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Die Erfindung betrifft einen Verschluss, bestehend aus zwei Verbindungseinheiten zum umweltdichten Verbinden eines ersten Gebindes mit einem zweiten Gebinde in einer geschlossenen Andockposition und zum umweltdichten Führen eines Medienstroms durch den Verschluss und die genannten Gebinde in einer geöffneten Andockposition.
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Wie im Dokument
EP 2 421 758 B1 aufgezeigt, sind Verschlüsse dieser Art bekannt und kommen mit Vorteil beim Entleeren, Befüllen oder Umfüllen von Gebinden zum Einsatz. Bei den Gebinden, in denen flüssiges oder festes Schüttgut eingefasst ist, kann es sich um mindestens teilweise flexibel ausgebildete Gebinde handeln, beispielsweise in Form von Säcken. Die Gebinde werden bevorzugt aus Endlosschläuchen hergestellt und auf unterschiedliche Art und Weise als Schlauchabschnitte verschlossen. Wenn es sich bei den Schüttgütern der Gebinde um für die Umwelt gefährliche oder um gegen Umwelteinflüsse empfindliche Stoffe handelt, müssen solche Verschlüsse daher in der Andockposition einen umweltdichten Einschluss der das Füllgut bildenden Medien gewährleisten. Der aus dem genannten Dokument bekannte Verschluss ist daher auf die Vermeidung möglicher Kontamination ausgelegt und ermöglicht einen umweltdichten Einschluss der Medien.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, unter Beibehalten der im Stand der Technik erreichten Vorteile des umweltdichten Einschlusses einen Verschluss der eingangs genannten Gattung zur Verfügung stellen, der sich durch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen schädliche Einflüsse und/oder Belastungen, die von außen her einwirken, auszeichnet.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen Verschluss gelöst, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
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Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass jede Verbindungseinheit ein Paar von Sicherungsteilen aufweist, die mit dem zuordenbaren Paar von Sicherungsteilen der mit der einen Verbindungseinheit verbundenen weiteren Verbindungseinheit sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Andockposition diese nach außen zur Umgebung hin, vorzugsweise hermetisch, verschließen. Die Erfindung sieht demgemäß eine Art Doppelverschluss vor, bei dem die Sicherungsteile zusätzlich zu dem dem Stand der Technik entsprechenden Verschluss einen umgebenden Außenverschluss bilden, der den Einschluss beider Verbindungseinheiten zur Umgebung hin bildet. Zusätzlich zur erhöhten Sicherheit gegen Kontamination durch den doppelten Einschluss erhöht sich auch die mechanische Robustheit, da der zusätzliche Verschluss auch heftige Handhabungskräfte aufnehmen kann und dadurch den inneren Verschluss von zu großen mechanischen Belastungen, wie Kraftstößen in Durchflussrichtungen, entlastet, so dass auch mögliche unkontrollierte Öffnungen vermieden sind. Ferner erleichtert die erfindungsgemäße Lösung eine zielgerichtete Handhabung für die angestrebte Gebindeverbindung.
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Mit Vorteil ist jede Verbindungseinheit aus zwei Profilstücken gebildet, von denen ein Profilstück eine einzelne Profilleiste aufweist, die mit einer weiteren Profilleiste am anderen Profilstück verbunden ist, die eine weitere zusätzliche innerhalb der einen Verbindungseinheit zunächst freibleibende Profilleiste aufweist. Bevorzugt sind die Profilstücke aus einem Kunststoffmaterial, wie PE, hergestellt, das für Verpackungszwecke, beispielsweise für pharmazeutische Verpackungen, bereits validiert und zertifiziert ist.
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Hinsichtlich der Ausbildung des mit den Sicherungsteilen gebildeten Zusatzverschlusses kann die Anordnung mit Vorteil so getroffen sein, dass jedes Paar von Profilstücken einer Verbindungseinheit auf ihren einander gegenüberliegenden Außenseiten ein flexibles Anschlussstück aufweist, das an seinem freien Ende das Sicherungsteil trägt. Dergestalt lässt sich in platzsparender Weise das Sicherungsteil am Hauptverschluss anbringen. Ferner ist in vereinfachter Weise die Herstellbarkeit erreicht.
