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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Flanschlagergehäuse zur Aufnahme eines Lagers, insbesondere eines Wälzlagers, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Hintergrund der Erfindung
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In der Regel sind Flanschlagergehäuse einteilig aus Metall hergestellt. Dadurch sind das Gewicht sowie die Herstellungskosten des Lagergehäuses relativ hoch. Ebenfalls ist es kosten- und zeitintensiv, abhängig von den verschiedenen Umgebungskonstruktionen der jeweiligen Anwendungsbereiche und den hierfür unterschiedlichen Flanschkonturen des Lagergehäuses, die Metalllagergehäuse für den jeweiligen Anwendungsbereich herzustellen.
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In der
DE 10 2004 003 662 B3 oder in der
DE 74 03 591 U sind beispielhafte Lagergehäuse offenbart, die eine kostengünstigere Herstellung von Lagergehäusen im Vergleich zum einteilig hergestellten Metalllagergehäuse darstellen.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein rationeller herstellbares Flanschlagergehäuse aufzuzeigen.
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Beschreibung der Erfindung
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Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird das im Anspruch 1 angegebene Flanschlagergehäuse vorgeschlagen. Optionale vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich ganz oder teilweise aus den abhängigen Ansprüchen.
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Das erfindungsgemäße Flanschlagergehäuse zur Aufnahme eines Lagers, insbesondere eines Wälzlagers, weist eine Aufnahmeeinheit und ein Flanschelement auf. Das erfindungsgemäße Flanschlagergehäuse zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmeeinheit vom Flanschelement umspritzt ist. Das bedeutet, dass die Aufnahmeeinheit ein Einlegeteil darstellt und dass das Flanschelement mittels eines Spritzgussverfahrens direkt an der Aufnahmeeinheit hergestellt wird.
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Vorzugsweise weist die Aufnahmeeinheit des erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses am Außenumfang eine Profilierung auf, die eine Rotation zwischen Aufnahmeeinheit und Flanschelement verhindert. Unter Profilierung wird eine Formgebung der Oberfläche mittels einer Struktur verstanden, wobei die Struktur Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweisen kann. Die Profilierung der Aufnahmeeinheit dient als Verriegelungsprofil, in das das Flanschelement mittels des Spritzgussverfahrens eingreift.
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In einer beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses ist die Profilierung als Rändelprofil ausgebildet. Alternativ können auch einzelne Durchbrüche die Profilierung bilden.
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Ferner weisen vorzugsweise die Aufnahmeeinheit und das Flanschelement jeweils einen Schlitz auf. Der Schlitz ist dabei durchgehend durch das jeweilige Bauteil des Flanschlagergehäuses, nämlich Aufnahmeeinheit oder Flanschelement, ausgeführt. Das heißt, dass der Schlitz von einer Stirnseite des Bauteils bis zur anderen Stirnseite des Bauteils ragt. Die Montage des Wälzlagers in das erfindungsgemäße Flanschlagergehäuse wird aufgrund der Schlitze erleichtert. Vorzugsweise sind die Schlitze der Aufnahmeeinheit und des Flanschelements zueinander ausgerichtet, so dass die Schlitze radial direkt untereinander angeordnet sind. Ferner können aufgrund des Flanschlagergehäuses mit Schlitzen unterschiedliche Wälzlager mit geringfügig unterschiedlichen Außendurchmessern in dem Flanschlagergehäuse verwendet werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform weist das Flanschelement mehrere Ausnehmungen zur Gewichtsreduzierung auf. Die Ausnehmungen sind dabei gleichmäßig am Flanschelement verteilt. Ferner können die Ausnehmungen beispielsweise durchgehend oder nur als Vertiefungen ausgebildet sein.
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Ferner weist die Aufnahmeeinheit vorzugsweise eine konische Außenkontur auf. Der Durchmesser der Aufnahmeeinheit, der vom Flanschelement am weitesten entfernt ist, ist dabei kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeeinheit, die am Flanschelement direkt anliegt.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Innenkontur der Aufnahmeeinheit sphärisch ausgebildet. Dadurch kann mittels einem geeigneten eingelegten Wälzlager eine Winkelverstellung des Wälzlagers erreicht werden.
