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BEREICH
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Die
Anmeldung bezieht sich im Allgemeinen auf den Bereich von Kundeninteraktionssystemen, insbesondere
auf das Management von Plan- bzw. Zeitplansystemen, und auf ein
maschinenlesbares Medium, welches Anweisungen zur Durchführung dieses
Verfahrens aufweist.
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HINTERGRUND
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Personaleinsatzplanung
ordnet Personal jeweiligen Arbeitsplänen periodisch zu. Personaleinsatzplanung
kann voraussagbare Kundenanforderungen, Budgetbelange (zum Beispiel Überstunden), individuelle
Personalqualifikationen und Planpräferenzen und Rechtsvorschriften
(zum Beispiel Pausen) mit einbeziehen. Je größer der Personalbestand wird,
umso größer wird
die Komplexität
einer Personaleinsatzplanung.
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Auf
Grund einer solchen Komplexität
besitzt eine Personaleinsatzplanung häufig nicht die Flexibilität, um auf
sich ändernde
vorhersagbare Bedingungen zu reagieren und wirksam dynamischen Kundenanforderungen
gerecht zu werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung werden ein Verfahren und ein System bereitgestellt,
um einen Probezeitplan aus einer Vielzahl von Probezeitplänen einem
Arbeitnehmer zuzuordnen, basierend auf einer Arbeitnehmerrangordnung
relativ zu anderen Arbeitnehmern und basierend auf einer Ordnungspräferenz des
Arbeitnehmers in Bezug auf eine Gruppe von Zeitplanabstraktionen,
wobei die Gruppe von Zeitplanabstraktionen jeweils mit der Vielzahl
von Probezeitplänen
verbunden ist.
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KURZE
BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird auf beispielhafte Weise und ohne
Einschränkung
in den Figuren der begleitenden Zeichnungen illustriert, in denen
gleiche Bezugszeichen ähnliche
bzw. gleichartige Elemente bezeichnen und von denen:
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1 ein
Zeitplanmanagementsystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2 verschiedene
Tabellen, die innerhalb einer oder mehrerer Datenbanken gepflegt
werden, gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein
Schichtgebotdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm zwischen verschiedenen Systemzuständen gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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6, 7A und 7B eine
Gruppe von grafischen Benutzerschnittstellen zur Auswahl eines Systemzustands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung illustrieren;
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8 und 9 eine
grafische Benutzerschnittstelle zur Systemadministration gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellen;
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10 bis 26 eine
Gruppe von grafischen Benutzerschnittstellen zur Vorbereitung zumindest
eines Schichtgebotes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustrieren;
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27 bis 30 eine
Gruppe von grafischen Benutzerschnittstellen zur Ordnung von Planklassen
nach Prioritäten
in einem offenen Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustrieren;
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31 eine
Diagrammdarstellung einer Maschine in der beispielhaften Form eines
Computersystems zeigt, in welchem ein Befehlssatz zur Veranlassung
der Maschine zur Durchführung
irgendeiner oder mehrerer hier diskutierter Methodologien ausgeführt werden
kann.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung sind ein Verfahren und ein System zur Zuweisung
eines Probezeitplans aus einer Vielzahl von Probeplänen an einen
Arbeitnehmer basierend auf einer Arbeitnehmerrangordnung relativ
zu anderen Arbeitnehmern, und basierend auf einer Ordnungspräferenz des Arbeitnehmers
in Bezug auf eine Gruppe von Zeitplanabstraktionen, wobei die Gruppe
von Zeitplanabstraktionen jeweils mit der Vielzahl von Probeplänen bzw.
Probezeitplänen
verknüpft
ist.
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ARCHITEKTUR
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1 illustriert
ein Zeitplanmanagementsystem 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Zeitplanmanagementsystem 10 weist
ein eWorkforce-Management-System (eWFM) 10 auf,
welches ein Arbeitsschicht- bzw. Schichtbietemodul 15 aufweist,
das es Arbeitnehmern (zum Beispiel Angestellten) innerhalb des eWFM-Systems
ermöglicht,
Planbevorzugungen genau anzugeben. Planbevorzugungen können einzeln aufgeführt werden,
indem abstrakte Darstellungen (zum Beispiel Klassen) von Zeitplänen in Vorzugsrangordnung
angegeben werden, wie hierin detaillierter erläutert wird.
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Das
Schichtbietemodul 15 verwendet Daten von einer Datenbank 25,
um Probepläne
einem Arbeitnehmer zuzuweisen. Die Daten der Datenbank 25 können Daten,
welche jede Klasse (oder Planabstraktion) mit einem Probezeitplan
verbinden können,
Daten, die eine Rangordnung eines Arbeitnehmers relativ zu anderen
Arbeitnehmern betreffen, und Daten aufweisen, welche sich auf eine
Ordnungspräferenz
des Arbeitnehmers zum Beispiel in Verbindung mit der Gruppe von
Klassen beziehen. Datentabellen werden ausführlicher mit Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Ein
offizieller Zeitplan, der von dem zugewiesenen Probezeitplan erzeugt
worden ist, wie hierin ausführlicher
erläutert
wird, wird zumindest einem Arbeitnehmer durch das Ausgabemodul 20 bekannt
gemacht. Ebenfalls können Änderungen in
dem Zeitplan dem Arbeitnehmer durch das Ausgabemodul 20 bekannt
gemacht werden. In einer Ausführung
werden Arbeitnehmer mittels einer Bildschirm- bzw. On-Screen-Mitteilung,
die an Desktops der Arbeitnehmer versandt wird, über Zeitpläne und/oder Änderungen
unterrichtet.
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DATENMODELL
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Gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung illustriert 2 verschiedene
Tabellen, die innerhalb einer oder mehrerer Datenbanken 20 gepflegt
werden. Diese Tabellen können
das Schichtbietemodul 15 unterstützen.
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Eine
Schichtgebottabelle 55 kann einen Master-Datensatz für ein besonderes
Schichtgebot aufweisen. Jede Datentabelle kann die Schichtgebottabelle
referenzieren. Die Beziehung kann mit kaskadenförmiger Löschung dergestalt ausgebildet
sein, dass, wenn ein Datensatz in der Schichtgebottabelle gelöscht wird,
dann korrespondierende Datensätze in
anderen Tabellen automatisch gelöscht
werden können.
