DE102009060638A1 - Werkstatteinrichtung eines Hütten- oder Walzwerks - Google Patents

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Abstract

Bei einer Werkstatteinrichtung umfassend eine Werkhalle mit mehreren darin angeordneten Werkstückbearbeitungspositionen, an welchen ein Werkstück (4, 5) einer Bearbeitung oder Behandlung unterworfen wird, soll eine Lösung geschaffen werden, die eine Werkstatteinrichtung bereitstellt, die gut an die Einsatzbedingungen von Werkstückbearbeitungspositionen aufweisenden Werkstückbearbeitungsständen anpassbar ist, deren Anwendungszuverlässigkeit bei Einhaltung der geforderten Bearbeitungsgenauigkeit verbessert ist und die eine verbesserte Ausnutzung eines in einer Werkhalle vorhandenen Platzangebotes ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, dass eine oder mehrere Werkstückbearbeitungsposition(en) jeweils Bestandteil mindestens eines innerhalb der Werkshalle frei positionierbar anordnenbaren Werkstückbearbeitungsstandes ist/sind und die Werkstatteinrichtung ein mindestens einen gleislosen Flurförderer (3) in Form eines flachen, bodenverfahrbaren Schwerlasttransport- oder Schwerlastförderwagens oder -Trolleys umfassendes Werkstücktransportsystem aufweist, mittels welchem das Werkstück (4, 5) in der Halle frei beweglich einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführbar ist und welches derart ausgelegt ist, dass es das Werkstück (4, 5) auf einer oder mehreren Palette(n) (1a, 1b, 1c) des mindestens einen Flurförderers (3) des Werkstücktransportsystems abgesetzt und während eines mehrere Bearbeitungspositionen umfassenden Bearbeitungsdurchlaufs auf dieser oder diesen Palette(n) (1a, 1b, 1c) verbleibend der oder den jeweiligen Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführt.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Werkstatteinrichtung umfassend eine Werkhalle mit mehreren darin angeordneten Werkstückbearbeitungspositionen, an welchen ein Werkstück einer Bearbeitung oder Behandlung unterworfen wird.
  • Im Bereich von Hütten- oder Walzwerken sind Kokillen- oder Segmentausrichtwerkstätten im Bereich von Stranggießbetrieben, aber auch sonstige Ausricht-, Prüf- und/oder Reparaturwerkstätten oder Messräume für Einrichtungen des Schwermaschinenbaus vorgesehen, die Werkstatteinrichtungen umfassen, mit welchen die jeweiligen Werkstücke in Werkstückbearbeitungspositionen bearbeitbar oder behandelbar sind.
  • In den Kokillen- und Segmentwerkstätten der Stahlwerke werden die Komponenten der jeweiligen Stranggießanlage verschiedenen Prüf-, Mess-, Ausricht- und/oder Reparaturmaßnahmen unterzogen. Dazu werden die sehr schweren Werkstücke in Form von Geräten oder deren Komponenten, mit geeigneten Fördermitteln, vorzugsweise mit Kränen an die einzelnen Arbeitsstationen und Bearbeitungspositionen transportiert, wo sie dann dem jeweiligen Arbeitsvorgang, d. h. der jeweiligen Bearbeitung oder Behandlung, unterzogen werden. In der Regel sind in einer Werkstatt mehrere, einem jeweiligen Bearbeitungszweck angepasste Arbeitsstationen oder Werkstückbearbeitungspositionen oder Werkstückbearbeitungsstände ausgebildet. Dem jeweiligen Arbeitsvorgang oder Zweck entsprechend werden beispielsweise Wasserteststände, Kalibrierstände, Ober- und Unterrahmenausrichtstände, Absetzstände, etc. unterschieden. Wenn viele verschiedene Ausführungsformen von Anlagenkomponenten in großer Anzahl bevorratet und bearbeitet werden müssen, wird eine entsprechend große Anzahl solcher Stände, manche auch in mehrfacher Ausbildung, benötigt.
