DE102018102669A1 - Behälter und Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Behälter und Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018102669A1
DE102018102669A1 DE102018102669.2A DE102018102669A DE102018102669A1 DE 102018102669 A1 DE102018102669 A1 DE 102018102669A1 DE 102018102669 A DE102018102669 A DE 102018102669A DE 102018102669 A1 DE102018102669 A1 DE 102018102669A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atmosphere
adsorbent
wall portion
port
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102018102669.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Mitsuharu Sugiura
Hitoshi Sakakibara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisan Industry Co Ltd
Original Assignee
Aisan Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisan Industry Co Ltd filed Critical Aisan Industry Co Ltd
Publication of DE102018102669A1 publication Critical patent/DE102018102669A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0854Details of the absorption canister
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
  • Separation Of Gases By Adsorption (AREA)

Abstract

Ein Behälter (20) weist ein Gehäuse (42) auf. Das Gehäuse (42) weist einen Tankanschluss, einen Spülanschluss (28) und einen Atmosphärenanschluss (32) auf. Eine Adsorptionskammer (51, 52) ist in dem Gehäuse (42) definiert und nimmt ein Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) auf. Ein Luftfilter (56) weist ein Filterelement (65; 66) und ein Unterteilungselement (63; 80; 87) auf und ist zwischen einem Endwandbereich (67) des Gehäuses (42), der den Atmosphärenanschluss (32) definiert, und dem Adsorptionsmittel (36(B)) angeordnet. Das Unterteilungselement (63; 80; 87) ist zwischen dem Filterelement (65; 66) und dem Adsorptionsmittel (36(B)) angeordnet und ist derart ausgebildet, dass es Gas ermöglicht, dort hindurchzuströmen. Ein elastisches Element (58) ist innerhalb des Gehäuses (42) zum Drängen des Adsorptionsmittels (36(B)) in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss (32) angeordnet. Eine Beschränkungseinrichtung (72; 83; 90; 94) beschränkt eine Bewegung des Unterteilungselements (63; 80; 87) zu dem Filterelement (65; 66), die durch die Drängkraft des elastischen Elements (58) verursacht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter und eine Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Behälter und eine Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung, die für einen Verbrennungsmotor verwendet werden, der an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, installiert ist.
  • Um Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank produziert wird, daran zu hindern, in die Atmosphäre abgeführt zu werden, weist ein bekannter Behälter ein Gehäuse auf, das ein Adsorptionsmittel darin enthalten zum desorbierbaren Adsorbieren von Kraftstoffdampf aufweist. Z.B. offenbart die JP 2015-048841 A einen Behälter, der ein Gehäuse, eine Adsorptionskammer und ein elastisches Element aufweist. Das Gehäuse weist einen Tankanschluss zum Verbinden mit dem oberen Gasraum eines Kraftstofftanks, einen Spülanschluss zum Verbinden mit einem Saugweg eines Verbrennungsmotors und einen Atmosphärenanschluss, der in die Atmosphäre geöffnet ist, auf. Die Adsorptionskammer ist in dem Gehäuse definiert und enthält ein Adsorptionsmittel darin. Das Adsorptionsmittel kann Kraftstoffdampf, der aus dem Tankanschluss zu dem Atmosphärenanschluss strömt, adsorbieren und kann eine Desorption des adsorbierten Kraftstoffdampfs ermöglichen, wenn die Atmosphärenluft in dem Atmosphärenanschluss zum Strömen zu dem Tankanschluss über die Adsorptionskammer eingeleitet wird. Das elastische Element ist innerhalb des Gehäuses zum Drängen des Adsorptionsmittels in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss angeordnet. Ein Filterelement ist zwischen dem Atmosphärenanschluss und dem Adsorptionsmittel zum Filtern der Luft angeordnet, die in den Atmosphärenanschluss eingeleitet wird. Das Filterelement ist aus einem Schaumelement gebildet, wie beispielsweise einem Urethanschaum, so dass es eine Blockform mit Elastizität und Gaspermeabilität aufweist.
  • In dem Gehäuse des Behälters, der in der JP 2015-048841 A offenbart ist, ist das Filterelement unmittelbar zwischen dem Atmosphärenanschluss und dem Adsorptionsmittel angeordnet. Folglich wird die Drängkraft des elastischen Elements, die auf das Adsorptionsmittel aufgebracht wird, danach auf das Filterelement aufgebracht. Aus diesem Grund kann das Filterelement eine zusammendrückende Verformung erfahren, die zu einem Zusetzen des Filterelements und/oder einem Verlust in dem Luftdruck führen kann.
  • Folglich bestand ein Bedarf in dem Stand der Technik für eine Technik zum Verhindern einer zusammendrückenden Verformung eines Filterelements, die durch eine Drängkraft eines elastischen Elements verursacht wird.
  • In einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Behälter einen Luftfilter auf, der ein Filterelement und ein Unterteilungselement aufweist. Der Luftfilter ist zwischen einem Endwandbereich eines Gehäuses, der einen Atmosphärenanschluss definiert, und einem Adsorptionsmittel angeordnet, das innerhalb einer Adsorptionskammer des Gehäuses untergebracht ist. Das Unterteilungselement ist zwischen dem Filterelement und dem Adsorptionsmittel angeordnet und ist derart ausgebildet, dass es Luft ermöglicht, dort hindurchzuströmen. Ein elastisches Element ist innerhalb des Gehäuses zum Drängen des Adsorptionsmittels in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss angeordnet. Eine Beschränkungseinrichtung beschränkt eine Bewegung des Unterteilungselements zu dem Filterelement, die durch die Drängkraft des elastischen Elements verursacht wird.
  • In einer Ausführungsform weist ein Behälter ein Gehäuse auf, das einen Tankanschluss für eine Verbindung mit einem oberen Gasraum eines Kraftstofftanks, einen Spülanschluss für eine Verbindung mit einem Saugweg eines Verbrennungsmotors und einen Atmosphärenanschluss für eine Verbindung mit der Atmosphäre aufweist. Eine Adsorptionskammer ist in dem Gehäuse definiert und nimmt ein Adsorptionsmittel auf. Das Adsorptionsmittel ist geeignet (a) Kraftstoffdampf, der aus dem Tankanschluss zu dem Atmosphärenanschluss strömt, zu adsorbieren und (b) den adsorbierten Kraftstoffdampf zu desorbieren, wenn die Atmosphärenluft in den Atmosphärenanschluss zum Strömen zu dem Spülanschluss eingeleitet wird. Ein elastisches Element ist innerhalb des Gehäuses zum Drängen des Adsorptionsmittels in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss angeordnet. Ein Luftfilter ist zwischen dem Atmosphärenanschluss und dem Adsorptionsmittel angeordnet. Der Luftfilter weist ein Gehäuseelement, ein Unterteilungselement und ein Filterelement auf. Das Gehäuseelement ist an dem Gehäuse angeordnet und weist einen Endwandbereich, der den Atmosphärenanschluss aufweist, und einen röhrenförmigen Wandbereich auf, der mit einem äußeren Umfangsbereich des Endwandbereichs verbunden ist. Z.B. kann das Gehäuseelement integral mit dem Gehäuse ausgebildet sein oder kann ein separates Element sein, das mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Unterteilungselement weist einen Unterteilungsplattenbereich auf, der ausgebildet ist, dass er es Luft ermöglicht, dort hindurchzuströmen. Das Unterteilungselement ist zum Bedecken einer Öffnung des röhrenförmigen Wandbereichs auf der Seite der Adsorptionskammer angeordnet, während der Unterteilungsplattenbereich eingeschränkt wird, sich zu dem Endwandbereich zu bewegen. Das Filterelement ist innerhalb eines Aufnahmeraums aufgenommen, der zwischen dem Gehäuseelement und dem Unterteilungselement definiert ist. Das Filterelement weist eine Elastizität und eine Gaspermeabilität auf. Das Filterelement berührt den Endwandbereich und/oder den röhrenförmigen Wandbereich elastisch. Zum Beispiel kann das Filterelement derart ausgebildet sein, dass es eine Blockform aufweist.
  • Bei dieser Konstruktion ist der Luftfilter zwischen dem Atmosphärenanschluss und dem Adsorptionsmittel des Behälters angeordnet, und das Unterteilungselement ist zum Bedecken der Öffnung des röhrenförmigen Wandbereichs auf der Seite der Adsorptionskammer angeordnet, während der Unterteilungsplattenbereich eingeschränkt wird, sich zu dem Endwandbereich zu bewegen. Folglich wird die Drängkraft des elastischen Elements, die auf das Adsorptionsmittel aufgebracht wird, von dem Unterteilungselement derart unterbrochen oder beschränkt, dass keine übermäßige Drängkraft auf das Filterelement aufgebracht wird, das in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, der von dem Unterteilungselement unterteilt wird. Folglich ist es möglich, eine übermäßige zusammendrückende Verformung des Filterelements zu vermeiden, die durch die Drängkraft des elastischen Elements verursacht wird. Infolgedessen ist es möglich, ein etwaiges Zusetzen des Filterelements und/oder einen etwaigen Verlust in dem Luftdruck, die durch das Filterelement strömt, zu verhindern oder zu vermeiden. Ferner, weil das Filterelement den Endwandbereich und/oder röhrenförmigen Wandbereich elastisch berührt, kann das Filterelement die Luft, die in die Adsorptionskammer über den Atmosphärenanschluss eingeleitet wird, zuverlässig filtern.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Unterteilungselement einen Einbaurohrbereich auf, der in den röhrenförmigen Wandbereich eingebaut ist und den Endwandbereich berührt. Das Filterelement ist innerhalb des Einbaurohrbereichs angeordnet und berührt den Endwandbereich elastisch.
