DE102018109033A1 - Wasserführendes Reinigungsgerät und Verfahren für dessen Betrieb - Google Patents

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Tobias Schattschneider
Werner Strothoff
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Reinigungsgerät (2), umfassend mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8), eine Pumpe (18) und einer Steuerung (16) zur Steuerung oder Regelung eines Reinigungsvorgangs.
Um eine Reinigung eines zu reinigenden Gutes mittels eines wasserführenden Reinigungsgeräts (2) auf einfachere Weise zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass in dem Förderweg eines Reinigungsmittels zwischen dem Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) und der Pumpe (18) eine mit der Steuerung (16) signalübertragend verbundene Schaltvorrichtung (12) mit mindestens zwei Eingängen (12.1, 12.2, 12.3, 12.4) und einem Ausgang (12.5) angeordnet ist, wobei mindestens einer der beiden Eingänge (12.1, 12.2, 12.3) mit dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) und der Ausgang (12.5) mit der Pumpe (18) strömungsleitend verbunden sind und einer der mindestens zwei Eingänge (12.1, 12.2, 12.3, 12.4) der Schaltvorrichtung (12) mittels der Steuerung (16) mit dem Ausgang (12.5) der Schaltvorrichtung (12) strömungsleitend verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Reinigungsgerät zur Reinigung eines zu reinigenden Gutes, umfassend mindestens einen Reinigungsmittelvorrat zur Bevorratung von einem Reinigungsmittel, eine Pumpe zur Förderung des Reinigungsmittels aus dem Reinigungsmittelvorrat entlang eines Förderweges und einer Steuerung zur Steuerung oder Regelung eines Reinigungsvorgangs sowie ein Verfahren für dessen Betrieb.
  • Derartige wasserführende Reinigungsgeräte, wie beispielsweise Waschmaschinen oder Geschirrspüler für den Haushalt, sowie Verfahren für den Betrieb dieser Reinigungsgeräte sind in vielen Ausführungsformen bereits bekannt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Reinigung eines zu reinigenden Gutes mittels eines wasserführenden Reinigungsgeräts auf einfachere Weise zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein wasserführendes Reinigungsgerät zur Reinigung eines zu reinigenden Gutes mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach in dem Förderweg des Reinigungsmittels zwischen dem Reinigungsmittelvorrat und der Pumpe eine mit der Steuerung signalübertragend verbundene Schaltvorrichtung mit mindestens zwei Eingängen und einem Ausgang angeordnet ist, wobei mindestens einer der beiden Eingänge mit dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat und der Ausgang mit der Pumpe strömungsleitend verbunden sind und einer der mindestens zwei Eingänge der Schaltvorrichtung mittels der Steuerung mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung strömungsleitend verbindbar ist.
  • Ferner wird das erfindungsgemäße Problem mit einem Verfahren für den Betrieb eines wasserführenden Reinigungsgeräts mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst, wonach in Abhängigkeit einer in der Steuerung abgespeicherten Vorgabe die Schaltvorrichtung mittels der Steuerung derart angesteuert wird, dass einer der mindestens zwei Eingänge der Schaltvorrichtung mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung strömungsleitend verbunden wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere in einem konstruktiv und schaltungstechnisch einfach aufgebauten wasserführenden Reinigungsgerät, das einfach und robust zu betreiben ist. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei wasserführenden Reinigungsgeräten anwendbar, bei denen eine Mehrzahl von voneinander verschiedenen Reinigungsmitteln und somit eine Mehrzahl von Reinigungsmittelvorräten verwendet werden.
  • Beispielsweise ist dies bei komplexen wasserführenden Reinigungsgeräten der Fall, die eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Reinigungsprogrammen aufweisen, um eine möglichst optimale Reinigung für das jeweils zu reinigende Gut, dessen Menge und dessen Verschmutzungsgrad zu erzielen.