  • Trotz ihrer erheblichen Größe von bis zu mehreren Metern in jede der drei Raumrichtungen und ihrer gewaltigen Massen von teilweise mehr als 50 t für eine einzelne zu handhabende Komponente oder ein einzelnes zu handhabendes Werkstück sind die Anforderungen an die Genauigkeit der Vermessung und Einstellung bestimmter Toleranzen, die ein solches Werkstück nach einer Bearbeitung oder Behandlung einzuhalten hat, sehr hoch. Häufig werden beispielsweise Positionierungen von Teilkomponenten zueinander mit Toleranzen von besser als ±0,1 mm vom Sollmaß verlangt. Gleichzeitig sind die üblicherweise verwendeten Messmittel wegen der besonderen Unhandlichkeit der Messobjekte einem verhältnismäßig rauhen Umgang ausgesetzt. Sie müssen also gleichzeitig sehr genau und sehr unempfindlich sein.
  • Der hohe Wettbewerbsdruck und die unkomfortablen Umgebungsbedingungen in den Werkstätten führen weiterhin dazu, dass die Messeinrichtungen und Messmittel häufig von Mitarbeitern gehandhabt werden müssen, die über eine, im Verhältnis zur Komplexität der Messaufgabe, verhältnismäßig niedrige Fachqualifikation verfügen.
  • Aufgrund der Notwendigkeit bei der Bearbeitung derartiger Werkstücke große Massen handhaben zu müssen, wird der Transport dieser Werkstücke und die Bearbeitung der Werkstücke an bestimmten Werkstückbearbeitungspositionen mit Hilfe von Hallenkränen vorgenommen, die die entsprechenden Kapazitäten und insbesondere Traglasten aufweisen. In großen Werkstätten oder großen Werkhallen kann bei derartigen Arbeiten der Einsatz mehrerer Kräne in einer Werkhalle erforderlich werden. Andere Arbeiten werden oft von eher ortsgebundenen Hebezeugen wie Schwenk- oder Wandkränen, ambulanten Hubzügen oder Flurförderzeugen, wie etwa Staplern oder Radladern, teilweise auch von gleisgebundenen Fahrzeugen, unterstützt. Dies führt sehr oft zu unübersichtlichen logistischen Situationen, die die Verfügbarkeit der gesamten Werkstatt oder Werkhalle mit verschiedenen Werkstückbearbeitungspositionen oder Werkstückbearbeitungsständen, mindert, behindert oder temporär vollständig unterbindet.
  • Diese Probleme treten mehr oder weniger in allen Instandhaltungs- und Reparaturwerkstätten der Hüttenindustrie und des allgemeinen Schwermaschinenbaus auf.
  • Aufgrund der erforderlichen und erheblichen, teilweise gegenläufigen Anforderungen an die im Rahmen der Bearbeitung oder Behandlung eines Werkstückes notwendigen Messeinrichtungen, die gleichzeitig sehr genau und unempfindlich gegen rauhen Umfang, sowie sehr zuverlässig bei Nutzung durch geringqualifiziertes Personal sein müssen, muss üblicherweise ein sehr hoher Aufwand bei deren Herstellung betrieben werden. Messmittel haben von allen mechanischen Ausrüstungskomponenten insbesondere in Hüttenwerken mit den höchsten Fertigungs-Relativkostenanteil. Aus Sicht eines Hüttenanlagen-Anbieters belasten solche Einrichtungen den Angebotspreis über Gebühr. Auf der anderen Seite ist der Einfluss des Anbieters oder Verkäufers auf die entsprechende ordnungsgemäße spätere Verwendung häufig sehr gering.
  • Weiterhin können sowohl die zu verwendenden Transporteinrichtungen, wie Kräne, Hebezeuge oder sonstige Fördermittel an sich, als auch deren Koordination bei größeren Werkstätten schnell zu erheblichen Kosten führen. Bei Vergrößerung vorhandener Betriebsstätten, etwa zum Zwecke einer Produktionserhöhung, werden ferner häufig dann die Grenzen der Raumnutzung erreicht, weil einerseits Kräne nie die gesamte von ihnen überdeckte Fläche bedienen können, da das sogenannte Anfahrmaß die Annäherung einer Last an die äußere Grenze des Fahrweges eines Krans unter Umständen erheblich begrenzt, und andererseits mehrere Kräne in einer Halle sich gegebenenfalls gegenseitig behindern.
