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[Erfindungsgebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssteuersystem zum Durchführen einer Steuerung betreffend Beleuchtung, eine in dem Beleuchtungssteuersystem verwendete Beleuchtungssteuereinrichtung und ein nicht-vorübergehendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Herkömmlicherweise ist ein System bekannt, das beispielsweise den Dimmpegel (zum Beispiel Helligkeit) von mehreren Leuchten und eine Ablaufplanung für mehrere Leuchten (zum Beispiel Zeitsteuerung des Ein- und Ausschaltens der Leuchten) betrifft. Das in der Patentliteratur (PTL 1) offenbarte Beleuchtungsmanagementsystem führt eine Beleuchtungssteuerung auf Basis von Schemata wie etwa einem identifizierten Benutzer entsprechenden Beleuchtungssteuerparametern durch.
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[Entgegenhaltungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1]
Japanische Ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung (Übersetzung der PCT-Anmeldung) Nr. 2012-514829
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[Kurze Darstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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In einer Umgebung jedoch mit mehreren Räumen und Controllern in jedem Raum, die Leuchten in den jeweiligen Räumen steuern, in einer Konfiguration, in der der Benutzer eine oder mehrere Leuchten durch Funkkommunikation mit einem Controller in einem ausgewählten Raum unter Verwendung eines einzelnen Eingabeterminals (Beleuchtungssteuereinrichtung) steuert, muss der Benutzer die folgenden Aufgaben ausführen. Zuerst muss der Benutzer unter Controllern - von denen jeder als ein Zugangspunkt eines drahtlosen LAN (Local Area Network) fungiert - die SSID (Service Set Identifier) des Controllers in dem Raum auswählen, in dem sich die zu steuernde Leuchte befindet, um das drahtlose LAN anzuschließen, um eine Kommunikation zwischen dem Eingabeterminal und dem Controller zu ermöglichen. Dann muss der Benutzer Informationen wie Beleuchtungssteuerparameter von dem Eingabeterminal zu dem Controller übertragen, beispielsweise durch Starten eines Beleuchtungssteuer-Applikationsprogramms auf dem Eingabeterminal und Vornehmen von Eingaben beispielsweise auf dem angezeigten Beleuchtungssteuerschirm. Wenn der Benutzer Leuchten über mehrere Räume hinweg steuern möchte, muss sich der Benutzer die SSID jedes Controllers merken und die obigen Schritte für jeden Raum wiederholen. Wenn der Benutzer eine oder mehrere Leuchten in einem beliebigen gegebenen Raum steuern möchte, muss der Benutzer zudem, falls der Benutzer sich nicht an die erforderliche SSID erinnert, wiederholt versuchen, die korrekte SSID auszuwählen und auf eine Antwort warten, um zu bestätigen, ob die ausgewählte SSID die korrekte SSID ist. Kurz gesagt stellen die von dem Benutzer geforderten Aufgaben, um eine gewünschte Steuerung durchzuführen, eine Bürde dar. Es ist nicht möglich, solche dem Benutzer auferlegte Bürden mit herkömmlichen Lichtsteuertechniken zu erleichtern.
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Angesichts des eben Gesagten hat die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, ein Eingabeterminal (eine Beleuchtungssteuereinrichtung) bereitzustellen, die Leuchten über Controller auf mehreren Funknetzwerken steuert und die dem mit dem Steuern der Leuchten assoziierten Benutzer auferlegten Bürden erleichtert. Die vorliegende Erfindung besitzt auch eine Aufgabe, ein Beleuchtungssteuersystem bereitzustellen, das die Beleuchtungssteuereinrichtung enthält, und ein in der Beleuchtungssteuereinrichtung verwendetes Steuerprogramm.
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[Lösung des Problems]
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Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe steuert eine Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Leuchten über einen oder mehrere Controller, die die eine oder mehreren Leuchten gemäß Steuerinformationen steuern, und enthält: eine Ablageeinheit, die konfiguriert ist zum Speichern von Assoziationsinformationen, in denen mehrere Namen jeweils mit mehreren Netzwerkkennungen für mehrere zum Transferieren der Steuerinformationen verwendete Funknetzwerke assoziiert sind; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist zum Verbinden mit einem der mehreren Funknetzwerke und Übertragen und Empfangen von Informationen zu und von einem Controller, der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit verbunden ist; eine Displayeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen der mehreren Namen in den Assoziationsinformationen auf eine wählbare Weise; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer einschließlich einer Auswahleingabe eines Namens, der unter den mehreren Namen ausgewählt ist, die auf der Displayeinheit angezeigt sind; und eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist, wenn die Empfangseinheit die Auswahleingabe des Namens empfängt, zum Ausführen eines vorbestimmten Prozesses betreffend eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung, die in den Assoziationsinformationen mit dem Namen assoziiert ist, der durch die Auswahleingabe spezifiziert ist.
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Zudem steuert ein Beleuchtungssteuersystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mehrere Leuchten und enthält: einen ersten Controller, der eine sich an einem ersten Ort befindliche Leuchte steuert; einen zweiten Controller, der eine an einem von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort befindliche Leuchte steuert; und eine Beleuchtungssteuereinrichtung, die Steuerinformationen zu einem des ersten Controllers und des zweiten Controllers überträgt zum Steuern der Leuchte über einen des ersten Controllers und des zweiten Controllers. Die Beleuchtungssteuereinrichtung enthält: eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist zum Verbinden mit einem und Übertragen der Steuerinformationen über eines eines den ersten Controller enthaltenden ersten Funknetzwerks und eines den zweiten Controller enthaltenden zweiten Funknetzwerks; eine Ablageeinheit, die konfiguriert ist zum Speichern von Assoziationsinformationen, in denen eine erste Netzwerkkennung für das erste Funknetzwerk mit einem ersten Namen betreffend den ersten Ort assoziiert ist und eine zweite Netzwerkkennung für das zweite Funknetzwerk mit einem zweiten Namen betreffend den zweiten Ort assoziiert ist; eine Displayeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen des ersten Namens und des zweiten Namens in den Assoziationsinformationen auf eine wählbare Weise; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer einschließlich einer Auswahleingabe eines Namens ausgewählt unter dem ersten Namen und dem zweiten Namen, die auf der Displayeinheit angezeigt sind, und eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist zum, wenn die Empfangseinheit die Auswahleingabe des Namens empfängt, Ausführen eines vorbestimmten Prozesses betreffend eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung, die in den Assoziationsinformationen mit dem Namen assoziiert ist, der durch die Auswahleingabe spezifiziert ist.
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Zudem besitzt ein nicht-vorübergehendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein darauf aufgezeichnetes Steuerprogramm, um zu bewirken, dass eine Beleuchtungssteuereinrichtung ein Beleuchtungssteuerverfahren ausführt. Die Beleuchtungssteuereinrichtung enthält eine Ablageeinheit und einen Mikroprozessor und steuert mehrere Leuchten über mehrere Controller, die die mehreren Leuchten gemäß Steuerinformationen steuern. Der Beleuchtungssteuerprozess beinhaltet: Erhalten eines Namens, der einen ersten Ort betrifft und durch einen Benutzer in Assoziation mit einer ersten Netzwerkkennung für ein erstes Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen ersten Controller enthält, der eine sich am ersten Ort befindliche Leuchte steuert, und eines zweiten Namens, der einen von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer zweiten Netzwerkkennung für ein zweites Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen zweiten Controller enthält, der eine sich am zweiten Ort befindliche Leuchte steuert; Generieren von Assoziationsinformationen, in denen die erste Netzwerkkennung mit dem ersten Namen assoziiert ist und die zweite Netzwerkkennung mit dem zweiten Namen assoziiert ist, und Speichern der Assoziationsinformationen in der Ablageeinheit; Anzeigen des ersten Namens und des zweiten Namens in den Assoziationsinformationen auf eine wählbare Weise; Empfangen einer Eingabe von dem Benutzer einschließlich einer Auswahleingabe eines unter dem angezeigten ersten Namen und zweiten Namen ausgewählten Namens; wenn die Auswahleinheit des Namens in der Empfangseinheit empfangen wird, Ausführen eines vorbestimmten Prozesses betreffend eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung, die in den Assoziationsinformationen mit dem Namen assoziiert ist, der durch die Auswahleingabe spezifiziert ist; und wenn verbunden mit einem der mehreren Funknetzwerke, Übertragen der Steuerinformationen zu dem in dem angeschlossen Funknetzwerk enthaltenen Controller.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können Bürden, die einem Benutzer auferlegt sind, der mit dem Bedienen einer Beleuchtungssteuereinrichtung assoziiert ist, die Leuchten über Controller auf mehreren Funknetzwerken steuert, erleichtert werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Umriss einer Konfiguration eines Beleuchtungssteuersystems gemäß Ausführungsform 1;
- 2 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß Ausführungsform 1;
- 3 zeigt ein Beispiel von von einer Beleuchtungssteuereinrichtung verwendeten Assoziationsinformationen;
- 4 zeigt ein Beispiel eines von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Beleuchtungssteuerschirms;
- 5 zeigt ein Beispiel eines Schirms bezüglich des Sicherns von von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Daten;
- 6 zeigt ein Beispiel eines Schirms bezüglich des Ladens von von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Daten;
- 7 zeigt ein Beispiel eines Schirms bezüglich von von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Netzwerkeinstellungen;
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Prozessen zeigt, die von einer Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden;
- 9 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß Ausführungsform 2;
- 10 zeigt ein Beispiel von eine Authentisierung betreffenden Informationen, die von einer Beleuchtungssteuereinrichtung verwendet werden;
- 11 zeigt ein Beispiel eines von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Benutzerauthentisierungsschirms;
- 12 zeigt ein Beispiel eines von einer Beleuchtungssteuereinrichtung angezeigten Authentisierungsinformationen-Einstellschirms; und
- 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Prozessen zeigt, die von einer Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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Folgendes beschreibt Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Jede der unten beschriebenen Ausführungsformen ist lediglich ein spezifisches Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Elemente, Anordnung und Verbindung der Elemente, Schritte (Prozesse) und Reihenfolge der Schritte usw., die in den folgenden Ausführungsformen beschrieben sind, werden lediglich zur Veranschaulichung vorgelegt und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Deshalb werden unter Elementen in den folgenden Ausführungsformen jene, die nicht in irgendeinem der das breiteste erfindungsgemäße Konzept definierenden unabhängigen Ansprüche aufgeführt werden, als optionale Elemente beschrieben. Man beachte auch, dass die Figuren schematische Veranschaulichungen und nicht notwendigerweise präzise Darstellungen sind.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Im Folgenden wird ein Beleuchtungssteuersystem 10 mit einer Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das Beleuchtungssteuersystem 10 ist ein System zum Steuern von mehreren Leuchten (zum Beispiel Ablaufplanung bezüglich der Beleuchtung, Justierung eines Dimmpegels usw.), die sich an mehreren räumlichen Orten befinden, und zu Beispielen dafür zählen Stockwerke und Räume eines Gebäudes, wie etwa eines Geschäftsgebäudes. Diese Ausführungsform beschreibt das Beleuchtungssteuersystem 10, das Leuchten steuert, die sich in mehreren Räumen eines Gebäudes befinden, ohne dass der Benutzer zu stark belastet wird.
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(Konfiguration des Beleuchtungssteuersystems 10)
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1 zeigt einen Umriss der Konfiguration des Beleuchtungssteuersystems 10 gemäß dieser Ausführungsform.
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Wie in 1 gezeigt, enthält das Beleuchtungssteuersystem 10 die Leuchten 30a bis 30l, die sich in mehreren Räumen (Orten) befinden, Controller 200a bis 200c, die sich jeweils in einem anderen der Räume befinden und zum Steuern der im entsprechenden Raum befindlichen Leuchten bestimmt sind, und eine Beleuchtungssteuereinrichtung 100, die mit jedem Controller kommunizieren kann. Zu Zwecken der Veranschaulichung ist hier die Anzahl der Räume als drei exemplifiziert (erster Ort, zweiter Ort und dritter Ort), doch ist die Anzahl der Räume mit den Leuchten nicht auf irgendeine gegebene Zahl beschränkt und das Beleuchtungssteuersystem 10 kann eine beliebige Anzahl von Controllern enthalten.