  • Bei dieser Konstruktion, weil der Einbaurohrbereich des Unterteilungselements in den rohrförmigen Wandbereich eingebaut ist und den Endwandbereich berührt, ist es möglich, die Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs des Unterteilungselements zu dem röhrenförmigen Wandbereich einzuschränken. Ferner, weil das Filterelement innerhalb des Einbaurohrbereichs angeordnet ist und den Endwandbereich elastisch berührt, kann das Filterelement die Luft, die über den Atmosphärenanschluss in die Adsorptionskammer eingeleitet wird, weiter zuverlässig filtern.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein ringförmiger Pressvorsprung auf einer Innenfläche des Endwandbereichs zum Umgeben einer Öffnung des Atmosphärenanschlusses ausgebildet.
  • Bei dieser Konstruktion ist aufgrund der Berührung des ringförmigen Vorsprungs mit dem Filterelement das Kompressionsverhältnis eines Teils des Filterelements, der den ringförmigen Vorsprung berührt, vergrößert. Folglich ist es möglich, die Undurchlässigkeit zum Verhindern einer etwaigen Leckage von Luft aus zwischen dem Filterelement und dem Endwandbereich zu verbessern.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist ein Beschränkungsbereich auf einer inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs zum Einschränken der Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs zu dem Endwandbereich ausgebildet.
  • Der Beschränkungsbereich kann eine Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen aufweisen, die sich entlang einer Strömungsrichtung der Luft durch den rohrförmigen Wandbereich erstrecken.
  • Bei dieser Konstruktion können die linearen Beschränkungsvorsprünge zu derselben Zeit geformt werden, wie wenn (zu der) das Gehäuse harzgeformt wird.
  • Alternativ kann der Beschränkungsbereich einen gestuften Bereich zum Ergreifen eines äußeren Umfangsbereichs des Unterteilungselementes aufweisen.
  • Auch bei dieser Konstruktion kann der gestufte Bereich zu derselben Zeit geformt werden, zu der das Gehäuse harzgeformt wird.
  • Das Unterteilungselement kann fest mit dem gestuften Bereich verbunden sein.
  • Bei dieser Konstruktion ist es möglich, ein etwaiges Klappern des Unterteilungselements, das durch Vibrationen, etc. verursacht wird, zu verhindern.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der Beschränkungsbereich auf einem aus dem Endwandbereich und dem Unterteilungselement ausgebildet. Der Beschränkungsbereich erstreckt sich durch das Filterelement und berührt den anderen aus dem Endwandbereich und dem Unterteilungselement zum Einschränken der Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs zu dem Endwandbereich.
  • In diesem Zusammenhang kann das Filterelement einen Einführbereich aufweisen, in den der Beschränkungsbereich in einem eingepressten Zustand (press-fitted state) eingeführt ist.
  • Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die Undurchlässigkeit zum Verhindern einer etwaigen Leckage von Luft aus zwischen dem Beschränkungsbereich und dem Einführbereich zu gewährleisten.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform weist die Adsorptionskammer eine atmosphärenseitige Adsorptionskammer und eine tankseitige Adsorptionskammer auf, von denen jede das Adsorptionsmittel darin aufnimmt. Die atmosphärenseitige Adsorptionskammer ist an den Atmosphärenanschluss angrenzend angeordnet, und die tankseitige Adsorptionskammer ist an den Tankanschluss und den Spülanschluss angrenzend angeordnet. Jedes der Adsorptionsmittel, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer und der tankseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, weist Adsorptionsmittelkörnchen (ein Adsorptionsmittelgranulat) auf. Ein durchschnittlicher Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, ist größer als ein durchschnittlicher Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der tankseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind. Jedes des Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, weist einen zylindrischen rohrförmigen Umfangswandbereich und eine Trennwand zum Trennen eines Innenraums des Umfangswandbereichs in eine Vielzahl von Abschnitten auf.
  • Bei dieser Konstruktion ist der durchschnittliche Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, größer als der durchschnittliche Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der tankseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, und jedes der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, weist den zylindrischen rohrförmigen Umfangswandbereich und die Trennwand zum Trennen des Innenraums des Umfangswandbereichs in eine Vielzahl von Abschnitten auf. Folglich ist es möglich, einen etwaigen Druckverlust des Gases (Verlust des Gasdrucks) pro Volumeneinheit der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, zu verringern. Zusätzlich wird die Drängkraft des elastischen Elements, die auf das Adsorptionsmittel aufgebracht wird, von dem Unterteilungselement unterbrochen. Folglich kann eine ungewünschte lokale Kompression des Filterelements durch das Adsorptionsmittel, das in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen ist, nicht auftreten, obwohl der durchschnittliche Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer aufgenommen sind, relativ groß ist. Infolgedessen ist es möglich, einen Anstieg des Verlusts des Luftdrucks, die durch das Filterelement strömt, der durch eine teilweise zusammendrückende Verformung des Filterelements verursacht wird, zu vermeiden.
  • In einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung den Behälter auf und weist ferner einen Atmosphärenöffnungsdurchgang auf. Der Atmosphärenöffnungsdurchgang weist ein erstes Ende und ein zweites Ende. Das erste Ende ist mit dem Atmosphärenanschluss des Behälters verbunden. Das zweite Ende weist eine Atmosphärenöffnung auf, die zur Atmosphäre geöffnet ist. Es ist kein Luftfilter zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Atmosphärenöffnungsdurchgangs zum Filtern der Luft, die über den Atmosphärenöffnungsdurchgang in den Atmosphärenanschluss eingeleitet wird, vorgesehen.
  • Bei dieser Konstruktion ist kein Luftfilter zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Atmosphärenöffnungsdurchgangs zum Filtern der Luft, die über den Atmosphärenöffnungsdurchgang in den Atmosphärenanschluss eingeleitet wird, vorgesehen. Folglich, weil der Luftfilter zum Filtern der Luft, die in den Atmosphärenanschluss eingeleitet wird, bereits innerhalb des Behälters angeordnet ist, ist es nicht notwendig, einen zusätzlichen Luftfilter zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Atmosphärenöffnungsdurchgangs, d.h., zwischen dem Atmosphärenanschluss und der Atmosphärenöffnung des Atmosphärenöffnungsdurchgangs, vorzusehen. Folglich ist es möglich, die Anzahl von Teilen der Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung zu reduzieren und die Herstellkosten zu reduzieren.
  • Zusätzliche Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständig verstanden nach dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Figuren, in denen:
    • 1 eine schematische Strukturansicht einer Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Behälters der Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung;
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Behälters, die einen Luftfilter zeigt;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 aufgenommen ist;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 3 mit dem Luftfilter in einer Explosionsansicht gezeigt;
    • 6 ist eine Draufsicht eines Unterteilungselements des Behälters;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Filterelements des Behälters;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines der Adsorptionsmittelkörnchen eines zweiten Adsorptionsmittels des Behälters;
    • 9 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 3, die jedoch einen Luftfilter eines Behälters einer Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 3, die jedoch einen Luftfilter eines Behälters einer Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XI-XI in 10 aufgenommen ist;
    • 12 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 3, die jedoch einen Luftfilter eines Behälters einer Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
    • 13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIII-XIII in 12 aufgenommen ist; und
    • 14 ist eine Querschnittsansicht ähnlich 3, die jedoch einen Luftfilter eines Behälters einer Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben. Bezugnehmend auf 1 kann eine Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform einen Spüldurchgang 18 und Behälter 20, der in dem Spüldurchgang 18 angeordnet ist, aufweisen. Der Spüldurchgang 18 kann einen Kraftstofftank 12 und einen Saugweg 16 eines Verbrennungsmotors 14, der an einem Fahrzeug installiert sein kann, wie beispielsweise einem Automobil, für eine Fluidverbindung zwischen dem Kraftstofftank 12 und dem Saugweg 16 verbinden.
  • Der Kraftstofftank 12 ist mit einem Saugrohr 22, das einen Betankungsanschluss 23 aufweist, versehen. Kraftstoff kann in den Betankungsanschluss 23 eingefüllt werden, und das Saugrohr 22 dient zum Leiten des eingefüllten Kraftstoffs in den Kraftstofftank 12. Ein Tankdeckel 24 ist lösbar an einer Betankungsöffnung des Betankungsanschlusses 23 angebracht.
  • Der Spüldurchgang 18 weist einen tankseitigen Durchgangsbereich 18a, der eine Verbindung zwischen dem oberen Gasraum des Kraftstofftanks 12 herstellt, und einen spülseitigen Durchgangsbereich 18b auf, der eine Verbindung zwischen dem Spülanschluss 28 des Behälters 20 und dem Saugweg 16 herstellt. Ein Spülsteuerventil 30 ist in dem spülseitigen Durchgangsbereich 18b angeordnet. Ein Atmosphärenöffnungsdurchgang 34 weist eine Atmosphärenöffnung 35 an einem Ende auf. Die Atmosphärenöffnung 35 ist zur Atmosphäre geöffnet. Das gegenüberliegende Ende des Atmosphärenöffnungsdurchgangs 34 ist mit einem Atmosphärenanschluss 32 des Behälters 20 für eine Verbindung damit verbunden. Folglich stellt der Atmosphärenanschluss 32 des Behälters 20 über den Atmosphärenöffnungsdurchgang 34 eine Verbindung zur Atmosphäre her. Die Atmosphärenöffnung 35 kann sich z.B. in der Nähe des Betankungsanschlusses 23 befinden.
