DE102018114907A1 - Abdeckhaube für ein Küchengargerät und ein Küchengargerät mit einer Abdeckhaube - Google Patents

Abdeckhaube für ein Küchengargerät und ein Küchengargerät mit einer Abdeckhaube Download PDF

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Astrid Hoffmeister-Paul
Andre Junkereit
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Miele und Cie KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube (10) für ein Küchengargerät (100) und ein Küchengargerät (100) mit einer Abdeckhaube (10). Die Abdeckhaube (10) hat einen Hohlraum (21) zur vollständigen Aufnahme eines Garguts.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für ein Küchengargerät mit wenigstens einer Erwärmungszone, insbesondere Kochfeld oder Grill, wobei die Abdeckhaube wenigstens eine Gehäusewand und einen, von der wenigstens einen Gehäusewand und einer Abdecköffnung begrenzten Hohlraum aufweist, wobei in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube die Abdecköffnung dem Küchengargerät zugewandt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Küchengargerät, aufweisend wenigstens eine Erwärmungszone zum Garen eines Gargutes, wenigstens ein Heizelement, durch das in die Erwärmungszone Wärmeenergie eintragbar ist, und eine Abdeckhaube.
  • Stand der Technik
  • Die Druckschrift DE 299 20 435 U1 zeigt einen Koffergrill mit einem Deckel, welcher in betriebsgemäßer Position des Koffergrills als Spritz- und Windschutz auf einer dem Benutzer gegenüberliegenden Seite in Aufrechter Stellung positioniert ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2010 062 854 A1 zeigt eine Abdeckung für Bratpfannen, Töpfe oder Bräter. Diese Abdeckung ist in betriebsgemäßer Position auf dem oberen Rand von Bratpfanne, Topf oder Bräter angeordnet und hat mittig, insbesondere im mittleren Dombereich, eine Öffnung zum Abzug von Wrasen. In dieser Öffnung ist ein Filterelement angeordnet.
  • Auf dem Küchengargerät, insbesondere Kochfeld oder Grill oder Teppan oder Griddle, können typische Grillgerichte wie z.B. Steaks und Bratwürste zubereitet werden. Der dabei entstehende Wrasen wird vom Benutzer häufig als störend wahrgenommen. Um den Wrasen gezielt abzuführen sind unterschiedliche Typen von Dunstabzugseinrichtungen bekannt. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich dabei Dunstabzugseinrichtungen, welche den Wrasen nach unterhalb der Arbeitsplatte abführen. Derartige Dunstabzugseinrichtungen werden auch Downdraft oder Tischlüfter genannt. Bei der Verwendung derartiger Dunstabzugseinrichtungen nimmt die Absaugleistung mit der Entfernung der Wrasenquelle zur Wraseneinlassöffnung ab. Dies kann, zumindest in der Wahrnehmung des Benutzers, insbesondere bei einem breiten Grill, zu einer unvollständigen Erfassung des Wrasens führen.
  • Weiterhin ist eine Zubereitung von Speisen, die eine lange Garzeit bei niedriger Temperatur im geschlossenen System benötigen, zum Beispiel Pulled Pork oder Räuchern von Fisch und Fleisch, auf einem Grill oder Teppan oder Griddle im Küchenumfeld nicht möglich, da die Strahlungswärme nur von der Unterseite in das Gargut eindringen kann. Auch würde bei längeren Garprozessen, zum Beispiel Räuchern, entstehender Rauch in die Raumluft gelangen oder von einer Dunstabzugseinrichtung bestenfalls teilweise erfasst werden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem mit einem Küchengargerät, insbesondere Kochfeld oder Grill oder Teppan oder Griddle, einen langandauernden und/oder rauchintensiven Garprozess durchzuführen, insbesondere große Fleischstücke zufriedenstellend zu garen oder Lebensmittel durch Rauch zu aromatisieren oder zu konservieren.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Abdeckhaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterhin wird erfindungsgemäß dieses Problem durch ein Küchengargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Durch die Abdeckhaube können die Stoffe zur Aromatisierung und/oder die Wärme besser in das Lebensmittel gelangen.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass in der wenigstens einen Gehäusewand der Abdeckhaube zumindest eine verschließbare Ergänzungsöffnung ausgebildet ist. Hierdurch kann gezielt Frischluft in die Abdeckhaube geführt werden und/oder Der beim Räuchern entstehender Rauch sowie die beim Garen entstehenden Geruchsstoffe direkt Richtung eines daneben eingebauten Tischlüfters geführt werden.
