DE102018110715A1 - Elektrotechnische Vorrichtung mit Gehäuse - Google Patents

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Tobias Michael Gruhler
Peter Laichinger
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ElringKlinger AG
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Abstract

Es wird eine elektrotechnische Vorrichtung mit einem Gehäuse, welches zwei oder mehr Gehäuseteile umfasst, vorgeschlagen, wobei die zwei Gehäuseteile einen Innenraum des Gehäuses umgeben und zueinander korrespondierende Verbindungsabschnitte aufweisen, die sich jeweils entlang einer Verbindungskontur erstrecken, wobei in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses zwischen den Verbindungsabschnitten der zwei Gehäuseteile zumindest in einem Abschnitt ein Dichtungsverbund angeordnet ist, wobei der Dichtungsverbund eine Medienabdichtung und zumindest einen Kontaktierungsabschnitt umfasst und in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses der mindestens eine Kontaktierungsabschnitt in galvanischem Kontakt mit mindestens einem der zwei Gehäuseteile ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrotechnische Vorrichtung mit einem Gehäuse, welches zwei oder mehr Gehäuseteile umfasst, wobei die zwei Gehäuseteile einen Innenraum des Gehäuses umgeben und zu einander korrespondierende Verbindungsabschnitte aufweisen, die sich jeweils entlang einer Verbindungskontur erstrecken.
  • Insbesondere ist das Gehäuse für die Unterbringung mindestens einer elektrotechnischen Einrichtung vorgesehen, vorzugsweise ist in dessen Innenraum mindestens eine elektrotechnische Einrichtung angeordnet.
  • Beispielsweise umfasst die elektrotechnische Einrichtung elektrische Schaltungen.
  • Insbesondere umfasst die elektrotechnische Einrichtung eine oder mehrere Batterien.
  • Die Batterie ist insbesondere eine Batterie für ein Fahrzeug für Personen- oder Lastbeförderung, beispielsweise eine Autobatterie.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das Gehäuse im Wesentlichen die elektrotechnische Vorrichtung.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst die elektrotechnische Vorrichtung außer dem Gehäuse noch weitere Bauteile, insbesondere elektrotechnische Bauteile. Beispielsweise umfasst die elektrotechnische Vorrichtung dabei noch die elektrotechnische Einrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen sind in dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei diesen Vorrichtungen besteht das Problem, den Innenraum mediendicht zu verschließen, so dass möglichst wenig oder keine eine Schädigung bewirkende Medien von außerhalb des Gehäuses in den Innenraum gelangen können.
  • Außerdem muss die Elektrotechnik, insbesondere die elektrotechnische Einrichtung, in dem Innenraum des Gehäuses vor elektromagnetischen Störungen von außerhalb des Gehäuses geschützt werden und anders herum soll die Elektrotechnik in dem Innenraum des Gehäuses möglichst wenige, vorzugsweise keine, elektromagnetische Störungen auf Geräte außerhalb des Gehäuses bewirken.
  • Solch eine Abschirmung vor elektromagnetischen Störungen wird als elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) bezeichnet.
  • Für die EMV sind technische und rechtliche Normen und Bedingungen einzuhalten.
  • Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrotechnische Vorrichtungen mit einem Gehäuse der gattungsgemäßen Art, insbesondere bezüglich der Abdichtung gegen Medien und bezüglich der EMV, zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer elektrotechnischen Vorrichtung mit einem Gehäuse der eingangs genannten Art in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses zwischen den Verbindungsabschnitten der zwei Gehäuseteile zumindest in einem Abschnitt ein Dichtungsverbund angeordnet ist, wobei der Dichtungsverbund eine Medienabdichtung und zumindest einen, insbesondere elektrisch leitenden, Kontaktierungsabschnitt umfasst und in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses der mindestens eine Kontaktierungsabschnitt in galvanischem Kontakt mit mindestens einem, vorzugsweise mit mindestens beiden, der zwei Gehäuseteile ist.
  • Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung ist insbesondere darin zu sehen, dass ein Spalt zwischen Verbindungsseiten der Gehäuseteile, an welchen diese aneinander angeordnet sind, in dem geschlossenen Zustand, zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, durch die Medienabdichtung mediendicht abgedichtet wird und durch die galvanische Kontaktierung mit dem Kontaktierungsabschnitt elektromagnetische Störungen abgeschirmt werden.
  • Unter einer mediendichten Abdichtung ist insbesondere eine Abdichtung gegenüber Gasen und/oder Fluiden, insbesondere Wasser, und/oder Staub und dergleichen kleinen Dreckpartikel zu verstehen, welche gegen diese Medien abdichtet.
  • Damit schützt die mediendichte Abdichtung vorzugsweise gegen Feuchtigkeit, welche Korrosion an den Gehäuseteilen und/oder der elektrotechnischen Einrichtung und/oder weiteren Teilen in dem Innenraum erzeugen könnte.
  • Vorzugsweise schützt die mediendichte Abdichtung vor Staub und dergleichen Dreckpartikeln, welche zu Verunreinigungen und/oder Störungen in den elektrischen Schaltungen führen können.
  • Durch die galvanische Kontaktierung können beispielsweise induzierte Ströme und/oder Ladungen weitergeleitet werden, so dass sich insbesondere keine stationären Ladungen aufbauen. Ferner werden vorzugsweise elektromagnetische Strahlungen ähnlich wie bei einem faradayschen Käfig abgeschirmt.
  • Insbesondere sind in dem geschlossenen Zustand, dabei die zwei Gehäuseteile mit dem dazwischen angeordneten Dichtungsverbund an Befestigungsstellen mittels Befestigungsmitteln befestigt.
  • Grundsätzlich erstrecken sich die Verbindungsabschnitte der Gehäuseteile und damit auch deren Verbindungskonturen und vorzugsweise auch der Dichtungsverbund im Wesentlichen entlang des gesamten Spaltes.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Dichtungsverbundes wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Dichtungsverbund mehrstückig ausgebildet ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist jedoch vorgesehen, dass der Dichtungsverbund aus mehreren Elementen als eine Einheit ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Dichtungsverbund ein einziges, insbesondere zusammengesetztes, Bauteil.
  • Insbesondere erstreckt sich der Dichtungsverbund im Wesentlichen entlang einer Verbundkontur und/oder im Wesentlichen in einer geometrischen Dichtungsebene. Vorzugsweise verläuft die Verbundkontur innerhalb der Dichtungsebene.
  • Insbesondere ist die Verbundkontur im Wesentlichen deckungsgleich mit den Verbindungskonturen. Beispielsweise fallen die Projektionen der Verbindungskonturen und der Verbundkontur auf die geometrische Dichtungsebene im Wesentlichen zusammen.
  • Der Dichtungsverbund umfasst insbesondere eine Trägerplatte, welche vorzugsweise im Wesentlichen metallisch ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Trägerplatte aus Blech und/oder Aluminium ausgebildet.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Trägerplatte beschichtet, beispielsweise mit einer Schutz- und/oder Haltvermittlungsbeschichtung.
  • Beispielsweise ist die Trägerplatte bereichsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, beschichtet.
  • Beispielsweise ist die Beschichtung eine Lackbeschichtung und/oder eine Ku nststoffbesch ichtu ng.
  • Damit ist die insbesondere metallische Trägerplatte vorzugsweise vor schädlicher Einwirkung, etwa Korrosion, geschützt. Vorzugsweise erhöht beispielsweise die Haltevermittlungsbeschichtung die Stabilität des Dichtungsverbundes in dem Spalt gegenüber Verschiebungen.
  • Die Trägerplatte umfasst vorzugsweise mindestens einen Trägerabschnitt.
  • Bei einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann auch ein anderes Element des Dichtungsverbundes, beispielsweise ein Trägergerüst, mindestens einen Trägerabschnitt umfassen.
  • Nachfolgend genannte Merkmale eines Trägerabschnittes sind insbesondere einzeln, vorzugsweise in Kombination, an beispielsweise einem oder bevorzugt an mehreren Trägerabschnitten verwirklicht.
  • Grundsätzlich erstreckt sich mindestens ein Trägerabschnitt im Wesentlichen in einer geometrischen Trägerebene.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen verbindet mindestens ein Trägerabschnitt zumindest abschnittsweise mindestens einen Kontaktierungsabschnitt mit zumindest einem Abschnitt der Medienabdichtung.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Trägerplatte mehrere Trägerabschnitte. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Trägerplatte jedoch genau einen Trägerabschnitt.
  • Insbesondere verläuft der eine oder die mehreren Trägerabschnitte im Wesentlichen entlang der Verbundkontur.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Medienabdichtung, insbesondere die einstückige Medienabdichtung, und ein oder mehrere Kontaktierungsabschnitte entlang Längsseiten des Trägerabschnittes. Dies bildet eine konstruktiv besonders einfache und stabile Ausführungsform.
  • Die Längsseiten des Trägerabschnittes verlaufen insbesondere im Wesentlichen formgleich und vorzugsweise mit einer Breite des Trägerabschnittes von einander beabstandet im Wesentlichen längs entlang der Verbundkontur.
  • In dem geschlossenen Zustand liegt der Trägerabschnitt vorzugsweise an den Verbindungsabschnitten, insbesondere an Verbindungsflächen derselben, der Gehäuseteile an.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der Trägerabschnitt in geschlossenem Zustand im Krafthauptschluss zwischen den Gehäuseteilen, insbesondere deren Verbindungsabschnitten, angeordnet.
  • Bei besonders günstigen Ausführungsformen weist die Trägerplatte, insbesondere in dem Bereich des mindestens einen Trägerabschnitts, eine Dicke von mindestens 0,8 mm, insbesondere von mindestens 1,0 mm auf.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Trägerplatte, insbesondere in dem Bereich des mindestens einen Trägerabschnitts, eine Dicke von maximal 2,2 mm, vorzugsweise von maximal 2,0 mm aufweist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Trägerplatte, insbesondere in dem Bereich des mindestens einen Trägerabschnitts, eine Dicke von zumindest näherungsweise 1,5 mm auf.
