DE102018008731A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erheben von fahrzeugbasierten Datensätzen für vorgegebene Streckenabschnitte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erheben von fahrzeugbasierten Datensätzen für vorgegebene Streckenabschnitte Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten mindestens eines, einen vorgegebenen Fahrbahnabschnitt befahrenden Fahrzeugs an einen Backend zum Erheben von den vorgegebenen Fahrbahnabschnitt betreffenden Datensätzen, umfasst die Schritte:- Erzeugen von Daten des Umfelds des Fahrzeugs mittels einer Umfeldsensorik,- Erzeugen von Qualitätsparametern bezüglich der Sensoren der Umfeldsensorik, wobei die Qualitätsparameter eine Aussage über die Performanz der Sensoren ermöglichen,- Zusammenfassen der Qualitätsparameter und der Messdaten zu einem Datensatz und Erstellen einer Zusammenfassung, einem sogenannten Header, zu dem Datensatz,- Übertragen des Headers an das Backend,- Überprüfen der Qualitätsparameter des Headers im Backend, und- Verwerfen des Headers, falls die Qualitätsparameter eine vorbestimmte Qualitätsnorm nicht erfüllen oder Beibehalten des Headers zur Weiterverarbeitung, falls die Qualitätsparameter die vorbestimmte Qualitätsnorm erfüllen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten an einen Backend-Rechner, im Folgenden kurz als Backend bezeichnet, zum Erheben von vorgegebenen Streckenabschnitten betreffenden Datensätzen sowie eine entsprechende Vorrichtung.
  • In den vergangenen Jahren sind vielfältige interaktive elektrische Seriensysteme zur Unterstützung des Fahrers entwickelt worden. Die integrierten Assistenz- und Komfortsysteme erfassen mit diversen Sensoren das Umfeld des Fahrzeugs, um die Fahrt sicherer und komfortabler zu gestalten, und erzeugen auf diese Weise aktuelle Daten über das gerade befahrene Umfeld, also den aktuell befahrenen Streckenabschnitt.
  • Da die Fahrzeuge bereits mit diversen Sensorsystemen ausgestattet sind, ist es sinnvoll diese Daten zu sammeln und übergreifend zu nutzen. Verstärkt wird dieser Trend durch zwei veränderte Rahmenbedingungen. Zum einen sind bisher optional angebotene Systeme durch die stetig steigenden Sicherheitsanforderungen von beispielsweise NCAP (NCAP: New Car Assessment Programme bzw. Europäisches Neuwagen-Bewertungs-Programm) zur Serienausstattung geworden. Zum anderen ist durch den Zwang zum elektronischen Notrufsystem, auch eCall genannt, eine Mobilfunkanbindung im Fahrzeug gesetzlich vorgeschrieben. Daher können die Umfelddaten direkt ortsbezogen und zeitsynchronisiert erhoben und kommuniziert werden.
  • Im Fahrzeug selbst werden unterschiedliche Datenklassen erfasst. Hinsichtlich Umfeld werden die Daten wie folgt unterteilt:
    • - Geoinformationen, welche die geographische Phänomene betreffen, die direkt und indirekt mit einer auf die Erde bezogene Position verbunden sind,
    • - Verkehrsdaten, also eine Beschreibung der Zustände aller am Verkehr beteiligten Objekte,
    • - Ortsbezogene Ereignisdaten, wie beispielsweise punktuell auftretende lokale Gefahrenstellen, und
    • - Ortsbezogene Zustandsdaten, nämlich kontinuierlich erfassbare Daten wie beispielsweise Temperatur, Parkplatzbelegung, Ampelzustand, Wechselverkehrszeichen, etc.
