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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Darstellung von Fahrzeugbetriebsdaten für einen Fahrzeugführer.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeugführer verbringt viel Zeit damit, auf das Armaturenbrett des Fahrzeugs zu blicken. Das Armaturenbrett beherbergt die Instrumentierung, manchmal als ein Kombiinstrument bezeichnet, auf die sich der Fahrzeugbediener verlässt, während er das Fahrzeug betreibt. Übliche Kombiinstrumente enthalten einen Geschwindigkeitsmesser, einen Kilometerzähler und eine Kraftstoffanzeige. Ein Fahrzeugführer wird mit dem Kombiinstrument sehr vertraut.
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Trotz des hohen Grades an Interaktion des Fahrzeugführers mit dem Kombiinstrument kann der Fahrzeugführer üblicherweise die Anzeige des Kombi in struments nicht einfach individuell anpassen. Unter normalen Umständen muss ein Fahrzeugführer die Ausgestaltung des Kombiinstruments und die von diesem bereitgestellten Informationen akzeptieren. Eine Änderung des Kombiinstruments, das der Fahrzeughersteller bereitstellt, indem Instrumente und Hintergrundverkleidung ausgetauscht werden, ist eine teure und mühsame Aufgabe. Für die meisten Fahrzeugführer ist eine individuelle Anpassung auf diese Weise keine umsetzbare Option.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeug einen Fahrersitz und eine Halterung für einen mobilen Computer, die direkt vor dem Fahrersitz angeordnet ist. Das Fahrzeug stellt eine Halterung für einen mobilen Computer an Stelle des typischen Kombiinstruments bereit und das Fahrzeug kommuniziert Fahrzeugbetriebsdaten (Geschwindigkeit, Entfernung usw.) an den mobilen Computer, der dann die Daten in einer beliebigen Art und Weise nach Wahl des Fahrzeugführers darstellt. Mit anderen Worten kann der Fahrzeugführer seinen eigenen mobilen Computer, wie etwa ein Tablet, verwenden, um die Informationen, die üblicherweise ein Kombiinstrument bereitstellt, darzustellen. Der Fahrzeugführer kann schließlich das Erscheinungsbild der Fahrzeugbetriebsdaten auf günstige und einfache Weise steuern.
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Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der nachfolgenden Merkmale beinhalten:
- • das Fahrzeug umfasst ferner eine Lenksäule, wobei die Halterung für den mobilen Computer über der Lenksäule angeordnet ist;
- • das Fahrzeug umfasst ferner einen Kommunikator des mobilen Computers;
- • der Kommunikator des mobilen Computers umfasst einen Funkwellenempfänger und einen Funkwellensender;
- • der Kommunikator des mobilen Computers umfasst einen Ladeanschluss;
- • die Halterung für den mobilen Computer umfasst eine horizontale Basis und einen ersten Haltearm, der schwenkbar mit der horizontalen Basis verbunden ist, wobei der erste Haltearm einen sich quer erstreckenden Endabschnitt umfasst;
- • der erste Haltearm umfasst ferner einen Ladeanschluss für einen mobilen Computer;
- • der erste Haltearm kann zu einer ersten Position und einer zweiten Position schwenken, wobei der sich quer erstreckende Endabschnitt in der ersten Position im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Basis ist und der sich quer erstreckende Endabschnitt in der zweiten Position nicht parallel zu der horizontalen Basis ist;
- • die Halterung für den mobilen Computer umfasst ferner einen zweiten Haltearm, der schwenkbar mit der horizontalen Basis verbunden ist, wobei der zweite Haltearm einen sich quer erstreckenden Endabschnitt umfasst, wobei der zweite Haltearm zu der ersten Position und der zweiten Position schwenken kann;
- • der erste Haltearm und der zweite Haltearm umfassen jeweils einen sich quer erstreckenden Schwenkbabschnitt, wobei der sich quer erstreckende Schwenkabschnitt in der ersten Position im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Basis ist; und
- • ein Armaturenbrett umschließt die Halterung für den mobilen Computer zumindest teilweise, wobei das Armaturenbrett eine Oberseite und einen Zugang zu der Halterung für den mobilen Computer, die durch die Oberseite angeordnet wird, umfasst.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum individuellen Anpassen der Art und Weise, wie die Fahrzeugbetriebsdaten für einen Fahrzeugführer dargestellt werden: Auswählen eines mobilen Computers, der einen Anzeigebildschirm und Anwendungssoftware umfasst, die dem Anzeigebildschirm ermöglicht, Fahrzeugbetriebsdaten nach Wahl des Fahrzeugführers darzustellen; Auswählen der darzustellenden Fahrzeugbetriebsdaten auf dem mobile Computer und der Art und Weise, wie sie dargestellt werden; Platzieren des mobilen Computers in eine Halterung für den mobilen Computer, die direkt vor einem Fahrersitz eines Fahrzeugs angeordnet ist; dem Kommunikator des mobilen Computers ermöglichen, mit dem mobilen Computer zu kommunizieren; und Darstellen der Fahrzeugbetriebsdaten auf dem Anzeigebildschirm. Der Fahrzeugführer verfügt nun über ein neuartiges Verfahren zum individuellen Anpassen der Art und Weise, wie die Fahrzeugbetriebsdaten dargestellt werden.
