt wird.
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Die Erfindung betrifft eine Extrakorporale Blutbehandlungsmaschine, vorzugsweise Dialysemaschine mit einem Maschinengehäuse. In oder an dem Maschinengehäuse ist ein Montageplatz, vorgesehen und angepasst zum Halten eines separaten Spenders, an- oder ausgeformt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Sicherstellung der Handhygiene bei der Verwendung einer extrakorporalen Blutbehandlungsmaschine mit einer elektronischen Steuereinheit. Das Verfahren fordert zur Betätigung des Spenders durch eine Signalvorrichtung, bei wenigstens einem Anwendungsschritt der extrakorporalen Blutbehandlungsmaschine, auf und beendet die Aufforderung nach der Betätigung des Spenders oder einer Overridetaste.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
- 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Dialysemaschine mit einem Desinfektionsmittelspender mit einer mechanischen Betätigungsvorrichtung an der Seite in der Vorderansicht.
- 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Dialysemaschine mit einem Desinfektionsmittelspender mit einer elektrischen Betätigungsvorrichtung an der Seite in der Seitenansicht.
- 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Dialysemaschine mit einem integrierten Desinfektionsmittelspender an der Seite in der Vorderansicht.
- 4 zeigt die Dialysemaschine aus 3. in der Seitenansicht.
- 5 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Dialysemaschine mit einem Desinfektionsmittelspender an der Front in der Vorderansicht.
- 6 zeigt die Dialysemaschine der 5 in der Seitenansicht.
- 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Dialysemaschine mit einem integrierten Desinfektionsmittelspender an der Front in der Vorderansicht.
- 8 zeigt die Dialysemaschine von 7 in der Seitenansicht.
- 9 zeigt eine sechste Ausführungsform einer Dialysemaschine mit interner Desinfektionsmittelherstellung und mit einem Desinfektionsmittelspender an der Seite in der Vorderansicht.
- 10 zeigt die Dialysemaschine der 9 in der Seitenansicht.
- 11 zeigt ein schematisches Schaltbild der elektrischen Kommunikation einer Dialysemaschine.
- 12 zeigt den Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
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Gleiche oder funktional äquivalente Merkmale sind in den einzelnen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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1 zeigt eine erste Ausführungsform der extrakorporalen Blutbehandlungsmaschine oder Dialysemaschine 1 mit einem vorzugsweise separaten (Desinfektionsmittel-)Spender 2, der an einem Montageplatz 4 an der Seite A eines Maschinengehäuses 6 der Dialysemaschine 1 befestigt ist. Der Spender 2 kann aber auch auf der gegenüberliegenden Seite B oder Frontseite des Maschinengehäuses 6 angebracht werden. Der Spender 2 weist einen Vorratsbehälter 8 auf, dessen Inhalt bei mechanischer Betätigung eines Hebels/ Bügels 10 als Betätigungsmechanismus durch eine Ausgabevorrichtung/Düse/Hahn 12 ausgegeben wird. Dabei kann der Hebel 10 gedrückt und/oder gezogen werden. Unterhalb der Ausgabevorrichtung 12 ist eine Auffangschale 14 an einem Auffangschalenhalter 16 angeordnet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass in allen Ausführungsformen ein Desinfektionsmittelspender durch einen Handschuhspender ausgetauscht oder ergänzt werden kann.
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Der Spender 2 weist des Weiteren ein (Aluminium-)Gehäuse und eine (Edelstahl-) Pumpe auf (nicht gezeigt), die mechanisch mittels der Hebel/Bügels 10 betätigbar ist. Die Dosiermenge ist ggf. einstellbar, vorzugsweise in drei Stufen (0,5 ml, 1,0 ml und 1,5 ml pro Hub). Die Rückseite des Spenders 2, genauer gesagt die Rückseite des (Aluminium-)Gehäuses des Spenders 2, die der Dialysemaschine/Maschinengehäuse 6 zugewandt ist, ist dafür angepasst (konfiguriert), um an dem Montageplatz 4 an dem Maschinengehäuse 6 der Dialysemaschine 1 befestigt zu werden. Das (Aluminium-) Gehäuse des Spenders 2 kann dabei aus mehreren Komponenten bestehen und eine Rückplatte quasi als Montageadapter aufweisen, die vorgesehen und angepasst ist, zum Anbringen des Spenders 2 an den Montageplatz 4 an der Dialysemaschine 1.
