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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und/oder Instandsetzung von Rolltreppenstufen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Instandsetzung von Rolltreppenstufen.
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Die Stufen einer Rolltreppe können im Laufe der Zeit, beispielsweise durch Steinchen, Split, Kofferteile etc., beschädigt werden. Die Schäden umfassen beispielsweise das Abbrechen oder Scharfschleifen einzelner Stege einer Rolltreppenstufe oder Teile davon. Beschädigte Stege stellen ein Sicherheitsrisiko dar und müssen daher repariert werden. Bisher ist zur Reparatur einer Rolltreppenstufe in der Regel ein Ausbau der zu reparierenden Rolltreppenstufe nötig. Die Reparatur von Rolltreppenstufen ist sehr aufwendig und kann unter Umständen bis zu mehreren Wochen beanspruchen.
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Reinigung und/oder Instandsetzung von Rolltreppenstufen bereitzustellen, welche eine einfache und schnelle Reparatur von Rolltreppenstufen ermöglicht. Dazu ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Reparatur der Rolltreppenstufe vor Ort durchgeführt werden kann, ohne dass einzelne Rolltreppenstufen ausgebaut werden müssen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Reinigung und/oder Instandsetzung von Rolltreppenstufen gelöst, wobei die Vorrichtung einen Kompressor, einen Lufttank zum Speichern von von dem Kompressor erzeugter Druckluft und eine Unterdruck-Strahleinrichtung umfasst. Bei der Unterdruck-Strahleinrichtung handelt es sich insbesondere um ein Vakuum-Sandstrahlgerät. Der Kompressor, der Lufttank und die Unterdruck-Strahleinrichtung sind innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung angeordnet, wobei der Kompressor schmiermittelfrei, insbesondere ölfrei, betreibbar ist.
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In dem Kompressor wird Druckluft erzeugt, welche anschließend in den dem Kompressor angeschlossenen Lufttank zum Speichern gelangt. Die Druckluft aus dem Lufttank wird der Unterdruck-Strahleinrichtung durch eine Leitung, beispielsweise ein Rohr oder ein Schlauch, zugeführt.
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In einem ersten Reparaturschritt erfolgt die Reinigung einer zu reparierenden Rolltreppenstufe mittels der Unterdruck-Strahleinrichtung, indem Schmutz und Partikel mittels der Druckluft und des Strahlgutes von der Rolltreppenstufe entfernt werden. Bevorzugt handelt es sich bei der Unterdruckstrahleinrichtung um ein Vakuum-Sandstrahlgerät. Durch das Behandeln der zu reparierenden Rolltreppenstufe mit dem Strahlgut wird der zu reparierende Bereich der Rolltreppenstufe zum einen gereinigt und zum anderen wird die Rolltreppenstufe durch oberflächliche Materialaufrauhung auf die nächsten Bearbeitungsschritte vorbereitet.
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An die gereinigte und oberflächenbehandelte Rolltreppenstufe wird in einem nächsten Schritt eine Gussform angelegt. Das Innere der Gussform entspricht der Form eines unbeschädigten Steges einer Rolltreppenstufe oder eines Bereichs der Rolltreppenstufe, insbesondere der Form eines oder mehrerer Rollstufenstege. Eine solche Gussform kann an jede der beschädigten Stege angelegt werden. In einem Reparaturvorgang können eine oder mehrere Gussformen parallel verwendet werden. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Verwendung einer Gussform.
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Die Gussform wird in einem nächsten Reparaturschritt mit einem Füllmaterial, bevorzugt einem Zweikomponentenkunststoff, befüllt. Nach dem Aushärten des Füllmaterials wird die Gussform entfernt und der aufgefüllte Bereich der Rolltreppenstufe wird nachbearbeitet, beispielsweise durch Abschleifen oder Abschneiden von überstehendem Füllmaterial. Dadurch wird die ursprüngliche Stegform der Rolltreppenstufe wiederhergestellt.
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Die kompakte Form der Vorrichtung, die von einer Person verfahren und bedient werden kann, erleichtert den Zugang zum Einsatzort. Weiterhin sind alle benötigten Gerätschaften und Werkzeuge in der Vorrichtung enthalten. Durch die Vorrichtung können beispielsweise sämtliche Stufen einer durchschnittlichen Rolltreppe, welche bis zu 80 Stufen und bis zu 3 Beschädigungen pro Stufe umfasst, an einem Tag repariert werden. Mit bisher bekannten Verfahren würde eine solche Reparatur bis zu 4 Wochen dauern.
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Bevorzugt wird das Gehäuse der Vorrichtung durch ein Grundgestell gebildet, an welchem Wände angeordnet sind. Das Gehäuse umfasst bevorzugt Befestigungseinrichtungen wie beispielsweise Ösen oder Griffe, um den Transport des Gehäuses zu erleichtern. Bevorzugt weist die Vorrichtung eine oder mehrere Schubladen auf, in welchen Arbeitsmaterial wie beispielsweise die Gussform, das Füllmaterial sowie Schneid- und Schleifwerkzeuge zur Nachbearbeitung aufbewahrt werden können. Die Schubladen sind bevorzugt im Inneren des Gehäuses angeordnet.