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Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen kommt die zunächst freibleibende Profilleiste einer jeden Verbindungseinheit beim Einnehmen der geschlossenen Andockposition mit einer der jeweils anderen Verbindungseinheit zugeordneten einzelnen Profilleiste in Eingriff, die als Teil deren einen Profilstücks in Eingriff ist mit der weiteren Profilleiste des anderen Profilstücks.
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Die Anschlussstücke mit den Sicherungsteilen sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass mit Einnehmen der Andockposition, vorzugsweise gleichzeitig, die gegenüberliegenden Paare von Sicherungsteilen beider Verbindungseinheiten geschlossen sind. Hierdurch ist zeitnah die Sicherung zusammen mit dem Schließen des Hauptverschlusses erreicht.
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Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist die einzelne Profilleiste des einen Profilstücks auf zwei gegenüberliegenden Seiten Verhakungsstellen auf, wobei die beiden anderen Profilleisten des anderen Profilstücks auf nur einer Seite Verhakungsstellen aufweisen, die dem Andockbereich zugewandt sind, und wobei die Verhakungsstellen aus Längskanälen im jeweiligen Profilstück gebildet sind. Die Längskanäle bilden Führungen aus, die insoweit die beabsichtigten Öffnungs- und Schließvorgänge mit unterstützen.
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Zum Andocken ist das jeweilige Gebinde in Form von Anschlussfolien auf der jeweiligen Innenseite von zwei miteinander über Profilleisten gekuppelten Profilstücken einer Verbindungseinheit angeordnet, die nach Entkuppeln dieser Profilstücke durch Lösen der Verbindung zwischen den in Eingriff miteinander befindlichen Profilleisten die geöffnete Andockposition mit ihrem Mediendurchlass freigeben und diesen nach außen hin umweltdicht abschließen. Dergestalt ist eine unbeabsichtigte Kontamination der Umgebung vermieden.
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Hinsichtlich der Ausbildung des äußeren Zusatzverschlusses kann die Anordnung mit Vorteil so getroffen sein, dass die beiden gegenüberliegend angeordneten Sicherungsteile einer Verbindungseinheit in dieselbe Richtung weisen und den Sicherungsteilen der anderen Verbindungseinheit zugewandt sind. Beim Einnehmen der geschlossenen Andockposition sind daher die Sicherungsteile bequem miteinander in Verbindungseingriff bringbar, was insoweit die Handhabung vereinfacht.
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Mit Vorteil sind die beiden Verbindungsteile mit ihren Komponenten als Gleichteile ausgebildet, wobei die Sicherungsteile Bestandteile von Profil-, Haft- oder Reißverschlüssen aufweisen. Dergestalt kann in kostengünstiger Weise je nach Anwendungsfall das richtige Sicherungsteil gewählt werden.
