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Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Leuchtvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 13 und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Leuchtvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 14.
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Leuchtvorrichtungen sind seit langer Zeit bekannt und werden üblicherweise zur Beleuchtung und/oder Markierung von Gegenständen, Plätzen, Straßen, für Signalzeichen sowie zur Hervorhebung und Kennzeichnung von Gegenständen, als schmückendes Beiwerk und nicht zuletzt zur Beleuchtung von Innenräumen, Arbeitsplätzen und anderen Räumlichkeiten verwendet.
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Diesen bislang bekannten Leuchtvorrichtungen ist gemeinsam, dass diese neben einer Zuleitung von elektrischer Energie immer auch Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren der Leuchtvorrichtung sowie ferner etliche andere Geräte und Vorrichtungen zum Steuern und Betreiben der Leuchtvorrichtung benötigen, wie beispielsweise Dimmer, Transformatoren, Gleichrichter sowie etwaige Sensoren und/oder Steuergeräte. Diese zusätzlichen Geräte und Vorrichtungen sind in aller Regel relativ groß, geben Wärme ab und benötigen ihrerseits Energie und sind deshalb zumeist sehr unschön neben oder an der Leuchtvorrichtung oder auch beabstandet von derselben untergebracht und stören dadurch die Optik und ästhetische Erscheinungsform der Leuchtvorrichtung stark. Darüber hinaus ist es in der Regel notwendig das jeweilige Gerät oder die jeweilige Vorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen, was die Verlegung eines Kabels erfordert, das entweder aufwendig unter Putz verlegt werden muss oder in sehr unschöner Weise durch den Raum verläuft. Darüber hinaus muss ferner auch von dem jeweiligen Gerät oder der jeweiligen Vorrichtung ein entsprechendes Steuersignal, beispielsweise zum Ein- und Ausschalten oder zum Dimmen, an die Leuchtvorrichtung gesandt werden, was wiederum üblicherweise die Verlegung eines Kabels erfordert, was wiederum vorgenannte Nachteile mit sich bringt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Leuchtvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine optisch ansprechende und ästhetische Erscheinungsform bietet und oben genannte Nachteile vermeidet sowie einfach herzustellen und zu montieren ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Leuchtvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, durch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Leuchtvorrichtung gemäß Patentanspruch 13 und durch ein Verfahren zur Montage einer solchen Leuchtvorrichtung gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
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Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Leuchtvorrichtung mit einer Grundplatte, einem Gehäuse, wenigstens einer Steuerelektronik, wenigstens einem Konverter und gegebenenfalls wenigstens einer Sende- und/oder Empfangseinheit sowie wenigstens einer Lichtquelle, wie beispielsweise einer LED-Lichtleiste, gelöst, wobei die wenigstens eine Lichtquelle in dem Gehäuse angeordnet, insbesondere montiert, ist und die wenigstens eine Steuerelektronik, der wenigstens eine Konverter und gegebenenfalls die wenigstens eine Sende- und/oder Empfangseinheit auf der Grundplatte angeordnet, insbesondere montiert, sind und wobei die Grundplatte gemeinsam mit den auf der Grundplatte angeordneten Komponenten, nämlich der wenigstens einen Steuerelektronik, dem wenigstens einen Konverter und gegebenenfalls der wenigstens einen Sende- und/oder Empfangseinheit, insbesondere herausnehmbar, in das Gehäuse eingesteckt und die Lichtquelle elektrisch kontaktiert ist.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung somit lediglich eine Grundplatte und ein Gehäuse erfordert, wobei alle benötigten Komponenten der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung entweder an der Grundplatte oder an dem Gehäuse montiert, befestigt und, sofern notwendig, elektrisch kontaktiert sind und die Grundplatte und das Gehäuse nach erfolgter Montage aller oben genannten Komponenten zusammengesteckt werden.
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Auf diese Weise werden erfindungsgemäß zahlreiche Vorteile verwirklicht, die zum einen darin bestehen, dass die erfindungsgemäß verwendete Grundplatte plattenförmig ausgebildet und somit für die Montage von Bauteilen und Leuchtvorrichtungskomponenten sehr gut zugänglich ist, so dass eine Montage der Bauteile und Komponenten nicht nur sehr einfach und schnell erfolgen kann, sondern dass die auf der Grundplatte angeordneten Komponenten auch nach einer erfolgten Erstmontage einfach und übersichtlich angeordnet und dadurch auch leicht zugänglich sind. Selbiges gilt auch für das Gehäuse, in welchem erfindungsgemäß die wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist. Als Lichtquelle eignet sich insbesondere eine LED-Leiste sowie nach Wunsch auch ein Lichtleiter.