  • In bisherigen Systemen zum Ermitteln von sogenannten Schwarmdaten, also von einem Schwarm von Fahrzeugen erzeugte Umfelddaten, werden die Daten allerdings in den meisten Fällen einfach aus dem Fahrzeug direkt an den Backend-Rechner weitergeleitet, wobei die ermittelten Datenpakete im Fahrzeug erfasst und ohne Veränderung an den Backend-Rechner gesendet, wobei als Backend oder Backend-Rechner der Teil eines IT-Systems bezeichnet wird, der sich mit der Datenverarbeitung im Hintergrund beschäftigt. Eine intelligente Verarbeitung der übermittelten Daten sowie eine Überprüfung der Daten auf Plausibilität erfolgt üblicherweise nicht.
  • Die Druckschrift DE 10 2016 009 195 B3 betrifft ein Verfahren zum Extrahieren von Fahrzeugdaten aus einem von einem Benutzer benutzten Kraftfahrzeug, wobei in dem Kraftfahrzeug mehrere Kommunikationsbusse über eine Gateway-Einrichtung gekoppelt sind und durch die Gateway-Einrichtung während der Benutzung des Kraftfahrzeugs Nachrichten jeweils aus einem der Kommunikationsbusse empfangen und an einen anderen der Kommunikationsbusse weitergeleitet werden und durch eine Kommunikationseinrichtung aus einer fahrzeugexternen, stationären Servervorrichtung Auswahldaten, welche zumindest ein Attribut der zu extrahierenden Fahrzeugdaten beschreiben, empfangen werden. Ferner ist vorgesehen, dass in der Gateway-Einrichtung durch eine Filtereinrichtung in den empfangenen Nachrichten solche Nachrichtendaten, welche das zumindest eine Attribut aufweisen, erkannt und die erkannten Nachrichtendaten kopiert und aus den kopierten Nachrichtendaten die zu extrahierenden Fahrzeugdaten gewonnen werden und durch die Kommunikationseinrichtung die extrahierten Fahrzeugdaten an die Servervorrichtung ausgesendet werden.
  • Die Druckschrift US 2016/0358462 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Integration von Fahrzeugdaten, was insbesondere das Herstellen eines Zusammenhangs Identifikationsnummer eines elektronischen Mautsystems betrifft. Dabei umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    • - Aufnehmen einer Vielzahl von Fahrzeugdaten und Übersenden der Fahrzeugdaten an einen Datenfilter,
    • - Konfigurieren des Datenfilters zum Bestimmen der Qualität der Fahrzeugdaten,
    • - Lesen einer Vielzahl von Inhalten der verschiedenen Eigenschaften der Fahrzeugdaten und Übersenden der Inhalte an einen Server,
    • - Konfigurieren des Servers zum Bestimmen, ob zumindest zwei verschiedene Eigenschaften innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls existieren,
    • - Zusammenfügen der Inhalte in mindestens einen Datensatz und Übersenden des Datensatzes an einen Pufferspeicher, um zu überprüfen, ob irgendeiner der Datensätze in dem Puffer innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Zeiten aufgetreten ist, und
    • - Übersenden von zumindest einem Datensatz, der über die vorbestimmte Anzahl von Zeiten aufgetreten ist, an eine Datenbank.