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Eine
Schichtgebot-Kennsatztabelle 60 kann zumindest einen Kennsatz
aufweisen, der zur Beschreibung von Klassen innerhalb des Schichtgebotes
verwendet wird.
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Eine
Schichtgebot-Klassentabelle 65 kann die Master-Datensätze für die Klassen
innerhalb des Schichtgebotes aufweisen.
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Eine
Schichtgebot-Klassendetailtabelle 70 kann zumindest einen
Wert aufweisen, der jedem Kennsatz für die Klassen in der Schichtgebottabelle 70 zugeordnet
ist.
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Eine
Schichtgebot-Planverbindungstabelle 75 kann eine Verbindung
zwischen zumindest einem Probezeitplan und zumindest einer Klasse
in dem Schichtgebot aufweisen. Tabelle 75 kann auch Ergebnisse
einer Ausführung
der Arbeitsschicht aufweisen, wie ausführlicher hierin beschrieben
wird.
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Eine
Arbeitnehmergebot-Verbindungstabelle 80 kann eine Liste
von Arbeitnehmern (beispielsweise Angestellte) in dem Schichtgebot
und die Rangfolge enthalten, welche für sie in einem Zuordnungsprozess
in Betracht kommt. Tabelle 80 kann auch eine Zeitmarke
enthalten, die jedes Mal aktualisiert wird, wenn der Arbeitnehmer
(beispielsweise ein Angestellter oder ein Drittbenutzer) Schichtgebotpräferenzen
aktualisiert.
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Eine
Arbeitnehmergebot-Präferenztabelle 85 kann
Schichtgebotpräferenzen
eines Arbeitnehmers aufweisen.
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Eine
Arbeitnehmertabelle 90 kann eine Liste von Arbeitnehmern,
welche an einem Schichtgebot teilnehmen, aufweisen.
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Eine
Probezeitplantabelle 95 kann eine Liste mit zumindest einem
Probezeitplan aufweisen. Mehrere Probepläne können mit einer einzelnen Klasse verbunden
sein. In diesem Fall wird eine Folgenummer jedem dieser Probepläne zugeordnet,
um die Rangfolge für
ihrer Auffüllung
während
des Ausführungszustands
festzulegen, wie hierin im Detail erläutert wird.
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DIAGRAMM
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30 illustriert
ein Schichtgebotdiagramm 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wenn ein Schichtgebot 100 festgelegt wird,
kann ein persönlicher
Client (beispielsweise ein administrativer Client) Planklassen 105 festlegen. Die
Planklassen sind Planabstraktionen, zum Beispiel eine Morgenschicht,
eine Abendschicht, eine Arbeitstagsschicht, usw. Nachdem das Schichtgebot, wie
hierin ausführlicher
beschrieben ist, festgelegt worden ist, kann das Schichtgebot für Arbeitnehmer 110 (beispielsweise
Angestellte oder Agenten) geöffnet
werden, um eine Präferenzrangordnung
für diese Klassen 105 vorzulegen.
Nachdem das Schichtgebot geschlossen worden ist, kann das Schichtgebot
ausgeführt
werden, um Arbeitnehmer 110 ausgewählten Probeplänen 115 von
einer Probezeitplangruppe 120 zuzuordnen. Jeder Arbeitnehmer 110 kann
dem ausgewählten
Plan 115 basierend auf der Probezeitplangruppe 120,
auf der relativen Rangordnung des Arbeitnehmers 110 in
dem Bietevorgang und auf den Klassenpräferenzen des Arbeitnehmers 110 zugeordnet
werden.
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Ein
Drittbenutzer 112 des Schichtgebotes, so zum Beispiel ein
Vertragspartner von außerhalb,
der mit Personalüberkapazität aushelfen
kann, kann auch dem ausgewählten
Plan 115 basierend auf den Probezeitplanklassenzuordnungen 120,
auf der relativen Rangordnung oder Prioritätsfolge des Arbeitnehmers 110 in
dem Bietevorgang und auf den Klassenpräferenzen des Arbeitnehmers 110 zugeordnet werden.
Der Drittbenutzer 112 kann eine Benutzerschnittstelle besitzen,
welche in Übereinstimmung mit
der Benutzerschnittstellenausführung
für andere Drittbenutzeranwendungen
ist.
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In
einer alternativen Ausführung
kann der Drittbenutzer 112 des Schichtgebotes auch ein
Supervisor der Ar beitnehmer sein, um für die Arbeitnehmer zu bieten,
zum Beispiel, wenn die Arbeitnehmer nicht zur Verfügung stehen
oder auf andere Weise nicht in der Lage sind, die verfügbaren Planklassen während des
geöffneten
Zustands wie hierin beschrieben zu priorisieren.
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FLUSSDIAGRAMM
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4 illustriert
ein Flussdiagramm 150 eines Verfahrens gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Flussdiagramm 150 weist
nebeneinander liegend Wechselwirkung und Fluss zwischen einem administrativen
persönlichen Client 125,
dem Schichtbietemodul 15 und dem Arbeitnehmer 110 auf.
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In
Block 155 wird eine Gruppe von Schichtklassen wie hierin
beschrieben von dem administrativen persönlichen Client 125 festgelegt.
Die Attribute (oder Kennsätze)
jeder Schichtklasse werden festgelegt, um jede Schichtklasse zu
kennzeichnen und Werte für
jedes Attribut für
jede Schichtklasse aufzustellen.
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In
Block 160 können
Probepläne
jeder Schichtklasse zugeordnet werden. Die Probepläne können an
jedem Punkt zugeordnet, hinzugefügt,
gelöscht
oder erweitert werden, bevor die Probepläne in Block 185 Arbeitnehmern
zugeordnet werden, und unter besonderen Umständen wie hierin beschrieben sogar
nach einer Zuordnung von Plänen
in Block 185.