  • Schließlich liegt die Einplanung und Anordnung der verschiedenen, darin durchzuführenden Bearbeitungs- oder Behandlungspositionen oder Teilbearbeitungs- oder Teilbehandlungspositionen in den Grundriss einer Werkstatt oder Werkhalle die zukünftige Nutzung in der Regel nahezu unveränderlich fest. Tritt später, beispielweise in Folge eines unvorhergesehenen Betriebsereignisses, der Bedarf nach vielen gleichartigen Arbeitsschritten oder Arbeitsvorgängen gleichzeitig auf, kann das dazu führen, dass trotz erheblicher freier Kapazitäten in der Gesamtwerkstatt ein enormer Arbeitsrückstau entsteht, da an einzelnen benötigten Werkstückbearbeitungspositionen eine zu geringe Anzahl vorhanden ist, was dann sogar zu Einschränkungen des vorgelagerten Produktionsbetriebs führen kann.
  • Es besteht daher der Bedarf einerseits an einer Reduzierung des Investitionsbedarfes bzw. der Herstellkosten und andererseits an einer Flexibilisierung der Werkstatteinrichtungen mit einer Verbesserung der Verfügbarkeit des vorhandenen Werkstattraumes und der Ausrüstungen oder Einrichtungen. Besteht das dahingehende Bedürfnis, Arbeitsvorgänge und sonstige Bearbeitungen oder Behandlungen eines Werkstückes von der räumlichen Positionierung von Elementen einer Werkstatteinrichtung, wie Ausrüstungselementen einer Werkstatteinrichtung, aber auch von Handlungsobjekten zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die eine Werkstatteinrichtung bereitstellt, die gut an die Einsatzbedingungen von Werkstückbearbeitungspositionen aufweisenden Werkstückbearbeitungsständen an passbar ist, deren Anwendungszuverlässigkeit bei Einhaltung der geforderten Bearbeitungsgenauigkeit verbessert ist und die eine verbesserte Ausnutzung eines in einer Werkhalle vorhandenen Platzangebotes ermöglicht.
  • Bei einer Werkstatteinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine oder mehrere Werkstückbearbeitungsposition(en) jeweils Bestandteil mindestens eines innerhalb der Werkhalle frei positionierbar anordnenbaren Werkstückbearbeitungsstandes ist/sind und die Werkstatteinrichtung ein mindestens einen gleislosen Flurförderer in Form eines flachen, bodenverfahrbaren Schwerlasttransport- oder Schwerlastförderwagens oder -Trolleys umfassendes Werkstücktransportsystem aufweist, mittels welchem das Werkstück in der Halle frei beweglich einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführbar ist und welches derart ausgelegt ist, dass es das Werkstück auf einer oder mehreren Palette(n) des mindestens einen Flurförderers des Werkstücktransportsystems abgesetzt und während eines mehrere Bearbeitungspositionen umfassenden Bearbeitungsdurchlaufs auf dieser oder diesen Palette(n) verbleibend der oder den jeweiligen Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführt.
