DE102018008538A1 - Spann- oder Hebewerkzeug - Google Patents
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Abstract
Um Bauelemente einfach und sicher zu verspannen, klemmen, justieren, positionieren oder auszurichten, wird ein Spann- oder Hebeelement für Bauelemente mit zwei Druckplatten (1a, 1b) vorgeschlagen, die mithilfe eines Bedienelementes in veränderte Abstandslage zueinander zu bringen sind, wobei das Bedienelement als Gewindewelle (4) ausgeführt ist, die jeweils in eine Gewindebohrung zweier senkrecht zur Gewindewelle (4) angeordneter Spannwellen (2) eingreifen, und die Spannwellen (2) in zwischen den Druckplatten (1) gebildeten, keilförmigen Auflauframpen (11) gelagert sind.
Hierfür wird vorgeschlagen, dass die Gewindewelle (4) eine Bohrung eines zwischen den Druckplatten (1a, 1b) formschlüssig gehaltenen Hauptlagers (5) quert, und die Druckplatten (1a, 1b) am Hauptlager (5) senkrecht zu der von der Gewindewellenachse (Ax) und den Spannwellenachsen (Ay) gebildeten Ebene bewegbar sind.
Hierfür wird vorgeschlagen, dass die Gewindewelle (4) eine Bohrung eines zwischen den Druckplatten (1a, 1b) formschlüssig gehaltenen Hauptlagers (5) quert, und die Druckplatten (1a, 1b) am Hauptlager (5) senkrecht zu der von der Gewindewellenachse (Ax) und den Spannwellenachsen (Ay) gebildeten Ebene bewegbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Spann- oder Hebewerkzeug für Bauelemente umfassend zwei Druckplatten mit zwei nach außen gerichteten, parallelen Druckflächen, die mithilfe eines Bedienelements in veränderte Abstandslage zueinander bringbar sind, wobei das Bedienelement als Gewindewelle ausgeführt ist, die in eine Gewindebohrung zweier jeweils senkrecht zur Gewindewelle angeordneter Spannwellen eingreift, und die Spannwellen zwischen keilförmigen Auflauframpen der Druckplatten gelagert sind, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Spann- oder Hebewerkzeuge sind etwa aus der
DE 102007006087 A1 bekannt. - STAND DER TECHNIK
- Um Bauelemente, insbesondere Fenster oder Türen in Einbauöffnungen zu verspannen, klemmen, justieren, positionieren oder auszurichten, werden in herkömmlicher Weise etwa Zwingen verwendet, die über einen Spanngriff in die Einbaufuge eingesetzt und verklemmt werden. Ein Nachteil solcher Zwingen besteht im abstehenden Griff, der bei der Montage des Bauelements stört. Des Weiteren sind aufblasbare Kissen bekannt, die aber eine schwingende Einspannung darstellen und keine kontrollierte Spannkraft ermöglichen.
- Die
DE 102007006087 A1 beschreibt eine einstellbare Stützvorrichtung zur Nivellierung von Maschinen, Geräten und anderer Vorrichtungen. Aufgrund dieser Verwendung ist die Abstandsverstellung aber meist nur in einem sehr kleinen Bereich in Bezug auf die Gesamtgröße möglich. DieGB 1551408 A DE 19600031 A1 beschreiben weitere Spann- oder Hebewerkzeuge. - Zum Verspannen, Klemmen, Justieren, Positionieren und Ausrichten von Bauelementen wie beispielsweise Fenster oder Türen in Einbauöffnungen, oder auch beim Anheben von Bauelementen wäre es hingegen wünschenswert über Spann- und Hebewerkzeuge zu verfügen, die einerseits möglichst klein sind, um sie einfach positionieren zu können, aber andererseits auch über einen möglichst großen Verstellweg möglichst genau einstellbar sind. Zumindest sollte das Spann- oder Hebewerkzeug über den Normabstand von Einbaufugen, insbesondere im Bereich von 15 mm bis 30 mm, verstellbar sein. Zudem wäre es wünschenswert, wenn die Spannkraft des Spann- oder Hebewerkzeugs über den gesamten Verstellbereich linear veränderbar und möglichst genau einstellbar ist. Da bei den unterschiedlichen Anwendungen von Spann- oder Hebewerkzeugen zumeist große Kräfte auftreten können, muss das Spann- oder Hebewerkzeug über eine gute Stabilität über den gesamten Verstellbereich verfügen, also auch in einem Zustand der maximalen Öffnung die auf die Druckflächen ausgeübten Kräfte gut verteilen und ableiten.