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In
Block 165 können
Arbeitnehmer, die bieten sollen, von dem administrativen persönlichen
Client 125 ausgewählt
werden. Die Prioritätsrangfolge der
Arbeitnehmer kann wie hierin erläutert
angeordnet werden.
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In
Block 170 kann der administrative persönliche Kunde das Schichtgebot
zum Bieten öffnen.
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In
Block 175 können
die Schichtklassen von dem Arbeitnehmer 110 priorisiert
und gesichert und/oder als Teil einer Anforderung vorgelegt werden.
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In
Block 177 kann der administrative persönliche Client das Schichtgebot
so schließen,
dass der Arbeitnehmer 110 keinen Zugriff mehr zur Änderung der
Schichtklassenprioritäten
hat. In einem Fall, in dem der Arbeitnehmer keine Gelegenheit zur
Priorisierung von Schichtklassen hat, kann eine vorgegebene Priorität zugeordnet
werden. In einer zusätzlichen
Ausführung
kann der Supervisor des Arbeitnehmers (auch als der Drittbenutzer
bekannt) die Schichtklassenprioritäten für den Arbeitnehmer auswählen.
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In
Block 180 können
die Probepläne
soweit erforderlich verbessert, ergänzt oder gelöscht werden.
Zum Beispiel können
bereinigte Vorhersagen von Kundenforderungen zeigen, dass an bestimmten Tagen
um die Mittagszeit höhere
Anforderungen bestehen als um 11 Uhr herum. Die Probepläne können angepasst
werden, um eine adäquate
und wirkungsvolle Abdeckung zu gewährleisten. Wenn sich Vorhersagen
zu irgendeinem Zeitpunkt ändern,
kann der administrative persönliche
Client 125 die Pläne
wie hierin beschrieben dynamisch ändern.
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In
Block 185 bearbeitet das Schichtbietemodul 15 die
Anforderungen der Arbeitnehmer, um die Probepläne entsprechend zuzuordnen.
Das Schichtbietemodul 15 kann Daten, die jeden Arbeitnehmer
in dem Schichtgebot betreffen, Daten, die jede Planklasse in dem
Schichtgebot betreffen, und Da ten, welche die Probepläne von jeder
Klasse und ihre jeweilige Abfolge in der Klasse betreffen, wiedergewinnen
bzw. -auffinden.
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In
einer besonderen Ausführung
plant das Schichtbietemodul 15 jeden Arbeitnehmer in einer auf
der Prioritätsordnung
basierenden Rangfolge ein. Der Arbeitnehmer mit der höchsten Rangordnung kann
der Klasse zugeordnet werden, welche von dem Arbeitnehmer am meisten
bevorzugt ist. Innerhalb der Planklasse kann es mehr als zwei Probepläne in Abfolge
geben. Der in der Abfolge am höchsten stehende
Probezeitplan wird als erster gefüllt. Die in der Rangordnung
am höchsten
stehenden nächsten Arbeitnehmer
werden dann in einer gleichen Art und Weise für verfügbare Planklassen und Probepläne eingeplant.
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In
Block 190 prüft
der administrative persönliche
Client 125 die bearbeiteten Pläne und verifiziert, dass die
Pläne vollständig sind.
Zum Beispiel stellt der administrative persönliche Client 125 sicher,
dass jeder Arbeitnehmer einen Plan besitzt, und dass jede Arbeitsschicht
abgedeckt ist. Ist dies nicht der Fall, so kann der administrative
persönliche
Client 125 zu jedem vorherigen Schritt oder jeder vorherigen
Stufe wie hierin beschrieben zurückkehren.
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In
Block 195 wird ein offizieller Plan gespeichert und/oder
bekannt gemacht bzw. veröffentlicht.
-
In
Block 197 erhalten die Arbeitnehmer veröffentlichte offizielle Pläne. Die
Arbeitnehmer können die
Pläne zur
Bekanntgabe auf ihre Desktops wie hierin beschrieben erhalten.
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5 illustriert
ein Ablaufdiagramm 200 zwischen verschiedenen Systemzuständen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In einer Ordnung weisen die Zustände Folgendes
auf: Vorbereitung 210 eines Bietezustands für Arbeitsschicht,
offener Bietezustand 220, geschlossener Bietezustand 230,
Ausführung 240 des
Bietezustands für
Arbeitsschicht, und Fertigstellung 250 des Bietezustands
für Arbeitsschicht.
Wie hierin ausführlicher
diskutiert wird, kann der administrative persönliche Client 125 zwischen
jedem dieser Zustände (oder
Stufen) auf eine folgende Stufe und/oder auf eine vorherige Stufe
wie gewünscht übergehen.
Zum Beispiel kann der administrative persönliche Client 125 nach
der Ausführungsstufe
nicht zufrieden sein und möchte
eine erneute Ausführung
durchführen.
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Der
Vorbereitungszustand 210 ist der Zustand eines neu erzeugten
Schichtgebotes und ist der Zustand, in welchem das Gebot anfänglich konfiguriert
wird. In dem Vorbereitungszustand werden Daten, die jede der Gruppe
von Planabstraktionen verbinden, empfangen.
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Der
offene Zustand 220 ist der Zustand, in welchem das Schichtgebot
für Arbeitnehmer
zur Verfügung
steht, um Planklassenpräferenzen
festzulegen. Daten zur Rangordnungspräferenz werden während des
offenen Zustands gesammelt.
-
Der
geschlossene Zustand 230 ist der Zustand, in welchem Arbeitnehmer
ihre Schichtgebotpräferenzen
nicht mehr festlegen können,
ausgenommen, dass der Zustand später
in einen geöffneten
geändert
wird.
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Der
Ausführungszustand 240 ist
der Zustand, in welchem Probezeitplanzuordnungen zu Arbeitnehmern
innerhalb des Schichtgebotes von dem Schichtbietemodul 15 erstellt
worden sind. Wenn der administrative persönliche Client 125 „Ausführen" wählt, wird
das Schichtgebot ausgeführt.
Dieses ordnet Arbeitnehmer Plänen
basierend auf Klassenpräferenzen
der Arbeitnehmer zu. Die Zuordnungen werden in der Datenbank gespeichert,
und der administrative persönliche
Client 125 kann mit einer Benutzerschnittstelle dargestellt
werden, um die Ergebnisse der Schichtgebotzuordnungen anzuzeigen.