  • Die Druckschrift DE 10 2016 207 076 A1 betrifft ein Verfahren für das Rendern von Fahrzeuginformationen umfassend das Empfangen einer Anforderung von Informationen von einer Anwendung von einem Benutzergerät. Die Anforderung identifiziert die Anwendung, die Fahrzeuginformationen anfordert. Ein Filter wird angewendet, um zu bestimmen, ob die angeforderten Daten zulässige Informationen sind. Die zulässigen Informationen umfassen Informationen, für die das Fahrzeug für die Ausgabe an das Benutzergerät autorisiert ist. Ein Format-Informationstyp für die Ausgabe an das Benutzergerät wird bestimmt. Ein Qualitätsniveau von Informationen für die Bereitstellung an das Benutzergerät wird bestimmt. Das Qualitätsniveau der Informationen wird als Funktion von variablen Parametern in Reaktion darauf, dass die angeforderten Informationen zulässige Informationen sind, bestimmt. Die Fahrzeuginformationen werden als Funktion der Qualität der Informationen und des Formattyps der Informationen verarbeitet. Die verarbeiteten Fahrzeuginformationen werden an das Benutzergerät ausgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Daten, insbesondere von streckenbasierten Umfelddaten, an einen Backend-Rechner zum Erstellen von streckenbasierten Datensätzen und eine entsprechende Vorrichtung zu schaffen, wobei die Qualität der erhobenen Daten sichergestellt sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten mindestens eines, einen vorgegebenen Fahrbahnabschnitt befahrenden Fahrzeugs an einen Backend zum Erheben von den vorgegebenen Fahrbahnabschnitt betreffenden Datensätzen, umfasst die Schritte:
    • - Erzeugen von Daten des Umfelds des Fahrzeugs mittels einer Umfeldsensorik,
    • - Erzeugen von Qualitätsparametern bezüglich der Sensoren der Umfeldsensorik, wobei die Qualitätsparameter eine Aussage über die Performanz der Sensoren ermöglichen,
    • - Zusammenfassen der Qualitätsparameter und der Messdaten zu einem Datensatz und Erstellen einer den Datensatz betreffenden Zusammenfassung, einem sogenannten Header,
    • - Übertragen des Headers an das Backend,
    • - Überprüfen der Qualitätsparameter des Headers im Backend, und
    • - Verwerfen des Headers, falls die Qualitätsparameter eine vorbestimmte Qualitätsnorm nicht erfüllen oder Beibehalten des Headers zur Weiterverarbeitung, falls die Qualitätsparameter die vorbestimmte Qualitätsnorm erfüllen.
  • Vorzugsweise betreffen die Qualitätsparameter die Funktionalität der Sensoren der Umfeldsensorik, was sich beispielsweise aus den Betriebsdaten des oder der Sensoren ableiten lässt.
  • Weiter bevorzugt können die Qualitätsparameter die Qualität eines Sensors der Sensorik anhand der Messwerte eines oder mehrerer anderen Sensoren der Sensorik oder des Fahrzeugs bestimmt werden. So kann mittels eines Helligkeitsdetektors des Fahrzeugs bestimmt werden, ob die Helligkeit des Umfelds ausreichend für ein Kamerasystem ist.
  • Weiter bevorzugt legt die vorgegebenen Norm fest, ob die Performanz der Sensorik zur Durchführung der Messungen ausreichend ist oder nicht. Als Normen können verschiedene Bewertungen in Betracht kommen, die beispielsweise als Ergebnis die Werte „ausreichend“, „bedingt ausreichend“ oder „nicht ausreichend“ annehmen können, wie dies im Fall der Helligkeit oder anhand der Betriebsdaten der Fall sein kann. Eine binäre Bewertung in dem Sinne von „ in Ordnung“ und „nicht in Ordnung“ ist jedoch ausreichend.
  • Weiter bevorzugt wird als Funktion des Headers der zugehörige Datensatz vom Fahrzeug abgerufen, falls die Qualität ausreichend ist. Mit anderen Worten, ist die Qualität der im Header mit übertragenen Qualitätsparameter ausreichend, so kann der dem Header zugeordnete Datensatz aus dem Fahrzeug abgerufen werden.
  • Vorzugsweise wird der abgerufene Datensatz im Backend zur weiteren Verwendung und gegebenenfalls Bearbeitung abgespeichert. Eine Übertragung an einen Auftraggeber erfolgt sinnvollerweise erst dann, wenn alle Datensätze vorliegen, die der Auftraggeber wünscht.
  • Vorzugsweise wird ein Datensatz als Funktion des Headers nur dann abgerufen, wenn eine entsprechende Anforderung eines Auftraggebers vorliegt. Liegt kein Auftrag vor, so wird der Datensatz aus dem Fahrzeug nicht abgerufen und verfällt nach einer vorgegebenen Ablaufzeit.