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Gemäß dem Patentanspruch 10 ist Gegenstand der Erfindung auch eine Verbindungseinheit für einen Verschluss nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, bei der das andere Profilstück der Verbindungseinheit das eine flexible Anschlussstück mit an seinem freien Ende befindlichem Sicherungsteil bildet und derart eine Baulänge aufweist, dass sich in einem Ausgangszustand dieses Anschlussstück mit seinem Sicherungsteil über das eine Profilstück hinweg erstreckt und, diese Profilstücke nach außen hin abdeckend, mit seinem Sicherungsteil in lösbarem Eingriff mit dem Sicherungsteil des einen Profilstücks ist. In einem Ausgangszustand vor Durchführen eines Andockvorgangs bildet dadurch das verlängerte Anschlussstück eine Art Schutzhülle für die darin eingeschlossenen Komponenten der Verbindungseinheit.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine quer geschnittene perspektivische Schrägansicht, in der von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses eine einzelne von zwei gleich ausgebildeten Verbindungseinheiten dargestellt ist, die an flexiblen Folienbahnen angebracht ist, die einen geschlossenen Schlauchabschnitt eines ersten Gebindes bilden;
- 2 eine perspektivische Schrägansicht, in der auch die zweite Verbindungseinheit mit zugehörigem Schlauchabschnitt eines zweiten Gebindes gezeigt ist, wobei sich die Verbindungseinheiten in der geschlossenen Andockposition befinden;
- 3 eine perspektivische, in Durchflussrichtung eines Medienstroms teilweise aufgeschnitten gezeichnete Schrägansicht des Ausführungsbeispiels mit in der geöffneten Andockposition befindlichen Verbindungsteilen;
- 4 in der Art einer stark vereinfachten Funktionsskizze eine einzelne Verbindungseinheit einer abgewandelten Ausführungsform, wobei die Verbindungseinheit in einem Ausgangszustand vor der Benutzung für einen Andockvorgang dargestellt ist;
- 5 die Ausführungsform von 4, wobei der zum Durchführen des Andockvorgangs bereite Zustand gezeigt ist;
- 6 in entsprechend vereinfachter Darstellung zwei Verbindungseinheiten des abgewandelten Ausführungsbeispiels in dem zur Durchführung des Andockvorgangs bereiten Zustand;
- 7 in entsprechend vereinfachter Darstellung beide Verbindungseinheiten der abgewandelten Ausführungsform, wobei die geschlossene Andockposition dargestellt ist; und
- 8 in entsprechend vereinfachter Darstellung die abgewandelte Ausführungsform, wobei die geöffnete Andockposition dargestellt ist.
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Von einer in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses zeigt die 1 von zwei gleich ausgebildeten Verbindungseinheiten lediglich die eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Verbindungseinheit. Die zweite Verbindungseinheit ist in 2 und 3 sichtbar und dort mit 4 bezeichnet. Die Verbindungseinheiten 2 und 4 sind jeweils an den zu verbindenden Enden zweier Gebinde 6 bzw. 8 angebracht. Bei dem in 1 und 2 gezeigten Zustand liegen die Bahnen von Schlauchfolien flach aneinander, so dass der jeweilige Schlauch, der das Ende des ersten Gebindes 6 und des zweiten Gebindes 8 bildet, geschlossen ist. Jede Verbindungseinheit 2 und 4 weist zwei Profilstücke auf, von denen das eine mit 10 und das andere mit 12 bezeichnet ist, wobei die einen Profilstücke 10 Gleichteile und die anderen Profilstücke 12 ebenfalls Gleichteile sind. Die Profilstücke 10 und 12 sind jeweils in Form eines Profilstranges aus einem Kunststoffmaterial, das als Strangprofil extrudierbar ist und das mit dem jeweiligen Füllgut der Gebinde 6 und 8 kompatibel ist, hergestellt.
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Beispielsweise kann als Werkstoff Polyethylen (PE) vorgesehen sein, das für pharmazeutische Verpackungen validiert und zertifiziert ist. Die einen Profilstücke 10 weisen eine über die gesamte Profillänge durchgehende, ebene Seitenwand 14 auf, die die Anlagefläche für eine Bahn des End- oder Anschlussteils 16 der Schlauchfolie des jeweiligen Gebindes 6, 8 bildet. An der Seitenwand 14 ist das Anschlussteil 16 der Schlauchfolie festgelegt. An die Seitenwand 14 schließt sich, bis zum freien Ende des Profilstücks 10 hin, eine Profilleiste an, die als Einzelprofilleiste 18 bezeichnet ist und sowohl an der die Seitenwand 14 fortsetzenden Seite als auch auf der hierzu gegenüberliegenden Seite je zwei Verhakungsstellen 20 aufweist. Die paarweise miteinander fluchtenden Verhakungsstellen 20 sind durch hakenförmige Begrenzungen von an den Einzelprofilleisten 18 ausgebildeten Längskanälen gebildet, von denen lediglich einer in 1 mit 22 bezeichnet ist.