  • Ein Adsorptionsmittel 36, das geeignet ist zum Adsorbieren und Desorbieren von Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftank 12 produziert wird, ist in dem Behälter 20 enthalten. Das Adsorptionsmittel 36 können Adsorptionsmittelkörnchen sein, wie beispielsweise Aktivkohlekörnchen. Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftank 12 produziert wird, kann in den Behälter 20 über den tankseitigen Durchgangsbereich 18a derart eingeleitet werden, dass er von dem Adsorptionsmittel 36 adsorbiert wird. Folglich ist es möglich, Kraftstoffdampf daran zu hindern, in die Atmosphäre abgeführt zu werden. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 37 ein Drosselventil, das in dem Saugweg 16 angeordnet ist, das Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Luftreiniger zum Filtern von Luft, die in den Saugweg 16 eingeleitet wird, und das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Luftreinigerelement (Filter) des Luftreinigers 38.
  • Eine Motorsteuereinheit (ECU) (nicht gezeigt) kann das Spülsteuerventil 30 derart steuern, dass sich das Spülsteuerventil 30 in Übereinstimmung mit der Betriebsbedingung des Motors 14 öffnet und schließt. Wenn das Spülsteuerventil 30 offen ist, kann ein negativer Ansaugdruck (Ansaugunterdruck) des Saugwegs 16 über den spülseitigen Durchgangsbereich 18b auf das Innere des Behälters 20 aufgebracht werden. Folglich kann Kraftstoffdampf, der von dem Adsorptionsmittel 36 adsorbiert ist, von dem Adsorptionsmittel 36 desorbiert werden und kann dann über den spülseitigen Durchgangsbereich 18b in den Saugweg 16 des Motors 14 eingeleitet werden, wo der Kraftstoffdampf verbrannt werden kann. In dieser Ausführungsform ist kein Luftfilter in dem Atmosphärenöffnungsdurchgang 34 zwischen den gegenüberliegenden Enden des Atmosphärenöffnungsdurchgangs 34, d.h. zwischen der Atmosphärenöffnung 35 und dem Atmosphärenanschluss 32 des Behälters 20, angeordnet.
  • Der Behälter 20 wird nun beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind für Erläuterungszwecke eine Oben- und Unten-Richtung und eine Links- und Rechts-Richtung basierend auf der Darstellung in 2 festgelegt. Jedoch sind diese Richtungen nicht angedacht, dass sie die Anordnungsrichtung des Behälters 20 beschränken, wenn dieser an dem Fahrzeug installiert wird.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Behälter 20 ein Gehäuse 42 auf, das aus Harz hergestellt sein kann. Das Gehäuse 42 weist einen Gehäusekörper 43 und eine Abdeckplatte 44 auf. Der Gehäusekörper 43 ist derart ausgebildet, dass er eine nach unten gerichtete (bottomed) rohrförmige Form aufweist, und weist einen rohrförmigen Umfangswandbereich 45 und einen oberen Wandbereich 46 zum Verschließen eines der offenen Enden (oberes Ende in 2) des Umfangswandbereichs 45 auf. Die Abdeckplatte 44 kann mit dem anderen der offenen Enden (unteres Ende in 2) durch Verschweißen, etc. zum Verschließen desselben verbunden sein.
  • Auf dem oberen Wandbereich 46 des Gehäusekörpers 43 sind drei Anschlüsse ausgebildet, d.h., ein Tankanschluss 26, ein Spülanschluss 28 und ein Atmosphärenanschluss 32, die in der Links-nach-Rechts-Richtung angeordnet sind und jeweils von dem oberen Wandbereich 46 nach oben hervorstehen. Ferner sind auf dem oberen Wandbereich 46 des Gehäusekörpers 43 auch ein linksseitiger Unterteilungswandbereich 48 und ein rechtsseitiger Unterteilungswandbereich 49 ausgebildet, die sich jeweils von dem oberen Wandbereich 46 nach unten erstrecken. Der rechtsseitige Wandbereich 49 erstreckt sich nach unten zu einer Position nahe der Abdeckplatte 44 zum Unterteilen des Innenraums des Gehäusekörpers 43 in eine erste Adsorptionskammer 51 und eine zweite Adsorptionskammer 52. Die erste Adsorptionskammer 51 steht mit dem Spülanschluss 28 und dem Tankanschluss 26 in Verbindung. Die zweite Adsorptionskammer 52 steht mit dem Atmosphärenanschluss 32 in Verbindung. Die Erstreckungsdistanz des linksseitigen Unterteilungswandbereichs 48 ist derart festgelegt, dass sie kleiner als die Erstreckungsdistanz des rechtsseitigen Unterteilungswandbereichs 49 ist. Der linksseitige Unterteilungswandbereich 48 unterteilt den oberen Endbereich der ersten Adsorptionskammer 51 in einen ersten Bereich auf der Seite des Tankanschlusses 26 und einen zweiten Bereich auf der Seite des Spülanschlusses 28. Folglich dient die zweite Adsorptionskammer 52 als eine Adsorptionskammer auf der Seite des Atmosphärenanschlusses 32.
  • Das Adsorptionsmittel 36 kann in jede aus der ersten Adsorptionskammer 51 und der zweiten Adsorptionskammer 52 eingefüllt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird das Adsorptionsmittel 36, das in die erste Adsorptionskammer 51 eingefüllt ist, ein erstes Adsorptionsmittel 36(A), und das Adsorptionsmittel 36, das in die zweite Adsorptionskammer 52 eingefüllt ist, wird ein zweites Adsorptionsmittel 36(B) genannt. Das Adsorptionsmittel 36 kann ein Adsorptionsmittelgranulat sein. In dieser Ausführungsform kann das erste Adsorptionsmittel 36(A) ein Aktivkohlegranulat sein. Das zweite Adsorptionsmittel 36(B) kann ein Aktivkohlegranulat oder ein Granulat sein, das Aktivkohle enthält und durch einen Granulierungsvorgang aus einer Mischung aus Aktivkohlepulver und einem Binder hergestellt wird.
  • Jedes der Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) kann einen zylindrischen rohrförmigen Umfangswandbereich 36a und eine kreuzförmige Trennwand 36b aufweisen, wie in 8 gezeigt. Die Trennwand 36b trennt den Innenraum des Umfangswandbereichs 36a in vier Abschnitte zum Bilden von vier Durchgangslöchern 36c, die sich parallel zueinander in der axialen Richtung des Umfangswandbereichs 36a erstrecken. In dieser Ausführungsform weist der Umfangswandbereich 36a einen Durchmesser 36d und eine Länge 36L auf, die derart festgelegt ist, dass „36d < 36L“ gilt. Jedoch können der Durchmesser 36d und die Länge 36L derart festgelegt sein, dass „36d = 36L“ oder „36d > 36L“ gilt.
  • In dieser Ausführungsform ist ein durchschnittlicher Durchmesser der Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) derart festgelegt, dass er größer als ein durchschnittlicher Durchmesser der Körnchen des ersten Adsorptionsmittels 36(A) ist. Z.B. kann bei dem Fall, bei dem der durchschnittliche Durchmesser des ersten Adsorptionsmittels 36(A) 2 mm beträgt, der durchschnittliche Durchmesser des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) 3-7 mm betragen, bevorzugt 4-6 mm, und eine durchschnittliche Länge des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) kann auch 3-7 mm, bevorzugt 4-6 mm, betragen. In dieser Spezifikation wird der durchschnittliche Durchmesser verwendet zum Bezeichnen eines Volumen-basierten durchschnittlichen Durchmessers, der z.B. durch Klassifizieren eines Körnchenvolumens in der Reihenfolge von dem kleinsten zu dem größten und durch Bestimmen des Durchmessers der Körnchen zu dem Zeitpunkt, zu dem 50% des Körnchenvolumens klassifiziert worden ist, als ein durchschnittlicher Durchmesser erhalten wird.
  • Wie in 2 gezeigt, sind plattenförmige Filter 54 zwischen dem Tankanschluss 26 und dem ersten Adsorptionsmittel 36(A) und zwischen dem Spülanschluss 28 und dem ersten Adsorptionsmittel 36(A) angeordnet. Die Filter 54 können in die erste Adsorptionskammer 51 zum Bedecken des Tankanschlusses 26 und des Spülanschlusses 28 eingeführt werden, bevor das erste Adsorptionsmittel 36(A) in die erste Adsorptionskammer 51 eingefüllt wird. Die Filter 54 können zum Halten des ersten Adsorptionsmittels 36(A) dienen und können z.B. aus nicht-gewebten Tüchern gebildet sein. Ein Luftfilter 56 ist zwischen dem Atmosphärenanschluss 32 und dem zweiten Adsorptionsmittel 36(B) angeordnet, das in die zweite Adsorptionskammer 52 eingefüllt ist. Die Details des Luftfilters 56 werden später erläutert.