  • Durch eine als Belüftungsöffnung, insbesondere Zuströmöffnung, ausgeführte Ergänzungsöffnung kann kühle, sauerstoffreiche Frischluft der Abdeckhaube bzw. dem Gargut zugeführt werden. Durch eine als Zugangsöffnung ausgeführte Ergänzungsöffnung kann Gargut unter der Abdeckhaube ausgetauscht oder bearbeitet werden, insbesondere ein Würzen oder Wenden ist so ohne großen Wärmeverlust oder Rauchexposition möglich. Durch eine als Abluftöffnung bezeichnete Ergänzungsöffnung kann der Wrasen aus der Abdeckhaube gezielt herausraus geführt werden.
  • Als vorteilhaft hat sich gezeigt, eine Abdeckhaube, die wenigstens eine Verschlusseinrichtung aufweist. Mittels einer Verschlusseinrichtung kann die Größe der Abdecköffnung und/oder die Größe der Ergänzungsöffnung verändert werden. So ist für den Benutzer eine Anpassung der Luftströmung an den Garprozess und/oder Aromatisierungsprozess möglich zumindest kann das Gargut vor zu starker Abkühlung geschützt werden. Durch die Größe der Abdecköffnung kann die Temperatur, der Wrasenabzug, die Frischluftzufuhr beeinflusst werden.
  • Die wenigstens eine Verschlusseinrichtung ist translatorisch und/oder rotatorisch beweglich an der wenigstens einen Gehäusewand gelagert. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Verschlusseinrichtung zur Veränderung der Größe der Abdecköffnung relativ zur Gehäusewand translatorisch und/oder rotatorisch beweglich ist. Hierdurch ist eine einfache Handhabung bei der Anpassung der Größe der Abdecköffnung auf die Erwärmungszone und/oder an die Dunstabzugseinrichtung möglich. Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Verschlusseinrichtung zur Veränderung der Größe der Ergänzungsöffnung relativ zur Gehäusewand, insbesondere in der Ebene der Gehäusewand, translatorisch oder rotatorisch beweglich ist. Hierdurch wird eine kompakte Bauform erreicht und eine sichere Bedingung, insbesondere einer Frischluftzufuhr, ermöglicht.
  • Die Abdecköffnung ist an zumindest drei Seiten von wenigstens einer Aufstellkante der wenigstens einen Gehäusewand umgeben. In betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube ist die wenigstens eine Aufstellkante auf einer Aufstellebene des Küchengargeräts auf dem Küchengargerät oder neben dem Küchengerät, beispielsweise auf einer Arbeitsplatte, positioniert. Eine Ausführungsform der Abdeckhaube sieht vor, dass in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube die Aufstellkante im berührenden Kontakt mit der Aufstellebene, also mit dem Küchengerät oder der Umgebung des Küchengerätes ist.
  • In betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube ist beispielsweise die Abdecköffnung in einer Aufstellebene des Küchengargeräts positioniert. So ermöglicht die Abdeckhaube ein Abdecken des Küchengargeräts, zumindest der Erwärmungszone, insbesondere des Lebensmittels.
  • Das Küchengargerät hat ein Bedienelement. Die Abdeckhaube ist derart ausgeführt, dass in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube das Bedienelement des Küchengargerätes und/oder ein Bedienelement einer Dunstabzugseinrichtung für den Benutzer zugänglich ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung der Abdeckhaube vorgesehen, bei der die Abdeckhaube mehrere Gehäusewände aufweist, von denen eine als Vorderwand und wenigstens eine als Seitenwand ausgeführt ist, wobei die Vorderwand und die wenigstens eine Seitenwand eine unterschiedliche Orientierung aufweisen. In betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube ist gemäß einer Gestaltungsvariante die Vorderwand zwischen dem Benutzer und der Erwärmungszone positioniert. Die Seitenwand ist in Bezug auf den Benutzer neben der Erwärmungszone positioniert.
