DE102018107720A1 - Messtastelement - Google Patents

Messtastelement Download PDF

Info

Publication number
DE102018107720A1
DE102018107720A1 DE102018107720.3A DE102018107720A DE102018107720A1 DE 102018107720 A1 DE102018107720 A1 DE 102018107720A1 DE 102018107720 A DE102018107720 A DE 102018107720A DE 102018107720 A1 DE102018107720 A1 DE 102018107720A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
internal thread
probe
holding
sensing elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018107720.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
T & S Ges fur Laengenprueftechnik Mbh
T & S Gesellschaft fur Langenprueftechnik Mbh
Original Assignee
T & S Ges fur Laengenprueftechnik Mbh
T & S Gesellschaft fur Langenprueftechnik Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by T & S Ges fur Laengenprueftechnik Mbh, T & S Gesellschaft fur Langenprueftechnik Mbh filed Critical T & S Ges fur Laengenprueftechnik Mbh
Priority to DE102018107720.3A priority Critical patent/DE102018107720A1/de
Publication of DE102018107720A1 publication Critical patent/DE102018107720A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/204Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures of screw-threads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gewinde-Messtastelement (1) zum taktilen Vermessen des Innengewindes (2) eines Werkstücks (3), wobei das Innengewinde (2) eine axiale Erstreckung (a) und mindestens einen radial (r) von der Achse (a) beabstandet verlaufenden Gewindegang aufweist. Um auch sehr kleine Innengewinde vermessen zu können, sieht die Erfindung vor, dass das Messtastelement (1) umfasst: ein erstes Tastelement (4), das an einem ersten Halteelement (5) angeordnet ist, mit dem das erste Tastelement (4) in den Bereich des Innengewindes (2) eingebracht werden kann, ein zweites Tastelement (6), das an einem zweiten Halteelement (7) angeordnet ist, mit dem das zweite Tastelement (6) in den Bereich des Innengewindes (2) eingebracht werden kann, und ein Verbindungselement (8), an dem beide Halteelemente (5, 7) befestigt sind und welches die beiden Tastelemente (4, 6) in radiale Richtung (r) voneinander beabstandet hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messtastelement, insbesondere ein Gewinde-Messtastelement, zum taktilen Vermessen des Innengewindes oder eines Innenprofils eines Werkstücks, wobei das Innengewinde oder das Innenprofil eine axiale Erstreckung und mindestens einen radial von der Achse beabstandet verlaufenden Gewindegang oder eine Profilierung aufweist.
  • Funktionsgewinde in Form von Innengewinden eines Werkstücks werden aufgrund der immer höher werdenden Anforderungen immer häufiger gemessen, statt durch entsprechende „Lehren“ geprüft zu werden. Zusätzlich unterliegen Gewindelehren einer laufenden, turnusmäßigen Überprüfung und müssen präzise gemessen werden, um sicherzustellen, dass die geforderten in den einschlägigen Normen festgelegten Parameter eingehalten werden.
  • Die Prüfung der Flankenwinkel, der Gewindesteigung, der Flankendurchmesser, der Kernlochdurchmesser, etc. erfolgt mittels taktiler Messverfahren, d. h. in der Regel mit Tastschnittgeräten (Konturenmessgeräten) durch Scannen der Gewindeoberfläche. Dies ist auch bei der vorliegenden Erfindung der Fall. Hierzu wird ein Gewinde-Messtastelement über die obere und untere Gewindekontur gezogen, die daraus resultierende Tastspitzenbewegung gemessen, die Daten digitalisiert und mittels geeigneter Auswertealgorithmen auf diese Weise die aktuellen Kennwerte des Prüflings berechnet.
  • In 1 ist ein Werkstück 3 mit einem Innengewinde 2 zu sehen, welches auf diese Art und Weise vermessen werden kann. Das Innengewinde 2 weist dabei einen Kerndurchmesser DK auf, in den das Gewinde-Messtastelement eingeführt wird. Dies ist in 2, 3 und 4 dargestellt. Das Gewinde-Messtastelement 1 umfasst ein erstes, oberes und ein zweites, unteres Tastelement 4 und 6, die an einem Halteelement 5 befestigt sind. Das Gewinde-Messtastelement 1 wird dann in axiale Richtung a in die durch das Innengewinde 2 definierte Öffnung in das Werkstück 3 eingeführt und zunächst die eine, untere Fläche (siehe 2) und anschließend die andere, obere Fläche (siehe 4) vermessen.
  • Das Antastelement (Tastelement), das hierbei verwendet wird, sollte theoretisch einer idealen Spitze entsprechen. In der Praxis wird dazu jedoch ein im Endbereich kugelförmig ausgebildetes Tastelement verwendet. Der Kugelradius muss hierbei kleiner sein als der Radius, der am Gewindeflankengrund vorkommt. Eine ideale Spitze würde im Gebrauch durch Reibung sofort brechen oder verschleißen und damit zu falschen Ergebnissen führen.
  • Kleine Gewinde haben Flankengrund-Radien kleiner als 0,1 mm. Nachdem der Tastspitzenradius kleiner sein muss, um diesen Flankengrund noch abtasten zu können und Tastelemente mit derartig kleinen Kugeln nicht mehr hergestellt werden können, wird hierzu ein Hartmetallkegel mit einer entsprechend verrundeten Spitze genutzt. Diese Tastspitzen sind allgemein üblich und verfügbar.