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Beispielsweise kann der Montageplatz 4 eine Anzahl von Haken, Löchern, Leisten, Vor- oder Rücksprüngen ggf. mit Hinterschneidungen und/oder dergleichen Haltestrukturen aufweisen, die mit entsprechenden Eingriffsmitteln/Eingriffsstrukturen an der Rückseite des Spendergehäuses oder des Montageadapters in Wirkeingriff bringbar sind. Entscheidend bei der Ausbildung des Montageplatzes 4 bzw. der dort vorgesehenen Haltestrukturen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, dass ein (nicht autorisiertes) Entfernen des Spenders 2 vom Maschinengehäuse möglichst verhindert/erschwert wird und dennoch ein (autorisierter) Austausch eines ggf. beschädigten/nicht funktionstüchtigen Spenders 2 oder Teile hiervon möglich ist.
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2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Dialysemaschine 101 in der Seitenansicht, die sich von der Dialysemaschine 1 in der 1 nur dahingehend unterscheidet, dass in dieser zweiten Ausführungsform ein elektrisch arbeitender Spender 102 mit einem elektrischen Betätigungsmechanismus beispielsweise mittels eines Näherungssensors 118 vorgesehen ist. Der elektrische Spender 102 weist einen optionalen mechanischen Notbügel 120 auf, der als (Hilfs-)Betätigungsmechanismus dient, falls die Energieversorgung für den Näherungssensor und/oder einer elektrisch betriebenen Pumpe ausfällt. In dem elektrischen Spender 102 kann die Energieversorgung mittels Batterien/ Akkus/ Netzanschluss gewährleistet sein. In allen Ausführungsformen kann anstatt eines mechanischen Spenders ein elektrischer Spender verwendet werden und vice versa.
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3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Dialysemaschine 201 in der Vorderansicht, die sich von der Dialysemaschine 1 in der 1 nur dahingehend unterscheidet, dass der Spender 202 in das Maschinengehäuse 206 integriert bzw. eingebaut ist (und nicht angebaut, wie im ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel). Genauer gesagt ist der Spender 202 des dritten Ausführungsbeispiels in einer über eine Öffnung 222 von außen zugänglichen Mulde in dem Maschinengehäuse 206 untergebracht. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform kein Auffangschalenhalter notwendig, da sich die Auffangschale 214 in der Mulde befindet oder alternativ durch diese ausgebildet werden kann. Die Mulde ist vorgesehen und angepasst zur Aufnahme des (separaten) Spenders 202. Optional kann die Möglichkeit vorgesehen sein, die Öffnung 222 mittels eines Deckels oder Tür zu verschließen.
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4 zeigt die dritte Ausführungsform in der Seitenansicht.
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5 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Dialysemaschine 301 in der Vorderansicht, die sich von der Dialysemaschine 1 in der 1 nur dahingehend unterscheidet, dass der Spender 302 an der Vorderseite C des Maschinengehäuses 306 an/untergebracht ist. 6 zeigt die vierte Ausführungsform in der Seitenansicht.
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7 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Dialysemaschine 401 in der Vorderansicht, die sich von der Dialysemaschine 1 in der 1 nur dahingehend unterscheidet, dass der Spender 402 in der Vorderseite C des Maschinengehäuses 406 in einer über eine Öffnung 422 von außen zugänglichen Mulde eingebaut, bzw. integriert angebracht ist, analog zu der dritten Ausführungsform. 8 zeigt die vierte Ausführungsform in der Seitenansicht.
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9 zeigt eine sechste Ausführungsform einer Dialysemaschine 501 mit einem separaten Spender 502 ohne Vorratsbehälter, der an einem Montageplatz 504 an der Seite A des Maschinengehäuses 506 der Dialysemaschine 501 befestigt ist (vergleichbar zum ersten Ausführungsbeispiel, in welchem der Spender 2 mit Behälter vorgesehen ist). Der Spender 502 des sechsten Ausführungsbeispiels kann aber auch auf der gegenüberliegenden Seite B des Maschinengehäuses 506 oder an der Frontseite angebracht werden. Der Spender 502 weist eine Ausgabevorrichtung 512, eine Auffangschale 514 und einen Auffangschalenhalter 516 auf. Ein Näherungssensor 518 als Betätigungsmechanismus verursacht, dass ein Ventil 524 eine Zulaufleitung für Wasser öffnet. Alternativ kann der Näherungssensor 518 eine Pumpe aktivieren, die Wasser aus einem Reservoir fördert (nicht gezeigt). Des Weiteren aktiviert der Näherungssensor 518 eine Pumpe 526, die Desinfektionsmittelkonzentrat aus einer Zuleitung aus einem (separaten) Desinfektionsmittelkonzentratbehälter 528 fördert. Das Konzentrat und das Wasser werden in der Ausgabevorrichtung 512 gemischt und ausgegeben. 10 zeigt die vierte Ausführungsform in der Seitenansicht.
