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Technisches Gebiet
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Diese
Offenbarung betrifft allgemein Luftfiltrationseinrichtungen und
insbesondere Luftfiltrationseinrichtungen zur Verwendung mit einem
Kraftstoffdampfrückführungssystem. Im Einzelnen
betrifft die Offenbarung einen Luftfilter für ein Kraftfahrzeug-Kraftstoffdampfrückführungssystem,
das Strukturen zum allmählichen Abscheiden von unerwünschten
Staub-, Feuchtigkeits- und Rußpartikeln und dergleichen
aus dem Spülluftstrom des Dampfrückführungssystems
umfasst.
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Hintergrund
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Wie
aus dem Stand der Technik bekannt ist, umfassen in Kraftfahrzeugen
verwendete herkömmliche Kraftstoffdampfrückführungssysteme
typischerweise einen Kohlebehälter, der verwendet wird,
um in dem Kraftstoffdank erzeugten überschüssigen
Kraftstoffdampf zurückzuführen. Aktivkohle in
dem Kohlebehälter adsorbiert den Kraftstoffdampf und hält
den Dampf zeitweilig zurück, bis der Behälter
gespült wird. Während Fahrzeugbetrieb wird zu
Zeiten, die durch programmierte Fahrzeugkalibrierung bestimmt werden,
der von der Aktivkohle adsorbierte Kraftstoffdampf durch Einleiten
von Außenluft oder Spülluft zu dem Behälter
desorbiert. Der so desorbierte Kraftstoffdampf wird dem Motor zur
Nutzung bei der Verbrennung zugeführt.
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Insbesondere
nutzen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren einen mit dem Kraftstofftank
verbundenen Kohlebehälter, um Kraftstoffdämpfe
von dem Kraftstofftank aufzunehmen, wenn der Tank aufgefüllt
wird oder wenn das Fahrzeug geparkt ist. Der mit dem Motor verbundene
Behälter ermöglicht auch ein Saugen des in dem
Behälter gespeicherten Dampfes zu dem Motor zum Verbrennen
während des „spülenden” Reinigungsprozesses.
Für den Spülprozess ist gefilterte Frischluft
erforderlich, so dass Umweltschadstoffe nicht irgendwann das Kohlebett
verstopfen oder einige Ventile beschädigen, was zu der
Erzeugung von Detektionsfehlern der On-Board-Diagnose (OBD-II) führen
kann. Eine Luftfilterungseinrichtung mit einem eingebauten Behälterentlüftungsventil
(CVV, kurz vom engl. Canister Vent Valve) kann ein wichtiges Konstruktionselement
werden, das die Zufuhr dieser sauberen Luft sicherstellt.
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Das
Filtern von Spülluft, die zu einem Dampfrückführungssystem
eingeleitet wird, um den Kohlebehälter zu spülen,
ist nicht neu. Für den erwähnten Zweck lehren
Beispiele aus dem Stand der Technik die Verwendung von ein oder
mehreren Anordnungen, die entweder ein Filtermedium, ein Schwallblechmittel
oder beides umfassen. Insbesondere offenbaren
U.S. Pat. Nr. 5,058,693 für
Murdock et al,
U.S. Pat. Nr.
5,024,687 für Waller und
U.S. Pat. Nr. 5,638,786 für
Gimby jeweils eine ferne Kraftstoffdampfrückführungssystem-Filteranordnung,
die die Kombination aus Schwallblech- und Filterelementmitteln umfasst.
Sowohl '693 als auch '687 umfassen einfache Schwallblechmittel,
die nicht mehr als zwei unabhängige Schwallblecheinheiten
umfassen. Die vorliegende Offenbarung umfasst mehrere formschlüssige
und nicht formschlüssige ebene Schwallbleche, deren erhöhte
Komplexität mit verstärkter funktionaler Effizienz
einhergeht. Das Patent '768 sieht einen selbstreinigenden Luftfilter
vor, der ein Filterelement von verschiedenen Ausführungsformen umfasst.