  • Zur Prüfung der Innengewinde werden daher die beschriebenen und in den genannten Figuren gezeigten „doppelkonische Tastelemente“ verwendet, da die Gewindeflanken unten und gegenüberliegend oben abgetastet (gescannt) werden müssen. Erst durch diese Doppelabtastung ist die Berechnung von Durchmessern möglich.
  • Werden die Durchmesser der zu vermessenden Innengewinde immer kleiner, ergibt sich durch die Geometrie dieser Doppeltastspitzen folgendes Problem: Die kleinsten noch herstellbaren Tastspitzen dieses Typs haben eine Gesamtlänge (L, s. 6) von mindestens 2 mm. Mit diesen Tastspitzen sind Innengewinde kleiner M3 nicht mehr prüfbar, da diese einen Kernlochdurchmesser von weniger als 2 mm haben. Anwendungstechnisch muss hierbei noch ein Spielraum zwischen Kerndurchmesser und Tastelement von 0,2 bis 0,3 mm vorliegen, damit die Tastspitze nicht durch Kollision beim Einführen zum Messen zerstört wird.
  • Demgemäß kann das Gewinde-Messtastelement 1 nicht mehr in die durch das Innengewinde 2 definierte Öffnung in das Werkstück 3 eingeführt werden, wie es in 5 illustriert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Messtastelement, insbesondere ein Gewinde-Messtastelement, der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich wird, auch sehr kleine Innengewinde bzw. Profile, und insbesondere solche kleiner als M3, vermessen zu können.
  • Die Lös u n g dieser Aufgabe durch die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Messtastelement umfasst:
    • - ein erstes Tastelement, das an einem ersten Halteelement angeordnet ist, mit dem das erste Tastelement in den Bereich des Innengewindes oder des Innenprofils eingebracht werden kann,
    • - ein zweites Tastelement, das an einem zweiten Halteelement angeordnet ist, mit dem das zweite Tastelement in den Bereich des Innengewindes oder des Innenprofils eingebracht werden kann, und
    • - ein Verbindungselement, an dem beide Halteelemente befestigt sind und welches die beiden Tastelemente in radiale Richtung voneinander beabstandet hält.
  • Die beiden Halteelemente verlaufen bevorzugt in Richtung der axialen Erstreckung des Innengewindes bzw. des Innenprofils. Das Verbindungselement erstreckt sich bevorzugt in radiale Richtung. Dabei bilden die beiden Halteelemente und das Verbindungselement bevorzugt eine gabelförmige Struktur.
  • Die beiden Tastelemente sind dabei mit ihren zur Messung vorgesehenen Endbereichen voneinander abgewandt am Messtastelement angeordnet.
  • Die beiden Tastelemente weisen bevorzugt in ihren Endbereichen einen kugelförmigen Messabschnitt auf. Die beiden Tastelemente weisen bevorzugt eine kegelige Grundform auf, an deren Ende der kugelförmige Messabschnitt angeordnet ist. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die beiden Tastelemente im Bereich des größten Durchmessers der kegeligen Grundform einen Durchmesser von höchstens 0,75 mm, vorzugsweise von höchstens 0,6 mm, aufweisen.
  • Die beiden Tastelemente haben bevorzugt eine Erstreckung in radiale Richtung von höchstens 1,8 mm, vorzugsweise von höchstens 1,5 mm.
  • Jedes Tastelement kann im Halteelement mit einem zylindrischen Endabschnitt in einer Bohrung des Halteelements angeordnet sein.
  • Die beiden Tastelemente bestehen bevorzugt aus Hartmetall.
  • Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung die Trennung der nach oben und nach unten tastenden Spitze vor, wobei eine bevorzugt gabelförmig ausgebildete Struktur zur Halterung der beiden Tastelemente eingesetzt wird.
  • Das einzelne, jeweils nach unten und nach oben wirkende Tastelement (Tastspitze) dadurch kann deutlich kleiner ausgebildet werden. Somit kann die sich ergebende Struktur auch in Bohrungen eingeführt werden, die sich bei einem Innengewinde kleiner als M3 ergibt.
  • Während die vorgeschlagene Erfindung insbesondere für die Vermessung von Innengewinden zum Einsatz kommt, können auch andere Innenprofile bzw. Konturen in kleinen Bohrungen mit der vorgeschlagenen Lösung effektiv vermessen werden. Als Beispiel hierfür sei eine Einspritzdüse genannt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 den Radialschnitt durch ein Werkstück mit einem Innengewinde,
    • 2 den Radialschnitt durch das Werkstück, wobei der untere Abschnitt des Innengewindes mit einem Gewinde-Messtastelement nach dem Stand der Technik vermessen wird,
    • 3 die Ansicht „A“ gemäß zu 2,
    • 4 den Radialschnitt durch das Werkstück, wobei der obere Abschnitt des Innengewindes mit einem Gewinde-Messtastelement nach dem Stand der Technik vermessen wird,
    • 5 ein Werkstück mit einem kleinen Innengewinde sowie ein kleinstmöglich ausgebildetes Gewinde-Messtastelement nach dem Stand der Technik, mit dem eine Messung nicht mehr möglich ist,
    • 6 den Messtaster des Gewinde-Messtastelements nach dem Stand der Technik,