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Ein weiterer Vorteil besteht in dem erfindungsgemäß sehr einfachen Zusammenbau von Grundplatte und Gehäuse, wobei die Grundplatte mit allen auf ihr angeordneten Leuchtvorrichtungskomponenten einfach in das Gehäuse eingeschoben und darin fixiert wird. Nach Wunsch kann die Grundplatte hierbei zunächst an einem Untergrund, wie beispielsweise einer Wand, einer Decke, einem Möbel oder einem anderen Gegenstand befestigt und dort elektrisch kontaktiert werden. Im Anschluss daran kann dann das Gehäuse auf die vormontierte Grundplatte aufgeschoben bzw. aufgesteckt und an der Grundplatte befestigt werden.
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Aufgrund der Tatsache, dass außer einer notwendigen externen Energieversorgung, die versteckt hinter der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, d.h. hinter der Grundplatte der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, angeordnet sein kann, alle Komponenten der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, wie beispielsweise wenigstens eine Steuerelektronik, wenigstens ein Konverter sowie gegebenenfalls wenigstens eine Sende- und/oder Empfangseinheit und wenigstens eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine LED-Lichtleiste, nach einem Zusammenstecken von Grundplatte und Gehäuse innerhalb der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung angeordnet sind, sind unschöne externe, d.h. außerhalb der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung notwendige Geräte und Vorrichtungen zum Steuern und Betreiben der Leuchtvorrichtung, wie beispielsweise Schalter, Dimmer, Sensoren und Steuervorrichtungen, die bisher notwendigerweise immer unschön außerhalb bekannter Leuchtvorrichtungen untergebracht werden mussten, nicht mehr notwendig, so dass die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung optisch wesentlich ansprechender als bisherige Leuchtvorrichtungen gestaltet werden kann und einen ästhetischen Gesamteindruck vermittelt, der nicht durch unschönes Beiwerk, wie eben vorgenannte Geräte und Vorrichtungen, gestört wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Grundplatte bündig in das Gehäuse einsteckbar. Auf diese Weise schließt die Grundplatte bündig mit dem Gehäuse ab und die Form der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung kann ausschließlich durch die Form des Gehäuses bestimmt werden, respektive sein, ohne dass durch die Grundplatte ein Sockel definiert würde. Letzteres ist erfindungsgemäß jedoch möglich, wenn dies designerisch gewünscht ist. In diesem Fall kann die Grundplatte so gestaltet sein, dass diese seitlich unter dem Gehäuse hervorragt und das Gehäuse somit praktisch auf die Grundplatte aufgestellt ist, wobei jedoch alle oben genannten und zur erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung gehörenden Komponenten so auf der Grundplatte angeordnet sind, dass diese Komponenten alle vollständig von dem Gehäuse umschlossen sind, wenn dies gewünscht ist. In diesem Zusammenhang sei ferner darauf hingewiesen, dass eine etwaige Sende- und/oder Empfangseinheit erfindungsgemäß durch eine Ausnehmung aus dem Gehäuse herausragen oder so in das Gehäuse selbst integriert sein kann, dass ein ordnungsgemäßer Betrieb der Sende- und/oder Empfangseinheit gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann in dem Gehäuse auch eine Aussparung vorgesehen sein, die bei einem Zusammenstecken von Grundplatte und Gehäuse Platz für die Sende- und/oder Empfangseinheit bietet, wobei die Sende- und/oder Empfangseinheit in diesem Fall während eines Zusammensteckens von Grundplatte und Gehäuse beispielsweise in einen in dem Gehäuse vorgesehenen Schlitz gleitet und diesen Schlitz durch ihre Anordnung in demselben verschließt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Leuchtvorrichtung ferner wenigstens eine Kupplungsvorrichtung, mittels welcher die Grundplatte klemmend und/oder rastend in dem Gehäuse gehalten ist. Die Kupplungsvorrichtung kann hierbei eine Halterung sein, welche sich entlang der Grundplatte und/oder entlang des die Grundplatte halternden Abschnitts des Gehäuses befindet und bewirkt, dass das Gehäuse die Grundplatte quasi in klemmendem Eingriff hält.
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Gemäß einer alternativen und/oder zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung kann die Kupplungsvorrichtung auch an der Grundplatte und dem Gehäuse ausgebildet sein, wobei beispielsweise eine Rastnase und eine Rasthinterschneidung an der Grundplatte und dem Gehäuse zusammenwirken.
