DE102018008033B4 - Hebevorrichtung in Form eines Lifters - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung (1) in Form eines Lifters zum ortsfesten vertikalen Anheben von Transportbehältern, umfassend zumindest ein Gehäuse (2) mit Standfuß (3), eine Hebeeinrichtung und einem Hebeanbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) mit einer Wiegeeinheit (30) und einer Steuerung ausgestattet ist, welche zur Erfassung einer auf dem Hebeanbau ruhenden Last vorgesehen ist, wobei die Hebevorrichtung (1) ein Bedienungselement aufweist und die Steuerung nach manueller Eingabe des Einzelgewichts der Werkstücke einer zu hebenden Last über das Bedienungselement die Anzahl der vorhandenen Werkstücke ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung in Form eines Lifters zum ortsfesten vertikalen Anheben von Transportbehältern, umfassend zumindest ein Gehäuse mit Standfuß, eine Hebeeinrichtung und einem Hebeanbau.
  • Lifter werden zum Anheben von Transportbehältern benötigt, damit beispielsweise in einem Produktionsablauf die Materialien in eine bestimmte Höhe angehoben werden können. Hierdurch können die Personen die Waren, beispielsweise Werkstücke oder dergleichen in einer sitzenden Position bearbeiten. Je nach Größe und Gewicht der zu bearbeitenden Werkstücke ist es daher von Vorteil, wenn die Personen die Werkstücke in Arbeitshöhe aus einem Transportbehälter, beispielsweise einem Korb oder einer Transportkiste entnehmen können. Zu diesem Zweck werden Lifter eingesetzt, welche zwar über Rollen verfahrbar sind, allerdings dient diese Verfahrbarkeit nur zum Standortwechsel und nicht zum Transport von Behältern oder Werkstücken. Die Lifter sollen vielmehr an einem Arbeitstisch oder an einem Produktionsband eingesetzt werden, um die zu bearbeitenden Werkstücke in eine angenehme Arbeitshöhe anzuheben. Je nachdem wie groß die Stückzahlen sind und welche Transportbehälter verwendet werden kann es während des Arbeitsprozesses notwendig sein, eine Nachjustierung der Hebevorrichtung in der Höhe vorzunehmen.
  • Gattungsgemäße Hebevorrichtungen in Form eines Lifters bestehen hierbei zumindest aus einem Gehäuse mit Standfuß, einer Hebeeinrichtung und einem Hebeanbau. Das Gehäuse beherbergt die Antriebseinrichtungen, um ein Anheben zu ermöglichen. Damit das Gehäuse einen festen Stand aufweist, ist ein Standfuß vorgesehen, welcher sich in der Regel unterhalb der anzuhebenden Last befindet. Die Hebevorrichtung kann elektromotorisch oder pneumatisch angetrieben werden, sodass über die Hebevorrichtung und einer Montageplatte der Hebeanbau zusammen mit der Last auf die gewünschte Höhe angehoben werden kann.
  • Je nach Größe und Gewicht der zu bearbeitenden Werkstücke besteht hierbei die Gefahr, dass eine Überlastung des Lifters eintritt. Die Überlastung kann beispielsweise dazu führen, dass die Wicklungen des Motors durchbrennen oder das Gehäuse mit Standfuß in eine instabile Lage geraten. Bei bekannten Liftern besteht diese Gefahr und kann im Extremfall zu einer Beschädigung von Personen und/oder Werkstücken führen.
  • Eine gattungsgemäße Hebevorrichtung in Form eines Lifters wird auf der Webseite der Anmelderin www.syskomp.de/de/info ohne Wiegeeinrichtung beschrieben.
  • Aus der DE 38 02 332 A1 ist ein Hubstapler mit einer Waage bekannt, wobei die hierbei verwendete Wiegevorrichtung wandseitig befestigt ist und über eine Signalleitung mit der Messeinrichtung verbunden wird. Somit kann ein Gabelstaplerfahrer an die Wiegeeinrichtung heranfahren, eine Messung durchführen und die auf den Gabelstapler befindlichen Produkte beziehungsweise Palette mit Produkten nach Messung des Gesamtgewichtes zum Bestimmungsort verfahren. Diese Vorgehensweise ist sehr zeitaufwendig und bedarf immer eines Zwischenstopps, um das Gewicht zu erfassen. Da die zu befördernden Produkte in der Regel von einem Lagerstandort zu einem LKW verfrachtet werden, ist hierbei nicht anzunehmen, dass jeder Gabelstaplerfahrer sich an diesen genauen Ablauf hält.
