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Die Erfindung bezieht sich auf eine Thermosublimations-Druckvorrichtung und ein Thermosublimations-Druckverfahren zum Ausdrucken eines Bildes. Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein Computerprogramm zum Steuern der Thermosublimations-Druckvorrichtung.
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Thermosublimations-Druckvorrichtungen werden häufig in einem Selbstbedienungsbereich (SB-Bereich), beispielsweise einer Drogerie, verwendet, wobei ein Benutzer ein mittels eines Smartphones oder einer reinen Digitalkamera erzeugtes digitales Bild unter Verwendung der Thermosublimations-Druckvorrichtung drucken kann. Die bekannten Thermosublimations-Druckvorrichtungen können nur bestimmte Bildformate der digitalen Bilder, das heißt, digitale Bilder mit bestimmten Seitenverhältnissen, vollständig drucken. Digitale Bilder, die diese bestimmten Seitenverhältnisse nicht aufweisen, werden daher abgeschnitten, so dass nicht die vollständige Bildinformation ausgedruckt wird. Dieses seit vielen Jahren bekannte Problem hat sich in den letzten Jahren verstärkt, da digitale Bilder vermehrt mit Smartphones aufgenommen werden, die digitale Bilder mit sehr unterschiedlichen Bildformaten erzeugen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Thermosublimations-Druckvorrichtung und ein Thermosublimations-Druckverfahren zum Ausdrucken eines Bildes bereitzustellen, die ein vollständiges Drucken des Bildinhalts für einen sehr viel größeren Bereich von Bildformaten ermöglichen. Es ist zudem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Computerprogramm zum Steuern der Thermosublimations-Druckvorrichtung bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird durch eine Thermosublimations-Druckvorrichtung zum Ausdrucken eines Bildes gelöst, wobei die Thermosublimations-Druckvorrichtung aufweist:
- - eine Bildempfangseinheit zum Empfangen eines digitalen Bildes von einem Datenspeicher und eines Seitenverhältnisses des digitalen Bildes,
- - eine Wärmeverteilungsberechnungseinheit zum Berechnen von Wärmeverteilungen basierend auf dem Bild, wobei angenommen wird, dass das Bild mittels eines Farbbands mit aufeinander folgenden Farbfeldern gedruckt wird, wobei jedes Farbfeld angepasst ist, bei Erwärmung Farbe an eine Druckmaterialbahn abzugeben, und jeweils eine Farbe aufweist, wobei die Druckmaterialbahn eine Breitenabmessung ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus 9er Bildformatbreite, 10er Bildformatbreite, 13er Bildformatbreite, 15er Bildformatbreite und 20er Bildformatbreite aufweist, wobei die Farbfelder jeweils eine Länge aufweisen, die a) minimal 21 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 24 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 30 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 36 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 47 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist, und wobei die Wärmeverteilungsberechnungseinheit angepasst ist, für jede Farbe eine entsprechende Wärmeverteilung zu berechnen, wobei die Wärmeverteilungen derart berechnet werden, dass, wenn die Farbfelder entsprechend den Wärmeverteilungen erwärmt werden und demnach von jeder Farbe entsprechend den Wärmeverteilungen Farbe an die Druckmaterialbahn abgegeben wird, auf einem Teil der Druckmaterialbahn das Bild unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses erzeugt wird,
- - ein Druckkopf zum Erwärmen der Farbfelder entsprechend der berechneten Wärmeverteilungen,
- - eine Bewegungseinheit zum Bewegen a) des Farbbands entlang des Druckkopfs und b) der Druckmaterialbahn relativ zueinander derart, dass die verschiedenen Farbfelder nacheinander so relativ zu dem Teil der Druckmaterialbahn angeordnet sind, in dem das Bild erzeugt wird, dass der Druckkopf die verschiedenen Farbfelder nacheinander gemäß den berechneten Wärmeverteilungen erwärmen kann, um die verschiedenen Farben an die Druckmaterialbahn derart abzugeben, dass auf dem Teil der Druckmaterialbahn das Bild gedruckt wird, wobei die Bewegungseinheit bei der Bewegung eine Länge der jeweiligen Farbfelder des Farbbands annimmt, die a) minimal 21 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 24 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 30 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 36 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 47 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist,
- - eine Abschneideeinheit zum Abschneiden des Teils der Druckmaterialbahn, auf dem das Bild gedruckt worden ist, von der Druckmaterialbahn entlang einer Schneidelinie, die in Breitenrichtung der Druckmaterialbahn verläuft.
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Es ist gefunden worden, dass, wenn beim Thermosublimationsdruck bei der Erzeugung ausgedruckter Bilder Farbbahnen mit den oben genannten Abmessungen angenommen werden, der gesamte Bildinhalt über einen sehr weiten Bereich von möglichen Bildformaten vollständig gedruckt werden kann. Insbesondere kann der gesamte Bildinhalt eines digitalen Bildes für alle üblichen und sinnvollen Bildformate, das heißt, von einem Bildformat von 1:1 bis zu einem Bildformat von 9:21, vollständig gedruckt werden.