  • Beispielsweise kann es sich bei den voneinander verschiedenen Reinigungsmitteln um Vorwaschmittel, Einweichmittel, Fleckensalz, Bleichmittel, Hauptwaschmittel und ein Reinigungsmittel für eine Nachbehandlung des zu reinigenden Gutes handeln. Der Begriff „Reinigungsmittel“ ist also weit auszulegen und umfasst alle Mittel, die in irgendeiner Weise geeignet sind, um die Reinigung eines zu reinigenden Gutes zu fördern. Entsprechend kann die Anzahl der voneinander verschiedenen Reinigungsmittelvorräte hoch sein. Selbst bei einer derart hohen Anzahl von unterschiedlichen Reinigungsmittelvorräten wird bei der Erfindung lediglich eine einzige Schaltvorrichtung und eine einzige Pumpe verwendet.
  • Bei den Reinigungsmitteln kann es sich um feste oder flüssige Reinigungsmittel oder eine Kombination aus festen und flüssigen Reinigungsmitteln handeln. Die festen Reinigungsmittel können beispielsweise zwecks Förderung des Reinigungsmittels aus dem jeweiligen Reinigungsmittelvorrat entlang eines Förderweges vorab mit Wasser oder dergleichen versetzt werden. Neben Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen ist die Erfindung auch bei anderen dem Fachmann bekannten wasserführenden Reinigungsgeräten vorteilhaft anwenbar. Auch ist die Anwendung der Erfindung nicht auf den Haushaltsbereich beschränkt; eine Verwendung ist auch im gewerblichen Bereich, in der Industrie oder in Krankenhäusern, Laboratorien und dergleichen denkbar. Beispielsweise kann es sich um Reinigungsgeräte für medizinische Geräte handeln.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts sieht vor, dass einer der mindestens zwei Eingänge der Schaltvorrichtung mit einem Spülwasseranschluss strömungsleitend verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Förderweg beginnend mit der Schaltvorrichtung manuell und/oder automatisch zu spülen, um so ungewünschte Anhaftungen und Ablagerungen von Reinigungsmittel möglichst zu verhindern oder zu beseitigen.
  • Gleiches gilt für eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein wasserführendes Reinigungsgerät rückbezogen auf Anspruch 2, wonach die Steuerung die Schaltvorrichtung derart ansteuert, dass nach einem Fördervorgang eines Reinigungsmittels aus dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat der Ausgang der Schaltvorrichtung mit dem Eingang der Schaltvorrichtung strömungsleitend verbunden wird, der mit dem Spülwasseranschluss strömungsleitend verbunden ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Spülwasseranschluss direkt mit einem externen Wasseranschluss strömungsleitend verbunden ist. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Spülwasseranschluss mit einem Spülwasservorrat des wasserführenden Reinigungsgeräts strömungsleitend verbunden ist. Hierdurch ist zum einen eine ausreichende Vorlage an Spülwasser, beispielsweise für den Betrieb der Pumpe, gewährleistet. Zum anderen ist dadurch ermöglicht, dass der Spülwasservorrat mittels bei dem Betrieb des wasserführenden Reinigungsgeräts anfallenden Spülwassers für eine weitere Verwendung dieses Spülwassers befüllt werden kann. Entsprechend lässt sich der Wasserverbrauch bei dem erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgerät reduzieren. Bei dieser Art von Spülwasser kann es sich beispielsweise um sogenanntes Schälwasser aus einem Einspülkasten des wasserführenden Reinigungsgeräts handeln.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein wasserführendes Reinigungsgerät rückbezogen auf Anspruch 3 sieht vor, dass die Steuerung die Schaltvorrichtung oder die Schaltvorrichtung und die Pumpe derart ansteuert, dass nach einer letzten Förderung eines Reinigungsmittels aus dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat bei der Reinigung des zu reinigenden Gutes der Spülwasservorrat im Wesentlichen vollständig entleert wird. Auf diese Weise ist die Gefahr einer Verkeimung des Spülwassers in dem Spülwasservorrat bei einer längeren Lagerdauer des Spülwassers in dem Spülwasservorrat zumindest reduziert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts gemäß der Ausführungsform mit einem Spülwasservorrat sieht vor, dass der Spülwasservorrat mit einem externen Wasseranschluss strömungsleitend verbunden ist. Hierdurch ist eine ausreichende Befüllung des Spülwasservorrats mit geeignetem Spülwasser zu jeder Zeit während eines Betriebs des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts gewährleistet.