DE102018110691A1 - Ballenöffner zum Öffnen von gepressten Faserballen mit einem funktionsintegrierten Maschinengestell - Google Patents

Ballenöffner zum Öffnen von gepressten Faserballen mit einem funktionsintegrierten Maschinengestell Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ballenöffner (1) zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung (10) aufgestellten Faserballen (100) mit einem Maschinengestell (11) und mit einer Abnehmereinheit (12), wobei die Abnehmereinheit (12) höhenveränderbar am Maschinengestell (11) angeordnet ist und wobei das Maschinengestell (11) in der Aufstellrichtung (10) verfahrbar ist, sodass die Faserballen (100) mit der Abnehmereinheit (12) überfahrbar sind und Fasermaterial von den Faserballen (100) abnehmbar ist. Erfindungsgemäß weist das Maschinengestell (11) eine Portalbauweise mit einer einen Einbauraum aufweisenden ersten Seitenwange (13) und mit einer einen Einbauraum aufweisenden zweiten Seitenwange (14) auf, wobei im Einbauraum der ersten Seitenwange (13) eine Antriebseinheit (20) zur Erzeugung der Verfahrbewegung des Maschinengestells (11) aufgenommen ist und wobei im Einbauraum der zweiten Seitenwange (14) eine elektrische Steuereinheit (21) zur Steuerung des Ballenöffners (1) aufgenommen ist, und wobei die beiden Seitenwangen (13, 14) mittels wenigstens einem Portalprofil (17) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ballenöffner zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung aufgestellten Faserballen, mit einem Maschinengestell und mit einer Abnehmereinheit, wobei die Abnehmereinheit höhenveränderbar am Maschinengestell angeordnet ist und wobei das Maschinengestell in der Aufstellrichtung verfahrbar ist, sodass die Faserballen mit der Abnehmereinheit überfahrbar sind und Fasermaterial von den Faserballen abnehmbar ist.
  • Aus der DE 37 34 480 A1 beispielsweise sind Ballenöffner mit einseitig aufgehängter Abnehmereinheit bekannt. Ist eine Faserballenschau, d. h. eine Aufstellung von Faserballen, an einer Längsseite des Ballenöffners abgearbeitet, kann der Ballenöffner die Abnehmereinheit zur anderen Längsseite horizontal quasi um 180° schwenken. Dadurch kann eine Faserballenschau aufgebaut werden, während die andere abgearbeitet wird. Nur erfordern diese Ballenöffner sehr stabile und damit teure Maschinengestelle. Es sind besondere Vorkehrungen notwendig, die Abnehmereinheit trotz einseitiger Aufhängung energetisch vertretbar vertikal verfahren zu können. Solch ein Ballenöffner ist sehr schwer, da in der Regel Gegengewichte verwendet werden, um die Abnehmereinheit energetisch günstig hochfahren und absenken zu können. Dadurch verbraucht aber der Verfahrantrieb zum Bewegen der Abnehmereinheit über die Faserballenschau mehr Energie und muss entsprechend groß ausgelegt werden. Auch ist aufgrund der auskragenden Abnehmereinheit eine sehr aufwändige, teure und aufwändig zu montierende Konstruktion zum Stabilisieren des Maschinengestells erforderlich. Auch ist die Länge der Abnehmereinheit und damit deren Abarbeitungsbreite aufgrund der Aufhängung, wirtschaftlich gesehen. Dies schränkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit solch eines Ballenöffners nach oben hin ein. Nicht zuletzt müssen alle Antriebseinrichtungen zum Verfahren der Abnehmereinheit in Vertikal- oder Höhenrichtung und zum Verfahren des Maschinengestells entlang der jeweils abzuarbeitenden Faserballenschau in ein und demselben Maschinengestell untergebracht werden.
  • Die DE 37 34 480 A1 offenbart zudem einen portalartigen Ballenöffner zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung aufgestellten Faserballen, und der Ballenöffner weist ein Maschinengestell auf, an dem eine Abnehmereinheit höhenveränderbar angeordnet ist. Das Maschinengestell ist in der Aufstellrichtung der Faserballen verfahrbar, sodass die Faserballen mit der Abnehmereinheit überfahrbar sind und Fasermaterial von den Faserballen abgenommen werden kann. Hierzu weist die Abnehmereinheit eine Abnehmerwalze auf, die in Rotation versetzt wird und Faserflocken aus den Faserballen entnimmt, wonach die Faserflocken über eine Absaugeinrichtung abtransportiert werden. Das Maschinengestell verfährt dabei solange über die Faserballen, bis diese nahezu vollständig abgetragen sind, und nachfolgend wechselt das Maschinengestell durch einen Verfahrvorgang in Aufstellrichtung zu den nachfolgend aufgestellten Faserballen, um den Abtragvorgang fortzusetzen. Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten ist dabei die Aufstellung der Faserballen in der Aufstellgasse aufwendig, zumal die Faserballen mit Flurförderfahrzeugen bewegt werden müssen. Nachteil der vorgenannten Art von Ballenöffnern ist, dass deren Laufräder in Schienen laufen. Diese können leicht verschmutzen, weshalb Saugdüsen vorgesehen sind, die Schienen sauber zu halten. Dies macht den Ballenöffner teuer und aufwändig. Ein Antriebsmotor ist in einem die zwei Seitenteile oberseitig verbindenden Element angeordnet und über eine Antriebswelle und Ketten mit den Laufrädern beider Seitenteile diese antreibend wirkverbunden. Dies erfordert eine sehr stabile Konstruktion des Maschinengestells, abgesehen von der aufwändigen Getriebeanbindung. Ein anderer Nachteil ist, dass der Boden entsprechend präpariert werden muss, um die Schienen mit ihrer Oberseite bündig mit dem Boden abschließend aufstellen zu können. Der Boden muss im Bereich der Schienen sehr präzise aufgebrochen werden, was aufwändig, teuer und sehr fehleranfällig ist. Nicht zuletzt darf hier kein Fehler passieren, da sonst der Ballenöffner insgesamt nicht mehr aufgebaut werden könnte. Stehen als weitere Möglichkeit die Schienen über den Boden hervor, können die Faserballen nur noch von den Stirnseiten des jeweiligen Ballenöffners in dessen Abarbeitungsbereich gebracht werden. Es ergibt sich eine notwendige Beschickung des Ballenöffners mit Faserballen, die in ihrer Aufstellrichtung in einer Aufstellgasse aufgestellt werden müssen. Dies führt zu wesentlich