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Bevorzugt wird beim Betrieb des Kompressors kein Schmiermittel verwendet. Dadurch wird vorteilhaft verhindert, dass Öltröpfchen oder andere Schmiermittelpartikel aus dem Kompressor über die Druckluft während der Reparatur in den Bereich der zu reparierenden Rolltreppenstufe gelangen und dort das Anhaften des Füllmaterials an den Stegen der Rolltreppenstufen verhindern oder erschweren.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kompressor ein ölfreier Schraubenkompressor oder ein ölfreier Kolbenkompressor ist. Insbesondere sind sämtliche Komponenten und Bereiche des Kompressors ölfrei ausgebildet, welche in Kontakt mit der Luft stehen, welche durch den Kompressor läuft. Andere Komponenten, beispielsweise eine Antriebswelle des Kompressors, können mit einem Öl oder einem Schmiermittel versehen sein, wobei diese Bereiche von der Verdichterkammer des Kompressors ausreichend gegen Eindringen von Öl abgedichtet sind.
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Dadurch wird erreicht, dass die Druckluft, welche den Kompressor verlässt und zur Unterdruck-Strahleinrichtung gelangt, frei von Öl ist. Ein ölfreier Kolbenkompressor umfasst dabei bevorzugt einen Kolben, aufweisend Elemente aus selbstschmierenden Materialien, insbesondere aus selbstschmierendem Kunststoff, zur Schmierung und Abdichtung des Kolbens gegen die Zylinderlaufflächen, sodass der Einsatz von Öl oder anderem Schmiermittel entfällt. Ist der Kompressor ein ölfreier Schraubenkompressor entfällt die Einspritzung von Öl oder anderem Schmiermittel in den Verdichterraum.
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Bevorzugt ist vom Kompressor erzeugte Abluft durch eine im Gehäuse angeordnete Abluftöffnung aus dem Inneren des Gehäuses leitbar. Durch das Abführen der Abluft des Kompressors wird vorteilhaft eine Verunreinigung innerhalb des Gehäuses vermieden. Zudem ist der Kompressor bevorzugt vorteilhaft der Abluftöffnung derart zugeordnet, dass die Abluft direkt aus dem Inneren des Gehäuses an die Umgebung geleitet wird, ohne andere Komponenten der Vorrichtung im Inneren des Gehäuses zu erwärmen. Dazu ist bevorzugt eine Abluftauslassöffnung des Kompressors direkt benachbart zu der Abluftöffnung angeordnet. Auch kann die Abluftauslassöffnung des Kompressors mittels einer Leitung, insbesondere mittels eines Schlauchs oder eines Rohrs, mit der Abluftöffnung des Gehäuses verbunden werden.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Trocknungseinrichtung zur Trocknung der der Unterdruck-Strahleinrichtung zuzuführenden Druckluft. Bevorzugt ist die Trocknungseinrichtung eine Kältetrocknungseinrichtung. Die Trocknung der Druckluft bewirkt vorteilhaft, dass die Feuchtigkeit der Druckluft reduziert wird, sodass weniger Feuchtigkeit an die Oberfläche der zu reparierenden Rolltreppenstufe gelangt, wodurch die Haftung des Füllmaterials auf der Rolltreppenstufe vorteilhaft verbessert wird.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Höhenausgleichseinrichtung, mittels derer die Vorrichtung in einer im Wesentlichen waagerechten Orientierung haltbar ist. Die Höhenausgleichseinrichtung erleichtert auf vorteilhafte Weise den Transport der Vorrichtung über die Rolltreppe oder auf unebenem Untergrund. Die Reparatur einer Rolltreppe beziehungsweise der Rolltreppenstufen erfolgt in der Regel am unteren Ende der Rolltreppe. Das bedeutet, dass die Vorrichtung vor der Reparatur vorzugsweise entweder über einen Aufzug oder über eine Rolltreppe an das untere Ende der Rolltreppe transportiert werden muss. Mittels der Höhenausgleichseinrichtung können Höhenunterschiede auf dem Untergrund, auf welchem sich die Vorrichtung befindet, vorteilhaft ausgeglichen werden, wenn sich die Vorrichtung im Arbeits-, Transport- oder Lagerzustand, insbesondere jedoch im Transportzustand, befindet.
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Um insbesondere den Transport der Vorrichtung über eine Rolltreppe zu erleichtern und sicher zu gestalten, kann mittels der Höhenausgleichseinrichtung der Höhenunterschied zwischen den unterschiedlichen Stufen der Rolltreppe ausgeglichen werden, wenn sich die Vorrichtung auf der Rolltreppe befindet und dort auf mehreren Rolltreppenstufen abgestellt wird. Dabei hält die Höhenausgleichsvorrichtung die Vorrichtung in einer im Wesentlichen waagerechten Orientierung, was bedeutet, dass eine Unterseite des Gehäuses im Wesentlichen parallel zur Bodenebene orientiert ist. Die Bodenebene ist eine Ebene senkrecht zur Lotrichtung, welche im Wesentlichen dem Erdboden oder einer Ebene tangential zum Erdboden entspricht.
