DE102018103548A1 - Vorrichtung zum Fernbedienen sowie zweckgleiches Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fernbedienen von Geräten der Heimelektronik wie TV, Radio und dergleichen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren das den gleichen Zweck erfüllt.
Vorrichtung (4) zum Fernbedienen von mindestens einem Gerät (1, 2), aufweisend ein Sprachelement (5) zum Empfangen von Sprache (3),
ein Sendeelement (7) zum Senden von Fernbediensignalen (12, 13) und ein Transformationselement (6),
- wobei das Transformationselement (6) gekoppelt ist sowohl mit dem Sprachelement (5) als auch mit dem Sendeelement (7),
- wobei das Sprachelement (5) eingerichtet ist,
eine erste Befehlsfolge (8) in Form von Sprache (3) zu empfangen sowie
eine der ersten Befehlsfolge (8) adäquate zweite Befehlsfolge (9) in Form von zweiten Daten (10) dem Transformationselement (6) bereitzustellen,
- wobei die zweite Befehlsfolge (9) zumindest eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung aufweist,
- wobei das Transformationselement (6) eingerichtet ist,
der Gerätebezeichnung der zweiten Daten (10) eine Kodierung zuzuordnen,
ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten (10) gemäß der Kodierung in dritte Daten (11) zu kodieren sowie
die dritten Daten (11) dem Sendeelement (7) bereitzustellen,
- wobei das Sendeelement (7) eingerichtet ist, die dritten Daten (11) zu senden als ein Fernbediensignal (12, 13) der Fernbediensignale derart,
dass das Fernbediensignal (12, 13) von dem Gerät (1, 2) gemäß der Gerätebezeichnung interpretiert werden kann

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fernbedienen von Geräten der Heimelektronik wie TV, Radio und dergleichen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren das den gleichen Zweck erfüllt. Gegenständlich ist von einer Fernbedienung die Rede, die allerdings von herkömmlichen Ausführungsformen insofern abweichen kann, da beispielsweise Tasten nicht erforderlich sind.
  • Bereits in der Anfangsphase der Entwicklung der Rundfunk- und Fernsehtechnik gab es das Bedürfnis des Fernbedienens. Es ging beispielsweise darum, die Lautstärke eines Radioempfängers (Radio) einzustellen und das vom Sitzplatz des Bedieners aus. Damit gelang es besser - als direkt vor dem Apparat stehend -, eine für den Bediener angenehme Einstellung zu finden.
  • Mit Vorschreiten der Entwicklung der Fernsehtechnik und dem Zuwachs an angebotenen Programmen (auch Sendern), ging es nicht mehr vorrangig darum, die Laustärke - bestenfalls aus einer Distanz - einzustellen, sondern vielmehr darum zwischen den Programmen umzuschalten. Erste kabelgebundene TV-Fernbedienungen gab es bereits 1948. Ab 1955 kamen erste drahtlose TV-Fernbedienungen hinzu. Ungefähr seit der Mitte der 70er Jahre gehört die (drahtlose) Fernbedienung zum technischen Standard. 2004 schätzte man die Zahl der in deutschen Haushalten existenten Steuerungen für TV, Videorekorder, HiFi-Anlagen und DVD-Geräte auf ca. 120 Millionen.
  • Die Entwicklungen der Fernbedienungen hat es mit sich gebracht, dass es unterschiedliche technische Lösungen von verschiedenen Herstellern gibt. Allerdings lassen sich auch Gemeinsamkeiten feststellen. Eine erste Gemeinsamkeit kann in der drahtlosen Übertragung gesehen werden, wozu gehören die Übertragung mittels Funk und Licht, insbesondere infrarotes Licht. Infrarot-Fernbedienungen (IR-FB) haben große Verbreitung gefunden, wegen eines vergleichsweise geringen technischen Aufwand. Verbreitet sind auch Funk-Fernbedienungen (z.B. Bluetooth), weil diese nicht auf die Sichtbeziehung (wie bei Infrarot) angewiesen sind. Aus der Vergangenheit ist auch eine Ultraschall-Fernbedienung bekannt. Im Ergebnis kann man sagen, dass Infrarot- und Funk-Fernbedienungen heutzutage technisch relevant sind.
  • Die Entwicklung hat es zudem mit sich gebracht, dass in einem Haushalt bzw. in einem Raum mehrere Geräte mit diversen zu diesen Geräten zugehörigen Fernbedienungen vorliegen können. Es mussten Lösungen gefunden werden, um mehrere Fernbedienungen nebeneinander betreiben zu können, ohne dass das falsche Geräte oder ein weiteres gleichzeitig bedient wird. Insofern existieren Lösungen, die beispielsweise auf verschiedenen Kodierungen der Infrarot-Übertragung basieren sowie auf der Verwendung verschiedener Frequenzen (30, 33, 36, 36,7, 38, 40 und 56 kHz).