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Jede Leuchte 30a bis 30l ist eine Einrichtung, die eine Lichtquelle enthält und die zum Ein- und Ausschalten in der Lage ist und beispielsweise zur Dimmjustierung (zum Beispiel Helligkeit) in der Lage ist.
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Jeder Controller 200a bis 200c enthält beispielsweise eine Steuerschaltung und eine Kommunikationsschaltung und ist zum Steuern einer oder mehrerer Leuchten in der Lage. Zudem befindet sich jeder Controller 200a bis 200c auf einem anderen Funknetzwerk (zum Beispiel einem drahtlosen LAN, wie etwa einem WiFi (eingetragenes Warenzeichen)-LAN).
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Die Controller 200a bis 200c speichern Steuerinformationen (zum Beispiel verschiedene Parameter zum Steuern der Beleuchtung) beim Empfang der Steuerinformationen von der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 und steuern die Leuchten gemäß den Steuerinformationen. Das Funknetzwerk (drahtloses LAN), in dem der Controller enthalten ist, kann beispielsweise zum Transferieren der Steuerinformationen verwendet werden. Hier werden die Controller 200a bis 200c als Controller beschrieben, die als Zugangspunkte der drahtlosen LANs fungieren. Jeder Controller 200a bis 200c wird in der Funkkommunikation durch eine SSID (Service Set Identifier) identifiziert. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist der Controller 200a (erster Controller) (zum Beispiel durch einen Draht) mit den Leuchten 30a bis 30d verbunden, die sich am ersten Ort (Raum X) befinden, kann die Leuchten 30a bis 30d steuern und verwaltet Zustände der Leuchten 30a bis 30d. Der Controller 200b (zweiter Controller) ist mit den Leuchten 30e bis 30h verbunden, die sich am zweiten Ort (Raum Y) befinden, kann die Leuchten 30e bis 30h steuern und verwaltet Zustände der Leuchten 30e bis 30h.
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 ist eine Einrichtung, die als ein Eingabeterminal fungiert, um über die jeweiligen Controller durch Kommunizieren mit den jeweiligen Controllern Leuchten zu steuern, die durch die jeweiligen Controller steuerbar sind.
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(Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Nutzungsbeispiel)
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Als Nächstes wird die durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 durchgeführte Beleuchtungssteuerung unter Verwendung eines Beispiels davon beschrieben, wenn die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Leuchten am ersten Ort (Raum X) und am zweiten Ort (Raum Y) steuert.
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Der Benutzer stellt eine Funkverbindung zwischen der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 und dem Controller 200a her, um die Leuchten 30a bis 30d am ersten Ort (Raum X) zu steuern. Beispielsweise überträgt der Controller 200a an die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Zustandsinformationen, die Zustände der Leuchten 30a bis 30d anzeigen, die der Controller 200a verwaltet (ob zum Beispiel die Leuchten ein- oder ausgeschaltet sind, die Dimmpegel der Leuchten usw.). Dann zeigt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 einen Beleuchtungssteuerschirm an, der zum Empfangen einer Eingabe bezüglich Steuerung bestimmt ist und der die Zustände der Leuchten 30a bis 30d auf Basis der empfangenen Zustandsinformationen zeigt. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 überträgt Steuerinformationen an den Controller 200a gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Eingabe. Dies gestattet dem Controller 200a das Steuern der Leuchten 30a bis 30d gemäß den Steuerinformationen, die beispielsweise eine Steuerung bezüglich beispielsweise eines Dimmpegels oder einer Steuerablaufplanung anzeigen.
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Als Nächstes stellt der Benutzer eine Funkverbindung zwischen der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 und dem Controller 200b her, um die Leuchten 30e bis 30h am zweiten Ort (Raum Y) zu steuern. Wenn beispielsweise der Bereich, in dem eine Funkkommunikation mit dem Controller 200b möglich ist, klein ist, kann beispielsweise der Benutzer die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 in seine Hand nehmen und sich in den zweiten Ort bewegen, um eine Funkverbindung zwischen der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 und dem Controller 200b herzustellen. Beispielsweise zeigt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 einen Beleuchtungssteuerschirm, der zum Empfangen einer Eingabe bezüglich Steuerung gedacht ist und der die Zustände der Leuchten 30e bis 30h auf Basis der vom Controller 200b empfangenen Zustandsinformationen zeigt, und die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 überträgt Steuerinformationen an den Controller 200b gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Eingabe. Dies gestattet dem Controller 200b das Steuern der Leuchten 30e bis 30h gemäß den Steuerinformationen.
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(Konfiguration der Beleuchtungssteuereinrichtung 100)
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 ist beispielsweise ein Computer, wie etwa ein Tablet oder ein Smartphone, und enthält beispielsweise einen Prozessor (Mikroprozessor), einen Speicher, eine Kommunikationsschnittstelle (Kommunikationsschaltung usw.) und eine Benutzerschnittstelle. Zudem kann dieser Computer beispielsweise ein Festplattenlaufwerk enthalten. Die Benutzerschnittstelle enthält beispielsweise ein Display, wie etwa ein Flüssigkristalldisplay (LCD), und eine Eingabeeinrichtung, wie etwa eine Tastatur oder ein Touchpanel. Der Speicher ist beispielsweise ein ROM und/oder RAM und kann beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher beinhalten. Der Prozessor führt Prozesse durch, die beispielsweise die Kommunikationsschnittstelle und das Display steuern durch Ausführen eines Steuerprogramms, wie etwa eines im Speicher gespeicherten Applikationsprogramms. Das Steuerprogramm, um zu bewirken, dass der Prozessor die Prozesse ausführt, ist im Speicher gespeichert. Durch Empfangen beispielsweise einer über die Benutzerschnittstelle vorgenommenen Eingabe kann der Computer beispielsweise Text, Sprache oder eine gewisse andere Informationsart erhalten.
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2 ist Funktionsblockdiagramm der Beleuchtungssteuereinrichtung 100. Die als ein Computer mit der oben beschriebenen Hardware-Konfiguration implementierte Beleuchtungssteuereinrichtung 100 enthält als Funktionskomponenten zum Steuern der Beleuchtung eine Ablageeinheit 110, eine Einstelleinheit 120, eine Displayeinheit 130, eine Empfangseinheit 140, ein Aufzeichnungsmedium 150, eine Sicherungseinheit 160, eine Ladeeinheit 170, eine Kommunikationseinheit 180 und eine Verarbeitungseinheit 190, wie in 2 gezeigt. Jeder dieser Funktionskomponenten wird im Folgenden beschrieben.
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(Ablageeinheit 110)
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Die Ablageeinheit 110 ist als ein Ablagebereich eines Ablagemediums, wie etwa eines Speichers oder eines Festplattenlaufwerks, implementiert und speichert verschiedene, zum Steuern der Beleuchtung erforderliche Informationen. Beispielsweise speichert die Ablageeinheit 110 Assoziationsinformationen 111, in denen mehrere Netzwerkkennungen für mehrere Funknetzwerke mit mehreren Namen assoziiert sind.
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3 zeigt ein Beispiel von Assoziationsinformationen 111, die in der Ablageeinheit 110 gespeichert sind. Assoziationsinformationen 111 sind Informationen, in denen Netzwerkkennungen (zum Beispiel SSIDs) und Namen (zum Beispiel Namen von durch einen Benutzer zugewiesenen Räumen) miteinander assoziiert sind. Bei einer Netzwerkkennung handelt es sich um Informationen, die zum Verbinden mit einem Funknetzwerk und zum Vermeiden von Nebensprechen verwendet werden. In dem in 3 gezeigten Beispiel sind SSIDs, die zum Verbinden mit den als Zugangspunkten fungierenden Controllern verwendet werden, jeweils mit Namen assoziiert, die durch einen Benutzer zum Identifizieren der Räume mit durch den Controller gesteuerten Leuchten bestimmt sind.
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(Einstelleinheit 120)
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Die Einstelleinheit 120 ist beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt und in der Ablageeinheit 110 zu speichernde Assoziationsinformationen 111 durch Erhalten von durch den Benutzer über die Empfangseinheit 140 eingegebenen Namen generiert.
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Als ein spezifisches Beispiel wird die Generierung von Assoziationsinformationen 111, in 3 exemplifiziert, beschrieben. Die Einstelleinheit 120 erhält einen ersten Namen, der den ersten Ort (Raum X) betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer ersten Netzwerkkennung für ein erstes Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das den Controller 200a (ersten Controller) enthält, der die Leuchten 30a bis 30d am ersten Ort steuert. Die erste Netzwerkkennung ist beispielsweise die SSID für den Controller 200a, ausgedrückt als „AAAA12...“. Der erste Name ist beispielsweise „Raum X“. Die Einstelleinheit 120 erhält auch einen zweiten Namen, der den von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer zweiten Netzwerkkennung für ein zweites Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das den Controller 200b (zweiten Controller) enthält, der die Leuchten 30e bis 30h am zweiten Ort steuert. Die zweite Netzwerkkennung ist beispielsweise die SSID für den Controller 200b, ausgedrückt als „BBBBB...“. Der zweite Name ist beispielsweise „Raum Y“. Dann generiert die Einstelleinheit 120 Assoziationsinformationen 111 durch Assoziieren mindestens der ersten Netzwerkkennung mit dem ersten Namen und der zweiten Netzwerkkennung mit dem zweiten Namen. In einem derartigen Fall kann die Einstelleinheit 120 beim Erhalten des ersten Namens (oder zweiten Namens) die erste Netzwerkkennung (oder zweite Netzwerkkennung) auf dem Display der Displayeinheit 130 anzeigen und den Benutzer zum Eingeben eines Namens auffordern.
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Nachdem Assoziationsinformationen 111 generiert worden sind, kann die Einstelleinheit 120, nachdem die Einstelleinheit 120 einen durch den Benutzer über die Empfangseinheit 140 eingegebenen neuen Namen (eines Raums usw.) erhält, Assoziationsinformationen 111 auf Basis des neu erhaltenen Namens aktualisieren.
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(Displayeinheit 130)
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Die Displayeinheit 130 ist beispielsweise als ein Display und ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt und verschiedene Schirme auf dem Display anzeigt. Beispielsweise zeigt die Displayeinheit 130 einen Beleuchtungssteuerschirm an, der die von einem beliebigen der Controller 200a bis 200c durch die Kommunikationseinheit 180 empfangenen Zustandsinformationen (Informationen, die Zustände von Leuchten anzeigen) zeigt. Die Displayeinheit 130 kann beispielsweise Schirme unter der Steuerung durch andere Einheiten (Sicherungseinheit 160, Ladeeinheit 170, Verarbeitungseinheit 190 usw.) anzeigen.
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4 zeigt ein Beispiel eines auf dem Display durch die Displayeinheit 130 angezeigten Beleuchtungssteuerschirms. Der in 4 gezeigte Beleuchtungssteuerschirm 40 enthält ein Displaygebiet 44, das beispielsweise die Beleuchtungszustände und Anordnung von Leuchten zeigt und Tasten 41 bis 43 als eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) enthält. In dem in 4 gezeigten Beispiel zeigt das Displaygebiet 44 die Zustände der Leuchten 30a bis 30d usw. in dem Raum X. Die in dem Displaygebiet 44 gezeigten Informationen können so konfiguriert sein, dass sie über eine Benutzereingabe verändert werden können. Die Taste 41 ist eine Taste zum Durchführen einer Funktion des Verwaltens von Daten (Laden von Daten, Sichern von Daten usw.), wie etwa die Steuerinformationen zum Steuern der Leuchte. Die Taste 42 ist eine Taste zum Durchführen einer Funktion des Schaltens des Funknetzwerks, mit dem die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 verbunden ist. Die Taste 43 ist eine Taste zum Durchführen von Funktionen betreffend verschiedene Einstellungen, die mit den Funknetzwerken assoziiert sind, mit denen die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 verbunden ist.
