DE102018004023A1 - Verfahren zur herstellung eines mit einer gedruckten schicht versehenen basiselements und mit gedruckter schicht versehenes basiselement - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines mit einer gedruckten schicht versehenen basiselements und mit gedruckter schicht versehenes basiselement Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Anordnen einer Druckplatte, die eine Siebplatte, die ein Öffnungsmuster aufweist, und einen Rahmenkörper umfasst, der die Siebplatte derart unterstützt, dass die Druckplatte einer Druckzieloberfläche des Basiselements, das mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist, gegenüberliegt; Anordnen einer Rakel, derart, dass sie einer Plattenoberfläche der Siebplatte dem Basiselement entgegengesetzt gegenüberliegt; und Bilden der gedruckten Schicht durch Extrudieren eines Druckmaterials durch die Rakel mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte auf die Druckzieloberfläche in einem Zustand, in dem der Rahmenkörper unterstützt wird, um relativ in Bezug zu der Druckzieloberfläche in einer normalen Richtung der Druckzieloberfläche beweglich zu sein.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit einer gedruckten Schicht versehenen Basiselements und das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Technik zum Durchführen von Siebdruck auf einem Basiselement, das einen gebogenen Abschnitt mit einer gekrümmten Oberflächenform aufweist, ist bekannt (siehe zum Beispiel PTL 1). In einem Druckverfahren von PTL 1 wird eine Siebplatte über der oberen Seite einer Druckzieloberfläche des Basiselements, das den gebogenen Abschnitt aufweist, platziert und die Siebplatte wird mittels einer Rakel gedrückt, um die Druckzieloberfläche zu bedrucken. Die Siebplatte ist aus einem Maschenmaterial hergestellt, das aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Edelstahl, oder einem Harzmaterial, das Nylon, Polyester umfasst, und dergleichen gebildet ist.
  • Die Siebplatte ist in einem Fall, in dem ein zu bedruckendes Basiselement einen gebogenen Abschnitt aufweist, in der gleichen Form wie die gebogene Form des Basiselements gebildet. In diesem Fall wird, um eine Plattenform in dem gebogenen Abschnitt aufrechtzuerhalten, die Siebplatte an einem Rahmen in einem Zustand fixiert, in dem auf den gebogenen Abschnitt der Siebplatte eine höhere Spannung ausgeübt wird als dem anderen Abschnitt.
  • In dem gebogenen Abschnitt, an dem die Siebplatte eine hohe Spannung aufweist, ist indes, wenn die Rakel gegen das Basiselement gedrückt wird, der Betrag des Drückens der Siebplatte mittels der Rakel unzureichend. In diesem Fall tritt ein Phänomen ein, dass die Siebplatte nicht mit der Druckzieloberfläche des gebogenen Basiselements in Kontakt gelangt oder der Kontaktdruck extrem niedrig ist, und es besteht die Möglichkeit, dass ein Druckfehler, der darin besteht, dass eine gewünschte Menge an Druckfarbe nicht auf der Druckzieloberfläche gebildet wird, wie beispielsweise Verwischen, Fehlen oder Abblättern, eintreten kann.
  • Deshalb kann zum Bedrucken der Druckzieloberfläche des Basiselements, das den gebogenen Abschnitt aufweist, wenn der flache Abschnitt und der gebogene Abschnitt des Basiselements getrennt sind und die entsprechenden Abschnitte getrennt bedruckt werden, der vorhergehende Druckfehler vermieden werden. Indes wird sogar in diesem Fall ein Stufenabschnitt in der Dicke einer gedruckten Schicht an sich überlappenden Abschnitten von verschiedenen Druckdurchgängen gebildet und es ist äußerst schwierig, eine gedruckte Schicht zu erhalten, die eine einheitliche Dicke aufweist. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, Druckpositionen auszurichten. Überdies ist es von Nachteil, dass der Druckschritt selbst kompliziert ist.
  • DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, das in der Lage ist, eine einheitliche gedruckte Schicht ohne einen Druckfehler auf einem Basiselement zu bilden, das einen gebogenen Abschnitt aufweist, und das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement bereitzustellen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgende Ausgestaltung auf.
    1. (1) Ein Verfahren zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
      • Anordnen einer Druckplatte, die eine Siebplatte umfasst, die ein Öffnungsmuster und einen Rahmenkörper aufweist, der die Siebplatte derart unterstützt, dass die Druckplatte einer Druckzieloberfläche des Basiselements gegenüberliegt, das mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist;
      • Anordnen einer Rakel, um einer Plattenoberfläche der Siebplatte dem Basiselement entgegengesetzt gegenüberzuliegen; und
      • Bilden der gedruckten Schicht durch Extrudieren eines Druckmaterials auf die Druckzieloberfläche durch die Rakel über das Öffnungsmuster der Siebplatte in einem Zustand, in dem der Rahmenkörper unterstützt wird, um in Bezug zu der Druckzieloberfläche in einer normalen Richtung der Druckzieloberfläche relativ beweglich zu sein.
    2. (2) Ein Basiselement, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gekrümmten Abschnitt aufweist; und die auf dem gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildete gedruckte Schicht, wobei der gebogene Abschnitt eine verdrehte Struktur aufweist.
    3. (3) Ein Basiselement, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist; und die auf dem gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildete gedruckte Schicht, wobei der gebogene Abschnitt eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die zwei oder mehr verschiedene Krümmungsradien aufweist.