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Die Bildformatbreiten 9er, 10er, 13er, 15er und 20er beziehen sich auf die im Fotobereich bekannten und üblicherweise verwendeten Bildformate. Eine 9er Bildformatbreite beträgt 9 cm, eine 10er Bildformatbreite beträgt 10 cm, eine 13er Bildformatbreite beträgt 13 cm, eine 15er Bildformatbreite beträgt 15 cm und eine 20er Bildformatbreite beträgt 20 cm. Es sollte verstanden werden, dass die Zentimeterangaben eine Genauigkeit von 1 cm haben. Das heißt beispielsweise, dass im Sinne der Erfindung eine 9er Bildformatbreite auch 8,9 cm sein kann und dass unter eine Mindestlänge eines Farbfeldes von 20 cm auch Länge von 20,8 cm fällt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird für eine Bildformatbreite von 8,9 cm ein Farbband mit einer jeweiligen Länge der Farbfelder von mindestens 20,8 cm verwendet, für eine Bildformatbreite von 10,2 cm ein Farbband mit einer jeweiligen Länge der Farbfelder von mindestens 23,8 cm verwendet, für eine Bildformatbreite von 12,7 cm ein Farbband mit einer jeweiligen Länge der Farbfelder von mindestens 29,7 cm verwendet, für eine Bildformatbreite von 15,2 cm ein Farbband mit einer jeweiligen Länge der Farbfelder von mindestens 35,5 cm verwendet, und für eine Bildformatbreite von 20,3 cm ein Farbband mit einer jeweiligen Länge der Farbfelder von mindestens 47,4 cm verwendet.
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In einer Ausführungsform weisen die Farbfelder jeweils eine Länge auf, die a) 21 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) 24 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) 30 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) 36 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) 47 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist. Wenn die Farbbahn Farbfelder mit einer entsprechenden Länge aufweist, ist es immer noch möglich, für die oben genannten Bildformate, das heißt Seitenverhältnisse, den vollständigen Bildinhalt zu drucken, wobei gleichzeitig die Menge nicht verwendeter Farbe minimiert werden kann. Hierdurch wird die Menge der von der Thermosublimations-Druckvorrichtung benötigten Farbe reduziert.
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In einer Ausführungsform weisen die Farbfelder jeweils eine Länge auf, die a) minimal 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 35 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 37 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 60 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist. Das heißt, die minimale Länge ist in dieser Ausführungsform etwas größer als oben beschrieben. Hierdurch wird erreicht, dass es mehr Möglichkeiten gibt, gleichzeitig mehrere digitale Bilder mit einem selben Farbfeld zu drucken, dies insbesondere unter Berücksichtigung der üblichen Bildformate bzw. Seitenverhältnisse 1:1, 2:3, 3:4, 9:16, 9:18 und 9:21. So können beispielsweise bei einer 9er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 9 cm bis 11 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 27 cm zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von a) 2:3 und 3:4 oder b) jeweils 3:4 oder c) jeweils 2:3 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder hergestellt werden, wobei das jeweilige digitale Bild, das heißt die entsprechende Wärmeverteilung, so angeordnet ist, dass die kleinere Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Breitenrichtung des Farbbands und die größere Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist. Bei einer 10er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 10 cm bis 12 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 27 cm können zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder hergestellt werden, wobei das jeweilige digitale Bild so angeordnet ist, dass die kleinere Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Breitenrichtung des Farbbands und die größere Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist. Bei einer 13er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 13 cm bis 15 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 35 cm können zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von a) jeweils 3:4, wobei das jeweilige digitale Bild so angeordnet ist, dass die 3er Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Breitenrichtung des Farbbands und die 4er Abmessung des jeweiligen digitalen Bildes in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, oder b) 2:3 und 3:4, wobei das 2:3 Bild so angeordnet ist, dass die 2er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands und die 3er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands angeordnet ist, und wobei das 3:4 Bild so angeordnet ist, dass die 3er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 4er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder hergestellt werden. Bei einer 15er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 15 cm bis 17 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 37 cm können zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von 2:3 und 9:16, wobei das 2:3 Bild so angeordnet ist, dass die 3er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 2er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, und wobei das 9:16 Bild so angeordnet ist, dass die 9er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 16er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder hergestellt werden. Bei einer 20er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 20 cm bis 22 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 60 cm können a) vier digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4, wobei das jeweilige 3:4 Bild so angeordnet ist, dass die 4er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 3er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, oder b) zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 2:3, wobei das jeweilige 2:3 Bild so angeordnet ist, dass die 2er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 3er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, oder c) zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4 und ein digitales Bild mit einem Seitenverhältnis von 2:3, wobei das jeweilige 3:4 Bild so angeordnet ist, dass die 4er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 3er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, und wobei das 2:3 Bild so angeordnet ist, dass die 2er Abmessung in Breitenrichtung des Farbbands und die 3er Abmessung in Längsrichtung des Farbbands angeordnet ist, gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder hergestellt werden. Dies kann zu einer verbesserten Ausnutzung der Farbfelder und damit zu einem reduzierten Farbbedarf führen. Insbesondere weisen die Farbfelder jeweils eine Länge auf, die a) 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 35 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) 37 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) 60 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist. Die jeweilige Länge ist also hier gleich der jeweiligen Abmessung mit der oben genannten Genauigkeit von 1 cm und keine Minimallänge. Hierdurch wird verhindert, dass die Farbfelder nicht unnötig lang werden, wodurch der Farbbedarf weiter reduziert werden kann. Der Druck des gesamten Bildinhalts von digitalen Bildern mit den oben genannten üblichen Bildformaten und die verbesserte Ausnutzung eines Farbfeldes sind dabei immer noch gewährleistet.
