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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes an einer Schiene einer Auszugsführung, mit einem Klemmmechanismus, der ein Gehäuse mit einer Aufnahme aufweist, in die ein längliches Halteteil einschiebbar ist, um es an dem Gehäuse festzulegen.
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Die
WO 2016/177731 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes, bei der ein stegförmiges Halteteil in eine Aufnahme eines Klemmmechanismus einfügbar ist. Um das Halteteil reibschlüssig gegen ein Herausziehen zu sichern, ist in der Aufnahme ein selbsthemmender Klemmhebel vorgesehen, der verhindert, dass das Halteteil aus der Aufnahme wieder herausgezogen werden kann. Durch die reibschlüssige Verbindung lässt sich das Halteteil stufenlos fixieren. Der verschwenkbare Klemmhebel benötigt zur Bereitstellung hoher Klemmkräfte vergleichsweise viel Bauraum, und die Drehachse des Klemmhebels ist hohen Belastungen ausgesetzt.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes zu schaffen, die kompakt aufgebaut ist und hohe Haltekräfte bei einer stufenlosen Verstellung des Halteteils relativ zu dem Gehäuse bereitstellt.
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Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einer Aufnahme eines Gehäuses mindestens ein bewegbarer Klemmkörper vorgesehen, der auf einer Seite an einem länglichen Halteteil und auf der gegenüberliegenden Seite an einer Stützwand anliegt, die schräg zur Einschieberichtung des Halteteils ausgerichtet ist. Dadurch kann das Halteteil in Einschieberichtung in die Aufnahme bewegt werden, wobei der Klemmkörper eine Einschubbewegung zulässt, aber das Halteteil gegen ein Herausziehen sichert. Durch die schräg zur Einschieberichtung ausgerichtete Stützwand ist der Klemmkörper in die zur Einschieberichtung gegenüberliegende Zugrichtung selbsthemmend und erhöht bei Zugkräften die Reibkräfte auf das Halteteil. Dadurch kann in kompakter Bauweise mit einem oder mehreren Klemmkörpern das Halteteil an dem Gehäuse gegen ein Herausziehen gesichert werden.
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Vorzugsweise ist das Halteteil zwischen mindestens zwei drehbaren Klemmkörpern einschiebbar, die auf der zum Halteteil abgewandten Seite jeweils durch eine Stützwand abgestützt sind. Die zwei Stützwände können dabei in Einschieberichtung keilförmig aufspreizen, so dass auf beiden Seiten Klemmkörper an einer geneigt verlaufenden Stützwand abgestützt sind. Der Winkel zwischen der Einschieberichtung des Halteteils und der Stützwand kann zwischen 1° und 20°, insbesondere 2° bis 8°, liegen. Dadurch kann das Halteteil stufenlos in jeder Position an dem Gehäuse fixiert werden.
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In einer Ausgestaltung ist ein Löseelement vorgesehen, mittels dem die Klemmung des Halteteils an dem mindestens einen Klemmkörper lösbar ist. Hierfür kann über das Löseelement der mindestens eine Klemmkörper in Einschieberichtung bewegt werden, beispielsweise durch Schieben oder Schwenken des Löseelementes. Sobald die Klemmkörper geringfügig in Einschieberichtung bewegt wurden, lässt sich das Halteteil leichtgängig aus dem Gehäuse herausziehen.
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In einer weiteren Ausgestaltung kann die Klemmung des Halteteils an dem mindestens einen Klemmkörper gelöst werden, in dem der Klemmkörper in einem Winkel von ca. 90° zur Einschieberichtung des Halteteils bewegt wird. Diese Bewegungsrichtung kann zusätzlich zu dem Löseelement vorgesehen sein, um eine zweite Demontagerichtung des Schubladenelements vorzusehen.
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Für einen einfachen Aufbau sind die Stützwände vorzugsweise integral mit dem Gehäuse ausgebildet. Dadurch kann der Klemmmechanismus mit nur wenigen Bauteilen bereitgestellt werden. Die Klemmkörper können als Kugeln, Tonnen oder Zylinder ausgebildet sein, die in die Aufnahme des Gehäuses eingefügt werden. Das Halteteil kann als Steg oder Stange ausgebildet sein, vorzugsweise aus Metall, um hohe Haltekräfte übertragen zu können.