In jeder Ausführungsform ist dieses erwähnte Element
offensichtlich eine dünne, feste, siebartige Einheit, damit
es von dem Filterreinigungselement der Offenbarung gereinigt werden
kann, und der Filter umfasst Einrichtungen für Funktion
bei „Verschluss” dieses Elements. Die vorliegende
Offenbarung besteht aus einem robusten und kräftigen (dicken,
breiten und hohen) Filterelement und einem Schwallblechbereich und
ist nachweislich in der Lage, die durchschnittliche Nutzungslebensdauer
von Fahrzeugen (etwa 150.000 Meilen) ohne Reinigen zu halten.
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Es
gibt zwei vorrangige und neuartige Faktoren, die zu der langlebigen
Funktionalität unserer Offenbarung beitragen. Der erste
findet sich in der Konstruktion des Schwallblechteils. Die mehreren Schwallbleche
sind so konstruiert, dass die Partikel, die eine breite Größen-
und Trägheitsverteilung aufweisen, aus dem Luftstrom herausgelöst
werden, wenn sich dieser vom Einlass hin zum Filterteil bewegt.
Dies erfolgt aufgrund eines verminderten Schwallblechabstands zwischen
Schwallblechen und der entsprechenden Zunahme der Mobilitätsforderung,
die an den Luftstrom gestellt wird. Die zweite vorrangige und neuartige
Eigenschaft unserer Offenbarung findet sich in der Implementierung
eines Filterelements, so dass die kleinsten Partikel (solche, die
den Schwallblechteil überleben) im Allgemeinen in der oberen
Hälfte des Filterelements festgehalten werden und schließlich
aufgrund von Schwerkraft, Erschütterung etc. zu den unteren
Abschnitten des Elements wandern. Dieser Vorgang stellt die sorgfältige
Reinigung der Luft und die langlebige Funktion der Luftfilteranordnung
sicher.
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U. S. Pat. Nr. 4,693,393 für
DeMinco et al und
U.S. Pat. Nr.
5,501,198 für Korama offenbart Beispiele für
Filterungssysteme, die integral mit einem Kohlebehälter
kombiniert sind, indem sie nur Schwallblechmittel bzw. nur Filterelementmittel
umfassen.
U.S. Pat. Nr. 5,149,347 für
Turner et al offenbart ebenfalls eine Abscheidevorrichtung, die
nur einen Schwallblechteil umfasst, der mit dem Kohlebehälter
fern verbunden ist. Es ist offensichtlich, dass jede Struktur, die
nur Schwallblechmittel oder nur Filtermittel umfasst, nicht so effektiv
und robust ist wie die vorliegenden Offenbarung, die sowohl Schwallblech-
als auch Partikelfiltermittel umfasst.
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U. S. Pat. Nr. 5,912,368 für
Satarino et al. beschreibt einen Filter, bei dem sowohl abgestufte Schwallblechabscheidemittel
als auch Filterelementmittel in einer Filteranordnung enthalten
sind. Dies stellt einen Höchstgrad an Abscheidung von Partikeln,
Fremdkörpern wie Ruß und Straßenstaub, Feuchtigkeit
und dergleichen aus der Frischluft darin, die ansonsten vorhanden
sind, sicher.
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Zusammenfassung
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Gemäß der
vorliegenden Offenbarung wird eine Luftfilteranordnung für
einen Kraftstoffdampf-Auffangbehälter vorgesehen, der mit
einer Verbrennungsmotor-Kraftstoffanlage verwendet wird. Die Anordnung
umfasst: ein Gehäuse mit: einem in einem oberen Abschnitt
des Gehäuses ausgebildeten Lufteinlass; und einem Luftauslass;
und ein in dem Gehäuse angeordnetes Schwallblech. Das Schwallblech erstreckt
sich von dem Lufteinlass in dem oberen Abschnitt des Gehäuses
vertikal nach unten hin zu einem unteren Abschnitt des Gehäuses. Wobei
die Schwallbleche mehrere sich vertikal erstreckende Kanäle
bilden, die durch einen zwischen einer unteren Kante des Schwallblechs
und dem unteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildeten, horizontal
verbindenden Verbindungskanal verbunden sind. Ein erster der sich
vertikal erstreckenden Kanäle nimmt Luft auf, die von dem
Lufteinlass in das Gehäuse eindringt. Die Luft strömt
in dem ersten der Kanäle nach unten, strömt dann
durch den horizontal verbindenden Kanal seitlich auswärts
hin zu Seitenwänden des Gehäuses, strömt
dann durch einen zweiten der sich vertikal erstreckenden Kanäle
nach oben und tritt schließlich durch den Luftauslass aus dem
Gehäuse aus. In dem zweiten der sich vertikal erstreckenden
Kanäle ist eine Filterstruktur angeordnet.