  • Vorzugsweise erfolgt die Anforderung von einen vorgegebenen Streckenabschnitt betreffenden Datensätzen seitens eines Auftraggebers, der über eine Schnittstelle ausschließlich mit dem Backend kommuniziert um so seine Anforderungen zu stellen und in der Gegenrichtung die angeforderten Datensätze zu erhalten.
  • Vorzugseise legt der Auftraggeber die Messparameter zur Erstellung des oder die einen vorgegebenen Streckenabschnitt betreffenden Datensätze fest, so dass das Backend anhand der von dem oder den Fahrzeugen gelieferten Headern ermitteln kann, ob entsprechende Datensätze von dem oder den Fahrzeugen abgerufen und dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten eines einen vorgegebenen Fahrbahnabschnitt befahrenden Fahrzeugs an einen Backend zum Erheben den vorgegebenen Fahrbahnabschnitt betreffenden Datensätzen, wobei die Vorrichtung zur Durchführung des im Vorangegangenen beschriebenen Verfahrens eingerichtet und ausgelegt ist, umfasst
    • - mindestens ein Fahrzeug mit einer Umfeldsensorik zur Bestimmung von Umfelddaten, der Umfeldsensorik mittels Qualitätsparameter, einem Datenaggregator zur Erstellung von Datensätzen aus den gemessenen Umfelddaten und den Qualitätsparametern sowie einer Zusammenfassung für jeden Datensatz, und einer Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation des Fahrzeugs mit dem Backend,
    • - einem Backend, mit dem das Fahrzeug kommuniziert, wobei das Backend eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit dem oder den Fahrzeugen, eine Einrichtung zur Qualitätsüberprüfung der Header, eine Datenhandling-Einrichtung zum Verarbeiten der Header und Datensätze des oder der Fahrzeuge, eine Fahrzeugverwaltungseinrichtung zum Verwalten der Kommunikation des Fahrzeugs mit dem Backend und eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Auftraggeber aufweist.
  • Zusammenfassend arbeitet das Verfahren zur Qualitätsüberwachung der gemessenen Umfelddaten, indem das Backend nur einen Auszug der Daten, den Header, vorab empfängt und einen Qualitätscheck durchführt. Kann anhand des Headers erkannt werden, dass die Qualität der gemessenen Daten nicht ausreichend ist, wird der Header und damit die Daten verworfen.
  • Dazu erfolgt der folgende Ablauf:
    • - Die Sensoriksysteme ermitteln für sich, oder mittels einer zentralen Stelle, in wie weit die Funktionalität der Sensoren vorhanden, eingeschränkt oder nicht ausreichend ist. Dabei entstehende Ergebnisse und/oder Daten werden gesammelt.
    • - Es werden Kennzahlen anderer Sensoren ermittelt, welche Abschätzungen über die Güte der Sensorik machen können. So kann beispielsweise eine Messung der Helligkeit zur Abschätzung der Performance von Kamerasystemen dienen.
    • - Diese Daten werden gesammelt an das Backend geschickt.
    • - Im Backend werden die Daten ausgewertet und es wird abgeschätzt, ob die Performance der Sensorik bzw. die äußeren Umstände eine ausreichende Qualität erwarten lassen.
    • - Wenn eine ausreichende Qualität vorliegt, wird der Sensor bzw. die Sensorik des Fahrzeugs für Schwarmdatenaktivitäten als in Ordnung bewertet und Daten werden je nach Bedarf vom Fahrzeug abgerufen.