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Der
Fertigstellungszustand 250 ist der Zustand, in welchem
die Probezeitplanzuordnungen erstellt worden sind. Arbeitnehmer
können
Probeplänen
basierend auf Zuordnungen in der Schichtgebotklassen-Verbindungstabelle
zugeordnet sein. Wenn der administrative persönliche Client 125 die
Ausführungsergebnisse
für richtig
erachtet, kann der administrative persönliche Client 125 das
Resultat fertig stellen, welches die Zuordnungen der Arbeitnehmer zu
den Probeplänen
in der(den) Datenbank(en) speichert.
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Nach
dem Fertigstellungszustand oder der Fertigstellungsstufe kann der
administrative persönliche
Client 125 die Probepläne ändern und
wieder zur erneuten Zuordnung von Plänen ausführen, indem er in eine vorherige
Stufe übergeht.
In einer zusätzlichen
Ausführung
kann der administrative persönliche Client 125 nach
dem Fertigstellungszustand eine Veröffentlichung der offiziellen
Pläne auswählen.
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BENUTZERSCHNITTSTELLE
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6, 7A und 7B illustrieren
eine Gruppe von grafischen Benutzerschnittstellen 255, 170, 280 zur
Auswahl eines Systemzustands gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die Benutzerschnittstelle 255 aus 6 weist
zwei Tasten bzw. Schaltflächen
auf. Die erste Taste „Manage" zeigt jeden der
möglichen
Zustände
an und gibt an, in welchen Zustand das Schichtgebot als nächstes übergeht,
zum Beispiel „Öffnung des
Gebotes". Die zweite
Taste 260A „Restore" zeigt einen vorherigen Zustand
oder eine vorherige Stufe an, in welchen das Schichtgebot zurück übergehen
kann. Bei Auswahl der Taste 260A kann die Benutzerschnittstelle
gleich bzw. ähnlich
der Schnittstelle 280 von 7B sein.
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Die
Benutzerschnittstelle 270 von 7A zeigt
an, dass „Ausführung des
Gebotes" ein nächster verfügbarer Übergangszustand
ist. Ein Schaltknopf bzw. eine Schaltfläche 260B kann zur Änderung
in einen vorherigen Zustand gedrückt
werden, ähnlich
wie Taste 260A.
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Die
Benutzerschnittstelle 280 von 7B zeigt
an, in welchen Zustand das Schichtgebot übergehen kann, nachdem die
Taste 260A benutzt oder der Schaltknopf 260B gedrückt wurde.
Wenn der Zustand in einen vorherigen Zustand geändert wird, können die
vorherigen Zuordnungen und/oder Präferenzen gelöscht, bearbeitet,
bestätigt
oder neu zugeordnet werden.
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8 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 290 zur Systemadministration
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. 8 kann durch
Sicherheitsadministration zur Zuordnung von Sicherheits- und Filterprofilen
zu Benutzern, beispielsweise regulären Benutzern, administrativen
persönlichen
Clients und Arbeitnehmern, verwendet werden. Die Sicherheitsadministration
kann Zugriff auf jede der fünf
Stufen des Schichtbietemoduls 15 (zum Beispiel Normaler
Zugriff bzw. Normal access) haben, und kann Zugriff auf jede der
Belegschaftsgruppen (zum Beispiel Alle Gruppen bzw. All groups)
besitzen. Der reguläre Benutzer
kann eingeschränkten
Zugriff auf das Schichtbietemodul 15 und/oder die Belegschaftsgruppen
haben. Der administrative persönliche
Client 125 kann Zugriff auf jede der fünf Stufen des Schichtbietemoduls 15 und
auf zumindest eine Belegschaftsgruppe (Filter) haben, um ein Schichtgebot
für die
zumindest eine Belegschaftsgruppe zu erzeugen, bearbeiten und auszuführen. Der
Arbeitnehmer (zum Beispiel ein Erstbenutzer), der auf das Schichtgebot
bietet, kann Zugriff auf das Schichtbietemodul 15 während des
offenen Zustands haben, um wie hierin beschrieben zu bieten. Der
Drittbenutzer (zum Beispiel ein Supervisor) des Schichtgebotes kann
Zugriff auf das Schichtbietemodul 15 während des offenen Zustands
haben, um für
einen oder mehrere Arbeitnehmer für das Schichtgebot zu bieten.
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Die
Sicherheitsadministration kann den administrativen persönlichen
Client 125 für
das Schichtgebot für
Folgendes konfigurieren: Festlegung eines Anwendungsschlüssels zur
Administration für
das Schichtgebot; Festlegung von Anwendungsschlüsseln für Belegschaftsgruppen; Verbindung
von Anwendungsschlüsseln
mit Sicherheitsprofilen; und Zuordnung von Sicherheitsprofilen zu
administrativen persönlichen
Clients, die ein Bieten auf Arbeitsschichten für spezifische Belegschaftsgruppen
vornehmen sollen (Hinzufügen,
Bearbeiten, Löschen von
Schichtgeboten für
eine Gruppe von Belegschaftsgruppen).
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Die
Sicherheitsadministration kann einen Zugriff von Arbeitnehmern (und/oder
Dritten) auf ein Bieten auf Schichtgebote konfigurieren und kann
einen Anwendungsschlüssel
für einen
Zugriff auf ein Bieten auf Schichtgebote definieren. Die Sicherheitsadministration
verbindet den Anwendungsschlüssel mit
Sicherheitsprofilen und ordnet geeignete Sicherheits- und Filterprofile
Arbeitnehmern und Dritten zu. Die Dritten können Planklassenpräferenzen
im Namen von anderen Benutzern spezifizieren.