  • VORTEILHAFTER EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sogar in einem Fall eines gebogenen Basiselements, das einen gebogenen Abschnitt aufweist, eine einheitliche gedruckte Schicht ohne einen Druckfehler gebildet werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine Druckeinrichtung eines ersten Ausgestaltungsbeispiels und eine Teilansicht eines Querschnitts von der Seite, die einen Gesichtspunkt veranschaulicht, in dem ein Abstreicher gedreht und verlagert wird, um ein Druckmaterial auf eine Siebplatte aufzubringen und darauf zu verteilen.
    • [2] 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Aussehen eines Basiselements veranschaulicht.
    • [3] 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2.
    • [4] 4 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Aussehen eines Basiselements veranschaulicht, das gebogene Abschnitte mit zwei oder mehr verschiedenen Krümmungsradien aufweist.
    • [5] 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 4.
    • [6] 6 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch ein Basiselement veranschaulicht, das lediglich einen gebogenen Abschnitt umfasst.
    • [7] 7 ist eine Draufsicht auf einen Montagetisch.
    • [8] (A) von 8 ist eine Draufsicht, die ein anderes Ausgestaltungsbeispiel des Montagetischs veranschaulicht, und (B) von 8 ist eine schematische Seitenansicht von (A) von 8.
    • [9] 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Druckplatte.
    • [10] 10 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Seitenoberfläche der Druckplatte aus einer V-Richtung der in 9 veranschaulichten Druckplatte betrachtet.
    • [11] 11 ist eine Draufsicht auf die Siebplatte und ein Fixierungselement.
    • [12] 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 9.
    • [13] 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 9.
    • [14] 14 ist die Druckeinrichtung des ersten Ausgestaltungsbeispiels und eine Teilansicht eines Querschnitts von der Seite, die einen Gesichtspunkt veranschaulicht, in dem das Drucken durch Drehen und Verlagern einer Rakel durchgeführt wird.
    • [15] (A) bis (C) von 15 sind Diagramme zur Erklärung von Schritten, die einen Schritt zum Extrudieren eines Druckmaterials auf eine Druckzieloberfläche durch die Rakel schrittweise veranschaulichen.
    • [16] (A) und (B) von 16 sind erklärende Diagramme, die schematisch einen Gesichtspunkt veranschaulichen, in dem der Mangel des Betrags beim Drücken an dem gebogenen Abschnitt beseitigt wird.
    • [17] (A) von 17 ist eine perspektivische Außenansicht eines Teils des Basiselements nach dem Drucken und (B) von 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII von (A) von 17.
    • [18] 18 ist eine schematische Draufsicht des Hauptabschnitts, der eine Beziehung zwischen einer Siebplatte und einer Rakel in einer Druckeinrichtung gemäß einem zweiten Ausgestaltungsbeispiel veranschaulicht.
    • [19] 19 ist eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Glases, das durch eine Formbehandlung gebildet wird.
    • [20] 20 ist eine Außenansicht, die eine Nähe eines gebogenen Abschnitts eines Glases mit einer gedruckten Schicht gemäß einem erfinderischen Beispiel veranschaulicht.
    • [21] 21 ist eine Außenansicht, die eine Nähe eines gebogenen Abschnitts eines Glases mit einer gedruckten Schicht gemäß einem Vergleichsbeispiel veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • <Erstes Ausgestaltungsbeispiel>
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Basiselements der vorliegenden Erfindung wird durch eine Druckeinrichtung als eine Einrichtung zur Herstellung des nachfolgend beschriebenen Basiselements ausgeführt.
  • 1 ist eine Druckeinrichtung 100 eines ersten Ausgestaltungsbeispiels und eine Teilansicht eines Querschnitts von der Seite, die einen Gesichtspunkt veranschaulicht, in dem ein Abstreicher gedreht und verlagert wird, um ein Druckmaterial auf eine Siebplatte aufzubringen und darauf zu verteilen.
  • Die Druckeinrichtung 100 ist mit einem Montagetisch 3, der an einer Basis 1 vorgesehen ist und auf dem ein Basiselement 10, das eine Druckzieloberfläche 11 aufweist, montiert ist, einer Druckplatte 20, die über dem Montagetisch 3 angeordnet ist und eine Siebplatte 30 aufweist, einem Abstreicher 6, der sich auf der Druckplatte 20 bewegt und einer nachfolgend beschriebenen Rakel versehen. Nachfolgend wird eine Wanddickenrichtung des Basiselements 10 (vertikale Richtung in 1) als eine Z-Richtung bezeichnet, eine Richtung senkrecht zur Z-Richtung und in der der Abstreicher 6 sich bewegt, wird als eine Y-Richtung bezeichnet und eine Richtung orthogonal zur Z-Richtung und zur Y-Richtung wird als eine X-Richtung bezeichnet. Nachfolgend wird der Reihe nach eine Ausgestaltung von jedem Teil des Basiselements 10 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben.