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Vorzugsweise ist das Flanschelement aus Kunststoff hergestellt. Ferner ist vorzugsweise die Aufnahmeeinheit aus Metall hergestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Flanschlagergehäuse eine Kunststoff-Metall-Verbindung auf. Bei dieser Ausführungsform wird die aus Metall hergestellte Aufnahmeeinheit mittels eines Spritzgussverfahrens von einem aus Kunststoff hergestellten Flanschelement umgeben.
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Die Aufnahmeeinheit des erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses wird vorzugsweise separat hergestellt. Anschließend wird, abhängig von der Umgebungskonstruktion und dem Anwendungsbereich des Flanschlagergehäuses, die Aufnahmeeinheit von einem an die Umgebungskonstruktion angepassten Flanschelement umspritzt. Demnach können Aufnahmeeinheiten unterschiedlicher Größen als Standard-Aufnahmeeinheiten hergestellt werden. Somit kann einfach und rationell ein an die Umgebungskonstruktion angepasstes Flanschlagergehäuse hergestellt werden.
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Figurenliste
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Weitere Einzelheiten, Merkmale, Merkmalskombinationen und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus den beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in:
- 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem eingelegten Wälzlager in perspektivischer Vorderansicht,
- 2 das Flanschlagergehäuse mit eingelegtem Wälzlager aus 1 in perspektivischer Rückansicht,
- 3 das Flanschelement aus 1 in perspektivischer Vorderansicht,
- 4 das Flanschelement aus 3 in perspektivischer Rückansicht,
- 5 eine beispielhafte Ausführungsform einer Aufnahmeeinheit eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses gemäß 1 in perspektivischer Vorderansicht,
- 6 die Aufnahmeeinheit aus 5 in perspektivischer Rückansicht,
- 7 das erfindungsgemäße Flanschlagergehäuse gemäß 1 in Schnittansicht,
- 8 ein Ausschnitt der Schnittansicht aus 7,
- 9 das Flanschelement gemäß 3 in Rückansicht,
- 10 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem eingelegten Wälzlager in perspektivischer Vorderansicht,
- 11 das Flanschlagergehäuse mit eingelegtem Wälzlager gemäß 10 in perspektivischer Rückansicht,
- 12 eine beispielhafte Ausführungsform einer Aufnahmeeinheit gemäß 10 in perspektivischer Vorderansicht,
- 13 die Aufnahmeeinheit nach 12 in perspektivischer Rückansicht,
- 14 das Flanschlagergehäuse mit eingelegtem Wälzlager gemäß 10 in Schnittansicht,
- 15 ein Ausschnitt der Schnittansicht aus 14,
- 16 das Flanschelement gemäß 10 in Rückansicht,
- 17 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit eingelegtem Wälzlager in perspektivischer Vorderansicht,
- 18 das Flanschlagergehäuse mit eingelegtem Wälzlager gemäß 17 in perspektivischer Rückansicht,
- 19 das Flanschlagergehäuse mit Wälzlager gemäß 17 in Explosionsdarstellung,
- 20 die Aufnahmeeinheit gemäß 17 in perspektivischer Ansicht,
- 21 das Flanschlagergehäuse gemäß 17 in Rückansicht,
- 22 das Flanschlagergehäuse gemäß 17 in Vorderansicht,
- 23 das Flanschlagergehäuse mit eingelegtem Wälzlager gemäß 17 in Schnittansicht,
- 24 ein Ausschnitt der Schnittansicht aus 23,
- 25 eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem dreieckigen Flanschelement in perspektivischer Ansicht,
- 26 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem dreieckähnlichen Flanschelement in perspektivischer Ansicht,
- 27 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem runden Flanschelement in perspektivischer Ansicht,
- 28 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem runden Flanschelement in perspektivischer Ansicht,
- 29 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem rechteckigen Flanschelement in perspektivischer Ansicht,
- 30 eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses mit einem Flanschelement in perspektivischer Ansicht.