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Auch können die Oberseite des Gehäuses und die Bodenebene einen kleinen Winkel einschließen, sodass die Vorrichtung leicht schräg auf der Rolltreppe transportiert wird. Der Winkel ist bevorzugt so klein, dass der Schwerpunkt der Vorrichtung derart relativ zur Rolltreppe angeordnet ist, dass ein Kippen der Vorrichtung von der Rolltreppe, insbesondere beim Abladen der Vorrichtung von der Rolltreppe, vermieden wird.
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Bevorzugt weist das Gehäuse eine Unterseite auf, wobei an der Unterseite wenigstens zwei Räder zum Transport der Vorrichtung angeordnet sind. Vorteilhaft sind an der Unterseite vier Räder angeordnet, sodass die Vorrichtung auf den vier Rädern in einfacher Weise schiebend transportierbar ist.
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Bevorzugt sind zwei Räder als Lenkrollen ausgebildet. Besonders bevorzugt weisen die zwei Lenkrollen jeweils eine Bremsvorrichtung auf. Die anderen zwei Räder, welche nicht als Lenkrollen ausgebildet sind, sind bevorzugt als feststehende Rollen, insbesondere Bockrollen, ausgebildet.
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Auch können die vier Räder jeweils als Lenkrolle ausgebildet sein. Bevorzugt weisen die vier Lenkrollen jeweils eine Bremsvorrichtung auf. Bevorzugt weisen die vier Rollen jeweils eine Vorrichtung zur Richtungsfeststellung auf.
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Bevorzugt ist die Unterseite des Gehäuses rechteckig ausgebildet, wobei in jedem Eckbereich der Unterseite jeweils ein Rad angeordnet ist. Dabei können die Räder jeweils direkt an die Ecke angrenzend angeordnet sein oder in einem gewissen Abstand zum Rand der Unterseite, wobei jedoch die Räder jeweils nur so weit vom Rand entfernt sind, dass ein stabiler Stand der Vorrichtung auf den Rädern gegeben ist.
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Bevorzugt sind die wenigstens zwei Räder einer gemeinsamen Schmalseite der Unterseite des Gehäuses in Bezug auf ihren vertikalen Abstand zur Unterseite des Gehäuses mittels der Höhenausgleichseinrichtung einstellbar. Mittels der Höhenausgleichseinrichtung kann gewährleistet werden, dass die Vorrichtung eine im Wesentlichen waagerechte Orientierung aufweist, auch wenn die Vorrichtung auf einem unebenen oder schrägen Untergrund transportiert oder gelagert wird.
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Wenn die Vorrichtung beispielsweise über eine Rolltreppe transportiert wird, können die wenigstens zwei Räder der gemeinsamen Schmalseite auf einer unteren Treppenstufe stehen und die beiden Räder der anderen Schmalseite auf einer oberhalb der unteren Treppenstufe befindlichen Treppenstufe aufgestellt werden. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Treppenstufen kann dadurch ausgeglichen werden, dass mittels der Höhenausgleichseinrichtung der Abstand der Räder auf der unteren Treppenstufe zur Unterseite des Gehäuses entsprechend dem Treppenhöhenunterschied gewählt wird.
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Bevorzugt weisen die zwei Räder genau einer gemeinsamen Schmalseite eine Höhenausgleichseinrichtung auf. Die beiden Räder der anderen Schmalseite weisen keine Höhenausgleichseinrichtung auf und sind bevorzugt direkt an der Unterseite der Vorrichtung befestigt. Alternativ kann an beiden Schmalseiten der Vorrichtung eine oder je eine Höhenausgleichseinrichtung angeordnet sein.
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Bevorzugt umfasst die Höhenausgleichsvorrichtung mindestens zwei, bevorzugt genau zwei oder genau vier, vertikal verfahrbare Stangen, wobei am unteren Ende der Stangen jeweils ein Rad der Vorrichtung angeordnet ist. Bevorzugt weisen jeweils das Rad und ein dem Rad zugewandtes Ende einer jeden Stange einen Flansch auf, wobei die Flansche bevorzugt mittels Schrauben miteinander verbunden sind.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Halteeinrichtung für die Stangen auf, sodass die Stangen an der Vorrichtung gehalten werden, wobei die Halteeinrichtung bevorzugt an einem im Inneren der Vorrichtung angeordneten Ende einer jeden Stange angeordnet ist.
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Bevorzugt ist die Halteeinrichtung eine Querstange, welche die Enden zweier Stangen miteinander verbindet, wodurch die Stangen an der Vorrichtung gehalten werden. Bei maximaler vertikaler Verschiebung der Stangen in Richtung des Bodens liegt die Querstange an der Innenseite des Gehäuses an und begrenzt dadurch die vertikale Verschiebung der Stangen.