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Darüber hinaus kann die erfindungsgemäß verwendete Kupplungsvorrichtung ferner auch zur elektrischen Kontaktierung von in dem Gehäuse montierten Komponenten, wie insbesondere der Lichtquelle, dienen. In diesem Fall ist die Kupplungsvorrichtung aus Metall gefertigt und weist elektrisch leitende Kontakte auf, die gegenüber dem Gehäuse sowie gegenüber der Grundplatte elektrisch isoliert sind.
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Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung auch zwei oder nach Wunsch auch mehrere Kupplungsvorrichtungen aufweisen, die, im Falle von zwei Kupplungsvorrichtungen, bevorzugt an gegenüberliegenden Endabschnitten der Grundplatte und des Gehäuses angeordnet sind. Die Verwendung von zwei Kupplungsvorrichtungen bietet den erfindungsgemäßen Vorteil, dass das Gehäuse und die Grundplatte über die gesamte Länge der Grundplatte gleichmäßig und homogen aneinander befestigt sind, was nicht nur eine gleichmäßige Gewichtsaufnahme und -verteilung an den Kupplungsvorrichtungen bewirkt, sondern auch sicherstellt, dass ein Auseinanderrutschen von Grundplatte und Gehäuse und damit eine Bildung eines etwaigen Spalts zwischen Grundplatte und Gehäuse sicher vermieden wird.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplungsvorrichtung eine Steckkupplung, die zwei, sich insbesondere gegenüberliegende, Metallschienen mit jeweils zumindest einer Rastnase aufweist, wobei die jeweilige Rastnase bei einem Schließen der Steckkupplung, insbesondere im Wesentlichen gleichzeitig, mit einer der jeweiligen Rastnase zugeordneten Kontaktschiene, die ihrerseits über jeweils wenigstens eine Kontaktnase verfügt, in, insbesondere auch elektrischen, Kontakt kommt, wobei die jeweilige Rastnase mit der ihr jeweils zugeordneten Kontaktnase in wieder lösbarer Weise verrastet. Auf diese Weise kann das Gehäuse einfach über die Grundplatte und die darauf angeordneten Komponenten geschoben werden, wobei die elektrisch leitende Kontaktnase mit der elektrisch leitenden Rastnase verrastet und dadurch alle in dem Gehäuse angeordneten Komponenten der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung elektrisch kontaktiert. Zu diesem Zweck ist die Rast- bzw. Kontaktnase, je nachdem welche an der Grundplatte angeordnet ist, mit elektrischer Energie versorgt bzw. versorgbar ausgebildet.
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Wie vorerwähnt, weisen das Gehäuse und die Grundplatte, insbesondere gegenüber elektrisch leitenden Komponenten und/oder Bauteilen, eine elektrische Isolierschicht auf, welche sicher verhindert, dass an dem Gehäuse und/oder der Grundplatte elektrische Energie ansteht. Nach Wunsch können das Gehäuse und/oder die Grundplatte der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung auch mit einer Schutzkontaktschaltung versehen sein.
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Da ein Konverter, wie beispielsweise ein Transformator und/oder ein Gleichrichter, während des Betriebs eine Betriebstemperatur annehmen, ist der Konverter erfindungsgemäß thermisch leitend mit dem Gehäuse verbunden. Zu diesem Zweck kann der Konverter passgenau in das Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung eingefügt sein, so dass eine Seitenwand oder beide Seitenwände des erfindungsgemäß verwendeten Konverters exakt an der Innenwandung des erfindungsgemäßen Gehäuses anstehen, so dass zwischen Konverter und Gehäuse eine Wärmeleitung stattfindet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass während des Betriebs der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung entstehende Wärme gut nach außen abgeleitet und eine übermäßige Erwärmung der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung sicher vermieden wird.
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Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäß verwendete Gehäuse und die erfindungsgemäß verwendete Grundplatte im Wesentlichen aus Metall, insbesondere aus Aluminium, Titan und/oder Magnesium und/oder einer Legierung mit den genannten Metallen, bestehen, was es ermöglicht, die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung einerseits sehr leicht und andererseits sehr stabil und gut wärmeleitend zu fertigen. Darüber hinaus kann anhand der Verwendung vorgenannter Metalle auch eine ästhetisch sehr ansprechende Optik der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung erzielt werden.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Gehäuse eine Längs- und eine Quererstreckung, die sich jeweils im Wesentlichen parallel zu einer Längs- und einer Quererstreckung der in das Gehäuse eingesteckten Grundplatte erstrecken, wobei ein Verhältnis der Längs- zur Quererstreckung des Gehäuses in einem Bereich von 10 : 1 bis 1000 : 1, bevorzugt im Bereich von 25 : 1 bis 500 : 1 und besonders bevorzugt im Bereich von 50 : 1 bis 250 : 1 liegt.
