DE102018105962A1 - Arzneipflastermaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Arzneipflastermaschine, die einen Maschinenständer umfasst, an dem eine Arzneimittelmasseeinsaug- und - auftragseinrichtung, eine Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung und eine Fördereinrichtung angebracht sind. Dabei umfasst die Arzneimittelmasseeinsaug- und -auftragseinrichtung einen oberen Grundträger, eine Zwischenplatte und einen unteren Grundträger, während die Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung eine Getriebestange umfasst, die an einem Ende mit einer dritten Antriebseinrichtung und am anderen Ende mit einer Formpressplatte verbunden ist. Diese Vorrichtung erlaubt eine genau dosierte Auftragung von Heilsalbe und eignet sich zur Herstellung unterschiedlicher Arzneipflaster mit unterschiedlichen Arzneistoffgehalten, wobei die dadurch erhaltenen Arzneistoffschichten eine konsistente Form und eine gleichmäßige Dicke haben, um einen hohen Anwenderkomfort zu bieten.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Arzneipflastermaschine.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein Arzneipflaster bezeichnet heute unter anderem eine flexible, klebende Zubereitung zum Auflegen auf der Haut und umfasst in der Regel ein Trägermaterial, eine auf dem Trägermaterial aufgetragene Heilsalbe und ein Trennpapier. Die Heilsalbe selbst ist zähflüssig. Es kann auch eine Beschichtung des Trägermaterials mit einem Klebstoff vorgesehen sein. Die herkömmliche Herstellung von Arzneipflastern erfolgt meistens manuell. Dabei wird eine bestimmte Menge an Heilsalbe auf das Trägermaterial aufgetragen, danach zu einer flächigen Schicht gepresst und schließlich mit einem Trennpapier abgedeckt. Bei der Herstellung eines Arzneipflasters unter Verwendung einer Maschine werden normalerweise auch diese Verfahrensschritte durchgeführt. Mit den bestehenden Vorrichtungen lässt sich die auf das Trägermaterial aufzutragene Menge an Heilsalbe jedoch nur schwer steuern. Des Weiteren ist beim Formpressen der Heilsalbe zu einer flächigen Schicht eine unzureichende Formbarkeit zu erwarten, was zu einer ungleichmäßigen Dicke der Arzneistoffschicht führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Arzneipflastermaschine anzubieten, die eine genau dosierte Auftragung von Heilsalbe erlaubt und sich zur Herstellung unterschiedlicher Arzneipflaster mit unterschiedlichen Arzneistoffgehalten eignet, wobei die dadurch erhaltenen Arzneistoffschichten eine konsistente Form und eine gleichmäßige Dicke haben, um einen hohen Anwenderkomfort zu bieten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung folgende Ausgestaltungen vor:
  • Eine Arzneipflastermaschine umfasst einen Maschinenständer und ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinenständer eine Arzneimittelmasseeinsaug- und -auftragseinrichtung, eine Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung und eine Fördereinrichtung angebracht sind.
  • Die Arzneimittelmasseeinsaug- und -auftragseinrichtung umfasst einen oberen Grundträger, eine Zwischenplatte und einen unteren Grundträger. In dem oberen Grundträger ist eine Einsaug- und Auftragskammer ausgebildet, in deren Bodenbereich eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung vorgesehen sind. Zudem sind in der Zwischenplatte eine dritte Durchgangsbohrung und eine vierte Durchgangsbohrung und in dem unteren Grundträger eine fünfte Durchgangsbohrung und eine sechste Durchgangsbohrung ausgebildet. Darüber hinaus sind der obere Grundträger und der untere Grundträger miteinander verbunden, wobei an der Verbindungsstelle ein Zwischengleitkanal ausgebildet ist. Die erste Durchgangsbohrung liegt der fünften Durchgangsbohrung gegenüber, während die zweite Durchgangsbohrung der sechsten Durchgangsbohrung gegenüberliegt. Die Zwischenplatte befindet sich innerhalb des Zwischengleitkanals und ist mit einer ersten Antriebseinrichtung verbunden. Innerhalb der Einsaug- und Auftragskammer ist ein Einsaug- und Auftragskolben vorgesehen, der mit einer zweiten Antriebseinrichtung verbunden ist. Die Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung umfasst eine Getriebestange, die an einem Ende mit einer