  • Es gibt Fernbedienungen (FB) mit denen sich, nur mit einer einzigen Fernbedienung, ohne Weiteres unterschiedliche Geräte ein und desselben Herstellers bedienen lassen durch Umschalten z.B. zwischen STB1, STB2 und TV. Diesbezüglich ist eine komfortable Fernbedienung beispielweise aus DE 10 2010 030 066 B4 bekannt, wobei es um ein beleuchtetes Tastaturfeld geht und um eine Lösung, die auf eine möglichst lange Betriebsdauer der Fernbedienung abzielt.
  • Die angesprochene Problematik der mehreren unterschiedlichen Fernbedienungen bei verschiedenen Geräten wurde mehrfach in Angriff genommen und konnte möglicherweise technisch gelöst werden, nur ist das Problem der Vielzahl an Fernbedienungen noch immer in Haushalten präsent.
  • Es sind sog. Universalfernbedienungen bekannt. Mit solchen Universalfernbedienungen soll es möglich sein, mit lediglich einer Fernbedienung mehrere Geräte bedienen zu können - durch Umschalten -. Es gibt Universalfernbedienungen (UFB), die zunächst „angelernt“ werden müssen, bevor die UFB eine andere FB „nachahmen“ kann. Technisch kann dahinterstehen, dass die gemäß RC-5 oder RC-6 kodierten Signale mittels der UFB nachgebildet werden und/oder die Frequenz entsprechend gewählt wird.
  • Eine Universalfernbedienung ist u.a. aus DE 94 11 686 U1 bekannt. Es handelt sich dabei um ein elektronisches Universal-Fernsteuergerät mit einem zentralen Mikroprozessor (CPU-Schaltung 1), dessen CPU als Rechen- und Kodierungselement arbeitet; einer von der CPU direkt angesteuerten Flüssigkristall-Treiberschaltung, die eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, die eine Nummer eines ferngesteuerten Apparates sowie einen vorgesehenen Geheimcode anzeigen kann, treibt; einem Lesespeicher (ROM-Sprach-IC2), der beim Drücken einer Sprachwiedergabetaste von der CPU betätigt wird und ein Sprachsignal, das durch eine Operationsverstärkerschaltung verstärkt wird, abgibt, wobei das verstärkte Signal einen Lautsprecher zur Ausgabe einer Sprachinformation treibt, die die Zwecke von Funktionstasten für die jeweilige Nummer erklärt; einer RF-Sendeschaltung, die beim Drücken der Funktionstaste einen der jeweiligen Nummer über die CPU zugeordneten Geheimcode über eine Antenne an die Apparate aussendet, wodurch der der jeweiligen Nummer zugeordnete ferngesteuerte Apparat betätigt wird, und einem Kodierungsschalter zum Einstellen eines veränderbaren Geheimcodes, der den jeweiligen Nummern zuzuordnen ist, wobei die Geheimcode in einer Lesespeicher-Schaltung (EEP ROM 7) festgehalten werden.
  • Aus DE 698 34 914 T2 ist ein System bekannt, das Mobiltelefonie und Fernsteuerung einer Vielzahl von entfernt ansteuerbaren peripheren Einrichtungen bereitstellt, umfassend: ein Mobiltelefon, umfassend: einen Transceiver zum Bilden drahtloser Kommunikationsverknüpfungen; ein Mobiltelefoniemodul zum Bereitstellen von Mobiltelefoniefunktionalitäten durch den Transceiver; ein Steuerbefehlsmodul zum Generieren von Steuerbefehlen zu der Vielzahl von entfernt ansteuerbaren peripheren Einrichtungen als Reaktion auf eine Benutzereingabe; ein lokales Kommunikationsmodul zum Generieren einer drahtlosen Kommunikationsverknüpfung zu oder zwischen der Vielzahl von peripheren Einrichtungen und dem Steuerbefehlsmodul, um Übertragung der Steuerbefehle zu oder zwischen der Vielzahl von peripheren Einrichtungen zu ermöglichen; und eine Benutzerschnittstelle, die Benutzerauswahl zwischen dem Mobiltelefoniemodul und dem Steuerbefehlsmodul ermöglicht; ein lokales Kommunikationsnetz, das Kommunikationen zwischen dem Mobiltelefon und der Vielzahl von entfernt ansteuerbaren peripheren Einrichtungen ermöglicht. Das System ist gekennzeichnet dadurch, dass das System ferner umfasst: eine Vielzahl von lokalen Schnittstellenmodulen, wobei mindestens ein lokales Schnittstellenmodul mit jeder einen der entfernt ansteuerbaren peripheren Einrichtungen betriebsfähig gekoppelt ist, jedes aus der Vielzahl von lokalen Schnittstellenmodulen in der Lage ist, die drahtlose Kommunikationsverknüpfung mit dem lokalen Kommunikationsmodul zu bilden und drahtlose Kommunikationsverknüpfungen mit anderen lokalen Schnittstellenmodulen in dem lokalen Kommunikationsnetz zu bilden.