  • Dabei ist voranstehend und nachfolgend unter der Bezeichnung „zumindest näherungsweise“ zu verstehen, dass Werte welche um höchstens 30 % von dem angegebenen Wert, insbesondere um höchstens 20 % von dem angegebenen Wert, vorzugsweise um höchstens 10 % von dem angegebenen Wert, besonders bevorzugt um höchstens 5 % von dem angegebenen Wert, abweichen mit umfasst sind.
  • Die voranstehend genannte Dicke der Trägerplatte, insbesondere im Bereich des mindestens einen Trägerabschnitts, wird insbesondere senkrecht zu der geometrischen Trägerebene gemessen.
  • Beispielsweise entspricht die voranstehend genannte Dicke der Trägerplatte, insbesondere im Bereich des mindestens einen Trägerabschnitts, einen Abstand von Verbindungsflächen des Trägerabschnittes, welche in dem geschlossenen Zustand jeweils mit je einer Verbindungsfläche der Verbindungsabschnitte der Gehäuseteile beaufschlagend in Kontakt sind, insbesondere aneinander anliegend an diese angeordnet sind.
  • Hinsichtlich des einen Kontaktierungsabschnittes oder der mehreren Kontaktierungsabschnitte wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Der Dichtungsverbund umfasst einen oder mehrere Kontaktierungsabschnitte. Nachfolgend genannte Merkmale bezüglich mindestens einem Kontaktierungsabschnitt sind bei einigen Ausführungsformen einzeln oder in einer Kombination bei einem einzigen Kontaktierungsabschnitt verwirklicht und bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln oder in Kombination bei einzelnen oder einigen oder sämtlichen der mehreren Kontaktierungsabschnitte verwirklicht.
  • Insbesondere erstreckt sich der eine oder erstrecken sich die mehreren Kontaktierungsabschnitte entlang einer zu der Verbundkontur im Wesentlichen formgleichen Kontur. Insbesondere hat die im Wesentlichen formgleiche Kontur im Wesentlichen die Form der Verbundkontur und ist je nach Abstand quer zu der Verbundkontur relativ zu dieser gestaucht oder gedehnt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Dichtungsverbund mindestens einen Kontaktierungsabschnitt, vorzugsweise mehrere Kontaktierungsabschnitte, welche sich in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses zwischen je zwei benachbarten Befestigungsstellen erstrecken.
  • Vorzugsweise erstreckt sich bei dieser Ausführungsform zwischen sämtlichen Befestigungsstellen je mindestens ein Kontaktierungsabschnitt.
  • Insbesondere ist bei einem, vorzugsweise bei mehreren, besonders günstig bei sämtlichen Kontaktierungsabschnitten, welche sich zwischen zwei benachbarten Befestigungsstellen erstrecken, vorgesehen, dass der Kontaktierungsabschnitt sich genau von einer bis genau zu der anderen Befestigungsstelle der zwei benachbarten Befestigungsstellen erstreckt.
  • Damit wird mit diesen Ausführungsformen eine besonders bauraumsparende Lösung bereitgestellt, welche trotzdem eine weitgehend durchgängige elektromagnetische Verträglichkeit bietet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein, beispielsweise genau ein, Kontaktierungsabschnitt sich vollständig entlang einer im Wesentlichen zu der Dichtungsverbundkontur und insbesondere zu den Verbindungskonturen formgleichen Kontur erstreckt. Damit wird vorzugsweise eine möglichst große elektromagnetische Abschirmung und damit Verträglichkeit erreicht.
  • Insbesondere hat die im Wesentliche formgleiche Kontur des Kontaktierungsabschnittes im Wesentlichen die gleiche Form wie die Verbundkontur und/oder die Verbindungskonturen, wobei die im Wesentlichen formgleiche Kontur relativ zu der Verbundkontur und/oder Verbindungskontur etwas gestaucht oder gestreckt ist, je nachdem ob die im Wesentlichen formgleiche Kontur zum Innenraum gesehen etwas innerhalb oder außerhalb der anderen Kontur verläuft.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der eine oder mindestens ein Kontaktierungsabschnitt sich entlang einer geschlossenen Kontur erstreckt, insbesondere entlang einer Kontur um den Innenraum geschlossen herum erstreckt. Dies bietet vorteilhafterweise eine besonders gute elektromagnetische Verträglichkeit.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der eine oder mindestens ein Kontaktierungsabschnitt sich im Wesentlichen in einer zu der geometrischen Trägerebene geneigten geometrischen Neigungsebene erstreckt.
  • Insbesondere schließen die geometrische Neigungsebene und die geometrische Trägerebene einen Winkel von mindestens 20°, vorzugsweise von mindestens 30° und/oder einen Winkel von maximal 70°, bevorzugt von maximal 60°, insbesondere von maximal 50°, ein.
  • Dies bietet zum einen eine konstruktiv einfache Ausführungsform, welche zusätzlich noch eine besonders günstige Kontaktierung an den Verbindungsabschnitten bietet.
  • Insbesondere verläuft die Kontur entlang welcher der Kontaktierungsabschnitt sich erstreckt in der Neigungsebene und vorzugsweise auch in der geometrischen Trägerebene.
  • Dabei ist Ausführungsformen, bei welchen sich der Kontaktierungsabschnitt entlang einer zumindest abschnittsweise gebogenen Kontur erstreckt, insbesondere vorgesehen, dass der Kontaktierungsabschnitt sich abschnittsweise im Wesentlichen in geometrischen Neigungsebenen, welche zu der geometrischen Trägerebene geneigt sind, erstreckt. Insbesondere entspricht dabei im Wesentlichen die Kontur entlang welcher sich der Kontaktierungsabschnitt erstreckt im Wesentlichen der Schnittkurve der geometrischen Trägerebene mit der einen oder den mehreren geometrischen Neigungsebenen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst mindestens ein Kontaktierungsabschnitt mindestens einen Hauptkontaktierungskörper.
  • Beispielsweise umfasst einer oder mehrere oder sämtliche Kontaktierungsabschnitte genau einen Hauptkontaktierungskörper, vorzugsweise jedoch zwei Hauptkontaktierungskörper.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Hauptkontaktierungskörper in zur geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung zumindest in einem unbeaufschlagten Zustand den mindestens einen Trägerabschnitt überragt, insbesondere jenen Trägerabschnitt, an welchem der den Hauptkontaktierungskörper umfassende Kontaktierungsabschnitt angeordnet ist, überragt.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen überragt je mindestens ein Hauptkontaktierungskörper jeweils eine der in zur geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung sich gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnittes.
  • Beispielsweise überragt der Hauptkontaktierungskörper den Trägerabschnitt um mindestens 0,05 mm, bevorzugt um mindestens 0,15 mm, besonders vorteilhaft um mindestens 0,20 mm.
  • Damit umfasst der Kontaktierungsabschnitt mindestens einen Körper welcher über den Trägerabschnitt hervorsteht und in einem beaufschlagten Zustand in besonders günstiger Weise an mindestens einen Verbindungsabschnitt des Gehäuseteils angepresst wird und somit eine gute Kontaktierung bereitstellt.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen umfasst der Hauptkontaktierungskörper eine, insbesondere scharfkantige, Kante. In vorteilhafter Weise reibt die Kante korrodierte Stellen auf und/oder reibt Schmutzteilchen weg, so dass die Kontaktierung langlebiger und weniger zersetzungs- und/oder schmutzanfällig ist.
  • Vorzugsweise ist der Kontaktierungsabschnitt im Bereich der Kontaktierung, beispielsweise der Hauptkontaktierungskörper, beschichtungsfrei, insbesondere auch bei einer im Wesentlichen vollständig beschichteten Trägerplatte.
  • Damit ist die galvanische Kontaktierung besser.
  • Beispielsweise reibt die Kante eine Beschichtung weg, wobei die Beschichtung eine Beschichtung des Kontaktierungsabschnittes und/oder der Verbindungsabschnitte sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einem, insbesondere bei mehreren, vorzugsweise bei sämtlichen Kontaktierungsabschnitten der eine oder mindestens ein Hauptkontaktierungskörper federnd gelagert ist.
  • Vorzugsweise umfasst mindestens ein Kontaktierungsabschnitt einen federnden Körper. Insbesondere ist ein Hauptkontaktierungskörper des Kontaktierungsabschnitts mittels des federnden Körpers federnd gelagert.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise der Kontaktierungsabschnitt, insbesondere der Hauptkontaktierungskörper, durch die federnde Wirkung der Lagerung und/oder des federnden Körpers an den Verbindungsabschnitt des Gehäuseteils gedrückt und somit eine stabile und langlebige Kontaktierung bereitgestellt.
  • Beispielsweise weist der Dichtungsverbund ein Kontaktierungselement, beispielsweise einen Draht oder ein eine Leiterbahn umfassendes Element, auf, welches den Kontaktierungsabschnitt umfasst.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Kontaktierungsabschnitt und der Trägerabschnitt einstückig ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Trägerplatte den Kontaktierungsabschnitt und insbesondere ebenso den Trägerabschnitt umfasst.
  • Damit wird eine bauteilsparende Ausführungsform bereitgestellt, welche insbesondere kostengünstig und konstruktiv einfach herzustellen ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist mindestens ein Kontaktierungsabschnitt im geschlossenen Zustand des Gehäuses im Kraftnebenschluss angeordnet.
  • Insbesondere ist der eine Kontaktierungsabschnitt oder ist einer, vorzugsweise sind mehrere, insbesondere sämtliche der mehreren Kontaktierungsabschnitte, im geschlossenen Zustand des Gehäuses im Kraftnebenschluss angeordnet.