  • Nach einem ersten allgemeinen Aspekt der Erfindung wird demnach auf festinstallierte Werkstückbearbeitungsstände für die verschiedenen Handhabungen oder Bearbeitungsvorgänge oder Behandlungsvorgänge innerhalb einer Werkhalle verzichtet. In einer großen, örtlich überwiegend undifferenzierten, nicht zweckgebundenen Halle können somit verschiedene Tätigkeiten oder Arbeitsvorgänge an den verschiedensten Plätzen frei wählbar ausgeführt werden. Dazu werden die zu bearbeitenden Werkstücke, wie beispielsweise Geräte oder Anlagenkomponenten, bei oder vor Eintritt in die Werkshalle auf vorzugsweise geometrisch relativ einfach ausgebildeten Paletten abgesetzt, auf denen sie bis zum Abschluss aller Handhabungen oder Bearbeitungsvorgänge oder Behandlungsvorgänge verbleiben, bis sie die Werkstatteinrichtung oder die Werkhalle wieder verlassen. Damit die ins besondere völlig frei disponierbare Anordnung von Werkstückbearbeitungsständen mit einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsposition(en) von dem jeweils zu bearbeitenden oder zu behandelnden Werkstück gut erreicht werden kann, sieht die Erfindung weiterhin einen gleislosen Flurförderer in Form eines flachen, bodenverfahrbaren Schwerlasttransport- oder Schwerlastförderwagens oder -Trolleys vor, mittels welchem das Werkstück in der Halle frei beweglich einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführbar ist. Es wird somit ein Transportsystem vorgesehen, dass aus kleinen, wendigen Transporteinheiten aufgebaut ist, die für jede notwendige Positionsänderung des zu handhabenden oder zu bearbeitenden Werkstücks dieses mit samt der Palette, auf welcher das Werkstück abgesetzt ist, verfährt und an der neuen, frei gewählten Position wieder absetzt. Trotz dieser frei positionierbaren Anordnung an Werkstückbearbeitungsständen sollen aber möglichst viele Arbeiten, d. h. Bearbeitungs- und/oder Behandlungsvorgänge, an einem Ort, d. h. im Bereich eines Werkstückbearbeitungsstandes durchgeführt werden.
  • Die Erfindung sieht daher in Ausgestaltung vor, dass die an einer Werkstückbearbeitungsposition erfolgende Bearbeitung oder Behandlung mehrere Arbeits- und/oder Behandlungsschritte oder -vorgänge umfasst. Ausnahmen von dieser Vorgehensweise sollen nur in solchen Fällen vorgesehen sein, in denen bestimmte Betriebsmittel, Arbeits- oder Hilfsmittel in vorteilhafterweise einer festen, definierten Position innerhalb einer Werkhalle zugeordnet werden. Dies trifft insbesondere auf Reinigungsplätze zu, an denen Wasseranschlüsse bereitgehalten werden müssen und die zur Vermeidung der Schmutzbelastung der Umgebung ggf. eine Einhausung aufweisen, innerhalb welcher der jeweilige Bearbeitungsvorgang durchgeführt wird.
  • Insgesamt wird damit eine Werkstatteinrichtung geschaffen, die an die Umgebungs- und Einsatzbedingungen und die gegebenen Produktionsrandbedingungen von Werkstätten oder Werkstückbearbeitungsständen gut angepasst sind, wobei diese dem rauen Betrieb nicht unbedingt unterworfen sein müssen und gegebenenfalls die Möglichkeit vorsehen, Fehlfunktionen selbsttätig anzuzeigen. Die Zuverlässigkeit der verschiedenen Werkstückbearbeitungsstände ist zumindest dadurch verbessert, dass sich diese nun nicht mehr gegenseitig blockieren können, wobei an der an einem jeweiligen Werkstückbearbeitungstand zugrundezulegenden Genauigkeit keine Abstriche gemacht werden müssen. Durch die flexible, frei positionierbare Anordnung der die Werkstückbearbeitungspositionen aufweisenden jeweiligen Werkstückbearbeitungsstände innerhalb einer Werkhalle ist eine bessere Ausnutzung des in einer Werkhalle vorhandenen Platzangebotes möglich. Die freie Verfahrbarkeit der zu bearbeitenden Werkstücke wird mit Hilfe eines einfach aufgebauten und flexiblen Werkstücktransportsystems ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Werkstücktransportsystem unter eine Palette fahrbare Transportfahrzeuge, insbesondere Luftkissenfahrzeuge, umfasst. Zum Transport der Werkstücke werden also insbesondere Trolleys in Form von Luftkissenfahrzeugen vorgesehen. Hierbei kommen zum Transport der Werkstücke vorwiegend kleine, leichte und wendige Flurfördermittel ohne besondere Handhabungseinrichtungen wie etwa Zangen, Lasthaken, Hubgabeln oder ähnliches zum Einsatz. Die Funktion dieser Trolleys soll sich auf das Aufnehmen und Absetzen der Paletten und deren Transport in und aus der Werkstatt sowie innerhalb der Werkstatt oder Werkhalle begrenzen. Die Verwendung