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Für eine einfache Montage kann an dem Gehäuse eine schlitzförmige Öffnung zum Einschieben des Halteteils ausgebildet sein, wobei die schlitzförmige Öffnung in der montierten Position sowohl horizontal, vertikal als auch in einer anderen Ausrichtung vorgesehen sein kann, um Fehlmontagen zu vermeiden. Die Öffnung kann auch als Mehrkant- oder Rundöffnung vorgesehen sein.
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Um die Klemmposition zu sichern, kann das Löseelement über eine Feder in die Klemmposition vorgespannt sein. Alternativ zu oder zusätzlich können auch die Klemmkörper über eine Feder in die Klemmposition vorgespannt sein.
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Vorzugsweise ist das Gehäuse an einem Schubkasten, insbesondere an einem Boden des Schubkastens, festgelegt, und das Halteteil ist an der Auszugsführung festgelegt oder integral mit dieser ausgebildet. Das Gehäuse kann auch an der Zarge festgelegt oder integral mit dieser ausgebildet sein. Natürlich kann das Gehäuse des Klemmmechanismus auch an der Auszugsführung fixiert sein, und das Halteteil an dem Schubkasten, um einen Schubkasten in Auszugsrichtung an der Auszugsführung festzulegen.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist das Gehäuse oder das Halteteil an einer Verstelleinrichtung gehalten, um das Schubelement relativ zu der Schiene in mindestens eine Richtung verstellbar zu fixieren. Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise Mittel zur Höhenverstellung und/oder Mittel zur Seitenverstellung umfassen. Für eine Seitenverstellung kann das Gehäuse verschiebbar an einem Montageteil gelagert sein und über ein Verstellelement, wie eine Rändelmutter, ein Gewindebolzen oder andere Verstellmittel, an dem Montageteil positionierbar sein. Für eine Höhenverstellung kann beispielsweise ein keilförmiges Verstellelement vorgesehen sein, das verschiebbar gelagert ist, um einen Abstand zwischen dem Schubelement und dem Gehäuse zu variieren. Das Verstellelement kann in der gewünschten Position verrastet oder anderweitig befestigt werden.
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Ferner kann der erfindungsgemäße Klemmmechanismus über ein Entriegelungselement entriegelbar sein. Ein solches Entriegelungselement kann beispielsweise als Schieber ausgebildet sein, der das Halteteil in eine Richtung senkrecht zur Einschubrichtung in das Gehäuse bewegt, um das Halteteil außer Eingriff von den Klemmkörpern zu bringen. Hierfür kann das Entriegelungselement als keilförmiger Schieber oder verschwenkbarer Hebel ausgebildet sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubkastens, der über eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Auszugsführung fixiert ist;
- 2 eine Ansicht des Schubkastens der 1 bei der Montage;
- 3 eine Ansicht des Schubkastens der 1 in der montierten Position;
- 4 eine Ansicht des Schubkastens der 1 bei der Montage mit Einblick in das Gehäuse;
- 5 eine Ansicht des Schubkastens der 4 in der montierten Position mit Einblick in das Gehäuse;
- 6A und 6B zwei perspektivische Explosionsdarstellungen des Klemmmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- 7A und 7B zwei Ansichten des Klemmmechanismus bei der Montage des Halteteils;
- 8 eine Draufsicht auf den Klemmmechanismus mit montiertem Halteteil;
- 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes;
- 10 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einem Schubelement, der über eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Auszugsführung fixiert ist,
- 11 eine Ansicht des Möbels der 10 bei der Montage;
- 12 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Festlegen des Schubelementes der 10;
- 13 eine Ansicht der Auszugsführung mit einem Halteteil zur Montage des Schubelementes der 10;
- 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Verstelleinrichtung;
- 15 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 14;
- 16 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 14;
- 17 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 14 mit einer anderen Höheneinstellung;
- 18 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 14, bei dem ein Halteteil an dem Gehäuse montiert ist, und
- 19 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 18 beim Entriegeln der Vorrichtung.
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Ein Schubelement 1 ist als Schubkasten ausgebildet und umfasst einen Boden 2 sowie zwei Seitenwände 3, die eine Frontwand 5, vor die bei Bedarf eine dekorative Frontblende gesetzt werden kann, mit einer Rückwand 4 verbinden.
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Das Schubelement 1 kann in einem Möbel oder Haushaltsgerät eingesetzt werden und ist über Auszugsführungen 6 bewegbar gehalten, wobei in den Zeichnungen nur eine von zwei Auszugsführungen 6 dargestellt ist.