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9 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle zur Systemadministration gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wenn der administrative persönliche Client
die Administration für
das Schichtgebot auslöst,
kann die Schnittstelle bzw. das Interface 300 angezeigt
werden. Von dieser Schnittstelle aus kann der administrative persönliche Client 125 auf
das Schichtbietemodul 15 zugreifen, um die Belegschaftsgruppen
auszuwählen,
die mit den Schichtgeboten verbunden sind; um Gebote anzusehen,
um ein neues Schichtgebot zu erzeugen; um ein vorhandenes Schichtgebot
zu bearbeiten; um eine Kopie (Duplikat) eines vorhandenen Schichtgebotes
zu erzeugen; um ein Schichtgebot zu löschen; um den Zustand eines
Schichtgebotes zu ändern;
und um eine Vorschau von Schichtgeboten zu drucken.
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Der
administrative persönliche
Client 125 kann aus der Liste von Schichtgeboten den Status
eines Schichtgebotes durch Anklicken einer Taste, beispielsweise
einer Taste mit einem vorwärts
weisenden Pfeil, aktualisieren. Nachdem die Taste angeklickt worden
ist, kann eine Benutzerschnittstelle, ähnlich zu der von 6,
durch den administrativen persönlichen
Client angezeigt werden.
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Durch
Auswahl und/oder Anklicken eines Hinzufüge(Add-) und/oder Bearbeitungstasters
(Edit) und/oder -merkmals an der Benutzerschnittstelle 300 von 9 wird
der administrative persönliche
Client 125 mit Benutzerschnittstellen 320, 330, 350, 390, 420, 430, 440 von 11, 12, 14, 18, 21 bis 23 dargestellt,
um eine Klasse hinzuzufügen. 11 illustriert
eine Schnittstelle 320 unter einer Taste „General" (Allgemein), 12 illustriert
eine Schnittstelle 330 unter einer Taste „Labels" (Kennsätze), 14 illustriert
eine Schnittstelle 350 unter einer Taste „Classes" (Klassen), 18, 21, 22 illustrieren
Schnittstellen 390, 420, 430 unter einer
Taste „Class
Assignments" (Klassenzuordnungen),
und 23 illustriert eine Schnittstelle 440 unter
einer Taste „Employees" (Angestellte).
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10 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 310 dar, die zur Vorbereitung
von zumindest einem Schichtgebot gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der administrative persönliche Client 125 kann
Belegschaftsgruppen, die mit Schichtgeboten in Verbindung stehen, unter
Verwendung der Schnittstelle 310 in 10 filtern
oder auswählen.
Das Filtern kann durch Spezifizieren einer Gruppe von Belegschaftsgruppen
und eines korrespondierenden Schichtgebotzustands definiert werden.
Die Liste von Belegschaftsgruppen, welche der administrative persönliche Client 125 auswählt, ist
auf diejenigen eingeschränkt,
auf welche der administrative persönliche Client 125 Zugriff hat,
wie durch sein Sicherheitsprofil festgelegt ist.
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11 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle 320, die gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dazu verwendet wird, um zumindest ein
Schichtgebot vorzubereiten. Wenn der administrative persönliche Client 125 ein
neues Schichtgebot erzeugt, ein neues Schichtgebot bearbeitet, oder
ein Schichtgebot dupliziert, kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich zu 11 dargestellt
werden. Die erste Taste ermöglicht
es dem administrativen persönlichen
Client 125 allgemeine Informationen über das Schichtgebot zu spezifizieren.
Der administrative persönliche
Client 125 liefert einen Namen und eine Beschreibung. Die
Liste von Belegschaftsgruppen ist auf diejenigen eingeschränkt, auf welche
ein Administrator Zugriff hat, wie durch ein Sicherheitsprofil festgelegt
ist. Wenn der Administrator eine Belegschaftsgruppe für das Schichtgebot
spezifiziert, werden die Plangruppen für diese Belegschaftsgruppe
in dem Drop-Down-Menü der Plangruppe
verwendet. Der administrative persönliche Client 125 kann
dann die Plangruppe für
das Schichtgebot spezifizieren. Eine Änderung der Plangruppe kann
Zuordnungen von Probezeitplangruppen beseitigen. Ein Warndialog
kann eingefügt
werden, wenn der administrative persönliche Client 125 die
Probezeitplangruppe verändert.
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12 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 330 dar, welche gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zur Vorbereitung von zumindest einem
Schichtgebot verwendet wird. Unter der Verwendung von Schnittstelle 330 kann
der administrative persönliche
Client 125 zumindest einen Klassenwert spezifizieren, der
zur Festlegung der Klassen für
das Schichtgebot benutzt werden kann. Die Klassenwerte (zum Beispiel
Kennsätze)
können
gelöscht,
bearbeitet oder hinzugefügt
werden, wie es von dem administrativen persönlichen Client 125 gewünscht wird.
Zu diesen Vorgängen
korrespondierende Knöpfe
können
sich innerhalb der Benutzerschnittstelle 330 befinden.
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Der
administrative persönliche
Client 125 weist auch die Option einer Sortierung der Kennsätze und
Festlegung einer Rangordnung, in der die Kennsätze dargestellt werden, für die Klassen
auf. Die Rangordnung für
diese Kennsätze
definiert die Spaltenanordnung für
die Tabelle von Klassen. Die Rangordnung kann durch Veränderung
des Drop-Down-Menüs geändert werden.
In der obigen Darstellung wird eine Änderung der Rangordnung für „Mittagessen" auf 1 die Rangordnung
für „Anfangszeit" auf 2 verändern. Umgekehrt
wird eine Änderung der
Rangordnung für „Mittagessen" auf 3 die Rangordnung
für „Endzeit" auf 2 verändern.
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Jede
Planabstraktion (Klasse) beinhaltet zumindest einen Kennsatz bzw.
Label, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Folgendes aufweist,
aber nicht darauf eingeschränkt
ist: Arbeitstyp; Anfangszeitbereich; Anzahl von Arbeitstagen; Abwesenheitstage;
Anwesenheitstage; Mittagszeit; Pausenzeit; Länge der Schicht; Lohnsatz und
Mehrfacharbeitssegmente.