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Zusätzlich zu dem Beleuchtungssteuerschirm 40 ist in 4 auch ein Pop-Up-Fenster (Schirm 42a) gezeigt, das erscheint, wenn der Benutzer die Taste 42 drückt. Der Schirm 42a zeigt Wahlmöglichkeiten von mit den SSIDs assoziierten Raumnamen und enthält eine Löschtaste und eine Änderungstaste 42b als eine GUI. Dadurch, dass der Benutzer unter den Wahlmöglichkeiten eine Option beispielsweise eine als eine GUI auf dem Schirm 42a funktionierende Radi-Taste wählt und dann die Änderungstaste 42b drückt, kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 das Funknetzwerk spezifizieren, mit dem verbunden werden soll. Das Schalten des Funknetzwerks wird beispielsweise durch die Verarbeitungseinheit 190 durchgeführt. Die auf dem Schirm 42a durch die Displayeinheit 130 zu zeigenden Wahlmöglichkeiten basieren auf in der Ablageeinheit 110 gespeicherten Assoziationsinformationen 111. Wenn der Benutzer eine Netzwerkkennung (zum Beispiel eine SSID) für ein Funknetzwerk wählen muss, mit dem eine drahtlose Verbindung hergestellt werden soll, zeigt die Displayeinheit 130 auf diese Weise die Namen (zum Beispiel die Namen von Räumen), die in den in der Ablageeinheit 110 gespeicherten Assoziationsinformationen 111 enthalten sind, als Wahlmöglichkeiten für die Auswahl an. Die Wahlmöglichkeiten können beim Empfangen einer Eingabe von dem Benutzer angezeigt werden oder können in Verbindung mit dem Auftreten irgendeiner Art von Ereignis (zum Beispiel zu einem voreingestellten Zeitpunkt) angezeigt werden. Man beachte, dass der Beleuchtungssteuerschirm 40 und der Schirm 42a, in 4 gezeigt, lediglich Beispiele sind; Funknetzwerke können in dem Display der Wahlmöglichkeiten von Namen gezeigt oder nicht gezeigt werden. Zudem können die Wahlmöglichkeiten von Namen (zum Beispiel die Namen von Räumen), die in den Assoziationsinformationen 111 enthalten sind, zu allen Zeiten auf dem Beleuchtungssteuerschirm 40 gezeigt werden, so dass die Funknetzwerke sofort umgeschaltet werden können.
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(Empfangseinheit 140)
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Die Empfangseinheit 140 ist beispielsweise als eine Eingabeeinrichtung und ein Prozessor, der das Steuerprogramm ausführt, implementiert und empfängt Eingaben von dem Benutzer. Die Eingabeeinrichtung ist beispielsweise eine Einblendung eines Touchpanels oder einer Tastatur auf der Displayoberfläche. Beispielsweise kann eine Benutzereingabe auf der Eingabeeinrichtung beispielsweise gemäß von in der durch die Displayeinheit 130 angezeigten GUI enthaltenen Elementen vorgenommen werden. Man beachte, dass die Empfangseinheit 140 über ein beliebiges gegebenes Verfahren Eingaben von dem Benutzer empfangen kann. Beispielsweise kann die Empfangseinheit 140 Benutzereingaben beispielsweise aus auf einem Touchpanel vorgenommenen Berührungen, einer Zeigeeinrichtung oder einer Tastatur empfangen. Zudem kann die Empfangseinheit 140 auch Spracheingaben unter Verwendung von Stimmerkennungstechnologie empfangen. Der Benutzer kann verschiedene Arten von Informationen zum Steuern der Leuchte eingeben. Beispielsweise kann der Benutzer den Ort jeder Leuchte in einem gegebenen Raum anzeigende Informationen, Dimmpegelinformationen, die einen Dimmpegel spezifizieren, und Ablaufplanungsinformationen, die anzeigen, wann die Leuchte ein- oder ausgeschaltet oder der Dimmpegel geändert werden soll, eingeben. Beispielsweise kann der Benutzer verschiedene Arten von Informationen entsprechend dem in 4 dargestellten Beleuchtungssteuerschirm 40 eingeben. Die Informationen zum Steuern der Leuchten an einem gegebenen Ort (zum Beispiel Raum) werden in Steuerinformationen mit einem vorbestimmten Datenformat umgewandelt und vorübergehend in dem Ablagebereich, wie etwa in einem Speicher, gespeichert. Dann können beispielsweise gemäß einer Benutzereingabe die Steuerinformationen über die Kommunikationseinheit 180 zu einem entsprechenden Controller (einem beliebigen der Controller 200a bis 200c) transferiert werden.
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Wenn mehrere Namen (zum Beispiel Namen von Räumen) als die Wahlmöglichkeiten gezeigt werden, wie dies etwa in dem in 4 dargestellten Schirm 42a der Fall ist, empfängt genauer gesagt die Empfangseinheit 140 eine Eingabe von dem Benutzer mit einer Auswahleingabe eines Namens.
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Wenn die Empfangseinheit 140 eine Eingabe von dem Benutzer empfängt, benachrichtigt die Empfangseinheit 140 beispielsweise die Sicherungseinheit 160, die Ladeeinheit 170 und die Verarbeitungseinheit 190 mit Informationen entsprechend der Eingabe (beispielsweise Informationen betreffend den über eine Auswahleingabe gewählten Namen).
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(Aufzeichnungsmedium 150)
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Das Aufzeichnungsmedium 150 ist ein Medium zum Aufzeichnen von Steuerinformationen bezüglich der Steuerung von Leuchten und ist beispielsweise ein nichtflüchtiger Speicher oder ein Festplattenlaufwerk. Das Aufzeichnungsmedium 150 kann das gleiche Ablagemedium sein, das in der Ablageeinheit 110 verwendet wird, oder es kann ein anderes Medium sein. Die Steuerinformationen im Aufzeichnungsmedium 150 können als der Inhalt der Steuerdatei über das Dateisystem aufgezeichnet werden. Die Steuerdatei ist eine Datei mit einem vorbestimmten Format, in dem Steuerinformationen zum Steuern der Beleuchtung in der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 gesichert werden. Zusätzlich zu den Steuerinformationen kann die Steuerdatei auch verschiedene Arten von Informationen bezüglich Beleuchtung enthalten, wie etwa die Anordnung von Leuchten anzeigende Informationen und Vorgeschichtsinformationen, in denen Steuerausführungen aufgezeichnet sind.
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(Sicherungseinheit 160)
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Die Sicherungseinheit 160 ist beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt. Beim Empfang einer Benachrichtigung, dass eine Sicherungseingabe durch den Benutzer von der Empfangseinheit 140 vorgenommen worden ist, speichert die Sicherungseinheit 160 eine Steuerdatei mit Steuerinformationen entsprechend der Sicherungseingabe in dem Aufzeichnungsmedium 150.
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Wenn die Kommunikationseinheit 180 bereits mit einem Funknetzwerk verbunden ist, besitzt die Sicherungseinheit 160 die Funktion, unter einer bestimmten Bedingung (beispielsweise gemäß einer Benutzereingabe) beim Aufzeichnen der Steuerdatei in dem Aufzeichnungsmedium 150 die Steuerdatei mit der Netzwerkkennung für das Funknetzwerk zu assoziieren, mit der die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist. Die Sicherungseinheit 160 besitzt auch die Funktion, beim Aufzeichnen der Steuerdatei auf dem Aufzeichnungsmedium 150 die Steuerdatei in Zusammenarbeit mit der Verarbeitungseinheit 190 mit einer beliebigen der Netzwerkkennungen in Assoziationsinformationen 111 zu assoziieren (siehe 3).
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Als Nächstes wird ein Beispiel vorgelegt, in dem sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 mit dem Funknetzwerk mit dem Controller 200a verbindet, der die Leuchten in Raum X steuert und den in 5 gezeigten Beleuchtungssteuerschirm 40 anzeigt. In einem derartigen Fall nimmt der Benutzer Eingaben beispielsweise betreffend den Dimmpegelinformationen und Ablaufplaninformationen zum Steuern der Leuchten in Raum X vor und macht, falls erforderlich, eine Sicherungseingabe. Beim Vornehmen einer Sicherungseingabe zeichnet die Sicherungseinheit 160 Steuerinformationen mit den Dimmpegelinformationen, den Ablaufplaninformationen usw. als eine Steuerdatei im Aufzeichnungsmedium 150 auf (sichert sie dort). Ein Beispiel für eine Sicherungseingabe beinhaltet, dass der Benutzer eine Taste 41 auf dem Beleuchtungssteuerschirm 40 drückt und unter einer Datenladetaste 45 und einer Datensicherungstaste 46, auf dem durch die Displayeinheit 130 angezeigten Datenmanagementschirm 41 gemäß dieser Eingabe gezeigt, die Datensicherungstaste 46 drückt. Der Benutzer kann über den Schirm 46a, der zum Spezifizieren einer Steuerdatei bestimmt und durch die Displayeinheit 130 gemäß der oben beschriebenen Eingabe gezeigt wird, einen Dateinamen für die Steuerdatei spezifizieren und eine mit der Steuerdatei zu assoziierende Netzwerkkennung (zum Beispiel SSID) spezifizieren. Dann beendet der Benutzer die Sicherungseingabe durch Drücken der Sicherungstaste 46d auf dem Schirm 46a, wodurch eine Benachrichtigung über die Sicherungseingabe von der Empfangseinheit 140 empfangen wird und die Sicherungseinheit 160 die Steuerinformationen als eine Steuerdatei sichert. Der Benutzer kann einen Dateinamen für die Steuerdatei durch Eingeben des Dateinamens in einem Eingabefeld 46b auf dem Schirm 46a spezifizieren. Beispielsweise durch Wählen einer als eine GUI auf dem Schirm 46a vorgesehenen Radio-Taste kann der Benutzer die Netzwerkkennung für das Funknetzwerk, mit dem die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 (insbesondere die Kommunikationseinheit 180) verbunden ist, oder eine gewisse andere Netzwerkkennung mit der Steuerdatei assoziieren. Wenn der Benutzer eine gewisse andere Netzwerkkennung mit der Steuerdatei assoziieren möchte, kann der Benutzer mit einer Drop-Down-Liste 46c interagieren, um eine Liste von SSID-Wahlmöglichkeiten, die mit Namen assoziiert sind, anzuzeigen und die SSID zu wählen, die er mit der Steuerdatei assoziieren möchte.
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(Ladeeinheit 170)
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Die Ladeeinheit 170 ist beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt. Wenn die Ladeeinheit 170 über den Empfang einer Ladeeingabe durch den Benutzer von der Empfangseinheit 140 benachrichtigt wird, lädt die Ladeeinheit 170 eine auf dem Aufzeichnungsmedium 150 gespeicherte (gesicherte) Steuerdatei gemäß der Ladeeingabe. Das Laden der Steuerdatei erfolgt beispielsweise durch vorübergehendes Speichern der Steuerinformationen, bei denen es sich um den Inhalt der Steuerdatei handelt, in einem Ablagebereich, beispielsweise einem Speicher, 0 oder ein Aktualisieren der Elemente (beispielsweise des im Displaygebiet 44 gezeigten Inhalts), die in dem Beleuchtungssteuerungsschirm 40, dargestellt in 4, gemäß der Steuerinformation dargestellt sind.
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Die Ladeeinheit 170 besitzt die Funktion, auf der Displayeinheit 130 mindestens eine in dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnete Steuerdatei als eine Wahl für die Auswahl gemäß der durch den Benutzer vorgenommenen Ladeeingabe anzuzeigen, und wenn eine Auswahleingabe einer Steuerdatei von dem Benutzer empfangen wird, die diese Auswahleingabe betreffende Steuerdatei zu laden. Wenn die Kommunikationseinheit 180 bereits mit einem Funknetzwerk verbunden ist, bewirkt unter einer gewissen Bedingung (beispielsweise gemäß einer Benutzereingabe) die Ladeeinheit 170, dass die Displayeinheit 130 die Wahlmöglichkeiten der einen oder mehreren Steuerdateien, die angezeigt werden, auf die eine oder mehrere Steuerdateien eingrenzt, die beispielsweise mit der SSID für das angeschlossene Funknetzwerk assoziiert sind.