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Das Farbband weist insbesondere eine Trägerfolie auf, die bevorzugt eine Polyesterfolie ist, wobei in den Farbfeldern, die auch als Farbpanel bezeichnet werden könnten, auf der Trägerfolie bevorzugt Wachsfarben aufgebracht sind. Die Druckmaterialbahn ist bevorzugt ein an sich bekanntes Druckpapier, das üblicherweise im Thermosublimationsdruck verwendet wird.
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Bevorzugt weisen sämtliche Farbfelder die genannten Abmessungen auf. Es kann aber auch sein, dass das erste Farbfeld und/oder das letzte Farbfeld der Farbbahn andere Abmessungen aufweist, wobei dann bevorzugt alle anderen Farbfelder die genannten Abmessungen aufweisen.
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Es ist bevorzugt, dass das Bild ein Foto ist. Es ist weiter bevorzugt, dass die Bildempfangseinheit angepasst ist, das digitale Bild von einem Datenspeicher eines Smartphones und/oder einer Digitalkamera zu empfangen. Die Bildempfangseinheit kann angepasst sein, das digitale Bild über das Internet von dem Datenspeicher zu empfangen. Die Bildempfangseinheit kann aber auch derart angepasst sein, dass das digitale Bild mittels einer direkten Datenverbindung zwischen dem Datenspeicher und der Bildempfangseinheit von der Bildempfangseinheit empfangen wird. Der Datenspeicher kann beispielsweise ein USB-Stick oder ein anderer Datenspeicher sein.
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Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Thermosublimations-Druckvorrichtung eine Benutzerschnittstelle bereitstellt, die angepasst ist, es einem Benutzer zu ermöglichen, das digitale Bild durch Hinzunahme von einem textuellen und/oder graphischen Element zu verändern, wobei die Wärmeverteilungsberechnungseinheit angepasst ist, die Wärmeverteilungen für das veränderte Bild zu berechnen.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung kann zudem angepasst sein, empfangene digitale Bilder auf beiden Seiten der Druckmaterialbahn zu drucken. Hierdurch kann beispielsweise der Druckmaterialverbrauch reduziert werden.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung kann eine Kamera und den Datenspeicher aufweisen, wobei die Kamera angepasst ist, das digitale Bild zu erzeugen und in dem Datenspeicher zu speichern. Dies ermöglicht es, ein Bild, insbesondere ein Foto, auszudrucken, ohne dass der Benutzer eine eigene Kamera verwenden muss. Er kann sich beispielsweise einfach vor die Thermosublimations-Druckvorrichtung stellen, wonach ein Foto ausgedruckt wird, das den vollständigen Bildinhalt eines digitalen Bildes zeigt, das mit der Kamera aufgenommen worden ist. Dies vereinfacht für den Benutzer das Erzeugen eines Bildes.
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Die Aufgabe wird zudem durch ein Farbband mit aufeinander folgenden Farbfeldern gelöst, wobei jedes Farbfeld angepasst ist, bei Erwärmung Farbe an eine Druckmaterialbahn abzugeben, und jeweils eine Farbe aufweist, wobei das Farbband a) eine Breitenabmessung von 9 cm bis 11 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von mindestens 21 cm aufweisen oder b) eine Breitenabmessung in einem Bereich von 10 cm bis 12 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von mindestens 24 cm aufweisen oder c) eine Breitenabmessung in einem Bereich von 13 cm bis 15 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von mindestens 30 cm aufweisen oder d) eine Breitenabmessung in einem Bereich von 15 cm bis 17 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von mindestens 36 cm aufweisen oder e) eine Breitenabmessung in einem Bereich von 20 cm bis 22 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von mindestens 47 cm aufweisen. In einer Ausführungsform weist das Farbband auf: a) eine Breitenabmessung von 9 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von 21 cm mehr, oder b) eine Breitenabmessung von 10 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von 24 cm oder mehr, oder c) eine Breitenabmessung von 13 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von 30 cm oder mehr, oder d) eine Breitenabmessung von 15 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von 36 cm oder mehr, oder e) eine Breitenabmessung von 20 cm und die Farbfelder jeweils eine Länge von 47 cm oder mehr.