    • 7 den Radialschnitt durch das Werkstück, wobei der untere Abschnitt des Innengewindes mit einem Gewinde-Messtastelement gemäß der Erfindung vermessen wird,
    • 8 die Ansicht „B“ gemäß zu 7,
    • 9 den Radialschnitt durch das Werkstück, wobei der obere Abschnitt des Innengewindes mit einem Gewinde-Messtastelement gemäß der Erfindung vermessen wird, und
    • 10 eines der Tastelemente des Gewinde-Messtastelements gemäß der Erfindung.
  • Ausgehend von den obigen Erläuterungen zu den 1 bis 6 (die sämtlich die vorbekannte Lösung nach dem Stand der Technik zeigen) ist in den 7 bis 10 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung zu sehen. Wiederum wird das Innengewinde 2 des Werkstücks 3 mittels eines Gewinde-Messtastelements 1 vermessen, wie es eingangs erläutert wurde.
  • Das Gewinde-Messtastelement 1 weist hierzu zwei separate Tastelemente 4 und 6 auf, die an jeweiligen Halteelementen 5 bzw. 7 befestigt sind. Die beiden Tastelemente 4 und 6 erstrecken sich dabei in radiale Richtung r, während sich die beiden Halteelemente 5 und 7 in axiale Richtung a erstrecken. Endseitig sind die beiden Halteelemente 5 und 7 mittels eines Verbindungselements 8 miteinander verbunden; am Verbindungselement 8 ist eine Halterung 11 angeordnet, mit der das Gewinde-Messtastelement 1 in einer nicht dargestellten Messmaschine befestigt wird.
  • Die beiden Tastelemente 4 und 6, die in 10 näher dargestellt sind, haben einen zylindrischen Endabschnitt 10, mit dem sie in einer Bohrung des jeweiligen Halteelements 5 bzw. 7 angeordnet sind.
  • Der sich vom Halteelement 5, 7 weg erstreckende Abschnitt des Tastelements 4, 6 ist kegelförmig ausgebildet und weist in seinem Endbereich einen kugelförmig gestalteten Messabschnitt 9 auf. Der größte Durchmesser des Tastelements 4, 6 ist mit DT angegeben (s. 10); dies ist der Durchmesser des zylindrischen Endabschnitts 10.
  • Aus 10 ergibt sich die Erstreckung L des Tastelements 4, 6 in radiale Richtung r, die im wesentlichen dem minimalen Kerndurchmesser DK entspricht, den das zu vermessenden Innengewinde aufweisen kann. Der Vergleich mit 6 (Stand der Technik) zeigt, dass nunmehr ein wesentlich geringeres Maß für die Erstreckung L möglich ist. Die Länge LM des Messabschnitts kann indes im Stand der Technik wie bei der vorliegenden Erfindung im wesentlichen gleich sein (vergleiche die 6 und 10).
  • Bei der Vermessung des Innengewindes 2 des Werkstücks 3 muss zunächst das Konturenmessgerät bei montiertem Gewinde-Messtastelement 1 kalibriert werden. Dabei wird der Abstand des oberen Tastelements (Tastspitze) 4 zum unteren Tastelement 6 mittels Messung einer Kugel mit bekanntem Durchmesser festgestellt und entsprechend softwareseitig korrigiert bzw. berücksichtigt.
  • Dann folgt die Prüfung der unteren Gewindehälfte gemäß 7 mittels des Tastelements 6, danach die Abtastung der oberen Gewindehälfte gemäß 9 mittels des Tastelements 4. Die erfassten Messdaten werden danach an ein Rechnersystem (nicht dargestellt) übergeben und per Software ausgewertet.
  • Die in den 7 bis 10 dargestellten Elemente sind weitgehend maßstäblich und zeigen im wesentlichen die realen Größenverhältnisse.
  • Der Schaftdurchmesser der Tastelemente (Tastspitzen), s. Durchmesser DT in 10, beträgt ca. 0,5 mm. Dieser Wert markiert gleichzeitig die untere Grenze der Herstellbarkeit.
  • Vorbekannte Doppelkegelspitzen mit kleineren Durchmessern lassen sich weder wirtschaftlich herstellen noch hätten diese die notwendige Stabilität.
  • Als Beispiel für eine Vermessung des Innengewindes sei ein Gewinde M3 angeführt, welches einen Kernlochdurchmesser DK von etwa 2,5 mm aufweist. Ein vorbekanntes Gewinde-Messtastelement hätte eine Erstreckung in radiale Richtung von etwa 2 mm, so dass in diesem Falle die Messung gerade noch erfolgen könnte.
  • Soll indes bereits ein Innengewinde M 2,5 vermessen werden, beträgt der Kernlochdurchmesser hier nur etwa 2,0 mm, so dass selbst die kleinste Ausgestaltung des vorbekannten Gewinde-Messtastelements nicht mehr zur Durchführung der Messung eingeführt werden kann.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung sind Tastspitzenlängen (L in 10) ab 1,3 mm realisierbar. Damit lassen sich problemlos und präzise Gewinde ab M 1,8 vermessen, die einen Kernlochdurchmesser ab 1,5 mm aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gewinde-Messtastelement
    2
    Innengewinde
    3
    Werkstück
    4
    erstes Tastelement
    5
    erstes Halteelement
    6
    zweites Tastelement
    7
    zweites Halteelement
    8
    Verbindungselement
    9
    Messabschnitt
    10
    zylindrischer Endabschnitt
    11
    Halterung
    a
    axiale Erstreckung
    r
    radiale Erstreckung
    DK
    Kerndurchmesser des Gewindes
    DT
    größter Durchmesser des Tastelements
    L
    Erstreckung des Tastelements in radiale Richtung
    LM
    Länge Messabschnitt