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Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der nachfolgenden Merkmale beinhalten:
- • das Fahrzeug veranlassen, sich zu bewegen, wobei die Fahrzeugbetriebsdaten eine Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegt, umfassen;
- • das Fahrzeug veranlassen, sich zu bewegen, wobei das Fahrzeug ferner eine Energiequelle umfasst, wobei die Fahrzeugbetriebsdaten mindestens eine der folgenden sind:
- eine Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegt; eine Entfernung, die sich das Fahrzeug bewegt hat; und eine Menge der Energiequelle innerhalb des Fahrzeugs;
- • die Halterung für den mobilen Computer umfasst mindestens ein Durchgangshalteelement, wobei das Platzieren des mobilen Computers in die Halterung für den mobilen Computer Platzieren des mobilen Computers in das mindestens ein Durchgangshalteelement umfasst, so dass das mindestens eine Durchgangshalteelement den mobilen Computer teilweise umgibt;
- • das Fahrzeug umfasst ferner ein Armaturenbrett, das die Halterung für den mobilen Computer zumindest teilweise umschließt, wobei das Armaturenbrett eine Oberseite und einen Zugang zu der Halterung für den mobilen Computer, die durch die Oberseite angeordnet wird, umfasst, wobei das Platzieren des mobilen Computers in die Halterung für den mobilen Computer Einführen des mobilen Computers durch den Zugang umfasst;
- wobei der mobile Computer ferner eine Ladeanschlussaufnahme umfasst; wobei die Halterung für den mobilen Computer eine horizontale Basis und einen ersten Haltearm umfasst, der schwenkbar mit der horizontalen Basis verbunden ist, wobei der erste Haltearm einen sich quer erstreckenden Endabschnitt, einen sich quer erstreckenden Schwenkabschnitt und einen Ladeanschluss für den mobilen Computer umfasst, wobei der erste Haltearm zu einer ersten Position und einer zweiten Position schwenken kann, wobei der sich quer erstreckende Endabschnitt in der ersten Position im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Basis ist und der sich quer erstreckende Endabschnitt in der zweiten Position nicht parallel zu der horizontalen Basis ist; wobei das Platzieren des mobilen Computers in die Halterung für den mobilen Computer ferner umfasst: Schieben des mobilen Computers auf den sich quer erstreckenden Schwenkabschnitt, wenn sich der erste Haltearm in der zweiten Position befindet; Veranlassen, dass sich der erste Haltearm in Richtung der ersten Position bewegt; Veranlassen, dass der Ladeanschluss in die Ladeanschlussaufnahme eintritt; und Veranlassen, dass der erste Haltearm in der ersten Position bleibt, wobei der sich quer erstreckende Endabschnitt den mobilen Computer teilweise umgibt, um ihn in situ zu sichern;
- • das Fahrzeug umfasst ferner einen Kommunikator des mobilen Computers, der einen Funkwellenempfänger und einen Funkwellensender umfasst, wobei zu ermöglichen, dass der Kommunikator des mobilen Computers mit dem mobilen Computer kommuniziert, umfasst, dass der Funkwellensender Funkwellen an den mobilen Computer sendet und der mobile Computer Funkwellen an den Funkwellenempfänger sendet; und
- • Entfernen des mobilen Computers von dem Fahrzeug und Verbinden des mobilen Computers mit einem Computernetzwerk-Zugangspunkt, der sich innerhalb eines Wohnsitzes des Fahrzeugführers befindet.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden vom Fachmann nach der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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Figurenliste
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Beschreibung der Zeichnungen:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Innencockpitbereichs eines Fahrzeugs, die ein Kombiinstrument zeigt, das vom Fahrzeughersteller bereitgestellt wird;
- 2 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Ausführungsform einer Halterung für einen mobilen Computer der vorliegenden Offenbarung, die direkt vor dem Fahrersitz angeordnet ist;