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Weiterhin wird die oben genannte Aufgabe durch ein Thermosublimations-Druckverfahren zum Ausdrucken eines Bildes gelöst, wobei das Thermosublimations-Druckverfahren aufweist:
- - Empfangen eines digitalen Bildes von einem Datenspeicher und eines Seitenverhältnisses des digitalen Bildes,
- - Berechnen von Wärmeverteilungen basierend auf dem Bild, wobei angenommen wird, dass das Bild mittels eines Farbbands mit aufeinander folgenden Farbfeldern gedruckt wird, wobei für jede Farbe eine entsprechende Wärmeverteilung berechnet wird, wobei die Wärmeverteilungen derart berechnet werden, dass, wenn die Farbfelder des Farbbands entsprechend den Wärmeverteilungen erwärmt werden und demnach von jeder Farbe entsprechend den Wärmeverteilungen Farbe an eine Druckmaterialbahn abgegeben wird, auf einem Teil der Druckmaterialbahn das Bild unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses erzeugt werden würde,
- - Erwärmen der Farbfelder entsprechend der berechneten Wärmeverteilungen und Bewegen a) des Farbbands entlang des Druckkopfs und b) der Druckmaterialbahn relativ zueinander derart, dass die verschiedenen Farbfelder nacheinander so relativ zu dem Teil der Druckmaterialbahn angeordnet sind, in dem das Bild erzeugt werden soll, dass der Druckkopf die verschiedenen Farbfelder nacheinander gemäß den berechneten Wärmeverteilungen erwärmen kann, um die verschiedenen Farben an die Druckmaterialbahn derart abzugeben, dass auf dem Teil der Druckmaterialbahn das Bild gedruckt wird, wobei bei der Bewegung eine Länge der jeweiligen Farbfelder des Farbbands angenommen wird, die a) minimal 21 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 24 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 30 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 36 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 47 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist,
- - Abschneiden des Teils der Druckmaterialbahn, auf dem das Bild gedruckt worden ist, von der Druckmaterialbahn entlang einer Schneidelinie, die in Breitenrichtung der Druckmaterialbahn verläuft.
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Das Seitenverhältnis des digitalen Bildes kann beispielsweise mit einem Header einer digitalen Bilddatei übermittelt werden. Das Seitenverhältnis kann auch separat von dem digitalen Bild übermittelt und empfangen werden.
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Die Aufgabe wird zudem durch ein Computerprogramm zum Steuern einer Thermosublimations-Druckvorrichtung gelöst, wobei das Computerprogramm Programmcodemittel aufweist, die angepasst sind, die Thermosublimations-Druckvorrichtung derart zu steuern, dass das Thermosublimations-Druckverfahren gemäß Anspruch 10 durchgeführt wird, wenn das Computerprogramm auf einer Steuerungseinrichtung ausgeführt wird, die die Thermosublimations-Druckvorrichtung steuert.
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Es sollte verstanden werden, dass die Thermosublimations-Druckvorrichtung nach Anspruch 1, das Farbband nach Anspruch 11, das Thermosublimations-Druckverfahren nach Anspruch 12 und das Computerprogramm nach Anspruch 13 ähnliche und/oder identische bevorzugte Ausführungsformen aufweisen, wie sie insbesondere in den abhängigen Ansprüchen definiert sind.
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Im Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren beschrieben, wobei
- 1 schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform einer Thermosublimations-Druckvorrichtung zum Ausdrucken eines Bildes zeigt,
- 2 schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform eines Smartphones mit einem Datenspeicher zeigt,
- 3 schematisch und exemplarisch ein Farbband mit verschiedene Farbfeldern zeigt,
- 4 schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform einer Druckeinheit der Thermosublimations-Druckvorrichtung zeigt,
- 5 ein Flussdiagramm zeigt, das eine Ausführungsform eines Thermosublimations-Druckverfahrens zum Ausdrucken eines Bildes illustriert, und
- 6 schematisch und exemplarisch eine weitere Ausführungsform einer Druckeinheit der Thermosublimations-Druckvorrichtung zeigt.