  • Eine besondere Ausführungsvariante sieht vor, dass die Seitenwand, insbesondere bei geschlossener Verschlusseinrichtung, zwischen der Erwärmungszone und einem benachbarten Küchengargerät, beispielsweise einer Dunstabzugseinrichtung, angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, durch das Öffnen der, an dieser Seitenwand angeordneten Verschlusseinrichtung den unter der Abdeckhaube entstehenden Wrasen gezielt zur Dunstabzugseinrichtung zu leiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Abdeckhaube bildet eine Seitenwand die Verschlusseinrichtung. Hierdurch ist eine besonders einfache Anpassung der Größe der Abdecköffnung möglich. Dabei wird die Seitenwand durch Rotation relativ zum übrigen Gehäuse verschwenkt oder durch Translation relativ zum übrigen Gehäuse verschoben. Weniger bevorzugt ist eine Kombination der beiden Bewegungen für die Anpassung der Größe der Abdecköffnung. Die Seitenwand bildet somit eine Verschlusseinrichtung für Abdecköffnung, welche eingerichtet ist die Größe der Abdecköffnung zu verändern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Abdeckhaube weist diese zwei gegenüberliegende Seitenwände auf. Dabei ist bevorzugt an der ersten Seitenwand die wenigstens eine verstellbare Verschlusseinrichtung der Abdecköffnung ausgebildet und in der zweiten Seitenwand die Ergänzungsöffnung aufgenommen.
  • Eine weitergehende Ausführungsform sieht vor, dass für die Ergänzungsöffnung an der zweiten Seitenwand eine eigene Verschlusseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich die Größe der Ergänzungsöffnung unabhängig von der Größe der Abdecköffnung zu verstellen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind beide Verschlusseinrichtungen, also die Verschlusseinrichtung der Abdecköffnung und die Verschlusseinrichtung der Ergänzungsöffnung miteinander gekoppelt. Hierdurch wird vermieden, dass nur durch die Vergrößerung der Abdecköffnung auf einen Zugang zur Dunstabzugseinrichtungen die Ergänzungsöffnung geöffnet wird und der Wrasen dann nur durch die Abdecköffnung aus der Abdeckhaube entweicht.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen ein Küchengargerät, aufweisend wenigstens eine Erwärmungszone zum Garen eines Gargutes, wenigstens ein Heizelement, durch das in die Erwärmungszone Wärmeenergie eintragbar ist, und eine Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  • Ein Küchengargerät ist hier ein Kochfeld oder vorzugsweise ein Grill oder ein Teppan oder ein Griddle. Bei den drei letzteren ist während des Garvorganges die Erwärmungszone im direkten Kontakt mit dem Gargut.
  • Ein derartiges Küchengargerät hat den Vorteil, dass insbesondere in Kombination mit einer neben dem Küchengargerät eingebauten Dunstabzugseinrichtungen, in geschlossenen Räumen Lebensmittel so zubereitet werden können, wie es sonst nur im Außenbereich möglich ist. Dies sind insbesondere langandauernde Garprozesse, beispielsweise großer Fleischstücke, durch die sich unter der Abdeckhaube stauende Wärme oder bei niedriger Temperatur. Das ist aber auch das Räuchern von Lebensmitteln zu deren Aromatisierung oder Konservierung. Unter einem großen Fleischstück wird ein einzelnes Stück Lebensmittel verstanden, dessen Masse fünfhundert Gramm überschreitet.
  • Die Abdeckhaube ist vorzugsweise aus Metall und/oder Glas gefertigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Küchengargeräts sieht vor, dass die Abdeckhaube in betriebsgemäßer Position alle Erwärmungszonen des Küchengargerätes überdeckt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Abdeckhaube für ein Küchengargerät;
    • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Abdeckhaube für ein Küchengargerät.
  • Die 1 und 2 zeigen ein als Grill ausgeführtes Küchengargerät 100 mit einer Erwärmungszone 101. Neben dem Küchengargerät 100 ist eine Dunstabzugseinrichtung 200 mit einer Einlassöffnung 201 angeordnet. Auf dem Küchengargerät 100 ist eine Abdeckhaube 10 positioniert. Die Abdeckhaube 10 hat wenigstens eine Gehäusewand 11, 12, 13, 14, 16 und eine Abdecköffnung 15, sowie eine, von der wenigstens einen Gehäusewand 11, 12, 13, 14, 16 und einer Abdecköffnung 15 begrenzten Hohlraum 21.In betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube 10 ist die Abdecköffnung 15 dem Küchengargerät 100 zugewandt. Erfindungsgemäß ist der Hohlraum 21 zur, insbesondere vollständigen, Aufnahme eines Garguts ausgeführt.