- 3 ist eine Vorderansicht eines mobilen Computers zur Verwendung mit der Halterung für den mobilen Computer;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugarmaturenbretts und einer Ausführungsform einer Halterung für einen mobilen Computer der vorliegenden Offenbarung, die ein Durchgangshalteelement zum Halten des mobilen Computers beinhaltet;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Halterung für den mobilen Computer, die Haltearme beinhaltet, die in einer ersten Position, den mobilen Computer haltend, gezeigt sind;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Halterung für den mobilen Computer, die Haltearme beinhaltet, die in einer zweiten Position, einen mobilen Computer nicht haltend, gezeigt sind;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Haltearmarretierung mit einer Freigabetaste, die in der in 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform verwendet wird;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Armaturenbretts mit einer Oberseite und einem Zugang durch die Oberseite zu einer Halterung für einen mobilen Computer;
- 9 ist eine Veranschaulichung eines Fahrzeugführers, der die Fahrzeugbetriebsdaten, die der mobile Computer darstellen soll, und die Art und Weise, wie die Daten dargestellt werden sollen, gemäß einem Verfahren der vorliegenden Offenbarung auswählt; und
- 10 ist ein Blockschaubild, das veranschaulicht, wie das Fahrzeugbetriebsdaten-Sammelsystem sammelt und zu einem mobilen Computer zur Darstellung kommuniziert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 ist ein Innencockpitbereich eines Fahrzeugs 10 veranschaulicht, wobei ein Fahrersitz 12, ein Lenkrad 14, das vor dem Fahrersitz 12 angeordnet ist, eine Lenksäule 16, die das Lenkrad 14 mit dem Lenkmechanismus (nicht gezeigt) verbindet, und ein Kombiinstrument 20, das hinter dem Lenkrad 14 innerhalb des Armaturenbretts 18 angeordnet ist, gezeigt sind. Das Kombiinstrument 20 enthält einen Geschwindigkeitsmesser 22, ein Tachometer 24, eine Kraftstoffanzeige 26 und eine Motortemperaturanzeige 28. Typische Kombiinstrumente enthalten auch einen Kilometerzähler (nicht gezeigt).
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Das Kombiinstrument 20 stellt somit Fahrzeugbetriebsdaten 38 für den Fahrzeugführer 30 dar, wenn der Fahrzeugführer 30 auf dem Fahrersitz 12 sitzt. Der Geschwindigkeitsmesser 22 stellt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 dar, der Tachometer 24 stellt die Umdrehungen pro Minute des Motors dar, usw. Ein Fahrzeugbetriebsdaten-Sammelsystem 76 innerhalb des Fahrzeugs 10 sammelt die Fahrzeugbetriebsdaten 38 und gibt die Daten an das Kombiinstrument 20 aus, das die Daten dann darstellt.
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Der Fahrzeugführer 30 kann jedoch üblicherweise das Erscheinungsbild des Kombiinstruments 20 bei vielen Fahrzeugen nicht einfach individuell anpassen. Vielleicht sorgt sich der Fahrzeugführer 30 in erster Linie um die Fahrzeuggeschwindigkeit und möchte, dass der Geschwindigkeitsmesser 22 größer erscheint. Vielleicht möchte der Fahrzeugführer 30, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nur dargestellt wird, wenn das Fahrzeug schneller als die Geschwindigkeitsbegrenzung fährt. Vielleicht möchte der Fahrzeugführer 30, dass Kraftstoffinformationen vorrangig dargestellt werden, wenn die Kraftstoffversorgung unter einem vorbestimmten Niveau liegt. Vielleicht mag der Fahrzeugführer 30 die Farbe Rot und möchte, dass alle Fahrzeugbetriebsdaten in einer roten Farbe dargestellt werden. Vielleicht wird der Fahrzeugführer 30 inspiriert, sicherer zu fahren, wenn die Fahrzeugbetriebsdaten über einem Hintergrundbild der Familie des Fahrzeugführers 30 dargestellt werden. Die Präferenzen des Fahrzeugführers 30 für die Darstellung können von Person zu Person verschieden sein. Jedoch muss der Fahrzeugführer 30 üblicherweise das Kombiinstrument 20, das der Hersteller des Fahrzeugs 10 bereitgestellt hat, akzeptieren.