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Um das Schubelement 1 an einer Auszugsführung 6 zu fixieren, ist ein Klemmmechanismus 10 vorgesehen, der ein Gehäuse 12 umfasst, das an dem Boden 2 des Schubelementes 1 fixiert ist. Der Klemmmechanismus 10 weist ferner ein stegförmiges Halteteil 11 auf, das an einer bewegbaren Laufschiene 8 der Auszugsführung 6 fixiert ist oder integral mit dieser ausgebildet ist. Die Laufschiene 8 ist über Wälzkörper an einer Führungsschiene 7 gelagert, die an einem Korpus eines Möbels oder eines Haushaltsgerätes festlegbar ist. Optional kann zwischen der Laufschiene 8 und der Führungsschiene eine auszugsverlängernde Mittelschiene vorgesehen sein.
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Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich das Gehäuse 12 im Bereich einer Frontwand 5 des Schubelementes 1 an der eine Frontblende angebracht werden kann, und das längliche Halteteil 11 ist parallel zur Bewegungsrichtung der Laufschiene 8 ausgerichtet. Im rückwärtigem Bereich der Laufschiene 8 ist eine verstellbare Halteeinrichtung 9 vorgesehen und der Klemmmechanismus 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich somit im vorderen Bereich des Schubelementes 1, wobei in 2 die Position vor der Montage und in 3 die Position nach der Montage gezeigt ist.
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In den 4 und 5 wird die Montage des Halteteils 11 an dem Gehäuse 12 mit offenem Gehäuse gezeigt. Das Gehäuse 12 umfasst eine Aufnahme 15, in der Klemmkörper 20 vorgesehen sind, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildet sind, insbesondere als Stahlkugeln. In diesem Beispiel sind vier Klemmkörper 20, von denen jeweils zwei übereinander angeordnet sind, vorgesehen. Es kann auch eine andere Anzahl von Klemmkörpern 20 vorgesehen werden. Die Klemmkörper 20 können allerdings auch als Tonnen, Zylinder oder andere Rotationskörper ausgebildet sein. Das Halteteil 11 wird einfach durch Einschieben in das Gehäuse 12 zwischen zwei Klemmkörper 20 montiert, die selbsthemmend ein Herausziehen des Halteteils 11 nach der Montage verhindern. Die Klemmkörper 20 können auch nur auf einer Seite des Halteteils 11 in dem Gehäuse 12 vorgesehen sein. Dabei wirken die Klemmkörper 20 von einer Seite auf das Halteteil 11 und an der Gegenseite eine Wandung vorgesehen ist, an der das Halteteil 11 anliegt.
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Der Klemmmechanismus 10 ist in den 6A und 6B mit allen Einzelteilen gezeigt. Das Gehäuse 12 umfasst eine kammerförmige Aufnahme 15, die eine Vorderwand 16 mit einer schlitzförmigen Öffnung 17 aufweist, durch die das stegförmige Halteteil 11 einschiebbar ist. Ferner ist eine Rückwand 19 vorgesehen, und die die Vorderwand 16 und die Rückwand 19 verbindenden Stützwände 18, die von der Vorderwand 16 zur Rückwand 19 hin keilförmig aufspreizen. Der Winkel der Stützwände 18 zu der Einschieberichtung des Halteteils 11 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1° bis 20°, insbesondere 2° bis 8°.
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Das Gehäuse 12 weist nach außen hervorstehende Ausleger 13 auf, in denen Montageöffnungen 14 ausgespart sind, um das Gehäuse 12 an einem weiteren Bauteil, wie einem Boden 2 oder einer Seitenwand 3 eines Schubkastens, festlegen zu können.
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In der Aufnahme 15 befinden sich mehrere Klemmkörper 20, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildet sind, wobei das Halteteil 11 zwischen jeweils zwei Klemmkörpern 20 einschiebbar ist.
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Um den Klemmmechanismus 10 aus einer Klemmposition lösen zu können, ist ein Löseelement 22 vorgesehen, das durch eine Feder 21 in eine Klemmposition vorgespannt ist. Hierfür ist die Feder 21 auf einer Seite an der Rückwand 19 und an der gegenüberliegenden Seite an einer Wand 26 des Löseelementes 22 abgestützt, wobei in der Wand 26 eine Aufnahmeöffnung 27 zur Fixierung eines Endes der Feder 21 ausgebildet ist. Das Löseelement 22 ist somit durch die Feder 21 zu der Vorderwand 16 hin vorgespannt. Gleichzeitig können die Klemmkörper 20 in dem Löseelement 22 gehalten und geführt sein, wodurch sichergestellt wäre, dass die Klemmposition nicht unbeabsichtigt gelöst wird.