  • Aus der DE 295 04 815 U1 ist eine Gewichtserfassung von Lasten bekannt, und zwar wiederum für einen Gabelstapler, wobei eine Gewichtserfassung und Lieferkontrolle von auf Paletten befindlichen Gütern erfolgt, und zwar in der Weise, dass von den gemessenen Gesamtgewicht das Eigengewicht des Transportmittels abgezogen wird.
  • Aus der DE 10 2009 006 329 A1 ist eine Hubvorrichtung in Form eines Flurförderfahrzeuges bekannt, welches rein manuell angehoben und bewegt wird. Diese Hubeinrichtung verfügt weder über einen Antriebsmotor noch über eine Gewichtserfassung.
  • Aus der EP 2 439 504 A2 ist eine Hebevorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen bekannt. Diese Hebevorrichtung weist eine Wiegeeinheit auf, welche das Gesamtgewicht der einzelnen Transportbehälter erfasst und aufaddiert, um auf diese Weise eine Überlastung der Lagerebenen hinsichtlich des Gewichtes zu verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, eine Hebevorrichtung in Form eines Lifters vorzuschlagen, welche einerseits jederzeit die Kontrolle der zu hebenden Lasten und die Ermittlung der vorhandenen Werkstücke in den jeweiligen Transportbehältern ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass die Hebevorrichtung mit einer Wiegeeinheit und einer Steuerung ausgestattet ist, welche zur Erfassung einer auf dem Hebeanbau ruhenden Last vorgesehen ist, wobei die Hebevorrichtung ein Bedienungselement aufweist und die Steuerung nach manueller Eingabe des Einzelgewichts der Werkstücke einer zu hebenden Last über das Bedienungselement die Anzahl der vorhandenen Werkstücke ermittelt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mithilfe einer der Hebevorrichtung zugeordneten Wiegeeinheit kann jederzeit eine Kontrolle ausgeübt werden, ob die anzuhebende Last in Form von Werkstücken oder vergleichbarer Waren das Maximalgewicht nicht überschreiten. Hierzu wird die Last auf dem Hebeanbau ermittelt, welche sich durch den Transportbehälter und die in dem Transportbehälter gelagerten Werkstücken oder sonstige Waren ergibt. Beim erstmaligen Anheben der Last, kann das Gesamtgewicht überprüft werden, um ein Kippen der Hebevorrichtung zu vermeiden, ferner kann über die Wiegeeinheit in jeder Hebeposition die angehobene Last ermittelt werden und auf diese Weise sichergestellt werden, dass eine ausreichende Standfestigkeit des Lifters besteht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit nach Beendigung der Tagesarbeit durch das restliche auf dem Hebeanbau ruhende Gewicht zumindest annähernd zu ermitteln, welche Stückzahl noch unbearbeitet ist.
  • In vorteilhafter Weise werden hierbei jeweils zwei Lifter für einen Arbeitstisch eingesetzt, ein Lifter dient dazu die noch nicht bearbeiteten Werkstücke anzuheben, während ein zweiter Lifter einen weiteren Transportbehälter anhebt, indem die zu bearbeiteten Werkstücke eingelegt werden können. Beide Lifter können hierbei individuell an die Arbeitshöhe angepasst werden, um optimale Arbeitsbedingungen zu erreichen. Hierbei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass eine automatische Anpassung im eingeschalteten Betriebszustand des Lifters in derart erfolgt, dass eine voreingestellte Arbeitshöhe durch Anheben des Hebeanbaus nach der Entnahme von Waren oder Werkstücken angepasst wird.