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In 2 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, die dieses Problem der Unfähigkeit einer individuellen Anpassung löst. Ein Fahrzeug 10 ist dort veranschaulicht, das einen Fahrersitz 12, eine Front 32 und eine Halterung 34 für einen mobilen Computer, die einen mobilen Computer 36 hält, umfasst. Das Fahrzeug 10 kann eine Transportvorrichtung sein, die ein Fahrzeugführer 30 nutzt, um den Fahrzeugführer 30 zu transportieren. Beispielsweise kann das Fahrzeug 10 ein Auto sein, das den Fahrzeugführer 30 unter Verwendung eines Straßensystems transportiert. Das Fahrzeug 10 kann selbstfahrende Fähigkeiten aufweisen oder kann vollständig vom Fahrzeugführer 30 betrieben werden. Die Front 32 des Fahrzeugs 10 ist der nach vorne weisende Teil des Fahrzeugs 10 aus der Perspektive des Fahrzeugführers 30, wenn der Fahrzeugführer 30 auf dem Fahrersitz 12 sitzt. Die Halterung 34 für den mobilen Computer ist zwischen dem Fahrersitz 12 und der Front 32 angeordnet, direkt vor dem Fahrersitz 12.
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Die Halterung 34 für den mobilen Computer hält einen mobilen Computer 36, wenn das Fahrzeug im Einsatz ist. Die Halterung 34 für den mobilen Computer verhindert, dass der mobile Computer 36 seine Lage so stark verändert, dass der Fahrzeugführer 30 die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die der mobile Computer 36 gerade darstellt, nicht mehr sehen kann. Zum Beispiel verhindert die Halterung 34 für den mobilen Computer, dass der mobile Computer 36 auf den Boden des Fahrzeugs 10 fällt.
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In 3 ist ein beispielhafter mobiler Computer 36 gezeigt. In diesem Beispiel umfasst der mobile Computer 36 einen Anzeigebildschirm 40, der verschiedene Fahrzeugbetriebsdaten 38 darstellen kann. Ein „mobiler Computer“ ist eine tragbare Vorrichtung, die Daten empfangen und die Daten auf dem Bildschirm darstellen kann. Ein Beispiel eines mobilen Computers 36 ist ein Tabletcomputer. Ein beispielhafter Tabletcomputer ist das iPad Pro, das von Apple Inc. vertrieben wird. Ein beispielhafter weiterer Tabletcomputer ist das Surface Pro 3, das von Microsoft Corporation vertrieben wird. Ein weiteres Beispiel eines mobilen Computers 36 ist ein Smartphonecomputer, wie das iPhone 7, das von Apple Inc. vertrieben wird. Der mobile Computer 36 enthält und nutzt Anwendungssoftware, die ermöglicht, dass der Anzeigebildschirm 40 die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die der Fahrzeugführer 30 wählt, darstellt, und zwar in der Art und Weise, die der Fahrzeugführer 30 wünscht.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist eine Ausführungsform der Halterung 34 für den mobilen Computer veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Halterung 34 für den mobilen Computer mindestens ein Durchgangshalteelement 42. Der Fahrzeugführer 30 (siehe 2) kann somit einen mobilen Computer 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer einführen und das Durchgangshalteelement 42 umgibt den mobilen Computer 36 teilweise um die Kanten des mobilen Computers 36. Das Durchgangshalteelement 42 kann aus einem durchgehenden Teil gefertigt sein. Alternativ kann das Durchgangshalteelement 42 in kleinere Durchgangshalteelemente, die voneinander beabstandet sind, unterteilt sein. Die Halterung 34 für den mobilen Computer kann sich über der Lenksäule 16 und hinter dem Lenkrad 14 befinden, betrachtet aus der Perspektive eines Fahrzeugführers 30, der auf dem Fahrersitz 12 sitzt.
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Das Fahrzeug 10 beinhaltet ferner einen Kommunikator 56 des mobilen Computers. Der Kommunikator 56 des mobilen Computers kann einen Funkwellenempfänger und einen Funkwellensender beinhalten, um der Computersystemsteuerung 82 des Fahrzeugs zu ermöglichen, die Fahrzeugbetriebsdaten 38 an den mobilen Computer 36 zu kommunizieren.