dritten Antriebseinrichtung und am anderen Ende mit einer Formpressplatte verbunden ist, wobei die Getriebestange und die Formpressplatte durch eine Arretierhaube von außen umgeben sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass auf der Getriebestange eine Feder angebracht ist, die mit einem Ende an der Getriebestange und mit dem anderen Ende an der Arretierhaube befestigt ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich in der Umgebung der Einsaug- und Auftragskammer des oberen Grundträgers eine Heizkammer befindet, in der ein Heizkörper eingebaut ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich innerhalb der Formpressplatte eine Dichtungskammer mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung befindet, während in der Arretierhaube eine der ersten Öffnung zugeordnete erste Durchgangsnut und eine der zweiten Öffnung zugeordnete zweite Durchgangsnut ausgebildet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung einen ersten Abwickler, einen zweiten Abwickler, eine Spannstange und einen ersten Aufwickler umfasst, und dass an dem Maschinenständer ferner eine Wälzfräser-Schneideinrichtung angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem unteren Grundträger eine siebte Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die an einem Ende mit der fünften Durchgangsbohrung in Verbindung steht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Antriebseinrichtung, die zweite Antriebseinrichtung und die dritte Antriebseinrichtung alle als Zylinder oder Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient der erste Abwickler zur Abgabe eines Trägermaterials und der zweite Abwickler zur Abgabe eines Trennpapiers, während die Spannstange zum Spannen und Umlenken des Trägermaterials und des Trennpapiers und die Förderrolle zum Bewegen des Trägermaterials und des Trennpapiers verwendet wird. Zusätzlich hierzu steht die sechste Durchgangsbohrung mit einer Arzneimittelmasse-Speichereinrichtung in Verbindung, während die siebte Durchgangsbohrung über eine Leitung mit einem Gasdruckventil verbunden ist. Die Zwischenplatte kann wahlweise die erste Durchgangsbohrung mit der fünften Durchgangsbohrung oder die zweite Durchgangsbohrung mit der sechsten Durchgangsbohrung verbinden. Wenn die zweite und die sechste Durchgangsbohrung miteinander verbunden werden, bewegt sich der Einsaug- und Auftragskolben nach oben, um die Arzneimittelmasse in die Einsaug- und Auftragskammer einzusaugen. Werden hingegen die erste und die fünfte Durchgangsbohrung miteinander verbunden, wird die zweite Durchgangsbohrung durch die Zwischenplatte verschlossen und der Einsaug- und Auftragskolben bewegt sich nach unten, so dass die Heilsalbe aus der Einsaug- und Auftragskammer herausgedrückt wird. Dabei strömt Hochdruckluft durch die siebte Durchgangsbohrung, um die Heilsalbe vollständig auf das darunterliegende Trägermaterial abzuführen. Im Anschluss daran werden die Formpressplatte und die Arretierhaube durch die Getriebestange nach unten bewegt, bis die Arretierhaube die Arzneimittelmasse von außen umschließt, wobei die Arzneimittelmasse durch die Formpressplatte zu einer flächigen Schicht gepresst und in dieser Form abgekühlt wird, um schließlich als Arzneipflaster abgeschnitten zu werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen
    • 1 den schematischen Aufbau der Erfindung,
    • 2 den schematischen Aufbau einer Arzneimittelmasseeinsaug- und - auftragseinrichtung und
    • 3 den schematischen Aufbau einer Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben.
  • Wie in 1, 2 und 3 dargestellt ist, weist die erfindungsgemäße Arzneipflastermaschine einen Maschinenständer 1 auf, an dem eine Fördereinrichtung für Trägermaterial und Trennpapier angebracht ist. Die Fördereinrichtung umfasst einen ersten Abwickler 2 zur Aufnahme einer Trägermaterialrolle, unterhalb dessen eine Spannstange 3 zum Umlenken des Trägermaterials in die horizontale Richtung angeordnet ist, und einen zweiten Abwickler 4 zur Aufnahme einer Trennpapierrolle, unterhalb dessen eine Spannstange 5 angeordnet ist, die zum Unterstützen des Trägermaterials und des Trennpapiers sowie zum Verbinden des Trägermaterials und des Trennpapiers