  • Aus der DE 197 54 267 A1 ist eine Lösung, die Menschen mit einer motorischen Behinderung das Fernbedienen vereinfacht, wie folgt bekannt. Ein elektronisches Bedienungselement mit einem Gehäuse umfasst eine Sprach-Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bedienungsinformationen, eine optische Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Bedienungsinformationen, eine Infrarot-Sender-Einrichtung zum Senden eines der eingegebenen und/oder angezeigten Bedienungsinformationen entsprechenden Signals an eine die Bedienungsinformation betreffende Empfangseinrichtung und eine Steuereinrichtung zur Verarbeitung von Signalen und zur Steuerung des Betriebsablaufs. Ferner umfasst ein solches elektronisches Bedienungselement eine Funk-Sender/Empfänger-Einrichtung.
  • Es kann als ein erstes Bedürfnis der Erfindung angesehen werden, mehr als ein Gerät mit ein und demselben technischen Mittel Fernzubedienen und das auch aus einer Distanz und/oder Position, in der keine Sichtbeziehung zum Gerät vorhanden ist. Anstatt des Fernbedienens mittels einer herkömmlichen Fernbedienung soll ein Bedienen des mindestens einen Gerätes zum Beispiel mittels Sprache möglich sein, wenngleich das ggf. in einem reduzierten Befehlsumfang im Vergleich zu den Tasten der Fernbedienung.
  • Es wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 10. In den abhängigen Ansprüchen sind Ausführungsformen der aufgezeigten Ausgestaltungen dargestellt. Ferner werden vorgeschlagen eine Anordnung, eine zweite Anordnung sowie eine Fernbedienstation.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist eine Vorrichtung vorgeschlagen zum Fernbedienen von mindestens einem Gerät, die Vorrichtung aufweisend ein Sprachelement zum Empfangen von Sprache, ein Sendeelement zum Senden von Fernbediensignalen und
    ein Transformationselement. Das Transformationselement ist gekoppelt sowohl mit dem Sprachelement als auch mit dem Sendeelement. Das Sprachelement ist eingerichtet, eine erste Befehlsfolge in Form von Sprache zu empfangen sowie eine der ersten Befehlsfolge adäquate zweite Befehlsfolge in Form von zweiten Daten dem Transformationselement bereitzustellen. Die zweite Befehlsfolge weist zumindest eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung auf. Das Transformationselement ist eingerichtet, der Gerätebezeichnung der zweiten Daten eine Kodierung zuzuordnen, ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten gemäß der Kodierung in dritte Daten zu kodieren sowie die dritten Daten dem Sendeelement bereitzustellen. Das Sendeelement ist eingerichtet, die dritten Daten zu senden als ein Fernbediensignal der Fernbediensignale derart, dass das Fernbediensignal von dem Gerät gemäß der Gerätebezeichnung interpretiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das Sendeelement eingerichtet, das Fernbediensignal mittels Funksignal und/oder mittels Infrarotlicht bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung weist das Sendeelement mindestens einen, vorzugsweise mehr als einen Sender, d.h. Funksender und/oder Infrarotlichtsender, auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung weist ein Sender eine Senderichtung auf, wobei mindestens zwei Sender gleicher Gattung, d.h. Funksender oder Infrarotlichtsender, in dem Sendeelement so angeordnet und/oder so ausgerichtet sind, dass die Sender eine unterschiedliche Senderichtung aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung weist ein Sendeelement mindestens zwei Emissionsflächen auf, wobei die jeweilige Emissionsfläche eingerichtet ist, dass an dieser das Fernbediensignal aus dem Sendeelement gesendet wird in einer Senderichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist ein erstes und ein zweites Gehäuse eingerichtet, wobei das erste Gehäuse das Sprachelement aufweist und das zweite Gehäuse das Sendeelement aufweist, wobei entweder das erste Gehäuse oder das zweite Gehäuse das Transformationselement aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das Transformationselement gekoppelt sowohl mit dem Sprachelement als auch mit dem Sendeelement, wobei eine Kopplung drahtlos ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung sind die zweiten Daten ausgebildet als eine Zeichenfolge, die zumindest Anteile der ersten Befehlsfolge aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist in den dritten Daten enthalten die Kodierung, d.h. eine Frequenz des Senders und/oder ein Verfahren zur Kodierung eines Fernbediensignals, sowie eine die Signalfolge prägende Information, die eine Befehlsfolge repräsentiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist ein Verfahren vorgeschlagen zum Fernbedienen von mindestens einem Gerät, wobei mittels eines Sprachelementes eine erste Befehlsfolge in Form von Sprache empfangen wird, wobei eine der ersten Befehlsfolge adäquate zweite Befehlsfolge in Form von zweiten Daten einem Transformationselement bereitgestellt wird, wobei die zweite Befehlsfolge eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung aufweist, wobei das Transformationselement der Gerätebezeichnung der zweiten Daten eine Kodierung zuzuordnen, ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten gemäß der Kodierung in dritte Daten kodieren und die dritten Daten einem Sendeelement bereitstellt, wobei das Sendeelement die dritten Daten sendet als ein Fernbediensignal derart, dass das Fernbediensignal von dem Gerät gemäß der Gerätebezeichnung interpretiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine Anordnung vorgeschlagen, die die aufgezeigte Vorrichtung aufweist, wobei das Spracheelement, hier bezeichnet als Empfangselement, ausgebildet ist zum Empfangen/Interpretieren von Geräuschen, Sprache, Gebärdensprache und/oder Gesten sowie Bewegungen.
  • Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass das Mittel der Sprache nicht das einzige ist, für das sich die Lösung eignet. Es kommt lediglich darauf an, dass das Empfangselement eine vom Menschen ausgehende Handlung, die auf das Bedienen eines Gerätes ausgerichtet ist, in eine maschinenlesbare Information (Daten) transformieren kann.
  • Für die Interpretation von Gebärdensprache sind beispielsweise sog. Magnetoencephalographen (MEG-Geräte) bekannt. Außerdem wurden zum Beispiel für Spielkonsolen Mittel zur Erkennung von Gesten und Bewegungen gefunden. Denkbar ist gleichermaßen, dass mittels eines Tablets, das vordefinierte Anweisungen aufweist, eine Mensch-Maschine-Transformation eingerichtet ist. In Betracht kommt ferner die Schrifterkennung, wobei ein Bediener seinen „Fernbedien-Befehl“ handschriftlich auf eine Erfassungsfläche schreibt. Auch Berührungssensoren (engl. „touchpad“) kommen in Frage und nicht zuletzt, dass ein Bediener seinen Befehl eintippt. Die zuletzt aufgezeigten Ausführungsformen könnten für Behinderte hilfreich sein.
  • Mit anderen Worten kann das Empfangselement auch als der Teil der Lösung angesehen werden, auf den es nicht zuerst ankommt. Maßgeblich könnte sein, dass zumindest das Transformationselement und das Sendeelement eingerichtet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine zweite Anordnung vorgeschlagen, die lediglich das Transformationselement sowie das Sendeelement der Steuereinrichtung aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der zweiten Anordnung ist das Transformationselement eingerichtet, die zweiten Daten von einer Steuereinrichtung zu empfangen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine Fernbedienstation vorgeschlagen, die zumindest das Sendeelement der Steuereinrichtung aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen erläutert. Hierzu zeigen:
    • 1 zwei Geräte, die Vorrichtung in Gehäusen - erste Variante
    • 2 zwei Geräte, die Vorrichtung in Gehäusen - zweite Variante
    • 3 Vorrichtung, insbesondere Sendeelement - erste Variante
    • 4 Vorrichtung, insbesondere Sendeelement - zweite Variante
    • 5 Vorrichtung, Sprachelement verwendet Internet-Dienst
  • In der 1 ist beispielhaft die vorgestellte Lösung gezeigt zum Fernsteuern von zwei Geräten. Das erste Gerät 1 soll ein TV-Gerät darstellen und das zweite Gerät 2 eine Musik/HiFi-Anlage. Sowohl das erste als auch das zweite Gerät können ein Radio, eine Empfangsbox (sog. STB=engl. „set-top-box“), ein Videorecorder, ein Abspielgerät oder dergleichen sein. Es kommt lediglich darauf an, dass das jeweilige Gerät mit einer (drahtlosen) Fernbedienung bedient werden kann. Diese Fernbedienung bzw. deren Funktion ist von der Lösung unberührt, d.h. diese sollte weiter nutzbar sein. Fernbedienungen dieser oder ähnlicher Art finden z.B. auch Anwendung bei der Steuerung von Projektoren (engl. „beamer“), von Lampen/Leuchten, Steckdosen oder sonstigen Komponenten einer Hausinstallation wie Rollläden, Garagentore, Heizung, Klimaanlage usw.
  • Zur Vorrichtung 4 gehören ein Sprachelement 5 zum Empfangen von Sprache 3, ein Transformationselement 6 sowie ein Sendeelement 7 zum Senden von Fernbediensignalen 12 und 13. Das erste Fernbediensignal 12 ist ausgebildet, das erste Gerät 1 (TV) zu bedienen, und das zweite Fernbediensignal 13, das zweite Gerät (HiFi). Das Sprachelement 5 ist eingerichtet, eine erste Befehlsfolge 8 in Form von Sprache 3 zu empfangen sowie eine der ersten Befehlsfolge 8 adäquate zweite Befehlsfolge 9 in Form von zweiten Daten 10 dem Transformationselement 6 bereitzustellen. Die zweite Befehlsfolge 9 weist zumindest eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung auf. Das Transformationselement 6 ist eingerichtet, der Gerätebezeichnung der zweiten Daten 10 eine Kodierung zuzuordnen, ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten 10 gemäß der Kodierung in dritte Daten 11 zu kodieren sowie die dritten Daten 11 dem Sendeelement 7 bereitzustellen. Das Sendeelement 7 ist eingerichtet, die dritten Daten 11 zu senden als ein Fernbediensignal, nämlich als ein erstes Fernbediensignal 12 oder als ein zweites Fernbediensignal 13.