  • (Basiselement)
  • Das Basiselement 10 weist eine erste Hauptoberfläche 11 (obere Oberfläche) als eine Druckzieloberfläche und eine zweite Hauptoberfläche 12 (untere Oberfläche, die als eine Oberfläche entgegengesetzt zur Druckzieloberfläche 11 dient) auf. In dem Basiselement 10 der vorliegenden Ausgestaltung sind, obgleich die erste Hauptoberfläche 11 und die zweite Hauptoberfläche 12 parallel zueinander sind, diese nicht unbedingt parallel zueinander. Das Basiselement 10 ist ein gebogenes Basiselement, das eine dreidimensionale gekrümmte Form aufweist und die erste Hauptoberfläche 11 weist mindestens einen gebogenen Abschnitt auf. Es ist möglich, als das gebogene Basiselement insbesondere ein gebogenes Basiselement, das eine Verdrehung, wie nachfolgend beschrieben, oder eine Mischung von gekrümmten Oberflächen, die zwei oder mehr verschiedene Krümmungsradien aufweisen, oder eine Mischung aus einem flachen Abschnitt und einem gebogenen Abschnitt aufweist, zu verwenden. Mit „gebogener Abschnitt“ ist ein Abschnitt gemeint, an dem ein durchschnittlicher Krümmungsradius nicht unendlich ist und ein Abschnitt gemeint, der einen durchschnittlichen Krümmungsradius von 5 000 mm oder weniger aufweist. Ein Abschnitt, der einen durchschnittlichen Krümmungsradius von mehr als 5 000 mm aufweist, wird als „flacher Abschnitt“ bezeichnet. Das Basiselement 10 kann eine Form aufweisen, in der eine gesamte Oberfläche des Basiselements 10 gekrümmt ist.
  • Das Basiselement 10 der vorliegenden Ausgestaltung weist von einem Ende zum anderen Ende in Y-Richtung einen ersten flachen Oberflächenabschnitt 10a parallel zur XY-Ebene, einen gebogenen Abschnitt 10b, der mit dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 10a verbunden ist und in Z-Richtung (in der Zeichnung nach oben) gebogen ist, und einen zweiten flachen Oberflächenabschnitt 10c auf, der mit dem gebogenen Abschnitt 10b verbunden ist und sich zum anderen Ende in Y-Richtung (in der Zeichnung nach rechts) erstreckt. Die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 weist einen ersten flachen Oberflächenabschnitt 11a parallel zur XY-Ebene, einen gebogenen Abschnitt 11b, der mit dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 11a verbunden ist und in Z-Richtung (in der Zeichnung nach oben) gebogen ist, und einen zweiten flachen Oberflächenabschnitt 11c auf, der mit dem gebogenen Abschnitt 11b verbunden ist und sich zum anderen Ende in Y-Richtung (in der Zeichnung nach rechts) erstreckt, um dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 10a, dem gebogenen Abschnitt 10b und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 10c zu entsprechen.
  • Der Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts 10b beträgt vorzugsweise 4 000 mm oder weniger, mehr zu bevorzugen 3 000 mm oder weniger, noch mehr zu bevorzugen 1 500 mm oder weniger und besonders zu bevorzugen 1 000 mm oder weniger. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sogar das Basiselement 10, das einen gebogenen Abschnitt mit einem kleinen Krümmungsradius aufweist, das herkömmlicherweise nicht einheitlich bedruckt werden kann, einheitlich bedruckt werden und kann ein gebogenes Basiselement erhalten werden, das eine einheitliche gedruckte Schicht aufweist. Der Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts 10b beträgt vorzugsweise 1 mm oder mehr, mehr zu bevorzugen 5 mm oder mehr, und noch mehr zu bevorzugen 10 mm oder mehr. Wenn der Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts gleich oder größer als der untere Grenzwert ist, kann eine Aggregation des Druckmaterials aufgrund einer Oberflächenspannung ignoriert werden und es kann eine einheitlichere gedruckte Schicht erhalten werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Aussehen des verdrehten Basiselements 10 veranschaulicht. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2.
  • Hier ist für das Basiselement 10, das den ersten flachen Oberflächenabschnitt 10a, den gebogenen Abschnitt 10b und den zweiten flachen Oberflächenabschnitt 10c aufweist, eine Abmessung in X-Richtung als a definiert, eine Abmessung in Y-Richtung ist als b definiert und eine Wanddicke ist als t definiert. Überdies ist, wie in 3 veranschaulicht, ein Abstand zwischen beiden Enden des Basiselements 10 als eine Biegungstiefe h definiert. Hier ist die Biegungstiefe h ein Abstand zwischen einem Liniensegment La, das die zwei unteren Endabschnitte Pa und Pb verbindet, und einer Tangente, die mit dem gebogenen Abschnitt in Kontakt ist, die in der Querschnittsansicht in der Dickenrichtung des Basiselements, das den gebogenen Abschnitt aufweist, eine gerade Linie Lb parallel zu dem Liniensegment La ist.
  • Die Biegungstiefe h des gebogenen Abschnitts 10b beträgt vorzugsweise 1 000 mm oder weniger, vorzugsweise 800 mm oder weniger, mehr zu bevorzugen 500 mm oder weniger und noch mehr zu bevorzugen 200 mm oder weniger. In einem Fall eines Basiselements, das eine Biegungstiefe gleich oder kleiner als der obere Grenzwert aufweist, ist es, sogar für den gebogenen Abschnitt 10b, der eine tiefe Biegung aufweist, die herkömmlicherweise nicht einheitlich bedruckt werden kann, unter Verwendung eines Druckverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein einheitliches Drucken durchzuführen und ein Basiselement zu erhalten, das eine einheitliche gedruckte Schicht aufweist. Obgleich die Biegungstiefe h des gebogenen Abschnitts 10b nicht besonders begrenzt ist, beträgt sie vorzugsweise 3 mm oder mehr, mehr zu bevorzugen 5 mm oder mehr, noch mehr zu bevorzugen 10 mm oder mehr und besonders zu bevorzugen 20 mm oder mehr. Für eine Biegungstiefe von gleich oder größer als der untere Grenzwert kann die einheitlich gedruckte Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Basiselement gebildet werden, das durch ein herkömmliches Siebdruckverfahren, das eine flache Siebplatte oder dergleichen verwendet, nicht einheitlich bedruckt werden kann.