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts sieht vor, dass die Pumpe als eine Dosierpumpe zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Reinigungsmittel oder zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Reinigungsmittel und zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Spülwasser ausgebildet ist. Auf diese Weise ist nicht nur eine Förderung des Reinigungsmittels aus dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat entlang eines Förderweges ermöglicht, sondern auch dessen Dosierung. Eine zusätzliche Baugruppe für eine Dosierung des Reinigungsmittels kann entfallen. Dies ist besonders von Vorteil bei einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Reinigungsmitteln und damit bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Reinigungsmittelvorräten, da lediglich eine einzige Dosierpumpe für alle Reinigungsmittelvorräte verwendet wird. Gleiches gilt für den Fall, dass die Dosierpumpe des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts zur Dosierung von Reinigungsmittel und zur Dosierung von Spülwasser ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts sieht vor, dass in dem Förderweg des Reinigungsmittels zwischen der Schaltvorrichtung und der Pumpe ein mit der Steuerung signalübertragend verbundener Sensor zur Erfassung eines zwischen der Schaltvorrichtung und der Pumpe geförderten Reinigungsmittels angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, zu detektieren, ob einer der Reinigungsmittelvorräte oder entweder einer der Reinigungsmittelvorräte oder der Spülwasservorrat leer ist. Beispielsweise kann es für diesen Fall vorgesehen sein, dass die Steuerung eine Ausgabeeinheit des wasserführenden Reinigungsgeräts derart ansteuert, dass die Ausgabeeinheit eine für einen Benutzer wahrnehmbare optische und/oder akustische Information ausgibt.
  • Grundsätzlich ist die Schaltvorrichtung nach deren Funktionsweise, Aufbau, Dimensionierung, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts sieht jedoch vor, dass die Schaltvorrichtung als eine Weiche analog zu einer Wasserweiche ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung konstruktiv und schaltungstechnisch besonders einfach und damit robust und funktionssicher realisiert. Eine Wasserweiche ist eine Baugruppe, bei der ein Wasserzulauf mittels einer Steuerung eines wasserführenden Reinigungsgeräts, beispielsweise automatisch in Abhängigkeit eines vorher festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten Reinigungsprogramms für die Reinigung eines zu reinigenden Gutes, mit einer mit einem Reinigungsmittel befüllten Einspülkammer strömungsleitend verbindbar ist. Bei der Erfindung gemäß der vorgenannten Ausführungsform wird nun das Prinzip der an sich bekannten Wasserweiche in umgekehrter Form analog angewendet, nämlich in dem, beispielsweise automatisch in Abhängigkeit eines vorher festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten Reinigungsprogramms für die Reinigung eines zu reinigenden Gutes, einer der mindestens zwei Eingänge der Schaltvorrichtung mittels der Steuerung mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung strömungsleitend verbindbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen 1 rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts in teilweiser Ansicht.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts 2 in teilweiser Ansicht dargestellt. Das wasserführende Reinigungsgerät 2 ist als eine Waschmaschine 2 für den Haushalt ausgebildet. Die Waschmaschine 2 weist insgesamt drei Reinigungsmittelvorräte 4, 6 und 8 auf, nämlich einen Reinigungsmittelvorrat 4 für ein als Vorwaschmittel ausgebildetes Reinigungsmittel, einen Reinigungsmittelvorrat 6 für ein als Hauptwaschmittel ausgebildetes Reinigungsmittel und einen Reinigungsmittelvorrat 8 für ein als Nachbehandlungsmittel ausgebildetes Reinigungsmittel. Die voneinander verschiedenen Reinigungsmittel sind in der 1 nicht dargestellt.