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Die beiden anderen Profilstücke 12, ebenfalls in Form eines aus einem Kunststoffmaterial extrudierten Strangprofils, weisen, wie die einen Profilstücke 10, ebenfalls eine ebenflächige Seitenwand 24 auf, die bei der in den Figuren gezeigten, mit dem einen Profilstück 10 gekuppelten Position in paralleler Ebene zur Ebene der Seitenwand 14 des einen Profilstücks 10 verläuft und an der dem Profilstück 10 zugewandten Seite die andere Bahn der Schlauchfolie des Anschlussteils 16 anliegt und daran festgelegt ist. Als Fortsetzung der Seitenwand 24, und bis zum freien Ende des anderen Profilstücks 12 hin, schließt sich an die Seitenwand 24 eine weitere Profilleiste 26 an, die wiederum, über ein abgekröpftes Profilteil 28, in eine nach außen hin versetzte weitere zusätzliche Profilleiste 30 übergeht. Sowohl die (in 1 obenliegende) weitere Profilleiste 26 als auch die weitere, zusätzliche Profilleiste 30 weisen jeweils zwei Verhakungsstellen 32 bzw. 34 auf, die sämtliche auf der dem einen Profilstück 10 zugekehrten Seite vorgesehen und wie die Verhakungsstellen 20 der Einzelprofilleiste 18 durch Begrenzungen von Längskanälen gebildet sind.
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Für die Kupplung des einen Profilstücks 10 mit dem anderen Profilstück 12 der Verbindungseinheiten 2 und 4 sind jeweils die Verhakungsstellen 32 der Profilleiste 26 des Profilstücks 12 mit den Verhakungsstellen 20 der Einzelprofilleiste 18 des einen Profilstücks 10 in Verhakungseingriff. Jedes Profilstück 10 und 12 weist ein flexibles Anschlussstück auf, das beim Profilstück 10 mit 36 und beim Profilstück 12 mit 38 bezeichnet ist. Das letztgenannte Anschlussstück 38 verläuft in flächiger Anlage an der Außenseite der Seitenwand 12 bis in die Nähe der Verhakungsstellen 32 und setzt sich von dort mit einem nach außen geschwungenen Endabschnitt 40 bis zu einem am freien Endrand befindlichen Sicherungsteil 42 fort. Der nach außen geschwungene Endabschnitt 40 folgt in einem Abstand in etwa der nach außen gekröpften Form des Profilteils 28 des Profilstücks 12. Das dem Profilstück 10 zugehörige Anschlussstück 36 geht ebenfalls von der Außenseite der Seitenwand 14 des Profilstücks 10 aus und verläuft von dort ebenfalls mit nach außen geschwungenem Endabschnitt 44 zum am Endrand befindlichen Sicherungsteil 42. Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Sicherungsteile 42 jeweils durch eine am Endabschnitt 40 bzw. 44 befindliche Randleiste in Form eines Haftverschlussteils gebildet.
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Die 1 zeigt für die mit 2 bezeichnete eine Verbindungseinheit den für einen Andockvorgang bereiten Zustand, bei dem von der Profilleiste 26 lediglich die Verhakungsstellen 32 mit den Verhakungsstellen 20 des Profilstücks 10 in Eingriff sind, während die Verhakungsstellen 34 an der zusätzlichen weiteren Profilleiste 30 am Endbereich der Profilleiste 26 zunächst frei sind. Dies ist auch bei den Verhakungsstellen 20 der Fall, die sich auf der vom Profilstück 12 abgewandten Seite der Einzelprofilleiste 18 befinden. Bei im gleichen Bereitschaftszustand befindlicher zweiter Verbindungseinheit 4, wie er in 1 für die Verbindungseinheit 2 gezeigt ist, stehen daher die freien Verhakungsstellen 20 und 34 für die Kupplung der Verbindungseinheiten 2 und 4 zur Verfügung. Die 2 zeigt den die geschlossene Andockposition bildenden gekuppelten Zustand mit gegenseitigem Eingriff sämtlicher Verhakungsstellen 20, 32 und 34. Wie die 2 zeigt, sind die Anschlussstücke 36 und 38 mit gleichem Verlauf nach außen gewölbt, so dass die Paare der Sicherungsteile 42 aufeinander ausgerichtet sind und beispielsweise bei Ausbildung als Haftverschlusselemente, ohne besonderes Zutun, miteinander in Haftverbindung kommen.