Claims (10)

  1. Messtastelement (1) zum taktilen Vermessen des Innengewindes (2) oder eines Innenprofils eines Werkstücks (3), wobei das Innengewinde (2) oder das Innenprofil eine axiale Erstreckung (a) und mindestens einen radial (r) von der Achse (a) beabstandet verlaufenden Gewindegang oder eine Profilierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Messtastelement (1) umfasst: - ein erstes Tastelement (4), das an einem ersten Halteelement (5) angeordnet ist, mit dem das erste Tastelement (4) in den Bereich des Innengewindes (2) oder des Innenprofils eingebracht werden kann, - ein zweites Tastelement (6), das an einem zweiten Halteelement (7) angeordnet ist, mit dem das zweite Tastelement (6) in den Bereich des Innengewindes (2) oder des Innenprofils eingebracht werden kann, und - ein Verbindungselement (8), an dem beide Halteelemente (5, 7) befestigt sind und welches die beiden Tastelemente (4, 6) in radiale Richtung (r) voneinander beabstandet hält.
  2. Messtastelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (5, 7) in Richtung der axialen Erstreckung (a) des Innengewindes (2) oder des Innenprofils verlaufen.
  3. Messtastelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungselement (8) in radiale Richtung (r) erstreckt.
  4. Messtastelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (5, 7) und das Verbindungselement (8) eine gabelförmige Struktur bilden.
  5. Messtastelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastelemente (4, 6) mit ihren zur Messung vorgesehenen Endbereichen voneinander abgewandt am Messtastelement (1) angeordnet sind.
  6. Messtastelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastelemente (4, 6) in ihren Endbereichen einen kugelförmigen Messabschnitt (9) aufweisen.
  7. Messtastelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastelemente (4, 6) eine kegelige Grundform aufweisen, an deren Ende der kugelförmige Messabschnitt (9) angeordnet ist.
  8. Messtastelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastelemente (4, 6) im Bereich des größten Durchmessers der kegeligen Grundform einen Durchmesser (DT) von höchstens 0,75 mm, vorzugsweise von höchstens 0,6 mm, aufweisen.
  9. Messtastelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastelemente (4, 6) eine Erstreckung (L) in radiale Richtung (r) von höchstens 1,8 mm, vorzugsweise von höchstens 1,5 mm, aufweisen.
  10. Messtastelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tastelement (4, 6) im Halteelement (5, 7) mit einem zylindrischen Endabschnitt (10) in einer Bohrung des Halteelements (5, 7) angeordnet ist.
DE102018107720.3A 2018-03-29 2018-03-29 Messtastelement Pending DE102018107720A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018107720.3A DE102018107720A1 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Messtastelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018107720.3A DE102018107720A1 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Messtastelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018107720A1 true DE102018107720A1 (de) 2019-10-02