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Bevorzugt sind die wenigstens zwei vertikal verfahrbaren Stangen an einer gemeinsamen Schmalseite der Unterseite der Vorrichtung angeordnet. Dabei sind die Stangen bevorzugt im Eckbereich der Unterseite angeordnet. Die mindestens zwei Stangen sind bevorzugt mit einer feststehenden Aufnahmeeinrichtung der Vorrichtung gekoppelt. Das vertikale Verfahren der Stangen kann bevorzugt manuell oder mittels eines, insbesondere elektrischen, Antriebs realisiert werden. Es können bevorzugt beide Stangen oder nur eine Stange mittels des Antriebs angetrieben werden. Auch können die Stangen mit einem oder mehreren weiteren Elementen verbunden sein, welche mittels des Antriebs angetrieben werden.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Führungseinrichtung zur Führung der mindestens zwei Stangen auf. Die Führungseinrichtung bildet die Aufnahmevorrichtung für die Stangen an der Vorrichtung. Die Führung ist in vertikaler Richtung angeordnet, um einen stabilen Verfahrvorgang der mindestens zwei Stangen zu gewährleisten. Die Führungseinrichtung kann beispielsweise ein in Bezug auf seine Längsachse vertikal angeordneter Rohrabschnitt sein, in welchem die Stangen angeordnet sind.
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Bevorzugt ist an der Vorrichtung eine Feststelleinrichtung zum Feststellen der mindestens zwei Stangen in Bezug auf ihre vertikale Position vorgesehen. Die Feststelleinrichtung kann dabei vorteilhaft auf einfache Weise gelöst und angezogen werden. Die Feststelleinrichtung kann bevorzugt ein Klemm- und/oder Steckmechanismus sein. Insbesondere kann die Feststelleinrichtung eine Schraube oder Bolzen sein, mittels welcher die vertikal verfahrbare Stange an der feststehenden Aufnahmeeinrichtung gehalten wird. Die Schraube wird dabei bevorzugt durch eine Öffnung in der Führungseinrichtung in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der Stange geführt, sodass die Stange in ihrer vertikalen Position relativ zur Vorrichtung gehalten wird. Zum Lösen wird die Schraube oder der Bolzen aus der Aufnahmeöffnung entfernt, sodass ein vertikales Verfahren der Stange möglich ist.
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Bevorzugt sind die mindestens zwei Stangen mittels der Querstange miteinander verbunden, wobei die Querstange mit einem Spindelhubgetriebe gekoppelt ist, wobei das Spindelhubgetriebe manuell oder mittels einer Antriebseinrichtung, insbesondere einem Akkuschrauber, antreibbar ist. Dazu ist die Querstange mit einer weiteren Stange gekoppelt, welche bevorzugt eine Spindel des Spindelhubgetriebes ist, welche mittels der Antriebseinrichtung angetrieben wird. Die Spindel verläuft dabei durch eine Gewindebohrung in der Querstange, sodass die Rotationsbewegung der Spindel in eine vertikale Bewegung der Querstange und damit der beiden Stangen übertragen wird. Alternativerweise wäre es auch möglich, dass eine oder beide der mindestens zwei Stangen als Gewindestangen ausgebildet sind und mit dem Spindelhubgetriebe gekoppelt sind.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist oder sind eine oder beide der mindestens zwei Stangen und/oder die weitere, mit der Querstange gekoppelte Stange bereichsweise entlang ihrer Längserstreckung als Zahnstange ausgebildet, wobei in die Zahnstange oder die Zahnstangen jeweils ein Zahnrad zur Bildung eines Schneckengetriebes greift. Das Zahnrad wird jeweils bevorzugt manuell oder mittels eines Antriebs angetrieben, wobei die Drehbewegung des Zahnrads in eine lineare Bewegung von einer oder von beiden der mindestens zwei Stangen oder in eine lineare Bewegung der weiteren, mit der Querstange gekoppelten Stange umgesetzt wird.
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Bevorzugt umfasst das Schneckengetriebe eine Kopplungseinrichtung zur Kopplung des Schneckengetriebes mit einer Antriebseinrichtung. Insbesondere handelt es sich bei der Antriebseinrichtung um einen Akkuschrauber. Dadurch wird ein Spindelhubantrieb zum vertikalen Verfahren der Stangen realisiert.
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Bevorzugt sind die mindestens zwei Stangen jeweils mittels eines Kettenzugs in einer vertikalen Richtung verfahrbar, wobei der Kettenzug manuell oder automatisch antreibbar ist.
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Bevorzugt weist das Gehäuse eine, insbesondere verschließbare, Öffnung auf, wobei die Unterdruck-Strahleinrichtung durch die Öffnung entnehmbar ist, sodass die Unterdruck-Strahleinrichtung außerhalb des Gehäuses betreibbar ist. In einem Zustand, in welchem die Unterdruck-Strahleinrichtung aus dem Gehäuse entnommen ist, ist die Unterdruck-Strahleinrichtung weiterhin ein Teil der Vorrichtung und insbesondere weiterhin, beispielsweise mittels der Leitungen für Druckluft und Strom, mit der Vorrichtung verbunden.