längeren Aufstellzeiten, da zu einem Zeitpunkt viel weniger Faserballen aufgestellt werden können, als wenn die Faserballenschau wie bei der einseitig aufgehängten Abnehmereinheit von der Längsseite des Ballenöffners her und damit über eine wesentlich größere Aufstellbreite aufgestellt werden könnten. Abgesehen davon umfassen die bekannten portartigen Ballenöffner eine Stahlträgerkonstruktion, wobei Antriebe für die verschiedenen Bewegungen des Ballenöffners in den oberen Traversen der Stahlträgerkonstruktion angeordnet sind. Beispielsweise sind Motoren zur Höhenverstellung des Abnehmers sowie Motoren zum Verfahren des Maschinengestells in Aufstellrichtung oberseitig an dem Maschinengestell angeordnet. Zur Steuerung des Ballenöffners sind jedoch elektrische Steuereinheiten notwendig, die zufolge der reduzierten Konstruktion des Maschinengestells extern aufgestellt werden müssen, sodass diese als periphere Anlagen betrieben werden müssen. Dadurch sind lange Leitungsführungen notwendig, die insbesondere zum Betrieb der Sensorik und der Leistungseinheiten wie der Verfahrmotoren von Nachteil sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung des Grundaufbaus eines Ballenöffners zum Öffnen von gepressten Faserballen. Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Maschinengestell des Ballenöffners konstruktiv so zu optimieren, dass dieses möglichst mit nur einem geringen erforderlichen Transportraum an seinen Aufstellungsort transportierbar und an diesem möglichst leicht aufbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ballenöffner gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Ballenöffner vorgesehen, der in bekannter Weise eingerichtet ist, gepresste und in einer Aufstellrichtung aufgestellte Faserballen zu öffnen und mithin Faserflocken herauszulösen. Der Ballenöffner umfasst dabei ein Maschinengestell, das in der Aufstellrichtung verfahrbar ist, sodass mit einer höhenveränderbar am Maschinengestell angeordneten Abnehmereinheit des Ballenöffners die Faserballen überfahrbar sind sowie Fasermaterial von den Faserballen abnehmbar bzw. herauslösbar ist. Das Maschinengestell weist eine Portalbauweise mit einer einen ersten Einbauraum aufweisenden ersten Seitenwange und mit einer einen zweiten Einbauraum aufweisenden zweiten Seitenwange auf. Beide Seitenwangen sind mittels mindestens eines Portalprofils miteinander verbunden. Im ersten Einbauraum ist erfindungsgemäß eine Antriebseinheit zur Erzeugung der Verfahrbewegung des Maschinengestells aufgenommen. Im zweiten Einbauraum hingegen ist erfindungsgemäß eine elektrische Steuereinheit zur Ansteuerung des Ballenöffners aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass der Ballenöffner keine externe elektrische Steuereinheit mehr benötigt. Aufgrund des Einbaus der Antriebseinheit in die erste Seitenwange kann das Maschinengestell mit einer geringen Bauhöhe ausgeführt werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass das Portalprofil zwischen den beiden Seitenwangen keine großen Abmessungen aufweisen muss, welche die Integration von Antriebseinheiten ermöglichen müssen. Das Portalprofil kann so mit Abmessungen ausgeführt werden, die ausreichend sind, lediglich die erforderliche Steifigkeit des Portalprofils herzustellen. Der Einbauraum der Seitenwangen ist dabei so ausgebildet, dass die Antriebseinheit zur Erzeugung der Verfahrbewegung in der ersten Seitenwange integriert werden kann, und in der gegenüberliegenden, zweiten Seitenwange kann die elektronische Steuereinheit integriert werden, wozu der Einbauraum ebenfalls entsprechend zur Verfügung steht. Im Ergebnis umfasst der Ballenöffner im Wesentlichen vier Strukturbestandteile: die erste und zweite Seitenwange sowie das wenigstens eine Paar von Portalprofilen. Dazu kommt noch die Abnehmereinheit. Diese vier Strukturbestandteile des Maschinengestells können werksseitig montiert und am Aufstellort einfach aufgestellt werden. Die Höhe der Seitenwangen ist erfindungsgemäß so bemessen, dass der erfindungsgemäße Ballenöffner ohne Brückenelemente eine Höhe aufweist, die ausreicht, den Ballenöffner nebst Palette in einen Frachtcontainer bewegen zu können. Es kann auch bereits beim Hersteller ein probeweiser Zusammenbau der Strukturbestandteile erfolgen, insbesondere um Toleranzen der Strukturbestandteile zueinander einzumessen und zu optimieren, was vor Ort häufig nur erschwert möglich ist. Dadurch wird eine erhebliche Verringerung des Transportaufwandes erzielt, da insbesondere die maximale Transporthöhe des Maschinengestells nicht durch die möglicherweise groß dimensionierten Portalprofile vergrößert wird.
  • Ein besonderer Vorteil wird erreicht, wenn die erste Seitenwange auf einer Laufschiene und die zweite Seitenwange auf einem Boden geführt sind, auf dem auch die Laufschiene montiert ist. Insbesondere durch wenigstens zwei Portalprofile zwischen den beiden Seitenwangen besteht eine sehr steife Ausführung des Maschinengestells, sodass es hinreichend ist, lediglich eine der beiden Seitenwangen auf Laufschienen zu führen. Der Antrieb des Maschinengestells zur Erzeugung der Verfahrbewegung erfolgt ebenfalls über nur eine Seitenwange, während die zweite Seitenwange vorzugsweise lediglich mitgeführt wird. Durch den Entfall einer zweiten Laufschiene in Anordnung auf dem Boden wird auch die Beschickung des Ballenöffners mit Faserballen erleichtert, da durch die nur eine verbleibende Laufschiene keine Gasse mehr im Aufstellbereich gebildet wird; die Faserballen können wie bei einem Ballenöffner mit einseitig aufgehängter Abnehmereinheit von der Längsseite des Ballenöffners her aufgestellt werden. Zudem kann der Ballenöffner mit besonderem Vorteil auch beispielsweise angrenzend an eine (Hallen-)Wand aufgestellt werden, wobei die Seitenwange mit der Laufschiene in Richtung zur Wand montiert wird. Mithin erreicht der erfindungsgemäße sowohl die Vorteile von Ballenöffnern mit einseitig aufgehängter Abnehmereinheit als auch die Vorteile herkömmlicher, portalartiger Ballenöffner.