  • Ferner weist die Waschmaschine einen Spülwasservorrat 10 auf, der mit einem externen Wasseranschluss, beispielsweise dem Haushaltswasseranschluss, strömungsleitend verbunden ist. Diese strömungsleitende Verbindung des Spülwasservorrats 10 mit dem externen Wasseranschluss ist in der 1 mittels eines Pfeils 10.1 symbolisiert. Sowohl die drei Reinigungsmittelvorräte 4, 6 und 8, die mit den oben genannten Reinigungsmitteln befüllt sind, wie auch der Spülwasservorrat 10, der mit Wasser von dem externen Wasseranschluss befüllt ist, sind jeweils auf dem Fachmann bekannte Weise strömungsleitend mit einer als eine Weiche analog zu einer Wasserweiche ausgebildeten Schaltvorrichtung 12 verbunden. Das in dem Spülwasservorrat 10 bevorratete Spülwasser ist in der 1 nicht dargestellt. Diese strömungsleitenden Verbindungen sind in der 1 mittels Pfeilen 4.1, 6.1, 8.1 und 10.2 symbolisiert, wobei die strömungsleitende Verbindung des Reinigungsmittelvorrats 4 mit der Schaltvorrichtung durch den Pfeil 4.1, die strömungsleitende Verbindung des Reinigungsmittelvorrats 6 mit der Schaltvorrichtung 12 durch den Pfeil 6.1, die strömungsleitende Verbindung des Reinigungsmittelvorrats 8 mit der Schaltvorrichtung 12 durch den Pfeil 8.1 und die strömungsleitende Verbindung des Spülwasservorrats 10 mit der Schaltvorrichtung 12 durch den Pfeil 10.2 symbolisiert ist. Der Pfeil 10.2 symbolisiert somit den Spülwasseranschluss 10.2.
  • Die Schaltvorrichtung 12 weist insgesamt vier Eingänge 12.1, 12.2, 12.3 und 12.4 auf, nämlich einen mit dem Reinigungsmittelvorrat 4 strömungsleitend verbundenen Eingang 12.1, einen mit dem Reinigungsmittelvorrat 6 strömungsleitend verbundenen Eingang 12.2, einen mit dem Reinigungsmittelvorrat 8 strömungsleitend verbundenen Eingang 12.3 und einen mit dem Spülwasservorrat 10 strömungsleitend verbundenen Eingang 12.4. Die Schaltvorrichtung 12 weist darüber hinaus einen Ausgang 12.5 auf, der strömungsleitend mit einem Sensor 14 verbunden ist. Die Schaltvorrichtung 12 ist auf dem Fachmann bekannte Weise signalübertragend mit einer Steuerung 16 verbunden, wobei die Schaltvorrichtung 12 mittels der Steuerung 16 derart ansteuerbar ist, dass einer der Eingänge 12.1, 12.2, 12.3 und 12.4 der Schaltvorrichtung 12 mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 strömungsleitend verbindbar ist.
  • Der Sensor 14 ist ebenfalls mit der Steuerung 16 signalübertragend verbunden und zur Erfassung eines zwischen der Schaltvorrichtung 12 und einer Pumpe 18 geförderten Reinigungsmittels ausgebildet und angeordnet. Die strömungsleitende Verbindung zwischen der Schaltvorrichtung 12 und dem Sensor 14 ist durch einen Pfeil 14.1 und die strömungsleitende Verbindung zwischen dem Sensor 14 und der Pumpe 18 ist durch einen Pfeil 14.2 symbolisiert. Die Pumpe 18 ist als eine Dosierpumpe 18 zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Reinigungsmittel und zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Spülwasser ausgebildet. Die Dosierpumpe 18 ist mit einem nicht dargestellten Laugenbehälter der Waschmaschine 2 strömungsleitend verbunden, was in der 1 mittels eines Pfeils 18.1 symbolisiert ist.
  • Die Gesamtheit der strömungsleitenden Verbindungen, die Schaltvorrichtung 12, der Sensor 14 und die Dosierpumpe 18 zwischen jedem der Reinigungsmittelvorräte 4, 6 und 8 und dem nicht dargestellten Laugenbehälter der Wachmaschine 2 bilden jeweils einen Förderweg für das zu dem einzelnen Reinigungsmittelvorrat 4, 6 und 8 korrespondierende Reinigungsmittel aus.
  • Im Nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren für ein wasserführendes Reinigungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und anhand der 1 näher erläutert.