  • Damit wird vorzugsweise erreicht, dass zwar der Kontaktierungsabschnitt für eine gute Kontaktierung beaufschlagt wird aber nicht durch eine zu große Beaufschlagung beschädigt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Kontaktierungsabschnitt als Sicke, beispielsweise als Vollsicke, vorzugsweise als Halbsicke ausgebildet.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen ist der Kontaktierungsabschnitt ein umgeformter Abschnitt der Trägerplatte.
  • Hinsichtlich der Medienabdichtung wurden bislang noch keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Medienabdichtung mehrere voneinander getrennte Teile.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Medienabdichtung jedoch einstückig ausgebildet. Dies sorgt insbesondere für eine bessere Abdichtung.
  • Nachfolgend genannte Merkmale bezüglich der Medienabdichtung sind bei einigen Ausführungsformen einzeln und bei anderen Ausführungsformen in Kombination bei einem oder einigen und vorzugsweise bei sämtlichen Teilen der Medienabdichtung, insbesondere bei der einstückigen Medienabdichtung, verwirklicht. Die Merkmale können einzeln oder in Kombination entlang einzelner, getrennter oder zusammenfallender, Abschnitte eines, bevorzugt einiger, vorzugsweise sämtlicher Stücke der Medienabdichtung, insbesondere der einstückigen Medienabdichtung verwirklicht sein, wobei vorzugsweise die Merkmale entlang der gesamten Medienabdichtung verwirklicht sind.
  • Grundsätzlich kann die Medienabdichtung unterschiedlichste Dichtungsmaterialien, welche kompressibel und rückfedernd sind und sich somit bei der Abdichtung Unebenheiten der abzudichtenden Elemente anpassen, umfassen.
  • Beispielsweise umfasst die Medienabdichtung ein Gummimaterial und/oder einen Kunststoff, insbesondere ein Elastomer.
  • Insbesondere ist die Medienabdichtung eine Elastomerdichtung.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Medienabdichtung entlang einer zur Verbundkontur und/oder den Verbindungskonturen im Wesentlichen deckungsgleichen Kontur.
  • Die bevorzugten Merkmale der im Wesentlichen formgleichen Kontur der Medienabdichtung entsprechen im Wesentlichen den bevorzugten Merkmalen der im Wesentlichen formgleichen Kontur des Kontaktierungsabschnittes, so dass hinsichtlich dieser Merkmale vollumfänglich auf die Ausführungen im Zusammenhang mit dem Kontaktierungsabschnitt verwiesen wird.
  • Insbesondere ist zu beachten, dass typischerweise die Verbundkontur und/oder die Verbindungskonturen zwischen den im Wesentlichen formgleichen Konturen der Medienabdichtung und des Kontaktierungsabschnittes verläuft. Daher ist typischerweise die im Wesentlichen formgleiche Kontur der Medienabdichtung gestaucht beziehungsweise gestreckt im Vergleich zu der Verbundkontur und/oder den Verbindungskonturen, wenn die im Wesentlichen formgleiche Kontur des Kontaktierungsabschnittes gestreckt beziehungsweise gestaucht ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich im geschlossenen Zustand des Gehäuses die Medienabdichtung, insbesondere einstückig, durch den gesamten Spalt zwischen den Verbindungsseiten der zwei Gehäuseteile und zwar entlang dessen Erstreckung entlang des Innenraumes.
  • Insbesondere umfasst die Medienabdichtung einen Hauptdichtungskörper, welcher insbesondere sich im Wesentlichen entlang der gesamten formgleichen Kontur, insbesondere im Wesentlichen entlang der Verbundkontur erstreckt.
  • Gegebenenfalls umfasst die Medienabdichtung auch mehrere Hauptdichtungskörper.
  • Vorzugsweise ist die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, in der zu der geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufenden Richtung dicker als mindestens ein Trägerabschnitt, insbesondere jener Trägerabschnitt an welchem die Medienabdichtung angeordnet ist, ausgebildet.
  • Beispielsweise weist die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, in der zu der geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung eine Dicke von mindestens 1,0 mm, vorzugsweise von mindestens 1,8 mm und/oder von maximal 4,0 mm, vorzugsweise von maximal 3,0 mm und/oder vorzugsweise von mindestens näherungsweise 2,3 mm auf.
  • Insbesondere überragt die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, mindestens einen Trägerabschnitt, insbesondere jenen Trägerabschnitt an welchen die Medienabdichtung angeordnet ist, zumindest abschnittsweise in einem unbeaufschlagten Zustand in der zur geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung auf mindestens einer Seite, vorzugsweise auf den beiden sich in dieser Richtung gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts.
  • Vorzugsweise überragt die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, in einem unbeaufschlagten Zustand im Wesentlichen entlang der gesamten Erstreckung in der geometrischen Trägerebene den Trägerabschnitt, an welchen diese Medienabdichtung angeordnet ist, in der zur geometrischen Trägerebene zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung auf beiden Seiten.
  • Beispielsweise überragt die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, den jeweiligen Trägerabschnitt in dem unbeaufschlagten Zustand auf der jeweiligen Seite um mindestens 0,15 mm, vorzugsweise um mindestens 0,3 mm, insbesondere um mindestens 0,4 mm.
  • Damit bietet die Medienabdichtung insbesondere einen guten Angriffspunkt für eine Beaufschlagung und einen geeigneten Körper für die Abdichtung.
  • Vorzugsweise beaufschlagen in dem geschlossenen Zustand die zwei Gehäuseteile, insbesondere mit ihren Verbindungsabschnitten, den Hauptdichtungskörper der Medienabdichtung. In vorteilhafter Weise bilden sich dabei entsprechende Dichtungslinien aus und der Spalt zwischen den zwei Gehäuseteilen wird zumindest im Wesentlichen mediendicht verschlossen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Medienabdichtung, insbesondere der Hauptdichtungskörper derselben, im Kraftnebenschluss zwischen den Verbindungsabschnitten der zwei Gehäuseteile angeordnet.
  • Dies bewirkt in günstiger Weise eine sichere Abdichtung bei welcher dennoch eine zu große Druckbelastung auf die Medienabdichtung vermieden wird und dadurch die Abdichtung langlebiger und stabiler wird.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Medienabdichtung und des Kontaktierungsabschnittes oder der Kontaktierungsabschnitte wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der eine Kontaktierungsabschnitt oder einer, insbesondere mehrere, vorzugsweise sämtliche, der mehreren Kontaktierungsabschnitte in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses, insbesondere in dem Spalt zwischen den zwei Gehäuseteilen, zwischen dem Innenraum und der Medienabdichtung angeordnet ist/sind.
  • Damit liegen insbesondere die entsprechenden Kontaktierungsabschnitte innerhalb des von der Medienabdichtung abgedichteten Bereiches und sind somit vorzugsweise ebenso wie der Innenraum vor dem Eindringen und/oder der Beeinflussung durch schädliche Medien, also insbesondere vor Feuchtigkeit welche Korrosion bewirken könnte, geschützt.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Medienabdichtung in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses zumindest abschnittsweise an einem Randabschnitt der Verbindungsabschnitte angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Medienabdichtung hierbei in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses entlang der gesamten Erstreckung der Randabschnitte im Wesentlichen entlang der Verbundkontur in dem Spalt zwischen diesen Randabschnitten angeordnet.
  • Die Randabschnitte bilden insbesondere jeweils einen äußeren Rand der zwei Gehäuseteile.
  • Bei diesen Ausführungsformen ist der Kontaktierungsabschnitt in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses vorzugsweise zumindest abschnittsweise an einem Innenabschnitt der Verbindungsabschnitte angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise ist hierbei der Kontaktierungsabschnitt in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses entlang der gesamten Erstreckung der Innenabschnitte im Wesentlichen entlang der Verbundkontur in dem Spalt zwischen diesen Innenabschnitten angeordnet.
  • Dies bietet vorzugsweise einen besonders guten Schutz vor eindringenden Medien durch die im Wesentlichen außen angeordnete Medienabdichtung auch für den Kontaktierungsabschnitt, wodurch insbesondere dessen Beitrag zur elektromagnetischen Verträglichkeit nicht durch diese Medien beeinträchtigt wird.
  • Die Innenabschnitte der Verbindungsabschnitte sind insbesondere direkt oder mittels eines Eingriffsabschnittes an der Umwandung des entsprechenden Gehäuseteils angeordnet.
  • Insbesondere ist der Innenabschnitt eines Gehäuseteiles zwischen dem entsprechenden Randabschnitt und der Umwandung angeordnet.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass in dem geschlossenen Zustand an den Befestigungsstellen des Dichtungsverbundes die Medienabdichtung von dem Innenraum aus gesehen außerhalb und der Kontaktierungsabschnitt weiter inwärts zum Innenraum hin in dem Spalt zwischen den Gehäuseteilen angeordnet sind, wobei insbesondere die Befestigungsstelle zwischen der Medienabdichtung und dem Kontaktierungsabschnitt angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Medienabdichtung in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses, insbesondere in dem Spalt zwischen den zwei Gehäuseteilen, zwischen dem Innenraum und dem einen oder mindestens einem Kontaktierungsabschnitt, insbesondere mehreren, vorzugsweise sämtlichen Kontaktierungsabschnitten, angeordnet ist.
  • Dies bietet vorzugsweise eine besonders bauraumsparende Ausführungsform, da zumeist inwärts zu dem Innenraum hin in dem Spalt mehr Platz zur Verfügung steht und dort die grundsätzlich mehr bauraumbeanspruchende Medienabdichtung angeordnet ist, wohingegen der typischerweise wenig bauraumbeanspruchende Kontaktierungsabschnitt in einem äußeren Bereich des Spaltes angeordnet ist und somit dieser äußere Bereich bauraumsparend ausgebildet werden kann.
  • Vorzugsweise bietet diese Ausführungsform auch eine besonders gute Abdichtung für den Innenraum, da diese inwärts nahe an dem Innenraum anliegend angeordnet ist.