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11 zeigt die Steuereinheit 630 einer Dialysemaschine, die optional mit Steuereinheiten 632 und 634 anderer Dialysemaschinen in Verbindung stehen kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Steuereinheit 630 ohne Verbindung zu anderen Steuereinheiten realisiert werden. Als Eingabegerät zur Programmierung der Steuereinheit 630 dienen eine Tastatur 636 und/ oder eine Maus 638 und/ oder ein Touchpad/Touchscreen 640, die ein Signal an die Steuereinheit 630 sendet. In einer anderen Ausführungsform kann auch nur ein Eingabegerät vorhanden sein.
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Wenn ein über das Eingabegerät eingegebener, (vor-)bestimmter Anwendungsschritt erkannt wird, folgt bevorzugt ein Signal von der Steuereinheit 630 an einen Signalgeber/ eine Signalvorrichtung, zum Beispiel an einen Lautsprechers 642, eine Signalleuchte 644 oder eine Meldung auf einem Bildschirm 646, wodurch das Bedienpersonal zur Benutzung des Spenders 2 aufgefordert wird. Durch Betätigung einer Betätigungsmechanismus wie einem Hebel 610 oder einem Näherungssensor 618 am erfindungsgemäßen Spender 2 wird ein Signal an die Steuereinheit 630 gesendet, die beispielsweise darauf ein Signal an die Pumpe 626 und das Ventil 624 des Spenders 2 oder an die Spender-eigene Steuerung sendet und diese(n) aktiviert. Die Steuereinheiten 632 und 634 können auch alle Komponenten und Verbindungen der Steuereinheit 630 aufweisen.
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Optional kann die Steuereinheit 630 der Dialysemaschine dazu konfiguriert sein, die dem (vor-)bestimmten Anwendungsschritt nachfolgenden Schritte erst dann freizuschalten, wenn der Spender 2 auf die vorstehende Aufforderung hin benutzt worden ist.
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12 zeigt den Ablaufplan einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Im ersten Schritt S1 wird eine Eingabevorrichtung betätigt oder die Steuereinheit erkennt eine Anwendung, zum Beispiel durch eine Eingabevorrichtung. Im zweiten Schritt S2 fordert die Steuereinheit eine Desinfektionsmittelausgabe durch ein optisches und/ oder akustisches Signal an, nachdem die Steuereinheit ein Signal aus Schritt S1 erkannt hat. Danach wird in Schritt S3 die Desinfektionsmittelabgabe beispielsweise durch ein Betätigungssignal erkannt, nachdem von dem Benutzer eine Betätigung eines Betätigungsmechanismus erfolgte. In Schritt S4 wird die Desinfektionsmittel-Abgabe, beziehungsweise die Betätigung des Betätigungsmechanismus des Spenders 2, erkannt. Optional erfolgt in Schritt S5 eine Bestätigung der Abgabe, zum Beispiel durch ein akustisches oder optisches Signal auf einem Bildschirm. Danach erfolgt in Schritt S6 eine Bestätigung der Steuereinheit, dass der Behandlungs-Ablauf fortgesetzt werden kann. Schritt S4 kann aber auch direkt zu Schritt S6 übergehen. Nach der Aufforderung in Schritt S2 kann alternativ eine Overridetaste in Schritt S7 betätigt werden, aufgrund eines Notfalls oder Zeitmangels. Auch dies wird in Schritt S8 protokolliert bevor mit Schritt S6 weiter verfahren werden
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Die in den 1 bis 12 gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dialysemaschine mit Spender stellen lediglich mögliche Umsetzungen der beanspruchten Erfindung dar.
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Bezugszeichenliste
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- 1/ 101/ 201/ 301/ 401/ 501
- Dialysemaschine
- 2/ 102/ 202/ 302/ 402/ 502
- manueller Desinfektionsmittelspender
- 4/ 504
- Montageplatz
- 6/ 206/ 306/ 406/ 506
- Maschinengehäuse
- 8
- Vorratsbehälter
- 10/610
- Hebel
- 12/512
- Ausgabevorrichtung
- 14/214/514
- Auffangschale
- 16
- Auffangschalenhalter
- 118/518/618
- Näherungssensor
- 120
- Notbügel
- 222/ 422
- Öffnung
- 524/ 624
- Ventil
- 526/ 626
- Pumpe
- 528
- Desinfektionsmittelkonzentratbehälter
- 630, 632, 634
- Steuereinheit
- 636
- Tastatur
- 638
- Maus
- 640
- Touchpad
- 642
- Lautsprecher
- 644
- Signalleuchte
- 646
- Bildschirm
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2010/0145160 [0002]
- US 6577240 B2 [0003]
- US 2009/0195385 [0004]
- DE 102013104556 B3 [0005]
- US 2011/0155766 A1 [0006]
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