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1 zeigt schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform einer Thermosublimations-Druckvorrichtung zum Ausdrucken eines Bildes. In diesem Beispiel befindet sich die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 in einem SB-Bereich einer Drogerie. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einer Bildempfangseinheit 4 zum Empfangen eines digitalen Bildes von einem Datenspeicher, wobei in diesem Beispiel der Datenspeicher ein Datenspeicher 83 eines Smartphones 82 ist, das sehr schematisch und beispielhaft in 2 dargestellt ist.
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In dieser Ausführungsform sind das Smartphone 82 und die Bildempfangseinheit 4 angepasst, das digitale Bild, das von dem Smartphone 82 aufgenommen worden ist, mittels einer direkten Datenverbindung zwischen dem Datenspeicher 83 und der Bildempfangseinheit 4 an die Bildempfangseinheit 4 zu übertragen. Diese direkte Datenverbindung kann eine drahtlose Datenverbindung oder eine drahtgebundene Datenverbindung sein. Beispielsweise kann der Bluetooth-Standard oder ein anderer Datenübertragungsstandard verwendet werden. Das digitale Bild kann auch über beispielsweise ein lokales WLAN-Netz oder über das Internet von dem Smartphone 82 und damit von dem Datenspeicher 83 an die Bildempfangseinheit 4 übertragen werden.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 umfasst zudem eine Benutzerschnittstelle 3, die angepasst ist, es einem Benutzer zu ermöglichen, das digitale Bild durch Hinzunahme von einem textuellen und/oder graphischen Element zu verändern. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Benutzerschnittstelle 3 mittels eines berührungssensitiven Displays bereitgestellt. Der Benutzer kann demnach das digitale Bild mit beispielsweise einem Schriftzug oder graphischen Elemente, die der Benutzer aus vorgegebenen graphischen Elementen auswählen kann, versehen.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 zum Berechnen von Wärmeverteilungen basierend auf dem Bild, wobei bei der Berechnung angenommen wird, dass das Bild mittels eines Farbbands 61 mit aufeinanderfolgenden Farbfeldern 70, 71, 72 gedruckt wird, das schematisch und beispielhaft in 3 gezeigt ist. In 4 ist die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 schematisch und beispielhaft als Teil einer Druckeinheit 11 der Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 dargestellt. Die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 kann aber auch anders innerhalb der Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 angeordnet sein, insbesondere außerhalb der Druckeinheit 11.
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Das Farbband 61 umfasst drei aufeinanderfolgende Farbfelder 70, 71, 72, die jeweils angepasst sind, bei Erwärmung Farbe an eine Druckmaterialbahn 14 abzugeben, wobei jedes der drei Farbfelder 70, 71, 72 eine andere Farbe aufweist. In diesem Beispiel ist hinter jeder Folge von den drei Farbfeldern 70, 71, 72 ein weiteres Feld 73 angeordnet, das zu verwendet wird, eine transparente Überdeckungsschicht (engl. „transparent overlay“) zu erzeugen, die als Schutzschicht fungiert. Diese Schutzschicht schützt das gedruckte Foto beispielsweise vor UV-Strahlung und/oder Kratzern.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 verwendet eine Druckmaterialbahn 14 mit einer Breitenabmessung ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus 9er Bildformatbreite, 10er Bildformatbreite, 13er Bildformatbreite, 15er Bildformatbreite und 20er Bildformatbreite. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breitenabmessung eine 9er Bildformatbreite, die ein Maß von 8,9 cm aufweist.
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In diesem Ausführungsbeispiel, bei der die Breite der Druckmaterialbahn 14 8,9 cm beträgt, hat das jeweilige Farbfeld 70, 71, 72 des Farbbands 61 eine Abmessung in Längsrichtung 81 von minimal 21 cm, insbesondere ist diese Länge minimal 20,8 cm. Wenn in einer anderen Ausführungsform die Breite der Druckmaterialbahn 14 eine 10er Breite wäre, insbesondere 10,2 cm betragen würde, so wäre die minimale Länge eines Farbfeldes 24 cm, insbesondere 23,8 cm, wenn die Breite der Druckmaterialbahn 14 eine 13er Breite wäre, insbesondere 12,7 cm betragen würde, so wäre die minimale Länge eines Farbfeldes 30 cm, insbesondere 29,7 cm, wenn die Breite der Druckmaterialbahn 14 eine 15er Breite wäre, insbesondere 15,2 cm betragen würde, so wäre die minimale Länge des jeweiligen Farbfeldes 36 cm, insbesondere 35,5 cm, und wenn die Breite der Druckmaterialbahn 14 eine 20er Breite wäre, insbesondere 20,3 cm betragen würde, so wäre die minimale Länge des jeweiligen Farbfeldes 47 cm, insbesondere 47,4 cm.