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In einem solchen Fall enthält auch der mobile Computer 36 einen drahtlosen Funkwellenempfänger und Funkwellensender. Bluetooth SIG, Inc. stellt beispielsweise solche Funkwellen-Kommunikationssysteme und -Software bereit.
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Der Kommunikator 56 des mobilen Computers kann alternativ oder zusätzlich einen Ladeanschluss 50 beinhalten. Der Ladeanschluss 50 kann mit dem mobilen Computer 36 verbunden werden, indem der Ladeanschluss 50 in eine entsprechende Ladeanschlussaufnahme 58 innerhalb des mobilen Computers 36 platziert wird. Das Durchgangshalteelement 42 kann einen Schlitz 74 beinhalten, durch den der Ladeanschluss 50 platziert werden kann, um die Ladeanschlussaufnahme 58 des mobilen Computers 36 zu erreichen. Der Kommunikator 56 des mobilen Computers kann mit dem mobilen Computer 36 über die Verbindung des Ladeanschlusses 50 kommunizieren.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist eine weitere Ausführungsform der Halterung 34 für den mobilen Computer abgebildet. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Halterung 34 für den mobilen Computer eine horizontale Basis 44 und einen ersten Haltearm 46, der schwenkbar mit der horizontalen Basis 44 verbunden ist. Der erste Haltearm 46 bildet einen Durchgang, um den mobilen Computer 36 teilweise zu umgeben und bildet somit ein Durchgangshalteelement 42. Der erste Haltearm 46 enthält einen sich quer erstreckenden Endabschnitt 48 und einen Ladeanschluss 50 (siehe 6). Der Ladeanschluss 50 stellt eine physische Kommunikations- und Ladeverbindung von dem Kommunikator 56 des mobilen Computers in dem Fahrzeug 10 zu dem mobilen Computer 36 bereit. In dieser Figur ist der erste Haltearm 46 in einer ersten Position 52 gezeigt, in der der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 im Wesentlichen parallel zur horizontalen Basis 44 ist. Da der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 im Wesentlichen parallel zur horizontalen Basis 44 ist und ein Durchgangshalteelement 42 bildet, umgibt der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 den mobilen Computer 36 teilweise, um den mobilen Computer 36 in situ zu halten, während sich das Fahrzeug 10 bewegt. Der erste Haltearm 46 enthält ferner einen sich quer erstreckenden Schwenkabschnitt 64 (siehe 6). Die Halterung 34 für den mobilen Computer kann ferner einen zweiten Haltearm 68 umfassen, der an einer Position gegenüber dem ersten Haltearm 46 schwenkbar mit der horizontalen Basis 44 verbunden ist. Der zweite Haltearm 68 enthält ebenfalls einen sich quer erstreckenden Endabschnitt 48. Der zweite Haltearm 68 kann sich ebenfalls in einer ersten Position 52 befinden, in der der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 im Wesentlichen parallel zur horizontalen Basis 44 ist. Der zweite Haltearm 68 bildet einen Durchgang, um den mobilen Computer 36 teilweise zu umgeben und bildet somit ein Durchgangshalteelement 42.