  • Das Basiselement 10 der vorliegenden Ausgestaltung weist eine verdrehte Struktur auf, in der eine Form des gebogenen Abschnitts 10b entlang der X-Richtung variiert. Der Begriff „Verdrehung“, so wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine Form, die durch Bedingungen erhalten wird, in denen der Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts 10b nicht konstant sein muss und ein Öffnungswinkel γ, der nachfolgend beschrieben wird, nicht konstant sein muss. Spezifisch weist in einem Fall, in dem ein Querschnitt des Basiselements 10 in 2 parallel zur YZ-Ebene und senkrecht zur X-Achse beobachtet wird, das Basiselement 10 an Positionen in X-Richtung unterschiedliche Krümmungsradien und Öffnungswinkel auf.
  • Das heißt, der gebogene Abschnitt 11b der Druckzieloberfläche 11 in dem Basiselement 10 weist eine gekrümmte Form mit einem Krümmungsradius R1 auf einer vorderen Seite in 2 auf, die ein Endabschnitt in X-Richtung ist, und weist eine gekrümmte Form mit einem Krümmungsradius R2 auf, der kleiner ist als der Krümmungsradius R1 auf einer hinteren Seite von 2, die der andere Endabschnitt in X-Richtung ist. Der gebogene Abschnitt 11b weist eine Form auf, in der der Krümmungsradius entlang der X-Richtung kontinuierlich von R1 zu R2 variiert und zum Beispiel eine Form aufweist, die durch Biegen eines flachen Plattenmaterials bei gleichzeitigem Hinzufügen einer Verdrehung dazu erhalten wird.
  • Was den Krümmungsradius von R1 und R2 des gebogenen Abschnitts 10b in einem verdrehten Basiselement betrifft, wie in 2 und 3 veranschaulicht, ist es in einem Fall, in dem ein größerer Krümmungsradius von R1 und R2 als ein Bezug verwendet wird, zu bevorzugen, dass der Krümmungsradius des anderen sich um 5 % oder mehr unterscheidet. Insbesondere tritt in einem solchen Fall beim normalen Siebdrucken ein Abschnitt, der nicht einfach bedruckt werden kann, auf und der Effekt der vorliegenden Erfindung ist deutlicher ersichtlich. In einem Fall, in dem der größere Krümmungsradius von R1 und R2 als ein Bezug verwendet wird, ist es mehr zu bevorzugen, dass der andere Krümmungsradius sich um 10 % oder mehr unterscheidet.
  • Darüber hinaus ist, wie in 3 veranschaulicht, ein Winkel, der an dem Schnittpunkt, an dem sich die Erweiterungslinien des ersten flachen Oberflächenabschnitts 11a und des zweiten flachen Oberflächenabschnitts 11c der Druckzieloberfläche 11 schneiden, als ein „Öffnungswinkel γ“ definiert. Der Öffnungswinkel γ des Basiselements 10 beträgt vorzugsweise 45° oder mehr und 315° oder weniger und mehr zu bevorzugen 90° oder mehr und 270° oder weniger (außer für einen Fall von 180°).
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Aussehen eines Basiselements 10A veranschaulicht, das zwei oder mehr Krümmungsradien aufweist. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 4. In dem Basiselement 10A, das zwei oder mehr Krümmungsradien aufweist, wie in 4 und 5 veranschaulicht, ist es in einem Fall, in dem der Krümmungsradius r2 des größten gebogenen Abschnitts von dem gebogenen Abschnitt 10b als ein Bezug verwendet wird, zu bevorzugen, dass der Krümmungsradius r1 des kleinsten gebogenen Abschnitts sich um 5 % oder mehr von dem Krümmungsradius r2 unterscheidet. Insbesondere tritt in einem solchen Fall ein Abschnitt, der nicht einfach bedruckt werden kann, im normalen Siebdrucken auf und der Effekt der vorliegenden Erfindung ist deutlicher ersichtlich. In dem Fall, in dem der Krümmungsradius r2 als ein Bezug verwendet wird, ist es mehr zu bevorzugen, dass der Krümmungsradius r1 sich um 10 % oder mehr unterscheidet.
  • Darüber hinaus ist in dem Basiselement 10A, das in 5 veranschaulicht ist, wenn ein Punkt, an dem das Liniensegment La, das die unteren Endabschnitte Pa und Pb in Z-Richtung verbindet, parallel bewegt wird und mit einem unteren Abschnitt des Basiselements 10A in Kontakt ist (gekrümmte Innenoberfläche des vertieften Basiselements) als ein Kontaktpunkt O definiert ist, der Öffnungswinkel γ des Basiselements 10A durch einen Winkel dargestellt, der durch jedes Liniensegment gebildet ist, das den Kontaktpunkt O mit Pa und Pb verbindet.
  • Überdies kann, wie in 6 veranschaulicht, als das Basiselement 10B das Basiselement der vorliegenden Ausgestaltung derart ausgestaltet sein, dass die Druckzieloberfläche 11 nur aus einem gebogenen Abschnitt 11b besteht. Darüber hinaus ist, wenn ein Punkt, an dem eine Linie parallel zu dem Liniensegment, das die unteren Endabschnitte Pa und Pb in Z-Richtung verbindet, mit einem unteren Abschnitt des Basiselements 10B in Kontakt ist (gekrümmte Innenoberfläche des vertieften Basiselements) als ein Kontaktpunkt O definiert ist, der Öffnungswinkel γ des Basiselements 10B durch einen Winkel dargestellt, der durch jedes Liniensegment gebildet ist, das den Kontaktpunkt O mit Pa und Pb verbindet.