eines Hallenkrans soll darauf beschränkt sein, die Komponenten beim Eintritt in die Halle auf einer jeweiligen oder auf jeweiligen Paletten abzusetzen, sie beim Verlassen der Halle wieder von der oder den Paletten abzuheben oder, beispielsweise beim Zerlegen eines Segmentes einer Stranggießanlage in Ober- und Unterrahmen, diesen Trenn- und ggf. Drehvorgang zu unterstützen. Zum Drehen der (Ober-)Rahmen sollen ebenfalls keine Drehstände, sondern entsprechend ausgebildete, im Hallenkran hängende Drehgehänge zur Verwendung kommen. Zur Handhabung anderer schwerer Lasten sollen kleine Hebezeuge oder Hubvorrichtungen, ggf. mit örtlich begrenzten Reichweiten, zur Anwendung kommen. Für den Einsatz der gleislosen Flurförderer in Form eines flachen, bodenverfahrbaren Schwerlasttransport- oder Schwerlastförderwagens oder -Trolleys ist der Hallenboden entsprechend vorbereitet, d. h. luftdicht, eben, ohne Stufen oder größere Unebenheiten ausgebildet. Je nach Größe und Gewicht der zu handhabenden Werkstücke oder Komponenten können einteilige Paletten mit einem einzelnen Trolley, mehrteilige Paletten mit einteiligen Trolleys, einteilige Paletten mit mehrteiligen Trolleys oder mehrteilige Paletten mit mehrteiligen Trolleys zum Einsatz kommen. Insbesondere ist jedoch die Ausbildung von Luftkissenfahrzeugen vorgesehen, die unter eine jeweilige Palette gefahren werden, diese Palette geringfügig, aber ausreichend zur Schaffung von Bodenfreiheit anheben, an die neue Werkstückbearbeitungsposition verfahren und dort absetzen, so dass das darauf befindliche Werkstück dann an der entsprechenden Werkstückbearbeitungsposition bearbeitet oder behandelt werden kann.
  • Die dabei verwendeten Paletten sind vorteilhafter Weise so ausgeführt, dass sie mit ihrer unteren Kontur den Anforderungen des jeweiligen Transportmittels und mit ihrer oberen Kontur den Eigenheiten des jeweils zu handhabenden, zu bearbeitenden Werkstücks oder der jeweiligen Komponente und dem jeweils durchzuführenden Arbeitsvorgang entsprechen. Die Erfindung sieht daher ebenfalls vor, dass die unterseitige oder bodenzugewandte Seite der Palette eine an das Transportfahrzeug angepasste Kontur und die oberseitige oder bodenabgewandte Seite der Palette eine an das Werkstück angepasste Kontur aufweist. Die unterseitige oder Unterkontur muss demnach so ausgeformt sein, dass das jeweilige Transportmittel oder Transportfahrzeug in abgesenkter Position gerade unter die Palette fahren kann bzw. in den unter ihr ausgebildeten Freiraum hineinpasst. Bei Gestaltung der oberseitigen Kontur oder Oberkontur müssen im Wesentlichen die Aufnahme- und Befestigungselemente der jeweiligen Komponente oder des jeweiligen Werkstücks berücksichtigt werden. Gleichzeitig müssen die Paletten so geformt sein, dass die zu bearbeitenden oder zu vermessenden Stellen des jeweiligen Werkstücks gut zugänglich sind. Soweit Arbeiten an hochliegenden Teilen der zu handhabenden Komponenten oder des jeweils zu handhabenden Werkstücks durchgeführt werden müssen, kann, wie in konventionellen Werkstätten, die Nutzung von Begehungen und Bühnen angebracht sein. Diese müssen für den gegebenen Zweck aber so ausgeführt sein, dass sie von zumindest einer Seite zumindest temporär befahrbar sind oder geöffnet werden können.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn anstelle von festen Einrichtungen für bestimmte (Teil-)Tätigkeiten ambulante oder flexibel positionierbare Einrichtungen Verwendung finden. Beispiel hierfür ist der sogenannte Wassertest- und Reinigungsstand für die Segmente einer Stranggießanlage. Zur Übergabe des Wassers an die Segmente finden hierbei in der Regel sogenannte Wasserspannplatten mit den Rastermaßen der einzelnen Komponenten Verwendung, die in die Rahmen der entsprechenden Stände eingesetzt sind. Im Rahmen einer ohne fest vorgegebene Positionierung eines Werkstückbearbeitungsstandes vorgesehenen Ausrichtwerkstatt ist es daher möglich, solche Wasserspannplatten mittels flexibler Leitungen oder Schläuche in einem größeren Umfeld verfügbar zu machen. Insgesamt sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung daher vor, dass die Werkstatteinrichtung mobil, dem jeweiligen Ort eines Werkstückbearbeitungsstandes zuführbar angeordnete und/oder ausgebildete Arbeits- und/oder Hilfsmittel, insbesondere Messmittel, vorzugsweise mindestens einen Lasertracker, aufweist. Hierbei werden unter Arbeits- und Hilfsmittel auch Betriebsmittel verstanden.