  • In einer ersten Ausführungsform kann die Wiegeeinheit innerhalb des Gehäuses integriert sein und über ein Bedienungselement an den jeweiligen Arbeitszweck angepasst werden. In einer speziellen Ausgestaltung kann die Wiegeeinheit auf einer Tragkonsole oder einer Montageplatte angeordnet sein und somit sich außerhalb des Gehäuses befinden. Dieser Einsatz bietet sich an, wenn ein vorhandenes Bedienungselement beispielsweise nicht mit der Wiegeeinheit zusammenarbeitet und die auftretenden Lasten unmittelbar an der Wiegeeinheit abgelesen werden müssen. Es besteht aber die Möglichkeit, die Position der Wiegeeinheit frei zu bestimmen und die Ablesewerte über das Bedienungselement anzuzeigen.
  • Zur Ermittlung der Last ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Wiegeeinheit mit Messstreifen ausgestattet ist, welche vorzugsweise zwischen Tragkonsole und Montageplatte angeordnet sind. In der Regel kann es sich hierbei um Dehnungsmessstreifen handeln, die aufgrund einer eintretenden Verformung durch die Tragkonsole beziehungsweise Montageplatte oder im Übergangsbereich zwischen Tragekonsole und Montageplatte eine Lastveränderung anzeigen. Die von den Messstreifen zu messende Verformung hängt hierbei maßgeblich von der Stabilität der Tragkonsole beziehungsweise Montageplatte ab und muss individuell mithilfe von Eichgewichten für den jeweiligen Lifter festgestellt werden.
  • Die verwendeten Wiegeeinheiten weisen hierbei einen Belastungsbereich von bis zu 500 kg auf, entsprechend der maximalen Belastung des Lifters. Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, dass die Wiegeeinheit eine Kalibrierungsmöglichkeit aufweist, sodass jederzeit durch Auflegen einer Last auf dem Hebeanbau eine Abgleichung und Kontrolle mithilfe der Eichgewichte und der angezeigten Werte erfolgen kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Wiegeeinheit nach erfolgtem Einbau geeicht wird, sodass die Wiegeeinheit für den vorgesehenen Zweck eine hohe Genauigkeit aufweist. Die Eichfähigkeit ist hierbei nicht mit der von Wagen zu vergleichen, die zum Beispiel für den Verkauf von Produkten vorgesehen sind, sondern dient im Rahmen der aufzunehmenden Lasten dazu eine genaue Ermittlung der Last vornehmen zu können und zu jeder Zeit eine Abschätzung der verbliebenden Stückzahl vorzunehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hebeeinrichtung aus einem Antriebsmotor mit Gewindespindel oder einem Hydraulikhubzylinder, einer Tragkonsole mit zumindest einer Montageplatte und einer Steuerung besteht. Der Antriebsmotor dient zum Antrieb der Gewindespindel, welche in der Regel mit einem Feingewinde ausgestattet ist und entsprechend der Umdrehungszahl die Tragkonsole von einer unteren Endposition in eine obere Endposition und umgekehrt verfahrbar gestaltet. Alternativ besteht die Möglichkeit den Antriebsmotor mit Gewindespindel durch einen Hydraulikhubzylinder zu ersetzten, welcher ebenfalls die Tragkonsole von einer unteren Endposition in eine obere Endposition und umgekehrt bewegt. Die Tragkonsole ist zu diesem Zweck zum größten Teil innerhalb des Gehäuses angeordnet, weist aber auf der Vorderseite des Lifters zwei Traversen mit zumindest einer Montageplatte auf, welche dazu dienen, verschiedene Anbauten aufzunehmen. Die Traversen ragen durch zwei Schlitze des Gehäuses heraus und werden mithilfe des Antriebsmotor und der Gewindespindel verfahren. Ein Anbau kann beispielsweise aus einer Hebeplattform oder einem Gabelpaar bestehen, welche zum Anheben der Last vorgesehen sind. Ein Gabelpaar kann hierbei rechtwinklig zum Gehäuse gegebenenfalls aber auch parallel zu dem Gehäuse angeordnet werden, je nachdem, ob eine gerade oder abgewinkelte Montageplatte verwendet wird. Das Gabelpaar ist zum Anheben der Transportbehälter mit Waren oder Werkstücken vorgesehen und greift mit den beiden vorstehenden Gabelspitzen unter den Transportbehälter, ähnlich wie bei einem Gabelstapler, sodass dieser von unten her beim Anheben abgestützt wird.