  • In dem Basiselement 10 (das gleiche gilt für 10A und 10B, in der Folge als Basiselement 10 abgekürzt) kann mindestens ein gebogener Abschnitt 11b auf der Druckzieloberfläche 11 gebildet sein und die Position, die Anzahl, die Form und dergleichen des gebogenen Abschnitts 11b sind nicht beschränkt. Zum Beispiel kann es sein, dass der gebogene Abschnitt 11b keine vertiefte gekrümmte Form ist, in der die Druckzieloberfläche 11 eine vertiefte Oberfläche ist, wie in 1 veranschaulicht, sondern eine hervorstehende gekrümmte Form sein kann, in der die Druckzieloberfläche 11 eine hervorstehende Oberfläche ist.
  • Überdies kann das Basiselement 10 einen gebogenen Abschnitt 11b, der eine hervorstehende gekrümmte Form aufweist, in der die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 mindestens eine hervorstehende Oberfläche ist, und einen gebogenen Abschnitt 11b umfassen, der eine vertiefte gekrümmte Form aufweist, in der die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 mindestens eine vertiefte Oberfläche ist. Zum Beispiel gibt es ein Basiselement 10, das von einem Querschnitt in der Dickenrichtung des Basiselements 10 aus betrachtet eine sogenannte „S-Form“ aufweist. Sogar in dem Basiselement 10, das die Druckzieloberfläche 11 aufweist, die eine solche hervorstehende gekrümmte Form und die vertiefte gekrümmte Form aufweist, kann eine gedruckte Schicht einheitlich gebildet werden, indem eine Druckplatte derart vorbereitet wird, dass sie der Druckzieloberfläche 11 entspricht, und bei gleichzeitiger Anpassung des Abstands zwischen der Druckplatte und dem Basiselement 10 gedruckt wird. Das Basiselement 10 kann nicht nur eine einheitliche hervorstehende gekrümmte Form und eine vertiefte gekrümmte Form, sondern auch einen flachen Abschnitt aufweisen.
  • Auf jeden Fall sind die Abmessung a in X-Richtung und die Abmessung b in Y-Richtung des Basiselements 10 nicht auf besondere Weise beschränkt. Es ist zu bevorzugen, dass die Wanddicke t über die gesamte Fläche des Basiselements 10 im Wesentlichen konstant ist. Überdies kann die Wanddicke t teilweise variiert werden oder kann über die gesamte Fläche des Basiselements 10 variieren. Als das Basiselement 10 ist zum Beispiel ein großes Basiselement, das zum Beispiel a von 150 mm bis 1 500 mm und b von 100 mm bis 500 mm aufweist, geeignet.
  • Beispiele für das Basiselement 10 umfassen eine Platte aus Glas, Keramik, Harz, Holz, Metall oder dergleichen. Beispiele für Gläser umfassen zusätzlich zu farblosem und transparentem amorphem Glas kristallisiertes Glas, farbiges Gas und dergleichen.
  • In einem Fall, in dem das Basiselement 10 aus Glas gebildet ist, beträgt die Wanddicke t vorzugsweise 0,2 mm oder mehr und 5 mm oder weniger. Wenn das Glas eine Dicke von gleich oder größer als der untere Grenzwert aufweist, besteht ein Vorteil, dass ein Basiselement 10 erhalten werden kann, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, die sowohl eine hohe Festigkeit als auch eine gute Textur aufweist. Wenn das Glas eine Dicke von gleich oder größer als der obere Grenzwert aufweist, ist es schwierig, das Glas auf dem Montagetisch gemeinsam mit seiner Form anzuziehen und zu fixieren und die Genauigkeit der Position des Drucks verschlechtert sich. Überdies ist es mehr zu bevorzugen, dass die Wanddicke t des Glases 0,5 mm oder mehr und 3 mm oder weniger, noch mehr zu bevorzugen 0,7 mm oder mehr und 3 mm oder weniger und besonders zu bevorzugen 1 mm oder mehr und 2 mm oder weniger beträgt. Das Basiselement 10 kann vor dem Bilden der gedruckten Schicht während einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten einer Oberflächenmodifikationsbehandlung, wie beispielsweise einer Koronabehandlung oder Plasmabehandlung, unterzogen werden.
  • Obgleich eine Glasplatte als ein gebogenes Basiselement für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, kann die Glasplatte insbesondere auf einer Transportmaschine, wie beispielweise einem Automobil, einem Zug, einem Schiff, einem Flugzeug oder dergleichen montiert werden und kann auf geeignete Weise verwendet werden. Glas, das einen gebogenen Abschnitt aufweist und eine große Größe, eine tiefe Biegungstiefe h und eine Verdrehung aufweist, eine Kombination von zwei oder mehr gekrümmten Oberflächen mit unterschiedlichen Krümmungen aufweist oder eine Kombination von einem flachen Abschnitt und einem gebogenen Abschnitt aufweist, wird dafür verwendet. Die vorliegende Erfindung ist extrem wirksam beim Bedrucken eines Glases, das eine solche komplizierte Struktur aufweist. Überdies kann, wenn das Basiselement 10, das aus einer Glasplatte gebildet ist, als ein Innenraumteil einer Transportmaschine, wie beispielsweise einer Instrumententafel, eines Headup-Displays (HUD), einer Armaturentafel, einer Mittelkonsole, eines Schaltknaufs und dergleichen, verwendet wird, da eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden kann, dem Innenraumteil ein hochwertiges Design und ein luxuriöser Eindruck verliehen werden und die Designeigenschaften des Innenraums der Transportmaschine können verbessert werden.