  • Somit liegt die Medienabdichtung insbesondere zwischen dem Innenraum und möglicherweise vorhandener Fehlstellen oder anderen mediendurchgängigen Aussparungen in den Verbindungsabschnitten, etwa im Bereich der Befestigungsstellen, und somit dichtet die Medienabdichtung den Innenraum auch vor diesen ab. Vorzugsweise werden dadurch weitere Dichtungen auch nicht benötigt und sind beispielsweise auch nicht vorgesehen.
  • Insbesondere ist dabei der Kontaktierungsabschnitt zumindest abschnittsweise in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses zwischen den Randabschnitten der Verbindungsabschnitte angeordnet.
  • Bei einigen besonders günstigen Ausführungsformen ist der Kontaktierungsabschnitt in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses entlang der gesamten Erstreckung der Randabschnitte im Wesentlichen entlang der Verbundkontur in dem Spalt zwischen diesen Randabschnitten angeordnet.
  • Insbesondere ist dabei die Medienabdichtung in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses zumindest abschnittsweise zwischen den Innenabschnitten der Verbindungsabschnitte angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Medienabdichtung in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses entlang der gesamten Erstreckung der Innenabschnitte im Wesentlichen entlang der Verbundkontur in dem Spalt zwischen diesen angeordnet ist.
  • Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Medienabdichtung in dem Bereich der Befestigungsstellen in dem Spalt zwischen den Gehäuseteilen inwärts zu dem Innenraum liegend angeordnet ist.
  • Also ist insbesondere die Medienabdichtung zwischen den von dem Innenraum aus gesehen weiter außerhalb angeordneten Befestigungsstellen und dem Innenraum angeordnet. Damit dichtet die Medienabdichtung insbesondere den Innenraum auch vor Medien, die durch die Befestigungsstellen eindringen, ab.
  • Beispielsweise ist dabei vorgesehen, dass der Kontaktierungsabschnitt zwischen der Medienabdichtung und der Befestigungsstelle angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Befestigungsstelle zwischen dem Kontaktierungsabschnitt und der Medienabdichtung angeordnet ist. Dabei ist insbesondere in dem Spalt von dem Innenraum aus betrachtet der Kontaktierungsabschnitt am weitesten außen liegend angeordnet und die Medienabdichtung am weitesten innen liegend angeordnet, und die Befestigungsstelle dazwischen.
  • Dies stellt in günstiger Weise eine Ausführungsform mit besonders guter Abdichtung und einer hohen elektromagnetischen Verträglichkeit zur Verfügung.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass in dem Bereich der Befestigungsstelle kein Kontaktierungsabschnitt vorgesehen ist. Dies stellt eine besonders bauraumsparende Ausführungsform zur Verfügung, da in dem Bereich, an welchem die Befestigungsstelle Bauraum beansprucht der Kontaktierungsabschnitt eingespart wird.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass an der Befestigungsstelle mittels Befestigungsmitteln ein galvanischer Kontakt zwischen den zwei Gehäuseteilen erreicht wird, so dass trotz Fehlen des Kontaktierungsabschnittes die elektromagnetische Verträglichkeit nicht beeinträchtigt ist.
  • Hinsichtlich der Befestigungsstellen wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere sind die Befestigungsstellen im Wesentlichen entlang der Verbundkontur und/oder der Verbindungskonturen, insbesondere in regelmäßigen Abständen, angeordnet. Dabei sind unter regelmäßigen Abständen insbesondere Abstände zu verstehen, welche zumindest näherungsweise gleich groß sind.
  • Damit wird günstiger Weise eine besonders gute Befestigung und eine gleichmäßige Beaufschlagung des Dichtungsverbundes erreicht.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass zwei entlang der Verbindungskontur und/oder entlang der Verbundkontur benachbarte Befestigungsstellen einen Abstand von zumindest näherungsweise Lambda/20 aufweisen, wobei Lambda im Wesentlichen eine Wellenlänge einer elektromagnetischen Störung, welche das Gehäuse abschirmen soll, entspricht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zwei entlang der Verbindungskontur und/oder entlang der Verbundkontur benachbarte Befestigungsstellen höchstens 180 mm, bevorzugt höchstens 150 mm, besonders vorteilhaft höchstens 120 mm, voneinander beabstandet sind.
  • Vorzugsweise sind zwei entlang der Verbindungskontur und/oder Verbundkontur beabstandete Befestigungsstellen mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 40 mm, insbesondere mindestens 60 mm, beispielsweise mindestens 80 mm von einander beabstandet.
  • Damit wird in günstiger Weise eine ausreichende Befestigung und Beaufschlagung erreicht ohne gleichzeitig eine übermäßig große Anzahl an Befestigungsstellen vorzusehen.
  • Beispielsweise umgreifen die Befestigungsmittel an den Befestigungsstellen die Verbindungsabschnitte und klemmen beispielsweise diese zusammen.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist jedoch vorgesehen, dass an den Befestigungsstellen die Verbindungsabschnitte und der Dichtungsverbund Aussparungen aufweisen und jeweils ein Befestigungsmittel durch die Aussparungen an den Befestigungsstellen durch die Verbindungsabschnitte und den Dichtungsverbund hindurchgreift.
  • Insbesondere sind an den Befestigungsstellen auch Beaufschlagungsmittel zur Beaufschlagung der Verbindungsabschnitte und insbesondere des Dichtungsverbundes vorgesehen.
  • Insbesondere sind die Befestigungsmittel auch die Beaufschlagungsmittel.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungsabschnitte und der Dichtungsverbund miteinander verschraubt.
  • Insbesondere werden die Verbindungsabschnitte derart beaufschlagt, dass in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses die Verbindungsabschnitte, insbesondere deren Verbindungsflächen, an den Befestigungsstellen einen Abstand aufweisen, welcher zumindest näherungsweise der Dicke der Trägerplatte entspricht.
  • Vorzugsweise ist in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses der Abstand zwischen den Verbindungsabschnitten, insbesondere deren Verbindungsflächen, entlang der Verbindungskonturen zumindest näherungsweise konstant. Beispielsweise entspricht also dieser Abstand entlang der gesamten Verbindungskontur zumindest näherungsweise dem Abstand an den Befestigungsstellen.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung der Verbindungsabschnitte wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Beispielsweise sind die Verbindungsabschnitte in die Umwandung integriert.
  • Vorzugsweise wird jedoch vorgesehen, dass zumindest bei einem, insbesondere bei beiden, der zwei Gehäuseteile der Verbindungsabschnitt flanschartig ausgebildet ist.
  • Insbesondere umrandet der Verbindungsabschnitt als Flansch das Gehäuseteil.
  • Insbesondere sind die Verbindungskonturen im Wesentlichen deckungsgleich. Beispielsweise fallen die Projektionen derselben auf eine zwischen den Verbindungsabschnitten verlaufende geometrische Ebene im Wesentlichen zusammen.
  • Vorzugsweise verlaufen die Verbindungsabschnitte entlang geschlossener Verbindungskonturen. Dabei verlaufen die Verbindungskonturen beispielsweise geschlossen um den Innenraum, insbesondere entlang des Spaltes, herum. Damit wird vorzugsweise eine geschlossene Verbindung zwischen den Gehäuseteilen erreicht.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung der zwei Gehäuseteile wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere umfasst eines der zwei Gehäuseteile Umwandungen, welche einen eine Öffnung aufweisenden Hohlraum umgeben.
  • In günstiger Weise umgibt der Verbindungsabschnitt die Öffnung des Hohlraums zumindest abschnittsweise, in vorteilhafter Weise vollständig.
  • Insbesondere verläuft die Verbindungskontur um die Öffnung, insbesondere als geschlossene Kontur, herum.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass beide Gehäuseteile einen solchen Hohlraum mit umgebenden Verbindungsabschnitten umfassen.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen ist jedoch vorgesehen, dass das zweite der zwei Gehäuseteile deckelartig zu dem ersten ausgebildet ist.
  • Insbesondere greift die Umwandung des zweiten Gehäuseteils in den geschlossenen Zustand des Gehäuses in die Öffnung des ersten Gehäuseteiles ein.
  • Das Gehäuse umfasst insbesondere Metall.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Gehäuse ein Aluminiumgehäuse ist.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Gehäuse ein Blechgehäuse ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines Gehäuses einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
    • 2 einen Schnitt durch das Gehäuse der ersten Ausführungsform im Bereich eines Dichtungsverbundes;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes eines Dichtungsverbundes gemäß der erfindungsgemäßen Lösung und
    • 4 einen Schnitt entsprechend 2 einer zweiten erfindungsgemäßen Ausfü h ru ngsform.
  • In den 1 bis 3 ist beispielhaft eine elektrotechnische Vorrichtung mit einem als Ganzes mit 110 bezeichnetem Gehäuse dargestellt.
  • Beispielsweise ist das Gehäuse 110 zur Aufnahme einer elektrischen Einrichtung, beispielsweise umfassend elektrische Schaltungen, insbesondere umfassend eine Autobatterie, vorgesehen. Insbesondere ist die elektronische Einrichtung in dem Gehäuse angeordnet, wobei diese in den Figuren nicht zeichnerisch dargestellt ist.
  • In der 1 sind beispielhaft Elemente des Gehäuses 110 dargestellt.
  • Das Gehäuse 110 umfasst ein erstes Gehäuseteil 112 und ein zweites Gehäuseteil 114 und zwischen den beiden Gehäuseteilen 112, 114 ist ein im Ganzen mit 120 bezeichneter Dichtungsverbund angeordnet.
  • Insbesondere sind die Gehäuseteile 112 und 114 im Wesentlichen aus einem Metall ausgebildet.
  • Die Gehäuseteile 112, 114 umfassen Umwandungen 122 beziehungsweise 124 welche in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 einen Innenraum 128 des Gehäuses 110 umgeben.
  • Insbesondere umfasst das erste Gehäuseteil 112 mehrere Umwandungen 122, welche fest und mediendicht aneinander angeordnet sind.
  • Die Umwandungen 122 umgeben einen Hohlraum 132, welcher zumindest teilweise den Innenraum 128 bildet.