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Als Nächstes wird ein Beispiel vorgelegt, bei dem sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 mit dem Funknetzwerk mit dem Controller 200a verbindet, der die Leuchten im Raum X steuert und den in 5 gezeigten Beleuchtungssteuerschirm 40 anzeigt. Ein Beispiel für eine Ladeeingabe beinhaltet, dass der Benutzer eine Taste 41 auf dem Beleuchtungssteuerschirm 40 drückt und unter einer Datenladetaste 45 und einer Datensicherungstaste 46, auf dem durch die Displayeinheit 130 angezeigten Datenmanagementschirm 41 gemäß dieser Eingabe gezeigt, eine Datenladetaste 45drückt. Zum Beispiel zeigt 6 einen Bildschirm 45a, der zum Wählen einer zu ladenden Steuerdatei bestimmt ist und durch die Displayeinheit 130 unter der Steuerung der Ladeeinheit 170 gemäß der oben beschriebenen Eingabe angezeigt wird. Der Schirm 45a ist in 6 dargestellt. Der Benutzer kann eine Auswahleingabe eines Dateinamens für die auf den in 6 dargestellten Schirm 45a zu ladende Steuerdatei vornehmen. Der Schirm 45a enthält als eine GUI ein Kontrollkästchen 45b, eine Dateiliste 45c, die eine Liste der Dateinamen der auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichneten Steuerdateien zeigt, eine Löschtaste und eine Ladetaste 45d. Wenn der Benutzer das Kontrollkästchen 45b anklickt, wird der Inhalt der Dateiliste 45c auf nur die Dateinamen jener aufgezeichneten Steuerdateien eingegrenzt, die mit der SSID assoziiert sind, die die Netzwerkkennung des Funknetzwerk darstellt, mit dem die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 gegenwärtig verbunden ist. Damit kann der Benutzer leicht die Steuerdatei wählen, die er laden möchte. Wenn der Benutzer die Ladetaste 45d auf dem Schirm 45a drückt, empfängt die Ladeeinheit 170 eine Benachrichtigung über eine Ladeeingabe von der Empfangseinheit 140 und lädt die gewählte Steuerdatei.
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(Kommunikationseinheit 180)
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Die Kommunikationseinheit 180 ist beispielsweise als eine Kommunikationsschnittstelle und ein Prozessor, der das Steuerprogramm ausführt, implementiert. Die Kommunikationseinheit 180 verbindet sich mit einem Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken und überträgt und empfängt Informationen an und von einem in dem angeschlossenen Funknetzwerk enthaltenen Controller. Bei einem spezifischen Beispiel verwendet die Kommunikationseinheit 180 eine beliebige der SSIDs in den Assoziationsinformationen 111 (siehe 3), um sich mit einem beliebigen der Controller 200a zu 200c zu verbinden, und kommuniziert mit dem angeschlossenen Controller.
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Beispielsweise verbindet sich die Kommunikationseinheit 180 mit dem Controller 200a unter Verwendung der SSID für den Controller 200a und empfängt Zustandsinformationen, die Zustände beispielsweise der durch den Controller 200a gesteuerten Leuchten 30a bis 30d anzeigen. Zudem überträgt die Kommunikationseinheit 180 Steuerinformationen an den Controller 200a unter einer gewissen Bedingung (beispielsweise gemäß einer Benutzereingabe). Insbesondere verbindet sich die Kommunikationseinheit 180 beispielsweise unter Verwendung der SSID für den Controller 200a als einem Zugangspunkt drahtlos mit dem Controller 200a durch Durchführen einer vorbestimmten Sequenz, wie etwa Übertragen einer Prüfaufforderung und Empfangen einer Prüfantwort und Übertragen einer Assoziationsanforderung und Empfangen einer Assoziationsantwort, die eine Genehmigung erteilt. Die Kommunikationseinheit 180 überträgt und empfängt verschlüsselte Informationen (Steuerinformationen, Zustandsinformationen usw.) an den und von dem Controller 200a, mit dem die Kommunikationseinheit 180 drahtlos verbunden ist.
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Wenn zudem eine Netzwerkkennung (beispielsweise eine SSID) mit einer durch die Ladeeinheit 170 geladenen Steuerdatei assoziiert ist, verbindet sich die Kommunikationseinheit 180 mit einem Funknetzwerk unter Verwendung dieser Netzwerkkennung. Dann überträgt die Kommunikationseinheit 180 die in dieser Steuerdatei enthaltenen Steuerinformationen an den in dem angeschlossenen Funknetzwerk enthaltenen Controller. Es sei beispielsweise angenommen, dass über die Sicherungseinheit 160 gemäß einer Benutzereingabe eine Steuerdatei mit dem Dateinamen „Datei 1_RaumX“ in dem Aufzeichnungsmedium 150 in Assoziation mit der SSID für den Controller 200a aufgezeichnet ist. Wenn in einem derartigen Fall der Benutzer die Steuerdatei mit dem Namen „Dateil_RaumX“ auf dem in 6 dargestellten Schirm 45a wählt und die Ladetaste 45d drückt, lädt die Ladeeinheit 170 diese Steuerdatei. Beim Laden der Steuerdatei werden die Steuerinformationen in der Steuerdatei zu dem Controller 200a durch die drahtlos mit dem Controller 200a verbundene Kommunikationseinheit 180 unter Verwendung der SSID übertragen, die mit der Steuerdatei in dem Aufzeichnungsmedium 150 assoziiert ist.
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(Verarbeitungseinheit 190)
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Die Verarbeitungseinheit 190 ist beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt. Wenn die Empfangseinheit 140 eine Auswahleingabe empfängt, die einen Namen unter den mehreren Namen in den Assoziationsinformationen 111 wählt, führt die Verarbeitungseinheit 190 einen vorbestimmten Prozess bezüglich einer Verbindung mit einem Funknetzwerk unter Verwendung der Netzwerkkennung aus, die in den Assoziationsinformationen 111 mit dem Namen assoziiert ist, der die Auswahleingabe betrifft (das heißt mit dem gewählten Namen assoziiert). Der vorbestimmte Prozess ist ein Prozess, der eine Netzwerkkennung verwendet (beispielsweise eine SSID).
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Wenn insbesondere die Displayeinheit 130 als der vorbestimmte Prozess den in 4 dargestellten Beleuchtungssteuerschirm 40 auf Basis von von einem beliebigen der Controller durch die Kommunikationseinheit 180 empfangene Zustandsinformationen anzeigt und die Empfangseinheit 140 eine Auswahleingabe, die einen Namen auswählt (beispielsweise einen an eine SSID angehängten Namen), von dem Benutzer empfängt, schaltet die Verarbeitungseinheit 190 die Funknetzwerkverbindung unter Verwendung der Netzwerkkennung (SSID) entsprechend dem die vorgenommene Auswahleingabe betreffenden Namen. In diesem Beispiel verbindet sich die Kommunikationseinheit 180 mit dem Funknetzwerk (ersten Funknetzwerk) mit dem Controller 200a (ersten Controller) unter Verwendung der SSID (ersten Netzwerkkennung) für den Controller 200a. Die erste Netzwerkkennung ist mit dem ersten Namen (beispielsweise Raum X) des ersten Orts in den Assoziationsinformationen 111 assoziiert. Wenn die Displayeinheit 130 dann den Beleuchtungssteuerschirm 40 auf Basis der durch die Kommunikationseinheit 180 von dem Controller 200a (ersten Controller) empfangenen Zustandsinformationen anzeigt, wird als der vorbestimmte Prozess der Schirm 42a beispielsweise als ein Pop-Up-Display angezeigt und die Empfangseinheit 140 empfängt eine den zweiten Namen (zum Beispiel Raum Y) auswählende Auswahleingabe, die Verarbeitungseinheit 190 bewirkt, dass die Kommunikationseinheit 180 das angeschlossene Funknetzwerk von dem ersten Funknetzwerk zu dem zweiten Funknetzwerk mit dem Controller 200b unter Verwendung der SSID (zweiten Netzwerkkennung) für den Controller 200b umschaltet.
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Zudem kann die Verarbeitungseinheit 190 als der vorbestimmte Prozess eine in dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnete Steuerdatei mit einer Netzwerkkennung (zum Beispiel einer SSID) assoziieren, die in den Assoziationsinformationen 111 mit einem eine durch die Empfangseinheit 140 empfangenen Auswahleingabe betreffenden Namen assoziiert ist. Wenn beispielsweise die Sicherungseinheit 160 versucht, eine Steuerdatei gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Sicherungseingabe aufzuzeichnen (zu sichern), empfängt die Verarbeitungseinheit 190 den Dateinamen der Steuerdatei und eine Benachrichtigung eines eine durch den Benutzer vorgenommene Auswahleingabe betreffenden Namens von der Empfangseinheit 140. Dann spezifiziert die Verarbeitungseinheit 190 die zu assoziierende Netzwerkkennung (SSID) von dem Namen auf Basis der Assoziationsinformationen 111 und bewirkt, dass die Sicherungseinheit 160 die Steuerdatei und die Netzwerkkennung in Assoziation miteinander in dem Aufzeichnungsmedium 150 aufzeichnet. Auch zu anderen Zeiten als dem Sichern der Steuerdatei kann die Verarbeitungseinheit 190 die SSID mit einer auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichneten Steuerdatei gemäß einer Benutzereingabe assoziieren. 7 veranschaulicht beispielsweise den Schirm 43a betreffend die durch die Displayeinheit 130 angezeigten Netzwerkeinstellungen, wenn die Taste 43 auf dem in 4 dargestellten Beleuchtungssteuerschirm 40 gedrückt wird. Die SSIDs und Namen sind auf dem Schirm 43a gezeigt, der angezeigt wird, wenn die Taste 43 gedrückt wird, und zwar auf Basis des Inhalts von durch die Einstelleinheit 120 generierten und in der Ablageeinheit 110 gespeicherten Assoziationsinformationen 111. Wenn die Änderungstaste 43c auf dem Schirm 43a gedrückt wird, wird ein Schirm zum Ändern von Namen angezeigt und der Benutzer kann einen oder mehrere Namen auf dem Schirm eingeben. Zudem schaltet der Schirm 43a zum Schirm 43b, wenn der Benutzer auf dem Schirm 43a den Reiter 43d wählt. Auf dem Schirm 43b kann der Benutzer durch Interagieren mit der gleichen, in 5 dargestellten Drop-Down-Liste 46c eine Liste von Wahlmöglichkeiten der mit den Namen assoziierten SSIDs anzeigen und kann eine mit jeder Steuerdatei zu assoziierende SSID (Namen) wählen. Die Verarbeitungseinheit 190 spezifiziert die mit einer Steuerdatei gemäß der Auswahleingabe zu assoziierende SSID und assoziiert die Steuerdatei mit der SSID im Aufzeichnungsmedium 150.
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(Durch das Beleuchtungssteuersystem 10 durchgeführte Operationen)
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Im Folgenden werden durch das Beleuchtungssteuersystem 10 mit der oben beschriebenen Konfiguration durchgeführte Operationen unter Fokussierung auf die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 beschrieben.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform durchgeführte Beleuchtungssteuerprozesse darstellt. Diese Beleuchtungssteuerprozesse stellen ein Beispiel eines spezifischen Verfahrens der in dem Beleuchtungssteuersystem 10 durchgeführten Beleuchtungssteuerung dar. Das folgende spezifische Beispiel wird auf Basis dieses Flussdiagramms beschrieben.
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Als Antwort auf den Empfang einer Benutzereingabe durch die Empfangseinheit 140 erhält die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 in Assoziation mit den SSIDs der Controller eingegebene Namen (zum Beispiel Raumnamen) auf jedem der Funknetzwerke (Schritt S11). Beispielsweise erhält die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 einen ersten Namen (zum Beispiel „Raum X“), durch den Benutzer in Assoziation mit der SSID (erste Netzwerkkennung) für ein erstes Funknetzwerk mit dem Controller 200a (ersten Controller) eingegeben, der sich am ersten Ort (Raum X) befindliche Leuchten steuert. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 erhält auch einen zweiten Namen (zum Beispiel „Raum Y“), durch den Benutzer in Assoziation mit der SSID (zweite Netzwerkkennung) für ein zweites Funknetzwerk mit dem Controller 200b (zweiten Controller) eingegeben, der sich am zweiten Ort (Raum Y) befindliche Leuchten steuert.