  • Zur Erzielung einer besonders vorteilhaften Steifigkeit des Maschinengestells sind zwei Portalprofile vorgesehen, die parallel zueinander verlaufend und sich oberseitig zwischen den Seitenwangen in einer Querrichtung erstreckend ausgebildet sind.
  • Zwischen den Portalprofilen erstrecken sich zwei Brückenelemente, an denen die Abnehmereinheit mit Zugmitteln hängend aufgenommen ist. Die beiden Brückenelemente sind dabei insbesondere in den Endbereichen der Portalprofile angrenzend an die Seitenwangen angeordnet. An den Brückenelementen sind mit besonderem Vorteil Umlenkrollen montiert, um die die Zugmittel herumgeführt sind. Dadurch entsteht eine statisch einfache Konstruktion des Ballenöffners, ohne dass wesentliche Biegemomente entstehen, wie diese bei auskragenden Abnehmereinheiten in Turmbauweise gebildet werden. Zudem ermöglicht die beidseitige Aufhängung der Abnehmereinheit eine Vergrößerung deren Arbeitsbreite, sodass es möglich ist, die Produktivität des erfindungsgemäßen Ballenöffners zu steigern, beispielsweise auf 2.500 kg/h.
  • Zur Erzeugung der Beweglichkeit des Maschinengestells sind an der ersten Seitenwange zwei drehbar angeordnete Laufrollen aufgenommen, die zur Aufnahme der ersten Seitenwange auf der Laufschiene auf dieser abrollen. Vorzugsweise beide Laufrollen sind mittels der vorgenannten Antriebseinheit angetrieben und führen mithin den Ballenöffner entlang der Aufstellrichtung. Deren Rotationsachsen verlaufen parallel zueinander und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells. Weiterhin sind an der zweiten Seitenwange zwei Laufrollen angeordnet, die zur Führung der zweiten Seitenwange auf dem Boden lediglich frei drehbar an der Unterseite der zweiten Seitenwange angeordnet sind. Deren Rotationsachsen verlaufen ebenfalls parallel zueinander und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells. Sie stehen in Richtung Boden von der zweiten Seitenwange hervor. Somit erfolgt das Verfahren des Maschinengestells erfindungsgemäß vorzugsweise lediglich mittels der Laufrollen auf einer Seite des Ballenöffners, was den Antriebsmechanismus enorm vereinfacht. Insbesondere müssen die Drehzahlen der Laufrollen auf beiden Seiten des Ballenöffners nicht beispielsweise über eine aufwändige und die Stabilität des Maschinengestells beanspruchende Getriebeanordnung miteinander synchronisiert werden.
  • Zur Anbindung der Abnehmereinheit an die elektrische Steuereinheit ist wenigstens eine Kabelkette vorgesehen, die mit einem Ende an einem der beiden oberseitig angeordneten Brückenelemente angebunden ist. Bei einer vertikalen Verfahrbewegung der Abnehmereinheit ist die jeweilige Kabelkette in einer zugehörigen Aufnahmewanne ablegbar. Jede Aufnahmewanne ist oberseitig, also an einer dem Boden abgewandten Seite der Abnehmereinheit, an dieser eingebracht, in Richtung Kabelkette offen und damit nutenartig ausgebildet. Damit ist jede Aufnahmewanne gestaltet, die Kabelkette bei einer vertikalen Verfahrbewegung der Abnehmereinheit in Richtung Brückenelement mit einem dem einen Ende entfernten Abschnitt aufzunehmen. Mit besonderem Vorteil können zwei Kabelketten zwischen dem Brückenelement und der Abnehmereinheit insbesondere parallel verlaufend vorgesehen sein, sodass auf der Oberseite der Abnehmereinheit entsprechend zwei Aufnahmewannen angeordnet sind. Insbesondere können die beiden Aufnahmewannen seitlich angrenzend an die Saughaube der Abnehmereinheit angeordnet sein. Das Vorsehen zweier, räumlich voneinander getrennt angeordneter Aufnahmewannen ermöglicht es, eine Kabelkette für vorteilhafterweise gegeneinander abgeschirmte Signalleitungen und die andere Kabelkette für Leistungsleitungen zu nutzen. Dadurch wird ein Übersprechen beispielsweise von einer Leistungsleitung auf eine Signalleitung wirksam vermieden.
  • Um den Einbauraum in den Seitenwangen möglichst groß zu gestalten, können die Seitenwangen in Aufstellrichtung seitliche Abmessungen aufweisen, die größer sind als die Breite der Abnehmereinheit. In den Seitenwangen können Wartungsfenster eingebracht sein, durch die eine Zugänglichkeit der Abnehmereinheit geschaffen ist. Durch die breitere Ausführung der Seitenwangen wird ein ohnehin bereitstehender Bewegungsraum genutzt, der bei einem Aufstellen und Betreiben des Ballenöffners vorhanden ist, da die Abnehmereinheit eine Mindestbreite aufweisen muss, die für die Seitenwangen im Wesentlichen ebenfalls genutzt werden kann. Der erforderliche Bewegungsraum zum Betrieb des Ballenöffners vergrößert sich dabei nicht. Abgesehen davon bieten die Seitenwangen eine Art Barriere, um direkt von der Längsseite des Ballenöffners zur Abnehmereinheit zu gelangen.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung weist der Ballenöffner eine Absaugeinrichtung auf, mit der Saugluft über eine Saughaube aus einem inneren Saugraum der Abnehmereinheit absaugbar ist. Die Abnehmereinheit weist zu den Seitenwangen hin weisende Falschluftöffnungen auf, durch von außen in Bezug auf die Abnehmereinheit (Saug-)Luft in den Saugraum einströmen kann. Durch die sich gegenüberliegenden Falschluftöffnungen entsteht eine in Querrichtung des Ballenöffners symmetrische Einströmung der Saugluft. Mit Vorteil ist die Saughaube mittig an der Abnehmereinheit angeordnet, über die die Saugluft aus dem Saugraum der Abnehmereinheit unter Mitführung des Fasermaterials abgesaugt werden kann.