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Ferner ist die Quererstreckung des Gehäuses bezüglich einer der Grundplatte zugeordneten Außenbegrenzung des Gehäuses im Bereich von 0,5 mm bis 80 mm, bevorzugt im Bereich von 10 mm bis 50 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 15 mm bis 35 mm, so dass die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung im Zusammenspiel von Längs- und Quererstreckung eine langgestreckte schlanke Gestalt hat, die nach Wunsch auch zick-zack-förmig, geschwungen oder zu einem Kreis oder Oval geschlossen sein kann.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Grundplatte ein oder mehrere Befestigungsbohrung(en) und/oder eine Klebefläche zur Befestigung der Grundplatte an einer Wand, Decke, Boden, Möbel und/oder einem anderen gewünschten Untergrund auf, so dass die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung auf äußerst einfache Weise an dem jeweils gewünschten Untergrund befestigt werden kann.
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Des Weiteren wird, wie vorerwähnt, die Aufgabe der Erfindung auch durch ein Verfahren zum Herstellen einer Leuchtvorrichtung gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei folgende Schritte durchgeführt werden:
- - Anordnen von wenigstens einer Steuerelektronik, wenigstens einem Konverter und gegebenenfalls wenigstens einer Sende- und/oder Empfangseinheit an einer Grundplatte;
- - Anordnen von wenigstens einer Lichtquelle, wie beispielsweise einer LED-Lichtleiste, in dem Gehäuse; und
- - Einführen, insbesondere Einstecken, der Grundplatte mit der wenigstens einen Steuerelektronik, dem wenigstens einen Konverter und gegebenenfalls der wenigstens einen Sende- und/oder Empfangseinheit in das Gehäuse bis eine an der Grundplatte und dem Gehäuse vorgesehene und einander jeweils zugeordnete Kupplungsvorrichtung rastend miteinander in Eingriff kommt und hierdurch die Lichtquelle mit elektrischer Energie versorgbar macht.
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Ferner wird die Aufgabe der Erfindung auch durch ein Verfahren zur Montage einer Leuchtvorrichtung gemäß vorstehenden Ausführungen an einem Untergrund gelöst, wobei folgende Schritte durchgeführt werden:
- - Befestigen der Grundplatte an dem Untergrund;
- - Anschließen einer elektrischen Energieversorgung, so dass der Konverter sowie gegebenenfalls weitere elektrische Komponenten auf der Grundplatte mit elektrischer Energie versorgbar sind;
- - Aufschieben des Gehäuses (30) über die auf der Grundplatte (20) angeordneten Komponenten bis eine an der Grundplatte (20) und dem Gehäuse (30) vorgesehene und einander jeweils zugeordnete Kupplungsvorrichtung (80) rastend miteinander in Eingriff kommt und hierdurch die Lichtquelle (70) mit elektrischer Energie versorgbar macht.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung mit separat dargestellter Grundplatte und Gehäuse in Seitenansicht;
- 2 eine schematische Darstellung der Ausführungsform gemäß 1 mit separat dargestellter Grundplatte und Gehäuse in Perspektivansicht;
- 3 eine schematische Darstellung einer Kupplungsvorrichtung der Ausführungsform gemäß 1 in einer Seiten-Schnitt-Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung; und
- 4 eine schematische Darstellung der Kupplungsvorrichtung gemäß 3 in einer Längs-Schnitt-Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10 mit separat dargestellter Grundplatte 20 und Gehäuse 30 in Seitenansicht. In dem Gehäuse 30 ist eine Lichtquelle 70 angeordnet, was durch einen Pfeil schematisch angedeutet ist. Die Lichtquelle 70 ist eine LED-Leiste. Die Grundplatte 20, die in 1 oben dargestellt ist weist eine Energieversorgungsleitung 140 auf, über welche ein Konverter 50 mit elektrischer Energie versorgt wird. Der Konverter 50 ist an der Grundplatte 20 befestigt und ist mit zwei Steuerelektronikeinheiten 40, die ebenfalls an der Grundplatte 20 befestigt sind, elektrisch verbunden und versorgt diese Steuerelektronikeinheiten 40 mit elektrischer Energie. Des Weiteren umfasst die Grundplatte 20 eine Sende- und Empfangseinheit 60, die in 1 zuoberst an der Grundplatte 20 angeordnet ist und seitlich aus dieser Grundplatte etwas hervorragt, wie in 2 besonders gut zu erkennen ist. Darüber hinaus sind in jeweiligen sich gegenüberliegenden Endabschnitten 90 der Grundplatte 20 Kupplungseinrichtungen 80 angeordnet, die in 3 und 4 im Detail dargestellt sind.