  • Die zumindest eine Montageplatte ist mit der Tragkonsole verbunden, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und mithilfe der Gewindespindel in eine obere oder untere Endposition verfahrbar ist. Zwei vertikal ausgerichtete Traversen der Tragkonsole ragen aus dem Gehäuse heraus und bewegen sich entlang vorhandener vertikaler Schlitze in der Gehäuseverkleidung. Die Traversen sind mit der Montageplatte verbunden, welche zum Einhängen der verschiedenen Hebeanbauten vorgesehen ist.
  • Das Drehmoment, welches auf die Gewindespindel einwirkt, kann hierbei durch eine Getriebeeinheit, welche unmittelbar an den Antriebsmotor angeflanscht ist, aufgebracht werden. In diesem Fall wird der Antriebsmotor in der Regel horizontal eingebaut. Alternativ besteht die Möglichkeit den Antriebsmotor vertikal einzubauen und mit einem Antriebrad das Drehmoment über einen Antriebsriemen, beispielsweise einen Zahnriemen auf ein Antriebsritzel der Gewindespindel zu übertragen. Mit jeder Umdrehung der Gewindespindel wird die Tragkonsole nach oben oder unten, in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Antriebsmotors zwischen einer oberen und unteren Endposition bewegt.
  • Um eine ausreichende Stabilität des Lifters sicherzustellen ist das Gehäuse mit zwei seitlichen Standprofilen ausgestattet, welche zur Führung der Tragkonsole vorgesehen sind und ferner zur Befestigung der Seitenwände dienen. Die seitlichen Standprofile bestehen hierbei vorzugsweise aus einem sehr stabilen Aluminiumprofil und weisen jeweils eine Ausnehmung für zumindest ein Laufrad auf. Das Laufrad ist als Profillaufrolle ausgebildet und liegt zwischen zwei Führungsstangen, auf welchen die Profillaufrolle abrollt. Die Führungsstangen bestehen aus einem Rundmaterial, welches in einer Bohrung des Aluminiumprofils aufgenommen ist. Die beiden Bohrungen sind hierbei zu beiden Schmalseiten der Führung angeordnet und in Richtung auf die Führungsausnehmung angeschnitten, sodass das Rundmaterial bis in die Führungsausnehmung hineinragt und insofern die Profillaufrolle auf dem Rundmaterial abrollen und damit sauber geführt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Hebevorrichtung ist vorgesehen, dass die Hebevorrichtung mit zumindest einer Lichtschranke oder einem berührungslosen Sensor ausgestattet ist, um die Höhe des Hebeanbaus oder die Füllhöhe eines Transportbehälters zu ermitteln. Hierdurch wird erreicht, dass nicht nur eine Überwachung der Position erfolgen kann, sondern es kann gleichzeitig ermittelt werden, in welcher Position sich beispielsweise die Füllhöhe des Transportbehälters befindet. Diese Werte können zusätzlich in einem Display angezeigt werden. Anstelle von Lichtschranken könnte der Antriebsmotor mit einem Drehgeber ausgestattet sein, um die Höhe des Hebeanbaues zu ermitteln. Hierbei besteht im weiteren die Möglichkeit, dass die Steuerung den Hebeanbau in Abhängigkeit der Füllhöhe des Transportbehälters diesen nach oben oder unten bewegt, um somit eine weitere Arbeitserleichterung zu ermöglichen. Die Steuerung kann somit selbsttätig eine Positionsveränderung des Transportbehälters vornehmen, ohne dass die arbeitende Person eingreifen muss.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse mit Blockrollen ausgestattet ist, um den Lifter von einem Standort zu einem anderen ohne Last zu bewegen und damit eine Bewegung ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht. Der Hebeanbau, bestehend aus beispielsweise einer Hebeplattform oder einem Gabelpaar ist hierbei auf die Montageplatte einhängbar ausgebildet, wodurch ein Austausch unterschiedlicher Hebeanbauten möglich ist. Die Gabelpaare können beispielsweise senkrecht zum Gehäuse des Lifters ausgerichtet sein, aber ebenso parallel verlaufend, wenn die Montageplatte selbst einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel aufweist, wobei auch der Abstand der Hebelpaare zueinander variiert werden kann.