  • Ein Benutzer der Wachmaschine 2 belädt eine nicht dargestellte Trommel der Waschmaschine 2 mit zu reinigender, ebenfalls nicht dargestellter Wäsche und wählt mittels einer mit der Steuerung 16 signalübertragend verbundenen Benutzer-Schnittstelle 20 auf dem Fachmann bekannte Weise ein vorab in der Steuerung 16 abgespeichertes Waschprogramm für die Reinigung der zu reinigenden Wäsche aus. Die Benutzer-Schnittstelle 20 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Touch-Display 20 ausgebildet. Der Reinigungsmittelvorrat 4 ist mit Vorwaschmittel, der Reinigungsmittelvorrat 6 ist mit Hauptwaschmittel und der Reinigungsmittelvorrat 8 ist mit Nachbehandlungsmittel jeweils in ausreichender Menge befüllt. Gleiches gilt für den mit Spülwasser befüllten Spülwasservorrat 10.
  • In Abhängigkeit des von dem Benutzer mittels des Touch-Displays 20 ausgewählten Waschprogramms steuert die Steuerung 16 die Schaltvorrichtung 12 und die Dosierpumpe 18 derart an, dass eine für das ausgewählte Waschprogramm erforderliche Menge an Vorwaschmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 4 entlang des Förderwegs mittels der strömungsleitenden Verbindung 4.1 von dem Reinigungsmittelvorrat 4 zu dem Eingang 12.1 der Schaltvorrichtung 12, von dem Eingang 12.1 der Schaltvorrichtung 12 zu dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12, von dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.1 zu dem Sensor 14, durch den Sensor 14, mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.2 zu der Dosierpumpe 18, durch die Dosierpumpe 18 und mittels der strömungsleitenden Verbindung 18.1 in den nicht dargestellten Laugenbehälter gefördert wird. Hierzu wird die Schaltvorrichtung 12 mittels der Steuerung 16 derart angesteuert, dass der Eingang 12.1 der Schaltvorrichtung 12 mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 strömungsleitend verbunden wird. Gleichzeitig sind die übrigen Eingänge 12.2 bis 12.4 der Schaltvorrichtung mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 nicht strömungsleitend verbunden.
  • Die Dosierpumpe 18 wird mittels der Steuerung 16 derart angesteuert, dass die Dosierpumpe 18 den für die Förderung des Vorwaschmittels von dem Reinigungsmittelvorrat 4.1 bis zu dem Laugenbehälter erforderlichen Druckunterschied erzeugt.
  • Sollte in dem Reinigungsmittelvorrat 4, anders als oben erläutert, eine nicht ausreichende Menge an Vorwaschmittel bevorratet sein, so würde dies durch den Sensor 14 detektiert. Der Sensor 14 würde detektieren, ob sich Vorwaschmittel in dem Sensor 14 und damit in dem Förderweg des Vorwaschmittels befindet oder nicht. Aufgrund der signalübertragenden Verbindung zwischen dem Sensor 14 und der Steuerung 16 sowie zwischen der Steuerung 16 und dem Touch-Display 20 kann dann beispielsweise das Touch-Display 20 mittels der Steuerung 16 und auf Basis einer Auswertung von Ausgangssignalen des Sensors 14 in der Steuerung 16 zur Ausgabe einer für den Benutzer optisch und/oder akustisch wahrnehmbaren Information angesteuert werden. Der Benutzer kann mittels dieser Information beispielsweise dazu aufgefordert werden, den Reinigungsmittelvorrat 4 mit Vorwaschmittel aufzufüllen.
  • Sieht das von dem Benutzer mittels dem Touch-Display 20 ausgewählte Waschprogramm eine Zugabe von Hauptwaschmittel und von Nachbehandlungsmittel vor, werden diese Reinigungsmittel analog zu dem Vorwaschmittel von dem jeweiligen Reinigungsmittelvorrat 6, 8 in den nicht dargestellten Laugenbehälter der Waschmaschine 2 gefördert.