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Als Nächstes generiert und speichert die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Assoziationsinformationen 111, in denen die jeweiligen SSIDs und Namen (zum Beispiel Raumnamen) miteinander assoziiert sind (Schritt S12). Mit anderen Worten generiert die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Assoziationsinformationen 111, in denen die erste Netzwerkkennung mit dem ersten Namen assoziiert ist und die zweite Netzwerkkennung mit dem zweiten Namen assoziiert ist, und bewirkt, dass die Ablageeinheit 110 Assoziationsinformationen 111 speichert. Man beachte, dass die Assoziationsinformationen 111 beispielsweise Informationen enthalten können, die andere Netzwerkkennungen (zum Beispiel die SSID für den Controller 200c) mit Namen (zum Beispiel Raum Z) assoziieren. Wie oben beschrieben generierte Assoziationsinformationen 111 werden zum Anzeigen von Namen als Wahlmöglichkeiten für die Auswahl in dem Fall angezeigt, dass eine SSID gewählt wird. Den Netzwerkkennungen (zum Beispiel SSIDs) Namen (zum Beispiel Raumnamen) zu geben, ermöglicht dem Benutzer, das Funknetzwerk, mit dem die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 verbunden ist, einfach durch Wählen eines Namens zu schalten, wodurch die Notwendigkeit entfällt, dass sich der Benutzer die Netzwerkkennungen merken muss.
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 führt die Schritte S14 bis S16 durch, wenn eine vorbestimmte Eingabe vorgenommen wird, die die Auswahl einer SSID erfordert (Schritt S13). Eine vorbestimmte Eingabe ist beispielsweise die Betätigung der in 4 dargestellten Taste 42 zum Ändern des angeschlossenen Netzwerks, die Betätigung der Drop-Down-Liste 46c auf dem in 5 dargestellten Schirm 46a zum Spezifizieren einer Steuerdatei für die dorthin zu sichernden Daten usw. Wenn eine vorbestimmte Eingabe empfangen wird, zeigt in Schritt S 14 die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 die mit den SSIDs in den Assoziationsinformationen 111 assoziierten Namen als Wahlmöglichkeiten für die Auswahl an und empfängt in Schritt S15 eine durch den Benutzer vorgenommene Auswahleingabe, mit der eine der Wahlmöglichkeiten der Namen gewählt wird. Als Nächstes führt in Schritt S 16 die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 einen vorbestimmten Prozess entsprechend der vorbestimmten Eingabe unter Verwendung der SSID durch, die in den Assoziationsinformationen 111 mit dem die Auswahleingabe (das heißt dem gewählten Namen) betreffenden Namen assoziiert ist. Falls mit anderen Worten die vorbestimmte Eingabe eine Betätigung der Taste 42 zum Ändern des angeschlossenen Netzwerks ist, verbindet sich in Schritt S16 die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 mit einem diese SSID verwendenden Funknetzwerk. Falls die vorbestimmte Eingabe eine Betätigung der Drop-Down-Liste 46c auf dem Schirm 46a zum Spezifizieren einer Steuerdatei ist, zeichnet in Schritt S16 die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 diese SSID auf dem Aufzeichnungsmedium 150 in Assoziation mit der Steuerdatei auf.
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Wenn die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 eine vorbestimmte Benutzereingabe zum Übertragen von Steuerinformationen empfängt (Schritt S17), überträgt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 Steuerinformationen zum Durchführen einer Leuchtensteuerung an den Controller auf dem angeschlossenen Funknetzwerk (einem beliebigen der Controller Controller 200a bis 200c) (Schritt S18). Dies ermöglicht, dass die Leuchten durch diesen Controller gesteuert werden.
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Wenn zudem die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 von dem Benutzer eine Ladeeingabe zum Laden einer mit der SSID assoziierten Steuerdatei empfängt (Schritt S19), verbindet sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 mit einem Controller unter Verwendung dieser SSID (Schritt S20) und überträgt Steuerinformationen an den Controller (Schritt S21).
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 kann Prozesse wiederholt ausführen, einschließlich der Schritte S13 bis S21. Mit den oben beschriebenen Beleuchtungssteuerprozessen ist es möglich, die dem Benutzer auferlegte Bürde beim Steuern von an Orten (zum Beispiel Räumen) befindlichen Leuchten über Controller auf mehreren Funknetzwerken zu reduzieren. Man beachte, dass die in 8 dargestellten Beleuchtungssteuerprozesse lediglich Beispiele sind; die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 kann auch andere Prozesse als jene in jedem Schritt in 8 gezeigten durchführen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der ein Teil der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 in dem in Ausführungsform 1 exemplifizierten Beleuchtungssteuersystem 10 geändert worden ist.
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(Variation des Beleuchtungssteuersystems 10 und Nutzungsbeispiel)
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 führt eine Benutzerauthentisierung durch oder nicht durch. Im Gegensatz dazu führt die Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine Benutzerauthentisierung durch und kann eine Funktion zum Steuern von Leuchten erst nach erfolgreicher Benutzerauthentisierung ausführen. Mit Ausnahme der Einbeziehung der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a, die eine Variation der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 ist, ist das Beleuchtungssteuersystem gemäß dieser Ausführungsform das gleiche wie das in 1 dargestellte Beleuchtungssteuersystem 10 und als solches werden die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet.
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In dieser Ausführungsform werden der in 1 dargestellte erste Ort (Raum X), der zweite Ort (Raum Y) und der dritte Ort (Raum Z) als Orte in einem einzelnen Geschäftsgebäude exemplifiziert, von denen jeder von einem anderen Mieter belegt ist (Büro, Geschäft usw.). Ein Benutzer, der beispielsweise der Manager des Geschäftsgebäudes ist (hier auch als ein spezifizierter Benutzer bezeichnet), und Benutzer, von denen jeder beispielsweise ein Angestellter eines Mieters ist, verwenden alle die gleiche Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zu voneinander verschiedenen Zeiten. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a führt eine Benutzerauthentisierung durch, um beispielsweise zu verhindern, dass ein Benutzer, der zu einem Mieter gehört, Leuchten an einem einem anderen Mieter entsprechenden Ort steuert.
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Der spezifizierte Benutzer, der beispielsweise der Manager des Geschäftsgebäudes ist, besitzt eine vorbestimmte Autorisierung zum Anlegen von Authentisierungsinformationen zum Authentisieren von Benutzern auf einer Basis Benutzer für Benutzer. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a kann den spezifizierten Benutzer mit vorbestimmter Autorisierung unter Verwendung eines beliebigen gegebenen Verfahrens authentisieren. Der spezifizierte Benutzer stellt die Authentisierungsinformationen (zum Beispiel Login-ID und Passwort) für jeden Benutzer unter Verwendung der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a ein (zum Beispiel gibt sie ein) und kann bewirken, dass die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a die Authentisierungsinformationen speichert. Zudem werden über eine durch den spezifizierten Benutzer an der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a vorgenommene Eingabe die Authentisierungsinformationen mit Netzwerkkennungen für Funknetzwerke assoziiert, zu denen ein authentisierter Benutzer Zugang hat (zum Beispiel SSIDs für in den Funknetzwerken enthaltene Controller).
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(Konfiguration der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a)
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a besitzt die gleiche Hardwarekonfiguration wie die Beleuchtungssteuereinrichtung 100, differiert aber von der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 teilweise bezüglich der Funktion.
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9 ist ein Funktionsblockdiagramm der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a. Wie in 9 dargestellt, enthält die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a die Ablageeinheit 110a, die Einstelleinheit 120, die Displayeinheit 130, die Empfangseinheit 140, das Aufzeichnungsmedium 150, die Sicherungseinheit 160, die Ladeeinheit 170, die Kommunikationseinheit 180a, die Verarbeitungseinheit 190a und die Authentisierungseinheit 195. In der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a erhalten Elemente, die die gleichen sind wie in der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 und in 2 dargestellt, die gleichen Bezugszeichen wie in 2. Hier sind Konfigurationen der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a, die nicht insbesondere beschrieben sind, die gleichen wie die der Beleuchtungssteuereinrichtung 100.
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(Ablageeinheit 110a)
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Die Ablageeinheit 110a ist als ein Ablagebereich eines Ablagemediums implementiert, wie etwa ein Speicher oder ein Festplattenlaufwerk, und speichert verschiedene, zum Steuern der Beleuchtung erforderliche Informationen, wie etwa die in Ausführungsform 1 beschriebene Ablageeinheit 110. Beispielsweise speichert die Ablageeinheit 110a Assoziationsinformationen 111 und die Authentisierung betreffende Informationen 112.
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10 veranschaulicht ein Beispiel von die Authentisierung betreffenden Informationen 112, die in der Ablageeinheit 110a gespeichert sind. Bei den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 handelt es sich um Informationen, in denen Authentisierungsinformationen (Login-ID und Passwort) für jeden Benutzer mit Netzwerkkennungen (SSIDs) assoziiert sind. Die Authentisierung betreffende Informationen 112 werden generiert und gespeichert, wenn die Authentisierungsinformationen durch den spezifizierten Benutzer angelegt werden. In dem in 10 dargestellten Beispiel wird beispielsweise die Login-ID (Benutzer x) für einen Benutzer, der beispielsweise ein Angestellter des Mieters des in 1 dargestellten ersten Orts (Raum X) ist, mit der SSID für den Controller 200a assoziiert. Zudem wird beispielsweise die Login-ID (Benutzer Y) für einen Benutzer, der beispielsweise ein Angestellter des Mieters des zweiten Orts (Raum Y) ist, mit der SSID für den Controller 200b assoziiert. Mit anderen Worten handelt es sich bei die Authentisierung betreffenden Informationen 112 um Informationen, bei denen Authentisierungsinformationen für jeden Benutzer mit einer beliebigen der in den Assoziationsinformationen 111 enthaltenen Netzwerkkennungen (SSIDs) assoziiert wird (siehe 3). Dementsprechend ist der spezifizierte Benutzer ein Benutzer mit Autorisierung (vorbestimmte Autorisierung) zum Speichern der die Authentisierung betreffenden Informationen 112 in der Beleuchtungssteuereinrichtung 100a.
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(Authentisierungseinheit 195)
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Die Authentisierungseinheit 195 wird beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt. Die Authentisierungseinheit 195 authentisiert Benutzer unter Verwendung von Authentisierungsinformationen in den in der Ablageeinheit 110a gespeicherten, die Authentisierung betreffenden Informationen 112.
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11 veranschaulicht ein Beispiel eines durch die Displayeinheit 130 in der Beleuchtungssteuereinrichtung 100 angezeigten Benutzerauthentisierungsschirms. Der in 11 dargestellte Benutzerauthentisierungsschirm 50 enthält Eingabefelder 51 und 52 und eine Login-Taste 53 als GUIs. Das Eingabefeld 51 ist ein Feld zum Empfangen einer Eingabe einer Benutzer-Login-ID, und das Eingabefeld 52 ist ein Feld zum Empfangen einer Eingabe eines Benutzer-Passworts. Wenn beispielsweise die Login-Taste 53 gedrückt wird, benachrichtigt die Empfangseinheit 140 die Authentisierungseinheit 195 über die Login-ID und das Passwort, die in den Eingabefeldern 51 und 52 eingegeben wurden.
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zeigt zuerst den Benutzerauthentisierungsschirm auf der Displayeinheit 130 an, erhält von der Authentisierungseinheit 195 die/das durch den Benutzer über die Empfangseinheit 140 eingegebene Login-ID und Passwort und authentisiert den Benutzer durch Bezugnahme auf in den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 enthaltenen Authentisierungsinformationen. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a empfängt die Beleuchtungssteuerung betreffende Benutzereingaben erst nach erfolgreicher Authentisierung (nachdem die von dem Benutzer erhaltenen Informationen mit Authentisierungsinformationen in den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 übereinstimmen).
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(Kommunikationseinheit 180a)
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Die Kommunikationseinheit 180a ist beispielsweise als eine Kommunikationsschnittstelle und ein Prozessor, der das Steuerprogramm ausführt, implementiert und verbindet sich mit einem Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken und überträgt und empfängt Informationen zu und von einem in dem angeschlossenen Funknetzwerk enthaltenen Controller, wie die in Ausführungsform 1 beschriebene Kommunikationseinheit 180.