- Es ist daher das Ziel der Erfindung ein Spann- oder Hebewerkzeug bereitzustellen, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet und eine kontrolliert einstellbare lineare Spannkraft ermöglicht. Zudem soll das Spann- oder Hebewerkzeug vergleichsweise klein ausführbar sein und beispielsweise auch bei der für den Einbau von Fenstern genormten Mindestfugenhöhe von 15 mm einsetzbar und einstellbar sein. Dabei soll das Spann- oder Hebewerkzeugen über eine gute Stabilität über den gesamten Verstellbereich verfügen und die auf die Druckflächen ausgeübten Kräfte gut verteilen und ableiten.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Diese Aufgabe wird durch ein Spann- oder Hebewerkzeug nach Anspruch 1 gelöst. Anspruch 1 bezieht sich auf ein Spann- oder Hebewerkzeug für Bauelemente umfassend zwei Druckplatten mit zwei nach außen gerichteten, parallelen Druckflächen, die mithilfe eines Bedienelements in veränderte Abstandslage zueinander bringbar sind, wobei das Bedienelement als Gewindewelle ausgeführt ist, die in eine Gewindebohrung zweier jeweils senkrecht zur Gewindewelle angeordneter Spannwellen eingreift, und die Spannwellen zwischen keilförmigen Auflauframpen der Druckplatten gelagert sind. Erfindungsgemäß wird hierbei vorgeschlagen, dass die Gewindewelle eine Bohrung eines zwischen den Spannwellen angeordneten und zwischen den Druckplatten formschlüssig gehaltenen Hauptlagers quert, und die Druckplatten am Hauptlager senkrecht zu der von der Gewindewellenachse und den Spannwellenachsen gebildeten Ebene bewegbar sind, wobei die keilförmigen Auflauframpen durch trapezförmige Anformungen auf der der Druckfläche jeweils entgegengesetzten Seite der Druckplatten gebildet werden, und für eine trapezförmige Anformung einer Druckplatte eine trapezförmige Aufnahme auf der jeweils anderen Druckplatte vorgesehen ist, die der Kontur der trapezförmigen Anformung zumindest abschnittsweise entspricht.
- Diese Anordnung ermöglicht eine große Spreizung der Druckplatten, wodurch das Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Spann- oder Hebewerkzeugs vergrößert wird. Dabei ist die Erfindung vergleichsweise klein ausführbar und über den Normabstand von Einbaufugen einstellbar. Durch die Verwendung eines Hauptlagers, das formschlüssig und senkrecht zu der von der Gewindewellenachse und den Spannwellenachsen gebildeten Ebene bewegbar und zwischen den Druckplatten formschlüssig gehalten ist, wird erreicht, dass die auf die Druckflächen wirkenden Kräfte auch bei größter Beabstandung der Druckflächen gut aufgenommen und abgeleitet werden. Das bewirkt über den gesamten Verstellweg der Druckplatten eine hohe Stabilität der gesamten Vorrichtung.
- Zudem ist vorgesehen, dass die keilförmigen Auflauframpen durch trapezförmige Anformungen auf der der Druckfläche jeweils entgegengesetzten Seite der Druckplatten gebildet werden, wobei für eine trapezförmige Anformung einer Druckplatte eine trapezförmige Aufnahme auf der jeweils anderen Druckplatte vorgesehen ist, die der Kontur der trapezförmigen Anformung zumindest abschnittsweise entspricht. Auf diese Weise können die trapezförmigen Anformungen in einer minimalen Abstandslage der Druckflächen nebeneinander angeordnet werden, sodass die Gesamthöhe des Werkzeugs im Wesentlichen der Höhe einer trapezförmigen Anformung entspricht. Das erfindungsgemäße Spann- oder Hebewerkzeug kann daher in der minimalen Abstandslage der Druckflächen sehr flach ausgeführt werden, erlaubt aber andererseits aufgrund der formschlüssigen Führung des Hauptlagers einen Verstellweg auf etwa das Doppelte der Bauhöhe im Zustand der maximalen Abstandslage. Gemäß einer konkreten Ausführungsform der Erfindung gemäß der beiliegenden Figuren beträgt etwa der Abstand der Druckflächen bei minimaler Abstandslage der Druckflächen 12 mm, und bei maximaler Abstandslage 26 mm. Das erfindungsgemäße Spann- oder Hebewerkzeug ist also beispielsweise auch bei der für den Einbau von Fenstern genormten Mindestfugenhöhe von 15 mm einsetzbar und einstellbar und erzeugt dabei über den gesamten Verstellweg eine Kraft von 2000 N.
- Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass das Hauptlager quaderförmig ausgeführt ist und mit Nuten versehen ist, die senkrecht zu der von der Gewindewellenachse und den Spannwellenachsen gebildeten Ebene verlaufen, wobei die Druckplatten auf ihrer der Druckfläche jeweils entgegengesetzten Seite stegförmige Vorsprünge aufweisen, die in die Nuten formschlüssig eingreifen. Werden die Druckflächen in ihrer Abstandslage verändert, gleiten die stegförmigen Vorsprünge in den Nuten des Hauptlagers.
- AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Spann- oder Hebewerkzeug in Explosionsdarstellung umfassend zwei Druckplatten1a ,1b mit jeweils nach außen gerichteten, parallelen Druckflächen12a ,12b . An ihren inneren, einander zugewandten Seiten weisen die beiden Druckflächen12a ,12b jeweils trapezförmige Anformungen auf, die keilförmigen Auflauframpen11 bilden, wobei für eine trapezförmige Anformung einer Druckplatte1a eine trapezförmige Aufnahme18 auf der jeweils anderen Druckplatte1b vorgesehen ist, die der Kontur der trapezförmigen Anformung zumindest abschnittsweise entspricht. - Zudem weisen die Druckplatten
1a ,1b auf ihrer der Druckfläche12a ,12b jeweils entgegengesetzten Seite stegförmige Vorsprünge9 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der1 sind bei jeder Druckplatte1a ,1b zwei stegförmige Vorsprünge9 vorgesehen, die im Wesentlichen der Kontur der trapezförmigen Anformungen folgen und mit ihren schrägen Flächen die Auflauframpen11 der trapezförmigen Anformungen ergänzen, aber eine mittige Ausnehmung bilden, deren Zweck in weiterer Folge noch erläutert werden wird. - Die Auflauframpen
11 der oberen Druckplatte1a sind den Auflauframpen11 der unteren Druckplatte1 jeweils zugewandt und nehmen zwei dazwischen liegende Spannwellen2 auf. Die beiden Spannwellen2 sind über eine Gewindewelle4 miteinander verbunden, indem die Gewindewelle4 in zueinander gegensinnig verlaufende Gewindebohrungen der jeweils senkrecht zur Gewindewelle4 angeordneten Spannwellen2 eingeschraubt ist. Die Spannwellen2 können somit durch Verdrehen der Gewindewelle4 in ihrer Abstandslage zueinander verändert werden. Zur Betätigung der Gewindewelle4 kann ein Adapter7 vorgesehen sein, der mit der Gewindewelle4 mittels Federstift8 formschlüssig verbunden ist und der mit einem Drehwerkzeug bedient werden kann. Natürlich sind auch andere Verbindungsarten des Adapters7 mit der Gewindewelle4 denkbar. - Die Gewindewelle
4 quert ein Hauptlager5 , das quaderförmig ausgeführt ist und mit Nuten17 versehen ist, die senkrecht zu der von der GewindewellenachseAx und den SpannwellenachsenAy gebildeten Ebene verlaufen. Beidseits des Hauptlagers5 liegen zwei Seitenlager6 für die Gewindewelle4 an, die mit der Gewindewelle4 drehfest verbunden sind. Die Gewindewelle4 wird hierzu im Zuge der Herstellung in das Hauptlager5 gesteckt, danach werden die Seitenlager6 auf die Gewindewelle4 beispielsweise aufgeschraubt und auf der Gewindewelle4 verklebt. Neben einer solchen stoffschlüssigen Verbindung auf der Gewindewelle4 können die Seitenlager6 aber auch formschlüssig oder kraftschlüssig auf der Gewindewelle4 verpresst werden. Die Seitenlager6 rotieren somit gemeinsam mit der Gewindewelle4 mit, werden aber aufgrund ihrer Anlage am Hauptlager5 an einer axialen Bewegung gehindert, da sich die Gewindewelle4 aufgrund der formschlüssigen Lagerung des Hauptlagers5 nicht mehr in axialer Richtung der GewindewellenachseAx bewegen kann. - Die stegförmigen Vorsprünge