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13 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle 340, die gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dazu verwendet wird, um zumindest ein
Schichtgebot vorzubereiten. Wenn der administrative persönliche Client 125 den
Hinzufügetaster
(Add) oder den Bearbeitungstaster (Edit) anklickt, kann die Benutzerschnittstelle
von 13 dargestellt werden. Eine Box oder ein Knopf
bzw. eine Schaltfläche
innerhalb der Benutzerschnittstelle 340 kann es dem administrativen
persönlichen
Client 125 ermöglichen
zu entscheiden, ob ein besonderer Kennsatz für einen Agenten (zum Beispiel
der Arbeitnehmer) sichtbar ist oder nicht. Wenn ein neuer Kennsatz
hinzugefügt
wird, wird dieser an das Ende der Liste von Kennsätzen angefügt, die
in 12 gezeigt sind.
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4 zeigt
eine grafische Benutzerschnittstelle 350, die gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dazu verwendet wird, um zumindest ein
Schichtgebot vorzube reiten. Unter der Schaltfläche „Classes" (Klassen) kann es dem administrativen
persönlichen
Client gestattet sein, weiterhin die Klassen für das Schichtgebot festzulegen.
Die Spalten korrespondieren im Allgemeinen zu den Kennsätzen, die
bei der vorherigen Schaltfläche „Labels" (Kennsätze) definiert
wurden. Der administrative persönliche
Client 125 kann dazu in der Lage sein, durch diese Spalten
zu sortieren.
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Durch
Auswahl und/oder Anklicken einer(s) „Add"-(Hinzufüge-)Schaltfläche/-Merkmals
in der Benutzerschnittstelle von 14 wird
der administrative persönliche
Client 125 mit Benutzerschnittstellen 360, 370, 380 von 15, 16 oder 17 zum Hinzufügen einer
Klasse angezeigt. 15 illustriert eine Schnittstelle 360 unter
einer Schaltfläche „General" (Allgemein), 16 illustriert
eine Schnittstelle 370 unter einer Schaltfläche „Fields" (Felder), und 17 illustriert
eine Schnittstelle 380 unter einer Schaltfläche „Memo" (Notiz).
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Die
grafische Benutzerschnittstelle 360 von 15 wird
verwendet, um gemäß einer
Ausführung der
vorliegenden Erfindung einen Klassennamen und eine korrespondierende
Klassenzusammenfassung hinzuzufügen/zu
bearbeiten.
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Die
grafische Benutzerschnittstelle 370 nach 16 wird
zur Festlegung/Hinzufügung/Bearbeitung
von Werten benutzt, die gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu vorher festgelegten Labels bzw. Kennsätzen als
Teil des Schichtgebotes korrespondieren. Diese Werte können jeweils als
Strings bzw. Zeichenfolgen betrachtet werden.
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Die
grafische Benutzerschnittstelle 380 von 17 wird
verwendet, um ein Memo bzw. eine Notiz korrespondierend zu der aktuellen
Klasse gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung anzufügen.
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18 zeigt
eine grafische Benutzerschnittstelle 390, welche zur Vorbereitung
von zumindest einem Schichtgebot gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Nachdem die Planklassen definiert worden sind, ordnet
der administrative persönliche
Client 125 die Planklassen Probeplänen zu. In der oberen Hälfte der
Schnittstelle 390 ist eine zusammenfassende Ansicht der
Probepläne
in einer vorher ausgewählten
Probezeitplangruppe gezeigt. Die Probepläne können nach Klasse, Abfolge, Kennsatz
oder irgendeiner anderen Spalte sortiert werden. Die geeignete Planklasse
kann mit einem Drop-Down-Menü in
einer unteren Hälft
der Schnittstelle 390 ausgewählt werden.
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Die
Benutzerschnittstelle gestattet es dem administrativen persönlichen
Client 125, eine Klasse auszuwählen und die detaillierten
Informationen über die
Klasse anzusehen; die Anzeige der detaillierten Informationen des
Probezeitplans auszuwählen;
Probepläne
und Details über
diese Probepläne
anzusehen; Probepläne
nach unterschiedlichen Spalten zu sortieren und durch Klassenzuordnungen
zu filtern; und eine Klasse für
einen Probezeitplan auszuwählen
und abzuwählen.
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Zur
Zuordnung einer Klasse zu einem Probezeitplan wählt der administrative persönliche Client 125 die
Klasse aus dem Drop-Down-Menü aus.
Da jede Klasse in dem Menü ausgewählt wird,
werden geeignete Probepläne
in der oberen Hälfte
der Schnittstelle 390 geprüft und/oder ausgewählt, sie mit
der ausgewählten
Klasse zu verbinden. Der administrative persönliche Client 125 kann
dann durch Auswahl einer Schaltfläche, zum Beispiel „Assign Class" (Klasse zuordnen),
eine Zuordnung ausführen.
Die Zusammenfassungstabelle der Gruppe von Probeplänen wird
dann aktualisiert, um die Klassenzuordnung für den(die) Probezeitplan(Probepläne) zu zeigen.
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Um
eine Zuordnung einer Klasse zu einem Probezeitplan aufzuheben (so
dass der Probezeitplan nicht mit einer Klasse verbunden ist und
somit keinen Teil des Schichtgebotes für diese Klasse bildet), prüft der administrative
persönliche
Client 125 den Probezeitplan und drückt zum Beispiel eine Schaltfläche „Deselect" (Auswahl aufheben)
in der Schnittstelle. Die Tabelle wird dann aktualisiert, um zu
zeigen, dass der Probezeitplan keiner Klasse zugeordnet ist.
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Für einen
Probezeitplan, der von dem Schichtbietemodul 15 in der
Ausführungsstufe
des hierin beschriebenen Verfahrens zu betrachten ist, wird der
Probezeitplan mit einer Klasse, die Teil des Schichtgebotes ist,
verbunden. Wenn Pläne
der Probezeitplangruppe hinzugefügt
werden, werden sie in der Liste als ein nicht zugeordneter Probezeitplan
angezeigt. Jedoch können
die Probepläne
zu jeder Zeit vor Öffnung
des Gebotes in Block 170 oder während des Überprüfens und Verifizierens in Block 190 zugeordnet
werden.