  • Die Steuerung 16 steuert in diesem Fall die Schaltvorrichtung 12 und die Dosierpumpe 18 derart an, dass eine für das ausgewählte Waschprogramm erforderliche Menge an Hauptwaschmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 6 entlang des Förderwegs mittels der strömungsleitenden Verbindung 6.1 von dem Reinigungsmittelvorrat 6 zu dem Eingang 12.2 der Schaltvorrichtung 12, von dem Eingang 12.2 der Schaltvorrichtung 12 zu dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12, von dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.1 zu dem Sensor 14, durch den Sensor 14, mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.2 zu der Dosierpumpe 18, durch die Dosierpumpe 18 und mittels der strömungsleitenden Verbindung 18.1 in den nicht dargestellten Laugenbehälter gefördert wird. Hierzu wird die Schaltvorrichtung 12 mittels der Steuerung 16 derart angesteuert, dass der Eingang 12.2 der Schaltvorrichtung 12 mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 strömungsleitend verbunden wird. Gleichzeitig sind die übrigen Eingänge 12.1, 12.3 und 12.4 der Schaltvorrichtung mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 nicht strömungsleitend verbunden.
  • Analoges gilt für die Förderung des Nachbehandlungsmittels beispielsweise am Ende des von dem Benutzer zur Reinigung der Wäsche ausgewählten Waschprogramms. Entsprechend steuert die Steuerung 16 die Schaltvorrichtung 12 und die Dosierpumpe 18 derart an, dass eine für das ausgewählte Waschprogramm erforderliche Menge an Nachbehandlungsmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 8 entlang des Förderwegs mittels der strömungsleitenden Verbindung 8.1 von dem Reinigungsmittelvorrat 8 zu dem Eingang 12.3 der Schaltvorrichtung 12, von dem Eingang 12.3 der Schaltvorrichtung 12 zu dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12, von dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.1 zu dem Sensor 14, durch den Sensor 14, mittels der strömungsleitenden Verbindung 14.2 zu der Dosierpumpe 18, durch die Dosierpumpe 18 und mittels der strömungsleitenden Verbindung 18.1 in den nicht dargestellten Laugenbehälter gefördert wird. Hierzu wird die Schaltvorrichtung 12 mittels der Steuerung 16 derart angesteuert, dass der Eingang 12.3 der Schaltvorrichtung 12 mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 strömungsleitend verbunden wird. Gleichzeitig sind die übrigen Eingänge 12.1, 12.2 und 12.4 der Schaltvorrichtung mit dem Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 nicht strömungsleitend verbunden.
  • Analog zu der Förderung des Vorwaschmittels ist es auch bei der Förderung des Hauptwaschmittels und des Nachbehandlungsmittels vorgesehen, eine nicht ausreichende Menge an dem jeweils bevorrateten Reinigungsmittel mittels des Sensors 14 zu detektieren und beispielsweise das Touch-Display 20 mittels der Steuerung 16 zur Ausgabe einer für den Benutzer optisch und/oder akustisch wahrnehmbaren Information anzusteuern; beispielsweise, um den Benutzer zum Auffüllen des Reinigungsmittelvorrats 6 und/oder 8 aufzufordern.
  • Denkbar sind selbstverständlich auch Waschprogramme, bei denen lediglich eines der Reinigungsmittel oder eine andere Kombination von Reinigungsmitteln, beispielsweise auch in einer anderen Reihenfolge der Zugabe der Reinigungsmittel, für das ausgewählte Waschprogramm verwendet wird.