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In
einer Ausführungsform ist die Filterstruktur benachbart
zu dem oberen Abschnitt des Gehäuses angeordnet.
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In
einer Ausführungsform ist der Luftauslass zwischen dem
oberen Abschnitt des Gehäuses und einem ersten Abschnitt
einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet.
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In
einer Ausführungsform weist der zweite der sich vertikal
erstreckenden Kanäle einen ersten Abschnitt auf, der zwischen
einem ersten Oberflächenabschnitt des Schwallblechs und
einem ersten Seitenwandabschnitt des Auslasses angeordnet ist. Der
erste Seitenwandabschnitt des Auslasses ist in dem Gehäuse
angeordnet. Der zweite der sich vertikal erstreckenden Kanäle
weist einen zweiten Abschnitt auf, der zwischen einem zweiten Oberflächenabschnitt
des Schwallblechs und einem zweiten Seitenwandabschnitt des Gehäuses
angeordnet ist.
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In
einer Ausführungsform umfasst ein erster Abschnitt der
Filterstruktur: ein erstes Filterelement mit: einem ersten Abschnitt,
der zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt des Schwallblechs
und dem ersten Seitwandabschnitt des Auslasses angeordnet ist; und
einem zweiten Abschnitt, der zwischen dem zweiten Abschnitt des
Schwallblechs und einem Raum zwischen einer Seitenkante des ersten
Filterelements und dem zweiten Seitenwandabschnitt des Gehäuses
angeordnet ist.
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In
einer Ausführungsform umfasst die Filterstruktur ein zweites
Filterelement, das über dem ersten Filterelement angeordnet
ist. Das zweite Filterelement weist auf: einen ersten Abschnitt,
der zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt des Schwallblechs
und einem zweiten Oberflächenabschnitt des Auslasses angeordnet
ist; und einen zweiten Abschnitt, der sich zwischen dem zweiten Oberflächenabschnitt
des Schwallblechs und dem zweiten Seitenwandabschnitt des Gehäuses
und über den Raum zwischen der Seitenkante des ersten Filterelements
und dem zweiten Seitenwandabschnitt des Gehäuses erstreckt.
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Die
Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der
Offenbarung werden in den Begleitzeichnungen und der nachstehenden
Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der
Offenbarung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie
aus den Ansprüchen hervor.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Kraftfahrzeugverdampfungssystems,
das ein Kraftstoffdampfrückführungssystem aufweist,
das eine Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung
nutzt;
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2 ist
eine Seitenansicht der in 1 verwendeten
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung;
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3 ist
eine Draufsicht auf die in 1 verwendete
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung;
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4A ist
eine Querschnittansicht der in 1 verwendeten
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung, wobei
der Querschnitt entlang Linie 4A-4A in 4 gemäß der
Offenbarung genommen wird;
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4 ist
eine Querschnittansicht der in 1 verwendeten
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung, wobei
der Querschnitt entlang Linie 4-4 in 3 gemäß der
Offenbarung genommen wird;
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5 ist
eine Querschnittansicht der in 1 verwendeten
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung, wobei
der Querschnitt entlang Linie 4-4 in 3 wie in 4 genommen
wird, wobei hier mit Pfeilen das Strömen von Luft durch
die Luftfilteranordnung während einer frühen Phase
der Filtration gemäß der Offenbarung gezeigt wird;
und
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6 ist
eine Querschnittansicht der in 1 verwendeten
Luftfilteranordnung gemäß der Offenbarung, wobei
der Querschnitt entlang Linie 4-4 in 3 wie in 4 genommen
wird, wobei hier mit Pfeilen das Strömen von Luft durch
die Luftfilteranordnung während einer späten Phase
der Filtration gemäß der Offenbarung gezeigt wird.
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Ähnliche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen kennzeichnen ähnliche
Elemente.