  • An einer Verbindungsseite 136 des ersten Gehäuseteils 112 weist der Hohlraum 132 eine Öffnung 138 auf und ist insbesondere ansonsten von den Umwandungen 122, insbesondere mediendicht, umgeben.
  • Die Verbindungsseite 134 des ersten Gehäuseteils 112 liegt vorzugsweise in einer geometrischen Verbindungsebene 136
  • Insbesondere erstrecken sich zumindest einige der Umwandungen 122, beispielsweise Umwandungen 122 die jeweils ein Wandteil bilden, bis zu der Verbindungsseite 134.
  • Beispielsweise umfasst das erste Gehäuseteil 112 im Wesentlichen fünf Umwandungen 122. Dabei bildet eine Umwandung 122 einen Boden des Gehäuses 110 und die vier weiteren Umwandungen 122 erstrecken sich ausgehend von dem Boden im Wesentlichen bis zu einer gleichen Höhe als Wandteile.
  • Somit bilden die Umwandungen 122 beispielsweise im Wesentlichen einen Kasten mit der Öffnung 138 an seiner Verbindungsseite 134.
  • Das zweite Gehäuseteil 114 umfasst beispielsweise eine Umwandung 124, welche insbesondere im Wesentlichen die Form der Öffnung 138 hat.
  • Insbesondere ist das zweite Gehäuseteil 114 deckelartig zu der Öffnung 138 des ersten Gehäuseteils 112 ausgebildet.
  • Vorzugsweise greift die Umwandung 124 des zweiten Gehäuseteils 114 in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110, insbesondere passgenau, in die Öffnung 138 ein.
  • Bei Varianten der Ausführungsform umfasst auch das zweite Gehäuseteil 114 mehrere Umwandungen 124 welche einen Hohlraum mit einer Öffnung umgeben, beispielsweise entsprechend wie bei dem ersten Gehäuseteil 112, so dass auf die Ausführungen im Zusammenhang mit diesem verwiesen werden kann.
  • Ferner haben das erste Gehäuseteil 112 und das zweite Gehäuseteil 114 Verbindungsabschnitte 152 und 154, welche Verbindungsflächen 156 beziehungsweise 158 aufweisen und welche vorzugsweise korrespondierend zueinander ausgebildet sind (2).
  • Insbesondere erstrecken sich die Verbindungsflächen 156 des ersten Gehäuseteils 112 an dessen Verbindungsseite 134 im Wesentlichen in der geometrischen Verbindungsebene 136.
  • Die Verbindungsflächen 158 des zweiten Gehäuseteils 114 erstrecken sich insbesondere im Wesentlichen an einer Verbindungsseite 164 des zweiten Gehäuseteils 114 in einer weiteren geometrischen Verbindungsebene 166.
  • Die Verbindungsflächen 156 und 158 und insbesondere auch die Verbindungsabschnitte 152, 154 erstrecken sich im Wesentlichen entlang einer jeweiligen Verbindungskontur 172 beziehungsweise 174.
  • Die Verbindungskonturen 172 und 174 sind insbesondere im Wesentlichen deckungsgleich, das heißt dass beispielsweise ihre Projektionen auf eine zwischen ihnen liegende geometrische Ebene im Wesentlichen zusammen fallen.
  • Insbesondere erstrecken sich die Verbindungskonturen 172 und 174 in der jeweiligen geometrischen Verbindungsebene 136 beziehungsweise 166.
  • Entlang der jeweiligen Verbindungskontur 172, 174 erstreckt sich die entsprechende Verbindungsfläche 156, 158 im Wesentlichen bandartig, das heißt die Verbindungsfläche 156, 158 erstreckt sich länglich entlang der Verbindungskontur 172, 174 und hat eine wesentlich kürzere Ausdehnung in zumindest näherungsweise senkrecht zu der Verbindungskontur 172, 174, verlaufender Richtung.
  • Vorzugsweise verläuft die Verbindungsfläche 156 geschlossen um die Öffnung 138 des Hohlraums 132 des Gehäuseteils 112 herum. Dabei verläuft auch die Verbindungskontur 172 geschlossen um die Öffnung 138 herum.
  • Beispielsweise sind die Verbindungsabschnitte 152 flanschartig ausgebildet.
  • Insbesondere ist an jede die Öffnung 138 begrenzende Umwandung 122 ein Teil des Verbindungsabschnittes 152 angeordnet, wobei in günstiger Weise die Umwandung 122 im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungsebene 136 verläuft und der entsprechende Teil des Verbindungsabschnittes 152 sich als Flansch von der Umwandung 122, insbesondere im Wesentlichen in der geometrischen Verbindungsebene 136, weg erstreckt.
  • Der Verbindungsabschnitt 154 des zweiten Gehäuseteils 114 ist insbesondere an den Rändern der Umwandung 124 angeordnet. In günstiger Weise ist der Verbindungsabschnitt 154 die Umwandung 124 umschließend an dieser angeordnet.
  • Beispielsweise ist der Verbindungsabschnitt 154 mittels eines Eingriffsabschnitts 182 an der Umwandung 124 angeordnet. Dabei erstreckt sich der Eingriffsabschnitt 182 zumindest näherungsweise senkrecht von dem, insbesondere in der geometrischen Verbindungsebene 166 sich erstreckenden, Verbindungsabschnitt 154 weg in Richtung zu dem Innenraum 128. Die Umwandung 124 erstreckt sich wiederum zumindest näherungsweise senkrecht von dem Eingriffsabschnitt 182 weg, vorzugsweise in einer geometrischen Ebene welche im Wesentlichen parallel zu der Verbindungsebene 166 verläuft.
  • Damit weist das zweite Gehäuseteil 114 im Bereich des Eingriffsabschnitts 182 bei dieser Ausführungsform eine Stufe 184 auf. In dem geschlossenen Zustand ist die Stufe 184 insbesondere in dem Hohlraum 132 angeordnet und greift passgenau in diesen ein.
  • In dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 sind das erste und zweite Gehäuseteil 112, 114 mit ihren Verbindungsseiten 134 und 164 aneinander angeordnet mit dem Dichtungsverbund 120 dazwischen.
  • Der Dichtungsverbund 120, von welchem ein Abschnitt in 3 beispielhaft dargestellt ist, umfasst eine Medienabdichtung 212 und einen Kontaktierungsabschnitt 214. Insbesondere sind die Medienabdichtung 212 und der Kontaktierungsabschnitt 214 mittels eines Trägerabschnittes 216 miteinander verbunden.
  • Der Dichtungsverbund 120 erstreckt sich im Wesentlichen länglich entlang einer Verbundkontur 222, welche insbesondere im Wesentlichen in einer geometrischen Dichtungsebene 224 verläuft.
  • Die Verbundkontur 222 ist vorzugsweise im Wesentlichen deckungsgleich mit den Verbindungskonturen 172 und 174 der Gehäuseteile 112 und 114.
  • Insbesondere weist der Dichtungsverbund 120 im Wesentlichen die Form der Verbindungsabschnitte 152, 154 und der Verbindungsflächen 156, 158 der Gehäuseteile 112 und 114 auf, insbesondere bei einer Projektion auf die geometrische Dichtungsebene 224.
  • Vorteilhafterweise ist die Verbundkontur 222 eine geschlossene Kontur.
  • Der Dichtungsverbund 120 erstreckt sich insbesondere bandartig, vorzugsweise in Form eines geschlossenen Bandes, entlang der Verbundkontur 222. Dabei ist insbesondere eine Erstreckung des Dichtungsverbundes 120 zumindest näherungsweise senkrecht zu der Dichtungskontur 222 wesentlich kürzer als eine Erstreckung des Dichtungsverbundes 120 längs entlang der Verbundkontur 222.
  • Beispielsweise umfasst der Dichtungsverbund 120 eine Trägerplatte 232, welche insbesondere zumindest teilweise den Trägerabschnitt 216 ausbildet.
  • Die Trägerplatte 232 ist insbesondere im Wesentlichen aus einem Metall ausgebildet. Bei vorteilhaften Varianten ist die Trägerplatte 232 mit einer Beschichtung beschichtet, insbesondere einer Kunststoffbeschichtung und/oder einer Haftvermittlungsbeschichtung.
  • Die Trägerplatte 232 erstreckt sich im Wesentlichen in einer geometrischen Trägerebene 234, welche insbesondere mit der Dichtungsebene 224 zusammenfällt.
  • Außerdem erstreckt sich die Trägerplatte 232, insbesondere mit ihrem Trägerabschnitt 216, vorzugsweise im Wesentlichen entlang der Verbundkontur 222, insbesondere bandartig.
  • Bezüglich der Erstreckung entlang der Verbundkontur 222 und der im Wesentlichen bandartigen Ausbildung der Trägerplatte 232 und des Trägerabschnitts 216 kann auf die Ausführungen im Zusammenhang mit dem Dichtungsverbund 120 bezüglich dieser Ausbildungsmerkmale verwiesen werden.
  • Beispielsweise weist die Trägerplatte 232, insbesondere im Bereich des Trägerabschnitts 216, eine Dicke D von zumindest näherungsweise 1,5 mm auf, wobei die Dicke D senkrecht zu der Dichtungsebene 224 gemessen wird.
  • Die Trägerplatte 232 weist, insbesondere im Bereich des Trägerabschnitts 216, zwei Verbindungsflächen 242 und 244 auf.
  • Die Verbindungsflächen 242 und 244 verlaufen an sich gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 232 und damit auch an sich gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts 216 und des Dichtungsverbundes 120.
  • Die Verbindungsflächen 242 und 244 verlaufen außerdem insbesondere auf unterschiedlichen Seiten der Dichtungsebene 224.
  • Vorzugsweise verlaufen die Verbindungsflächen 242 und 244 im Wesentlichen eben, das heißt insbesondere jeweils im Wesentlichen in einer geometrischen Ebene. Die geometrischen Ebenen verlaufen dabei grundsätzlich im Wesentlichen parallel zu der Dichtungsebene 224 und der Trägerebene 234.