  • Mit weiterem Vorteil weist die Absaugeinrichtung einen Saugluftschacht auf. Dieser ist oberseitig an der ersten Seitenwange angeordnet und ragt mittig über die Abnehmereinheit. Zwischen Abnehmereinheit und dem freien Ende des Saugluftschachtes ist eine flexible Faserluftstromleitung vorzugsweise in Form eines längenveränderlichen Spiralschlauchs angeordnet. Die Saugluft gelangt somit aus dem Saugraum über die Saughaube in die Faserluftstromleitung und von der Faserluftstromleitung in den Saugluftschacht. Die mittige Anordnung des Saugluftschachts führt zu einer über die Arbeitsbreite der Abnehmereinheit symmetrischen Geschwindigkeitsverteilung der einströmenden Luft und mithin zu einem verbesserten Abtransportieren der herausgelösten Faserflocken. Die Flexibilität der Faserluftstromleitung hat den Vorteil, den Saugluftschacht trotz in der Höhe verfahrbarer Abnehmereinheit ortsfest am Maschinengestell vorsehen zu können.
  • Mit besonderem Vorteil setzt sich der Saugluftschacht mit wenigstens einem Schachtelement in der ersten Seitenwange bis in den unteren Bereich hin fort. Die Saugluft mit dem mitgeführten Fasermaterial ist über eine Bandhebeeinheit von dem Schachtsegment in einen ruhend auf dem Boden angeordneten Kanal einleitbar. Die Bandhebeeinheit ist also gestaltet, vom Schachtsegment her kommende Saugluft in den ruhend auf dem Boden angeordneten Kanal einzuleiten.
  • Vorzugsweise ist die Bandhebeeinheit eingerichtet, ein den Kanal an einer dem Boden abgewandten Seite, also oberseitig, abdeckendes Abdeckband im Bereich der Bandhebeeinheit anzuheben. D. h. die Saugluft wird unterhalb des Abdeckbands in den Kanal weitergeleitet. Durch die direkte Überführung der Saugluft von der ersten Seitenwange in die Bandhebeeinheit und damit in den Kanal sind keine weiteren Luftführungen erforderlich, die zusätzlichen Bauraum einnehmen würden. Der Bewegungsraum des Maschinengestells mit der Abnehmereinheit ist folglich auf die Breite der Seitenwangen und der Bandhebeeinheit begrenzt, wobei die Anordnung des Saugluftschachtes über dem Maschinengestell eine zusätzliche Bauhöhe erfordert, die jedoch nicht beim Transport des Ballenöffners in Erscheinung tritt, da der Saugluftschacht demontierbar an der ersten Seitenwange angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil wird durch die Ausbildung eines bauraum-minimalen, kompakten Ballenöffners erreicht, insbesondere, wenn angrenzend an den Kanal ein Anschlusskasten mit einer sich daran anschließenden Leistungs- und Signalverbindung ausgebildet ist. Ein bewegliches Ende der Leistungs- und Signalverbindung ist erfindungsgemäß mittels eines Mitnehmers gebildet. Der Mitnehmer ist an der Bandhebeeinheit angeordnet. Die Leistungs- und Signalverbindung kann baueinheitlich mit dem Kanal ausgeführt sein, insbesondere kann die Leistungs- und Signalverbindung auf der dem Aufstellbereich für die Faserballen abgewandten Seite des Kanals angeordnet sein. Die Leistungs- und Signalverbindung kann eine Kabelketteneinheit umfassen, die eine Verbindung vom ruhenden Anschlusskasten an das bewegliche Maschinengestell ermöglicht, insbesondere, dies insbesondere auf vorteilhafte Weise, wenn der Mitnehmer mit der Bandhebeeinheit in Verbindung gebracht ist, da die Bandhebeeinheit sich ohnehin mit der Bewegung des Maschinengestells mitbewegt.
  • Mit weiterem Vorteil ist das wenigstens eine Portalprofil als ein Hohlprofil ausgebildet, durch das Leistungs- und Signalverbindungsleitungen hindurchgeführt sind.
  • Dadurch ist eine elektrische Verbindung der in der zweiten Seitenwange aufgenommenen elektrischen Steuereinheit mit der an der Seite der ersten Seitenwange angeordneten Leistungs- und Signalverbindung herstellbar. Diese Leitungen sind also einerends mit der Steuereinheit und anderenends mit der Leistungs- und Signalverbindung gekoppelt. Die Leitungen sind nach außen vor mechanischen Einflüssen geschützt, sodass das Portalprofil eine Doppelfunktion übernimmt: die Steifigkeit des Maschinengestells und die sichere Verkabelung der anzuschließenden Komponenten des Ballenöffners. Folglich ist keine periphere Verdrahtung und Kabelführung der zweiten Seitenwange mit der Umgebung erforderlich, in der die elektrische Steuereinheit aufgenommen ist, und sämtliche Leistungs- und Signalverbindungen sind im Maschinengestell selbst integriert. Mit besonderem Vorteil kann der Mitnehmer an der Außenseite der Bandhebeeinheit angeordnet sein, und die über den Mitnehmer geführten Leistungs- und Signalverbindungen können durch die Bandhebeeinheit in die erste Seitenwange hineingeführt werden, und die Leistungs- und Signalverbindungen werden von der ersten Seitenwange über das Portalprofil in die zweite Seitenwange weitergeleitet.