  • Die Abdecköffnung 15 ist an zumindest drei Seiten von wenigstens einer Aufstellkante 20 der wenigstens einen Gehäusewand 11, 12, 13, 14, 16 umgeben. Die Aufstellkante 20 beziehungsweise die Abdeckhaube 10 ist in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube 10 auf einer Aufstellebene 103 des Küchengargeräts 100 positioniert. Dabei berührt die Aufstellkante 20 das Küchengargerät 100, und die Dunstabzugseinrichtung, beziehungsweise deren Oberflächen.
  • In der wenigstens einen Gehäusewand 12 ist wenigstens eine verschließbare Ergänzungsöffnung 17 ausgebildet. Die Abdeckhaube 10 weist weiter wenigstens eine Verschlusseinrichtung 18, 19 auf. Mit der Verschlusseinrichtung 18 kann die Größe der Abdecköffnung 15 verändert und/oder eingestellt werden. Insbesondere kann die Größe der Abdecköffnung 15 an die benachbarte Dunstabzugseinrichtung 200 angepasst werden, so dass die Abdecköffnung 15 die Erwärmungszone 101 und die Einlassöffnung 201 überdeckt.
  • Mit der Verschlusseinrichtung 19 kann die Größe der Ergänzungsöffnung 17 verändert und/oder eingestellt werden. Die Abdeckhaube 10 ist derart ausgeführt, dass in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube 10 ein Bedienelement 102 des Küchengargerätes 100 nicht überdeckt und vom Benutzer erreichbar ist.
  • Die Abdeckhaube 10 hat mehrere Gehäusewände 11, 12, 13, 14, 16, von denen eine als Vorderwand 11 und wenigstens eine als Seitenwand 12, 14 und wenigstens eine als Deckenwand 16 ausgeführt ist, wobei Vorderwand 11 und wenigstens eine Seitenwand 12, 14 und die Deckenwand 16 unterschiedliche Orientierung im Raum aufweisen. In betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube 10 ist die Vorderwand 11 zwischen dem Benutzer und der Erwärmungszone 101 positioniert und/oder ausgerichtet ist. Die Seitenwand 14 bildet die Verschlusseinrichtung 18 für die Abdecköffnung 15 und ist in Bezug auf den Benutzer neben der Erwärmungszone 101 angeordnet, wobei die Seitenwand 14 bei geschlossener Verschlusseinrichtung 18 zwischen der Erwärmungszone 101 und einer Dunstabzugseinrichtung 200, insbesondere deren Einlassöffnung 201 angeordnet ist.
  • Die zwei Seitenwände 12, 14 der Abdeckhaube 10 sind gegenüberliegend angeordnet. Zwischen den beiden Seitenwänden 12, 14 erstrecken sich die Gehäusewände 11, 13, 16. Die erste Seitenwand 14 bildet die wenigstens eine verstellbare Verschlusseinrichtung 18 der Abdecköffnung 10.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Abdeckhaube 10. Bei dieser ist die Verschlusseinrichtung 18 translatorisch an wenigstens einer der Gehäusewände 11, 12, 13, 16 gelagert. Eine Ergänzungsöffnung 17 ist in der zweiten Seitenwand 12 und mit einer eigenen Verschlusseinrichtung 19 ausgeführt. Die Verschlusseinrichtung 19 ist drehbar an der Deckenwand 16 oder der Seitenwand 12 gelagert.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Abdeckhaube 10. Bei dieser ist die Verschlusseinrichtung 19 an der wenigstens einen Gehäusewand 11, 12, 13, 16 rotatorisch gelagert. In der Deckenwand 16 sind nahe der zweiten Seitenwand 12 zwei Ergänzungsöffnungen 17 ausgeführt. Die Ergänzungsöffnungen 17 haben eigene Verschlusseinrichtungen 19, welche drehbar in der Deckenwand 16 aufgenommen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abdeckhaube
    11
    Gehäusewand, Vorderwand
    12
    Gehäusewand, Seitenwand
    13
    Gehäusewand
    14
    Gehäusewand, Seitenwand
    15
    Abdecköffnung
    16
    Gehäusewand, Deckenwand
    17
    Ergänzungsöffnung
    18
    Verschlusseinrichtung (für Abdecköffnung)
    19
    Verschlusseinrichtung (für Ergänzungsöffnung)
    20
    Aufstellkante
    21
    Hohlraum
    100
    Küchengargerät
    101
    Erwärmungszone
    102
    Bedienelement