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Eingehende Beschreibung
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1 zeigt
ein Kraftfahrzeug-Verdampfungsauffangsystem, das ein integral darin
angeordnetes Kraftstoffdampfspeichersystem (FVSS, kurz vom engl.
Fuel Vapor Storage System) aufweist. Auch wenn sich das Kraftfahrzeug-Verdampfungsauffangsystem
bezüglich Einzelheiten, Geometrie und Komponentenbezeichnungen
zum Teil von Fahrzeug zu Fahrzeug unterscheiden kann, bleiben der grundlegende
Aufbau und die baulichen Komponenten gleich.
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Grundlegende
Komponenten des Kraftfahrzeug-Verdampfungsauffangsystems sind ein
Kraftstofftank 10 und ein Verbrennungsmotor 12.
Flüssiger Kraftstoff dringt in das Fahrzeug ein, indem
er zuerst zu einer Kraftstoffeinlassöffnung 14 eingeleitet wird,
sich dann durch ein Kraftstoffeinfüllrohr 16 in den
Kraftstofftank 10 bewegt. Durch eine Kraftstoffpumpe 18 wird
Kraftstoff durch einen Kraftstofffilter 20 und mittels einer
Kraftstoffleitung 22, einem Kraftstoffverteilerrohr 24 und
Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 26 zu dem Motor 12 geschickt.
Optional gewinnen einige Systeme vom Motor 12 nicht verwendeten Kraftstoff
wieder zurück, indem sie ihn mittels der Kraftstoffrückführleitung 28 zurück
zu dem Kraftstofftank 10 schicken.
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Es
gibt im Allgemeinen zwei primäre Umstände, bei
denen mit Kraftstoffdampf gefüllte Luft aus dem Kraftstofftank 10 gedrückt
wird. Der erste Umstand ist während des vorstehend umrissenen Füllens
des Tanks 10 und der andere tritt ein, wenn sich der Kraftstoffdampf
in dem Tank (für gewöhnlich aufgrund erhöhter
Temperatur des Kraftstoffs und/oder von Kraftstoffdampf) ausdehnt
und einen Teil des Kraftstoffdampfs aus dem Tank drückt.
In jedem Fall wird die mit Kraftstoffdampf gefüllte Luft durch
die Kraftstoffrückführleitung 30 zu einem
Kohlebehälter 32 geschickt, wo sie von ihrem Dampf
gereinigt wird, bevor sie an die Atmosphäre befördert wird.
Der Kohlebehälter 32 ist mit Aktivkohle gefüllt, die
den Kraftstoffdampf aus dem Luftstrom adsorbiert.
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Der
Kohlebehälter 32 muss nach dem Absorbieren und
Reinigen der kraftstoffdampfgefüllten Luft regemäßig
von dem Kraftstoffdampf darin desorbiert oder gespült werden.
Dieses Auffrischen erfolgt so, dass der Behälter zusätzlichen
Kraftstoffdampf von dem Kraftstofftank 10 aufnehmen und
adsorbieren kann.
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Umgebungsluft,
die als Spülluft zu verwenden ist, wird in den Behälter 32 und
aus diesem heraus gepresst und dann durch eine Dampfspülleitung 34 und
ein Behälterspülventil 36 direkt zu dem
Motor 12 zur Nutzung geschickt.
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Wie
vorstehend erwähnt muss die als Spülluft verwendete
Außenluft von im Wesentlichen dem gesamten Material gereinigt
werden, bevor sie zu dem Behälterentlüftungsventil 38 (CVV)
und dem Kohlebehälter 32 eingeleitet wird. Dies
ist der Zweck der Luftfilteranordnung 40, die zusammen
mit dem CVV 38 in einem Gehäuse 70 enthalten
ist.
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Die
bevorzugte Konstruktion der Luftfilteranordnung 40 ist
am Besten in 2–5 ersichtlich. Kurz
gesagt weist die Luftfilteranordnung 40 integrierte Befestigungsmerkmale
auf, die ein Einbauen der Anordnung direkt an dem Kohlebehälter 32 ermöglichen.