  • Erklärungsbedürftig könnte sein, was mit den Befehlsfolgen, den Daten, den Signalen, der Gerätebezeichnung, der Bedienanweisung und der Kodierung gemeint ist. Unter der ersten Befehlsfolge 8 ist eine Folge gesprochener Worte zu verstehen, wobei die Worte eine vordefinierte Bedeutung haben können; daher Befehl. Befehlsfolgen könnte sein „Ton an“, „Ton leise“, „TV Ton an“, „Bedienung TV Ton an“, „Bedienung Lerne ...“, „TV Ton leise leise leise“. Unter der zweiten Befehlsfolge 9 kann das adäquate Abbild der ersten Befehlsfolge 8 verstanden werden, nur dass die Befehlsfolge bereits in ein digitales (maschinenlesbares) Format gewandelt ist, d.h. in den zweiten Daten 10 bereitgestellt ist. Somit können die zweiten Daten 10 Zeichenketten (z.B. ASCII) enthalten, wie sie hier im Text als Beispiel für Befehlsfolgen geschrieben stehen. Die zweiten Daten 10 können zusätzliche Informationen aufweisen (z.B. Länge der Pausen zwischen den gesprochenen Worten; ggf. welche (Landes-)Sprache gesprochen wurde).
  • Dem Transformationselement 6 kommt die Aufgabe zu, die Informationen aus der Welt der Befehle in die der Fernbedienungen zu übersetzen. D.h. vereinfacht gesagt, aus der Befehlsfolge zu erkennen, welche der verschiedenen (virtuellen) Fernbedienungen zu wählen ist und ferner wie die Bedienung dieser gewählten Fernbedienung (im Sinne des Drückens der Taste(n)) erfolgen soll. Das Sendeelement 7 soll den dritten Daten 11 lediglich einfachste Steuerkommandos entnehmen, um den Sender zu wählen (Funk oder Infrarot), ggf. die Frequenz einzustellen oder der Frequenz nach den Sender zu wählen. Ansonsten sollen die dritten Daten 11 noch den Inhalt liefern, der an den Sender zu übergeben ist. Dieser Inhalt ist auch der, der bei dem Gerät ankommen soll. Mit anderen Worten sind die dritten Daten 11 vorgesehen, um die zum Senden erforderlichen Bauelemente (Leuchtdioden usw.) auszuwählen und mit deren Daten zu versorgen.
  • Die Gerätebezeichnung steht für einen Namen beziehungsweise für eine eindeutige Kennung des Gerätes (z.B. „TV“, „HiFi“). Es kann aber auch das Transformationselement 6 gemeint sein (z.B. „Bedienung Lerne - TV - Programm eins gleich ARD“). Eine Bedienanweisung soll dann das sein, was nach der Gerätebezeichnung („TV“) folgt. Unter Kodierung ist die im letzten Absatz beschriebene Umwandlung insgesamt zu verstehen, aus der die Dritten Daten 11 hervorgehen zum Zweck, den Sender gemäß Übertragung und Frequenz zu wählen (ggf. eine Senderichtung oder mehrere) sowie den zu sendenden Inhalt aufzubereiten. Unter Signalen und insbesondere unter Fernbediensignalen soll hier das verstanden werden, was das Sendeelement aussendet an die Geräte. Damit ist genau das gemeint, was die Fernbedienung des jeweiligen Gerätes aussenden würde, sofern sie die genannte Bedienanweisung zur Ausführung bringt.
  • Die hier gezeigte Ausführungsform ist so gewählt, dass das Sprachelement 5 und das Transformationselement 6 in einem ersten Gehäuse 14 enthalten sind sowie das Sendeelement 7 in einem zweiten Gehäuse 15. Zwischen dem ersten Gehäuse 14 und dem zweiten Gehäuse 15 ist zum Übertragen der dritten Daten 11 eine dritte Kopplung eingerichtet, wobei es sich um eine drahtlose Kopplung 16 handelt.
  • Zunächst kann es sein, dass Sprachelement 5, Transformationselement 6 und Sendeelement 7 separate Gehäuse aufweisen oder dass alle drei in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt sind. Letzteres könnte die einfachste Lösung sein. Die Idee geht allerdings auch in die Richtung, zumindest das Sendelement 7 weitestgehend ortsfest zu positionieren, sodass die Fernbediensignale 12 und 13 sicher die Geräte 1 und 2 erreichen. In größeren Räumen bietet es sich möglicherweise an, das Sprachelement 5 eher zentral zu positionieren, damit auch die Sprache 3 gut erkannt werden kann. Insofern erscheint es sinnvoll, zumindest das Sprachelement 5 und Sendelement 7 an unterschiedlichen Positionen innerhalb eines Raumes anzuordnen. Inwieweit das Transformationselement 6 näher dem Sprachelement 5 oder näher dem Sendelement 7 angesiedelt sein sollte, könnte von technischen Faktoren abhängen wie beispielsweise von dem Bedarf an einem Digitalprozessor, dem möglichen Einsatz von Software, der Strom-/Spannungs-versorgung (Batterie oder Netz) usw.