    103
    Aufstellebene
    200
    Dunstabzugseinrichtung
    201
    Einlassöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29920435 U1 [0003]
    • DE 102010062854 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Abdeckhaube (10) für ein Küchengargerät (100) mit wenigstens einer Erwärmungszone (101), insbesondere Kochfeld oder Grill oder Teppan oder Griddle, wobei die Abdeckhaube (10) wenigstens eine Gehäusewand (11, 12, 13, 14, 16) und einen, von der wenigstens einen Gehäusewand (11, 12, 13, 14, 16) und einer Abdecköffnung (15) begrenzten Hohlraum (21) aufweist, wobei in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube (10) die Abdecköffnung (15) dem Küchengargerät (100) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (21) zur, insbesondere vollständigen, Aufnahme eines Garguts ausgeführt ist.
  2. Abdeckhaube (10) nach Anspruch 1, wobei in der wenigstens einen Gehäusewand (11, 12, 13, 14, 16) eine verschließbare Ergänzungsöffnung (17) ausgebildet ist.
  3. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die die Abdeckhaube (10) wenigstens eine Verschlusseinrichtung (18, 19) aufweist.
  4. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die wenigstens eine Verschlusseinrichtung (18, 19) translatorisch und/oder rotatorisch an der wenigstens einen Gehäusewand (11, 12, 13, 14, 16) gelagert ist.
  5. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die Abdecköffnung (15) an zumindest drei Seiten von wenigstens einer Aufstellkante (20) der wenigstens einen Gehäusewand (11, 12, 13, 14, 16) umgeben ist, wobei die wenigstens eine Aufstellkante (20) in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube (10) auf einer Aufstellebene (103) des Küchengargeräts (100) positioniert ist (diese berührt).
  6. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die Abdeckhaube (10) mehrere Gehäusewände (11, 12, 13, 14, 16) aufweist, von denen eine als Vorderwand (11) und wenigstens eine als Seitenwand (12, 14) ausgeführt ist, wobei Vorderwand (11) und wenigstens eine Seitenwand (12, 14) eine unterschiedliche Orientierung aufweisen.
  7. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die eine Seitenwand (14) die Verschlusseinrichtung (18) bildet.
  8. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei in betriebsgemäßer Position der Abdeckhaube (10) die Abdecköffnung (15) in einer Aufstellebene (103) des Küchengargeräts (100) positioniert ist.
  9. Abdeckhaube (10) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, wobei die Abdeckhaube (10) zwei gegenüberliegende Seitenwände (12, 14) aufweist.
  10. Abdeckhaube (10) nach Anspruch 9, wobei die erste Seitenwand (14) die wenigstens eine verstellbare Verschlusseinrichtung (18) der Abdecköffnung (10) bildet und in der zweiten Seitenwand (12) die Ergänzungsöffnung (17), insbesondere gemeinsam mit einer eigenen Verschlusseinrichtung (19), aufgenommen ist.
  11. Küchengargerät (100) aufweisend wenigstens eine Erwärmungszone (101) zum Garen eines Gargutes, wenigstens ein Heizelement, durch das in die Erwärmungszone (101) Wärmeenergie eintragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchengargerät (100) eine Abdeckhaube (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  12. Küchengargerät (100) nach Anspruch 11, wobei die Abdeckhaube (10) in betriebsgemäßer Position die Abdeckhaube (10) alle Erwärmungszonen (101) des Küchengargerätes (100) überdeckt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29920435U1 (de) 1999-11-22 2000-04-20 Klahr Ottfried Bräter, ausgebildet als Koffergrillgerät
DE102010062854A1 (de) 2010-05-06 2011-11-10 Riensch & Held Gmbh & Co. Kg Abdeckung für Bratpfannen, Töpfe oder Bräter

Patent Citations (2)

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