  • Am Ende des Waschprogramms ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgewählten Waschprogramm vorgesehen, dass die Steuerung 16 die Schaltvorrichtung 12 derart ansteuert, dass nach dem letzten Fördervorgang eines Reinigungsmittels aus einem der Reinigungsmittelvorräte 4, 6, 8 der Ausgang 12.5 der Schaltvorrichtung 12 mit dem Eingang 12.4 der Schaltvorrichtung 12 strömungsleitend verbunden wird, der mit dem Spülwasseranschluss 10.2 strömungsleitend verbunden ist. Mittels der Pumpe 18 wird dann das Spülwasser aus dem Spülwasservorrat 10 durch die Schaltvorrichtung 12, die strömungsleitende Verbindung 14.1, den Sensor 14, die strömungsleitende Verbindung 14.2, die Pumpe 18 und die strömungsleitende Verbindung 18.1 in den Laugenbehälter gefördert. Das Spülwasser löst ungewünschte Anhaftungen und Ablagerungen der Reinigungsmittel.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem letzten Fördervorgang um die Förderung des als Nachbehandlungsmittel ausgebildeten Reinigungsmittels und den Reinigungsmittelvorrat 8, in dem das Nachbehandlungsmittel bevorratet ist. Denkbar ist jedoch auch, dass ein derartiger Spülvorgang mit Spülwasser aus dem Spülwasservorrat 10 nach jedem einzelnen Fördervorgang von Reinigungsmittel erfolgt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel könnte also vorgesehen sein, dass sowohl nach der Förderung von dem Vorwaschmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 4, nach der Förderung von dem Hauptwaschmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 6 wie auch nach der Förderung von dem Nachbehandlungsmittel aus dem Reinigungsmittelvorrat 8 eine Spülung mit Spülwasser aus dem Spülwasservorrat 10 erfolgt. Beispielsweise kann die eine oder die andere Spülstrategie in der Steuerung auch fest hinterlegt sein und unabhängig von dem jeweils ausgewählten Waschprogramm zur Anwendung kommen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Steuerung 16 die Schaltvorrichtung 12 und die Pumpe 18 derart ansteuert, dass nach einer letzten Förderung eines Reinigungsmittels aus einem der Reinigungsmittelvorräte 4, 6, 8 bei der Reinigung des zu reinigenden Gutes der Spülwasservorrat 10 im Wesentlichen vollständig entleert wird. Dies ist unabhängig von dem ausgewählten Waschprogramm fest in der Steuerung 16 hinterlegt, um zu gewährleisten, dass eine Verkeimung des in dem Spülwasservorrat 10 bevorrateten Spülwassers weitestgehend vermieden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts und des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät beschränkt.
  • Beispielsweise ist die Erfindung auch bei anderen wasserführenden Reinigungsgeräten im Haushalt, im Gewerbe oder anderweitig vorteilhaft einsetzbar. Auch die Ausbildung von Schaltvorrichtung, Sensor und Pumpe ist nicht auf die Ausbildung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Gleiches gilt für die Ansteuerung der Schaltvorrichtung und der Pumpe mittels der Steuerung wie auch die Auswertung und Verwertung der Ausgangssignale des Sensors in der Steuerung. Denkbar sind darüber hinaus Ausführungsformen ohne Verwendung eines erfindungsgemäßen Sensors.
  • Mit der Erfindung ist ein konstruktiv und schaltungstechnisch einfach aufgebautes wasserführendes Reinigungsgerät angegeben, das einfach und robust zu betreiben ist. Aufgrund der damit verbundenen Reduzierung an Komponenten, Baugruppen und Schaltungsaufwand ist eine Kostenersparnis bei Herstellung, Betrieb und Wartung des erfindungsgemäßen wasserführenden Reinigungsgeräts ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Wasserführendes Reinigungsgerät, als Waschmaschine ausgebildet
    4
    Reinigungsmittelvorrat für Vorwaschmittel
    4.1
    Strömungsleitende Verbindung vom Reinigungsmittelvorrat 4 zum Eingang 12.1
    6
    Reinigungsmittelvorrat für Hauptwaschmittel
    6.1
    Strömungsleitende Verbindung vom Reinigungsmittelvorrat 6 zum Eingang 12.2
    8
    Reinigungsmittelvorrat für Nachbehandlungsmittel
    8.1
    Strömungsleitende Verbindung vom Reinigungsmittelvorrat 8 zum Eingang 12.3
    10
    Spülwasservorrat
    10.1
    Strömungsleitende Verbindung von einem externen Wasseranschluss zum Spülwasservorrat 10
    10.2
    Spülwasseranschluss, als strömungsleitende Verbindung vom Spülwasservorrat zum Eingang 12.4 ausgebildet
    12
    Schaltvorrichtung, als Weiche ausgebildet
    12.1-12.4