  • Grundsätzlich verlaufen die Verbindungsflächen 242 und 244, insbesondere bandartig, im Wesentlichen entlang der Verbundkontur 222.
  • Insbesondere haben die Verbindungsflächen 242 und 244 außerdem als Abstand die Dicke D der Trägerplatte 232.
  • Die Medienabdichtung 212 und der Kontaktierungsabschnitt 214 sind bei dieser Ausführungsform an einer ersten und einer zweiten Längsseite 252 und 254 des Trägerabschnitts 216 angeordnet. Dabei sind die erste und zweite Längsseite 252 und 254 sich gegenüberliegende Längsseiten.
  • Grundsätzlich erstrecken sich die Längsseiten 252, 254 im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Verbundkontur 222 und haben im Wesentlichen den gleichen konstanten Abstand zur Verbundkontur 222 entlang der Erstreckung der Verbundkontur 222.
  • Insbesondere verläuft die Verbundkontur 222 zwischen der ersten und der zweiten Längsseite 252 und 254.
  • Die Medienabdichtung 212 ist insbesondere eine Elastomerdichtung.
  • Beispielsweise umfasst die Medienabdichtung 212 eine Polymermischung.
  • Die Medienabdichtung 212 ist insbesondere an den Trägerabschnitt 216 und damit auch an die Trägerplatte 232 angespritzt.
  • Vorzugsweise ist die Medienabdichtung 212 als Blockprofildichtung ausgebildet.
  • Insbesondere umfasst die Medienabdichtung 212 einen Hauptdichtungskörper 262. Dieser ist insbesondere mittels eines elastischen Abschnitts 264 der Medienabdichtung 212 an den Trägerabschnitt 216 angeordnet, wobei der elastische Abschnitt 264 insbesondere eine Entlastungsnut 266 aufweist.
  • Der Hauptdichtungskörper 262 erstreckt sich längs entlang des Trägerabschnitts 216, insbesondere entlang einer im Wesentlichen zu der Verbindungskontur 222 formgleichen Kontur. Die formgleiche Kontur weist dabei im Wesentlichen die gleiche Form wie die Verbundkontur 222 auf, wobei die formgleiche Kontur in Relation zu der Verbundkontur 222 gestaucht beziehungsweise gestreckt ist, je nachdem ob die formgleiche Kontur innerhalb oder außerhalb der Verbundkontur 222 verläuft. Also ist die formgleiche Kontur vorzugsweise entsprechend skaliert zu der Verbundkontur 222.
  • Insbesondere erstreckt sich der Hauptdichtungskörper 262 entlang einer geschlossenen Kontur.
  • Der Hauptdichtungskörper 262 ist dicker als der Trägerabschnitt 216 und insbesondere dicker als die Trägerplatte 232, wobei die Dicke des Hauptdichtungskörpers 262 senkrecht zu der Dichtungsebene 224 gemessen wird.
  • Beispielsweise weist der Hauptdichtungskörper 262 eine Dicke von zumindest näherungsweise 2,3 mm auf.
  • Der Hauptdichtungskörper 262 überragt damit den Trägerabschnitt 216, insbesondere die Verbindungsflächen 242 und 244 in zu der Dichtungsebene 224 senkrecht verlaufender Richtung. Beispielsweise weisen die überragenden Teile des Hauptdichtungskörpers 262 eine Dicke von mindestens 0,4 mm senkrecht zu der Dichtungsebene 224 auf.
  • Der Kontaktierungsabschnitt 214 verläuft zumindest abschnittsweise, beispielsweise etwas seitlich versetzt, im Wesentlichen entlang der Verbundkontur 222.
  • Insbesondere verläuft der Kontaktierungsabschnitt 214 entlang einer zur Verbundkontur 222 im Wesentlichen formgleichen Kontur. Bezüglich der im Wesentlichen formgleichen Kontur des Kontaktierungsabschnitts 214 kann auf die Ausführungen zu der im Wesentlichen formgleichen Kontur der Medienabdichtung 212 verwiesen werden, wobei insbesondere die im Wesentlichen formgleiche Kontur des Kontaktierungsabschnitts 214 relativ zur Verbundkontur 222 gestaucht ist, wenn die im Wesentlichen formgleiche Kontur der Medienabdichtung 212 gestreckt ist und die im Wesentlichen formgleiche Kontur des Kontaktierungsabschnitts 214 gestreckt ist relativ zur Verbundkontur 222 wenn die im Wesentlichen formgleiche Kontur der Medienabdichtung 212 gestaucht ist.
  • Vorzugsweise verläuft der Kontaktierungsabschnitt 214 entlang einer geschlossenen Kontur.
  • Der Kontaktierungsabschnitt 214 ist im Wesentlichen aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus einem Metall ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die Trägerplatte 232 auch den Kontaktierungsabschnitt 214 und somit sind der Kontaktierungsabschnitt 214 und der Trägerabschnitt 216 einstückig ausgebildet.
  • Dabei kann der Kontaktierungsabschnitt 214 teilweise auch mit der entsprechenden Beschichtung wie die Trägerplatte 232 versehen sein.
  • Beispielsweise ist der Kontaktierungsabschnitt 214 als ein umgeformter, etwa ein umgebogener, Abschnitt der Trägerplatte 232 ausgebildet.
  • Der Kontaktierungsabschnitt 214 erstreckt sich dabei vorzugsweise im Wesentlichen in einer geometrischen Neigungsebene 282, wobei die geometrische Neigungsebene 282 zu der Dichtungsebene 224 und insbesondere zu der Trägerebene 234 um einen Winkel a geneigt ist. Insbesondere liegt der Winkel a im Bereich zwischen 10° und 70°.
  • Soweit die Kontur entlang welcher der Kontaktierungsabschnitt 214 verläuft gebogen, insbesondere in der Dichtungsebene 224 und/oder Trägerebene 234 gebogen, verläuft, erstreckt sich der Kontaktierungsabschnitt 214 insbesondere abschnittsweise in unterschiedlichen Neigungsebenen 282, welche abschnittsweise im Wesentlichen die Kontur des Kontaktierungsabschnittes 214 enthalten und geneigt zur Dichtungsebene 224 und insbesondere geneigt zur Trägerebene 234 sind.
  • Damit umfasst der Kontaktierungsabschnitt 214 einen Hauptkontaktierungskörper 284, welcher aus der Dichtungsebene 224 und der Trägerebene 234 hinaussteht und insbesondere die Verbindungsfläche 242 überragt. Beispielsweise überragt der Hauptkontaktierungskörper 284 die Verbindungsfläche 242 um mindestens 0,1 mm in zur Dichtungsebene 224 und Trägerebene 234 senkrecht verlaufender Richtung.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Hauptkontaktierungskörper 284 in eine von der Verbindungsfläche 242 hinwegweisenden Richtung bis zu einer Endkante 286, wobei insbesondere die Endkante 286 von jenem Teil des Hauptkontaktierungskörpers 284 gebildet wird, welcher in zur Dichtungsebene 224 und zur Trägerebene 234 senkrecht verlaufender Richtung am weitesten von der Verbindungsfläche 242 entfernt liegt.
  • Der Hauptkontaktierungskörper 284 ist vorzugsweise mit einem federnden Körper 288 an dem Trägerabschnitt 216 angeordnet.
  • Beispielsweise ist der federnde Körper 288 als ein Abschnitt der Trägerplatte mit einer Kante 292 ausgebildet, wobei dieser federnde Abschnitt zwischen dem Trägerabschnitt 216 und dem Hauptkontaktierungskörper 284 angeordnet ist.
  • Insbesondere erstreckt sich der federnde Körper 288 im Wesentlichen parallel zu der Verbundkontur 222 zwischen dem Trägerabschnitt 216 und dem Hauptkontaktierungskörper 284.
  • Dabei ist bei dieser Ausführungsform die Kante 292 eine Kante in der Trägerplatte 232, an welcher der Kontaktierungsabschnitt 214 umgebogen wurde.
  • Insbesondere ist der Abschnitt, welcher den federnden Körper 288 bei diesem Ausführungsbeispiel ausbildet, für die galvanische Kontaktierung mit dem Verbindungsabschnitt 154 des zweiten Gehäuseteils 114 vorgesehen, und bildet somit insbesondere auch einen zweiten Hauptkontaktierungskörper 284' aus.
  • Die beiden Hauptkontaktierungskörper 284 und 284' sind dabei insbesondere an bezogen auf die Dichtungsebene 224 sich gegenüberliegenden Seiten des Dichtungsverbundes 120 angeordnet, so dass je ein Hauptkontaktierungskörper 284, 284' mit je einem Verbindungsabschnitt 152, 154 der Gehäuseteile 112, 114 in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 in galvanischem Kontakt steht.
  • In dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 ist der Dichtungsverbund 120 zwischen den Verbindungsabschnitten 152 und 154 der Gehäuseteile 112 und 114 angeordnet und insbesondere sind deren Verbindungsflächen 156 und 158 jeweils mit einer Verbindungsfläche 242, 244 des Dichtungsverbundes 120 in flächigem Kontakt.
  • Vorzugsweise sind die geometrischen Verbindungsebenen 136 und 166 der Gehäuseteile 112 und 114 und die geometrische Dichtungsebene 224 sowie insbesondere die geometrische Trägerebene 234 in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 im Wesentlichen parallel zueinander.
  • In dem geschlossenen Zustand sind die Verbindungsabschnitte 152 und 154 der Gehäuseteile 112 und 114 kraftbeaufschlagt mit dem Dichtungsverbund 120 verbunden.
  • Insbesondere erfolgt der Krafthauptschluss über den Trägerabschnitt 216 und die Medienabdichtung 212 und der Kontaktierungsabschnitt 214 sind im Kraftnebenschluss angeordnet.
  • Somit wird in dem geschlossenen Zustand die Medienabdichtung 212 zusammengepresst.