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Wenn die Benutzerauthentisierung in der Authentisierungseinheit 195 erfolgreich ist, verbindet sich die Kommunikationseinheit 180a mit einem Funknetzwerk unter Verwendung der Netzwerkkennung (SSID), die mit den Authentisierungsinformationen in den für die erfolgreiche Benutzerauthentisierung verwendeten, die Authentisierung betreffende Informationen 112 assoziiert sind. Wenn beispielsweise die Benutzerauthentisierung in der Authentisierungseinheit 195 infolge des Empfangens einer Eingabe einer Login-ID usw. des Benutzers x von einem Benutzer erfolgreich ist, der beispielsweise ein Angestellter des Mieters von Raum X ist, verbindet sich die Kommunikationseinheit 180a drahtlos mit einem Funknetzwerk unter Verwendung der SSID des Controllers 200a. Damit muss der Benutzer nicht das Funknetzwerk separat spezifizieren, mit dem sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a verbinden soll. Mit anderen Worten kann der Benutzer bewirken, dass sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a mit dem Funknetzwerk des Controllers verbindet, der die Beleuchtung an dem diesem Benutzer entsprechenden Ort steuert, einfach durch Eingeben von Authentisierungsinformationen, wie etwa einer Login-ID. Wenn die Benutzerauthentisierung in der Authentisierungseinheit 195 infolge des Empfangens einer Eingabe einer Login-ID usw. des Benutzers x von einem Benutzer erfolgreich ist, der beispielsweise ein Angestellter des Mieters von Raum X ist, überträgt die Kommunikationseinheit 180a unter einer gewissen Bedingung (beispielsweise gemäß einer Benutzereingabe) Steuerinformationen an den Controller 200a.
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(Verarbeitungseinheit 190a)
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Die Verarbeitungseinheit 190a ist beispielsweise als ein Prozessor implementiert, der das Steuerprogramm ausführt, genau wie die Verarbeitungseinheit 190 gemäß Ausführungsform 1. Wenn die Empfangseinheit 140 eine Auswahleingabe empfängt, die einen Namen unter den mehreren Namen in den Assoziationsinformationen 111 wählt, führt die Verarbeitungseinheit 190a einen vorbestimmten Prozess bezüglich einer Verbindung mit einem Funknetzwerk unter Verwendung der mit dem gewählten Namen in den Assoziationsinformationen 111 assoziierten Netzwerkkennung durch.
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Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a besitzt eine Funktion des Anzeigens, über die Displayeinheit 130, eines Schirms (Authentisierungsinformationen-Einstellungsschirm) zum Einstellen von durch den spezifizierten Benutzer zum Authentisieren jedes Benutzers zu verwendende Authentisierungsinformationen und eine Authentisierungsinformationen-Einstellfunktion einschließlich des Empfangens, über die Empfangseinheit 140, einer Eingabe von dem spezifizierten Benutzer zum Einstellen der Authentisierungsinformationen. Ein Beispiel für einen über die Authentisierungsinformationen-Einstellfunktion angezeigten Authentisierungsinformationen-Einstellschirm ist in 12 dargestellt. Der in 12 dargestellte Authentisierungsinformationen-Einstellschirm 55 enthält Eingabefelder für Authentisierungsinformationen, hier als Login-IDs und Passwörter exemplifiziert, und eine Drop-Down-Liste 56. Wenn die Drop-Down-Liste 56 gewählt wird, werden Wahlmöglichkeiten von in den Assoziationsinformationen 111 enthaltenen Namen (zum Beispiel Raumnamen) angezeigt.
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Nachdem die Verarbeitungseinheit 190a als der vorbestimmte Prozess eine Auswahleingabe eines Namens von dem spezifizierten Benutzer über die Empfangseinheit 140 empfängt, assoziiert die Verarbeitungseinheit 190a Authentisierungsinformationen mit der in den Assoziationsinformationen 111 assoziierten SSID mit dem die über die Empfangseinheit 140 empfangenen Auswahleingabe betreffenden Namen und speichert dies als Inhalt von die Authentisierung betreffenden Informationen 112 in der Ablageeinheit 110a. Nachdem beispielsweise die Authentisierung betreffende Informationen 112 bereits in der Ablageeinheit 110a gespeichert sind, kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a den Authentisierungsinformationen-Einstellschirm gemäß einer durch den spezifizierten Benutzer vorgenommenen Eingabe anzeigen und die gespeicherten, die Authentisierung betreffenden Informationen 112 aktualisieren, wenn eine Eingabe empfangen wird.
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(Durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a durchgeführte Operationen)
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13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a gemäß dieser Ausführungsform durchgeführten Beleuchtungssteuerprozessen darstellt. Im Folgenden werden durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a durchgeführte Operationen auf Basis von 13 beschrieben. Hier wird ein Beispiel vorgelegt, in dem der spezifizierte Benutzer die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zum Einstellen der Namen (zum Beispiel Raumnamen) für die SSIDs für die Controller 200a bis 200c an den in 1 dargestellten Orten benutzt und Authentisierungsinformationen (Login-ID und Passwort) für jeden Benutzer einstellt. Der spezifizierte Benutzer ist beispielsweise ein Manager des Geschäftsgebäudes, das Orte enthält, die von mehreren Mietern belegt sind, und die anderen Benutzer sind Angestellte der Mieter.
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Wenn ein spezifizierter Benutzer mit einer vorbestimmten Autorisierung eine Login-Eingabe vornimmt, führt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine Authentisierung an dem spezifizierten Benutzer unter Verwendung eines vorbestimmten Verfahrens durch (Schritt S31).
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Wenn die Authentisierung des spezifizierten Benutzers erfolgreich ist, erhält die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a als Reaktion auf den Empfang einer Eingabe durch den spezifizierten Benutzer über die Empfangseinheit 140 in Assoziation mit den SSIDs der Controller auf jedem Funknetzwerke eingegebene Namen (zum Beispiel Raumnamen) (Schritt S32). Als Nächstes generiert und speichert die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a Assoziationsinformationen 111, in denen die SSIDs und Namen (zum Beispiel Raumnamen) jeweils miteinander assoziiert sind (Schritt S33). Die Schritte S32 und S33 sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen Schritte S11 und S12.
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Als Nächstes zeigt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a einen Authentisierungsinformationen-Einstellschirm 55 unter Verwendung der Displayeinheit 130 an (Schritt S34). Der spezifizierte Benutzer, der beispielsweise der Manager des Geschäftsgebäudes ist, gibt Authentisierungsinformationen für jeden Benutzer, von denen jeder beispielsweise ein Angestellter eines Mieters ist, auf dem Authentisierungsinformationen-Einstellschirm 55 ein. Wenn der spezifizierte Benutzer auf der Drop-Down-Liste 56 eine Eingabe (Auswahl) vornimmt (Schritt S35), zeigt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a Wahlmöglichkeiten von in den Assoziationsinformationen 111 enthaltenen Namen (zum Beispiel Raumnamen) an, wie in 12 dargestellt (Schritt S36). Als Nächstes empfängt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine Auswahleingabe einer der Wahlmöglichkeiten von Namen durch den spezifizierten Benutzer über die Empfangseinheit 140 (Schritt S37). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a speichert dann die Authentisierungsinformationen, die durch den spezifizierten Benutzer in Assoziation mit einer SSID unter Verwendung der SSID eingegeben sind, die in den Assoziationsinformationen 111 mit dem ausgewählten Namen assoziiert ist (Schritt S38). Wenngleich in 13 teilweise weggelassen, kann der spezifizierte Benutzer die Authentisierungsinformationen für mehrere Benutzer eingeben und Namen aus der Drop-Down-Liste 56 auswählen. Infolgedessen werden die Authentisierung betreffende Informationen 112, wie etwa das in 10 gezeigte Beispiel, in der Ablageeinheit 110a gespeichert.
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Die Prozesse in Schritt S39 und den nachfolgenden Schritten, unten beschrieben, werden in einem Zustand ausgeführt, in dem die obigen Einstellungen durch den spezifizierten Benutzer vorgenommen worden sind, und Assoziationsinformationen 111 und die Authentisierung betreffende Informationen 112 werden in der Ablageeinheit 110a gespeichert.
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Wenn die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine durch einen Benutzer vorgenommene Login-Eingabe empfängt (Schritt S39), führt die Authentisierungseinheit 195 die Benutzerauthentisierung unter Verwendung der Authentisierungsinformationen in den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 durch (Schritt S40). Falls die Benutzerauthentisierung scheitert, kehrt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zu einem Login-Eingabe-Standby-Zustand zurück (Schritt S39).
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Wenn die Benutzerauthentisierung in Schritt S40 erfolgreich ist (Schritt S41), verbindet sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a mit einem Funknetzwerk (Controller) unter Verwendung der SSID, die in den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 mit den Authentisierungsinformationen assoziiert ist, die bei der erfolgreichen Benutzerauthentisierung verwendet werden (Schritt S42). Damit verbindet beispielsweise, wenn eine Eingabe einer Login-ID von „Benutzer x“ von einem Benutzer empfangen wird, der ein Angestellter des den Raum X in 1 belegenden Mieters ist und die Benutzerauthentisierung erfolgreich ist, die Kommunikationseinheit 180a sich mit dem Controller 200a und tritt in einen Zustand ein, in dem eine Kommunikation möglich ist.
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Wenn die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine vorbestimmte Benutzereingabe für das Übertragen von Steuerinformationen empfängt (Schritt S43), überträgt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a Steuerinformationen zum Steuern von Leuchten an den Controller auf dem angeschlossenen Funknetzwerk (zum Beispiel Controller 200a) (Schritt S44). Dies ermöglicht beispielsweise das Steuern der Leuchten 30a bis 30d in Raum X durch den Controller 200a. Wenngleich in dem in 13 dargestellten Beispiel weggelassen, beachte man, dass die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a beispielsweise Zustandsinformationen von dem Controller 200a empfangen und beispielsweise den Beleuchtungssteuerschirm 40 anzeigen kann (siehe 4). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a kann eine Verbindung mit einem Funknetzwerk (das heißt das Ändern einer Verbindung zu einem anderen Funknetzwerk) unter Verwendung einer anderen SSID als der SSID verbieten, die mit den Authentisierungsinformationen assoziiert ist, die den authentisierten Benutzer in den die Authentisierung betreffende Informationen 112 betreffen. Zudem kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a beispielsweise unter einer gewissen Bedingung eine Verbindung zu einem anderen Funknetzwerk ändern.
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Wenn zudem eine Log-out-Eingabe von einem Benutzer empfangen wird, kehrt die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zu einem Login-Eingabe-Standby-Zustand zurück (Schritt S39).
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Mit solchen Beleuchtungssteuerprozessen kann sich die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a, einfach indem ein Benutzer eine Login-Eingabe vornimmt, mit einem Funknetzwerk verbinden zum Steuern der Leuchten, die durch diesen Benutzer gesteuert werden dürfen, wodurch ermöglicht wird, die dem Benutzer auferlege Bürde zu reduzieren. Man beachte, dass die in 13 dargestellten Beleuchtungssteuerprozesse lediglich Beispiele sind; die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a kann auch andere Prozesse als jene in jedem Schritt in 13 gezeigten Prozesse durchführen.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN USW.
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Oben sind das Beleuchtungssteuersystem 10 usw. auf Basis der Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben worden, doch sind diese Ausfiihrungsformen lediglich Beispiele; es versteht sich, dass verschiedene Änderungen, Hinzufügungen und Weglassungen vorgenommen werden können.
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In den obigen Ausführungsformen ist das Beleuchtungssteuersystem 10 als in einem Geschäftsgebäude implementiert exemplifiziert, doch kann das Beleuchtungssteuersystem 10 in irgendeiner anderen Art von Gebäude implementiert werden (wie etwa einem Haus, einem Stationsgebäude, einem Stadion oder einer Halle). Außerdem brauchen die räumlichen Orte, an den sich die Leuchten befinden, wie etwa der in 1 dargestellte erste Ort und zweite Ort, nicht notwendigerweise durch Flure oder Räume getrennt zu sein; mehrere räumliche Orte können in einem einzelnen Raum vorliegen.