  • (Montagetisch)
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Rille 5, die im Wesentlichen die gleiche Form wie die Außenumfangsform des Basiselements 10 aufweist, auf einer oberen Oberfläche 4 des Montagetischs gebildet. In einem Zustand, in dem das Basiselement 10 auf der Rille 5 montiert ist, steht die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 leicht von der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs nach oben in Z-Richtung hervor. Der Vorsprung des Basiselements 10 weist einen Effekt auf, der darin besteht, zu verhindern, dass die Siebplatte 30 der Druckplatte 20 die obere Oberfläche 4 des Montagetischs und dergleichen berührt, und die Verunreinigung des Basiselements 10 durch das Druckmaterial verhindert wird. Der Betrag des Vorsprungs der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10, der von der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs hervorsteht, beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1 mm, mehr zu bevorzugen 0,1 bis 0,5 mm und noch mehr zu bevorzugen 0,1 bis 0,2 mm.
  • Der Montagetisch 3 ist aus Kohlenstoff, Harz oder dergleichen gebildet. Beispiele für Harze umfassen Bakelit (eingetragenes Warenzeichen), Peak (eingetragenes Warenzeichen), Vinylchlorid, Duracön (eingetragenes Warenzeichen) und dergleichen.
  • Für diese Harze kann eine Oberflächenbehandlung mit einem leitfähigen Film zum Verleihen von Leitfähigkeit oder dergleichen durchgeführt werden oder kann ein Leitfähigkeit verleihendes Material, wie beispielsweise Kohlenstoff, gemischt werden. Der Durchgangswiderstand von mindestens der oberen Montagetisch-Oberfläche 4 des Montagetischs 3 beträgt vorzugweise 109 Ωm oder weniger und mehr zu bevorzugen 107 Ωm bis 108 Ωm. Wenn der Durchgangswiderstand innerhalb des vorhergehenden Bereichs liegt, wird statische Elektrizität, die zum Zeitpunkt des Druckens erzeugt wird, unterdrückt und obgleich Details nachfolgend beschrieben werden, wird die Plattenablösung der Siebplatte 30 von der Druckzieloberfläche 11 verbessert. Überdies wird die Trennung des Druckmaterials, wie beispielsweise Druckfarbe, verbessert und die Druckgenauigkeit kann verbessert werden, ohne die Siebplatte 30 zu verunreinigen. Darüber hinaus kann, da statische Elektrizität verringert werden kann, eine gute gedruckte Schicht gebildet werden, ohne Fremdmaterial, wie beispielsweise Staub, anzuziehen.
  • Das Verfahren zum Fixieren des Basiselements 10 an dem Montagetisch 3 ist nicht auf das vorhergehend beschriebene Einpassen in die Rille 5 beschränkt und es kann Vakuumsaugen verwendet werden oder beide können in Kombination verwendet werden.
  • 7 ist eine Draufsicht des Montagetischs 3. Wie in den 1 und 7 veranschaulicht, ist eine Vielzahl von Vakuumlöchern 7 in der Rille 5 der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs geöffnet und jedes Vakuumloch 7 erstreckt sich in Z-Richtung und ist mit einer Vakuumvorrichtung (wie beispielsweise einer Vakuumpumpe) verbunden, die nicht veranschaulicht ist. Wenn Außenluft mittels der Vakuumvorrichtung durch das Vakuumloch 7 gesaugt wird, wird das Basiselement 10 durch das Vakuum an dem Montagetisch 3 angezogen. Der Montagetisch 3, der in 1 veranschaulicht ist, veranschaulicht ein Ausgestaltungsbeispiel, in dem sowohl das Einpassen des Basiselements 10 in die Rille 5 als auch das Anziehen durch Vakuum in Kombination verwendet werden.
  • Überdies ist auf der oberen Oberfläche des Montagetischs 3 eine Aussparung 9 an einer Position gebildet, an der ein Randabschnitt des Basiselements 10 (in dieser Ausgestaltung eine Seite des Basiselements 10) durchgeht. Eine zweite Hauptoberfläche 12 an dem Randabschnitt des Basiselements 10 ist einer Öffnung der Aussparung 9 zugewandt und darin angeordnet. Die Aussparung 9 ist derart vorgesehen, dass das Basiselement 10 durch Legen einer Hand, eines Spachtels oder dergleichen in die Aussparung 9 nach dem Drucken des Basiselements 10 angehoben wird und das Basiselement 10 von dem Montagetisch 3 gelöst wird, ohne die Druckzieloberfläche (erste Hauptoberfläche) 11 zu berühren. Daher weist die Aussparung 9 eine Größe auf, die das Einführen einer Hand oder eines Spachtels ermöglicht, und wird in dieser Ausgestaltung entlang einer Seite des Basiselements 10 gebildet.
  • Überdies kann ein Anstoßelement auf dem Montagetisch 3 derart vorgesehen werden, dass die Bewegung des Basiselements 10 in die XY-Ebene oder dergleichen geregelt wird. Folglich ist eine Endseite des Basiselements 10 derart fixiert, dass es unwahrscheinlich ist, dass das Basiselement 10 sich sogar im Druckschritt bewegt, und die Druckgenauigkeit verbessert wird.