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19 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle 400 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Um die Spalten, die für die Probepläne angezeigt
werden, festzulegen, wählt
der administrative persönliche
Client 125 aus oder klickt eine Schaltfläche an,
die mit der Schnittstelle 400 dargestellt werden soll.
Die Standardspal ten für
Probepläne
können
zusätzlich
zu der Gruppe der nominalen Daten, die durch den Probezeitplan abgedeckt sind,
angezeigt werden. Wenn die Probezeitplangruppe von 4/4 bis 4/10
eingestellt ist, würde
die Liste wie folgt sein: Abfolge, Kennsatz 1, Kennsatz 2, Master-Schicht,
Team ID, Unterteam ID, Lohnsatz, 4/4, 4/5, 4/6, 4/7, 4/8, 4/9 und
4/10.
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20 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 410 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. Der administrative persönliche Client 125 kann
weiterhin die Segmente, welche unter jedem Spaltendatum zu sehen
sind, durch Auswahl geeigneter Segmente unter Verwendung der Schnittstelle 410 festlegen. 21 und 22 illustrieren Schnittstellen 420, 430,
welche Alternativen zu Schnittstelle 390 sind, und illustrieren
die Segmentauswahl von 19 und 20 einschließlich Schichtzeit,
die Art der mit dieser Schicht verbundenen Arbeit (zum Beispiel „CSV", Customer Service
= Kundenservice), Pausenzeiten und Mittagszeiten.
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23 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 440 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. Um ein Schichtgebot festzulegen
identifiziert der administrative persönliche Client 125 the Arbeitnehmer,
welche Teile des Gebotes sind. Die Liste von Arbeitnehmern ist geordnet
oder weist eine Rangordnung auf, und diese Ordnung definiert die Planzuordnungsreihenfolge,
welche in Block 185 aufbereitet wird. Arbeitnehmer können zu
dieser Liste hinzugefügt
werden, indem eine Schaltfläche „Add" (Hinzufügen) gedrückt wird,
zum Beispiel um Schnittstelle 450 von 24 auszulösen.
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24 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle 450, welche einen
Auswahldialog für
Arbeitneh mer darstellt, gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Arbeitnehmer können in dieser Schnittstelle
hinzugefügt
werden. Arbeitnehmer können
am Ende der Liste der Arbeitnehmer angefügt werden.
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25 stellt
eine grafische Benutzerschnittstelle 460 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. Die Arbeitnehmer können erneut
geordnet werden, indem eine geeignete Schaltfläche, beispielsweise Sortieren,
Rangordnung oder Filter, angeklickt wird, um einen Sortierdialog
zu starten. Der Sortierdialog führt
eine Neuzuweisung einer Ordnung von Arbeitnehmern anhand ausgewählter Kriterien
durch. Zum Beispiel kann die Sortierordnung durch Alter bzw. Dauer
der Betriebszugehörigkeit, Leistung,
Lohnsatz oder irgendein anderes Kriterium erfolgen. Die Sortierordnung
kann auf- oder absteigend sein. Der Sortiertyp kann durch ausgewählte Prozentsätze geschachtelt
oder gewichtet sein.
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26 illustriert
eine grafische Benutzerschnittstelle 470 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die Schnittstelle 470 weist
Folgendes auf: ein Schichtgebot; verbundene Klassen; und mit den
Klassen verbundene Probepläne.
Diese Schnittstelle 470 kann dem Administrator für das Schichtgebot
(administrativer persönlicher
Client 125) angezeigt werden, bevor das Gebot in Block 170 geöffnet wird.
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27 bis 30 illustrieren
eine Gruppe von grafischen Benutzerschnittstellen 480 bis 510, die
zur Priorisierung von Planklassen während eines offenen Zustands
verwendet werden, gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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27 zeigt
eine Schnittstelle 480, die einem Arbeitnehmer (oder einem
Dritten) jedes mögliche
Schichtgebot anzeigt, zu dem dieser Zugriff hat. Der Arbeitnehmer
kann eine Schichtgebotpräferenz spezifizieren,
indem er auf das Schichtbietemodul 15 innerhalb des eWFM/eSP
zugreift. Wenn der Arbeitnehmer das Schichtbietemodul 15 auslöst, kann
eine Liste von offenen Schichtgeboten, von denen er/sie ein Mitglied
ist, wie in 27 angezeigt werden. Der Arbeitnehmer
(oder Dritte) kann das geeignete Schichtgebot zum Beispiel durch
Auswahl einer zugehörigen
Schaltfläche
ansehen, auswählen und/oder
bearbeiten.
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28 illustriert
eine Schnittstelle 490, welche ein Bearbeitungsdisplay
für ein
Schichtgebot oder einen Ordnungspräferenzdialog für ein Schichtgebot
zeigt. Das Bearbeitungsdisplay für
ein Schichtgebot kann die Schichtgebotsposition des Arbeitnehmers
(oder Dritten) aufweisen, und kann auch eine Liste von Planklassen
beinhalten, auf welche geboten werden kann. Die Anzahl von möglichen
Plänen, die
mit jeder Klasse verbunden sind, und eine Klassenbeschreibung zusammen
mit der aktuell ausgewählten
Klassenrangordnung des Arbeitnehmers (oder Dritten) können ebenfalls
dargestellt werden.
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29 stellt
eine Schnittstelle 500 dar, bevor der Arbeitnehmer mit
den Klassen verbundene Ordnungspräferenzen bearbeitet, modifiziert
und/oder ausgewählt
hat.
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30 illustriert
eine Schnittstelle 510, nachdem der Arbeitnehmer die Klassenrangordnung bearbeitet
und Schichtgebotpräferenzen
ausgewählt hat.
Der Arbeitnehmer hat hier Klassen wie folgt geordnet: EARLY2 als
erste, EARLY4 als zweite, EARLY3 als dritte und EARLY1 als vierte.
Jeder der Klassenplankennsätze
und/oder -werte kann ebenfalls in daneben stehenden Spalten gezeigt
werden. Sobald der Arbeitnehmer die Planpräferenzen in eine Rangordnung
eingestuft hat, kann der Arbeitnehmer das Gebot, zum Beispiel durch
Anklicken einer OK-Schaltfläche,
abgeben.