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So zeigt 3 eine schematische Darstellung einer Kupplungsvorrichtung, wie sie an einer Leuchtvorrichtung 10 gemäß 1 bzw. 2 angebracht ist, in einer Seiten-Schnitt-Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10. Es ist hierbei gut zu erkennen, dass die Grundplatte 20 über zwei Gehäuseklemmen 160 verfügt, mit welchen sie an dem Gehäuse 30 befestigt ist. Darüber hinaus weist die Grundplatte 20 ferner zwei Metallschienen 100 auf, die in sich gegenüberliegender Weise und gegeneinander isoliert zur Stromversorgung von in dem Gehäuse 30 angeordneten Komponenten der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10 dienen. Die Metallschienen 100 weisen jeweils eine Rastnase 110 auf, die in eingerastetem Zustand, d.h. in montiertem Zustand der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, jeweils eine an einer Kontaktschiene 120 angeordnete Kontaktnase 130 rastend hintergreifen und hierbei elektrische Kontakte 150 bilden, welche eine elektrische Kontaktierung zwischen den an der Grundplatte 20 und den an dem Gehäuse 30 angeordneten elektrischen Komponenten sicherstellen. Die Kontaktschiene 120 ist hierbei in gegen das Gehäuse 30 isolierter Weise an dem Gehäuse 30 befestigt. Bei einer Montage der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, d.h. bei einem Einstecken der Grundplatte 20 mitsamt der daran befestigten Komponenten in das Gehäuse 30, treten die Rastnase 110 und die Kontaktnase 130 in rastenden Kontakt miteinander, sind jedoch bei einem Herausziehen der Grundplatte 20 aus dem Gehäuse 30 wieder voneinander lösbar, was beispielsweise zur Wartung der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, sollte dies notwendig sein, sehr vorteilhaft ist.
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4 zeigt eine schematische Darstellung der Kupplungsvorrichtung gemäß 3 in einer Längs-Schnitt-Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung. Hierbei sind, wie auch in 1 und 2 besonders gut zu erkennen ist, die Kupplungsvorrichtungen 80 an jeweils entgegengesetzten Enden der Grundplatte 20 der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10 angeordnet.
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Wie insbesondere auch aus
1 und
2 hervorgeht, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung um eine elegante, schmale und langgestreckte Leuchtvorrichtung mit einem ebensolchen Gehäuse, dessen Abmessungen gemäß bevorzugten Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung nachfolgend beispielhaft angegeben sind:
Längserstreckung: | 115 mm |
| 365 mm |
| 375 mm |
| 700 mm |
| 710 mm |
| 1030 mm |
| 1150 mm |
| 1360 mm. |
Quererstreckung: | 0,8 mm |
| 0,9 mm |
| 10 mm |
| 12 mm |
| 15 mm |
| 18 mm |
| 20 mm |
| 23 mm |
| 26 mm |
| 30 mm |
| 35 mm |
| 40 mm |
| 50 mm. |
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Ferner kann die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung eine sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längs- und/oder der Quererstreckung erstreckende Höhenerstreckung aufweisen, die im Bereich von 50 mm bis 200 mm, bevorzugt im Bereich von 80 mm bis 150 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 100 mm bis 120 mm liegt, wobei diese Höhenerstreckung nach Wunsch mit den oben genannten Längs- und/oder der Quererstreckungen, insbesondere mit Kombinationen der oben genannten Längs- und/oder der Quererstreckung der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung kombinierbar ist.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Leuchtvorrichtung
- 20
- Grundplatte
- 30
- Gehäuse
- 40
- Steuerelektronik
- 50
- Konverter
- 60
- Sende- und/oder Empfangseinheit
- 70
- Lichtquelle
- 80
- Kupplungsvorrichtung
- 90
- Endabschnitt
- 100
- Metallschiene
- 110
- Rastnase
- 120
- Kontaktschiene
- 130
- Kontaktnase
- 140
- Energieversorgungsleitung
- 150
- elektrischer Kontakt
- 160
- Gehäuseklemme
- 170
- elektrische Isolierung