  • Es ist also vorgesehen, dass sonstige Hilfsmittel, insbesondere auch die Messmittel, ambulant, d. h. frei positionierbar und verfahrbar, ausgeführt sind und an die jeweiligen Aufstellorte oder Positionen der zu behandelnden Komponenten oder zu bearbeitenden Werkstücke gebracht werden. Zur Vermessung vor einer Neujustierung oder nach einer Reparatur einer Komponente oder mehrerer Komponenten oder eines Werkstückes oder mehrerer Werkstücke können Lasertracker Verwendung finden. Für die Verwendung von Lasertrackern im Zusammenhang mit Stranggießanlagen und deren Umfeld ist in der WO 2007/017030 A1 ein Vor schlag bekannt geworden, wobei auf den Inhalt dieser Druckschrift hiermit explizit vollumfänglich Bezug genommen und dieser durch diese Bezugnahme in diese Anmeldung mit einbezogen wird. Alle aus dieser Schrift bekannten Möglichkeiten können auch bei der erfindungsgemäßen Werkstatteinrichtung in dem hier beschriebenen Umfeld vorteilhaft Anwendung finden. Insbesondere sollen alle Verschleiß-, Ausricht- und sonstigen Längenmessungen an den zu handhabenden Komponenten oder Werkstücken mit Lasertrackern ausgeführt werden. Auf Ausrichtstände im Besonderen sowie Schablonen, Schablonen- und Messmittelhalter und vergleichbare Einrichtungen, soll verzichtet werden, so dass die erfindungsgemäße Werkstatteinrichtung diese nicht aufweist. Da der Lasertracker als reines Messgerät unabhängig von den Messobjekten und sonstigen Einrichtungen autark gehandhabt werden kann, ist die Gefahr einer unbeabsichtigten und nicht erkannten Beschädigung viel geringer als bei Schablonen oder Messmittelhaltern, die auf Krantransport angewiesen sind. Darüber hinaus umfasst er interne Methoden zur Selbstdiagnose, die eventuelle Fehlfunktionen weitestgehend automatisch anzeigen.