  • In weiterer besonderer Ausgestaltung der Hebevorrichtung ist vorgesehen, dass ein Bedienungselement vorhanden ist, welches mit einem optischen Anzeigeelement oder einem Touchscreen-Bildschirm ausgestattet ist. Über den Touchscreen-Bildschirm können somit beispielsweise die oberen und unteren verfahrbaren Endpositionen im Bereich der maximalen Bewegungsmöglichkeit zusätzlich eingeschränkt werden oder eine Überprüfung der zu erhebenden Last erfolgen, wobei gleichzeitig eine Anzeige des Gesamtgewichtes über die Wiegeeinheit erfolgen kann.
  • Ebenso kann über das Bedienungselement, insbesondere ein Touchscreen-Bildschirm beispielsweise eine Voreinstellung der maximalen Hebelast erfolgen und für den Fall einer Überbelastung des Antriebsmotors eine Störung angezeigt werden.
  • In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bedienungselement beziehungsweise der Touchscreen-Bildschirm eine manuelle Eingabe des Einzelgewichtes einer zu hebenden Last, beispielsweise der zu bearbeitenden Werkstücke ermöglicht und über das gemessene Gewicht die Anzahl der vorhandenen Werkstücke ermittelt. Diese Funktion ist immer dann vorteilhaft, wenn am Ende eines Arbeitstages die unbearbeiteten Restbestände ermittelt werden sollen, andererseits können auf diese Weise selbstverständlich auch die bereits bearbeiteten Werkstücke ermittelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Lifter zusätzlich mit einer Wiegeeinheit ausgestattet ist, um die anzuhebende Last einer ständigen Kontrolle zu unterziehen, damit keine Überlastung der Hebevorrichtung erfolgt. Diese Überlastanzeige dient hierzu die Standfestigkeit der Hebevorrichtung sicherzustellen, sodass beispielsweise keine Unfälle passieren oder eine Überlastung des Antriebsmotors eintritt. Darüber hinaus kann die Wiegeeinheit eine Kalibrierungsmöglichkeit aufweisen und sie kann eichfähig sein, damit über das ermittelte Gewicht auch eine Analyse der bereits bearbeiteten beziehungsweise noch zu bearbeitenden Werkstücke erfolgen kann. Dies geschieht dadurch, dass mit erfolgter Eingabe eines Einzelgewichtes die Berechnung der vorhandenen Stückzahlen über das Gesamtgewicht möglich wird. Die Ausstattung mit der Wiegeeinheit ermöglicht somit dem Anwender eines solchen Lifters eine vielfache Kontrollmöglichkeit und Vermeidung einer unzureichenden Standfestigkeit. Hierbei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass in Abhängigkeit des Gewichtes und des Hubweges unterschiedliche Belastungsgrenzen eingestellt werden, damit eine Blockade des Antriebsmotors erfolgt, wenn die Gefahr einer Überlastung besteht.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Lifter,
    • 2 in zwei Seitenansichten den aus 1 bekannten Lifter,
    • 3 einen Schnitt A-A sowie ein Schnitt B-B des Lifters und
    • 4 in einer geschnittenen Durchschnittvergrößerung eine Traverse mit Führung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Lifter mit einer Montageplatte 4 mit eingehängten Gabeln 5.