  • Die besondere Konstruktion des Maschinengestells ermöglicht einen einfachen Aufbau bei einer ebenso einfachen Herstellung. Insbesondere können die Seitenwangen zur Bildung der Einbauräume jeweils einen Metallrahmenkörper aufweisen. Der jeweilige Metallrahmenkörper kann mit Flächenelementen verkleidet sein, sodass ein einfacher konstruktiver Aufbau entsteht. Zur Anbindung der Portalprofile an die Seitenwangen können am Metallrahmenkörper Aufnahmeplatten vorgesehen sein, die zur Anordnung der Laufrollen der Seitenwangen entsprechend toleriert ausgerichtet und bemaßt sind. Damit wird insbesondere eine einfache Montage des Maschinengestells vor Ort ermöglicht, die während der häufig sehr einfachen Umgebungsbedingungen durch die erfindungsgemäße Ausführung des Maschinengestells erleichtert wird. Die Strukturbestandteile des Ballenöffners können für die spätere Montage werkseitig vormontiert werden, sodass am Aufstellort lediglich noch die Brückenelemente an den Portalprofilen angebracht werden müssen, sodass keine weiteren Justageschritte mehr vor Ort erforderlich sind, um das Maschinengestell fertigzustellen.
  • Vorzugsweise ist das Maschinengestell ausgebildet, dass die Seitenwangen in der Lage sind, sich bis zu einem vorbestimmten Maß zueinander um eine Achse parallel zum Boden und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells zu verdrehen. Dies hat den Vorteil, dass die (mindestens vier) Laufrollen der beiden Seitenwangen trotz möglicherweise unebenen Bodens nicht (unmittelbar) den Rollkontakt mit der zugehörigen Laufschiene bzw. dem Boden, auf der bzw. dem die jeweilige Laufrolle abrollen soll, verliert. Dies erhöht die Betriebssicherheit.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt
    • 1 eine erste perspektivische Ansicht eines Ballenöffners mit den Merkmalen der Erfindung,
    • 2 eine zweite perspektivische Ansicht des Ballenöffners mit den Merkmalen der Erfindung,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Ballenöffners mit einer geöffneten zweiten Seitenwange,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Ballenöffners mit einer geöffneten ersten Seitenwange,
    • 5 eine Seitenansicht des Ballenöffners mit einer ganzheitlichen Darstellung der Saugluftführung und
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Ballenöffners mit einer besonderen Darstellung des Aufbaus der ersten Seitenwange.
  • Die 1 und 2 zeigen in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten einen Ballenöffner 1 mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Der Ballenöffner 1 dient zum oberseitigen Abfräsen von Faserballen 100, die in einem Aufstellbereich 28 auf einem Boden 16 in mehreren Reihen nebeneinander in einer Aufstellrichtung 10 aufgestellt sind. Zum Abfräsen der Oberseite der Faserballen 100 dient eine Abnehmereinheit 12, die an einem Maschinengestell 11 in einer Höhenrichtung verfahrbar aufgenommen ist. Das Maschinengestell 11 weist eine erste Seitenwange 13 und eine zweite Seitenwange 14 auf. Zwischen beiden Seitenwangen 13 und 14 erstrecken sich zwei beabstandet zueinander angeordnete Portalprofile 17.
  • Die Seitenwangen 13, 14 weisen Laufrollen 22 und 23 auf. Zur Führung des Maschinengestells 11 in der Aufstellrichtung 10 dient eine Laufschiene 15, auf der die Laufrollen 22 an der ersten Seitenwange 13 geführt sind. Die Laufrollen 23, die sich an der zweiten Seitenwange 14 unterseitig befinden, laufen über den Boden 16 ab, auf dem auch die Faserballen 100 aufgestellt sind, und auf dem die Laufschiene 15 montiert ist.
  • Die Abnehmereinheit 12 weist auf einer Unterseite zwei Abnehmerwalzen 31 und drei Stützwalzen 32 auf, wobei sich die Abnehmerwalzen 31 zwischen den Stützwalzen 32 befinden. Sämtliche Walzen 31, 32 verlaufen parallel zueinander in Querrichtung 18. Vor den Abnehmerwalzen 31 befinden sich Gitterroste 33. Werden die Walzen 31, 32 in Rotation versetzt, so nehmen die Abnehmerwalzen 31 flockenartige Bestandteile aus den gepressten Faserballen 100 auf, und die Faserflocken werden über eine Absaugeinrichtung 26 abgesaugt und ihrer weiteren Verwendung zugeführt.
  • Die Absaugeinrichtung 26 umfasst eine Saughaube 34, die sich oberseitig an der Abnehmereinheit 12 befindet, und an die sich eine vertikal nach oben führende, hier als Spiralschlauch 35 ausgebildete, flexible Faserluftstromleitung anschließt. Bei einem vertikalen Verfahren der Abnehmereinheit 12 kann sich der Spiralschlauch 35 in der Länge verändern. Der Spiralschlauch 35 ist oberseitig angebunden an einen Saugluftschacht 36, der die Saugluft in die erste Seitenwange 13 oberseitig einführt. Damit ist der Saugluftschacht 36 selbsttragend an der Oberseite der ersten Seitenwange 13 angebunden, und der Spiralschlauch 35 befindet sich in hängender Anordnung an dem Ende des Saugluftschachtes 36. Die Saugluft durchwandert dabei die erste Seitenwange 13 und gelangt über einen Kanal 27 gemeinsam mit den Faserflocken an eine weiterverarbeitende Station.
  • Die Ansicht gemäß 2 zeigt in der ersten Seitenwange 13 eingebrachte Wartungsfenster 24. Wird die Abnehmereinheit 12 in eine zu den Wartungsfenstern 24 korrespondierende Höhe verfahren, so kann die Abnehmereinheit 12 von der Seite zugänglich gemacht werden, beispielsweise um an die Antriebe der Abnehmerwalten 31 und/oder der Stützwalzen 32 zu gelangen.