  • Ein elastisches Element 58 ist auf der Innenflächenseite der Abdeckplatte 44 angeordnet, so dass das elastische Element 58 über der Abdeckplatte 44 liegt. Das elastische Element 58 kann z.B. aus Urethanschaum oder Ähnlichem gebildet sein und so dass es eine vorgegebene Elastizität aufweist. Das elastische Element 58 ist auf solch eine Art und Weise angeordnet, dass es das offene Ende des Gehäusekörpers 43, d.h., die unteren Enden der ersten und zweiten Adsorptionskammer 51 und 52 bedeckt. Folglich drängt das elastische Element 58 das erste und zweite Adsorptionsmittel 36(A) und 36(B) nach oben zu den entsprechenden Anschlüssen 26, 28 und 32, so dass ein unerfreuliches Schütteln des ersten und zweiten Adsorptionsmittels 36(A) und 36(B), das durch Vibrationen, etc. verursacht wird, vermieden wird. Eine Verbindungsöffnung 59 ist zwischen dem unteren Ende des rechtsseitigen Unterteilungswandbereichs 49 und dem elastischen Element 58 für eine Verbindung zwischen der ersten Adsorptionskammer 51 und der zweiten Adsorptionskammer 52 ausgebildet.
  • Die Arbeitsweise des Behälters 20 wird nun beschrieben. Während eines Betankens oder Parkens kann Kraftstoffdampf, der ein Gas enthält, das einen Kraftstoffdampf enthält, der in dem Kraftstoffdampf 12 produziert wird, über den Tankanschluss 26 in die erste Adsorptionskammer 51 eingeleitet werden. Danach kann das Kraftstoffdampf enthaltende Gas aus der ersten Adsorptionskammer 51 über die Verbindungsöffnung 59 in die zweite Adsorptionskammer 52 strömen, so dass der Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstoffdampf enthaltenden Gas enthalten ist, von dem ersten Adsorptionsmittel 36(A) der ersten Adsorptionskammer 51 und weiter von dem zweiten Adsorptionsmittel 36(B) der zweiten Adsorptionskammer 52 adsorbiert werden kann. Das Kraftstoffdampf enthaltende Gas, das nach der Kraftstoffdampfadsorption durch das erste und zweite Adsorptionsmittel 36(A) und 36(B) fast nur Luft enthält, kann über den Atmosphärenanschluss 32 abgelassen werden.
  • Während eines Spülvorgangs, d.h. während eines Spülsteuervorgangs, der durchgeführt wird, wenn der Motor 14 betrieben wird, kann ein Unterdruck des Saugwegs 16 des Motor 14 über den Spülanschluss 28 auf die erste Adsorptionskammer 51 aufgebracht werden. Folglich kann Atmosphärenluft durch die zweite Adsorptionskammer 52, die Verbindungsöffnung 59 und die erste Adsorptionskammer 51 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Kraftstoffdampf enthaltenden Gases strömen. Folglich kann der Kraftstoffdampf von/aus dem ersten Adsorptionsmittel 36(A) der ersten Adsorptionskammer 51 und auch von/aus dem zweiten Adsorptionsmittel 36(B) der zweiten Adsorptionskammer 52 desorbiert werden und wird danach über den Spülanschluss 28 zu dem Motor 14 gespült.
  • Als nächstes wird der Luftfilter 56, der zwischen dem Atmosphärenanschluss 32 und dem zweiten Adsorptionsmittel 36(B) angeordnet ist, das in der zweiten Adsorptionskammer 52 des Behälters 20 enthalten ist, mit Bezug auf 3 bis 7 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, weist der Luftfilter 56 ein Gehäuseelement 61, ein Unterteilungselement 63 und ein Filterelement 65 auf.
  • Wie in 5 gezeigt, ist das Gehäuseelement 61 an dem Gehäuse 42 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das Gehäuseelement 61 in das Gehäuse 42 integriert und weist einen Endwandbereich 67 und einen rohrförmigen Wandbereich 68 auf. Der Endwandbereich 67 ist mit dem Atmosphärenanschluss 67 ausgebildet und bildet einen Teil des oberen Wandbereichs 46 des Gehäuses 42. Der rohrförmige Wandbereich 68 bildet einen oberen Teil eines rohrförmigen Bereichs des Gehäuses 42, der durch einen oberen Teil des Umfangswandbereichs 45 und einen oberen Teil des rechtsseitigen Unterteilungswandbereichs 49 gebildet ist, der die zweite Adsorptionskammer 52 definiert. Der Atmosphärenanschluss 32 ist derart ausgebildet, dass er eine zweistufig gestufte rohrförmige Form aufweist, und weist einen großen Rohrbereich 32a und einen kleinen Rohrbereich 32b auf. Der große Rohrbereich 32a weist ein relativ großes offenes Gebiet auf und ist auf der Seite des Basisendes des Atmosphärenanschlusses 32 angeordnet. Der kleine Rohrbereich 32b weist ein relativ kleines offenes Gebiet auf und ist auf einer Seite der Endspitze des Atmosphärenanschlusses 32 angeordnet. Der große Rohrbereich 32a ist mit dem Mittenbereich des Endwandbereichs 67 verbunden, so dass der Innenraum des großen Rohrbereichs 32a mit dem Innenraum des rohrförmigen Wandbereichs 68 in Verbindung ist.
  • Ein ringförmiger Pressvorsprung 70 ist auf der axial inneren Fläche des Endwandbereichs 67 zum Umgeben der Öffnung des großen Rohrbereichs 32a (Bereich mit einem großen Durchmesser) des Atmosphärenanschlusses 32 ausgebildet. Der Pressvorsprung 70 weist eine dreieckige Form in einem vertikalen Querschnitt auf und verjüngt sich in einer Abwärtsrichtung.
  • Das Unterteilungselement 63 kann aus Harz hergestellt sein und weist eine nach unten gerichtete (bottomed) rohrförmige Form auf. Das Unterteilungselement 63 weist einen Einbaurohrbereich 72 und einen Unterteilungsplattenbereich 74 auf (siehe 5 und 6). Wie in 3 gezeigt, ist der Einbaurohrbereich 72 derart ausgebildet, dass er in dem rohrförmigen Wandbereich 68 eingebaut wird, ohne einen wesentlichen Spalt hervorzurufen (siehe 4). Der Unterteilungsplattenbereich 74 ist mit dem unteren offenen Ende des Einbaurohrbereichs 72 zum Erstrecken quer über die untere Öffnung des Einbaurohrbereichs 72 verbunden. Der Unterteilungsplattenbereich 74 ist derart ausgebildet, dass er eine Gitterplattenform oder eine Netzplattenform mit einer Anzahl von Gasverbindungslöchern 75 aufweist, durch die Gas in den Einbaurohrbereich 72 hineinströmen kann oder aus dem Einbaurohrbereich 72 herausströmen kann.
  • Wenn das Unterteilungselement 63 in den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 eingebaut ist, wird die Öffnung des rohrförmigen Wandbereichs 68 auf der Seite der zweiten Adsorptionskammer 52 von dem Unterteilungselement 63 bedeckt, während ein vorgegebener Aufnahmeraum zwischen dem Gehäuseelement 61 und dem Unterteilungselement 63 definiert wird, wie in 3 gezeigt. Das Unterteilungselement 63 kann über das zweite Adsorptionsmittel 36(B) eine nach oben drängende Kraft von dem elastischen Element 58 aufnehmen (siehe 2), so dass die obere Endfläche des Einbaurohrbereichs 72 gegen den Endwandbereich 67 gepresst werden kann. Folglich wird der Unterteilungsplattenbereich 74 daran gehindert, sich weiter nach oben zu dem Endwandbereich 67 von der in 2 und 3 gezeigten Position zu bewegen. Auf diese Art und Weise dient der Einbaurohrbereich 72 als ein Beschränkungsbereich oder eine Beschränkungseinrichtung zum Einschränken der Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs 74 zu dem Endwandbereich 67.
  • Das Filterelement 65 kann eine Blockform oder eine Säulenform aufweisen, wie in 7 gezeigt, und kann aus einem Material gebildet sein, das sowohl eine Elastizität als auch eine Gaspermeabilität aufweist. Z.B. kann das Filterelement 65 aus einem porösen Harzmaterial gebildet sein, wie beispielsweise einem Urethanschaum. Wie in 5 gezeigt, weist das Filterelement 65 eine Höhe (d.h. eine Länge in der axialen Richtung) 65H auf, die etwas größer als eine Tiefe (d.h. eine Länge in der axialen Richtung) 72D des Unterteilungselements 63 in einem Zustand auf, der frei von Belastung ist, d.h. einem Zustand, bei dem keine Last (axiale Kompressionskraft) auf das Filterelement 65 aufgebracht wird. Folglich, wenn das Filterelement 65 in das Unterteilungselement 63 eingebaut ist, steht der obere Endbereich des Filterelements 65 von dem Einbaurohrbereich 72 nach oben hervor, wie durch die Zweipunktstrichlinien in 5 angedeutet. In dieser Ausführungsform sind die obere Fläche und die untere Fläche des Filterelements 65 parallel zueinander.
  • Wie in 3 gezeigt, kann das Filterelement 65 in das Unterteilungselement 63 eingebaut werden, ohne einen wesentlichen Spalt zu verursachen und wird innerhalb Aufnahmeraums, der zwischen dem Gehäuseelement 61 und dem Unterteilungselement 63 definiert ist, aufgenommen. Die untere Fläche des Filterelements 65 ist mit der oberen Fläche des Unterteilungsplattenbereichs 74 in Berührung. Die obere Fläche des Filterelements 65 berührt die axiale innere Fläche (untere Fläche) des Endwandbereichs 67 des Gehäuseelements 61 elastisch durch die nach oben drängende Kraft, die auf das Unterteilungselement 63 von dem elastischen Element 58 aufgebracht wird (siehe 2). Ferner wird ein Teil der oberen Fläche des Filterelements 65 um die Öffnung des großen Rohrbereichs 32a des Atmosphärenanschlusses 32 herum durch den Pressvorsprung 70, der auf dem Endwandbereich 67 ausgebildet ist, axial zusammengepresst.