  • Zur Vereinfachung des Umgangs mit der Lasertracker-Technik durch die in einer Ausrichtwerkstatt üblicher Weise beschäftigen, geringer qualifizierten Mitarbeiterschaft soll die Handhabung dieser Messeinrichtung und die Verwaltung der Messergebnisse durch ein PC-Programm mit spezifisch angepasster Benutzerführung unterstützt werden. Dabei sollen auch die in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung bereits beschriebenen Mess- und Auswertungskonzepte zur Anwendung kommen. Insbesondere soll die dort bereits erwähnte Transfermessung in den Ausricht-Messvorgang integriert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung schließlich auch noch vor, dass die Werkstatteinrichtung Bestandteil eines Hütten- und/oder Walzwerks ist. Hierbei ist unter dem Begriff „Hüttenwerk” auch ein Stahlwerk zu subsumieren.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Werkstatteinrichtung mit einem Warehouse-Management-System zur Organisation der Logistik ausgestattet ist. Auch ist es möglich, mobile Bühnen für die Arbeit an hochgelegenen Teilen der Komponenten oder Werkstücke vorzusehen. Auch ist ferner die Einbindung einer Bedien-, Mess- und Auswertesoftware des Lasertrackers in ein übergeordnetes Produktionsplanungs- oder Instandhaltungs-Management-System möglich. Die als Bestandteil des Werkstücktransportsystems vorgesehenen Trolleys können mit einer entsprechenden Steuerungsautomatik oder entsprechenden Steuerungssystemen in den Gesamtablauf eines Bearbeitungsdurchlaufs der Komponente oder des Werkstückes oder in einen Bearbeitungsschritt integriert werden und dann autonom selbstfahrend und führerlos ausgebildet sein. Schließlich ist auch denkbar, in dem Falle, wenn das zu bearbeitenden Werkstück eine Stranggießanlagenkomponente ist, eine Modularisierung der jeweils zu handhabenden Stranggießanlagenkomponenten in der Weise vorzunehmen und vorzusehen, dass möglichst wenige Paletten-Ausführungsformen zu möglichst vielen der zu handhabendenden Stranggießanlagenkomponenten passen.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung erreicht, dass für die und bei der Verwendung der Messmittel der Einfluß des Faktors Mensch, d. h. die Qualifikation der die Einrichtung bedienenden Mitarbeiter, geringer wird, so dass die Messmittel preiswerter und die Messungen zuverlässiger und genauer werden. Die erforderlichen Transportmittel erfordern einen geringeren Investitionsaufwand, da die verwendeten Trolleys deutlich preiswerter sind als die Herstellung eines großen Hallenkrans. Die verfügbaren Hallenflächen oder Hallenkapazitäten einer Werkhalle können effektiv ausgenutzt werden und der spezifische Platzbedarf für je nach Projekt vorgesehene Werkstückbehandlungspositionen wird geringer. Alle verfügbaren und vorgesehenen Ressourcen sind flexibel einsetzbar, zumindest im Verhältnis zum vorbekannten Stand der Technik flexibler einsetzbar. Änderungen der Randbedingungen, d. h. der Arbeitsbedingungen oder Umgebungsbedingungen der Werkstatteinrichtung, können flexibel aufgefangen werden. Anpassungen an Änderungen beispielsweise des Marktbedarfes werden erleichtert. Ebenso wird die Einbindung der Werkstattmessung, d. h. die Vermessung von Werkstücken oder Anlagenkomponenten in einer Werkhalle, in eine vorhandene IT(Information Technology)-Infrastruktur wird erleichtert und eine präventive Instandhaltung wird unterstützt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 in schematischer Seitenansicht eine Palette einer erfindungsgemäßen Werkstatteinrichtung zur Aufnahme eines Segmentunterrahmens einer Stranggießanlage,
  • 2 in schematischer Seitenansicht eine Palette einer erfindungsgemäßen Werkstatteinrichtung zur Aufnahme eines Segmentoberrahmens einer Stranggießanlage,
  • 3 in schematischer Seitenansicht eine Palette einer erfindungsgemäßen Werkstatteinrichtung zur Aufnahme einer Kokille und in
  • 4a, 4b in Seitenansicht und Draufsicht einen Trolley zum Unterfahren, Anheben und Absetzen einer oder mehrerer der Paletten nach den 13.