9 einer Druckplatte1a ,1b bilden mit einer trapezförmigen Anformung der anderen Druckplatte1b ,1a eine Hinterschneidung zur formschlüssigen Aufnahme eines durch die Nuten17 begrenzten Endbereiches des Hauptlagers5 . Der von gegenüberliegenden Nuten17 eingeschnürte Bereich des Hauptlagers5 wird dabei von der mittigen Ausnehmung der stegförmigen Vorsprünge9 aufgenommen. Das Hauptlager5 wird auf diese Weise formschlüssig von den stegförmigen Vorsprüngen9 und den trapezförmigen Anformungen der Druckplatten1 aufgenommen, wobei sich die Druckplatten1a ,1b in eine zu den Druckflächen12a ,12b senkrechte Richtung entlang des Hauptlagers5 bewegen können. - Zwei jeweils als Schenkelfedern ausgeführte Federn
3 spannen die beiden Druckplatten1a ,1b zueinander und sind jeweils an gegenüberliegenden Randbereichen des Spann- oder Hebewerkzeugs angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform weist eine Druckplatte1a ,1b an einem Randbereich einen Befestigungszapfen14 zur Aufnahme des spiralförmig gewundenen Abschnittes einer Schenkelfeder auf, und die andere Druckplatte1a ,1b an ihrem Randbereich zwei Befestigungsnuten15 zur Aufnahme der Schenkeln der Schenkelfeder. - Durch Drehen der Gewindewelle
4 in eine erste Drehrichtung werden die Spannwellen2 aufeinander zu bewegt. Die Spannwellen2 gleiten dabei entlang der Auflauframpen11 der Druckplatten1a ,1b . Durch die keilförmige Geometrie der Auflauframpen11 resultiert eine Verschiebung der Druckplatten1a ,1b auseinander. Durch die Führung der Druckplatten1a ,1b am Hauptlager5 wird eine Führung über den gesamten Verstellweg gewährleistet. Somit ist es möglich die Beabstandung der Druckflächen12a ,12b der Druckplatten1a ,1b zu verdoppeln, ohne dabei die Stabilität und Belastbarkeit der Vorrichtung zu beeinträchtigen. Die2 zeigt hierzu das erfindungsgemäße Spann- oder Hebewerkzeug bei maximaler Abstandslage der Druckflächen12a ,12b in perspektivischer Ansicht. - Durch Drehen der Gewindewelle
4 in die entgegengesetzte Drehrichtung werden die Spannwellen2 wieder voneinander weg bewegt, wodurch sich die Druckplatten1a ,1b mithilfe der Federn3 wieder aufeinander zu bewegen. In einem Zustand geringster Abstandslage der Druckflächen12a ,12b (siehe3 ) liegen die Spannwellen2 mit Teilen ihres Umfangsbereiches außerhalb der Druckplatten1a ,1b , wobei zylindrische Ausfräsungen16 eine Freistellung der Gewindewelle4 sicherstellen. Auf diese Weise wird eine kompakte Bauweise des Spann- oder Hebewerkzeugs sichergestellt. - Das erfindungsgemäße Spann- oder Hebewerkzeug ermöglicht eine stets parallele Ausrichtung der Druckplatten
1a ,1b und ihrer Druckflächen12a ,12b , wobei durch die formschlüssige Anordnung des Hauptlagers5 eine gute Druckaufnahme und Kraftableitung über einen maximalen Flächenbereich bei gleichzeitig hoher Stabilität ermöglicht wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Druckplatte
- 2
- Spannwelle
- 3
- Feder
- 4
- Gewindewelle
- 5
- Hauptlager
- 6
- Seitenlager
- 7
- Adapter
- 8
- Federstift
- 9
- stegförmiger Vorsprung
- 10
- Führungssteg
- 11
- Auflauframpe
- 12
- Druckfläche
- 13
- Rille
- 14
- Befestigungszapfen
- 15
- Befestigungsnut
- 16
- zylindrische Ausfräsung
- 17
- Nuten
- 18
- trapezförmige Aufnahme
- 19
- Stegaufnahme
- Ax
- Gewindewellenachse