  • Das Gehäuse 2 der Hebevorrichtung 1 weist eine quaderförmige Form auf und wird durch zwei seitliche Standprofile 6, 7 gestützt, welche einerseits zur Führung einer Tragkonsole 8 und zur Befestigung eines Frontbleches 9 und einer Rückwand 10 vorgesehen ist. Das Gehäuse 2 weist ferner einen Boden 11 auf, welcher im Bereich der Gabeln 5 in den Standfuß 3 übergeht. Alternativ kann anstelle der Gabeln 5 eine Hebeplattform als Hebeanbau verwendet werden. Der Standfuß 3 ist ungefähr in der Mitte der Frontseite angeordnet und stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Gegebenenfalls könnten auch zwei Standfüße 3 verwendet werde, die in einem solchen Fall näher zu den Standprofilen 6, 7 angeordnet sind. Das Frontblech 9 ist mit zwei Schlitzen 12, 13 ausgestattet, in dem die Traverse 14 der Tragkonsole 8 nach außen geführt sind. Die Traversen 14 dienen im weiteren zur Befestigung der Montageplatte 4, die über einen Konsolenvorbau 16 eine weitere Montageplatte 17 trägt. Die vordere Montageplatte 17 besitzt an der oberen Kante 18 Vertiefungen 19, die zum Einhängen von Gabelhaltern 20 der Gabeln 5 vorgesehen sind. Durch mehrere vorhandene Vertiefungen 19 besteht hierbei die Möglichkeit den Abstand der Gabeln 5 zueinander zu variieren. Die Gabelhalter 20 sind mit seitlichen Leitblechen 21 ausgestattet, welche zur Zentrierung eines aufzunehmenden Transportbehälters dienen.
  • Über einen weiteren Schlitz 22 in das Frontblech 9 ist eine optische Höhenkontrolle der Tragkonsole 8 möglich. Die Montageplatte 4, 17 verlaufen beabstandet aber parallel zueinander, wobei ein Konsolenvorbau 16 zwischen den Montageplatten 4, 17 angeordnet ist. Das Gehäuse 2 ist mit einer Abdeckung verschlossen, welche im Querschnitt ein ähnliches Profil wie die beiden Standprofile 6, 7 besitzt.
  • 2 zeigt in zwei Seitenansichten die Hebevorrichtung 1, wobei es sich um eine Frontansicht und eine Seitenansicht handelt. Aus der Frontansicht sind die Schlitze 12, 13 für die Traverse 14 ersichtlich sowie ein Schlitz 22 zur optischen Kontrolle der jeweiligen Position der Tragkonsole 8. Zwischen den beiden Standprofilen 6, 7 ist ein oberes Abschlussprofil 23 angeordnet, welches gleichzeitig den Abschluss des Gehäuses 2 bildet. Die Standprofile 6, 7 stehen auf einem Boden 11, welcher einstückig in einen Standfuß 3 übergeht. Aus dieser Ansicht ist ferner eine Draufsicht auf die Montageplatte 17 ersichtlich, während die zweite Montageplatte 4 dahinter angeordnet ist. Die Gabeln 5 sind mit den Gabelhaltern 20 verbunden, welche zudem über seitliche Leitbleche 21 verfügen. Die Gabelhalter 20 können unter Berücksichtigung der vorhandenen Vertiefungen 19 versetzt werden, da diese in der ersten Montageplatte 17 nur eingehängt werden. Auf diese Weise kann somit der Abstand der Gabeln 5 verändert werden.
  • Aus der Seitenansicht ist ebenfalls das Gehäuse 2 ersichtlich, mit dem Frontblech 9 und der Rückwand 10. Aus dieser Ansicht ist ebenso der Standfuß 3 und der Boden 11 ersichtlich sowie die Anordnung der beiden Montageplatten 4, 17 mit dem dazwischenliegenden Konsolenvorbau 16 und einer darunter befindlichen Wiegeeinheit 30. Im rückwärtigen Bereich ist das Gehäuse 2 mit einer Konsole 31 und einer Laufrolle 32 versehen sowie einer weiteren Konsole 33 mit einem Haltegriff 34. Mithilfe der Laufrollen 32, welche vorzugsweise als Blockrollen ausgebildet sind, kann die Hebevorrichtung 1 ohne Transportbehälter an einen anderen Standort verfahren werden. Die Benutzung der Hebevorrichtung 1 erfolgt im Anschluss in einer ortsfesten Position, wobei durch vertikales Anheben der beiden Gabeln 5 über die Tragkonsole 8 und die Montageplatten 4, 17 ein Anheben des Transportbehälters ermöglicht wird.