miteinander dient, um dann in einer Wälzfräser-Schneideinrichtung 6 als Arzneipflaster abgeschnitten zu werden, wobei die jeweils zurückbleibenden Ränder auf einen ersten Aufwickler 7 wieder aufgewickelt werden. An dem Maschinenständer 1 befindet sich eine Arzneimittelmasseeinsaug- und - auftragseinrichtung 8, die eine Arzneimittelmasse aus einer Arzneimittelmasse-Speichereinrichtung (nicht dargestellt) einsaugt und dann auf ein darunterliegendes Trägermaterial aufträgt. Dazu weist die Arzneimittelmasseeinsaug- und - auftragseinrichtung einen oberen Grundträger 81, eine Zwischenplatte 82 und einen unteren Grundträger 83 auf. In dem oberen Grundträger 81 ist eine kreiszylinderförmige Einsaug- und Auftragskammer 811 ausgebildet, innerhalb derer sich ein Einsaug- und Auftragskolben 85 befindet, der über eine Verbindungsstange 87 mit einem zweiten Zylinder 86 verbunden ist. Auf der Verbindungsstange 87 ist eine Mutter 88 angeordnet, wobei durch Einstellen der Position der Mutter 88 in vertikaler Richtung das Bewegungsausmaß der Verbindungsstange und somit die Bewegungsstrecke des Einsaug- und Auftragskolbens innerhalb der Einsaug- und Auftragskammer eingestellt werden können, um eine Einstellung des Volumens der einzusaugenden Arzneimittelmasse und dadurch eine Quantifizierung zu ermöglichen. Zudem sind im unteren Bereich der Einsaug- und Auftragskammer 811 eine erste Durchgangsbohrung 812 und eine zweite Durchgangsbohrung 813, in der Zwischenplatte 82 eine dritte Durchgangsbohrung 821 und eine vierte Durchgangsbohrung 822 und in dem unteren Grundträger 83 eine fünfte Durchgangsbohrung 831 und eine sechste Durchgangsbohrung 832 ausgebildet, wobei die sechste Durchgangsbohrung mit der Arzneimittelmasse-Speichereinrichtung verbunden ist. Darüber hinaus sind der obere Grundträger und der untere Grundträger miteinander verbunden, wobei an der Verbindungsstelle ein Zwischengleitkanal ausgebildet ist, innerhalb dessen die Zwischenplatte verschiebbar angeordnet ist. Die Zwischenplatte 82 ist mit einem ersten Zylinder 84 verbunden. Die erste Durchgangsbohrung 812 und die fünfte Durchgangsbohrung 831 liegen einander gegenüber. Vor einer Verschiebung der Zwischenplatte sind die erste Durchgangsbohrung, die dritte Durchgangsbohrung und die fünfte Durchgangsbohrung miteinander verbunden. Nach einer Verschiebung der Zwischenplatte liegen die zweite Durchgangsbohrung 813 und die sechste Durchgangsbohrung 832 einander gegenüber, wobei gleichzeitig beim Verschließen der ersten Durchgangsbohrung durch die Zwischenplatte die zweite Durchgangsbohrung und die sechste Durchgangsbohrung über die vierte Durchgangsbohrung miteinander verbunden sind. Zu diesem Zeitpunkt ändern sich die Positionen der Einsaug- und Auftragskammer 811 und der dritten Durchgangsbohrung 821. Durch Verschließen der ersten Durchgangsbohrung durch die Zwischenplatte kommt es dazu, dass die erste Durchgangsbohrung und die fünfte Durchgangsbohrung nicht mehr miteinander verbunden sind. In dieser Stellung bewegt sich der Einsaug- und Auftragskolben nach oben, um die Arzneimittelmasse einzusaugen. Anschließend bewegt sich die Zwischenplatte und verschließt die zweite Durchgangsbohrung wieder, so dass die erste Durchgangsbohrung, die dritte Durchgangsbohrung und die fünfte Durchgangsbohrung miteinander verbunden sind. Mit einer Abwärtsbewegung des Einsaug- und Auftragskolbens wird die Arzneimittelmasse herausgedrückt. In dem unteren Grundträger ist ferner eine siebte Durchgangsbohrung 833 ausgebildet, die mit der fünften Durchgangsbohrung 831 in Verbindung steht und zudem über ein Luftventil mit einer Luftpumpe verbunden ist. Durch Einleiten von Hochdruckluft in die siebte Durchgangsbohrung kann die herauszudrückende Arzneimittelmasse völlig abgeführt werden, um Anhaftungen zu vermeiden und damit eine genauere Quantifizierung zu erreichen. In dem oberen Grundträger 81 sind mehrere Heizkammern 815 ausgebildet, in denen jeweils ein Heizkörper zur Erwärmung der Einsaug- und Auftragskammer und ggf. auch ein Temperatursensor zur Temperatursteuerung angeordnet sind, um die Temperatur der Arzneimittelmasse aufrechtzuerhalten und dadurch eine Erstarrung der Arzneimittelmasse zu verhindern.