  • Die manuelle Steuerung des Ballenöffners 1 erfolgt über ein Bedienpult 37, welches beispielhaft an einer Kopfseite des Kanals 27 aufgestellt ist. Die elektrische Versorgung des Ballenöffners 1 erfolgt über einen Anschlusskasten 38, der sich am selben Kopfende des Kanals 27 befindet. Über eine Leistungs- und Signalverbindung 29, umfassend eine Kabelketteneinheit 30, kann eine elektrische Versorgung sowie eine Signalverbindung mit dem beweglichen Maschinengestell 11 hergestellt werden. Die Leistungs- und Signalverbindung 29 befindet sich seitlich am Kanal 27. Ein Mitnehmer 39 bildet dabei die bewegliche Anbindung der Kabelketteneinheit 30 und ist an einer Bandhebeeinheit 40 angebunden, die mit der ersten Seitenwange 13 verbunden ist und folglich mit der Bewegung des Maschinengestells 11 in der Aufstellrichtung 10 mitbewegt wird. Die Bandhebeeinheit 40 dient zum Anheben eines Abdeckbandes 46, das den Kanal 27 oberseitig, also an einer dem Boden 16 abgewandten Seite abdeckt.
  • In 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Ballenöffners 1 gezeigt, wobei die zweite Seitenwange 14 geöffnet dargestellt ist. Die Seitenwangen 13, 14 weisen jeweils einen Einbauraum auf, in dem Mittel zum Betrieb des Ballenöffners 1 aufgenommen sind. In der zweiten Seitenwange 14 ist vorteilhafterweise eine elektrische Steuereinheit 21 des Ballenöffners 1 integriert. Die elektrische Steuereinheit 21 überwacht und steuert die wesentlichen Bewegungsfunktionen sowie die Sensorik und die zugeordnete Aktorik des Ballenöffners 1. Damit ist das Maschinengestell 11 dazu ausgebildet, die wesentlichen Funktionseinrichtungen zum Betrieb des Ballenöffners 1 aufzunehmen, wobei mit Vorteil die elektrische Steuereinheit 21 an der freien, zweiten Seitenwange 14 angeordnet ist. Der Einbauraum kann mit nicht dargestellten Türen zugänglich gemacht werden, wobei die Zugänglichkeit insbesondere durch die freistehende zweite Seitenwange 14 optimal gegeben ist. Ein Bediener kann damit auf die elektrische Steuereinheit 21 zugreifen, wobei in nicht dargestellter Weise insbesondere auch eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle an der zweiten Seitenwange 14 angeordnet sein kann, die hinsichtlich ihrer Funktion redundant, zusätzlich ausgeführt und/oder ergänzend zum Bedienpult 37 ausgebildet sein kann.
  • Die Abnehmereinheit 12 ist mittels Zugmitteln 25 an Brückenelementen 19 des Maschinengestells 11 aufgenommen, und die Brückenelemente 19 sind an den parallel zueinander verlaufenden Portalprofilen 17 angeordnet. Die Zugmittel 25 bilden Zugbänder mit integrierten Stahlzugträgern und sind exemplarisch um an den Brückenelementen 19 aufgenommene Umlenkrollen 42 herum geschlungen.
  • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Ballenöffners 1 mit dem Maschinengestell 11 umfassend die erste Seitenwange 13 und die zweite Seitenwange 14, wobei die Perspektive die erste Seitenwange 13 in einer nunmehr geöffneten Anordnung zeigt. Die wesentlichen Komponenten, die in der ersten Seitenwange 13 aufgenommen sind, umfassen eine Antriebseinheit 20 zum Antrieb vorzugsweise beider Laufrollen 22, die hier von der Antriebseinheit 20 über einen Riemen 41 angetrieben werden. Die Darstellung zeigt dabei die Riemenscheiben, die vorderseitig auf den Laufrollen 22 aufgebracht sind und letztere folglich verdecken.
  • Weiterhin ist in der ersten Seitenwange 13 ein Teil der Absaugeinrichtung 26 aufgenommen. Der Saugluftschacht 36 durchläuft einen oberen Dachbereich der ersten Seitenwange 13 und setzt sich mit einem vorzugsweise entnehmbaren Schachtsegment 43 in der ersten Seitenwange 13 fort, um schließlich in die nicht gezeigte Bandhebeeinheit zu gelangen. Damit ist der Einbauraum der ersten Seitenwange 13 optimal ausgenutzt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Maschinengestells 11 des Ballenöffners 1, an dem die Abnehmereinheit 12 vertikal verfahrbar aufgenommen ist. Der Ballenöffner 1 ist dabei teilweise geschnitten dargestellt, um die Saugluftführung mit der Absaugeinrichtung 26 ganzheitlich darzustellen. Wird eine externe Sauglufteinrichtung in Betrieb genommen, so wird in dem Kanal 27 ein Unterdruck erzeugt, durch den die Strömung der Saugluft in Gang gesetzt wird. Die Abnehmereinheit 12 weist seitliche Falschluftöffnungen 46 auf. Diese sind an der Abnehmereinheit 12 so angeordnet, dass Saugluft in einem Bereich zwischen den Endseiten der Abnehmereinheit 12 und den Innenseiten der jeweils angrenzenden Seitenwange 13, 14 in die Falschluftöffnungen 46 eintreten kann.
  • Zur Führung der Saugluft innerhalb der Abnehmereinheit 12 dient die Saughaube 34, an die oberseitig der Spiralschlauch 35 angeschlossen ist. Die Saugluft strömt folglich symmetrisch auf die Mitte der Abnehmereinheit 12 zu und kann das Fasermaterial über die Breite der Abnehmereinheit 12 gleichmäßig von unten nach oben aufnehmen. Die Saugluft gelangt vom Spiralschlauch 35 in den Saugluftschacht 36, der an der Oberseite der ersten Seitenwange 13 frei hervorstehend montiert ist. Dabei ist der Saugluftschacht 36 so ausgeführt, dass dieser den Spiralschlauch 35 vorteilhafterweise mittig über der Abnehmereinheit 12 hängend aufnimmt, sodass die Faserluftströmung an allen Stellen in der Saughaube 34 nahezu gleich ist.