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Dadurch, dass die Unterdruck-Strahleinrichtung von dem Gehäuse entnehmbar ist und außerhalb des Gehäuses betreibbar ist, vereinfacht sich auf vorteilhafte Weise die Handhabung der Vorrichtung, da die Reparatur direkt an der Rolltreppe stattfindet, wo der Platz in der Regel sehr begrenzt ist und somit die Unterdruck-Strahleinrichtung getrennt von dem Rest der Vorrichtung am Reparaturort platzierbar ist.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Auszugseinrichtung, wobei die Unterdruck-Strahleinrichtung mittels einer Verfahreinrichtung, insbesondere mittels eines Auszugs, durch die Öffnung aus dem Gehäuse herausfahrbar ist. Die Auszugseinrichtung umfasst bevorzugt ein Schienensystem, auf welchem die Unterdruck-Strahleinrichtung angeordnet ist. Die Öffnung ist bevorzugt mittels einer Klappe oder Tür verschließbar. Bevorzugt kann eine Seitenwand der Vorrichtung als Klappe oder Tür ausgebildet sein.
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Im Betrieb der Vorrichtung kann die Klappe geöffnet und die Unterdruck-Strahleinrichtung auf dem Schienensystem durch die Öffnung aus dem Gehäuse herausgefahren werden. In diesem Zustand kann die Unterdruck-Strahleinrichtung verwendet werden und nach Verwendung wieder mittels des Schienensystems durch die Öffnung in das Gehäuse zurückgefahren werden. Alternativ kann die Unterdruck-Strahleinrichtung verwendet werden, wenn sie sich innerhalb des Gehäuses befindet.
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Bevorzugt kann die Auszugseinrichtung einen oder mehrere Schwenkarme umfassen, an welchen die Unterdruck-Strahleinrichtung befestigt ist, wobei die Unterdruck-Strahleinrichtung durch die Öffnung hindurchgeschwenkt werden kann und dadurch außerhalb des Gehäuses betreibbar ist.
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Bevorzugt umfassen die Wände des Gehäuses Aussteifungselemente. Bevorzugt sind dabei die Aussteifungselemente rippenförmig und/oder wabenförmig ausgebildet. Die Aussteifungselemente erhöhen vorteilhaft die Stabilität des Gehäuses. Darüber hinaus können die Wandungen und die Aussteifungselemente vorteilhaft zur Schallisolierung beitragen, damit Geräusche, welche von den Komponenten der Vorrichtung erzeugt werden, nicht nach außen dringen. Durch das Vorhandensein von Aussteifungselementen können die Wände bevorzugt aus einem besonders leichten Material hergestellt werden, ohne die Stabilität der Wand und des Gehäuses negativ zu beeinflussen. Dadurch kann vorteilhaft eine Gewichtsreduzierung erreicht werden, welche insbesondere den Transport und die Handhabung der Vorrichtung erleichtern.
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Bevorzugt ist das Gehäuse quaderförmig ausgebildet, wobei eine Breite des Gehäuses maximal 95 cm, bevorzugt maximal 85 cm, besonders bevorzugt maximal 80 cm beträgt.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des Strahlguts der Unterdruck-Strahleinrichtung. Dadurch werden vorteilhaft sowohl die Vorrichtung als auch der Bereich der Rolltreppe, an dem die Reparatur stattfindet, sauber gehalten. Auf der Oberfläche der Rolltreppenstufe befindliches Strahlgut kann die Haftung des Füllmaterials nachteilig beeinflussen.
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Bevorzugt sind sämtliche Reparaturkomponenten, insbesondere der Kompressor, der Lufttank, die Unterdruck-Strahleinrichtung, die Kühleinrichtung und die Ansaugeinrichtung fest im Inneren des Gehäuses angebracht beziehungsweise dort montiert. Dadurch weist die Vorrichtung vorteilhaft einen kompakten Aufbau auf, welcher den Transport und die Handhabung der Vorrichtung am Reparaturort erleichtert.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Alarmeinrichtung zum Ausgeben eines Alarms auf, wobei der Alarm ausgebbar ist, wenn das Stufenband, nachdem eine Stufe gereinigt/gesandstrahlt ist, weiterbewegt werden soll. Dazu weist die Alarmeinrichtung eine Betätigungseinrichtung auf, welche mit der Vorrichtung verbunden ist und das Ausgeben des Alarms auslöst. Die Betätigungseinrichtung wird beispielsweise von einem Bediener der Vorrichtung bedient und betätigt, wenn das Stufenband verfahren wird, um nach Abschluss des Bearbeitens einer Rolltreppenstufe eine nächste Rolltreppenstufe in den Bereich der Vorrichtung zu verfahren. Dabei werden Arbeiter auf der Rolltreppe darauf hingewiesen, sich festzuhalten bevor das Stufenband weiter bewegt wird, um Unfälle zu vermeiden.