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Unter Bezugnahme auf 6 sind der erste Haltearm 46 und der zweite Haltearm 68 der Halterung 34 für den mobilen Computer so veranschaulicht, dass sie zu einer zweiten Position 54 geschwenkt sind. In dieser zweiten Position 54 ist der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 nicht parallel zur horizontalen Basis 44. Somit hält die Halterung 34 für den mobilen Computer den mobilen Computer 36 nicht fest und der Fahrzeugführer 30 kann den mobilen Computer 36 entfernen.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Haltearmarretierung 60, die in der Ausführungsform einer Halterung 34 für einen mobilen Computer der 6 und 7 enthalten ist, veranschaulicht. Die Haltearmarretierung 60 beinhaltet eine Lippe 62 an jedem Ende und eine Freigabetaste 66. Eine Lippe 62 erstreckt sich über den sich quer erstreckenden Schwenkbabschnitt 64 (siehe 6) des ersten Haltearms 46, wenn sich der erste Haltearm 46 in der ersten Position 52 befindet, wodurch der erste Haltearm 46 in der ersten Position 52 arretiert wird. Die andere Lippe 62 kann sich gleichermaßen über den sich quer erstreckenden Schwenkabschnitt 64 des zweiten Haltearms 68 erstrecken, wenn sich der zweite Haltearm 68 in der ersten Position 52 befindet, wodurch der zweite Haltearm 68 in der ersten Position 52 arretiert wird. Der sich quer erstreckende Schwenkabschnitt 64 ist im Wesentlichen parallel zur horizontalen Basis 44, wenn der erste Haltearm 46 und der zweite Haltearm 68 in der ersten Position 52 arretiert sind. Wenn der Fahrzeugführer den ersten Haltearm 46 und den zweiten Haltearm 68 freigeben möchte, um den ersten Haltearm 46 und den zweiten Haltearm 68 in die zweite Position 54 zu bewegen, kann der Fahrzeugführer 30 die Freigabetaste 66 drücken. Das bewirkt, dass die Haltearmarretierung 60 sich biegt und die Ansätze 62 sich in Richtung der Mitte der Haltearmarretierung 60 bewegen, wodurch der erste Haltearm 46 und der zweite Haltearm 68 freigegeben werden und dem ersten Haltearm 46 und dem zweiten Haltearm 68 ermöglicht wird, zu schwenken und sich in die zweite Position 54 zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf 8 ist eine Ausführungsform eines Armaturenbretts 18 mit einer Oberseite 70 veranschaulicht. In dieser Ausführungsform umschließt das Armaturenbrett 18 die Halterung 34 für den mobilen Computer zumindest teilweise. Ein Fahrzeugführer 30 (siehe 2) kann den mobilen Computer 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer platzieren, indem der mobile Computer 36 durch einen Zugang 72 durch die Oberseite 70 des Armaturenbretts 18 platziert wird. Das Armaturenbrett 18 umschließt teilweise die Halterung 34 für den mobilen Computer.
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Die obigen Ausführungsformen ermöglichen ein neuartiges Verfahren zum individuellen Anpassen der Art und Weise, wie die Fahrzeugbetriebsdaten 38 für einen Fahrzeugführer 30 dargestellt werden. Der Fahrzeugführer 30 wählt einen mobilen Computer 36 aus, der einen Anzeigebildschirm 40 beinhaltet und Anwendungssoftware enthält, die ermöglicht, dass der Anzeigebildschirm 40 die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die der Fahrzeugführer 30 wählt, darstellt. Zum Beispiel kann der Fahrzeugführer 30, wie 9 veranschaulicht, auf dem mobilen Computer 36 die darzustellenden Fahrzeugbetriebsdaten 38 und die Art und Weise, wie sie dargestellt werden sollen, auswählen (etwa durch Berühren von Optionen, die mittels der Anwendungssoftware auf dem Anzeigebildschirm 40 dargestellt werden). Die Software ermöglicht dem Fahrzeugführer 30, eine beliebige Kombination von Fahrzeugbetriebsdaten 38 zur Darstellung auszuwählen; die Software ermöglicht die Darstellung von beliebigen Fahrzeugbetriebsdaten 38, die das Fahrzeug 10 über das Fahrzeugbetriebsdaten-Sammelsystem 76 sammelt.
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Der Fahrzeugführer 30 wählt ein oben beschriebenes Fahrzeug 10 aus, wie etwa ein Fahrzeug 10, das einen Fahrersitz 12, eine Front 32, einen Kommunikator 56 des mobilen Computers, ein Fahrzeugbetriebsdaten-Sammelsystem 76 und eine Halterung 34 für einen mobilen Computer, die zwischen dem Fahrersitz 12 und der Front 32, direkt vor dem Fahrersitz 12, angeordnet ist, umfasst. Der Fahrzeugführer 30 platziert den mobilen Computer 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer, die direkt vor dem Fahrersitz 12 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Der Fahrzeugführer 30 ermöglicht dem Kommunikator 56 des mobilen Computers des Fahrzeugs 10, mit dem mobilen Computer 36 zu kommunizieren. Der Kommunikator 56 des mobilen Computers überträgt die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die das Betriebsdaten-Sammelsystem 76 sammelt, an den mobilen Computer 36. Der mobile Computer 36 stellt die Fahrzeugbetriebsdaten 38 auf dem Anzeigebildschirm 40 dar. Der Fahrzeugführer 30 sieht die Fahrzeugbetriebsdaten 38 auf dem Anzeigebildschirm 40. Genauer gesagt, wie in 10 veranschaulicht, sammelt das Fahrzeugbetriebsdaten-Sammelsystem 76 im Fahrzeug 10 die Fahrzeugbetriebsdaten 38 als Eingabe von verschiedenen Sensoren, sendet die Daten an eine Steuerung 82, die die Daten dann an den Kommunikator 56 des mobilen Computers überträgt, der die Daten dann an den mobilen Computer 36 überträgt.
