DE102018007437A1 - Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges - Google Patents

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Fabian Adolphs
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges (1), wobei vorgesehen ist, dass ein aktueller Status des Fahrzeuges (1) mittels einer direkten Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1) und einem mobilen Endgerät (3) eines Fahrzeugnutzers (2) an das mobile Endgerät (3) übermittelt wird, wenn keine Mobilfunkverbindung (M) zwischen dem Fahrzeug (1) und einer fahrzeugexternen zentralen Rechnereinheit (4) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges.
  • Im Allgemeinen ist bekannt, dass ein Status eines Fahrzeuges ermittelt wird.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 20 2017 004 959 U1 ein On-Bord-Diagnose-Stecker mit Fahrzeugschlüsselfunktion und dazugehöriger Kommunikationstechnik bekannt. Der On-Bord-Diagnose-Stecker enthält ein zum jeweiligen Fahrzeugtyp passendes Drittschlüssel-Modul, das über eine Rechnereinheit gesteuert die Zentralverriegelung des Fahrzeuges mittels seiner fahrzeugspezifischen Funksignale betätigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges sieht vor, dass ein aktueller Status des Fahrzeuges mittels einer direkten Verbindung zwischen dem Fahrzeug und einem mobilen Endgerät eines Fahrzeugnutzers an das mobile Endgerät übermittelt wird, wenn keine Mobilfunkverbindung zwischen dem Fahrzeug und einer fahrzeugexternen zentralen Rechnereinheit besteht.
  • Durch Anwendung des Verfahrens ist der Fahrzeugnutzer auch bei nicht bestehender Mobilfunkverbindung zwischen Fahrzeug und zentraler Rechnereinheit über den aktuellen Status des Fahrzeuges informiert.
  • Beispielsweise besteht keine Mobilfunkverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Rechnereinheit, da sich das Fahrzeug in einer Tiefgarage, in einem Parkhaus und/oder in einem sogenannten Funkloch befindet.
  • Dem Fahrzeugnutzer wird mittels des Verfahrens ein besseres Gefühl über den aktuellen Status des Fahrzeuges vermittelt, da Daten des Fahrzeuges auch dann synchronisiert werden, wenn keine Mobilfunkverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Rechnereinheit besteht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug, einen Fahrzeugnutzer mit mobilem Endgerät und eine zentrale Rechnereinheit.
  • Die einzige Figur zeigt stark vereinfacht ein Fahrzeug 1, einen Fahrzeugnutzer 2 mit einem mobilen Endgerät 3 und eine zentrale Rechnereinheit 4.
  • Wird das Fahrzeug 1 in einem Parkhaus, in einer Tiefgarage oder in einem Bereich eines Funkloches abgestellt, besteht zwischen dem Fahrzeug 1 und der zentralen Rechnereinheit 4 keine Mobilfunkverbindung M. Dadurch kann ein aktueller Status des Fahrzeuges 1, beispielsweise ob das Fahrzeug verschlossen ist oder ob Fahrzeugfenster geschlossen sind, nicht an die zentrale Rechnereinheit 4 übertragen werden.
  • Besteht eine Mobilfunkverbindung M zwischen dem Fahrzeug 1 und der zentralen Rechnereinheit 4, wird der aktuelle Status des Fahrzeuges 1 üblicherweise an die zentrale Rechnereinheit 4 übermittelt, die wiederum den aktuellen Status über die Mobilfunkverbindung M an das mobile Endgerät 3 des Fahrzeugnutzers 2 übermittelt.
  • Besteht keine Mobilfunkverbindung M zwischen dem Fahrzeug 1 und der zentralen Rechnereinheit 4 wird auf dem mobilen Endgerät 3 ein falscher Status angezeigt, der bei dem Fahrzeugnutzer 2 Verwirrung stiften kann. Beispielsweise wird auf dem mobilen Endgerät 3 angezeigt, dass das Fahrzeug 1 nicht verschlossen ist oder ein Fahrzeugfenster nicht geschlossen ist.
  • Um das Risiko der Übermittlung eines falschen Status des Fahrzeug 1 an das mobile Endgerät 3 des Fahrzeugnutzers 2 weitestgehend ausschließen zu können, ist ein im Folgenden beschriebenes Verfahren vorgesehen.
  • Wird insbesondere fahrzeugseitig ermittelt, dass zwischen dem Fahrzeug 1 und der zentralen Rechnereinheit 4 keine Mobilfunkverbindung M besteht, wird der aktuelle Status des Fahrzeuges 1 mittels einer Funkverbindung beispielsweise für eine Datenübertragung über vergleichsweise kurze Distanzen von dem Fahrzeug 1 direkt an das mobile Endgerät 3 übermittelt.
  • Sobald eine Mobilfunkverbindung zwischen dem mobilen Endgerät 3 und der zentralen Rechnereinheit 4 besteht, wird der letzte aktuelle Status des Fahrzeuges 1 an die zentrale Rechnereinheit 4 übermittelt.
  • Anhand von Zeitstempeln einer Statusänderung vom Fahrzeug 1, dem mobilen Endgerät 3 und/oder der zentralen Rechnereinheit 4 kann ein auf dem mobilen Endgerät 3 hinterlegtes Anwendungsprogramm zur Durchführung des Verfahrens zuverlässiger ausgeben, ob das Fahrzeug 1 tatsächlich verschlossen und die Fahrzeugfenster geschlossen sind.
  • Dadurch, dass der aktuelle Status bei verfügbarer Mobilfunkverbindung M von dem mobilen Endgerät 3 an die zentrale Rechnereinheit 4 übermittelt wird, können auch andere Nutzer, insbesondere dem Fahrzeug 1 zugeordnete, den aktuellen Status des Fahrzeuges 1 abrufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017004959 U1 [0003]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Status eines Fahrzeuges (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein aktueller Status des Fahrzeuges (1) mittels einer direkten Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1) und einem mobilen Endgerät (3) eines Fahrzeugnutzers (2) an das mobile Endgerät (3) übermittelt wird, wenn keine Mobilfunkverbindung (M) zwischen dem Fahrzeug (1) und einer fahrzeugexternen zentralen Rechnereinheit (4) besteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Status des Fahrzeuges (1) bei verfügbarer Mobilfunkabdeckung von dem mobilen Endgerät (3) an die zentrale Rechnereinheit (4) übermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Status des Fahrzeuges (1) übermittelt wird, dass das Fahrzeug (1) verschlossen ist und/oder dass Fahrzeugfenster geschlossen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017004959U1 (de) 2017-09-23 2017-10-17 Winrich Hoseit OBD-Stecker mit Fahrzeugschlüsselfunktion und dazugehöriger Kommunikationstechnik insbesondere für das Car-Sharing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017004959U1 (de) 2017-09-23 2017-10-17 Winrich Hoseit OBD-Stecker mit Fahrzeugschlüsselfunktion und dazugehöriger Kommunikationstechnik insbesondere für das Car-Sharing

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