    • - Ist die Qualität nicht ausreichend, so werden die Daten nicht von dem Fahrzeug angefordert bzw. der Upload des Headers wird verworfen, so dass keine Transportkosten im Funknetzwerk entstehen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
    • 1 die Vorrichtung zur Erstellung von Datensätzen über vorbegebene Streckenabschnitte in schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Daten an einen Backend zum Erstellen von streckenbasierten Datensätzen. Ein Fahrzeug 1 befährt einen aktuellen Streckenabschnitt und erzeugt mittels einer geeigneten Sensorik 2 Umfelddaten des betreffenden Streckenabschnitts, auf dem sich das Fahrzeug gerade befindet. Die von der Sensorik 2 erzeugten Daten des aktuell befahrenen Streckenabschnitts werden eine Einrichtung 3 zur Erstellung von Qualitätsparametern bezüglich der Sensorik 2 zugeführt. In dieser Qualitätsparametereinrichtung 3 wird, beispielsweise anhand von Betriebsdaten ermittelt, wie es um die Funktionalität der jeweiligen Sensoren der Sensorik 2 bestellt ist. So kann beispielsweise die Funktionalität eines Sensors der Sensorik 2 beurteilt werden als „Funktionalität vorhanden“, „Funktionalität eingeschränkt vorhanden“ oder“ Funktionalität nicht vorhanden“. Anhand dieses Parameters „Funktionalität eines Sensors“ kann die Güte bzw. Qualität der Messung eines solchen Sensors der Sensorik 2 beurteilt werden. Weiterhin können Qualitätsparameter für einen bestimmten Sensor der Sensorik 2 mittels Kennzahlen anderer Sensoren der Sensorik 2 oder des Fahrzeugs bestimmt werden. So kann beispielsweise mittels eines Helligkeitssensors die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs bestimmt werden, welche ein Indiz bzw. Abschätzung für die aktuelle Leistungsfähigkeit oder Performance eines optischen Kamerasystems der Sensorik 2 bildet.
  • Diese Qualitätsparameter für die Sensoren der Sensorik 2 werden zusammen mit den Umfelddaten der Sensorik 2 einem Datenaggregator 4 zugeführt, welcher die Daten zu Datensätzen bezüglich des aktuell befahrenen Streckenabschnitts zusammenfasst und zwischenspeichert, wobei ein derartiger Datensatz neben beispielsweise GPS-Daten zur Lokalisierung des Datensatzes hinsichtlich des Streckenabschnitts die Messzeit sowie eine Identifikation des messenden Fahrzeugs enthält. Weiterhin erstellt der Datenaggregator 4 für jeden Datensatz eine Zusammenfassung, einen sogenannten Header, welcher den Datensatz beschreibt sowie die Qualitätsparameter der Sensorik 2 umfasst.
  • Das Fahrzeug 1 weist ferner eine Kommunikationseinrichtung 5 auf, mit welcher das Fahrzeug 1 mit externen Einrichtungen per Funkstrecke kommuniziert. Insbesondere erfolgt eine Kommunikation mit einem Backend 6, wobei sich das Fahrzeug 1 bei einer Einrichtung 10 zur Fahrzeugverwaltung des Backends 6 , welche die Kommunikation des Fahrzeugs 1 mit dem Backend 6 steuert, anmeldet. Nach der Anmeldung des Fahrzeugs 1 bei der Fahrzeugverwaltungseinrichtung 10 übersendet die Kommunikationseinrichtung 5 des Fahrzeugs 1 fortlaufend Header an eine Kommunikationseinrichtung 7 des Backends 6, welche die empfangenen Header gegebenenfalls in ein dem Backend 6 kompatibles Format umwandelt.
  • Die von dem Fahrzeug 1 über die Kommunikationseinrichtung 5 gesendeten Header, welche die Qualitätsparameter der Sensorik 2 aufweisen, werden von der Kommunikationseinrichtung 7 des Backends 6 einer Einrichtung 8 zur Qualitätsüberprüfung der Sensorik 2 zugeführt, wobei sich aus der Qualitätsüberprüfung der Sensorik 2 eine Aussage über die Qualität des einem Header zugeordneten Datensatzes ableiten lässt. Mit anderen Worten, ein der Qualitätsüberprüfungseinrichtung 8 zugeführter Header wird hinsichtlich der im Header befindlichen Qualitätsparameter überprüft und beurteilt.