  • Durch die Kraftbeaufschlagung bildet die Medienabdichtung 212 insbesondere mit ihren über die Verbindungsflächen 242 und 244 hinausragenden Teilen Dichtungslinien an den Verbindungsabschnitten 152 und 154, insbesondere an deren Verbindungsflächen 156 und 158, der Gehäuseteile 112 und 114 aus.
  • Damit ist vorzugsweise ein Spalt 296 zwischen den Gehäuseteilen 112 und 114, insbesondere zwischen deren Verbindungsseiten 134 und 164, durch die Medienabdichtung 212 mediendicht, insbesondere fluiddicht und gasdicht wie auch staubdicht, verschlossen.
  • In dem geschlossenen Zustand ist der Hauptkontaktierungskörper 284 in galvanischem Kontakt, insbesondere elektrisch leitend, mit dem einen Gehäuseteil 114, insbesondere mit dessen Verbindungsabschnitt 154 und vorzugsweise der andere Hauptkontaktierungskörper 284' mit dem anderen Gehäuseteil 112, insbesondere mit dessen Verbindungsabschnitt 152.
  • Insbesondere wirkt der federnde Körper 288 auch in dem Kraftnebenschluss kraftbeaufschlagend auf die Verbindungsabschnitte 152 und 154 der Gehäuseteile 112 und 114, so dass vorteilhafterweise eine besonders sichere und zuverlässige Kontaktierung erfolgt.
  • Vorteilhafterweise reiben die Kanten 286 und 292 an den Verbindungsabschnitten 152 beziehungsweise 154, insbesondere an deren Verbindungsflächen 156 und 158, so dass im Bereich dieser Kontaktierung eine eventuell vorhandene Beschichtung an dem Kontaktierungsabschnitt 214 und/oder an den Verbindungsabschnitten 152 und 154 abgerieben wird und so vorzugsweise eine sichere Kontaktierung erfolgt.
  • Für die Befestigung der Gehäuseteile 112 und 114 und des Dichtungsverbundes 120 hat das Gehäuse 110 Befestigungsstellen, welche als Ganzes mit 310 bezeichnet werden, wobei die Befestigungsstellen 310 jeweils korrespondierende Befestigungsstellen 312, 314, 316 der Gehäuseteile 112 und 114 und des Dichtungsverbundes 120 aufweisen.
  • Insbesondere umfassen die Befestigungsstellen 310 auch Befestigungsmittel 322.
  • Ferner sind auch Beaufschlagungsmittel 324 zur Beaufschlagung der Gehäuseteile 112 und 114 und insbesondere auch des Dichtungsverbundes 120 vorgesehen. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel 322 auch die Beaufschlagungsmittel 324.
  • Beispielsweise sind die Befestigungsmittel 322 und Beaufschlagungsmittel 324 Verschraubungen, umfassen also insbesondere Schrauben und Muttern.
  • Die Befestigungsstellen 312 und 314 der Gehäuseteile 112 und 114 sind grundsätzlich an den Verbindungsabschnitten 152 und 154 vorgesehen und entlang der Verbindungskonturen 172 und 174 angeordnet.
  • Insbesondere sind die Befestigungsstellen 312 und 314 der Gehäuseteile 112 und 114 als Aussparungen in den Verbindungsabschnitten 152 und 154 ausgebildet.
  • Die Aussparungen verlaufen dabei insbesondere von der entsprechenden Verbindungsfläche 156, 158, beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungsebene 136 beziehungsweise 166, bis zu einer der Verbindungsfläche 156, 158 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnittes 152, 154.
  • Dabei sind die Befestigungsstellen, insbesondere die Aussparungen, grundsätzlich zwischen einem Randabschnitt 332, 334 und einem Innenabschnitt 336, 338 des Verbindungsabschnittes 152, 154 angeordnet.
  • Insbesondere verläuft dabei der Randabschnitt 332, 334 in einem von dem Innenraum 128 und insbesondere von dem Hohlraum 132 aus betrachteten äußeren Bereich des Verbindungsabschnittes 152, 154 und der Innenabschnitt 336, 338 verläuft in einem innenliegenden, insbesondere dem Innenraum 128 und insbesondere dem Hohlraum 132, näherliegenden Bereich des Verbindungsabschnittes 152, 154.
  • Grundsätzlich liegt der Innenabschnitt 336, 338 zwischen dem Randabschnitt 332, 334 und dem Innenraum 128, insbesondere dem Hohlraum 132.
  • Beispielsweise bildet der Randabschnitt 332, 334 einen äußeren Rand des Gehäuseteils 112, 114 aus.
  • Vorzugsweise ist der Innenabschnitt 336, 338 an die Umwandung 122, 124 angeordnet, insbesondere direkt oder mittels des Eingriffsabschnitts 182 an der Umwandung 122, 124 angeordnet.
  • Zwischen dem Randabschnitt 332, 334 und der Umwandung 122, 124 ist dabei der Innenabschnitt 336, 338 angeordnet.
  • Die Befestigungsstellen 316 des Dichtungsverbundes 120 sind vorzugsweise entlang der Verbundkontur 222 angeordnet.
  • Insbesondere sind die Befestigungsstellen 316 an dem Trägerabschnitt 216 und damit auch an der Trägerplatte 232 vorgesehen. Dabei sind diese insbesondere zwischen den beiden Längsseiten 252 und 254 angeordnet.
  • Beispielsweise sind die Befestigungsstellen 316 als Aussparungen ausgebildet, welche insbesondere durchgängig sich von der einen Verbindungsfläche 242 zu der anderen Verbindungsfläche 244 durch den Dichtungsverbund 120, insbesondere durch den Trägerabschnitt 216, hindurch erstrecken.
  • Insbesondere dehnen sich die Aussparungen im Wesentlichen in der Dichtungsebene 224 aus und erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu der Dichtungsebene 224 durch den Dichtungsverbund 120 hindurch.
  • Insbesondere sind die Befestigungsstellen 316 zwischen der Medienabdichtung 212 und dem Kontaktierungsabschnitt 214 angeordnet.
  • Dabei ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Medienabdichtung 212 entlang eines äußeren Bereiches des Dichtungsverbundes 120 und der Kontaktierungsabschnitt 214 entlang eines inneren Bereiches des Dichtungsverbundes 120 verläuft.
  • In dem geschlossenen Zustand ist dabei die Medienabdichtung 212 zwischen den Randabschnitten 332 und 334 und der Kontaktierungsabschnitt 214 zwischen den Innenabschnitten 336 und 338 angeordnet.
  • Damit ist bei diesem Ausführungsbeispiel in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 der Kontaktierungsabschnitt 214 dem Innenraum 128 näherliegend angeordnet als es die Medienabdichtung 212 ist.
  • Insbesondere ist der Kontaktierungsabschnitt 214 in dem Spalt 296 zwischen der Medienabdichtung 212 und einer Mündung des Spaltes 296 in den Innenraum 128 angeordnet.
  • Insbesondere umfassen die Befestigungsmittel 322 außerdem Dichtungsmittel für einen mediendichten, insbesondere fluiddichten und gasdichten sowie staubdichten, Verschluss der Aussparungen.
  • Die Funktionen und Wirkungen der erfindungsgemäßen Lösung sind damit kurz zusammengefasst die folgenden:
  • Die Gehäuseteile 112 und 114 umschließen mit ihren Umwandungen 122 und 124 den Innenraum 128. Dabei sind sie mit ihren Verbindungsseiten 134 und 164 aneinander angeordnet, wobei der Spalt 296 zwischen den Verbindungsabschnitten 152 und 154 bleibt.
  • Dabei bildet der Spalt 296 ohne weitere Abdichtung, insbesondere durch den Dichtungsverbund 120, eine mediendurchgängige, insbesondere gas-, fluid-, und staubdurchgängige, Verbindung von dem Innenraum 128 nach außerhalb des Gehäuses 110.
  • Ferner kann der Spalt 296 eine Trennung des galvanischen Kontaktes zwischen den Gehäuseteilen 112 und 114 darstellen, so dass die elektronische Einrichtung im Innenraum 128 elektrische Störungen außerhalb des Gehäuses 110 erzeugen kann beziehungsweise elektrische Störungen von außerhalb des Gehäuses 110 in den Innenraum 128 gelangen können, und die Funktionsfähigkeit der elektronischen Einrichtung negativ beeinflussen.
  • Zur Abdichtung des Spaltes 296 und für eine möglichst engmaschige galvanische Kontaktierung ist der Dichtungsverbund 120 zwischen den Verbindungsseiten 134, 166 der Gehäuseteile 112 und 114, insbesondere zwischen deren Verbindungsabschnitten 152, 154, angeordnet.
  • Insbesondere beaufschlagen die Verbindungsabschnitte 152 und 154 den Dichtungsverbund 120, wobei vorzugsweise der Krafthauptschluss über den Trägerabschnitt 216 erfolgt.
  • Die Medienabdichtung 212 bildet durch die Beaufschlagung Dichtungslinien an den Verbindungsabschnitten 152 und 154 aus, insbesondere mit ihrem Hauptdichtungskörper 262 und dessen den Trägerabschnitt 116 überragenden Teilen.
  • Vorzugsweise ist dabei die Medienabdichtung 212 im Kraftnebenschluss angeordnet.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Medienabdichtung 212 in einem äußeren Bereich des Spaltes 296, also zwischen den Randabschnitten 332 und 334 angeordnet ist schützt diese weite Bereiche der Verbindungsseiten 134, 164 der Gehäuseteile 112 und 114 und auch den Kontaktierungsabschnitt 214 vor schädlichen Medien. Um das schädliche Eindringen von Medien besonders wirksam zu vermeiden sind vorzugsweise noch Dichtungsmittel an den die Aussparungen umfassenden Befestigungsstellen 312 und 314 der Gehäuseteile 112 und 114 vorgesehen.