  • Anhand der 2 soll veranschaulicht werden, dass ein erstes Gehäuse 14 ein Sendelement 7 aufweisen kann und ein zweites Gehäuse 15 ein Transformationselement 6 sowie ein Sendelement 7. Ansonsten bestehen keine Unterschiede zu der 1, auf deren Beschreibung verwiesen wird.
  • Mit der 3 soll eine beispielhafte Ausführungsform eines Sendelementes 7 in einem zweiten Gehäuse 15 gezeigt werden. Das zweite Gehäuse 15 kann geschlossen ausgeführt sein, aber durchlässige/durchsichtige Bereiche (Fenster) aufweisen, nämlich eine erste Emissionsfläche 21 und eine zweite Emissionsfläche 22. Diese Bereiche können mit Glas oder Kunststoff ausgeführt sein und ggf. Einfärbungen aufweisen. Es könnte von ästhetischem Wert sein, dass die technischen Details des Sendeelementes 7 nicht zu erkennen sind. Sofern ausschließlich Funksender zum Einsatz kommen sollen, spielt die optische Durchlässig-/Durchsichtigkeit eine untergeordnete Rolle, aber die elektrische Durchlässigkeit durchaus schon. Bei Infrarot-Bedienungen kommt es - wie gesagt - auf die Sichtbeziehung an, d.h. zwischen einer Emissionsfläche und dem Gerät sollte sich möglichst kein optisches Hindernis befinden. Gewollte oder zufällige Spiegelungen machen es möglich, dass mitunter die Infrarot-Bedienung trotz eines Hindernisses funktioniert. Insofern kann es von Vorteil sein, wenn das Infrarotlicht an einer Emissionsfläche gestreut wird, z.B. mittels einer rauen Oberfläche oder einer Linsenstruktur.
  • Bezüglich der Mittel bei Infrarot-Bedienungen, nämlich der sog. Infrarot-Sender kann es sich um eine oder mehrere handelsübliche (Infrarot-)LEDs für die einschlägigen Frequenzbereiche (s.o.) handeln. Inwieweit es zu bevorzugen ist, möglichst präzise in eine Richtung zu senden oder von einer LED aus das Infrarot-Licht eher gestreut zu versenden, hängt von den praktischen Einsatzbedingungen ab.
  • In dem gezeigten Bespiel tritt sowohl das erste Fernbediensignal 12 für das erste Gerät 1 als auch das zweite Fernbediensignal 13 für das zweite Gerät 2 an der ersten Emissionsfläche 21 aus dem zweiten Gehäuse 15 aus. Ferner ist eine zweite Emissionsfläche 22 vorgesehen. Ansonsten weist die Vorrichtung zusätzlich zu dem Sendeelement 7 das Sprachelement 5 sowie Transformationselement 6 auf, die beide in einem ersten Gehäuse 14 eingerichtet sind.
  • Die erste Befehlsfolge 8, die in Form von Sprache 3 das Sprachelement 5 erreicht bzw. von diesem empfangen wird, soll mittels des selbigen in eine inhaltsgleiche (adäquate) zweite Befehlsfolge gewandelt werden und diese zweite Befehlsfolge soll mittels der zweiten Daten 10 dem Transformationselement 6 bereitgestellt werden. Das Transformationselement 6 stellt dem Sendeelement 7 die dritten Daten 11 mittels der dritten Kopplung bereit, wobei es sich in dem Beispiel um eine drahtlose Kopplung 16 handelt.
  • Daran anknüpfend befasst sich 4 damit, dass das Sendeelement 7, ausgebildet in dem zweiten Gehäuse 15, einen erster Sender 17 und einen zweiter Sender 18 aufweisen kann (z.B. Infrarot-LED). Auch hier können eine erste Emissionsfläche 21 und eine zweite Emissionsfläche 22 ausgebildet sein. Eingerichtet könnte sein, dass das erste Fernbediensignal 12, das der erste Sender 17 erzeugt, in einer ersten Senderichtung 19 aus der ersten Emissionsfläche 21 austritt und dass das zweite Fernbediensignal 13, das der zweite Sender 18 erzeugt, in einer zweiten Senderichtung 20 aus der zweiten Emissionsfläche 22 austritt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Fernbedienung ist vorgesehen, dass mehr als ein Fernbediensignal erzeugt werden soll und dass nicht zwingend jedes Fernbediensignal in ein und dieselbe Richtung ausgesendet wird. Letzteres stellt einen wesentlichen Unterschied zu der sog. Universalfernbedienung dar, weil bei dieser der Bediener die Senderichtung händisch beeinflusst. Eine solche Universalfernbedienung sendet üblicherweise genau in eine Richtung, von Streueffekten abgesehen.