  • Die 13 zeigen in jeweiliger Seitenansicht Paletten 1a, 1b, 1c, die auf ihrer bodenzugewandten Seite jeweils einen Freiraum 2 aufweisen und ausbilden, in welchen ein Trolley 3 als Transportfahrzeug einfahrbar ist. Auf der jeweiligen bodenabgewandten Seite der Paletten 1a, 1b, 1c ist eine an ein auf der jeweiligen Palette zu transportierendes Werkstück angepasste Kontur ausgebildet. In der Ausführungsform nach der 1 ist die Palette 1a für die Aufnahme eines Segmentunterrahmens 4 einer Stranggießanlage angepasst. Bei der Ausführungsform nach der 2 ist die Palette 1b für die Aufnahme eines Segmentoberrahmens 5 einer Stranggießanlage ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach der 3 ist die Palette 1c für die Aufnahme einer nicht näher dargestellten Kokille ausgebildet. Bei dem Trolley 3 soll es sich um ein Luftkissenfahrzeug handeln.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Werkstatteinrichtung wird das jeweilige Werkstück oder die jeweilige in der Werkhalle zu behandelnde Komponente auf eine Palette, beispielsweise eine der Paletten 1a, 1b oder 1c, bei Eintritt in die Werkhalle abgesetzt und dann mit Hilfe des Trolleys 3, der unter die jeweilige Palette fährt und diese anhebt, völlig frei positionierbar durch die Werkhalle gefahren und an der gewünschten Position, d. h. einer vorgesehenen Werkstückbearbeitungsposition, abgesetzt. Nach Abschluss der jeweiligen Bearbeitungs- und/oder Behandlungsvorgänge oder der zugeordneten Arbeitsschritte oder Arbeitsvorgänge wird die jeweilige Palette an eine nächste Werkstückbearbeitungsposition verfahren oder zum Hallenausgang transportiert. Dort wird dann das jeweilige Werkstück oder die jeweilige Komponente von der jeweiligen Palette 1a1c abgehoben, was beispielsweise mit Hilfe eines Kranes geschehen kann, und einer Bevorratung oder einer Produktionsanlage zugeführt.
  • Bei dem Trolley 3 handelt es sich um einen Schwerlastförderwagen oder Schwerlasttransportwagen oder einen Schwerlasttrolley, mit welchem schwere Werkstücke gleislos auf einem Hallenboden oder Flurboden transportiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/017030 A1 [0020]

Claims (6)

  1. Werkstatteinrichtung umfassend eine Werkhalle mit mehreren darin angeordneten Werkstückbearbeitungspositionen, an welchen ein Werkstück (4, 5) einer Bearbeitung oder Behandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Werkstückbearbeitungsposition(en) jeweils Bestandteil mindestens eines innerhalb der Werkshalle frei positionierbar anordnenbaren Werkstückbearbeitungsstandes ist/sind und die Werkstatteinrichtung ein mindestens einen gleislosen Flurförderer (3) in Form eines flachen, bodenverfahrbaren Schwerlasttransport- oder Schwerlastförderwagens oder -Trolleys umfassendes Werkstücktransportsystem aufweist, mittels welchem das Werkstück (4, 5) in der Halle frei beweglich einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführbar ist und welches derart ausgelegt ist, dass es das Werkstück (4, 5) auf einer oder mehreren Palette(n) (1a, 1b, 1c) des mindestens einen Flurförderers (3) des Werkstücktransportsystems abgesetzt und während eines mehrere Bearbeitungspositionen umfassenden Bearbeitungsdurchlaufs auf dieser oder diesen Palette(n) (1a, 1b, 1c) verbleibend der oder den jeweiligen Werkstückbearbeitungsposition(en) zuführt.
  2. Werkstatteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Werkstückbearbeitungsposition erfolgende Bearbeitung oder Behandlung mehrere Arbeits- und/oder Behandlungsschritte oder -vorgänge umfasst.
  3. Werkstatteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstücktransportsystem unter eine Palette (1a, 1b, 1c) fahrbare Transportfahrzeuge, insbesondere Luftkissenfahrzeuge (3), umfasst.
  4. Werkstatteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitige oder bodenzugewandte Seite der Palette (1a, 1b, 1c) eine an den Flurförderer (3) angepasste Kontur und die oberseitige oder bodenabgewandte Seite der Palette (1a, 1b, 1c) eine an das Werkstück (4, 5) angepasste Kontur aufweist.
  5. Werkstatteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mobil, dem jeweiligen Ort eines Werkstückbearbeitungsstandes zuführbar angeordnete und/oder ausgebildete Arbeits- und/oder Hilfsmittel, insbesondere Messmittel, vorzugsweise mindestens einen Lasertracker, aufweist.
  6. Werkstatteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bestandteil eines Hütten- und/oder Walzwerks ist.
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