  • 3 zeigt einen Schnitt A-A in einer Seitenansicht und einen Schnitt B-B in einer Draufsicht. Aus dem Schnitt der Seitenansicht sind die wesentliche Elemente der Hebevorrichtung 1 zu entnehmen, wobei durch die geöffnete Darstellung die Gewindespindel 40 erkennbar ist, welche in dem oberen Abschlussprofil 23 gelagert ist und im unteren Bereich über eine Lagerkonsole 41, wobei die Gewindespindel 40 in eine Gewindebohrung 42 der Tragkonsole 8 aufgenommen ist, sodass bei einer Drehung der Gewindespindel 40 die Tragkonsole 8 nach oben oder unten in Abhängigkeit der Drehrichtung eines Antriebsmotors 43 bewegt wird. Der Antriebsmotor 43 ist in diesem Fall vertikal eingebaut und über einen Zahnriemen 44 erfolgt der Antrieb der Gewindespindel 40. Anstelle eines Zahnriemens 44 könnte beispielsweise bei einer horizontalen Montage des Antriebsmotors 43 das Drehmoment über eine Getriebeeinheit auf die Gewindespindel 40 übertragen werden. Aus dieser Querschnittszeichnung ist im weiteren ersichtlich, dass das Gehäuse 2 mit Querstreben 45, 46 versteift ist.
  • Aus der geschnittenen Draufsicht ist wiederum der Antriebsmotor 43 sowie die Gewindespindel 40 und die Gewindebohrung 42 der Tragkonsole 8 ersichtlich. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass die Gewindespindel 40 sich annähernd in der Mitte des Gehäuses 2 befindet, und zwar in Verlängerung des Standfuß 3. Die Tragkonsole 8 ist mit Traversen 14 insoweit verlängert, dass diese aus dem Gehäuse 2 herausragen und eine Befestigung mit einer Montageplatte 4 ermöglichen. Die Montageplatte 4 ist über einem Konsolenvorbau 16 mit einer zweiten Montageplatte 17 verbunden, welche zur Aufnahme der Gabelhalter 20 der Gabeln 5 vorgesehen ist. Die Gabelhalter 20 können hierbei in vorhandene Vertiefungen 19 des zweiten Montagebleches 17 eingehängt werden. Die Tragkonsole 8 weist eine seitlich Führung auf, die sich in den Standprofilen 6, 7 befindet, und zwar ist in den Standprofilen 6, 7 eine Nut 51 vorgesehen, in welcher eine Profillaufrolle 48 angeordnet ist, die stirnseitig eine muldenförmige Vertiefung aufweist, sodass die Profillaufrolle 48 entlang zweier Profilstäbe 49, 50 verfahrbar ist. Bei den Profilstäben 49, 50 handelt es sich um ein Rundmaterial, welches in eine vorhandene Bohrung der Standprofile 6, 7 eingelassen ist. Auf diese Weise wird eine äußerst stabile Führung für die Tragkonsole 8 geschaffen, wobei die Profillaufrollen 48 aufgrund ihrer Profilierung einen zusätzlichen seitlichen Halt aufweisen.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht der geschnittenen Draufsicht im Eckbereich eines Standprofils 7. Das Standprofil 7 ist mit einer Vielzahl von Nuten 51 ausgestattet, welche zur Montageerleichterung dienen. Zusätzlich ist eine Führung für das Tragprofil 8 vorhanden, welche aus zwei Profilstäben 49, 50 bestehen, die in entsprechenden Bohrungen des Standprofil 7 aufgenommen sind. Die Bohrungen sind hierbei angeschnitten, sodass sie in eine Nut 47 hineinragen und damit die Profillaufrolle 48 mit der Stirnfläche unmittelbar an den Profilstäben 49, 50 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine verbesserte seitliche Führung der Profillaufrollen 48 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebevorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Standfuß
    4
    Montageplatte
    5
    Gabel/Gabelpaar
    6
    Standprofil
    7
    Standprofil
    8
    Tragkonsole
    9
    Frontblech
    10
    Rückwand
    11
    Boden
    12
    Schlitz
    13
    Schlitz
    14
    Traverse
    16
    Konsolenvorbau
    17
    Montageplatte
    18
    Kante
    19
    Vertiefung
    20
    Gabelhalter
    21
    Leitblech
    22
    Schlitz
    23
    Abschlussprofil
    30
    Wiegeeinheit
    31
    Konsole
    32
    Laufrolle
    33