  • Ein repräsentativer Arbeitsvorgang zum Einbauen des Unterteilungselements 63 und des Filterelements 65 in das Gehäuseelement 61 wird nun beschrieben. Das Filterelement 65 kann in das Unterteilungselement 63 eingebaut werden, und das Unterteilungselement 63, mit dem Filterelement 65 darin eingebaut, kann in das Gehäuseelement 61 eingebaut werden. Danach kann das zweite Adsorptionsmittel 36(B) in den Gehäusekörper 43 eingefüllt werden. Anschließend kann das elastische Element 58 in den Gehäusekörper 34 eingeführt werden, und die Abdeckplatte 44 kann an dem Gehäusekörper 43 angebracht werden (siehe 2). Da die Abdeckplatte 44 an dem Gehäusekörper 43 angebracht ist, wird das Unterteilungselement 63 durch die Drängkraft des elastischen Elements 58 über das zweite Adsorptionsmittel 36(B) nach oben gedrängt, so dass das Filterelement 65 in der axialen Richtung (der Aufwärtsrichtung in dieser Ausführungsform) zusammengepresst wird, und das Unterteilungselement 63 wird gegen den Endwandbereich 67 des Gehäuseelements 61 gepresst. Das elastische Element 58 kann in den Gehäusekörper 43 von der unteren Seite eingeführt werden, und danach kann die Abdeckplatte 44 an dem unteren Ende des Gehäusekörpers 43 angebracht werden. Bevorzugt kann das elastische Element 58 vor dem Anbringen der Abdeckplatte 44 an dem Gehäusekörper 43 an der Abdeckplatte 44 angebracht werden. Folglich ist die Abdeckplatte 44, mit dem elastischen Element 58 daran angebracht, an dem unteren Ende des Gehäusekörpers 43 angebracht.
  • In dem Behälter 20 dieser Ausführungsform nimmt das Unterteilungselement 63 das Filterelement 65, das zwischen dem Atmosphärenanschluss 32 und dem zweiten Adsorptionsmittel 36(B) angeordnet ist, auf und weist den Unterteilungsplattenbereich 74 zum Bedecken der Öffnung des rohrförmigen Wandbereichs 68 auf der Seite des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) auf. Das Unterteilungselement 63 wird in den rohrförmigen Wandbereich 68 eingebaut, während die Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs 74 zu dem Endwandbereich 67 verhindert wird. Folglich wird die Drängkraft des elastischen Elements 58, die auf das zweite Adsorptionsmittel 36(B) aufgebracht wird, durch das Unterteilungselement 63 unterbrochen oder eingeschränkt, so dass die Drängkraft nicht übermäßig auf das Filterelement 65 aufgebracht wird. Folglich ist es möglich, eine übermäßige zusammendrückende Verformung des Filterelements 65 zu vermeiden, wodurch es möglich ist, ein etwaiges Zusetzen des Filterelements 65 und/oder einen etwaigen Druckverlust des Gases, das durch das Filterelement 65 strömt, zu verhindern oder zu vermeiden. Ferner kann Staub, der in der Luft enthalten sein kann, die über den Atmosphärenanschluss 32 in die zweite Adsorptionskammer 52 eingeleitet wird, effektiv über einen langen Zeitraum eingefangen werden.
  • Ferner berührt das Filterelement 65 den Endwandbereich 67 elastisch. Folglich kann die Luft, die in die zweite Adsorptionskammer 52 über den Atmosphärenanschluss 32 eingeleitet wird, zuverlässig von dem Filterelement 65 gefiltert werden.
  • Ferner wird der Einbaurohrbereich 72 des Unterteilungselements 63 in den rohrförmigen Wandbereich 68 eingebaut und ist mit dem Endwandbereich 67 in Berührung. Folglich ist es möglich, den Unterteilungsplattenbereich 74 des Unterteilungselements 63 zuverlässig daran zu hindern, sich zu dem Endwandbereich 67 zu bewegen.
  • Ferner ist das Filterelement 65 innerhalb des Einbaurohrbereichs 72 des Unterteilungselements 63 angeordnet. Auch in dieser Hinsicht kann die Luft, die in die zweite Adsorptionskammer 52 über den Atmosphärenanschluss 32 eingeleitet wird, zuverlässig von dem Filterelement 65 gefiltert werden.
  • Ferner drückt der Pressvorsprung 70, der auf dem Endwandbereich 67 ausgebildet ist, einen Teil des Filterelements 65 um die Öffnung des großen Rohrbereichs 32a des Atmosphärenanschlusses 32 herum zusammen. Mit anderen Worten ist das Kompressionsverhältnis des Filterelements 65 teilweise in einem kreisförmigen Gebiet um die Öffnung des großen Rohrbereichs 32a herum erhöht. Folglich ist es möglich, die Undurchlässigkeit zum Verhindern einer etwaigen Leckage von Gas aus zwischen dem Filterelement 65 und dem Endwandbereich 67 zu verbessern.
  • Ferner ist der durchschnittliche Durchmesser der Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B), das in der zweiten Adsorptionskammer 52 enthalten ist, größer als der durchschnittliche Durchmesser der Körnchen des ersten Adsorptionsmittels 36(A). Zusätzlich weist jedes Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) den rohrförmigen Umfangswandbereich 36a und die Trennwand 36b auf, die den Innenraum des Umfangswandbereichs 36a in viele Abschnitte (vier Abschnitte zum Bilden von vier Durchgangslöchern in dieser Ausführungsform) unterteilt. Folglich kann es möglich sein, einen etwaigen Druckverlust des Gases pro Volumeneinheit der Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) zu verringern. Zusätzlich, weil die Drängkraft des elastischen Elements 58, die auf das zweite Adsorptionsmittel 36(B) aufgebracht wird, von dem Unterteilungselement 63 unterbrochen wird, kann eine ungewünschte lokale Kompression des Filterelements 65 durch das zweite Adsorptionsmittel 36(B) der zweiten Adsorptionskammer 52 nicht auftreten, wenngleich der durchschnittliche Durchmesser der Körnchen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) relativ groß ist. Infolgedessen ist es möglich, einen Anstieg des Druckverlustes in dem Gas, das durch das Filterelement 65 strömt, der durch eine lokale zusammendrückende Verformung des Filterelements 65 verursacht wird, zu vermeiden.
  • Ferner wird in der Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform kein Luftfilter zum Filtern der Luft, die in dem Atmosphärenanschluss 32 eingeleitet wird, zwischen dem Atmosphärenanschluss 32 des Behälters 30 und der Atmosphärenöffnung 35 des Atmosphärenöffnungsdurchgangs 34 vorgesehen. Ferner, weil der Luftfilter 56 zum Filtern der Luft, die in den Atmosphärenanschluss 32 eingeleitet wird, bereits innerhalb des Behälters 20 angeordnet ist, ist es nicht nötig, einen zusätzlichen Luftfilter zwischen dem Atmosphärenanschluss 32 und der Atmosphärenöffnung 35 des Atmosphärenöffnungsdurchgangs 34 vorzusehen. Folglich ist es möglich, die Anzahl von Teilen der Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung 10 zu reduzieren und die Herstellkosten zu reduzieren.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 9 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist eine Modifizierung der ersten Ausführungsform und unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in dem Pressvorsprung 70 des Gehäuseelements 61 des Luftfilters 56. Folglich sind in 9 ähnlichen Elementen dieselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben, und die Beschreibung dieser Elemente wird weggelassen. Wie in 9 gezeigt, weist ein ringförmiger Druckvorsprung 77, der auf dem Gehäuseelement 61 dieser Ausführungsform ausgebildet ist, einen rechteckigen vertikalen Querschnitt auf, so dass das Gebiet, das durch den Druckvorsprung 77 zusammengepresst wird, im Vergleich zu dem Gebiet, das von dem Pressvorsprung 70 zusammengedrückt wird, vergrößert sein kann.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist eine Modifizierung der ersten Ausführungsform und unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in dem Luftfilter 56. Folglich sind in 10 und 11 ähnlichen Elementen dieselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben, und die Beschreibung dieser Elemente wird weggelassen. Bezugnehmend auf 10 ist ein Unterteilungselement 80 der zweiten Ausführungsform aus Harz hergestellt und ist derart ausgebildet, dass es eine Gitterplattenform oder eine Netzplattenform mit einer Anzahl von Verbindungslöchern 81 aufweist, die es der Luft ermöglichen, dort hindurchzuströmen. Das Unterteilungselement 80 ist in den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 eingepasst, ohne einen wesentlichen Spalt hervorzurufen (siehe 11). Das Unterteilungselement 80 weist eine Dicke auf, die größer ist als die Dicke des Unterteilungsplattenbereichs 74 der ersten Ausführungsform. Zusätzlich sind die Verbindungslöcher 81 gröber als die Verbindungslöcher 75 der ersten Ausführungsform. Auf diese Art und Weise entspricht das Unterteilungselement 80 dem Unterteilungsplattenbereich 74 der ersten Ausführungsform.