  • Ergibt die Überprüfung der Qualitätsparameter eines Headers, dass die die Messung durchführende Sensorik 2 eine ausreichende Qualität hatte, so wird der Header als qualitätsmäßig geprüfter Header in den Bereich Datenhandling 9 der Fahrzeugdaten überführt. Wird im Datenhandlingbereich 9 des Backends 6 erkannt, dass bezüglich dieses Headers seitens eines Auftraggebers 12 ein Interesse besteht, so bewirkt das Datenhandling 9 ein Abruf des zugehörigen Datensatzes über die Fahrzeugverwaltungseinrichtung 10, welche die Anforderung des Datensatzes an die Kommunikationseinrichtung 5 des Fahrzeugs 1 bewirkt, sodass die Kommunikationseinrichtung 5 den Datenaggregator 4 des Fahrzeugs 1 zur Übersendung des dem Header zugehörigen Datensatzes auffordert. Dieser Kommunikationseinrichtung 7 des Backends 6 überführt, dort in ein für den Backend 6 entsprechende Datenformat umformatiert und wird über die Qualitätsüberprüfung 8 dem Datenhandling 9 zugeführt, wobei in der Qualitätsüberprüfung 8 eine Überprüfung des Datensatzes, beispielsweise auf Plausibilität, erfolgen kann, aber nicht durchgeführt werden muss, da der zugehörige Header bereits geprüft wurde. Im Datenhandling 9 werden die für einen Auftraggeber 12 vorgesehenen Datensätze gesammelt und über die Schnittstelle 11 an den Auftraggeber 12 ausgeliefert.
  • Dabei ist die Schnittstelle 11, die die Kommunikation zwischen einem Auftraggeber 12 und dem Backend 6 sicherstellt, bidirektional und der Auftraggeber 12 kann über die Schnittstelle 11 dem Datenhandling 9 seine Auftragswünsche hinsichtlich der gewünschten Daten und der gewünschten Streckenabschnitte mitteilen. Ferner ist es über diese Schnittstelle möglich, dass der Auftraggeber dem Datenhandling 9 mitteilt, welche Messungen mit welchen Messparameter für welche Streckenabschnitte durchgeführt werden sollen.
  • Ergibt die Überprüfung der Qualitätsparameter der Sensorik 2 eines Headers in der Qualitätsüberprüfung 8, dass die Sensorik 2 bei der Durchführung der entsprechenden Messungen für den dazugehörige Datensatz keine ausreichende Qualität hatte, so wird der empfangene Header gelöscht und der entsprechende, im Fahrzeug abgespeicherte Datensatz kann daher nicht mehr abgerufen werden.
  • Nicht abgerufene Datensätze, die im Datenaggregator 4 des Fahrzeugs 1 abgespeichert sind, werden üblicherweise nach Ablauf einer vorgegebenen Aufbewahrungszeit gelöscht. Auf diese Weise werden Datensätze, die entweder aufgrund der Qualitätsparameter als unzureichend klassifiziert wurden oder solche, die mangels Auftraggeber 12 nicht benötigt und daher nicht abgerufen werden, nach einer vorgegebenen Zeit gelöscht. Auf diese Weise entstehen keine Transportkosten im Funknetzwerk für nicht benötigte Datensätze.
  • Ein typischer beispielhafter Ablauf des Verfahrens zum Ermitteln fahrstreckenbezogener Daten sieht zusammenfassend wie folgt aus:
    • - Das Fahrzeug 1 misst während seiner Fahrt auf einem Streckenabschnitt mittels seiner Sensorik 2 Daten über das aktuelle Umfeld, wie beispielsweise die oben genannten Umfelddaten wie Geoinformationen, Verkehrsdaten, ortsbezogene Ereignisdaten Qualitätsparametereinrichtung 3 Qualitätsparameter bezüglich der eingesetzten Sensorik 2 ermittelt. Im Datenaggregator 4 des Fahrzeugs 1 werden die Daten mit den Qualitätsparametern zu Datensätzen zusammengefasst und gespeichert. Ferner wird im Datenaggregator 4 des Fahrzeugs 1 eine Zusammenfassung zu jedem Datensatz erstellt, der sogenannte Header. Dieser Header wird durch die Kommunikationseinrichtung 5 des Fahrzeugs 1 fortlaufend zur Kommunikationseinrichtung 7 des Fahrzeugdaten-Backends 6 übertragen, dort in ein geeignetes Format umformuliert und eine Qualitätsüberprüfung 8 zugeführt, welche anhand der Qualitätsparameter des Headers feststellt, ob die in dem zu dem Header gehörenden Datensatz gespeicherten Messungen sensorbedingt eine ausreichende Qualität haben. Ist dies der Fall, so wird der Header dem Datenhandling 9 zur weiteren Bearbeitung und Speicherung zugeführt.