Weiterhin umfasst die Luftfilteranordnung 40 zusätzlich
zu einem kreisförmigen Schwallblech 50 (4)
und einer Filterstruktur 58 (4, 4A)
darin das Behälterentlüftungsventil (CVV) 38.
Ein Einlassluftkanal 60 ist für einströmende Frischluft
vorgesehen, und ein Auslasskanal 62 (4)
ist vorgesehen und mit dem CVV 38 verbunden, wie in 1 gezeigt
ist. Es wird festgestellt, dass das CVV 38 ein eingebautes
oder einsteckbares Teil des Gehäuses 70 sein kann.
Das Ventil 38 kann eine elektrische, mechanische, pneumatische oder
andere Vorrichtung sein, um das Öffnen/Schließen
des Strömungswegs durch einen nicht gezeigten Mikrocontroller
zu ermöglichen.
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Insbesondere
ist das Schwallblech 50 eine hohle rohrartige Struktur,
hier zum Beispiel eine kreisförmige, rohrartige Struktur,
erstreckt sich von dem Lufteinlass 60 in dem oberen Abschnitt 71 des Gehäuses 70 vertikal
nach unten, aber mit einem Abstand von etwa 5 bis 10 mm Abstand,
hin zu einem unteren Abschnitt 73 des Gehäuses 70,
um dadurch einen Spalt oder horizontalen Kanal 52 benachbart zu
einem unteren Abschnitt 73 des Gehäuses 70 zu bilden.
Das Schwallblech 50 bildet mehrere, hier zwei, sich vertikal
erstreckende Kanäle 80, 82, die durch
den horizontal verbindenden Kanal 52 verbunden sind, der
zwischen einer unteren Kante des Schwallblechs 50 und dem
unteren Abschnitt 73 des Gehäuses 70 ausgebildet
ist. Ein erster der sich vertikal erstreckenden Kanäle,
hier Kanal 50, nimmt Luft auf, die von dem Lufteinlass 60 in
das Gehäuse 70 eindringt. Die Luft strömt
in dem ersten der Kanäle 80 (5)
nach unten, strömt dann durch den horizontal verbindenden
Kanal 52 seitlich auswärts hin zu Seitenwänden 90 des
Gehäuses 70, strömt dann durch einen
zweiten der sich vertikal erstreckenden Kanäle, hier Kanal 82,
nach oben und tritt dann schließlich durch den Luftauslass 62 aus
dem Gehäuse 70 aus.
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Es
wird festgestellt, dass die Filterstruktur 58 in dem zweiten
der sich vertikal erstreckenden Kanäle angeordnet ist.
Ferner wird festgestellt, dass die Filterstruktur 58 benachbart
zu dem oberen Abschnitt 71 des Gehäuses 70 angeordnet
ist. Des Weiteren wird festgestellt, dass der Luftauslass 62 zwischen dem
oberen Abschnitt 71 des Gehäuses und einem ersten
Abschnitt 93 einer Seitenwand des Gehäuses 70 und
einem zweiten Seitenwandabschnitt 97 angeordnet ist. Der
zweite der sich vertikal erstreckenden Kanäle 82 weist
einen ersten Abschnitt auf, der zwischen einem ersten Oberflächenabschnitt 95 des Schwallblechs 50 und
einem ersten Seitenwandabschnitt 91 des Auslasses 62 angeordnet
ist. Der erste Seitenwandabschnitt 91 des Auslasses 62 ist
in dem Gehäuse 70 angeordnet. Der zweite der sich
vertikal erstreckenden Kanäle 82 weist einen zweiten
Abschnitt auf, der zwischen einem zweiten Oberflächenabschnitt 99 des
Schwallblechs und einem zweiten Seitenwandabschnitt 100 des
Gehäuses 70 angeordnet ist.