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Zudem wird in der oben beschriebenen Ausführungsform 2 ein Beispiel vorgelegt, in dem der spezifizierte Benutzer Authentisierungsinformationen für die Benutzerauthentisierung für jeden Benutzer einrichtet, der zu einem anderen Mieter gehört, doch ist „Mieter“ lediglich ein Beispiel. Beispielsweise können die Authentisierungsinformationen für jeden Benutzer einfach mit der Netzwerkkennung, zum Beispiel der SSID eines Controllers, assoziiert sein. Zudem kann ein einzelner Benutzer zum Beispiel mehrere Login-IDs haben, und in den die Authentisierung betreffenden Informationen 112 besitzen, und jede Einheit der Authentisierungsinformationen für die Login-IDs, als Beispiel, für einen einzelnen Benutzer kann mit einer anderen Netzwerkkennung assoziiert sein.
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Zudem ist in den obigen Ausführungsformen der Controller 200a, als Beispiel, so exemplifiziert, dass er als ein Zugangspunkt auf einem Funknetzwerk (WLAN) fungiert. Jedoch braucht der Controller 200a, als Beispiel, lediglich eine in einem Funknetzwerk enthaltene Einrichtung zu sein und braucht selbst keine Funkkommunikationsfunktion zu besitzen. Hier ist eine in einem Funknetzwerk enthaltene Einrichtung eine Einrichtung, die ein Zugangspunkt auf einem Funknetzwerk oder eine durch einen Draht mit einer derartigen Einrichtung verbundene Einrichtung ist.
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Zudem ist in den obigen Ausführungsformen die Netzwerkkennung als eine SSID exemplifiziert, doch kann es sich bei der Netzwerkkennung um eine beliebige Information handeln, die zum Identifizieren und Verbinden mit einem Funknetzwerk verwendet wird. Beispielsweise kann die Netzwerkkennung eine ESSID (Extended Service Set Identifier) oder eine BSSID (Basic Service Set Identifier) sein.
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Die funktionale Aufgabe jedes Elements (beispielsweise Einstelleinheit 120, Displayeinheit 130, Empfangseinheit 140, Sicherungseinheit 160, Ladeeinheit 170, Verarbeitungseinheit 190, 190a, Kommunikationseinheit 180, 180a, Authentisierungseinheit 195 usw.), das in der in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a enthalten ist, ist zudem nicht auf die obigen Beispiele beschränkt; die Aufgaben können beliebig geändert werden. Zudem kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a eine Funktion des Kommunizierens mit einer externen Servereinrichtung über ein Weitbereichsnetzwerk, wie etwa das Internet, besitzen, und einige Funktionen der Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a können dieser externen Servereinrichtung zugewiesen sein.
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Zudem ist die Reihenfolge, in der die Prozesse durch das oben beschriebene Beleuchtungssteuersystem 10 ausgeführt werden (zum Beispiel die Reihenfolge der in 8 und 13 dargestellten Prozesse), nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen Reihenfolgen beschränkt. Solange die Reihenfolge nicht von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweicht, kann die Reihenfolge, in der die Prozesse ausgeführt werden, umgeordnet werden und einige Prozesse können beispielsweise entfallen. Zudem können einige oder alle der Prozesse (die in 8 und 13 dargestellten Prozesse, als Beispiel) über Hardware implementiert werden und können alternativ unter Verwendung von Software implementiert werden. Mit anderen Worten können einige oder alle der Funktionen einer Komponente (beispielsweise Einstelleinheit 120, Displayeinheit 130, Empfangseinheit 140, Sicherungseinheit 160, Ladeeinheit 170, Verarbeitungseinheit 190, 190a, Kommunikationseinheit 180, 180a, Authentisierungseinheit 195 usw.), die in der Lage ist, mindestens eine Funktion eines Prozesses zu implementieren (beispielsweise eine integrierte Schaltung, die ein Programm ausführen kann), der in der oben beschriebenen Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a enthalten ist, beispielsweise unter Verwendung einer integrierten Schaltung ohne die Verwendung von Software implementiert werden (das heißt ohne Ausführen eines Programms). Zudem kann das Steuerprogramm, das der oder die Prozessoren in der Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a ausführt, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und verteilt oder in Umlauf gebracht werden usw. Durch Installieren des verteilten Steuerprogramms auf einem Computer und Ausführen des Steuerprogramms über einen Prozessor kann beispielsweise der Computer alle oder einige der in 8 und/oder 13 dargestellten Prozesse ausführen.
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Zudem fällt eine Ausführungsform, die durch willkürliches Kombinieren von Elementen und/oder Funktionen, die in den obigen Ausführungsformen und Variationen exemplifiziert sind, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Man beachte, dass jeder allgemeine und spezifische Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kombination aus beispielsweise einer Einrichtung, einem System, einem Verfahren, einer integrierten Schaltung, einem Computerprogramm und einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium enthält.
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Im Folgenden werden Konfigurationen, Variationen, vorteilhafte Effekte usw. der Beleuchtungssteuereinrichtung, des Beleuchtungssteuersystems und des Steuerprogramms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- (1) Das Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die Leuchten 30a bis 30l über die Controller 200a bis 200c, die die Leuchten 30a bis 30l gemäß Steuerinformationen steuern (beispielsweise Dimmpegelinformationen, Ablaufplaninformationen usw.) und enthält: die Ablageeinheit 110, 110a, die Assoziationsinformationen 111 speichert, in denen mehrere Namen (zum Beispiel Raumnamen) jeweils mit mehreren Netzwerkkennungen (zum Beispiel SSIDs) für mehrere zum Transferieren der Steuerinformationen verwendete Funknetzwerke assoziiert sind; die Kommunikationseinheit 180, 180a, die sich mit einem der mehreren Funknetzwerke verbindet und Informationen zu und von einem Controller (einem beliebigen der Controller 200a bis 200c) überträgt und empfängt, der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit verbunden ist; die Displayeinheit 130, die die mehreren Namen in den Assoziationsinformationen 111 auf eine wählbare Weise anzeigt; die Empfangseinheit 140, die eine Eingabe von einem Benutzer einschließlich einer Auswahleingabe eines Namens ausgewählt unter den mehreren Namen, die auf der Displayeinheit 130 angezeigt sind, empfängt; und die Verarbeitungseinheit 190, 190a, die, wenn die Empfangseinheit 140 die Auswahleingabe eines der mehreren Namen empfängt, einen vorbestimmten Prozess ausführt, der eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerk betrifft, unter Verwendung der Netzwerkkennung, die in den Assoziationsinformationen 111 mit dem Namen assoziiert ist, der durch die Auswahleingabe spezifiziert ist (zum Beispiel SSID). Dies ermöglicht das Ausführen eines vorbestimmten Prozesses betreffend eine Verbindung mit einem Funknetzwerk, ohne dass der Benutzer sich an eine Netzwerkkennung erinnern muss. Mit anderen Worten können einem Benutzer, der mit dem Betätigen einer Beleuchtungssteuereinrichtung assoziiert ist, die Leuchten über Controller auf mehreren Funknetzwerken steuert, auferlegte Bürden erleichtert werden.
- (2) Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a weiterhin die Einstelleinheit 120 enthalten, die in der Ablageeinheit 110, 110a zu speichernde Assoziationsinformationen 111 generiert durch Erhalten der mehreren, durch den Benutzer eingegebenen Namen. Die Einstelleinheit 120 kann einen ersten Namen (zum Beispiel „Raum X“) erhalten, der einen ersten Ort (zum Beispiel Raum X) betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer ersten Netzwerkkennung (zum Beispiel der SSID des Controllers 200a) für ein erstes Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen ersten Controller (zum Beispiel Controller 200a) enthält, der eine sich an dem ersten Ort (zum Beispiel Raum X) befindliche Leuchte (zum Beispiel Leuchten 30a bis 30d) steuert, und einen zweiten Namen (zum Beispiel „Raum Y“), der einen von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort (zum Beispiel Raum Y) betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer zweiten Netzwerkkennung (zum Beispiel der SSID des Controllers 200b) für ein zweites Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen zweiten Controller (zum Beispiel Controller 200b) enthält, der eine sich am zweiten Ort (zum Beispiel Raum Y) befindliche Leuchte (zum Beispiel Leuchten 30e bis 30h) steuert. Die Einstelleinheit 120 kann Assoziationsinformationen 111 generieren durch Assoziieren mindestens der ersten Netzwerkkennung mit dem ersten Namen und der zweiten Netzwerkkennung mit dem zweiten Namen. Dies ermöglicht dem Benutzer, leicht verständliche Namen für die Orte vorzudefinieren. Solange wie der Benutzer einmal einen angemessenen Namen definiert, kann der Benutzer danach beispielsweise präzise ein Funknetzwerk einfach durch Erkennen dieses Namens wählen.
- (3) Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 180 von dem Controller (zum Beispiel Controller 200a), der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist, Zustandsinformationen erhalten, die einen Zustand der durch den Controller gesteuerten Leuchte (zum Beispiel Leuchten 30a bis 30d) anzeigen. Die Displayeinheit 130 kann weiterhin den Beleuchtungssteuerschirm 40 anzeigen, der die durch die Kommunikationseinheit 180 empfangenen Zustandsinformationen anzeigt. Wenn die Kommunikationseinheit 180 sich mit dem ersten Funknetzwerk verbindet und die Zustandsinformationen von dem ersten Controller (zum Beispiel Controller 200a) empfängt, zeigt die Displayeinheit 130 den Beleuchtungssteuerschirm 40 auf Basis der Zustandsinformationen von dem ersten Controller (zum Beispiel Controller 200a) an, und die Empfangseinheit 140 empfängt die Auswahleingabe des zweiten Namens (zum Beispiel „Raum Y“) durch den Benutzer, die Verarbeitungseinheit 190 kann, als der vorbestimmte Prozess, bewirken, dass die Kommunikationseinheit 180 eine Verbindung von dem ersten Funknetzwerk zu dem zweiten Funknetzwerk unter Verwendung der zweiten Netzwerkkennung umschaltet. Dies ermöglicht, dass der Benutzer prompt das Funknetzwerk, mit dem diese Beleuchtungssteuereinrichtung 100 verbunden ist, umschaltet durch Wählen eines Namens in einem Zustand, in dem der Beleuchtungssteuerschirm 40 angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, die dem Benutzer, der mit dem Steuern von Leuchten an mehreren Orten (zum Beispiel Raum X und Raum Y in 1) assoziiert ist, auferlegte Bürden zu reduzieren.
- (4) Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 weiterhin Folgendes enthalten: das Aufzeichnungsmedium 150 zum Aufzeichnen der Steuerinformationen; und die Sicherungseinheit 160, die gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Sicherungseingabe (zum Beispiel Drücken der Datensicherungstaste 46, der Sicherungstaste 46d usw.) eine Steuerdatei mit den Steuerinformationen auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufzeichnet. Die Verarbeitungseinheit 190 kann als der vorbestimmte Prozess mit einer auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichneten Steuerdatei die in den Assoziationsinformationen 111 assoziierte Netzwerkkennung mit dem Namen assoziieren, der durch die durch die Empfangseinheit 140 empfangene Auswahleingabe spezifiziert ist. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 kann weiterhin die Ladeeinheit 170 enthalten, die gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Ladeeingabe (zum Beispiel Drücken der Datenladetaste 45, der Ladetaste 45d usw.) eine auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnete Steuerdatei laden kann. Wenn eine der mehreren Netzwerkkennungen mit der durch die Ladeeinheit 170 geladenen Steuerdatei assoziiert ist, kann sich die Kommunikationseinheit 180 mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der mit der Steuerdatei assoziierten Netzwerkkennung verbinden und die in der Steuerdatei enthaltenen Steuerinformationen zu dem Controller übertragen, der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, in der Steuerdatei enthaltene Informationen an den entsprechenden Controller zu übertragen einfach durch Vornehmen einer erforderlichen Eingabe für das Laden der Steuerdatei, was die dem Benutzer auferlegte Bürde bezüglich Operationen reduziert.
- (5) Wenn beispielsweise die Kommunikationseinheit 180 mit einem der mehreren Funknetzwerke verbunden ist, kann unter einer gewissen Bedingung (wenn zum Beispiel eine Radio-Taste, die die SSID anzeigt, mit der gegenwärtig eine Verbindung besteht, aus dem in 5 dargestellten Schirm 46a ausgewählt wird), die Sicherungseinheit 160 beim Aufzeichnen der Steuerdatei auf dem Aufzeichnungsmedium 150 die Steuerdatei mit der Netzwerkkennung für das Funknetzwerk, mit dem die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist, assoziieren. Dies ermöglicht es, dem Benutzer auferlegte Bürden bezüglich Operationen zum Assoziieren einer Steuerdatei mit einer Netzwerkkennung zu reduzieren.