  • Der Kontaktierungsabschnitt 214 ist in galvanischem Kontakt mit den Verbindungsabschnitten 152 und 154 und stellt so zwischen den Gehäuseteilen 112 und 114 eine galvanische Kontaktierung her. Damit wird vorzugsweise das Durchdringen von elektrischen Störungen von außerhalb des Gehäuses 110 in den Innenraum 128 und vice versa vermindert, vorzugsweise verhindert.
  • Dabei wird die Kontaktierung insbesondere durch den einen oder die zwei Hauptkontaktierungskörper 284, 284' hergestellt und der federnde Körper 288 sorgt vorzugsweise für eine, insbesondere zusätzliche, Beaufschlagung derselben an die Verbindungsabschnitte 152 und 154.
  • Insbesondere reiben die Kanten 286 und 292 sowohl an den Verbindungsabschnitten 152 und 154 als auch an den Hauptkontaktierungskörper 284, 284', so dass vorzugsweise nicht leitende Bestandteile an der Kontaktierungsstelle weggerieben werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für elektrische Schaltungen, beispielhaft dargestellt in 4, sind diejenigen Elemente welche mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind mit denselben Bezugszeichen versehen und bezüglich der Beschreibung derselben wird vollinhaltlich auf die Ausführungen im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Kontaktierungsabschnitt 214 des Dichtungsverbundes 120a in einem äußeren Bereich desselben angeordnet und die Medienabdichtung 212 in einem inneren Bereich des Dichtungsverbundes 120a angeordnet.
  • Damit ist in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 bei diesem Ausführungsbeispiel der Kontaktierungsabschnitt 214 zwischen den Randabschnitten 332 und 334 angeordnet und die Medienabdichtung 212 zwischen den Innenabschnitten 336 und 338.
  • Insbesondere ist die Medienabdichtung 212 in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 zwischen den Befestigungsstellen 310 und dem Innenraum 128 angeordnet.
  • Somit liegt in diesem Ausführungsbeispiel die Medienabdichtung 212 in dem Spalt 296 näher an dessen Mündungen in den Innenraum 128 als der Kontaktierungsabschnitt 214 und die Befestigungsstellen 310, 316.
  • Um das schädliche Eindringen von Medien in den Innenraum 128 zu vermeiden, sind bei diesem Ausführungsbeispiel keine zusätzlichen Dichtungsmittel an den Befestigungsstellen 310 notwendig. Außerdem können beispielsweise die Randabschnitte 332 und 334 gegebenenfalls weniger breit ausgebildet werden.
  • Alle weiteren Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels sind mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels und seiner Varianten identisch so dass vollumfänglich auf die Ausführungen des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Dichtungsverbund 120 mehrere Kontaktierungsabschnitte 214 umfasst.
  • Dabei erstrecken sich die mehreren Kontaktierungsabschnitte 214 insbesondere jeweils zwischen zwei benachbarten Befestigungsstellen 316 des Dichtungsverbundes 120, beziehungsweise in dem geschlossenen Zustand auch zwischen den Befestigungsstellen 310 des Gehäuses 110.
  • Insbesondere erstrecken sich die mehreren Kontaktierungsabschnitte 214 abschnittsweise entlang der Verbundkontur 222.
  • Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Medienabdichtung 212 in dem inneren Bereich des Dichtungsverbundes 120 angeordnet ist und die Kontaktierungsabschnitte 214 weiter außerhalb.
  • Insbesondere an den Befestigungsstellen 310 ist in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses 110 die Medienabdichtung 212 zwischen den Innenabschnitten 336 und 338 angeordnet und vorzugsweise ist die Medienabdichtung 310 durchgängig zwischen den Innenabschnitten 336 und 338 angeordnet.
  • Vorzugsweise sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Befestigungsmittel 322 in galvanischem Kontakt mit den Verbindungsabschnitten 152 und 154. Damit wird in günstiger Weise eine engmaschige, insbesondere durchgängige, galvanische Kontaktierung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 112 und 114 abwechselnd durch die Kontaktierungsabschnitte 214 und die Befestigungsmittel 322 erreicht.
  • Weitere Merkmale des Ausführungsbeispiels sind wie bei den voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen im Zusammenhang mit diesen Bezug genommen wird.

Claims (21)

  1. Elektrotechnische Vorrichtung mit einem Gehäuse (110), welches zwei oder mehr Gehäuseteile (112, 114) umfasst, wobei die zwei Gehäuseteile (112, 114) einen Innenraum (128) des Gehäuses (110) umgeben und zueinander korrespondierende Verbindungsabschnitte (125, 154) aufweisen, die sich jeweils entlang einer Verbindungskontur (172, 174) erstrecken, wobei in einem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110) zwischen den Verbindungsabschnitten (152, 154) der zwei Gehäuseteile (112, 114) zumindest in einem Abschnitt ein Dichtungsverbund (120) angeordnet ist, wobei der Dichtungsverbund (120) eine Medienabdichtung (212) und zumindest einen Kontaktierungsabschnitt (214) umfasst und in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110) der mindestens eine Kontaktierungsabschnitt (214) in galvanischem Kontakt mit mindestens einem der zwei Gehäuseteile (112, 114) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsverbund (120) sich im Wesentlichen entlang einer Verbundkontur (222) erstreckt und dass insbesondere die Verbundkontur (222) im Wesentlichen deckungsgleich mit einer oder beiden Verbindungskonturen (172, 174) der Verbindungsabschnitte (152, 154) ist und/oder die Verbundkontur (222) eine geschlossene Kontur ist.
  3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsverbund (120) mindestens eine Trägerabschnitt (216), welcher sich im Wesentlichen in einer geometrischen Trägerebene (234) erstreckt, umfasst und der Trägerabschnitt (216) zumindest abschnittsweise mindestens einen Kontaktierungsabschnitt (214) mit zumindest einem Abschnitt der Medienabdichtung (212) verbindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsverbund (120) eine, insbesondere metallische, Trägerplatte (232) mit dem mindestens einen Trägerabschnitt (216) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Trägerabschnitt (216) in geschlossenem Zustand des Gehäuses (110) im Krafthauptschluss zwischen den Verbindungsabschnitten (152, 154) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsverbund (120) mehrere Kontaktierungsabschnitte (214) umfasst, welche jeweils zwischen zwei benachbarten Befestigungsstellen (310, 316) des Gehäuses (110) und des Dichtungsverbundes (120) erstrecken.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktierungsabschnitt (214) sich entlang einer geschlossenen Kontur erstreckt, wobei insbesondere die geschlossene Kontur im Wesentlichen deckungsgleich mit den Verbindungskonturen (172, 174) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktierungsabschnitt (214) sich im Wesentlichen in einer zu der geometrischen Trägerebene (234) geneigten geometrischen Neigungsebene (282) erstreckt, wobei insbesondere die geometrische Neigungsebene (282) und die geometrische Trägerebene (234) einen Winkel von mindestens 20° und/oder einen Winkel von maximal 70° einschließen.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktierungsabschnitt (214) mindestens einen Hauptkontaktierungskörper (262) umfasst, welcher zumindest in einem unbeaufschlagten Zustand und zumindest abschnittsweise mindestens einen Trägerabschnitt (216) in zur geometrischen Trägerebene (234) zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung auf mindestens einer Seite überragt.
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Kontaktierungsabschnitt (214) der Hauptkontaktierungskörper (262) federnd gelagert ist, insbesondere mittels eines federnden Körpers (288).
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktierungsabschnitt (214) in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110) im Kraftnebenschluss angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienabdichtung (212) sich, insbesondere einstückig, entlang einer zu den Verbindungskonturen (172, 174) im Wesentlichen formgleichen Kontur erstreckt.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienabdichtung (212), insbesondere ein Hauptdichtungskörper (262) derselben, in der zu der geometrischen Trägerebene (234) zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung dicker ausgebildet ist als der mindestens eine Trägerabschnitt (216).
  14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienabdichtung (212), insbesondere der Hauptdichtungskörper (262) derselben, mindestens einen Trägerabschnitt (216) zumindest abschnittsweise in zur geometrischen Trägerebene (234) zumindest näherungsweise senkrecht verlaufender Richtung auf mindestens einer Seite, insbesondere auf beiden in dieser Richtung sich gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts (216), überragt.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienabdichtung (212) in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110) im Kraftnebenschluss zwischen den Verbindungsabschnitten (152, 154) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktierungsabschnitt (214) in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110), insbesondere in einem Spalt zwischen den zwei Gehäuseteilen (112, 114), zwischen dem Innenraum (128) und der Medienabdichtung (212) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienabdichtung (212) in dem geschlossenen Zustand des Gehäuses (110), insbesondere in dem Spalt (296) zwischen den zwei Gehäuseteilen (112, 114), zwischen dem Innenraum (128) und mindestens einem Kontaktierungsabschnitt (214), insbesondere sämtlichen Kontaktierungsabschnitten (214), angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entlang den Verbindungskonturen (172, 174) und/oder entlang der Verbundkontur (222) benachbarte Befestigungsstellen (310, 312, 314, 316) einen Abstand von zumindest näherungsweise Lambda/20 aufweisen, wobei Lambda einer Wellenlänge einer elektromagnetischen Störung, die das Gehäuse (110) abschirmen soll, entspricht.
  19. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entlang den Verbindungskonturen (172, 174) und/oder entlang der Verbundkontur (222) benachbarte Befestigungsstellen (310, 312, 314, 316) jeweils höchstens 180 mm, insbesondere höchstens 150 mm, insbesondere höchstens 120 mm, voneinander beabstandet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entlang den Verbindungskonturen (172, 174) und/oder entlang der Verbundkontur (222) benachbarte Befestigungsstellen (310, 312, 314, 316) jeweils mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 40 mm, insbesondere mindestens 60 mm, insbesondere mindestens 80 mm, voneinander beabstandet sind.
  21. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem, insbesondere bei beiden, der zwei Gehäuseteile (112, 114) der Verbindungsabschnitt (152, 154) flanschartig ausgebildet ist.
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