  • Ein Mechanismus zur Entfernung des Basiselements 10 von dem Montagetisch 3 ist nicht auf das vorhergehende Beispiel beschränkt.
  • (A) von 8 ist eine Draufsicht, die ein anderes Ausgestaltungsbeispiel des Montagetischs 3 veranschaulicht und (B) von 8 ist eine schematische Seitenansicht von (A) von 8.
  • Der Montagetisch 3A weist eine Schubstange 13 in der Mitte seiner Montageoberfläche auf. Die Schubstange 13 schiebt die untere Oberfläche des Basiselements 10 an dessen oberen Abschnitt und entfernt das Basiselement 10 von der Rille 5 der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann die Handhabungseigenschaft des Basiselements 10 weiter verbessert werden und die Ausgestaltung, die sich für die automatische Beförderung oder dergleichen eignet, kann bewerkstelligt werden.
  • (Druckplatte)
  • Die Druckplatte 20, die das Siebdrucken auf der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 durchführt, ist auf der oberen Seite in Z-Richtung des Montagetischs 3 angeordnet.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Druckplatte 20.
  • Die Druckplatte 20 ist mit einer Siebplatte 30 versehen, die ein Öffnungsmuster 31, einen Rahmenkörper 40, in dessen Inneren die Siebplatte 30 unterstützt wird, und ein Fixierungselement 50 aufweist, das die Siebplatte 30 und den Rahmenkörper 40 verbindet. Die Siebplatte kann eine Kombinationsplatte sein, in der verschiedene Siebgewebe als ein inneres Siebgewebe in der Mitte und ein äußeres Siebgewebe außen aufgespannt sind.
  • In der Druckplatte 20 kann eine Siebdruckplatte gemäß der Form der ersten Hauptoberfläche von jedem gebogenen Basiselement vorbereitet werden, wie beispielsweise einem gebogenen Basiselement, das eine Verdrehung aufweist, einem gebogenen Basiselement, das einen gebogenen Abschnitt mit zwei oder mehr Krümmungen aufweist, und einem gebogenen Basiselement, das einen flachen Abschnitt und einen gebogenen Abschnitt aufweist.
  • Der Rahmenkörper 40 weist einen rechteckigen oberen Rahmen 41, der sich von dem linken Ende zum rechten Ende in Y-Richtung schräg nach oben in Z-Richtung erstreckt, und einen Plattenunterstützungsabschnitt 46 auf, der von dem oberen Rahmen 41 nach unten in Z-Richtung hervorsteht. Der obere Rahmen 41 weist ein erstes oberes Rahmenstück 41a, das sich am linken Endabschnitt in Y-Richtung befindet, ein zweites oberes Rahmenstück 41b und ein drittes oberes Rahmenstück 41c, die mit beiden Endabschnitten in X-Richtung des ersten oberen Rahmenstücks 41a verbunden sind und sich zu dem rechten Endabschnitt in Y-Richtung erstrecken, und ein viertes oberes Rahmenstück 41d auf, das die rechten Endabschnitte in Y-Richtung des zweiten oberen Rahmenstücks 41b und des dritten oberen Rahmenstücks 41c miteinander verbindet.
  • Eine erste Seitenwand 42a, die sich in Z-Richtung nach unten erstreckt, ist in dem ersten oberen Rahmenstück 41a gebildet. Darüber hinaus sind eine zweite Seitenwand 42b und eine dritte Seitenwand 42c, die sich in Z-Richtung senkrecht zu dem zweiten oberen Rahmenstück 41b und dem dritten oberen Rahmenstück 41c nach unten erstrecken, zwischen dem zweiten oberen Rahmenstück 41b und dem dritten oberen Rahmenstück 41c gebildet. Beide Endabschnitte in X-Richtung der ersten Seitenwand 42a sind mit der zweiten Seitenwand 42b und der dritten Seitenwand 42c verbunden. Die unteren Seiten 43a, 43b und 43c dieser ersten Seitenwand 42a, der zweiten Seitenwand 42b und der dritten Seitenwand 42c weisen Formen entlang der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs auf, die in 1 veranschaulicht sind.
  • Überdies sind ein erster Erweiterungsabschnitt 44a und ein zweiter Erweiterungsabschnitt 44b gebildet, die von den unteren Seiten 43b und 43c in X-Richtung erweitert sind wie an der Außenseite in der X-Richtung der zweiten Seitenwand 42b und der dritten Seitenwand 42c. Der erste Erweiterungsabschnitt 44a ist mit einer vierten Seitenwand 45a verbunden, die an einem Endabschnitt in X-Richtung entgegengesetzt zur zweiten Seitenwand 42b gebildet ist. Darüber hinaus ist der zweite Erweiterungsabschnitt 44b mit einer fünften Seitenwand 45b verbunden, die an einem Endabschnitt in X-Richtung entgegengesetzt zur dritten Seitenwand 42c gebildet ist. Diese erste Seitenwand 42a, die vierte Seitenwand 45a, die fünfte Seitenwand 45b, der erste Erweiterungsabschnitt 44a und der zweite Erweiterungsabschnitt 44b bilden den Plattenunterstützungsabschnitt 46, der in Z-Richtung nach unten hervorsteht.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Oberfläche einer unteren Seite der Druckplatte, die aus einer V-Richtung der in 9 veranschaulichten Druckplatte 20 betrachtet wird.