- (6) Wenn gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Ladeingabe die Ladeeinheit 170 bewirkt, dass die Displayeinheit 130 eine oder mehrere auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnete Steuerdateien auf eine wählbare Weise anzeigt (siehe 6) und eine Auswahleingabe einer Steuerdatei unter den Wahlmöglichkeiten der einen oder mehreren Steuerdateien durch den Benutzer empfängt, kann die Ladeeinheit 170 die durch die Auswahleingabe spezifizierte eine Steuerdatei laden. Wenn die Kommunikationseinheit 180 mit einem der mehreren Funknetzwerke verbunden ist, kann unter einer gewissen Bedingung (wenn zum Beispiel das Kontrollkästchen 45b angeklickt ist) die Ladeeinheit 170 bewirken, dass die Displayeinheit 130 nur die eine oder mehreren, mit der Netzwerkkennung assoziierten Steuerdateien für das Funknetzwerk, mit dem die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist, anzeigen. Dies ermöglicht dem Benutzer, die gewünschte Steuerdatei prompt auszuwählen.
- (7) Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 weiterhin das Aufzeichnungsmedium 150 zum Aufzeichnen der Steuerinformationen enthalten; und die Sicherungseinheit 160, die gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Sicherungseingabe eine Steuerdatei mit den Steuerinformationen auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufzeichnet. Beim Aufzeichnen der Steuerdatei auf dem Aufzeichnungsmedium 150 kann die Sicherungseinheit 160 die Steuerdatei mit einer der mehreren, in den Assoziationsinformationen 111 enthaltenen Netzwerkkennungen assoziieren. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 kann weiterhin die Ladeeinheit 170 enthalten, die gemäß einer durch den Benutzer vorgenommenen Ladeeingabe eine auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnete Steuerdatei lädt. Wenn eine der mehreren Netzwerkkennungen mit der durch die Ladeeinheit 170 geladenen Steuerdatei assoziiert ist, kann sich die Kommunikationseinheit 180 mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der mit der Steuerdatei assoziierten Netzwerkkennung verbinden und die in der Steuerdatei enthalten Steuerinformationen zu dem Controller übertragen, der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit 180 verbunden ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, Informationen in der Steuerdatei an den entsprechenden Controller zu übertragen einfach durch Vornehmen einer erforderlichen Eingabe für das Laden der Steuerdatei, was dem Benutzer bezüglich Operationen auferlegte Bürden reduziert.
- (8) Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine Funktion des Durchführens einer Leuchtensteuerung erst ausführen, nachdem eine Benutzerauthentisierung erfolgreich ist. Nachdem die Empfangseinheit 140 eine Eingabe von einem spezifizierten Benutzer mit einer vorbestimmten Autorisierung empfängt zum Einstellen, für jeden von Benutzern, von Authentisierungsinformationen, die zum Authentisieren des Benutzers verwendet werden (zum Beispiel die Autorisierung zum Speichern von die Authentisierung betreffenden Informationen 112 in der Ablageeinheit 110a), kann die Verarbeitungseinheit 190a als der vorbestimmte Prozess in der Ablageeinheit 110a die Authentisierungsinformationen in Assoziation mit einer Netzwerkkennung speichern, die in den Assoziationsinformationen 111 mit einem Namen assoziiert ist, der durch eine Auswahleingabe spezifiziert ist, die durch den spezifizierten Benutzer vorgenommen wurde und von der Empfangseinheit 140 empfangen wurde,. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a kann weiterhin eine Authentisierungseinheit 195 enthalten, die einen Benutzer durch Verwenden der in der Ablageeinheit 110a gespeicherten Authentisierungsinformationen authentisiert. Wenn die Benutzerauthentisierung in der Authentisierungseinheit 195 erfolgreich ist, kann sich die Kommunikationseinheit 180a mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung verbinden, die mit den Authentisierungsinformationen assoziiert ist, die für die Benutzerauthentisierung verwendet werden. Dies ermöglicht dem Benutzer, eine Leuchte über die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zu steuern, ohne überhaupt eine spezifische Eingabe zum Verbinden mit einem Funknetzwerk durchführen zu müssen, einfach durch Durchführen einer Eingabe zum Ausführen der Benutzerauthentisierung.
- (9) Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a eine Funktion des Durchführens einer Leuchtensteuerung erst ausführen, nachdem eine Benutzerauthentisierung erfolgreich ist. Die Ablageeinheit 110a kann weiterhin für jeden von Benutzern Authentisierungsinformationen speichern, die für eine Authentisierung des Benutzers verwendet werden, in Assoziation mit einem der mehreren, in den Assoziationsinformationen 111 enthaltenen Netzwerkkennungen. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a kann weiterhin die Authentisierungseinheit 195 enthalten, die einen Benutzer durch Verwenden der in der Ablageeinheit 110a gespeicherten Authentisierungsinformationen authentisiert. Wenn die Benutzerauthentisierung in der Authentisierungseinheit 195 erfolgreich ist, kann sich die Kommunikationseinheit 180a mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung verbinden, die mit den Authentisierungsinformationen assoziiert ist, die für die Benutzerauthentisierung verwendet werden, und unter einer gewissen Bedingung (zum Beispiel gemäß einer Benutzereingabe) die Steuerinformationen zu dem Controller übertragen, der in dem Funknetzwerk enthalten ist, mit dem die Kommunikationseinheit 180a verbunden ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, beispielsweise eine durch den Benutzer verwendete Leuchte über die Beleuchtungssteuereinrichtung 100a zu steuern, einfach durch Durchführen einer Eingabe zum Ausführen einer Benutzerauthentisierung.
- (10) Das Beleuchtungssteuersystem 10 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Leuchten 30a bis 30l steuert, enthält: den ersten Controller (Controller 200a), der eine sich an einem ersten Ort befindliche Leuchte (Leuchten 30a bis 30d) steuert; den zweiten Controller (Controller 200b), der eine sich an einem von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort befindliche Leuchte (Leuchten 30e bis 30h) steuert; und die Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a, die Steuerinformationen zu einem des ersten Controllers und des zweiten Controllers überträgt zum Steuern der Leuchte über einen des ersten Controllers und des zweiten Controllers. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 100, 100a enthält: die Kommunikationseinheit 180, 180a, die sich verbindet mit, und die Steuerinformationen überträgt über, einer/eine eines den ersten Controller enthaltenden ersten Funknetzwerks und eines den zweiten Controller enthaltenden zweiten Funknetzwerks; die Ablageeinheit 110, 110a, die Assoziationsinformationen 111 speichert, in denen eine erste Netzwerkkennung (zum Beispiel die SSID für den Controller 200a) für das erste Funknetzwerk mit einem ersten Namen betreffend den ersten Ort assoziiert ist und eine zweite Netzwerkkennung (zum Beispiel die SSID für den Controller 200b) für das zweite Funknetzwerk mit einem zweiten Namen betreffend den zweiten Ort assoziiert ist; die Displayeinheit 130, die den ersten Namen und den zweiten Namen in den Assoziationsinformationen 111 auf eine wählbare Weise anzeigt; die Empfangseinheit 140, die eine Eingabe von einem Benutzer mit einer Auswahleingabe eines Namens ausgewählt unter dem ersten Namen und dem zweiten Namen, die auf der Displayeinheit 130 angezeigt sind, empfängt; und die Verarbeitungseinheit 190, 190a, die, wenn die Empfangseinheit 140 die Auswahleingabe des Namens empfängt, einen vorbestimmten Prozess betreffend eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der Netzwerkkennung ausführt, die in den Assoziationsinformationen mit dem Namen assoziiert ist, der durch Auswahleingabe spezifiziert ist. Generell sind Netzwerkkennungen, wie etwa SSIDs, schwierig zu merken, aber wenn der Benutzer den ersten Namen und den zweiten Namen angebracht so definiert, damit sie leicht erkennbar sind, kann der Benutzer relativ einfach bewirken, dass die Beleuchtungssteuereinrichtung 100 einen eine Verbindung mit einem Funknetzwerk betreffenden vorbestimmten Prozess durch Auswählen des ersten Namens oder des zweiten Namens ausführt.
- (11) Ein nicht-vorübergehendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt ein darauf aufgezeichnetes Steuerprogramm (zum Beispiel ein Applikationsprogramm zum Steuern der Beleuchtung), um zu bewirken, dass eine Beleuchtungssteuereinrichtung ein Beleuchtungssteuerverfahren ausführt. Die Beleuchtungssteuereinrichtung enthält eine Ablageeinheit (zum Beispiel ein Ablagemedium, wie etwa ein Speicher) und einen Mikroprozessor und steuert mehrere Leuchten über mehrere Controller, die die mehreren Leuchten gemäß Steuerinformationen steuern. Der Beleuchtungssteuerprozess beinhaltet: Erhalten eines Namens (zum Beispiel „Raum X“), der einen ersten Ort (zum Beispiel Raum X) betrifft und durch einen Benutzer in Assoziation mit einer ersten Netzwerkkennung (zum Beispiel der SSID für den Controller 200a) für ein erstes Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen ersten Controller (zum Beispiel Controller 200a) enthält, der eine sich am ersten Ort befindliche Leuchte (Leuchten 30a bis 30d) steuert, und eines zweiten Namens (zum Beispiel „Raum Y“), der einen von dem ersten Ort verschiedenen zweiten Ort (zum Beispiel Raum Y) betrifft und durch den Benutzer in Assoziation mit einer zweiten Netzwerkkennung (zum Beispiel der SSID für den Controller 200b) für ein zweites Funknetzwerk unter den mehreren Funknetzwerken eingegeben wird, das einen zweiten Controller (zum Beispiel Controller 200b) enthält, der eine sich am zweiten Ort befindliche Leuchte (zum Beispiel Leuchten 30e bis 30h) steuert (Schritte S11, S32); Generieren von Assoziationsinformationen 111, in denen die erste Netzwerkkennung mit dem ersten Namen assoziiert ist und die zweite Netzwerkkennung mit dem zweiten Namen assoziiert ist, und Speichern der Assoziationsinformationen 111 in der Ablageeinheit (Schritte S12, S33); Anzeigen des ersten Namens und des zweiten Namens in den Assoziationsinformationen 111 auf eine wählbare Weise (Schritte S14, S36); Empfangen einer Eingabe von dem Benutzer einschließlich einer Auswahleingabe eines unter dem angezeigten ersten Namen und zweiten Namen ausgewählten Namens (Schritte S15, S37); wenn die Auswahleingabe des Namens in der Empfangseinheit empfangen wird, Ausführen eines vorbestimmten Prozesses betreffend eine Verbindung mit einem der mehreren Funknetzwerke unter Verwendung der in den Assoziationsinformationen 111 mit dem durch die Auswahleingabe spezifizierten Namen assoziierten Netzwerkkennung (Schritte S16, S38); und wenn verbunden mit einem der mehreren Funknetzwerke, Übertragen der Steuerinformationen zu dem in dem angeschlossenen Funknetzwerk enthaltenen Controller (Schritte S18, S44). Das Installieren dieses Programms auf einem Computer und Ausführen des Programms unter Verwendung des Computers ermöglicht, einem Benutzer, der Leuchten über Controller auf mehreren Funknetzwerken steuern möchte, auferlegte Bürden zu reduzieren.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Beleuchtungssteuersystem
- 30a-301
- Leuchte
- 100, 100a
- Beleuchtungssteuereinrichtung
- 110, 110a
- Ablageeinheit
- 111
- Assoziationsinformationen
- 120
- Einstelleinheit
- 130
- Displayeinheit
- 140
- Empfangseinheit
- 150
- Aufzeichnungsmedium
- 160
- Sicherungseinheit
- 170
- Ladeeinheit
- 180, 180a
- Kommunikationseinheit
- 190, 190a
- Verarbeitungseinheit
- 195
- Authentisierungseinheit
- 200a-200c
- Controller
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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