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Um den Verschluss in den Zustand überzuführen, bei dem die Gebinde 6 und 8 derart miteinander verbunden sind, dass (s. Pfeil 46 in 3) ein Mediendurchstrom durch die Verbindungseinheiten 2 und 4 hindurch ermöglicht ist, wird der Verschluss in die in 3 gezeigte, geöffnete Andockposition gebracht. Hierzu wird die Verhakung zwischen den Verhakungsstellen 32 der weiteren Profilleiste 26 der Profilstücke 12 mit den Verhakungsstellen 20 der Einzelprofilleiste 18 am jeweils anderen Profilstück 10 gelöst, während die übrigen Verhakungsstellen miteinander in Eingriff bleiben. Durch Auseinanderbewegen der Paare miteinander verbundener Profilstücke 10 und 12, wie es in 3 gezeigt ist, öffnet sich dadurch der Schlauch, der aus den Folienbahnen gebildet ist, die an der Seitenwand 14 der Profilstücke 10 und der Seitenwand 24 der Profilstücke 24 festgelegt sind und die miteinander verbundenen Enden der Gebinde 6 und 8 bilden.
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Die 4 bis 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindungseinheiten 2 und 4. Das Anschlussstück 38 mit dem an seinem Ende befindlichen Sicherungsteil 42 ist hierbei, wie am deutlichsten aus 4 und 5 erkennbar ist, durch den Endabschnitt der weiteren Profilleiste 26 gebildet. Die Baulänge des Anschlussstückes 38 mit den Verhakungsstellen 34 und dem endseitigen Sicherungsteil 42 ist derart vergrößert, dass das Anschlussstück 38 um die Einzelprofilleiste 18 herumlegbar ist und das Sicherungsteil 42 des Anschlussstücks 38 mit dem Sicherungsteil 42 am Anschlussstück 36 des Profilstücks 10 in Eingriff kommt. Diese Position ist in 4 dargestellt und entspricht einem Ausgangszustand, in dem die inneren Komponenten der betreffenden Verbindungseinheit 6, 4, wie die Einzelprofilleiste 18, von dem eine Schutzhülle bildenden Anschlussstück 38 abgedeckt sind. Mit Vorteil sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Sicherungsteile 42 durch die beiden Hälften eines Reißverschlusses gebildet, so dass beim Ausgangszustand von 4 ein geschlossener Reißverschluss gebildet ist. Die 5 zeigt, dass die Verbindungseinheit 2 durch Öffnen des Reißverschlusses in den für das Andocken bereiten Zustand übergeführt ist. Die 6 zeigt diesen Bereitschaftszustand für zwei mit geöffneten Reißverschlüssen für einen Andockvorgang bereiten Verbindungseinheiten 2 und 4. Die 7 zeigt die Verbindungseinheiten 2 und 4 in der geschlossenen Andockposition, wie sie in 2 für das dortige Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wobei beide Reißverschlüsse geschlossen sind und dadurch der zusätzliche Verschluss gebildet ist. Die 8 zeigt die geöffnete Andockposition mit auseinander bewegten Profilstücken 10 und 12 zur Bildung einer geöffneten Schlauchverbindung zwischen den Gebinden 6 und 8 für den Mediendurchgang.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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