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Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
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In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In den 1 bis 9 ist eine erste beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses 1 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Das Flanschlagergehäuse 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist eine Aufnahmeeinheit 2 sowie ein Flanschelement 3 auf. Die Aufnahmeeinheit 2 dient zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Wälzlagers 4 und ist hier aus Metall hergestellt
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Das Flanschelement 3, das aus Kunststoff hergestellt ist, ist in den 3, 4 und 9 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt und dient als Befestigungsflansch für eine hier nicht dargestellte Umgebungskonstruktion. Das Flanschelement 3 weist eine runde Außenkontur auf, wobei gleichmäßig in Umfangsrichtung am Flanschelement 3 mehrere durchgehende Bohrungen 5 ausgebildet sind. Durch die Bohrungen 5 können hier nicht dargestellte Befestigungsmittel durchgesteckt werden, die das Flanschlagergehäuse 1 mit der Umgebungskonstruktion verbinden.
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Die Aufnahmeeinheit 2 ist in den 5 und 6 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Die Aufnahmeeinheit 2 weist zwei unterschiedlich ausgebildete Abschnitte I, II am Außenumfang auf. Der erste Abschnitt I weist eine zylindrische Form auf, an dem eine ringsumlaufende Profilierung 6 ausgebildet ist. Die Profilierung 6 ist dabei als Rändelprofil ausgebildet und dient allgemein als Verriegelungsprofil zwischen Aufnahmeeinheit 2 und Flanschelement 3, so dass keine relative Verdrehung zwischen der Aufnahmeeinheit 2 und dem Flanschelement 3 entstehen kann. Die Aufnahmeeinheit 2 wird mittels einem Spritzgussverfahren umspritzt, wobei das gespritzte Material als Flanschelement 3 ausgebildet wird und sich mittels der in der Aufnahmeeinheit 2 ausgebildeten Profilierung 6 mit diesem drehfest verbindet. Die Verbindung zwischen Aufnahmeeinheit 2 und Flanschelement 3 ist in der Schnittansicht gemäß 7 und dessen Vergrößerung in 8 dargestellt. Das Flanschelement 3 greift in die ringsumlaufende Profilierung 6 der Aufnahmeeinheit 2 ein.
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Der zweite Abschnitt II des Außenumfangs der Aufnahmeeinheit 2 ist hier konisch ausgebildet, wobei der kleinste Durchmesser des konischen Abschnitts II vom Flanschelement 3 am weitesten entfernt ist.
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Des Weiteren weist das Flanschelement 3 gemäß den 4 und 9 mehrere Ausnehmungen 7 auf, die zur zusätzlichen Gewichtsreduzierung des Flanschlagergehäuses 1 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 7 sind dabei an der Rückseite des Flanschelements 3 ausgebildet und gleichmäßig in Umfangsrichtung zwischen den durchgehenden Bohrungen 5 verteilt. In der dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei identisch ausgebildete Ausnehmungen 7 zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Bohrungen 5 angeordnet. Die Ausnehmungen 7 sind dabei als Vertiefungen ausgebildet. Das heißt, dass die Ausnehmungen 7 nicht durchgehend ausgebildet sind, so dass diese eben nicht von einer Stirnseite bis zur anderen Stirnseite des Flanschelements 3 ragen.
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In den 10 bis 16 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses 1 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Im Unterschied zu der vorherig beschriebenen Ausführungsform gemäß den 1 bis 9 weist das Flanschelement 3 hier eine viereckige Außenkontur auf. Die Bohrungen 5, die zum Verbinden des Flanschlagergehäuses 1 und der jeweiligen Umgebungskonstruktion ausgebildet sind, sind hier jeweils in einer Ecke der viereckigen Außenkontur des Flanschelements 3 angeordnet. Das heißt, dass in jeder Ecke der Außenkontur des Flanschelements 3 eine Bohrung 5 ausgebildet ist.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform ein Bereich der Innenkontur der Aufnahmeeinheit 2 gemäß der 14 sphärisch ausgebildet. Das in dem Flanschlagergehäuse 1 eingelegte Wälzlager 4 ist somit ein winkeleinstellbares Wälzlager 4.
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In den 11 und 16 ist die Rückansicht des Flanschlagergehäuses 1 gemäß 10 dargestellt. Im Vergleich zum vorherigen Ausführungsbeispiel sind zwischen zwei benachbarten Bohrungen 5 vier ausgebildete Ausnehmungen 7 angeordnet.
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In den 17 bis 24 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses 1 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Das Flanschlagergehäuse 1 weist ebenfalls eine Aufnahmeeinheit 2 sowie ein Flanschelement 3 auf, wobei das Flanschelement 3 eine runde Außenkontur aufweist. In dieser Ausführungsform sind vier durchgehende Bohrungen 5 gleichmäßig in Umfangsrichtung am Flanschelement 3 angeordnet.