  • Der Saugluftschacht 36 setzt sich mit beispielsweise einem oder mehreren Schachtsegmenten 43 innerhalb der ersten Seitenwange 13 fort und wird im unteren Bereich überführt in die Bandhebeeinheit 40, in der der Saugluftschacht 36 schließlich in den Kanal 27 hineingeführt ist, um die Saugluft mit dem Fasermaterial in den Kanal 27 einzuleiten. Die Darstellung zeigt dabei, dass die Saugluftführung keine über die Strukturbestandteile des Maschinengestells 11 und der Bandhebeeinheit 40 seitlich oder vorder- oder hinterseitig hinausgehenden Führungen erfordert, sodass die äußeren Abmessungen des Maschinengestells 11 insbesondere gebildet sind durch die erste Seitenwange 13, die zweite Seitenwange 14, die Portalprofile 17, die Brückenelemente 19 und den Kanal 27. Die Bandhebeeinheit 40 dient dabei zur Anhebung eines Abdeckbandes 45, das den Kanal 27 oberseitig abdeckt. Verfährt das Maschinengestell 11 entlang des Kanals 27, wird lediglich der Abschnitt des Abdeckbandes 45 angehoben, in dem der Saugluftschacht mit dem in dem Kanal 27 mündenden Ende hineingeführt wird.
  • 6 zeigt in einer weiteren perspektivischen Ansicht das Maschinengestell 11 des Ballenöffners 1 mit der ersten Seitenwange 13, der zweiten Seitenwange 14, sowie mit den Portalprofilen 17 und den Brückenelementen 19.
  • Zur Anbindung der Abnehmereinheit 12 an die elektrische Steuereinheit in der zweiten Seitenwange 14 sind exemplarisch zwei Kabelketten 47 vorgesehen. Diese sind einerends an einem der beiden Brückenelemente 19 angebunden. Bei einer vertikalen Verfahrbewegung der Abnehmereinheit 12 können die Kabelketten 47 in zugeordnete Aufnahmewannen 48 abgelegt werden, von denen nur die der hier vorderen Kabelkette 47 zugeordnete Aufnahmewanne 48 sichtbar ist. Dadurch entsteht ein einfacher Aufbau der Signal- und Leistungsführung an die Abnehmereinheit 12, ohne dass die elektrischen Verbindungen zwischen der Abnehmereinheit 12 und der Innenseite der Seitenwangen 13 oder 14 eingerichtet werden muss. Eine Kabelkette 47 umfasst vorteilhafterweise gegeneinander abgeschirmte Signalleitungen, und die andere Kabelkette 47 Leistungsleitungen, verbunden mit den vorgenannten Vorteilen hinsichtlich des Vermeidens eines möglichen Übersprechens.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Seitenwangen 13 und 14 zur Bildung der Einbauräume mit Metallrahmenkörpern 49 ausgebildet, die mit Flächenelementen 50 verkleidet sind. Die gleiche Konstruktion kann auch für die Abnehmereinheit 12 vorgesehen sein. Dadurch entsteht der Vorteil einer einfachen und gewichtsminimalen Konstruktion. Die Ausführung des Metallrahmenkörpers 49 insbesondere für die Seitenwangen 13, 14 kann Anbindungselemente zur Verbindung der Portalprofile 17 aufweisen, die entsprechend steif ausgebildet sind. Die Portalprofile 17 können Hohlprofile bilden, sodass Signal- und Leistungsverbindungsleitungen durch die Portalprofile 17 hindurchgeführt werden können, gleiches gilt für wenigstens eines der Brückenelemente 19. Auch hier können in einem Portalprofil 17 vorteilhafterweise gegeneinander abgeschirmte Signalleitungen verlegt sein, wohingegen im anderen Portalprofil 17 Leistungsleitungen verlegt sind, wiederum verbunden mit den vorgenannten Vorteilen hinsichtlich des Vermeidens eines möglichen Übersprechens.
  • Die Erfindung beschränkt sich ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel.
  • Beispielsweise kann jede Kabelkatte 47 durch eine andere Art der bewegungsunabhängigen elektrischen Verbindung zwischen Abnehmereinheit 12 und Energieversorgung und/oder Steuerung erfolgen. Beispielsweise sind Spiralkabel denkbar, die beispielsweise senkrecht zum Boden 16 verlaufen. Eine andere Art der Kontaktierung könnten Schleifkontakte sein, an denen die Abnehmereinheit 12 mit Gegenkontakten entlangfährt.
  • Die Laufrollen 23 könnten ebenfalls angetrieben sein. Die Faserluftstromleitung kann mehrere, ineinander verschiebbare Rohrsegmente aufweisen, also als eine Art Teleskoprohr ausgebildet sein.
  • Im Ergebnis schafft die Erfindung einen betriebssicheren, gut zu bedienenden sowie einfacher und sicherer zu montierenden und zu betreibenden Ballenöffner mit hoher Leistungsfähigkeit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ballenöffner
    10
    Aufstellrichtung
    11
    Maschinengestell
    12
    Abnehmereinheit
    13
    erste Seitenwange
    14
    zweite Seitenwange
    15
    Laufschiene
    16
    Boden
    17
    Portalprofil
    18
    Querrichtung
    19
    Brückenelement
    20
    Antriebseinheit
    21
    elektrische Steuereinheit
    22
    Laufrolle
    23
    Laufrolle
    24
    Wartungsfenster
    25
    Zugmittel
    26
    Absaugeinrichtung
    27
    Kanal
    28
    Aufstellbereich
    29
    Leistungs- und Signalverbindung
    30
    Kabelketteneinheit
    31
    Abnehmerwalze
    32
    Stützwalze
    33
    Gitterrost
    34
    Saughaube
    35
    Spiralschlauch
    36
    Saugluftschacht
    37
    Bedienpult
    38
    Anschlusskasten
    39
    Mitnehmer
    40
    Bandhebeeinheit
    41
    Riemen
    42
    Umlenkrolle
    43
    Schachtsegment
    45
    Abdeckband
    46
    Falschluftöffnung
    47
    Kabelkette
    48
    Aufnahmewanne
    49
    Metallrahmenkörper
    50
    Flächenelement
    100
    Faserballen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3734480 A1 [0002, 0003]

Claims (15)

  1. Ballenöffner (1) zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung (10) aufgestellten Faserballen (100), mit • einem Maschinengestell (11), - das in der Aufstellrichtung (10) verfahrbar ist, sodass mit einer höhenveränderbar am Maschinengestell (11) angeordneten Abnehmereinheit (12) · die Faserballen (100) überfahrbar sind sowie · Fasermaterial von den Faserballen (100) abnehmbar ist, und - das eine Portalbauweise aufweist mit · einer einen ersten Einbauraum aufweisenden, ersten Seitenwange (13), · einer einen zweiten Einbauraum aufweisenden, zweiten Seitenwange (14) sowie · wenigstens einem die beiden Seitenwangen (13, 14) miteinander verbindenden Portalprofil (17) und • der Abnehmereinheit (12) selbst, dadurch gekennzeichnet, dass • im ersten Einbauraum eine Antriebseinheit (20) angeordnet ist, eingerichtet, das Maschinengestell (11) zu verfahren, und • im zweiten Einbauraum eine elektrische Steuereinheit (21) aufgenommen ist, eingerichtet, den Ballenöffner (1) anzusteuern.