  • Ferner sind in der dritten Ausführungsform eine Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen 83 auf der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs 68 des Gehäuseelements 61 ausgebildet. In dieser Ausführungsform sind fünf lineare Beschränkungsvorsprünge 83 derart ausgebildet, dass sie sich parallel zueinander in der axialen Richtung (der Oben-nach-Unten-Richtung in 10) des rohrförmigen Wandbereichs 68 erstrecken. Ferner sind die linearen Beschränkungsvorsprünge 83 in der Umfangsrichtung entlang der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs 68 verteilt angeordnet. Die linearen Beschränkungsvorsprünge 83 weisen eine vorgegebene Höhe (Länge in der axialen Richtung) 83H, wie von dem Endwandbereich 67 nach unten gemessen, auf. Jeder der linearen Beschränkungsvorsprünge 83 weist eine Halbkreisform in einem horizontalen Querschnitt auf. In diesem Zusammenhang ist der Pressvorsprung 70 (siehe 3), der auf dem Endwandbereich 67 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, nicht auf Endwandbereich 67 in dem Fall der dritten Ausführungsform ausgebildet.
  • Da das Unterteilungselement 80 in den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 eingebaut ist, kann die Öffnung des rohrförmigen Wandbereichs 68 auf der Seite der zweiten Adsorptionskammer 52 von dem Unterteilungselement 80 bedeckt werden, und zu demselben Zeitpunkt kann ein vorgegebener Aufnahmeraum zwischen dem Gehäuseelement 61 und dem Unterteilungselement 80 definiert werden. Das Unterteilungselement 80 kann von dem elastischen Element 58 (siehe 2) über das zweite Adsorptionsmittel 36(B) nach oben gedrängt werden, so dass es gegen die unteren Enden der Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen 83 gepresst wird. Auf diese Art und Weise kann die Aufwärtsbewegung des Unterteilungselements 80 von den linearen Beschränkungsvorsprüngen 83 beschränkt werden. Folglich dienen die linearen Beschränkungsvorsprünge 83 als ein Beschränkungsbereich oder eine Beschränkungseinrichtung zum Beschränken der Bewegung des Unterteilungselements 80.
  • Ferner weist in dieser Ausführungsform ein Filterelement 85, das dem Filterelement 65 der ersten Ausführungsform entspricht, eine Höhe (axiale Länge) 85H, wie durch die Zwei-Punkt-Strichpunktlinien in 10 angezeigt, in einem freien Zustand auf, d.h., in einem Zustand, bei dem keine Last (axiale Last) auf das Filterelement 85 angebracht wird. Die Höhe 85H ist derart festgelegt, dass sie etwas größer als die Höhe 83H der linearen Beschränkungsvorsprünge 83H ist. Das Filterelement 85 ist in den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 eingepresst (Presssitz). Die untere Fläche des Filterelements 85 ist mit der oberen Fläche des Unterteilungselements 80 in Berührung. Die obere Fläche des Filterelements 85 berührt die axiale Innenfläche (untere Fläche) des Endwandbereichs 67 des Gehäuseelements 61 durch die nach oben drängende Kraft, die auf das Unterteilungselement 80 durch das elastische Element 58 angebracht wird, elastisch (siehe 2).
  • Ein repräsentativer Arbeitsablauf zum Einbauen des Unterteilungselements 80 und des Filterelements 85 in das Gehäuseelement 61 wird nun beschrieben. Das Filterelement 85 und das Unterteilungselement 80 können in das Gehäuseelement 61 vor dem Einfüllen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) in den Gehäusekörper 43 eingebaut werden. Die Arbeitsschritte, die danach durchgeführt werden, können dieselben sein wie in dem Arbeitsablauf, der in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wird.
  • Gemäß der dritten oben beschriebenen Ausführungsform berührt das Filterelement 85 den Endwandbereich 67 und den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 elastisch. Folglich kann die Luft, die in die zweite Adsorptionskammer 52 über den Atmosphärenanschluss 32 eingeleitet werden kann, zuverlässig von dem Filterelement 85 gefiltert werden.
  • Ferner können die Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen 83, die auf der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs 68 des Gehäuseelements 61 ausgebildet sind, die Bewegung des Unterteilungselements 80 in Richtung des Endwandbereichs 67 beschränken.
  • Ferner erstreckt sich die Vielzahl der linearen Beschränkungsvorsprünge 83 in der axialen Richtung, d.h. der Strömungsrichtung der Luft durch den rohrförmigen Wandbereich 68. Folglich ist es möglich, die Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen 83 zu derselben Zeit zu formen, zu der das Gehäuse 42 harzgeformt wird.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 12 und 13 beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Modifizierung der dritten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, und unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in der Konstruktion des Luftfilters 56. Folglich sind in 12 und 13 ähnlichen Elementen dieselben Bezugszeichen wie in der dritten Ausführungsform gegeben, und die Beschreibung derselbigen wird weggelassen. Wie in 12 gezeigt, weist der Luftfilter 56 dieser Ausführungsform ein Unterteilungselement 87 auf, das einen Unterteilungsplattenbereich 88 aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er in der Konstruktion derselbe ist, wie das Unterteilungselement 80 der dritten Ausführungsform.
  • Eine Vielzahl von Beschränkungsstiften 90 ist auf der oberen Fläche des Unterteilungsplattenbereichs 88 ausgebildet und erstreckt sich in der axialen Richtung (aufwärts in 12), d.h. der Strömungsrichtung der Luft durch den rohrförmigen Wandbereich 68. In dieser Ausführungsform sind fünf Beschränkungsstifte 90 auf der oberen Fläche des Unterteilungsplattenbereichs 88 an Positionen ausgebildet, die auf den Endwandbereich 67 des Gehäuseelements 61 gerichtet sind, und sind verstreut in der Umfangsrichtung entlang der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs 68 angeordnet. Jeder der Beschränkungsstifte 90 kann eine kreisrunde Form in einem horizontalen Querschnitt aufweisen und kann eine Höhe (axiale Länge) 90H aufweisen, wie von dem Unterteilungsplattenbereich 88 nach oben gemessen. Die Höhe 90H kann derart festgesetzt sein, dass sie dieselbe ist wie die Höhe 83H der Beschränkungsvorsprünge 83 der dritten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist. In diesem Zusammenhang sind die Beschränkungsvorsprünge 83 der dritten Ausführungsform weggelassen.
  • Das Unterteilungselement 87 kann in den rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 eingebaut sein, so dass es die Öffnung des rohrförmigen Wandbereichs 68 auf der Seite der zweiten Adsorptionskammer 52 bedeckt. Zu demselben Zeitpunkt kann ein vorgegebener Aufnahmeraum zwischen dem Gehäuseelement 61 und dem Unterteilungsplattenbereich 88 ausgebildet sein. Das Unterteilungselement 87 kann von dem elastischen Element 58 über das zweite Adsorptionsmittel 36(B) nach oben gedrängt werden, so dass die oberen Endflächen der Vielzahl von Beschränkungsstiften 90 gegen den Endwandbereich 67 gepresst werden. Auf diese Art und Weise kann die Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs 88 in der Aufwärtsrichtung zu dem Endwandbereich 87 eingeschränkt werden, und die Beschränkungsstifte 90 dienen in dieser Ausführungsform als ein Beschränkungsbereich oder eine Beschränkungseinrichtung.
  • Eine Vielzahl von Einführlöchern 92 ist in dem Filterelement 85 derart ausgebildet, dass sie sich dort hindurch an Positionen erstrecken, die der Vielzahl von Beschränkungsstiften 90 entsprechen. Jedes der Einführlöcher 92 kann in einem horizontalen Querschnitt eine kreisrunde Form oder eine Form wie ein Schlitz aufweisen. Die Größe jedes Einführlochs 92 wird derart festgelegt, dass der entsprechende Beschränkungsstift 90 in einem eingepressten Zustand eingeführt ist. Auf diese Art und Weise dient die Vielzahl von Einführlöchern 92 als ein Einführbereich oder eine Einführrichtung zum Aufnehmen der Vielzahl von Beschränkungsstiften 90.
  • Ein repräsentativer Arbeitsablauf zum Einbauen des Unterteilungselements 87 und des Filterelements 85 in das Gehäuseelement 61 wird nun beschrieben. Vor dem Einfüllen des zweiten Adsorptionsmittels 36(B) in den Gehäusekörper 43 kann die Vielzahl von Beschränkungsstiften 90 in die Vielzahl von Einführlöchern 92 des Filterelements 85 eingepresst werden, so dass das Unterteilungselement 87 und das Filterelement 85 zusammengepresst werden können. Danach kann das Unterteilungselement 87, das das Filterelement 85 damit zusammengebaut aufweist, in das Gehäuseelement 61 eingebaut werden. Die Arbeitsschritte, die danach durchgeführt werden, können dieselben sein wie in der dritten Ausführungsform.
  • Gemäß der oben beschriebenen vierten Ausführungsform erstreckt sich die Vielzahl von Beschränkungsstiften 90, die auf dem Unterteilungselement 87 ausgebildet sind, durch das Filterelement 85 und berührt den Endwandbereich 67 des Gehäuseelements 61. Folglich ist es möglich, die Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs 88 des Unterteilungselements 87 in Richtung des Endwandbereichs 67 zu beschränken.