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Das Flanschelement 3 weist im Unterschied zu den vorherig beschriebenen Ausführungsformen einen durchgehenden Schlitz 8 auf. Das heißt, dass der Schlitz 8 von einer Stirnseite des Flanschelements 3 bis zur anderen Stirnseite des Flanschelements 3 ragt. Ferner erstreckt sich der Schlitz 8 vom Außendurchmesser bis zum Innendurchmesser des Flanschelements 3.
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Die Aufnahmeeinheit 2 weist ebenfalls im Vergleich zu den vorherig beschriebenen Ausführungsformen einen durchgehenden Schlitz 9 auf. Der Schlitz 9 erstreckt sich wie im Flanschelement 3 von einer Stirnseite bis zur anderen Stirnseite sowie vom Außendurchmesser bis zum Innendurchmesser der Aufnahmeeinheit 2.
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Die Schlitze 8, 9 des Flanschelements 3 und der Aufnahmeeinheit 2 sind dabei derart ausgerichtet, dass sie radial direkt untereinander angeordnet sind. Dadurch ist das Einbringen des Wälzlagers 4 in das Flanschlagergehäuse 1 gemäß 23 einfacher.
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Ferner weist die Aufnahmeeinheit 2 im Vergleich zu den vorherig beschriebenen Ausführungsformen eine sphärische Innen- sowie Außenkontur auf. Des Weiteren sind am Außenumfang der Aufnahmeeinheit 2 in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte durchgehende Durchbrüche 10 angeordnet, die die Profilierung 6 darstellen. In die Durchbrüche 10 greift das Flanschelement 3 ein, so dass ein Verdrehen zwischen Flanschelement 3 und Aufnahmeeinheit 2 verhindert wird.
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In den 25 bis 30 sind unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Flanschlagergehäuses 1 mit unterschiedlichen Formen des Flanschelements 3 dargestellt.
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In der 25 weist das Flanschelement 3 eine dreieckige Außenkontur aufweist. In jeder Ecke der dreieckigen Außenkontur des Flanschelements 3 ist jeweils eine Bohrung 5 ausgebildet. Die dreieckige Außenkontur entspricht einem gleichschenkligen Dreieck.
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In der 26 hingegen weist das Flanschelement 3 eine dreieckähnliche Außenkontur aufweist. Das heißt, dass das Flanschelement 3 eine dreieckige Grundform aufweist, wobei die Spitzen der dreieckigen Grundform abgeschnitten sind. Demnach weist das Flanschelement 3 sechs Ecken auf. Die dreieckige Grundform entspricht ebenfalls einem gleichschenkligen Dreieck.
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In den 27 und 28 weist das Flanschelement 3 jeweils eine kreisrunde Außenkontur aufweist. In 27 sind vier Bohrungen 5 gleichmäßig in Umfangsrichtung am Flanschelement 3 verteilt. In der 28 hingegen sind nur drei Bohrungen 5 am Flanschelement 3 in Umfangsrichtung gleichmäßig angeordnet.
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In der 29 weist das Flanschelement 3 eine viereckige Außenkontur aufweist. In jeder Ecke der viereckigen Außenkontur ist eine Bohrung 5 angeordnet. In der 30 hingegen weist das Flanschelement 3 eine runde Grundform auf. Von der Grundform aus erstrecken sich zwei identisch ausgebildete dreieckförmige Laschen 11, wobei die herausragenden Spitzen der dreieckförmigen Laschen 11 abgerundet sind. Die Laschen 11 sind im Winkel von 180° voneinander beabstandet. In jeder Lasche 11 ist eine Bohrung 5 angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flanschlagergehäuse
- 2
- Aufnahmeeinheit
- 3
- Flanschelement
- 4
- Wälzlager
- 5
- Bohrung
- 6
- Profilierung
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Schlitz des Flanschelements
- 9
- Schlitz der Aufnahmeeinheit
- 10
- Durchbruch
- 11
- Lasche
- I
- erster Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmeeinheit
- II
- zweiter Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmeeinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004003662 B3 [0003]
- DE 7403591 [0003]