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Bevorzugt ist die Betätigungseinrichtung über ein Kabel oder drahtlos mit der Vorrichtung verbunden und kann von einem in einer gewissen Entfernung befindlichen Bediener betätigt werden. Ist die Betätigungseinrichtung drahtlos mit der Vorrichtung verbunden, wird das Auslösesignal zum Auslösen des Alarms beispielsweise mittels eines Funk-, Infrarotsignals übertragen.
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Auch kann die Alarmeinrichtung einen Alarm ausgeben, wenn ein Abstand zwischen einer von der Alarmeinrichtung erkannten Person und der Vorrichtung einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Dazu ist die Vorrichtung zur Erkennung eines Objekts, insbesondere einer Person, ausgebildet. Die Erkennung eines Objekts kann beispielsweise durch eine Auswertung von Aufnahmen einer an der Vorrichtung angeordneten Kamera und/oder mittels eines an der Vorrichtung angeordneten Laufzeitsensors erfolgen. Der Alarm wird bevorzugt akustisch und/oder optisch ausgegeben. Die Alarmeinrichtung erhöht die Betriebssicherheit der Vorrichtung.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen GPS-Sender zum Ausgeben eines GPS-Signals umfasst. Mittels des GPS-Signals ist eine Ortung der Vorrichtung möglich, um beispielsweise aus der Ferne festzustellen, an welchem Ort die Vorrichtung gerade zur Reparatur eingesetzt wird. Insbesondere dient der GPS-Sender zum schnellen und leichten Auffinden des Einsatzortes der Vorrichtung durch Mitarbeiter bei großen Baustellen wie beispielsweise Bahnhöfen. Zudem kann der GPS-Sender als Diebstahlschutz dienen.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Instandsetzung einer Rolltreppenstufe, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
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Ein Schritt umfasst gegebenenfalls das Reinigen mindestens eines beschädigten Stegs einer Rolltreppenstufe, falls die Rolltreppenstufe starke Verschmutzungen aufweist. Das Reinigen kann manuell oder mittels einer dafür vorgesehenen Reinigungsmaschine erfolgen.
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In einem weiteren Schritt erfolgt das Sandstrahlen von mindestens einem beschädigten Steg, insbesondere mittels einer Vorrichtung mit den zuvor beschriebenen Merkmalen. Bevorzugt werden das Strahlgut und der gelöste Schmutz/Steine während dieses Vorgangs mittels einer Absaugvorrichtung abgesaugt und in einem Behälter gesammelt.
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Ein weiterer Schritt umfasst das Auflegen einer Gussform auf den beschädigten Steg. Die Gussform wird derart an die Rolltreppenstufe angelegt, dass das Innere der Gussform die auszubessernde Stelle der Stufe umschließt.
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Ein weiterer Schritt umfasst das Auffüllen von Hohlräumen zwischen dem beschädigten Steg und der Gussform mit einem Füllmittel, wobei das Füllmittel bevorzugt Kunststoff, insbesondere einen speziellen Zweikomponenten-Kunststoff, umfasst.
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Ein weiterer Schritt umfasst das Aushärten des Füllmaterials. Sobald das Füllmaterial ausreichend erhärtet ist, wird die Gussform von der Rolltreppenstufe entfernt.
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Ein weiterer Schritt umfasst das Abschleifen und/oder das Abschneiden von überschüssigem Füllmaterial. Insbesondere am Rand der Gussform und/oder an der Guss-Öffnung kann es zu einem Füllmaterialüberschuss kommen, welcher abgeschnitten oder abgeschliffen wird, um die Form der Stufenstege herzustellen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen schematisch:
- 1: eine perspektivische Darstellung eines Grundgestells der Vorrichtung;
- 2: eine perspektivische Darstellung eines Bodenrahmens der Vorrichtung;
- 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung umfassend das Grundgestell und eine schematische Anordnung der Komponenten im Inneren der Vorrichtung;
- 4: eine perspektivische Darstellung einer Stange der Höhenausgleichseinrichtung mit an der Stange befestigtem Rad;
- 5: eine perspektivische Darstellung einer Führungseinrichtung zur Führung der Stange, und
- 6 eine perspektivische Darstellung des Grundgestells der Vorrichtung mit einer Höhenausgleichseinrichtung.
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In 1 ist ein Grundgestell 10 der Vorrichtung 100 perspektivisch dargestellt. Das Grundgestell 10 weist die Form eines Quaders auf, wobei eine Bodenseite, zwei Seitenflächen und die Oberseite rechteckig ausgebildet sind und die zwei weiteren, stirnseitigen Seitenflächen quadratisch ausgebildet sind. Das Grundgestell 10 wird gebildet durch einen Bodenrahmen 11, einen Oberrahmen 16, zwei rechteckförmige Seitenrahmen 15, 13 und zwei quadratische Seitenrahmen 12, 14. Der Bodenrahmen 11, die Seitenrahmen 12, 13, 14, 15 und der Oberrahmen 16 werden jeweils durch vier Winkelprofilelemente gebildet. Das Grundgestell 10 weist eine Breite B von 80 cm auf, welche im Wesentlichen der Breite des Gehäuses entspricht.