    Eingänge der Schaltvorrichtung 12
    12.5
    Ausgang der Schaltvorrichtung 12
    14
    Sensor
    14.1
    Strömungsleitende Verbindung von der Schaltvorrichtung 12 zum Sensor 14
    14.2
    Strömungsleitende Verbindung von dem Sensor 14 zur Pumpe 18
    16
    Steuerung
    18
    Pumpe, als Dosierpumpe ausgebildet
    18.1
    Strömungsleitende Verbindung von der Pumpe 18 zum Laugenbehälter
    20
    Benutzer-Schnittstelle, als Touch-Display ausgebildet

Claims (10)

  1. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) zur Reinigung eines zu reinigenden Gutes, umfassend mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) zur Bevorratung von einem Reinigungsmittel, eine Pumpe (18) zur Förderung des Reinigungsmittels aus dem Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) entlang eines Förderweges und eine Steuerung (16) zur Steuerung oder Regelung eines Reinigungsvorgangs, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Förderweg des Reinigungsmittels zwischen dem Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) und der Pumpe (18) eine mit der Steuerung (16) signalübertragend verbundene Schaltvorrichtung (12) mit mindestens zwei Eingängen (12.1, 12.2, 12.3, 12.4) und einem Ausgang (12.5) angeordnet ist, wobei mindestens einer der beiden Eingänge (12.1, 12.2, 12.3) mit dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) und der Ausgang (12.5) mit der Pumpe (18) strömungsleitend verbunden sind und einer der mindestens zwei Eingänge (12.1, 12.2, 12.3, 12.4) der Schaltvorrichtung (12) mittels der Steuerung (16) mit dem Ausgang (12.5) der Schaltvorrichtung (12) strömungsleitend verbindbar ist.
  2. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der mindestens zwei Eingänge (12.4) der Schaltvorrichtung (12) mit einem Spülwasseranschluss (10.2) strömungsleitend verbunden ist.
  3. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasseranschluss (10.2) mit einem Spülwasservorrat (10) strömungsleitend verbunden ist.
  4. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasservorrat (10) mit einem externen Wasseranschluss strömungsleitend verbunden ist.
  5. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) als eine Dosierpumpe (18) zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Reinigungsmittel oder zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Reinigungsmittel und zur Dosierung einer vorher festgelegten Menge an Spülwasser ausgebildet ist.
  6. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Förderweg des Reinigungsmittels zwischen der Schaltvorrichtung (12) und der Pumpe (18) ein mit der Steuerung (16) signalübertragend verbundener Sensor (14) zur Erfassung eines zwischen der Schaltvorrichtung (12) und der Pumpe (18) geförderten Reinigungsmittels angeordnet ist.
  7. Wasserführendes Reinigungsgerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (12) als eine Weiche (12) analog zu einer Wasserweiche ausgebildet ist.
  8. Verfahren für den Betrieb eines wasserführenden Reinigungsgeräts (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer in der Steuerung (16) abgespeicherten Vorgabe die Schaltvorrichtung (12) mittels der Steuerung (16) derart angesteuert wird, dass einer der mindestens zwei Eingänge (12.1, 12.2, 12.3, 12.4) der Schaltvorrichtung (12) mit dem Ausgang (12.5) der Schaltvorrichtung (12) strömungsleitend verbunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8 für ein wasserführendes Reinigungsgerät (2) rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (16) die Schaltvorrichtung (12) derart ansteuert, dass nach einem Fördervorgang eines Reinigungsmittels aus dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) der Ausgang (12.5) der Schaltvorrichtung (12) mit dem Eingang (12.4) der Schaltvorrichtung (12) strömungsleitend verbunden wird, der mit dem Spülwasseranschluss (10.2) strömungsleitend verbunden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 für ein wasserführendes Reinigungsgerät (2) rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (16) die Schaltvorrichtung oder die Schaltvorrichtung (12) und die Pumpe (18) derart ansteuert, dass nach einer letzten Förderung eines Reinigungsmittels aus dem mindestens einen Reinigungsmittelvorrat (4, 6, 8) bei der Reinigung des zu reinigenden Gutes der Spülwasservorrat (10) im Wesentlichen vollständig entleert wird.
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