  • Die 5 zeigt die Gegenstände wie 4. Allerding ist hier die dritte Kopplung 11 als eine drahtgebundenen Kopplung 23 ausgeführt. Ferner ist das Sprachelement 5 so eingerichtet, dass es mit einem Internet-Dienst 24 (z.B. „Alexa“) kommunizieren könnte. Derartige Internet-Dienste bieten komfortable Möglichkeiten, die Spracherkennung mit vergleichsweise wenig Aufwand einzurichten. Es sind mehrere zweite Geräte 2 vorgesehen (A/V-Rekorder, Media PC, HiFi-Anlage). Denkbar ist, dass es sich bei den mehreren Geräten 2, um solche von verschiedenen Herstellern handelt, wobei die zu den Geräten zugehörigen Fernbedienungen zwar auf die verschiedenen Geräte jeweils abgestimmt sind, sich aber hinsichtlich des jeweiligen Fernbediensignals unterscheiden.
  • Es kommt noch der Aspekt der sog. „Alt-Geräte“ in Betracht. Die Rede ist von Geräten, die möglicherweise älter als 10 oder 20 Jahre sind (nach 1980) und die aufgrund einer gewissen Attraktivität für den Bediener immer noch Bestandteil der heimischen Technik sind. Das betrifft Geräte mit Infrarot-Fernbedienungen gleichermaßen wie Geräte mit Funk-Fernbedienungen. Es kann sein, dass zwischenzeitlich die originale Fernbedienung schon nicht mehr funktioniert oder dergleichen. Die aufgezeigte Lösung könnte auch dazu geeignet sein, einen Ersatz für die verlustig gegangene Fernbedienung zu schaffen.
  • Bezüglich der Ausgestaltung des Sendeelementes 7 mit Mitteln für die Funkfernbedienung können mehrere Antennen vorgesehen sein. Die Antennen können für mehrere Frequenzen oder Frequenzbänder ausgelegt sein. Hinsichtlich der angeregten Senderichtungen ist beim Einsatz von Funk klar, dass zumindest in dem Einsatzfall die jeweilige Antenne ungerichtet abstrahlt (rundum). Soweit sich das für Infrarotsender zwar richtungsbezogen einrichten lässt, kann es aber genauso von Vorteil sein, dass ein Infrarotsender so eingerichtet ist, dass das von ihm abgegebene Fernbediensignal in mehreren Richtungen das Sendeelement an den Emissionsflächen verlässt. Hierzu ist vorstellbar, dass (mind.) eine rundum leuchtende LED zum Einsatz kommt, die z.B. in einer durchleuchtbaren Halbkugel angeordnet ist.
  • Nachfolgend sollen die überwunden Probleme aufgezeigt werden. Zunächst ist der für die einwandfreie Funktion der Fernbedienung ggf. erforderliche Abstand kein Problem mehr, weil sich das Sendeelement ortsfest positionieren lässt. Auch das bislang erforderliche händische Ausrichten der Fernbedienung auf das Gerät kann entfallen. Es ist auch egal, ob der Bediener eine Fernbedienung zur Hand hat und wo sich die Fernbedienung oder der Bediener gerade befindet. Das Fernbedienen kann also über größere Distanzen erfolgen als bisher.
  • Bei unterschiedlichen Geräten und mithin unterschiedlichen Fernbedienungen käme zwar grundsätzlich auch eine Universal-Fernbedienung in Betracht. Allerdings müsste diese für das jeweilige Gerät umgeschaltet werden, was mit der vorgestellten Lösung deutlich einfacher realisierbar ist, nämlich durch nennen der Gerätekennung.