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Die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 ist angepasst, für jede der drei Farbfelder 70, 71, 72 und damit für jede der drei entsprechenden Farben eine entsprechende Wärmeverteilung derart zu berechnen, dass, wenn die aufeinanderfolgenden Farbfeldern 70, 71, 72 entsprechend den Wärmeverteilungen erwärmt werden, und demnach von jeder Farbe entsprechend den Wärmeverteilungen Farbe an die Druckmaterialbahn abgegeben wird, auf einem Teil der Druckmaterialbahn das Bild erzeugt wird. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Farbfeld 70 die Farbe Cyan, das Farbfeld 71 die Farbe Magenta und das Farbfeld 72 die Farbe Gelb. In anderen Ausführungsformen kann das Farbband auch mehr als drei unterschiedliche Farbfelder aufweisen, beispielsweise vier unterschiedliche Farbfelder, wobei in diesem Fall die vierte „Farbe“ schwarz sein könnte.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung 1 umfasst des Weiteren die Druckeinheit 11 mit einem Druckkopf 44 zum Erwärmen der Farbfelder 70, 71, 72 entsprechend der berechneten Wärmeverteilungen. In dieser Ausführungsform ist die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74, wie oben erwähnt, in der Druckeinheit 11 integriert, wobei in einer anderen Ausführungsform die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 auch außerhalb der Druckeinheit 11 angeordnet sein kann.
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Die Druckeinheit 11 umfasst eine Bewegungseinheit 16, die mehrere Rollen 40, 42, 43, 45, 47, 48, 63 aufweist. Diese Bewegungseinheit 16 ist angepasst zum Bewegen a) des Farbbands 61 entlang des Druckkopfs 44 und b) der Druckmaterialbahn 14 relativ zueinander derart, dass die verschiedenen Farbfelder 70, 71, 72 nacheinander so relativ zu dem Teil der Druckmaterialbahn 14 angeordnet sind, in dem das Bild erzeugt werden soll, dass der Druckkopf 44 die verschiedenen Farbfelder 70, 71, 72 nacheinander gemäß den berechneten Wärmeverteilungen erwärmen kann. Hierdurch werden die verschiedenen Farben an die Druckmaterialbahn 14 derart abgegeben, dass auf dem Teil der Druckmaterialbahn 14 das Bild gedruckt wird. Die Bewegungseinheit 16 berücksichtigt bei dieser Bewegung die Abmessung der jeweiligen Farbfelder in Längsrichtung. Die Druckeinheit 11 umfasst des Weiteren eine Abschneideeinheit 45 zum Abschneiden des Teils der Druckmaterialbahn 14, auf dem das Bild gedruckt worden ist, von der Druckmaterialbahn 14 entlang einer Schneidelinie, die in Breitenrichtung der Druckmaterialbahn 14 verläuft. Das gedruckte und abgeschnittene Bild fällt dann in einen Aufnahmebehälter 5, aus dem der Benutzer das Bild entnehmen kann.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung umfasst auch eine Steuerungseinheit 10 zum Steuern der verschiedenen Komponenten der Thermosublimations-Druckvorrichtung 1.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Thermosublimations-Druckverfahrens zum Ausdrucken eines Bildes beispielhaft unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 5 gezeigt ist.
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In Schritt 101 empfängt die Bildempfangseinheit 4 ein digitales Bild von dem Datenspeicher 83 des Smartphones 82. Das übermittelte digitale Bild enthält auch Informationen über das Bildformat.
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In dieser Ausführungsform hat die Druckmaterialbahn 14 eine Breite von 89 mm und jedes Farbfeld hat eine Länge, die größer oder gleich 20,8 cm ist. In Schritt 102 berechnet die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 die Wärmeverteilungen für die unterschiedlichen Farbfelder 70, 71, 72 so, dass der Bildinhalt, das heißt die Bildinformation, des empfangenen digitalen Bildes vollständig auf der Druckmaterialbahn 14 unter Beibehaltung des Bildformats des empfangenen digitalen Bildes gedruckt werden kann. In Schritt 103 werden die Farbfelder 70, 71, 72 entsprechend der in Schritt 102 berechneten Wärmeverteilung erwärmt und relativ zueinander werden das Farbband 61 entlang des Druckkopfs und die Druckmaterialbahn 14 so bewegt, dass die verschiedenen Farbfelder 70, 71, 72 nacheinander derart relativ zu dem Teil der Druckmaterialbahn 14 angeordnet sind, in dem das Bild erzeugt werden soll, dass der Druckkopf die verschiedenen Farbfelder 70, 71, 72 nacheinander gemäß den berechneten Wärmeverteilungen erwärmen kann, um die verschiedenen Farben an die Druckmaterialbahn 14 so abzugeben, dass tatsächlich auf dem Teil der Druckmaterialbahn 14 das Bild gedruckt wird. In Schritt 104 wird der Teil der Druckmaterialbahn 14, auf dem das Bild gedruckt worden ist, von der Druckmaterialbahn 14 entlang einer Schneidelinie abgeschnitten, die in Breitenrichtung der Druckmaterialbahn 14 verläuft, und in Schritt 105 wird der abgeschnittene Teil, das heißt das gedruckte und abgeschnittene Bild, in den Aufnahmebehälter 5 abgegeben, aus dem der Benutzer das Bild entnehmen kann.