  • Die Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung 9 weist eine Getriebestange 91 auf, die in ihrem oberen Bereich mit einem dritten Zylinder 96 und in ihrem unteren Bereich mit einer Formpressplatte 92 verbunden ist. Innerhalb der Formpressplatte 92 ist eine Dichtungskammer 93 mit einer ersten Öffnung 94 und einer zweiten Öffnung 95 ausgebildet, wobei die erste und die zweite Öffnung jeweils als Ein- bzw. Auslass für eine Kühlflüssigkeit dienen. Die Kühlflüssigkeit dient innerhalb der Dichtungskammer zur Absenkung der Temperatur der Formpressplatte und kann eine schnelle Abkühlung der Arzneimittelmasse bewirken. Überdies sind die Getriebestange 91 und die Formpressplatte 92 durch eine Arretierhaube 96 von außen umgeben, die sich relativ zur Getriebestange bewegen kann und eine Anordnung einer Feder (nicht dargestellt) auf der Getriebestange erlaubt, wobei die Feder mit einem Ende an der Getriebestange und mit dem anderen Ende an der Arretierhaube befestigt ist. Nachdem die Heilsalbe auf das Trägermaterial aufgetragen worden ist, bewegt sich das Trägermaterial nach vorne bis zur Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung 9, wobei die Arretierhaube und die Formpressplatte durch die Getriebestange nach unten bewegt werden, bis die Arretierhaube die Arzneimittelmasse von außen umschließt. Hingegen bewegen sich die Getriebestange und die Formpressplatte weiter relativ zur Arretierhaube, um die Heilsalbe zu einer flächigen Schicht zu pressen. In der Arretierhaube sind eine erste Durchgangsnut 97 und eine zweite Durchgangsnut ausgebildet, durch welche eine mit der Formpressplatte verbundene Leitung zur Förderung der Kühlflüssigkeit hindurchtreten kann und welche eine Auf- oder Abwärtsbewegung dieser Leitung zusammen mit der Formpressplatte erlauben. Nach Formpressen der Arzneimittelmasse bewegt diese sich zusammen mit dem Substrat weiter durch die Wälzfräser-Schneideinrichtung, wo sie als Arzneipflaster abgeschnitten werden, wobei das restliche Substrat auf die erste Aufwickeleinrichtung wieder aufgewickelt wird.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt keine Einschränkung der Erfindung dar, sondern dient lediglich der Erläuterung der Erfindungsgedanken. Daher ist jede unwesentliche Variation vom Schutzumfang der Erfindung mit umfasst.

Claims (7)

  1. Arzneipflastermaschine, umfassend einen Maschinenständer, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinenständer eine Arzneimittelmasseeinsaug- und -auftragseinrichtung, eine Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung und eine Fördereinrichtung angebracht sind, wobei - die Arzneimittelmasseeinsaug- und -auftragseinrichtung einen oberen Grundträger, eine Zwischenplatte und einen unteren Grundträger umfasst, wobei - in dem oberen Grundträger eine Einsaug- und Auftragskammer ausgebildet ist, in deren Bodenbereich eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung vorgesehen sind, - in der Zwischenplatte eine dritte Durchgangsbohrung und eine vierte Durchgangsbohrung und in dem unteren Grundträger eine fünfte Durchgangsbohrung und eine sechste Durchgangsbohrung ausgebildet sind, - der obere Grundträger und der untere Grundträger miteinander verbunden sind, wobei an der Verbindungsstelle ein Zwischengleitkanal ausgebildet ist, - die erste Durchgangsbohrung der fünften Durchgangsbohrung gegenüberliegt, während die zweite Durchgangsbohrung der sechsten Durchgangsbohrung gegenüberliegt, - die Zwischenplatte sich innerhalb des Zwischengleitkanals befindet und mit einer ersten Antriebseinrichtung verbunden ist, - innerhalb der Einsaug- und Auftragskammer ein Einsaug- und Auftragskolben vorgesehen ist, der mit einer zweiten Antriebseinrichtung in Verbindung steht, - die Arzneistoffschicht-Formpresseinrichtung eine Getriebestange umfasst, die an einem Ende mit einer dritten Antriebseinrichtung und am anderen Ende mit einer Formpressplatte verbunden ist, wobei die Getriebestange und die Formpressplatte durch eine Arretierhaube von außen umgeben sind.
  2. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Getriebestange eine Feder angebracht ist, die mit einem Ende an der Getriebestange und mit dem anderen Ende an der Arretierhaube befestigt ist.
  3. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Umgebung der Einsaug- und Auftragskammer des oberen Grundträgers eine Heizkammer befindet, in der ein Heizkörper eingebaut ist.
  4. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb der Formpressplatte eine Dichtungskammer mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung befindet, während in der Arretierhaube eine der ersten Öffnung zugeordnete erste Durchgangsnut und eine der zweiten Öffnung zugeordnete zweite Durchgangsnut ausgebildet sind.
  5. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen ersten Abwickler, einen zweiten Abwickler, eine Spannstange und einen ersten Aufwickler umfasst, und dass an dem Maschinenständer ferner eine Wälzfräser-Schneideinrichtung angeordnet ist.
  6. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Grundträger eine siebte Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die an einem Ende mit der fünften Durchgangsbohrung in Verbindung steht.
  7. Arzneipflastermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung, die zweite Antriebseinrichtung und die dritte Antriebseinrichtung alle als Zylinder oder Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
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