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Das Grundgestell 10 ist an den Seitenflächen, der Bodenfläche und der Oberseite mit in der Figur nicht dargestellten Wänden verkleidet, sodass die Vorrichtung 100 zumindest im Lager- und Transportzustand vollständig nach außen hin abgeschlossen ist. Eine der Seitenflächen der Vorrichtung kann beispielsweise als Klappe, welche hier nicht dargestellt ist, ausgeführt sein zur Zugänglichkeit der Komponenten im Inneren der Vorrichtung 100. Durch die Klappe kann ein Vakuum-Sandstrahlgerät 26 mittels einer nicht dargestellten Auszugseinrichtung aus dem Inneren des Gehäuses zum Betrieb herausgefahren werden.
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2 zeigt den Bodenrahmen 11 der Vorrichtung 100. Der Bodenrahmen 11 weist eine rechteckige Form mit zwei Schmalseiten und zwei Längsseiten auf. An einem Seitenrahmen 13 ist eine Aufnahmevertiefung 22 zur Aufnahme einer Schublade für Arbeitsmaterialien angeordnet. Zwischen den beiden Längsseiten verläuft auf halber Länge der beiden Längsseiten eine Querstrebe 23a, welche der Verstärkung des Bodenrahmens 11 dient. Eine weitere Querstrebe 23b verbindet die Querstrebe 23a mit einer der Schmalseiten des Bodenrahmens 11. Die Querstreben 23a, 23b erhöhen vorteilhaft die Tragfähigkeit der Vorrichtung 100.
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Im Verbindungsbereich zwischen der Querstrebe 23a und der Schmalseiten des Bodenrahmens 11 ist eine Aufnahmeeinrichtung 17 für ein Spindelhubgetriebe angeordnet. In den Ecken des Bodenrahmens 11 sind Befestigungseinrichtungen 31a, 31b, 31c, 31d zur Befestigung für Räder 19a, 19b, 19c, 19d angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen sind flächige Erweiterungen der aufeinandertreffenden Schenkel der Winkelprofilelemente der Seitenteile des Bodenrahmens 11, welche Bohrungen zur Befestigung der Räder 19a, 19b, 19c, 19d aufweisen.
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Jene Befestigungseinrichtungen, welche an der die Aufnahmevorrichtung 17 aufweisende Schmalseite befestigt sind, weisen jeweils eine Bohrung auf, durch welche je die in 4 dargestellte Stange 18a, 18b einer Höhenausgleichseinrichtung der Vorrichtung hindurchführbar ist. An den Stangen 18a, 18b ist je ein Rad 19a, 19b, 19c, 19d angeordnet. Die Stangen 18a, 18b sowie die Räder 19a, 19b, 19c, 19d weisen jeweils einen Flansch mit Bohrungen auf, welche zur Befestigung der Räder 19a, 19b, 19c, 19d an den Stangen 18a, 18b miteinander verschraubt werden.
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In 5 ist eine Führungseinrichtung 20a, 20b der Vorrichtung 100 dargestellt. Die Führungseinrichtung 20a, 20b umfasst ein Rohrabschnitt 32, an dessen Außenseite zwei Stützelemente 33a, 33b angeordnet sind. In 1 sind die beiden Führungseinrichtungen 20a, 20b im Einbauzustand in der Vorrichtung 100 gezeigt. Je eine Führungseinrichtung 20a, 20b ist in den Ecken des Bodenrahmens 11 an der die Aufnahmevorrichtung 17 aufweisenden Schmalseite angeordnet.
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Die Führungseinrichtung 20a, 20b ist derart an dem Bodenrahmen 11 angeordnet, dass der Rohrabschnitt derart auf der in der Befestigungseinrichtung 31b, 31c angeordneten Bohrung angeordnet ist, dass die in 4 dargestellte Stange 18a, 18b durch die Bohrung und durch den Rohrabschnitt teleskopartig durchführbar ist. Die beiden Stützelemente 33a, 33b stützen sich dabei auf den dem Boden zugewandten Schenkeln der Winkelprofile des Bodenrahmens 11 ab.
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3 zeigt das Grundgestell 10 der Vorrichtung 100 mit den für die Reinigung und/oder die Instandsetzung der Rolltreppenstufen benötigten Komponenten. Die Vorrichtung 100 umfasst ein Vakuum-Sandstrahlgerät 26 zum Sandstrahlen eines beschädigten Stegs einer Rolltreppenstufe. Die zum Betrieb des Vakuum-Sandstrahlgeräts 26 benötigte Druckluft wird in einem Kompressor 24 erzeugt, wobei die Vorrichtung 100 einen Lufttank 25 umfasst, in welchem die vom Kompressor 24 erzeugte Druckluft (zwischen-)gespeichert wird. Ferner umfasst die Vorrichtung 100 entsprechende Leitungen, um den Kompressor 24 mit dem Lufttank 25 und den Lufttank 25 mit dem Vakuum-Sandstrahlgerät 26 lufttechnisch zu verbinden.