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Die Thermosublimations-Druckvorrichtung und das Thermosublimations-Druckverfahren werden, wie erwähnt, bevorzugt verwendet, um Fotos auszudrucken, die beispielsweise mittels eines Smartphones oder einer reinen Digitalkamera aufgenommen worden sind. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung und das Thermosublimations-Druckverfahren werden bevorzugt am sogenannten „Point of Sale“ (POS) verwendet und nicht im häuslichen Bereich. Insbesondere befindet sich die Thermosublimations-Druckvorrichtung bevorzugt in einem SB-Bereich beispielsweise eine Drogerie. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung kann aber auch beispielsweise in einen Fotoautomaten integriert sein, der sich insbesondere nicht in einem SB-Bereich einer Drogerie befindet. Derartige Fotoautomaten könnten beispielsweise an Bahnhöfen aufgestellt werden. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung kann auch im Bereich der sogenannten Event-Fotografie verwendet werden, wobei in diesem Fall die Thermosublimations-Druckvorrichtung ein System ist, das auch eine Kamera aufweist, mit der das digitale Bild aufgenommen werden kann und die das aufgenommene digitale Bild in einen Datenspeicher der Thermosublimations-Druckvorrichtung speichert. Die Empfangseinheit empfängt dann das mit dieser Kamera aufgenommene digitale Bild von dem Datenspeicher der Thermosublimations-Druckvorrichtung. Es ist dann möglich, ohne eine eigene Kamera ein Bild zu erzeugen, dieses gegebenenfalls mittels textueller und/oder graphischer Elemente zu verändern und das digitale Bild dann mit vollem Bildinhalt auszudrucken und auszugeben. Oben ist beschrieben worden, dass die Benutzerschnittstelle 3 angepasst ist, es einem Benutzer zu ermöglichen, das digitale Bild durch Hinzunahme von einem textuellen und/oder graphischen Element zu verändern. Die Benutzerschnittstelle 3 kann auch angepasst sein, das digitale Bild auf eine andere Art zu verändern. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle 3 Bildverarbeitungsprogramme, insbesondere Bildtransformationsprogramme, bereitstellen, die von dem Benutzer gewünschte Verarbeitungen ermöglichen. Beispielsweise kann angeboten werden, dass das Bild verzerrt wird, in Graustufen dargestellt wird, et cetera. Für das veränderte digitale Bild werden dann Wärmeverteilungen berechnet, auf deren Basis das veränderte Bild gedruckt wird. Zudem könnte das digitale Bild mittels entsprechender Software auch auf einem externen Rechner, der stationär oder mobil sein kann, bearbeitet und somit verändert werden, wobei das veränderte Bild dann von der Bildempfangseinheit empfangen wird, wonach es gedruckt wird.
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Die graphischen Elemente können auch Abbildungen enthalten, so dass der Benutzer eine Abbildung auswählen kann, die er dann mit dem empfangenen digitalen Bild kombinieren kann, um das digitale Bild zu verändern.
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Obwohl in der oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Ausführungsform die Druckmaterialbahn nur auf einer Seite bedruckt wird, kann in einer anderen Ausführungsform die Druckmaterialbahn auch von der anderen Seite bedruckt werden. Es können dann auf gegenüberliegenden Seiten des Druckmaterials beispielsweise dasselbe oder unterschiedliche Fotos erzeugt werden. Wenn also das entsprechende Foto umgedreht wird, sieht der Benutzer auf der Rückseite dasselbe Foto noch einmal oder ein anderes Foto. Eine entsprechende Ausführungsform ist schematisch und beispielhaft in 6 dargestellt.
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Die Druckeinheit 211, die in 6 dargestellt ist, weist zusätzlich zu dem in 4 gezeigten Druckkopf 44, dem Farbband 61 und den Rollen 42, 43, einen weiteren Druckkopf 144, mit einem weiteren Farbband 161 und weiteren Rollen 142, 143 auf, die so angeordnet sind, dass die andere Seite der Druckmaterialbahn 14 bedruckbar ist. In dieser Ausführungsform ist die Wärmeverteilungsberechnungseinheit 74 angepasst, auch die Wärmeverteilungen für ein Bild zu berechnen, dass auf der Rückseite gedruckt werden sollte. Zudem wird in der Druckeinheit 211 eine weitere Rolle 50 verwendet.