  • Ferner sind die Beschränkungsstifte 90 in die Vielzahl von Einführlöchern 92 des Filterelements 85 in einem eingepressten Zustand eingeführt. Folglich ist es möglich, die Undurchlässigkeit zum Verhindern einer etwaigen Leckage von Luft aus zwischen den Beschränkungsstiften 90 und den inneren Umfangswänden der Einführlöcher 92 zu gewährleisten.
  • Obwohl die Beschränkungsstifte 90 in dieser Ausführungsform auf dem Unterteilungsplattenbereich 88 ausgebildet sind, ist es möglich, die Beschränkungsstifte 90 auf dem Endwandbereich 67 des Gehäuseelements 61 auszubilden. In dem Fall dieser alternativen Ausführungsform können die Beschränkungsstifte 90 sich durch die Einführlöcher 92 des Filterelements 85 hindurch erstrecken und die obere Fläche des Unterteilungsplattenbereichs 88 berühren. In diesem Zusammenhang können das Filterelement 85 und das Unterteilungselement 87 in dem Gehäuseelement 61 in dieser Reihenfolge eingebaut werden, bevor das zweite Adsorptionsmittel 36(B) in den Gehäusekörper 43 eingefüllt wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Eine fünfte Ausführungsform wird mit Bezug auf 14 beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Modifizierung der dritten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist und unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform nur dadurch, dass der Luftfilter 56 modifiziert ist. Folglich sind in 14 ähnlichen Elementen dieselben Bezugszeichen wie in 10 gegeben, und die Beschreibung derselbigen wird weggelassen. Wie in 14 gezeigt, ist ein gestufter Bereich 94 auf der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs 68 des Gehäuseelements 61 zum Einpassen und Ergreifen des äußeren Umfangsbereichs des Unterteilungselements 80 ausgebildet. Folglich wird die Aufwärtsbewegung des Unterteilungselements 80 zu dem Endwandbereich 67 durch den gestuften Bereich 94 beschränkt. Auf diese Art und Weise dient der gestufte Bereich 94 als ein Beschränkungsbereich oder eine Beschränkungseinrichtung zum Beschränken der Bewegung des Unterteilungselements 80 zu dem Endwandbereich 67. Ferner ist in dieser Ausführungsform das Unterteilungselement 80 fest mit dem gestuften Bereich 94 durch Schweißen oder irgendein anderes geeignetes Mittel verbunden. Bedingt durch das Vorsehen des gestuften Bereichs 94 sind die linearen Beschränkungsvorsprünge 83 der dritten Ausführungsform, die in 10 gezeigt sind, entfernt.
  • Gemäß der oben beschriebenen fünften Ausführungsform kann der gestufte Bereich 94, der auf dem rohrförmigen Wandbereich 68 des Gehäuseelements 61 ausgebildet ist, die Bewegung des Unterteilungselements 80 zu dem Endwandbereich 67 beschränken. Ferner, weil der gestufte Bereich 94 auf dem rohrförmigen Wandbereich 68 zum Ergreifen und Einpassen des Unterteilungselements 80 ausgebildet ist, kann der gestufte Bereich 94 zu demselben Zeitpunkt geformt werden, zu dem das Gehäuse 42 harzgeformt wird.
  • Ferner, weil das Unterteilungselement 80 mit dem gestuften Bereich 94 fest verbunden ist, ist es möglich, ein etwaiges Klappern des Unterteilungselements 80, das durch Vibrationen, etc. verursacht wird, zu verhindern.
  • (Weitere mögliche Modifizierungen)
  • Die vorliegende Erfindung darf nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt werden. Folglich können die obigen Ausführungsformen auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Z.B. können zwei oder mehr Adsorptionskammern 52 vorgesehen werden. Aktivkohlekörnchen oder ein geformtes Adsorptionsmittel, das eine Honigwabenstruktur (honeycomb structure) aufweist, können als das zweite Adsorptionsmittel 36(B) verwendet werden.
  • Zwei oder mehr Filterelemente 85, die miteinander kombiniert sind, können anstelle eines einzigen Filterelements 85 verwendet werden.
  • Die vertikale Querschnittsform des Pressvorsprungs 70 darf nicht auf eine dreieckige Form oder rechteckige Form beschränkt werden, sondern kann jede andere geeignete Form sein.
  • Obwohl das Unterteilungselement 80 mit dem gestuften Bereich 94 in der fünften Ausführungsform fest verbunden ist, kann es möglich sein, dass das Unterteilungselement 80 mit dem gestuften Bereich 94 nicht verbunden ist.
  • Ferner können verschiedene elastische Elemente, die verschiedene Formen aufweisen und aus verschiedenen Materialien hergestellt sind, als das elastische Element 58 verwendet werden (siehe 2), solange sie das Adsorptionsmittel 36(B) in Richtung des Atmosphärenanschlusses 32 drängen. Z.B. kann das elastische Element 58 ein Federelement sein, wie beispielsweise eine Spiralfeder oder eine Blattfeder. In diesem Fall kann es bevorzugt sein, dass ein Filter oder ein Plattenelement mit einer Gaspermeabilität zwischen dem Adsorptionsmittel 36(B) und dem Federelement zum Halten des Adsorptionsmittels 36(B) von der unteren Seite angeordnet ist.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung
    12
    Kraftstofftank
    14
    Motor (Verbrennungsmotor)
    16
    Saugweg
    20
    Behälter
    26
    Tankanschluss
    28
    Spülanschluss
    32
    Atmosphärenanschluss
    34
    Atmosphärenöffnungsdurchgang
    35
    Atmosphärenöffnung
    36, 36(A), 36(B)
    Adsorptionsmittel
    36a
    Umfangswandbereich
    36b
    Unterteilungswand
    42
    Gehäuse
    51
    erste Adsorptionskammer (tankseitige Adsorptionskammer)
    52
    zweite Adsorptionskammer (atmosphärenseitige Adsorptionskammer)
    58
    elastisches Element
    56
    Luftfilter
    61
    Gehäuseelement
    63
    Unterteilungselement
    65
    Filterelement
    67
    Endwandbereich
    68
    rohrförmiger Wandbereich
    70
    Pressvorsprung
    72
    Einbaurohrbereich (Beschränkungsbereich oder Beschränkungseinrichtung)
    74
    Unterteilungsplattenbereich
    80
    Unterteilungselement (Unterteilungsplattenbereich)
    85
    Filterelement
    87
    Unterteilungselement
    88
    Unterteilungsplattenbereich
    83
    linearer Beschränkungsvorsprung (Beschränkungsbereich oder Beschränkungseinrichtung)
    90
    Beschränkungsstift (Beschränkungsbereich oder Beschränkungseinrichtung)
    92
    Einführloch (Einführbereich oder Einführeinrichtung)
    94
    gestufter Bereich (Beschränkungsbereich oder Beschränkungseinrichtung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015048841 A [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Behälter (20), mit: einem Gehäuse (42), das einen Tankanschluss (26) für eine Verbindung mit einem oberen Gasraum eines Kraftstofftanks (12), einen Spülanschluss (28) für eine Verbindung mit einem Saugweg (16) eines Verbrennungsmotors (14) und einen Atmosphärenanschluss (32) für eine Verbindung mit der Atmosphäre aufweist; einer Adsorptionskammer (51, 52), die in dem Gehäuse (42) definiert ist und ein Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) aufnimmt, wobei das Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) geeignet zum (a) Adsorbieren von Kraftstoffdampf, der aus dem Tankanschluss (26) zu dem Atmosphärenanschluss (32) strömt und (b) Desorbieren des adsorbierten Kraftstoffdampfs, wenn die Atmosphärenluft in den Atmosphärenanschluss (32) zum Strömen zu dem Spülanschluss (28) eingeleitet wird; und einem elastischen Element (58), das innerhalb des Gehäuses (42) angeordnet ist zum Drängen des Adsorptionsmittels (36(B)) in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss (32); bei dem: ein Luftfilter (56) zwischen dem Atmosphärenanschluss (32) und dem Adsorptionsmittel (36(B)) angeordnet ist; der Luftfilter (56) ein Gehäuseelement (61), ein Unterteilungselement (63; 80; 87) und ein Filterelement (65; 85) aufweist; das Gehäuseelement (61) an dem Gehäuse (42) angeordnet ist und einen Endwandbereich (67), der den Atmosphärenanschluss (32) aufweist, und einen rohrförmigen Wandbereich (68) aufweist, der mit einem äußeren Umfangsbereich des Endwandbereichs (67) verbunden ist; das Unterteilungselement (63; 80; 87) einen Unterteilungsplattenbereich (74; 80; 88) aufweist, der ausgebildet ist, dass er es Gas ermöglicht, dort hindurchzuströmen, und das Unterteilungselement (63; 80; 87) derart angeordnet ist, dass es eine Öffnung des rohrförmigen Wandbereichs (68) auf der Seite der Adsorptionskammer (51, 52) bedeckt, während der Unterteilungsplattenbereich (74; 80; 88) beschränkt wird, sich zu dem Endwandbereich (67) zu bewegen; das Filterelement (65; 85) innerhalb eines Aufnahmeraums aufgenommen ist, der zwischen dem Gehäuseelement (61) und dem Unterteilungselement (63; 80; 87) definiert ist; und das Filterelement (65; 85) eine Elastizität und eine Gaspermeabilität aufweist und den Endwandbereich (67) und/oder den rohrförmigen Wandbereich (68) elastisch berührt.
  2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem das Filterelement (65; 85) derart ausgebildet ist, dass es eine Blockform aufweist.