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Weiterhin umfasst die Vorrichtung 100 einen Kältetrockner 28, mittels welchem die dem Vakuum-Sandstrahlgerät 26 zuzuführende Druckluft getrocknet wird. Dazu ist die Kältetrocknungseinrichtung 28 mit dem Lufttank 25 und dem Vakuum-Sandstrahlgerät 26 lufttechnisch verbunden. Ferner umfasst die Vorrichtung (100) eine Absaugeinrichtung (21), mittels welcher das Strahlgut des Vakuum-Sandstrahlgeräts (26) absaugbar ist.
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Zur Ortung der Vorrichtung 100 umfasst die Vorrichtung 100 einen GPS-Sender 29. Dieser sendet ein GPS-Signal umfassend die aktuelle Position der Vorrichtung 100 an einen Empfänger. Ferner umfasst die Vorrichtung 100 eine Alarmeinrichtung 30. Die Alarmeinrichtung 30 umfasst eine Personenerkennungseinrichtung für einen Bereich um die Vorrichtung 100. Wird eine Person im Bereich der Vorrichtung 100 erkannt und unterschreitet ein Abstand zwischen der Person und der Vorrichtung 100 einen vorbestimmten Wert, gibt die Alarmeinrichtung 30 einen akustischen und/oder optischen Alarm aus, um die Personen, die sich auf dem Stufenband befinden zu warnen, dass das Stufenband weiter bewegt wird.
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6 zeigt die Vorrichtung 100, wobei an einer ersten Schmalseite der Vorrichtung 100 eine Höhenausgleichseinrichtung angeordnet ist. Die Höhenausgleichseinrichtung umfasst die zwei Stangen 18a, 18b, welche in der Führung 20a, 20b vertikal verfahrbar angeordnet sind. An den dem Gehäuse abgewandten Enden der Stangen 18a, 18b ist jeweils ein Rad 19a, 19b, 19c, 19d angeordnet. Zur Begrenzung der Vertikalbewegung der Stangen 18a, 18b ist eine Querstange 34 jeweils an den in dem Gehäuse angeordneten Enden der Stangen 18a, 18b angeordnet. Auf der Aufnahmeeinrichtung 17 ist ein Spindelhubgetriebe 35 angeordnet, mittels welcher die Stangen 18a, 18b vertikal verfahrbar sind. Das Spindelhubgetriebe 35 ist mit einer Spindel 36 gekoppelt, wobei die Spindel 36 durch ein in der Querstange 34 angeordnetes Gegenlager geführt wird. Mittels eines nicht dargestellten Antriebs wird die Spindel 36 über das Spindelhubgetriebe angetrieben, wodurch eine vertikale Höhenverstellung der Stangen 18a, 18b erreicht wird. In einem Zustand, in dem die Stangen 18a, 18b vollständig nach unten ausgefahren sind, befindet sich das obere Ende der Spindel 36 im Bereich der Querstange 34 bzw. schließt bündig mit der Oberseite der Querstange 34 ab. Die Spindel 36 kann an ihrem oberen Ende einen Anschlag aufweisen, um ein Herausfahren der Spindel 36 aus der Querstange 34 zu verhindern.
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An einer zweiten Schmalseite der Vorrichtung 100 sind in den Eckbereichen zwei weitere Räder 19a, 19b, 19c, 19d angeordnet. Bei eingefahrener Höhenausgleichseinrichtung, d. h. wenn die Stangen 18a, 18b sich im Wesentlichen vollständig innerhalb des Gehäuses befinden und die Räder 19a, 19b, 19c, 19d der ersten Schmalseite sich im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Räder 19a, 19b, 19c, 19d der zweiten Schmalseite befinden, kann die Vorrichtung 100 rollend auf ebenem Untergrund transportiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Vorrichtung
- B
- Breite des Gehäuses
- 10
- Rahmengestell
- 11
- Bodenrahmen
- 12, 13, 14, 15
- Seitenrahmen
- 16
- Oberrahmen
- 17
- Aufnahmeeinrichtung
- 18a, 18b
- Stange
- 19a, 19b 19c, 19d
- Rad
- 20a, 20b
- Führungseinrichtung
- 21
- Absaugeinrichtung
- 22
- Aufnahmevertiefung für Schublade
- 23a, 23b
- Querstreben
- 24
- Kompressor
- 25
- Lufttank
- 26
- Vakuum-Sandstrahlgerät
- 27
- Abluftöffnung
- 28
- Kältetrocknungseinrichtung
- 29
- GPS-Sender
- 30
- Alarmeinrichtung
- 31a, 31b, 31c, 31d
- Befestigungseinrichtung
- 32
- Rohrabschnitt
- 33a, 33b
- Stützelemente
- 34
- Querstange
- 35
- Spindelhubgetriebe
- 36
- Spindel