Family

ID=67910039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018107720.3A Pending DE102018107720A1 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Messtastelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018107720A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024103024U1 (de) 2024-06-07 2024-06-27 Johs. Boss Gmbh & Co. Kg Messtastinstrument

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711490U1 (de) * 1986-11-06 1987-11-26 Jenoptik Jena Gmbh, Ddr 6900 Jena Einrichtung zur Messung von Innengewinden und Innenverzahnungen
US20030172541A1 (en) * 2000-03-01 2003-09-18 Samuel Jeffery Extension kit for calipers
GB2507915A (en) * 2011-08-08 2014-05-14 Suzhou Blue King Machine Tools Technology Co Ltd Internal thread micrometer
JP2016011912A (ja) * 2014-06-30 2016-01-21 日本精機宝石工業株式会社 測定子、コンタクトゲージ及び加工測定装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711490U1 (de) * 1986-11-06 1987-11-26 Jenoptik Jena Gmbh, Ddr 6900 Jena Einrichtung zur Messung von Innengewinden und Innenverzahnungen
US20030172541A1 (en) * 2000-03-01 2003-09-18 Samuel Jeffery Extension kit for calipers
GB2507915A (en) * 2011-08-08 2014-05-14 Suzhou Blue King Machine Tools Technology Co Ltd Internal thread micrometer
JP2016011912A (ja) * 2014-06-30 2016-01-21 日本精機宝石工業株式会社 測定子、コンタクトゲージ及び加工測定装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024103024U1 (de) 2024-06-07 2024-06-27 Johs. Boss Gmbh & Co. Kg Messtastinstrument

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732979C2 (de)
DE2915992C2 (de)
DE3623977C2 (de)
DE102018107720A1 (de) Messtastelement
DE4326406C1 (de) Verzahnungsprüfgerät
DE102018115891B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mess-Normals und Mess-Normal
DE102018120670A1 (de) Messtastelement und Verfahren zum Vermessen des Innengewindes oder eines Innenprofils eines Werkstücks mit einem solchen Messtastelement
DE1623201A1 (de) Vorrichtung zur Messung bzw. Pruefung von Gewinden
DE102008040921A1 (de) Referenzkörper zur Überprüfung von optischen oder taktilen Messsonden
DE4035302C2 (de)
DE3109334A1 (de) Vorrichtung zum untersuchen und anzeigen der guete von verzahnungen
CH218397A (de) Messvorrichtung für innere Messungen.
DE827258C (de) Messvorrichtung zur Kontrolle von kalibrierten Werkstuecken
DE2857492A1 (de) Vorrichtung zur anzeige von innenabmessungen mit einer basisplatte
DE921361C (de) Messgeraet
DE102014201508B4 (de) Normal und zugehörige Verfahren
DE102022212466B3 (de) Kalibriernormal für einen industriellen Computertomographen
DE4022522C2 (de)
DE102019115310B4 (de) Prüfvorrichtung und Prüfverfahren zum Prüfen eines Prüfzahnrades und Messdorn zur Verwendung in der Prüfvorrichtung
CH225578A (de) Verfahren zur Herstellung von Messlehren verschiedener Form und nach diesem Verfahren hergestellte Messlehre.
DE3307042A1 (de) Messgeraet und seine verwendung
DE102011050257A1 (de) Tasteinrichtung zum Antasten von Oberflächen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Tasteinrichtung
DE523504C (de) Gewinde-Messgeraet in Form einer Schiebelehre
DE872871C (de) Verfahren zur Herstellung von Messlehren
EP2129994A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung einer spaltbreite

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication