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EINLEITUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Kappe, und insbesondere eine Entlüftungsschlauchkappe, die verwendet wird, um zu verhindern, dass Wasser in einen Entlüftungsschlauch eindringt, während Gas in die Lage versetzt wird, frei aus dem Entlüftungsschlauch zu entweichen.
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Ein Entlüftungsschlauch wird oft abgeschirmt, um das Eindringen von Fremdkörpern und/oder Flüssigkeit in den Entlüftungsschlauch zu minimieren, während Gas ebenfalls in die Lage versetzt wird, frei aus dem Entlüftungsschlauch zu entweichen. Viele Entlüftungsschlauchkappenentwürfe umfassen jedoch mehrere Teile, wodurch die Komplexität der Installation erhöht wird.
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KURZDARSTELLUNG
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung stellen eine Anzahl an Vorteilen bereit. Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglichen zum Beispiel eine einfachere Installation, und reduzieren auch Installationsfehler durch das Einbeziehen von Poka-Yoke-Merkmalen.
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In einem Aspekt beinhaltet eine Vorrichtung zum Entlüften eines Schlauchs ein Gehäuse, das eine zylindrische Seitenwand und eine Endwand aufweist, wobei die Seitenwand eine innere Gehäuseoberfläche und eine äußere Gehäuseoberfläche definiert, eine Öffnung sich durch die Seitenwand erstreckt, und ein Schlauch-Haltesystem sich aus der inneren Gehäuseoberfläche erstreckt.
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In einigen Aspekten beinhaltet das Schlauch-Haltesystem mindestens zwei Rippen, die sich radial aus der inneren Gehäuseoberfläche erstrecken, und ein Schlauch-Halteelement, das eine Längsmittellinie des Gehäuses umgibt. In einigen Aspekten definiert das Schlauch-Halteelement einen inneren Durchmesser, der kleiner als ein Innendurchmesser des Gehäuses ist.
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In einigen Aspekten beinhaltet das Schlauch-Haltesystem drei Rippen, die sich radial aus der inneren Gehäuseoberfläche erstrecken.
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In einigen Aspekten beinhaltet das Schlauch-Haltesystem vier Rippen, die sich radial aus der inneren Gehäuseoberfläche erstrecken, wobei die vier Rippen im gleichen Umfang um die innere Gehäuseoberfläche beabstandet sind.
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In einigen Aspekten bilden die drei Rippen eine Y-Form innerhalb des Gehäuses aus, wobei das Schlauch-Halteelement dort angeordnet ist, wo die drei Rippen sich überschneiden.
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In einigen Aspekten bilden die vier Rippen eine X-Form innerhalb des Gehäuses aus, wobei das Schlauch-Halteelement dort angeordnet ist, wo die vier Rippen sich überschneiden.
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In einigen Aspekten beinhaltet die Vorrichtung einen Befestigungslasche, die sich von der äußeren Gehäuseoberfläche radial nach außen erstreckt.
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In einigen Aspekten befindet sich die Öffnung in der Nähe des Schlauch-Haltesystems und der Befestigungslasche.
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In einem anderen Aspekt beinhaltet eine Entlüftungsschlauchkappe ein Gehäuse, das eine zylindrische Seitenwand und eine Endwand aufweist, wobei die Seitenwand eine innere Gehäuseoberfläche und eine äußere Gehäuseoberfläche definiert, eine Öffnung, die sich durch die Seitenwand erstreckt, eine Befestigungslasche, die sich von der äußeren Gehäuseoberfläche radial nach außen erstreckt, wobei die Befestigungslasche sich in der Nähe der Öffnung befindet, und ein Schlauch-Haltesystem das vier Halterippen umfasst, die sich aus der inneren Gehäuseoberfläche in Richtung einer Längsmittellinie des Gehäuses erstrecken und ein Schlauch-Halteelement, das die Längsmittellinie des Gehäuses umgibt und mit jeder der vier Halterippen verbunden ist.
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In einigen Aspekten definiert das Schlauch-Halteelement einen inneren Durchmesser, der kleiner als ein Innendurchmesser des Gehäuses ist.
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In einigen Aspekten bilden die vier Rippen im Inneren des Gehäuses eine X Form aus.
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In einigen Aspekten befindet sich die Öffnung in der Nähe des Schlauch-Haltesystems.
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In einigen Aspekten sind das Gehäuse, die Befestigungslasche, und das Schlauch-Haltesystem aus einem formbaren Verbundmaterial einteilig ausgebildet.
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In einem noch weiteren Aspekt beinhaltet eine Entlüftungsschlauchkappe ein Gehäuse, das eine zylindrische Seitenwand aufweist, wobei die Seitenwand eine innere Gehäuseoberfläche und eine äußere Gehäuseoberfläche definiert, eine Befestigungslasche, die sich von der äußeren Gehäuseoberfläche radial nach außen erstreckt, und ein Schlauch-Haltesystem einschließlich einer Vielzahl von Halterippen, die sich aus der inneren Gehäuseoberfläche in Richtung einer Längsmittellinie des Gehäuses erstrecken und ein Schlauch-Halteelement, das mit jeder der Vielzahl von Halterippen verbunden ist.
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In einigen Aspekten definiert das Schlauch-Halteelement einen inneren Durchmesser, der kleiner als ein Innendurchmesser des Gehäuses ist.
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In einigen Aspekten umfasst das Schlauch-Haltesystem vier Halterippen, die im Inneren des Gehäuses eine X-Form ausbilden.
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In einigen Aspekten beinhaltet die Entlüftungsschlauchkappe ferner eine Öffnung, worin die Öffnung sich in der Nähe des Schlauch-Haltesystems befindet.
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In einigen Aspekten sind das Gehäuse, die Befestigungslasche, und das Schlauch-Haltesystem aus einem formbaren Verbundmaterial einteilig ausgebildet.
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In einigen Aspekten umfasst das Schlauch-Haltesystem drei Halterippen, die sich radial nach innen in die innere Gehäuseoberfläche hinein erstrecken.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird hierin in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren beschrieben, worin gleiche Zahlen für gleiche Elemente stehen.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Entlüftungsschlauchkappe gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine perspektivische Endansicht einer Entlüftungsschlauchkappe aus 1.
- 3 ist eine perspektivische Endansicht einer anderen Ausführungsform einer Entlüftungsschlauchkappe.
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Die vorstehenden und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher. Mit Verständnis dafür, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen gemäß der Offenbarung darstellen und nicht als Einschränkung ihres Umfangs zu betrachten sind, wird die Offenbarung mit zusätzlicher Spezifizität und ausführlich durch die Verwendung der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Alle Abmessungen, die in den Zeichnungen oder an anderer Stelle hierin offenbart sind, dienen lediglich der Veranschaulichung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabgetreu; einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Folglich sollten hierin offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend betrachtet werden, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage, um einem Fachmann das verschiedenartige Einsetzen der vorliegenden Erfindung zu lehren. Wie Durchschnittsfachmänner verstehen werden, können verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu ergeben, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifizierungen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen erwünscht sein. Durch die Figuren hindurch bezeichnen ähnliche Referenznummern ähnliche Komponenten.
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Eine bestimmte Terminologie kann in der nachfolgenden Beschreibung auch lediglich zum Zweck der Referenz verwendet werden und soll folglich nicht einschränkend sein. Begriffe, wie „oberhalb“ und „unterhalb“, beziehen sich beispielsweise auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Begriffe, wie „vorn“, „hinten“, „links“, „rechts“, „Heck“ und „Seite“, beschreiben die Ausrichtung und/oder die Örtlichkeit von Teilen der Komponenten oder Elementen innerhalb eines konsistenten, aber beliebigen Rahmens, welche durch Bezugnahmen auf den Text und die zugehörigen Zeichnungen bei der Beschreibung der zu erörternden Komponenten oder Elementen verdeutlicht werden. Darüber hinaus können Begriffe, wie „erste/r“, „zweite/r“, „dritte/r“ und so weiter, verwendet werden, um separate Komponenten zu beschreiben. Solche Terminologie kann die oben ausdrücklich erwähnten Wörter beinhalten sowie Ableitungen davon und Wörter von vergleichbarer Bedeutung.
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Eine einheitliche Entlüftungsschlauchkappe wird in den beigefügten Zeichnungen offenbart. Eine einteilige Entlüftungsschlauchkappe bietet viele Vorteile gegenüber bisherigen Konstruktionen, einschließlich verbesserter Installation und Montage und einem verringerten Eindringen von Wasser in den zu entlüftenden Schlauch. Wie vorstehend offenbart, beinhaltet ein integriertes Schlauch-Haltesystem zwei oder mehrere Rippen, die sich aus der inneren Oberfläche der Kappe radial nach innen erstrecken. Das Schlauch-Haltesystem hält und stützt den Schlauch und erlaubt es der Luft zurück durch die Kappe zu strömen. Ein Fenster oder eine Öffnung, die durch die Seite der Kappe in der Nähe des Schlauch-Haltesystems ausgebildet ist, ermöglicht es der installierten Vorrichtung dieses Schlauchende zu sehen und eine sachgemäße Montage sicherzustellen, während sie ebenfalls einen direkten Zugriff auf den Schlauch verhindert, um Antiabsaugvorteile bereitzustellen.
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1 und 2 veranschaulichen eine Entlüftungsschlauchkappe 100 gemäß einer Ausführungsform. Die Entlüftungsschlauchkappe 100 beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse 101, das durch eine Seitenwand 102 definiert ist und eine Längsmittelachse 107 aufweist. Das Gehäuse 101 an einem Ende durch eine Endwand 104 geschlossen. Die Seitenwand 102 und die Endwand 104 definieren einen Innenraum 106. Eine Öffnung 108 geht durch die Seitenwand 102 hindurch. Die Öffnung 108 erlaubt es einer Installationsvorrichtung eine Position des Schlauchs innerhalb des Innenraums 106 anzusehen, um, wie nachstehend detaillierter erörtert, eine sachgemäße Installation des Entlüftungsschlauchs zu bestätigen.
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Die Seitenwand 102 definiert eine Außenfläche 103 und einer Innenfläche 105. Eine Befestigungslasche 110 erstreckt sich radial nach außen aus der Außenfläche 103 des Gehäuses 101. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich die Befestigungslasche 110 entlang mindestens eines Abschnitts der Länge des Gehäuses 101, sodass die Länge der Befestigungslasche 110 sich parallel zur Längsmittellinie 107 erstreckt und die Länge der Befestigungsflasche 110 weniger als die Länge des Gehäuses 101 beträgt.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 101 ein Schlauch-Haltesystem 111. Das Schlauch-System 111 beinhaltet eine Vielzahl von Halterippen 112, die sich aus der Innenfläche 105 der Seitenwand 102 radial nach innen erstrecken. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die vier (4) Halterippen 112, wie in 2 dargestellt, radial einwärts von der Innenfläche 105 der Seitenwand 102. In einigen Ausführungsformen sind die Halterippen 112 entlang der Innenfläche 105 der Seitenwand 102 relativ gleichmäßig voneinander beabstandet.
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In einigen Ausführungsformen, wie in der in 2 dargestellten Ausführungsform, sind die Halterippen 112, wenn durch das offene Ende des Gehäuses 101 betrachtet, in einer ungefähren X Form positioniert. Die Rippen 112 sind an ihren radialen inneren Enden durch ein Schlauchhalterelement 114 zusammengefügt.
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Das Schlauch-Halteelement 114 umgibt die Längsachse 107 des Gehäuses 101. Das Schlauch-Halteelement 114 beinhaltet ein erstes Halterelement 115A und ein zweites Halterelement 115B, die durch die Verbindungselemente 116A, 116B verbunden sind. In einigen Ausführungsformen sind das erste und das zweite Halteelement 115A, 115B halbkreisförmig und bilden zusammen mit den Verbindungselementen 116A, 116B eine relativ L-förmige Schlauchöffnung 117. In einigen Ausführungsformen dehnt sich das Schlauch-Halteelement 114 auf einen maximalen Außendurchmesser von etwa 9 mm aus, sodass das Schlauch-Halteelement 114 einen Schlauch aufnimmt, der einen Innendurchmesser von etwa 8 mm aufweist. In anderen Ausführungsformen sind der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Schlauch-Halteelements 114 und der Entlüftungsschlauchkappe 100 bemessen, um Schläuche aufzunehmen, die Innendurchmesser von mindestens 8 mm bis höchstens 20 mm aufweisen. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, können das Schlauch-Halteelement 114 und die Entlüftungsschlauchkappe 100 bemessen sein, um einen Schlauchdurchmesser innerhalb des Mindestdurchmessers von 8 mm und des Höchstdurchmessers von 20 mm aufzunehmen. Das Schlauch-Halteelement definiert einen Innendurchmesser, der kleiner als ein Innendurchmesser des Gehäuses 101 ist.
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Das Einführen eines Schlauches in ein Schlauch-Halteelement 114 bewirkt, dass die Verbindungselemente 116A, 116B sich radial nach außen biegen, um dem Schlauch zu ermöglichen, durch die Öffnung 117 eingeführt zu werden und um den Außendurchmesser des Schlauches dabei gleichzeitig druck- und reibschlüssig zu halten. Der auf den Schlauch ausgeübte Druck hält den Schlauch zusammen mit der Reibung zwischen dem Außendurchmesser des Schlauchs und dem Schlauch-Halteelement 114 an seiner vorgesehenen Position innerhalb der Entlüftungskappe 100. Das Fenster oder die Öffnung 108 verläuft sowohl durch die Außenfläche 103 als auch durch die Innenfläche 105 der Seitenwand 102, um eine visuelle Inspektion der Schlauchinstallation innerhalb der Entlüftungsschlauchkappe 100 zu ermöglichen. Das Fenster 108 ist derart positioniert, dass wenn der Schlauch sachgemäß innerhalb des Schlauch-Halteelements 114 eingeführt wird, der Schlauch durch das Fenster 108 sichtbar ist, um eine visuelle Bestätigung der sachgemäßen Einführung des Schlauchs innerhalb der Kappe 100 zu ermöglichen. Während der Schlauch durch das Fenster 108 sichtbar ist, erlaubt das Fenster 108 kein Absaugen aus dem Schlauch.
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Wenn der Schlauch sachgemäß innerhalb des Schlauch-Halteelements 114 eingeführt ist, wird der Schlauch etwa in der Mitte des Innenraums 106 positioniert, wodurch ein Luftstrom innerhalb des Innenraums 106 der Kappe 100 ermöglicht wird. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, sind die Halterippen 112 in einigen Ausführungsformen als Rippen ausgebildet, die sich von der Innenfläche 105 des Gehäuses 101 erstreckten und derart positioniert sind, dass ein Luftstrom durch die Kappe 100 minimal behindert wird.
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3 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer Entlüftungsschlauchkappe 200 gemäß einer anderen Ausführungsform. Die Entlüftungskappe 200 verfügt über eine ähnliche Form und Konfigurationen, wie die in 1 dargestellte Entlüftungskappe 100. Die Entlüftungsöffnung 200 beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse, das durch eine Seitenwand 102 definiert wird. Eine Öffnung 108 verläuft durch die Seitenwand 102.
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Wie in 3 dargestellt, beinhaltet die Entlüftungskappe 200 ein Schlauch-Haltesystem 211. Das Schlauch-System 211 beinhaltet eine Vielzahl von Halterippen 112, die sich aus der Innenfläche der Seitenwand 102 radial einwärts erstrecken. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die drei (3) Halterippen 112, wie in 3 dargestellt, radial einwärts von der Innenfläche der Seitenwand 102. In anderen Ausführungsformen beinhaltet das Schlauch-Haltesystem 211 eine oder mehrere Halterippen 112.
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In einigen Ausführungsformen, wie in der in 3 dargestellten Ausführungsform, sind die Halterippen 112, wenn durch das offene Ende des Gehäuses der Entlüftungskappe 200 betrachtet, in einer ungefähren Y-Form positioniert. Die Rippen 112 sind an ihren radialen inneren Enden durch ein Schlauchhalterelement 214 zusammengefügt.
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Das Schlauch-Halteelement 214 umgibt die Längsachse 107 des Gehäuses 101. Das Schlauch-Halteelement 214 beinhaltet ein Halteelement 115, das mit dem Verbindungselement 116 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen ist das Halteelement 115 halbkreisförmig und bildet zusammen mit dem Verbindungselement 116 eine Schlauchöffnung 117 aus. In einigen Ausführungsformen dehnt sich das Schlauch-Halteelement 214 auf einen maximalen Außendurchmesser von etwa 9 mm aus, sodass das Schlauch-Halteelement 214 einen Schlauch aufnimmt, der einen Innendurchmesser von etwa 8 mm aufweist. In anderen Ausführungsformen sind der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Schlauch-Halteelements 214 und der Entlüftungsschlauchkappe 200 bemessen, um Schläuche aufzunehmen, die Innendurchmesser von mindestens 8 mm bis höchstens 20 mm aufweisen. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, können das Schlauch-Halteelement 214 und die Entlüftungsschlauchkappe 200 bemessen sein, um einen Schlauchdurchmesser innerhalb des Mindestdurchmessers von 8 mm und des Höchstdurchmessers von 20 mm aufzunehmen.
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Das Einführen eines Schlauches in ein Schlauch-Halteelement 214 bewirkt, dass die Verbindungselemente 116 sich radial nach außen biegen, um dem Schlauch zu ermöglichen, durch die Öffnung 117 eingeführt zu werden und um den Außendurchmesser des Schlauches dabei gleichzeitig druck- und reibschlüssig zu halten. Der auf den Schlauch ausgeübte Druck hält den Schlauch zusammen mit der Reibung zwischen dem Außendurchmesser des Schlauchs und dem Schlauch-Halteelement 214 an seiner vorgesehenen Position innerhalb der Entlüftungskappe 200. Wie vorstehend mit Bezug auf 2 erörtert, verläuft das Fenster oder die Öffnung 108 sowohl durch die Außenfläche als auch durch die Innenfläche der Seitenwand 102, um eine visuelle Inspektion der Schlauchinstallation innerhalb der Entlüftungsschlauchkappe 200 zu ermöglichen. Das Fenster 108 ist derart positioniert, dass wenn der Schlauch sachgemäß innerhalb des Schlauch-Halteelements 214 eingeführt wird, der Schlauch durch das Fenster 108 sichtbar ist, um eine visuelle Bestätigung der sachgemäßen Einführung des Schlauchs innerhalb der Kappe 200 zu ermöglichen. Während der Schlauch durch das Fenster 108 sichtbar ist, erlaubt das Fenster 108 kein Absaugen aus dem Schlauch.
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Wenn der Schlauch sachgemäß innerhalb des Schlauch-Halteelements 214 eingeführt ist, wird der Schlauch etwa in der Mitte des Innenraums 106 positioniert, wodurch ein Luftstrom innerhalb des Innenraums 106 der Kappe 200 ermöglicht wird. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, sind die Halterippen 112 in einigen Ausführungsformen als Rippen ausgebildet, die sich von der Innenfläche des Gehäuses 101 erstreckten und derart positioniert sind, dass ein Luftstrom durch die Kappe 200 minimal behindert wird.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann eine Klemme 113 zusammen mit der Befestigungslasche 110 verwendet werden, um die Entlüftungsschlauchkappe 100, 200 an eine geschnitzte Halterung zu befestigen. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, veranschaulicht die Befestigungslasche 110 zusammen mit der Klemme 113 ein Mittel zum Befestigen der Entlüftungsschlauchkappe 100, 200 an eine andere Komponente, wie eine strukturelle Fahrzeugkomponente, obwohl auch andere Mittel zum Befestigen der Entlüftungsschlauchkappe 100, 200 verwendet werden können.
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In einigen Ausführungsformen können die Entlüftungsschlauchkappen 100 und 200 aus einem formbaren Verbundmaterial ausgebildet sein, wie einem glasfaserverstärkten Polymer oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff, umfassend kurze Glasfasern in einer Matrix aus einem Polymermaterial, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung Nylontyp 6/6 mit einer 30 % Glasfaserverstärkung, aber Fachleuten auf dem Gebiet sind eine Reihe von äquivalenten Substitutionen bekannt. In einigen Ausführungsformen sind die Entlüftungsschlauchkappen 100 und 200 durch Spritzgießen oder Formpressen ausgebildet.
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Es sollte betont werden, dass viele Variationen und Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, deren Elemente als unter anderen akzeptablen Beispielen befindlich zu verstehen sind. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin in den Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt werden. Darüber hinaus kann jeder der hierin beschriebenen Schritte gleichzeitig oder in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von den hierin beschriebenen Schritten unterscheidet. Darüber hinaus können, wie es offensichtlich sein sollte, die Merkmale und Attribute der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen auf unterschiedliche Weise kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsformen zu bilden, die alle in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Hierin verwendete bedingte Sprache, wie z. B. „kann“, „könnte“, „z. B.“ und dergleichen, sind generell, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder anderweitig im verwendeten Kontext verstanden, so zu verstehen, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Zustände umfassen, während anderer Ausführungsformen dies nicht tun. Somit bedeutet diese Bedingungssprache im Allgemeinen nicht, dass Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind, oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise zum Entscheiden eine Logik, ob mit oder ohne Autor-Eingabe oder -Aufforderung, beinhalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner besonderen Ausführungsform beinhaltet sind oder durchgeführt werden sollen.