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Ein
erster Abschnitt 58a der Filterstruktur 58 (4, 4A)
umfasst: ein erstes Filterelement mit: einem ersten Abschnitt 58a1 , der zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt 95 des
Schwallblechs 50 und dem ersten Seitenwandabschnitt 91 des
Auslasses 62 angeordnet ist; und einem zweiten Abschnitt 58a2 , der zwischen dem zweiten Abschnitt 99 des
Schwallblechs und einem Raum 102 zwischen einer Seitenkante
des ersten Filterelements 58a und dem zweiten Seitenwandabschnitt 100 des
Gehäuses 70 angeordnet ist. Die Filterstruktur 58 umfasst ein
zweites Filterelement 58b, das über dem ersten Filterelement 58a angeordnet
ist. Das erste Filterelement 58b weist eine Porosität
auf, die größer als die Porosität des
Filterelements 58a ist. Das zweite Filterelement 58b weist
auf: einen ersten Abschnitt 58b1 ,
der zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt 95 des
Schwallblechs 50 und einem zweiten Oberflächenabschnitt 91 des
Auslasses 62 angeordnet ist; und einen zweiten Abschnitt 58b2 , der sich zwischen dem zweiten Oberflächenabschnitt 99 des
Schwallblechs 50 und dem zweiten Seitenwandabschnitt 100 des
Gehäuses 70 und über den Raum 102 zwischen der
Seitenkante des ersten Filterelements 58a und dem zweiten
Seitenwandabschnitt 100 des Gehäuses 70 erstreckt.
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Die
neue Filtrationskonstruktion sieht eine effektive Filtration in
verschiedenen Ausrichtungen vor und schränkt Strömungsbehinderungen
während Staubaufnahme ein. Die Filtrationsstrategie weist drei
Schritte auf. Erstens leitet das kreisförmige Schwallblech 50 die
Außenluft von dem Entlüftungseinlasskanal 60,
so dass sie auf die untere Fläche der Filterstruktur 58 aufprallt,
wie in 5 gezeigt ist, und ändert die Luftstromrichtung
abrupt, wenn die Luft durch den horizontalen Kanal 52 strömt,
um die Geschwindigkeit der Luft zu verringern. Dies trägt
dazu bei, etwas Staub in der Luft zu blockieren. Zweitens verlangsamen
zwei Schichten der Filterstruktur 58, d. h. Filterelement 58a und
Filterelement 58b, mit unterschiedlicher Dichte (d. h. Porosität)
den Luftdurchfluss und filtern mehr Staub, um saubere Luft durch die
Filterstruktur 58 treten zu lassen. Das obere Filterelement 58b ist
weniger dicht als das untere Filterelement 58a. In der
frühen Phase der Filtrationseinrichtung wird das Luftstrommuster
zu dem offenen Zugang des geraden Schwallblechs 50 angezogen, wie
in 5 gezeigt ist. Nachdem der Staub allmählich
von dem Abschnitt des unteren Filterelements 58a aufgefangen
wird, schließt dieses untere Filterelement 58a den
offenen Zugang und daher wird das Strömen eingeschränkter.
Das Strommuster wird in der späten Phase der Filtration
zur anderen (d. h. äußeren) Seite des Filters 58 verschoben,
wie in 6 gezeigt ist. Drittens lässt das gerade
Schwallblech 50 den Luftstrom abrupt die Richtung ändern,
um die Geschwindigkeit der Luft zu verringern, wie in 5 und 6 gezeigt
ist.
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Zusätzlich
zur Filtrationsfunktion verringert die Filtrationsvorrichtung auch
die Komplexität. Das Schwallblech 50 ist direkt
in der Filterstruktur 58 eingeformt. Die eingeformten Befestigungsmerkmale dienen
zum Einbauen der Filtervorrichtung direkt in den Behälter;
und das eingebaute CVV für das Fahrzeug dient für
die OBDII-Leckprüffunktion des Fahrzeugs. Daher verringert
sie die Komplexität der Teile. Die Filter 58a, 58b können
in dem Gehäuse 70 durch ein geeignetes Mittel
gelagert werden, beispielsweise durch (nicht gezeigte) dünne
Träger, die von dem unteren Gehäuse in die Fläche
des Filters 58a ragen, während das kreisförmige
Rohr die seitliche Bewegung der Filter 58a, 58b beschränkt.
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Es
wurden eine Anzahl von Ausführungsformen beschrieben. Dennoch
versteht sich, dass verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können,
ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Demgemäß liegen
andere Ausführungsformen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5058693 [0004]
- - US 5024687 [0004]
- - US 5638786 [0004]
- - US 4693393 [0006]
- - US 5501198 [0006]
- - US 5149347 [0006]
- - US 5912368 [0007]