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Das Löseelement 22 weist zwei in die Aufnahme 15 ragende Stege 23 auf, die an den Klemmkörpern 20 anliegen. Das Löseelement 22 kann gegen die Kraft der Feder 21 in Einschieberichtung bewegt werden, wodurch über die Stege 23 auch die Klemmkörper 20 geringfügig in Einschieberichtung des Halteteils 11 bewegt werden, um die Klemmung des Halteteils 11 zwischen den Klemmkörpern 20 zu lösen. Durch die keilförmig aufspreizenden Stützwände 18 wird bei einer Bewegung der Klemmkörper 20 in Einschieberichtung die Klemmung gelöst. Der Spalt der durch die Stege 23 gebildet wird, kann sich bis auf die Oberseite des Löseelements 22 erstrecken. Die Öffnung 17 kann ebenfalls in Richtung des Löseelements 22 geöffnet ausgeführt sein. In diesem Fall kann die Klemmung der Klemmkörper durch eine Bewegung in Richtung der geöffneten Bereiche erfolgen. Die Lösebewegung des Halteteils 11 ist somit quer zur Fügerichtung des Halteteils 11.
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Das Löseelement 22 übergreift das Gehäuse 12 und weist zwei Führungselemente 24 auf, die zwei seitliche Ausleger 25 an dem Gehäuse 12 übergreifen. Über die Führung kann das Löseelement 22 geringfügig gegenüber dem Gehäuse 12 verschoben werden. Die Führungselemente 24 können hakenförmig ausgebildet sein und die Ausleger 25 an dem Gehäuse 12 untergreifen, so dass das Löseelement 22 gegen ein Anheben gesichert ist.
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In 7A ist der Klemmmechanismus 10 vor der Montage des Halteteils 11 gezeigt. Das Halteteil 11 wird durch die schlitzförmige Öffnung 17 in der Vorderwand 16 eingeschoben und drückt die Klemmkörper 20 auseinander und in Einschieberichtung zur Rückwand 19 hin. Das Halteteil 11 kann solange in das Gehäuse 12 eingeschoben werden, bis die gewünschte Position erreicht ist. Anschließend ist das Halteteil 11 gegen ein Herausziehen gesichert und kraftschlüssig fixiert. Diese Position ist in 7B dargestellt.
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Die montierte Position ohne das Löseelement 22 ist in 8 dargestellt. An dem Halteteil 11 liegen an gegenüberliegenden Seiten Klemmkörper 20 an, die auf der von dem Halteteil 11 abgewandten Seite an einer geneigt verlaufenden Stützwand 18 abgestützt sind. Werden Zugkräfte auf das Halteteil 11 aufgebracht, erhöhen sich die Klemmkräfte über die Klemmkörper 20 und die Stützwände 18 und verhindern somit ein Herausziehen. Zum Lösen des Klemmmechanismus 10 kann das Löseelement 22 die Klemmkörper 20 in Einschieberichtung in Richtung Rückwand 19 bewegen, so dass dann die Klemmkräfte gelöst und das Halteteil 11 herausgezogen werden kann.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden vier Klemmkörper 20 eingesetzt, um das stegförmige Halteteil 11 an dem Gehäuse 12 zu sichern. Es ist auch möglich, nur zwei Klemmkörper 20 oder gar einen Klemmkörper 20 vorzusehen, wenn das Halteteil 11 an einer Wand des Gehäuses 12 abgestützt ist. Zudem kann die Geometrie der Klemmkörper 20 variiert werden, die beispielsweise auch keilförmig ausgerichtet sein können. Das Halteteil 11 kann statt stegförmig auch stabförmig, rohrförmig oder mit einer anderen Geometrie ausgebildet sein.