  3. Behälter (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: das Unterteilungselement (63) einen Einbaurohrbereich (72) aufweist, der in den rohrförmigen Wandbereich (68) eingebaut ist und den Endwandbereich (67) berührt; und das Filterelement (65) innerhalb des Einbaurohrbereichs (72) angeordnet ist und den Endwandbereich (67) elastisch berührt.
  4. Behälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem: ein ringförmiger Pressvorsprung (70; 77) auf einer Innenfläche des Endwandbereichs (67) zum Umgeben einer Öffnung des Atmosphärenanschlusses (32) ausgebildet ist.
  5. Behälter (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: ein Beschränkungsbereich (83; 94) auf einer Innenumfangsfläche des rohrförmigen Wandbereichs (68) zum Beschränken der Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs (80) zu dem Endwandbereich (67) ausgebildet ist.
  6. Behälter (20) nach Anspruch 5, bei dem: der Beschränkungsbereich eine Vielzahl von linearen Beschränkungsvorsprüngen (83) aufweist, die sich entlang einer Strömungsrichtung der Luft durch den rohrförmigen Wandbereich (68) hindurch erstrecken.
  7. Behälter (20) nach Anspruch 5, bei dem: der Beschränkungsbereich einen gestuften Bereich (94) zum Ergreifen eines äußeren Umfangsbereichs des Unterteilungselements (80) aufweist.
  8. Behälter (20) nach Anspruch 7, bei dem: das Unterteilungselement (80) mit dem gestuften Bereich (94) fest verbunden ist.
  9. Behälter (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: ein Beschränkungsbereich (90) auf einem aus dem Endwandbereich (67) und dem Unterteilungselement (87) ausgebildet ist; und der Beschränkungsbereich (90) sich durch das Filterelement (85) erstreckt und den anderen des Endwandbereichs (67) und des Unterteilungselements (87) zum Beschränken der Bewegung des Unterteilungsplattenbereichs (88) zu dem Endwandbereich (67) berührt.
  10. Behälter (20) nach Anspruch 9, bei dem: das Filterelement (85) einen Einführbereich (93) aufweist, in den der Beschränkungsbereich (90) in einem eingepressten Zustand eingeführt ist.
  11. Behälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem: die Adsorptionskammer eine atmosphärenseitige Adsorptionskammer (52) und eine tankseitige Adsorptionskammer (51) aufweist, von denen jede das Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) darin aufnimmt, wobei die atmosphärenseitige Adsorptionskammer (52) an den Atmosphärenanschluss (32) angrenzend angeordnet ist und die tankseitige Adsorptionskammer (51) an den Tankanschluss (26) und den Spülanschluss (28) angrenzend angeordnet ist; jedes der Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer (52) und der tankseitigen Adsorptionskammer (51) Adsorptionsmittelkörnchen aufweist; ein durchschnittlicher Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer (52) aufgenommen sind, größer als ein durchschnittlicher Durchmesser der Adsorptionsmittelkörnchen ist, die in der tankseitigen Adsorptionskammer (51) aufgenommen sind; und jedes der Adsorptionsmittelkörnchen, die in der atmosphärenseitigen Adsorptionskammer (52) aufgenommen sind, einen zylindrischen rohrförmigen Umfangswandbereich (36a) und eine Trennwand (36b) zum Trennen eines Innenraums des Umfangswandbereichs (36a) in eine Vielzahl von Abschnitten aufweist.
  12. Behälter (20), mit: einem Gehäuse (42), das einen Tankanschluss (26) für eine Verbindung mit einem Kraftstofftank (12), einen Spülanschluss (28) für eine Verbindung mit einem Saugweg (16) eines Verbrennungsmotors (14) und einen Atmosphärenanschluss (32) für eine Verbindung mit der Atmosphäre aufweist; einer Adsorptionskammer (51, 52), die in dem Gehäuse (42) definiert ist und ein Adsorptionsmittel (36(A), 36(B)) aufnimmt; einem Luftfilter (56), der ein Filterelement (65; 66) und ein Unterteilungselement (63; 80; 87) aufweist und zwischen einem Endwandbereich (67) des Gehäuses (42), der den Atmosphärenanschluss (32) definiert, und dem Adsorptionsmittel (36(B)) angeordnet ist; bei dem das Unterteilungselement (63; 80; 87) zwischen dem Filterelement (65; 66) und dem Adsorptionsmittel (36(B)) angeordnet ist und ausgebildet ist, dass es Gas ermöglicht, dort hindurchströmen; einem elastischen Element (58), das innerhalb des Gehäuses (42) zum Drängen des Adsorptionsmittels (36(B)) in eine Richtung zu dem Atmosphärenanschluss (32) angeordnet ist; und einer Beschränkungseinrichtung (72; 83; 90; 94), die zum Einschränken einer Bewegung des Unterteilungselements (63; 80; 87) zu dem Filterelement (65; 66), die durch die Drängkraft des elastischen Elements (58) verursacht wird, ausgebildet ist.
  13. Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung (10), mit dem Behälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der: die Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung (10) ferner einen Atmosphärenöffnungsdurchgang (34) aufweist, der ein erstes Ende, das mit dem Atmosphärenanschluss (32) des Behälters (20) verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das eine Atmosphärenöffnung (35) aufweist, die zur Atmosphäre geöffnet ist; und kein Luftfilter zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Atmosphärenöffnungsdurchgangs zum Filtern der Luft vorgesehen ist, die in den Atmosphärenanschluss (32) über den Atmosphärenöffnungsdurchgang (34) eingeleitet wird.
DE102018102669.2A 2017-02-08 2018-02-07 Behälter und Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung Ceased DE102018102669A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2017021345A JP6723940B2 (ja) 2017-02-08 2017-02-08 キャニスタ及び蒸発燃料処理装置
JP2017-021345 2017-02-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018102669A1 true DE102018102669A1 (de) 2018-08-09

Family

ID=62910330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018102669.2A Ceased DE102018102669A1 (de) 2017-02-08 2018-02-07 Behälter und Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP6723940B2 (de)
DE (1) DE102018102669A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110500206B (zh) * 2019-09-04 2020-09-11 盐城工业职业技术学院 汽车燃油挥发物回收利用系统及其工作方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015048841A (ja) 2013-09-05 2015-03-16 株式会社マーレ フィルターシステムズ キャニスタ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4311191Y1 (de) * 1965-12-23 1968-05-15
JPS5941660U (ja) * 1982-09-09 1984-03-17 本田技研工業株式会社 エアクリ−ナ
JPH0354272U (de) * 1989-09-29 1991-05-24
BR9303515A (pt) * 1993-09-15 1994-06-28 Mario Goncalves Filtro de ar para motores e máquinas diversas.
JP3158268B2 (ja) * 1994-12-05 2001-04-23 株式会社テネックス 蒸発燃料の処理装置
JP2002235610A (ja) * 2001-02-09 2002-08-23 Aisan Ind Co Ltd 自動車用キャニスタ
US7472694B2 (en) * 2005-11-08 2009-01-06 Stant Manufacturing Inc. Carbon canister with filter system
JP5600621B2 (ja) * 2011-03-16 2014-10-01 愛三工業株式会社 蒸発燃料処理装置
JP6203043B2 (ja) * 2013-12-26 2017-09-27 株式会社マーレ フィルターシステムズ キャニスタ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015048841A (ja) 2013-09-05 2015-03-16 株式会社マーレ フィルターシステムズ キャニスタ

Also Published As

Publication number Publication date
JP2018127951A (ja) 2018-08-16
JP6723940B2 (ja) 2020-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011003965B4 (de) Einlasssystem für einen Motor sowie Aktivkohlebehälter hierfür
DE102007041925B4 (de) Kohlenwasserstoffabscheideranordnung und Luftfilteranordnung mit einer Kohlenwasserstoffabscheideranordnung
DE102004000048B4 (de) Luftfilter
DE102017129327A1 (de) Kanister
DE69826218T2 (de) Kraftstofftank
DE102016122349A1 (de) Einschubtyp-Luftfiltervorrichtung mit verbesserter Wartungsfähigkeit, und Einlasssystem und Fahrzeug mit derselben
DE102010019437B4 (de) Integrierter Behälterabscheider
DE102009026683A1 (de) Kohlenwasserstoff-Einfanganordnung mit geringer Einschränkung
DE202007007120U1 (de) Kraftstoffzuführeinrichtung, insbesondere für eine Brennkraftmaschine
DE102015005563A1 (de) Filtereinrichtung
DE112016004683T5 (de) Kanister
DE10124127A1 (de) Kanisterbefestigungsvorrichtung
WO2022194544A1 (de) Filterelement und filtersystem
DE102010019273A1 (de) Luftfiltrationseinrichtung
EP1322855B1 (de) Gehäuse zur aufnahme eines luftfilterelements
DE102018102669A1 (de) Behälter und Kraftstoffdampfbearbeitungsvorrichtung
DE102013019885A1 (de) Druckregelventil
DE102012214176A1 (de) Kohlenwasserstoffspeicherbehälter
DE102011103429B4 (de) Staubfilter
US20170350352A1 (en) Evaporated fuel processing devices
EP2218491B1 (de) Filtereinrichtung zur Kohlenwasserstoffadsorption
DE112016006951B4 (de) Behälter
DE60209418T2 (de) Kraftstofftank
DE112017005176T5 (de) In den oberen flansch integrierte entlüftungsfilterpatrone und filtration
DE102016005660A1 (de) Filtereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final