  2. Ballenöffner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass • die erste Seitenwange (13) auf einer Laufschiene (15) geführt ist und • die zweite Seitenwange (14) auf einem Boden (16) geführt ist, auf dem auch - die Laufschiene (15) montiert ist und/oder - die Faserballen 100) aufgestellt sind.
  3. Ballenöffner (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass • der Ballenöffner (1) an der ersten Seitenwange (13) mittels zweier Laufrollen (22) geführt ist, die drehbar derart angeordnet sind, dass - ihre Rotationsachsen parallel zueinander und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells (11) verlaufen, - die zwei Laufrollen (22)auf der Laufschiene (15) abrollend angeordnet sind sowie - zumindest eine der Laufrollen (22) mittels der Antriebseinheit (20) angetrieben ist, und • an der zweiten Seitenwange (14) zwei Laufrollen (23) frei drehbar derart angeordnet sind, dass - ihre Rotationsachsen parallel zueinander und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells (11) verlaufen und - sie · in Richtung Boden (16) von der zweiten Seitenwange (14) hervorstehen und · auf dem Boden (16) abrollend angeordnet sind.
  4. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass • sich zwischen den Seitenwangen (13, 14) an einer dem Boden (16) abgewandten Seite in einer Querrichtung (18) erstreckend zwei parallel zueinander verlaufende Portalprofile (17) ausgebildet sind und • sich zwischen den Portalprofilen (17) zwei Brückenelemente (19) erstrecken, an denen die Abnehmereinheit (12) mit Zugmitteln (25) hängend aufgenommen ist.
  5. Ballenöffner (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch • wenigstens eine Kabelkette (47), die mit einem Ende an einem der Brückenelemente (19) angebunden ist, und • eine Aufnahmewanne (48), die - in oder an der Abnehmereinheit (12) in Richtung Kabelkette offen ausgebildet ist und - gestaltet ist, bei einer vertikalen Verfahrbewegung der Abnehmereinheit (12) in Richtung Brückenelement (19) die Kabelkette (47) mit einem dem einen Ende entfernten Abschnitt aufzunehmen.
  6. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass • die Seitenwangen (13, 14) seitliche Abmessungen aufweisen, die größer sind als eine Breite der Abnehmereinheit (12) und • in den Seitenwangen (13, 14) Wartungsfenster (24) eingebracht sind, durch die eine Zugänglichkeit der Abnehmereinheit (12) geschaffen ist.
  7. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass • eine Absaugeinrichtung (26) vorhanden ist, eingerichtet, Saugluft über eine Saughaube (34) aus einem inneren Saugraum der Abnehmereinheit (12) abzusaugen, und • die Abnehmereinheit (12) zu den Seitenwangen (13, 14) hin weisende Falschluftöffnungen (46) aufweist, die ein Einströmen von Luft von außen in Bezug auf die Abnehmereinheit (12) in den Saugraum ermöglichen.
  8. Ballenöffner (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass • die Absaugeinrichtung (26) einen Saugluftschacht (36) aufweist, der - an einer dem Boden (16) abgewandten, oberen Seite an der ersten Seitenwange (13) angeordnet ist sowie - in Richtung vom Boden (16) weg mittig über die Abnehmereinheit (12) ragt, und • zwischen der Abnehmereinheit (12) und dem freien Ende des Saugluftschachtes (36) eine flexible Faserluftstromleitung (35) angeordnet ist.
  9. Ballenöffner (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserluftstromleitung (35) mittels eines längenveränderlichen Spiralschlauchs (35) gebildet ist.
  10. Ballenöffner (1) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch • wenigstens ein Schachtsegment (43), das sich, ausgehend vom Saugluftschacht (36), in der ersten Seitenwange (13) bis in einen unteren, dem Boden (16) zugewandten Bereich der ersten Seitenwange (13) hin fortsetzt, und • eine Bandhebeeinheit (40), gestaltet, vom Schachtsegment (43) her kommende Saugluft in einen ruhend auf dem Boden (16) angeordneten Kanal (27) einzuleiten.
  11. Ballenöffner (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandhebeeinheit (40) eingerichtet ist, ein Abdeckband (45), mit dem der Kanal (27) an einer dem Boden (16) abgewandten Seite oberseitig abgedeckt ist, im Bereich der Bandhebeeinheit (40) anzuheben.
  12. Ballenöffner (1) nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Anschlusskasten (38) • mit einer sich anschließenden Leistungs- und Signalverbindung (29), deren eines, bewegliches Ende mittels eines Mitnehmers (39) gebildet ist, der an der Bandhebeeinheit (40) angeordnet ist, und • der an den Kanal (27) angrenzend ausgebildet ist.
  13. Ballenöffner (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Portalprofil (17) als ein Hohlprofil ausgebildet ist, durch das Leistungs- und Signalverbindungsleitungen hindurchgeführt sind, die einerends mit der Steuereinheit (21) und anderenends mit der Leistungs- und Signalverbindung (29) gekoppelt sind.
  14. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (13, 14) zur Bildung der Einbauräume jeweils einen Metallrahmenkörper (49) aufweisen, der nach außen hin mit Flächenelementen (50) verkleidet ist.
  15. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (11) ausgebildet ist, dass die Seitenwangen (13, 14) in der Lage sind, sich bis zu einem vorbestimmten Maß zueinander um eine Achse parallel zum Boden (16) und im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung des Maschinengestells (11) zu verdrehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023073730A1 (en) * 2021-10-25 2023-05-04 Lakshmi Machine Works Limited A portal milling machine for staple fiber

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