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In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gezeigt, bei der zum Lösen des Klemmmechanismus 10 an dem Gehäuse 12 kein verschiebbares Löseelement 22, sondern ein Löseelement in Form eines verschwenkbaren Hebels 22' eingesetzt wird. Der Hebel 22' ist an dem Gehäuse 12 oder dem Boden 2 des Schubelementes 1 drehbar gelagert und kann die Klemmkörper 20 geringfügig in Einschieberichtung bewegen, um die Klemmung des Halteteils 11 zu lösen. An dem Gehäuse 12 ist auch der Schlitz 28 zu sehen, durch den das Halteteil quer zur Einschieberichtung aus dem Gehäuse herausbewegt werden kann, ohne den Lösehebel zu betätigen.
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In 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einem Möblkorpus 30 gezeigt, an dem ein Schubelement 1 an einer Auszugsführung 6 fixiert ist. Benachbart zu einer als Frontblende ausgebildeten Frontwand 5 ist ein Klemmmechanismus 10' zur Fixierung des Schubelementes 1 vorgesehen. Hierfür ist ein Gehäuse 12' an einem Boden 2' des Schubelementes 1 festgelegt (11). Das Gehäuse weist eine schlitzförmige Öffnung 17' auf, in die ein stegförmiges Halteteil 11' einschiebbar ist. Die Montagerichtung ist dabei in Längsrichtung der Auszugsführung 6. Das Halteteil 11' ist als abgewinkeltes Metallblech ausgebildet, das an der Laufschiene 8 der Auszugsführung 6 festgelegt, insbesondere angeshweißt ist.
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In den 12 und 13 ist der Klemmmechanismus 10' im Detail gezeigt. Das Gehäuse 12' befindet sich seitlich neben der Laufschiene 8, an der das stegförmige Halteteil 11' fixiert ist. In dem Gehäuse 12' befinden sich Klemmkörper, wie dies schon für die vorhergehenden Ausführungsbeispiele erläutert wurde. Der Klemmmechanismus 10' kann in diesem Ausführungsbeispiel gelöst werden, in dem das Schubelement 1 angehoben wird, also im wesentlichen senkrecht zu der Montagerichtung bewegt wird. Die Klemmkörper in dem Gehäuse 12' bewirken eine Sperrung gegen ein Herausziehen des Halteteils 11' in Längsrichtung der Auszugsführung 6, aber senkrecht zu dieser Richtung wirken nur geringe Klemm- oder Reibkräfte, die bei der Demontag übewunden werden können. Beim Anheben des Schubelementes 1 kann das stegförmige Halteteil 11' somit nach unten durch die schlitzförmige Öffnung 17' durchgeführt werden.
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In den 14 bis 16 ist eine modifizierte Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes gezeigt, bei der ein Gehäuse 42 vorgesehen ist, das wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen eine Öffnung 17 zum Einschieben eines Halteteils aufweist, um das Halteteil über Klemmkörper 20 klemmend zu fixieren. Das Gehäuse 42 weist senkrecht zur Einschubrichtung eine schlitzförmige Öffnung auf, so dass das Halteteil senkrecht zur Einschubrichtung aus dem Gehäuse 42 entfernbar ist.
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Das Gehäuse 42 ist an einer Verstelleinrichtung gehalten, mittels der eine Höhen- und Seitenverstellung vorgenommen werden kann. Hierfür ist das Gehäuse 42 an einem Schieber 41 vorgesehen, der an einem Montageteil 40 verschiebbar gelagert ist. Das Montageteil 40 weist hierfür Führungsmittel auf, beispielsweise umgebogene Wandabschnitte und/oder einen Führungsbolzen 44, der ein Langloch 43 an dem Schieber 41 durchgreift. Auch andere Führungsmittel können vorgesehen werden, um den Schieber 41 senkrecht zur Einschubrichtung des Halteteils verschiebbar an dem Montageteil 40 zu lagern. Um eine Seitenverstellung vornehmen zu können, ist ein Verstellelement 45 in Form einer Rändelmutter vorgesehen, die drehbar, aber axial unverschieblich an dem Montageteil 40 gelagert ist. Hierfür sind an dem Montageteil 40 äußere Stege 46 und mindestens ein innerer Steg 47 vorgesehen, die das Verstellelement 45 in axiale Richtung fixieren, aber eine Drehbewegung zulassen. Das Verstellelement 45 ist mit einem Gewindebolzen ausgestattet, der in eine Gewindeöffnung an einem Block 49 des Schiebers 41 eingreift, so dass durch Drehen des Verstellelementes 45 der Schieber 41 und somit auch das Gehäuse 42 relativ zu dem Montageteil 40 linear verstellt wird. Dadurch verändert sich auch die Position eines Schubelementes 1, an dem das Montageteil 40 fixiert ist, und einer Laufschiene einer Auszugsführung, die mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse 42 festgelegt ist.