    • - Hat die Qualitätsüberprüfung 8 des jeweiligen Headers ergeben, dass die zugehörigen Messungen aufgrund der Qualitätsparameter des Headers sensorbedingt eine schlechte Qualität aufweisen, so wird der Header gelöscht, was zur Folge hat, dass der dazugehörige Datensatz im Fahrzeug nach einer vorgegebenen Zeit wegen Zeitablauf gelöscht wird.
    • - Ein Auftraggeber oder Kunde 12 beauftragt über die Schnittstelle 11 des Backends 6 die Erhebung von Umfelddaten eines oder mehrerer vorgegebenen Streckenabschnitte einer Straße oder Autobahn, wobei ferner die Angabe weiterer Randbedingungen, wie beispielsweise Anzahl der Messungen pro Streckenabschnitt und/oder gewünschte Messzeitintervalle, möglich ist. Diese Anforderungen werden an das Datenhandling 9 des Backends 6 weitergegeben, der anhand seiner in einer Datenbank abgespeicherten Header überprüft, ob die gewünschten Datensätze möglicherweise in einem Fahrzeug vorhanden sind, welches die vom Auftraggeber 11 gewünschten Streckenabschnitte aktuell befährt, beispielsweise das Fahrzeug 1.
    • - Hat das Datenhandling 9 des Fahrzeugdaten-Backends 6 anhand der vorliegenden Header des Fahrzeugs 1 erkannt, dass im Fahrzeug 1 Datensätze vorliegen, die den Anforderungen des Auftraggebers 12 entsprechen, so beauftragt das Datenhandling 9 die Fahrzeugverwaltungseinrichtung 10 mit der Beschaffung der im Fahrzeug 1 vorliegenden kompletten Datensätze.
    • - Aufgrund der Beauftragung der Fahrzeugverwaltungseinrichtung 10 veranlasst diese die Kommunikationseinrichtung 5 des Fahrzeugs 1 zur Übertragung der zu dem oder den Headern gehörigen kompletten Datensätze aus dem Datenaggregator 4 an die Kommunikationseinrichtung 7 des Backends 6.
    • - Nach einer eventuellen erneuten Qualitätsüberprüfung 8 der übermittelten Datensätze werden diese dem Datenhandling 9 übergeben, dort in geeigneter Weise für den Auftraggeber 12 aufbereitet und über die Schnittstelle 11 an diesen weitergeleitet. Zur Wahrung der Privatsphäre des Fahrzeugs 1 können die Datensätze im Datenhandling 9 noch maskiert werden, in dem die übertragenen Datensätze beispielsweise räumlich und/oder zeitlich verrauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Sensorik
    3
    Qualitätsparametereinrichtung Sensorik
    4
    Datenaggregator des Fahrzeugs
    5
    Kommunikationseinrichtung
    6
    Backend
    7
    Kommunikationseinrichtung
    8
    Qualitätsüberprüfung
    9
    Datenhandling
    10
    Fahrzeugverwaltung
    11
    Schnittstelle zwischen Backend und Auftraggeber
    12
    Auftraggeber / Nutzer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016009195 B3 [0006]
    • US 2016/0358462 A1 [0007]
    • DE 102016207076 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten mindestens eines, einen vorgegebenen Fahrbahnabschnitt befahrenden Fahrzeugs (1) an ein Backend (6) zum Erheben von den vorgegebenen Fahrbahnabschnitt betreffenden Datensätzen, mit den Schritten: - Erzeugen von Daten des Umfelds des Fahrzeugs mittels einer Umfeldsensorik (2), - Erzeugen von Qualitätsparametern bezüglich der Sensoren der Umfeldsensorik (2), wobei die Qualitätsparameter eine Aussage über die Performanz der Sensoren ermöglichen, - Zusammenfassen der Qualitätsparameter und der Messdaten zu einem Datensatz und Erstellen einer den Datensatz