    Konsole
    34
    Haltegriff
    40
    Gewindespindel
    41
    Lagerkonsole
    42
    Gewindebohrung
    43
    Antriebsmotor
    44
    Zahnriemen
    45
    Querstrebe
    46
    Querstrebe
    47
    Nut
    48
    Profillaufrolle
    49
    Profilstab
    50
    Profilstab
    51
    Nut

Claims (16)

  1. Hebevorrichtung (1) in Form eines Lifters zum ortsfesten vertikalen Anheben von Transportbehältern, umfassend zumindest ein Gehäuse (2) mit Standfuß (3), eine Hebeeinrichtung und einem Hebeanbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) mit einer Wiegeeinheit (30) und einer Steuerung ausgestattet ist, welche zur Erfassung einer auf dem Hebeanbau ruhenden Last vorgesehen ist, wobei die Hebevorrichtung (1) ein Bedienungselement aufweist und die Steuerung nach manueller Eingabe des Einzelgewichts der Werkstücke einer zu hebenden Last über das Bedienungselement die Anzahl der vorhandenen Werkstücke ermittelt.
  2. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) im Gehäuse (2) integriert ist.
  3. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) auf einer Tragkonsole (8) oder zumindest einer Montageplatte (4, 17) angeordnet ist.
  4. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) mit Messstreifen ausgestattet ist, welche zwischen Tragkonsole (8) und Montageplatte (4, 17) angeordnet sind.
  5. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) einen Arbeitsbereich von bis zu 500 kg aufweist.
  6. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) eine Kalibrierungsmöglichkeit aufweist.
  7. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinheit (30) nach erfolgtem Einbau eichfähig ist.
  8. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung aus einem Antriebsmotor (43) mit Gewindespindel (40) oder einem Hydraulikhubzylinder und einer Tragkonsole (8) mit Montageplatte (4, 17) besteht.
  9. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (43) ein Drehmoment auf die Gewindespindel (40) durch eine Getriebeeinheit oder einen Antriebsriemen, insbesondere Zahnriemen (44) überträgt.
  10. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zwei seitliche Standprofile (6, 7) aufweist, welche zur Führung der Tragkonsole (8) vorgesehen sind und zur Befestigung der Seitenwände dienen.
  11. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Standprofile (6, 7) jeweils eine Ausnehmung für zumindest ein Laufrad aufweisen, welches als Profillaufrolle (48) ausgebildet durch zwei Führungsstangen geführt ist, wobei die Führungsstangen aus einem Rundmaterial bestehen, welches in einer Bohrung zu beiden Schmalseiten der Führung eingelassen sind.
  12. Hebevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit Blockrollen ausgestattet ist, und/oder dass eine Hebeplattform oder ein Gabelpaar (5) auf die Montageplatte (4, 17) einhängbar ist.
  13. Hebevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) mit zumindest einer Lichtschranke oder einem berührungslosen Sensor ausgestattet ist, um die Höhe des Hebeanbaus oder die Füllhöhe eines Transportbehälters zu ermitteln, oder dass der Antriebsmotor mit einem Drehgeber ausgestattet ist, um die Höhe des Hebeanbaus zu ermitteln.
  14. Hebevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung den Hebeanbau in Abhängigkeit der Füllhöhe des Transportbehälters nach oben oder unten bewegt.
  15. Hebevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) ein Bedienungselement aufweist, welches mit einem optischen Anzeigeelement oder einem Touchscreen-Bildschirm ausgestattet ist.
  16. Hebevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass über das Bedienungselement eine Voreinstellung der maximalen Hebelast erfolgt und für den Fall einer Überlastung der Antriebsmotor (43) blockierbar ist.
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