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Zudem weist die Verstelleinrichtung auch Mittel 60 zur Höhenverstellung auf. Die Mittel 60 zur Höhenverstellung sind als Schieber mit einem keilförmigen Verstellelement 61 ausgebildet, das an einem Ausleger 65 des Verstellelementes 61 verschiebbar gehalten ist. Das keilförmige Verstellelement 61 weist einen Anschlag 62 auf, der die Schiebebewegung relativ zu dem Schieber 41 begrenzt. An dem Schieber 41 ist dabei eine Verzahnung 63 vorgesehen, die in Eingriff mit mindestens einem Vorsprung oder Zahn an dem Mittel 60 zur Höhenverstellung steht, so dass das keilförmige Verstellelement 61 in unterschiedlichen Positionen an dem Schieber 41 verrastbar ist.
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Wie die Ansicht der 16 zeigt, kann das Montageteil 40 an einer Unterseite eines Schubelementes 1 fixiert werden, beispielsweise durch Schrauben, die Befestigungsöffnungen 48 durchgreifen. Durch eine Bewegung des keilförmigen Verstellelementes 61 kann der Abstand zwischen einem Boden des Schubelementes und dem Gehäuse 42 verändert werden, was zu einer Höhenverstellung des Schubelementes relativ zu der Auszugsführung führt. Die Mittel zur Höhenverstellung können statt durch ein keilförmiges Verstellelement 61 auch durch andere Mechaniken gebildet sein, beispielsweise Exzenter, Gewindebolzen oder andere Verstellmittel.
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Die Vorrichtung zum Festlegen eines Schubelementes weist ferner ein Entriegelungselement 50 auf, das an dem Ausleger 65 des Schiebers 41 verschiebbar gehalten ist.
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In 18 ist eine Schiene 8' einer Auszugsführung an dem Gehäuse 42 festgelegt. Es ist natürlich auch möglich, ein Halteteil 11 oder 11' an dem Gehäuse 42 festzulegen, das fest mit einer Schiene einer Auszugsführung verbunden ist. Die Schiene 8' greift in die Öffnung 17 des Gehäuses 42 ein und ist über die Klemmkörper 20 klemmend fixiert. Soll die Schiene 8' nun aus der Klemmposition entriegelt werden, wird das Entriegelungselement 50 an dem Ausleger 65 verschoben, wie dies in 19 gezeigt ist. Die keilförmige Anlagefläche des Entriegelungselementes 50 drückt die Schiene 8' nach oben, so dass die Schiene 8' im Wesentlichen senkrecht zur Einschubrichtung aus dem Gehäuse 42 entfernt wird. Für ein erneutes Befestigen der Schiene 8' kann das Entriegelungselement 50 wieder zurück verschoben werden und die Schiene 8' in Längsrichtung in das Gehäuse 42 eingefügt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schubelement
- 2
- Boden
- 3
- Seitenwand
- 4
- Rückwand
- 5
- Frontwand
- 6
- Auszugsführung
- 7
- Führungsschiene
- 8
- Laufschiene
- 8'
- Schiene
- 9
- Halteeinrichtung
- 10, 10'
- Klemmmechanismus
- 11, 11'
- Halteteil
- 12, 12'
- Gehäuse
- 13
- Ausleger
- 14
- Montageöffnung
- 15
- Aufnahme
- 16
- Vorderwand
- 17, 17'
- Öffnung
- 18
- Stützwand
- 19
- Rückwand
- 20
- Klemmkörper
- 21
- Feder
- 22
- Löseelement
- 22'
- Hebel
- 23
- Steg
- 24
- Führungselement
- 25
- Ausleger
- 26
- Wand
- 27
- Aufnahmeöffnung
- 28
- Schlitz
- 30
- Möbelkorpus
- 40
- Montageteil
- 41
- Schieber
- 42
- Gehäuse
- 43
- Langloch
- 44
- Führungsbolzen
- 45
- Verstellelement
- 46
- Steg
- 47
- Steg
- 48
- Befestigungsöffnung
- 49
- Block
- 50
- Entriegelungselement
- 60
- Mittel zur Höhenverstellung
- 61
- Verstellelement
- 62
- Anschlag
- 63
- Verzahnung
- 65
- Ausleger
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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