- Ay
- Spannwellenachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007006087 A1 [0001, 0003]
- GB 1551408 A [0003]
- DE 19600031 A1 [0003]
Claims (7)
- Spann- oder Hebewerkzeug für Bauelemente umfassend zwei Druckplatten (1a, 1b) mit zwei nach außen gerichteten, parallelen Druckflächen (12a, 12b), die mithilfe eines Bedienelements in veränderte Abstandslage zueinander bringbar sind, wobei das Bedienelement als Gewindewelle (4) ausgeführt ist, die in eine Gewindebohrung zweier jeweils senkrecht zur Gewindewelle (4) angeordneter Spannwellen (2) eingreift, und die Spannwellen (2) zwischen keilförmigen Auflauframpen (11) der Druckplatten (1a, 1b) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindewelle (4) eine Bohrung eines zwischen den Spannwellen (2) angeordneten und zwischen den Druckplatten (1a, 1b) formschlüssig gehaltenen Hauptlagers (5) quert, und die Druckplatten (1a, 1b) am Hauptlager (5) senkrecht zu der von der Gewindewellenachse (Ax) und den Spannwellenachsen (Ay) gebildeten Ebene bewegbar sind, wobei die keilförmigen Auflauframpen (11) durch trapezförmige Anformungen auf der der Druckfläche (12a, 12b) jeweils entgegengesetzten Seite der Druckplatten (1a, 1b) gebildet werden, und für eine trapezförmige Anformung einer Druckplatte (1a) eine trapezförmige Aufnahme (18) auf der jeweils anderen Druckplatte (1b) vorgesehen ist, die der Kontur der trapezförmigen Anformung zumindest abschnittsweise entspricht.
- Spann- oder Hebewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlager (5) quaderförmig ausgeführt ist und mit Nuten (17) versehen ist, die senkrecht zu der von der Gewindewellenachse (Ax) und den Spannwellenachsen (Ay) gebildeten Ebene verlaufen, wobei die Druckplatten (1a, 1b) auf ihrer der Druckfläche (12a, 12b) jeweils entgegengesetzten Seite stegförmige Vorsprünge (9) aufweisen, die in die Nuten (17) formschlüssig eingreifen. - Spann- oder Hebewerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmigen Vorsprünge (9) einer Druckplatte (1a) mit einer trapezförmigen Anformung der anderen Druckplatte (1b) eine Hinterschneidung zur formschlüssigen Aufnahme eines durch die Nuten (17) begrenzten Endbereiches des Hauptlagers (5) bilden. - Spann- oder Hebewerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Druckplatten (1a, 1b) mittels zumindest einer Feder (3) zueinander gespannt sind. - Spann- oder Hebewerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei beidseits am Hauptlager (5) anliegende Seitenlager (6) für die Gewindewelle (4) vorgesehen sind, die mit der Gewindewelle (4) drehfest verbunden sind. - Spann- oder Hebewerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auflauframpen (11) einer Druckplatte (1a, 1b) einen Führungssteg (10) aufweisen, und die Spannwellen (2) mit jeweils zumindest einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rille (13) versehen sind, in die der Führungssteg (10) eingreift. - Spann- oder Hebewerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass für den Führungssteg (10) einer Druckplatte (1a) eine Stegaufnahme (19) auf der jeweils anderen Druckplatte (1b) vorgesehen ist, die der Kontur des Führungsstegs (10) zumindest abschnittsweise folgt.
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CN116061081B (zh) * | 2023-01-10 | 2023-09-12 | 南京蓝鼎光电技术有限公司 | 一种蓝宝石导光块夹持机构及其双面平面研磨机 |
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