  • Mittels des jeweils separaten Sendeelementes und Sprachelementes, wird die Möglichkeit geschaffen, das Mittel zur grundsätzlich aufwändigen Sprachinterpretation, technisch nicht zwingend in einer Fernbedienung unterzubringen (mobil), sondern dieses Mittel an einen festen Platz anzuordnen (immobil). Daraus erwächst der Vorteil, dass das Sprachelement auf bereits vorhandene/ausgebildete technische Mittel zurückgreifen kann. Vorgeschlagen wurde bereits, einen Internet-Dienst zu verwenden (z.B. Alexa, Siri usw.), wobei die Sprachinterpretation im Sprachelement auch autonom erfolgen könnte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Gerät / TV
    2
    zweites Gerät / HiFi-Anlage (oder STB)
    3
    Sprache
    4
    Vorrichtung
    5
    Sprachelement
    6
    Transformationselement
    7
    Sendeelement
    8
    erste Befehlsfolge
    9
    zweite Befehlsfolge
    10
    zweite Daten / zweite Kopplung
    11
    dritte Daten / dritte Kopplung
    12
    erstes Fernbediensignal
    13
    zweites Fernbediensignal
    14
    erstes Gehäuse
    15
    zweites Gehäuse
    16
    drahtlose Kopplung
    17
    erster Sender
    18
    zweiter Sender
    19
    erste Senderichtung
    20
    zweite Senderichtung
    21
    erste Emissionsfläche
    22
    zweite Emissionsfläche
    23
    drahtgebundene Kopplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010030066 B4 [0006]
    • DE 9411686 U1 [0009]
    • DE 69834914 T2 [0010]
    • DE 19754267 A1 [0011]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (4) zum Fernbedienen von mindestens einem Gerät (1, 2), aufweisend ein Sprachelement (5) zum Empfangen von Sprache (3), ein Sendeelement (7) zum Senden von Fernbediensignalen (12, 13) und ein Transformationselement (6), - wobei das Transformationselement (6) gekoppelt ist sowohl mit dem Sprachelement (5) als auch mit dem Sendeelement (7), - wobei das Sprachelement (5) eingerichtet ist, eine erste Befehlsfolge (8) in Form von Sprache (3) zu empfangen sowie eine der ersten Befehlsfolge (8) adäquate zweite Befehlsfolge (9) in Form von zweiten Daten (10) dem Transformationselement (6) bereitzustellen, - wobei die zweite Befehlsfolge (9) zumindest eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung aufweist, - wobei das Transformationselement (6) eingerichtet ist, der Gerätebezeichnung der zweiten Daten (10) eine Kodierung zuzuordnen, ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten (10) gemäß der Kodierung in dritte Daten (11) zu kodieren sowie die dritten Daten (11) dem Sendeelement (7) bereitzustellen, - wobei das Sendeelement (7) eingerichtet ist, die dritten Daten (11) zu senden als ein Fernbediensignal (12, 13) der Fernbediensignale derart, dass das Fernbediensignal (12, 13) von dem Gerät (1, 2) gemäß der Gerätebezeichnung interpretiert werden kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Sendeelement (7) eingerichtet ist, das Fernbediensignal (12, 13) mittels Funksignal und/oder mittels Infrarotlicht bereitzustellen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Sendeelement (7) mindestens einen, vorzugsweise mehr als einen Sender (17, 18), d.h. Funksender und/oder Infrarotlichtsender, aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Sender (17, 18) eine Senderichtung (19, 20) aufweist, wobei mindestens zwei Sender (17, 18) gleicher Gattung, d.h. Funksender oder Infrarotlichtsender, in dem Sendeelement (7) so angeordnet und/oder so ausgerichtet sind, dass die Sender (17, 18) eine unterschiedliche Senderichtung (19, 20) aufweisen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei Sendeelement (7) mindestens eine Emissionsflächen (21, 22) aufweist, wobei die jeweilige Emissionsfläche (21, 22) eingerichtet ist, dass an dieser das Fernbediensignal (12, 13) aus dem Sendeelement (7) gesendet wird in einer Senderichtung (19, 20).
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes (14) und ein zweites Gehäuse (15) eingerichtet ist, wobei das erste Gehäuse (14) das Sprachelement (5) aufweist und das zweite Gehäuse (15) das Sendeelement (5) aufweist, wobei entweder das erste Gehäuse (14) oder das zweite Gehäuse (15) das Transformationselement (6) aufweist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Transformationselement (6) gekoppelt ist sowohl mit dem Sprachelement (5) als auch mit dem Sendeelement (7), wobei eine Kopplung drahtlos (16) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Daten (10) ausgebildet sind als eine Zeichenfolge, die zumindest Anteile der ersten Befehlsfolge aufweist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den dritten Daten (11) enthalten ist die Kodierung, d.h. eine Frequenz des Senders und/oder ein Verfahren zur Kodierung eines Fernbediensignals (12, 13), sowie eine die Signalfolge prägende Information, die eine Befehlsfolge repräsentiert.
  10. Verfahren zum Fernbedienen von mindestens einem Gerät (1, 2), wobei mittels eines Sprachelementes (5) eine erste Befehlsfolge (8) in Form von Sprache (3) empfangen wird, wobei eine der ersten Befehlsfolge (8) adäquate zweite Befehlsfolge (9) in Form von zweiten Daten (10) einem Transformationselement (6) bereitgestellt wird, wobei die zweite Befehlsfolge (9) eine Gerätebezeichnung und eine Bedienanweisung aufweist, wobei das Transformationselement (6) der Gerätebezeichnung der zweiten Daten (10) eine Kodierung zuzuordnen, ferner die Bedienanweisung der zweiten Daten (10) gemäß der Kodierung in dritte Daten (11) kodieren und die dritten Daten (11) einem Sendeelement (7) bereitstellt, wobei das Sendeelement (7) die dritten Daten (11) sendet als ein Fernbediensignal (12, 13) derart, dass das Fernbediensignal (12, 13) von dem Gerät (1, 2) gemäß der Gerätebezeichnung interpretiert werden kann.
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