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Der
administrative persönliche
Client 125 für das
Schichtgebot hat einen minimalen Zeitaufwand beim Einplanen von
Arbeitnehmern und Drittbenutzern mit den beschriebenen Verfahren
und Systemen. Ebenfalls haben die Arbeitnehmer und Drittbenutzer
einen minimalen Aufwand an Zeit zur Auswahl und Bearbeitung von
Schichtgebotspräferenzen
mit den beschriebenen Verfahren und Systemen. Weiterhin kann der
administrative persönliche
Client 125, bevor offizielle Pläne fertiggestellt werden, jedwede Probepläne der Klassen
hinzufügen,
löschen
oder korrigieren, ohne dass er das Bieten für die Klassen erneut eröffnen muss.
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COMPUTERARCHITEKTUR
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31 zeigt
eine schematische Darstellung einer Maschine in der beispielhaften
Form eines Computersystems 600, in welchem ein Befehls-
bzw. Anweisungssatz zur Veranlassung der Maschine zur Durchführung irgendeiner
oder mehrerer der hier diskutierten Methodologien ausgeführt werden
kann. In alternativen Ausführungen
arbeitet die Maschine als ein selbständiges Gerät (stand-alone) oder kann mit anderen
Maschinen (zum Beispiel in einem Netzwerk) verbunden sein. In einer
Netzwerkaufstellung kann die Maschine in der Kapazität eines
Servers oder einer Client-Maschine in einer Server-Client-Netzwerkumgebung,
oder als eine Peer-Maschine in einer Peer-to Peer-(oder verteilter)Netzwerkumgebung
arbeiten. Die Maschine kann wie folgt ausgebildet sein als: ein
Personalcomputer (PC); ein Tafel-PC (tablet); eine Set-Top-Box (STB); ein
Personal-Digital-Assistant (PDA); ein zelluläres Telefon; eine Web-Anwendung;
ein Netzwerkrouter; ein Schalter (switch) oder eine Brücke (bridge);
oder irgendeine Maschine, die dazu in der Lage ist, einen Satz von
Anweisungen, welche Vorgänge
spezifizieren, die von dieser Maschine ausgeführt werden sollen, (in Abfolge
oder auf andere Weise) auszuführen. Weiterhin
soll, während
nur eine einzelne Maschine illustriert ist, der Begriff „Maschine" auch Folgendes umfassen:
jegliche Sammlung von Maschinen, die individuell oder verbunden
einen Satz (oder mehrfache Sätze)
von Anweisungen ausführen
können,
um irgendeine oder mehrere der hierin diskutierten Methodologien
durchzuführen.
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Das
beispielhafte Computersystem 600 weist Folgendes auf: einen
Prozessor 602 (zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) oder beides); einen
Hauptspeicher 604 und einen statischen Speicher 606,
welche über
einen Bus 608 miteinander kommunizieren. Das Computersystem 600 kann
weiterhin eine Videoanzeigeeinheit 610 (zum Beispiel eine
Flüssigkristallanzeige
(LCD) oder eine Kathodenstrahlröhre
(CRT)) aufweisen. Das Computersystem 600 besitzt auch eine
alphanumerische Eingabeeinheit 612 (zum Beispiel eine Tastatur),
eine Benutzerschnittstelle (UI) mit Navigationseinrichtung 614 (zum
Beispiel eine Maus), eine Plattenlaufwerkeinheit 616, eine
Signalerzeugungseinheit 618 (zum Beispiel ein Lautsprecher)
und eine Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung 620.
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Die
Plattenlaufwerkeinheit 616 weist ein maschinenlesbares
Medium 622 auf, auf welchem ein Satz Anweisungen und Datenstrukturen
oder mehrere (zum Beispiel Software 624) gespeichert ist,
welche irgendeine oder mehrere der hier be schriebenen Methodologien
oder Funktionen verkörpern
oder von diesen verwendet werden. Die Software 624 kann sich
auch vollständig
oder zumindest zum Teil innerhalb des Hauptspeichers 604 und/oder
innerhalb des Prozessors 602 während einer Ausführung davon durch
das Computersystem 600 befinden, wobei der Hauptspeicher 604 und
der Prozessor 602 auch maschinenlesbare Medien bilden.
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Die
Software 624 kann weiterhin über ein Netzwerk 626 über die
Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung 620 übertragen oder empfangen werden, wobei
irgendeins von einer Anzahl von bekannten Übertragungsprotokollen (zum
Beispiel http) zur Anwendung kommt.
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Während das
maschinenlesbare Medium 622 in einer beispielhaften Ausführung als
ein Einzelmedium gezeigt ist, soll der Begriff „maschinenlesbares Medium" so verstanden werden,
dass er ein Einzelmedium oder Mehrfachmedia (zum Beispiel eine zentralisierte
oder aufgeteilte Datenbank, und/oder zugehörige Cache-Speicher und Server)
umfasst, welche den einen oder die mehreren Sätze von Anweisungen speichern.
Der Begriff „maschinenlesbares
Medium" soll auch
so verstanden werden, dass er jedes Medium einschließt, welches
zur Speicherung, Kodierung oder zum Tragen eines Satzes von Anweisungen
zur Ausführung
durch die Maschine geeignet ist und welches die Maschine zur Ausführung irgendeiner
oder mehrerer der Methodologien der vorliegenden Erfindung verlasst,
oder welches zur Speicherung, Kodierung und zum Tragen von Datenstrukturen
geeignet ist, die von einem solchen Satz von Anweisungen verwendet
werden oder mit diesem in Verbindung stehen. Der Begriff „maschinenlesbares Medium" soll demgemäß so verstanden
werden, dass er Folgendes umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist:
Solid-State- Speicher,
optische und magnetische Medien, und Trägerwellensignale. Obwohl eine
Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf spezifische beispielhafte
Ausführungen
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass verschiedenen
Modifikationen und Änderungen an
diesen Ausführungen
vorgenommen werden können,
ohne den weiteren Sinn und Bereich der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend
sind die Spezifikation und die Zeichnungen vielmehr in einem illustrativen
als ein einem einschränkenden
Sinn zu betrachten.