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Der Fahrzeugführer 30 kann das Fahrzeug 10 veranlassen, sich unter Nutzung einer Energiequelle 78 zu bewegen. In einem solchen Fall können die Fahrzeugbetriebsdaten 38 eine Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegt, eine Entfernung, die sich das Fahrzeug bewegt hat, und eine Menge der Energiequelle innerhalb des Fahrzeugs, usw. beinhalten. Die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die der Fahrzeugführer 30 zur Darstellung auswählen kann, sind nur durch die Fahrzeugbetriebsdaten 38, die das Betriebsdaten-Sammelsystem 76 sammelt, begrenzt.
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Falls die Halterung 34 für den mobilen Computer mindestens ein Durchgangshalteelement 42 beinhaltet, umfasst die Handlung des Platzierens des mobilen Computers 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer Platzieren des mobilen Computers 36 in das mindestens eine Durchgangshalteelement 42. Das mindestens eine Durchgangshalteelement 42 umgibt den mobilen Computer 36 somit teilweise.
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Falls das Fahrzeug ferner ein Armaturenbrett 18 beinhaltet, kann das Armaturenbrett 18 zumindest teilweise die Halterung 34 für den mobilen Computer umschließen. Das Armaturenbrett 18 kann eine Oberseite 70 und einen Zugang 72 zu der Halterung 34 für den mobilen Computer, die durch die Oberseite 70 angeordnet wird, beinhalten. Somit umfasst die Handlung des Platzierens des mobilen Computers 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer die Handlung des Einführens des mobilen Computers 36 durch den Zugang 72.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet eine Ausführungsform der Halterung 34 für den mobilen Computer eine horizontale Basis 44 und einen ersten Haltearm 46, der schwenkbar mit der horizontalen Basis 44 verbunden ist. In einem solchen Fall beinhaltet die Handlung des Platzierens des mobilen Computers 36 in die Halterung 34 für den mobilen Computer ferner die folgenden Handlungen: Platzieren des mobilen Computers 36 auf den sich quer erstreckenden Schwenkabschnitt 64 des ersten Haltearms 46, wenn sich der erste Haltearm 46 in der zweiten Position 54 befindet; Veranlassen, dass sich der erste Haltearm 46 in Richtung der ersten Position 52 bewegt; Veranlassen, dass der Ladeanschluss 50 in die Ladeanschlussaufnahme 58 eintritt; und Veranlassen, dass der erste Haltearm 46 in der ersten Position 52 bleibt. Wenn der erste Haltearm 46 in der ersten Position 52 bleibt, umgibt der sich quer erstreckende Endabschnitt 48 teilweise den mobilen Computer 36, um ihn in situ zu sichern.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform, in der das Fahrzeug einen Kommunikator 56 des mobilen Computers beinhaltet, um mit dem mobilen Computer 36 zu kommunizieren, der einen Funkwellenempfänger und einen Funkwellensender umfasst, kann die Handlung des Ermöglichens des Kommunikators 56 des mobilen Computers beinhalten, dass der Funkwellensender Funkwellen an den mobilen Computer 36 sendet und der mobile Computer 36 Funkwellen an den Funkwellenempfänger sendet.
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Wenn der Fahrzeugführer 30 den Betrieb des Fahrzeugs 10 beendet hat, kann der Fahrzeugführer 30 dann den mobilen Computer 36 aus dem Fahrzeug 10 entfernen. Da der mobile Computer 36 der mobile Computer 36 sein kann, den der Fahrzeugführer 30 innerhalb des Wohnsitzes oder Büros des Fahrzeugführers 30 nutzt, etwa um Videos zu schauen oder im Internet zu surfen, kann der Fahrzeugführer 30 dann den mobilen Computer 36 mit einem Computernetzwerk-Zugangspunkt (wie etwa eine Wi-Fi-Verbindung, die in Verbindung mit einem Router arbeitet) innerhalb eines Wohnsitzes oder Büros des Fahrzeugführers 30 verbinden.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorgenannten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den nachfolgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, außer wenn diese Ansprüche durch ihre Sprache ausdrücklich etwas anderes aussagen.