betreffenden Zusammenfassung, einem sogenannten Header, - Übertragen des Headers an das Backend (6), - Überprüfen der Qualitätsparameter des Headers, und - Verwerfen des Headers, falls die Qualitätsparameter eine vorbestimmte Norm nicht erfüllen oder Beibehalten des Headers zur Weiterverarbeitung, falls die Qualitätsparameter die vorbestimmte Norm erfüllen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualitätsparameter die Funktionalität der Sensoren der Sensorik (2) betreffen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualitätsparameter die Qualität eines Sensors der Sensorik (2) anhand der Messwerte eines anderen Sensors der Sensorik (2) oder der Messwerte eines weiteren Sensors des Fahrzeugs bestimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Norm festlegt, ob die Performanz der Sensorik zur Durchführung der Messungen ausreichend ist oder nicht.
  5. Verfahren nach Anspruch einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktion des Headers der zugehörige Datensatz vom Fahrzeug (1) abgerufen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerufene Datensatz im Backend (6) zur weiteren Verwendung abgespeichert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datensatz als Funktion des Headers dann abgerufen wird, wenn eine entsprechende Anforderung eines Auftraggebers (12) vorliegt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderung von einen vorgegebenen Streckenabschnitt betreffenden Datensätzen seitens eines Auftraggebers (12) erfolgt, der über eine Schnittstelle (11) ausschließlich mit dem Backend (6) kommuniziert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftraggeber (12) die Messparameter des einen vorgegebenen Streckenabschnitt betreffenden Datensatzes festlegt, so dass das Backend (6) anhand der von dem oder den Fahrzeugen (1) gelieferten Headern ermitteln kann, ob entsprechende Datensätze von dem oder den Fahrzeugen (1) abgerufen und dem Auftraggeber (12) zur Verfügung gestellt werden können.
  10. Vorrichtung zum Übermitteln von fahrzeugbasierten Umfelddaten eines einen vorgegebenen Fahrbahnabschnitt befahrenden Fahrzeugs (1) an einen Backend (6) zum Erheben den vorgegebenen Fahrbahnabschnitt betreffenden Datensätzen, wobei die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche eingerichtet und ausgelegt ist, mit - mindestens ein Fahrzeug (1) mit einer Umfeldsensorik (2) zur Bestimmung von Umfelddaten, einer Qualitätsparametereinrichtung (3) zur Bestimmung der Performanz von Sensoren der Umfeldsensorik mittels Qualitätsparameter, einem Datenaggregator (4) zur Erstellung von Datensätzen aus Umfelddaten und Qualitätsparameter sowie einer Zusammenfassung für jeden Datensatz, und einer Kommunikationseinrichtung (5) zur Kommunikation des Fahrzeugs mit dem - einem Backend (6), mit dem das Fahrzeug (1) kommuniziert, wobei das Backend (6) eine Kommunikationseinrichtung (7) zur Kommunikation mit dem oder den Fahrzeugen (1), eine Qualitätsüberprüfung (8) eine Datenhandling-Einrichtung (9) zum Verarbeiten der Header und Datensätze des oder der Fahrzeuge (1), eine Fahrzeugverwaltungseinrichtung (10) zum Verwalten der Kommunikation des Fahrzeugs (1) mit dem Backend (6) und eine Schnittstelle (11) zur Kommunikation mit einem Auftraggeber (12) aufweist.
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