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In einer Ausführungsform weisen die Farbfelder jeweils eine Länge auf, die a) minimal 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 27 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 35 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 37 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 60 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 20er Bildformatbreite ist. Das heißt, die minimale Länge ist in dieser Ausführungsform etwas größer als oben beschrieben. Zudem ist die Thermosublimations-Druckvorrichtung angepasst, gleichzeitig mehrere digitale Bilder mit einem selben Farbfeld zu drucken, dies insbesondere unter Berücksichtigung der üblichen Bildformate bzw. Seitenverhältnisse 1:1, 2:3, 3:4, 9:16, 9:18 und 9:21. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung ist beispielsweise angepasst, bei einer 9er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 9 cm bis 11 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 27 cm zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von a) 2:3 und 3:4 oder b) jeweils 3:4 oder c) jeweils 2:3 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder herzustellen. Die Thermosublimations-Druckvorrichtung kann auch angepasst ein, bei einer 10er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 10 cm bis 12 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 27 cm zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder herzustellen. Zudem kann die Thermosublimations-Druckvorrichtung angepasst sein, bei einer 13er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 13 cm bis 15 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 35 cm zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von a) jeweils 3:4 oder b) 2:3 und 3:4 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder herzustellen. Außerdem kann die Thermosublimations-Druckvorrichtung angepasst sein, bei einer 15er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 15 cm bis 17 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 37 cm zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von 2:3 und 9:16 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder herzustellen. Schließlich kann die Thermosublimations-Druckvorrichtung angepasst sein, bei einer 20er Breite der Druckmaterialbahn bzw. einer entsprechenden Breite des Farbbandes in einem Bereich bspw. von 20 cm bis 22 cm und bei einer Länge eines Farbfeldes von 60 cm a) vier digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4 oder b) zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 2:3 oder c) zwei digitale Bilder mit Seitenverhältnissen von jeweils 3:4 und ein digitales Bild mit einem Seitenverhältnis von 2:3 gleichzeitig nebeneinander unter Verwendung derselben Farbfelder herzustellen. Dies führt zu einer verbesserten Ausnutzung der Farbfelder und damit zu einem reduzierten Farbbedarf. Zudem kann der Druck schneller erfolgen, da die Bewegung des Farbbands pro digitalem Bild reduziert werden kann.
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In den Ansprüchen schließen die Wörter „aufweisen“ und „umfassen“ nicht andere Elemente oder Schritte aus und der unbestimmte Artikel „ein“ schließt eine Mehrzahl nicht aus.
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Eine einzelne Einheit oder Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer Elemente durchführen, die in den Ansprüchen aufgeführt sind. Die Tatsache, dass einzelne Funktionen und Elemente in unterschiedlichen abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind, bedeutet nicht, dass nicht auch eine Kombination dieser Funktionen oder Elemente vorteilhaft verwendet werden könnte.
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Die Steuerung der Thermosublimations-Druckvorrichtung kann mittels einer einzigen Steuerungseinheit oder mittels mehrerer Steuerungseinheiten durchgeführt werden. Beispielsweise können die Druckeinheit 11 und ein oder mehrere andere Einheiten der Thermosublimations-Druckvorrichtung eigene lokale Steuerungseinheiten aufweisen, um die einzelnen Komponenten der Thermosublimations-Druckvorrichtung zu steuern, wobei diese lokalen Steuerungseinheiten wiederum mit einer zentralen Steuerungseinheit kommunizieren können, die die lokalen Steuerungseinheiten steuert, bzw. die lokalen Steuerungseinheiten synchronisiert. Es ist auch möglich, dass die lokalen Steuerungseinheiten direkt miteinander kommunizieren. In diesem Fall könnte auch keine zentrale Steuerungseinheit vorhanden sein.
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Die Steuerung der Thermosublimations-Druckvorrichtung gemäß dem Thermosublimations-Druckverfahren kann als Programmcode eines Computerprogramms und/oder als entsprechende Hardware implementiert sein und ist insbesondere eine speicherprogrammierbare Steuerung.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Thermosublimations-Druckvorrichtung zum Ausdrucken eines Bildes, wobei a) ein Farbband entlang eines Druckkopfs und b) eine Druckmaterialbahn relativ zueinander derart bewegt werden, dass eine Erwärmung des Druckkopfs zu einem Drucken des Bildes führt. Bei der Bewegung wird eine Länge der jeweiligen Farbfelder des Farbbands angenommen, die a) minimal 21 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 9er Bildformatbreite ist, b) minimal 24 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 10er Bildformatbreite ist, c) minimal 30 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 13er Bildformatbreite ist, d) minimal 36 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druckmaterialbahn eine 15er Bildformatbreite ist, und e) minimal 47 cm beträgt, wenn die Breitenabmessung der Druck-materialbahn eine 20er Bildformatbreite ist. Hierdurch wird ein Druck des gesamten Bildinhalts über alle üblichen Bildformate, das heißt über allen üblichen Seitenverhältnisse, möglich.