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Darüber hinaus kann die folgende Terminologie hierin verwendet worden sein. Die Singularformen „ein“, „eine“, „die“ und „der“ schließen Referenzen im Plural mit ein, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Somit beinhaltet beispielsweise der Bezug auf ein Element den Bezug auf eines oder mehrere Elemente. Die Begriffe „diejenigen“ und „solche“ beziehen sich auf ein, zwei oder mehr und gelten allgemein für die Auswahl einiger oder aller Mengen. Der Begriff „Vielzahl“ bezieht sich auf zwei oder mehr eines Elements. Der Begriff „etwa“ oder „annähernd“ bedeutet, dass Mengen, Abmessungen, Größen, Formulierungen, Parameter, Formen und andere Merkmale nicht exakt sein müssen, sondern je nach Wunsch angenähert und/oder größer oder kleiner sein können, was akzeptable Toleranzen, Umrechnungsfaktoren, Abrunden, Messfehler und dergleichen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, widerspiegelt. Der Begriff „im Wesentlichen“ bedeutet, dass die genannte Eigenschaft, der Parameter oder der Wert nicht genau erreicht werden muss, sondern dass Abweichungen oder Variationen, wie beispielsweise Toleranzen, Messfehler, Messgenauigkeitsbeschränkungen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, in Mengen auftreten können, die den Effekt den die Eigenschaft zur Verfügung stellen soll, nicht ausschließt.
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Nummerische Daten können hierin in einem Bereichsformat ausgedrückt oder dargestellt werden. Es versteht sich, dass ein solches Bereichsformat lediglich zwecks Komfort und Kürze verwendet wird, und somit flexibel interpretiert werden sollte, um nicht nur die nummerischen Werte explizit einzuschließen, die ausdrücklich als die Grenzen des Bereichs aufgeführt sind, sondern auch um so interpretiert zu werden, dass alle einzelnen nummerischen Werte oder Teilbereiche innerhalb dieses Bereichs beinhaltet sind, als ob jeder nummerische Wert und Teilbereich ausdrücklich aufgeführt ist. Als Veranschaulichung sollte ein nummerischer Bereich von etwa 1 bis 5 so interpretiert werden, dass er nicht nur die explizit rezitierten Werte von etwa 1 bis etwa 5 einschließt, sondern sollte auch so interpretiert werden, dass er auch einzelne Werte und Unterbereiche innerhalb des angegebenen Bereichs beinhaltet. Daher sind in diesem nummerischen Bereich einzelne Werte, wie 2, 3 und 4, sowie Teilbereiche, wie z. B. „etwa 1 bis etwa 3“, „etwa 2 bis etwa 4“ und „etwa 3 bis etwa 5“, „1 bis 3“, „2 bis 4“, „3 bis 5“ usw., beinhaltet. Das gleiche Prinzip gilt für Bereiche, die nur einen nummerischen Wert aufführen (z. B. „größer als etwa 1“) und sollten unabhängig von der Breite des Bereichs oder der beschriebenen Merkmale gelten. Eine Vielzahl von Begriffen kann in einer gemeinsamen Liste zwecks Komfort vorgelegt werden. Allerdings sollten diese Listen so ausgelegt werden, dass jedes Element der Liste einzeln als separates und einzigartiges Element identifiziert wird. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste als De-facto-Entsprechung eines anderen Elements der gleichen Liste ausschließlich basierend auf ihrer Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe angesehen werden, außer wenn das Gegenteil angegeben ist. Weiterhin können die „und“ und „oder“ in Verbindung mit einer Liste von Gegenständen verwendet werden, die weit auszulegen sind, da einer oder mehrere der aufgeführten Gegenstände allein oder in Kombination mit anderen aufgeführten Gegenständen verwendet werden können. Der Begriff „alternativ“ bezieht sich auf die Auswahl einer von zwei oder mehr Alternativen, und soll die Auswahl nur der aufgeführten Alternativen oder nur einer der aufgeführten Alternativen auf einmal nicht beschränken, es sei denn, der Kontext gibt klar etwas anderes an.
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Während exemplarische Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen umfasst sind. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung auszubilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Während verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale bevorzugt zu sein, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass ein oder mehrere oder Eigenschaften beeinträchtigt werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Eigenschaften können beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Montagefreundlichkeit usw. Als solches liegen Ausführungsformen, die als weniger wünschenswert im Vergleich zu anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere Merkmale beschrieben sind, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.