  • Das Fixierungselement 50, das mit einem äußeren Umfangsabschnitt der Siebplatte 30 verbunden ist, ist entlang des Plattenunterstützungsabschnitts 46 des Rahmenkörpers 40 angeordnet und der äußere Umfangsabschnitt des Fixierungselements 50 ist an dem Plattenunterstützungsabschnitt 46 durch Haftung fixiert. In dieser Ausgestaltung kann das Fixierungselement 50 weggelassen werden.
  • Die Siebplatte 30 ist zwischen der zweiten Seitenwand 42b und der dritten Seitenwand 42c in einem Zustand angeordnet, in dem die Plattenoberfläche freiliegt. Der erste Erweiterungsabschnitt 44a und der zweite Erweiterungsabschnitt 44b sind mit der Siebplatte 30 ausgerichtet und dienen als ein Rahmen, der das Fixierungselement 50 derart unterstützt, dass es in der Plattenoberfläche verschiebbar ist. Die dreidimensional gebogene Form der Siebplatte 30 wird durch diesen Rahmen aufrechterhalten. Die zweite Seitenwand 42b und die dritte Seitenwand 42c können weggelassen werden, solange die Form des Rahmens beibehalten wird.
  • 11 ist eine Draufsicht der Siebplatte 30 und des Fixierungselements 50.
  • Das Fixierungselement 50 ist ein einem rechteckigen Rahmen ähnliches Blech und ein innerer Umfangsabschnitt 50a ist mit einem Umfangsrand der Siebplatte 30 verbunden und ein äußerer Umfangsabschnitt 50b ist mit einem Haftmittel an dem Rahmenkörper 40 fixiert.
  • Die Siebplatte 30 ist vorzugsweise unter Verwendung eines Metallmaterials ausgestaltet. Grund hierfür ist, dass eine hohe Zugfestigkeit erforderlich ist, um die gebogene Form des gebogenen Abschnitts 30b der Siebplatte 30 nur durch eine Spannung der Siebplatte 30 beizubehalten. Beispiele für die Metallmaterialien umfassen Edelstahl und dergleichen. Überdies ist die Siebplatte 30 vorzugsweise unter Verwendung eines Metallmaterials ausgestaltet, auf dem eine Beschichtung gebildet ist. Grund hierfür ist, dass die Zugfestigkeit mehr verbessert werden kann als diejenige der Siebplatte 30, die aus lediglich dem Metallmaterial gebildet ist. Beispiele für die Beschichtungen umfassen eine Metallbeschichtung, die Korrosionsbeständigkeit und Flüssigkeitsabweisungsvermögen aufweist, wie beispielsweise Nickel, eine Fluorharzbeschichtung und dergleichen, und die Metallbeschichtung, die Korrosionsbeständigkeit und Flüssigkeitsabweisungsvermögen aufweist, ist zu bevorzugen.
  • Überdies ist das Fixierungselement 50 vorzugsweise aus einem Harzmaterial oder einem Metallmaterial gebildet, das einen höheren Dehnungsprozentsatz als derjenige der Siebplatte 30 aufweist. Das heißt, eine Ausdehnungsfestigkeit des Fixierungselements 50 ist kleiner als die Ausdehnungsfestigkeit der Siebplatte 30. Beispiele für die Harzmaterialien umfassen Tetoron (eingetragenes Warenzeichen), Nylon, Polyester und dergleichen. Beispiele für die Metallmaterialien umfassen Edelstahl und dergleichen. Der Dehnungsprozentsatz des Fixierungselements 50 ist derart hoch, dass die Siebplatte 30 während des Druckens erheblich von der ursprünglichen Form verlagert werden kann. Überdies kann ein Zwischenraum S zwischen der Siebplatte 30 und der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 groß genug eingestellt werden, um Fehler bei der Verarbeitungs- und Formgenauigkeit des Rahmenkörpers 40, des Basiselements 10 und des Montagetischs 3 zu absorbieren.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 9. 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 9.
  • Der gebogene Abschnitt 30b der Siebplatte 30 weist einen Krümmungsradius auf, der entlang der X-Richtung derart variiert, dass der Krümmungsradius von einem Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt in X-Richtung, die in 12 und 13 veranschaulicht sind, R1 und R2 werden. In dem veranschaulichten Beispiel ist der Krümmungsradius der unteren Oberfläche (Oberfläche, die der Druckzieloberfläche 11 zugewandt ist) der Siebplatte 30 veranschaulicht, wobei die Dicke der Siebplatte 30 übertrieben ist. Die tatsächliche Plattendicke ist sehr dünn und jeder Krümmungsradius der vorderen und hinteren Oberflächen der Siebplatte 30 sind einander im Wesentlichen gleich.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist die Druckplatte 20, die die vorhergehend beschriebene Ausgestaltung aufweist, über dem Montagetisch 3 angeordnet. Auf der linken Endseite in der Zeichnung der Basis 1, auf der der Montagetisch 3 vorgesehen ist, ist eine Unterstützungsstange 55 in Z-Richtung aufgerichtet. Darüber hinaus ist an der rechten Endseite in der Zeichnung der Basis 1 ein Paar Luftzylinder 56, die einen Kolben 56a aufweisen, der angetrieben wird, um sich in Z-Richtung aufwärts und abwärts zu bewegen, mit dem dazwischen angeordneten Montagetisch 3 angeordnet.
  • Eine Klemme 57 ist an der Unterstützungsstange 55 fixiert und die oberen und unteren Oberflächen des ersten oberen Rahmenstücks 41a werden durch die Klemme 57 geklemmt. Die Klemme 57 wird unterstützt, um auf der YZ-Ebene um einen Verbindungspunkt P zur Unterstützungsstange 55 drehbar zu sein.
  • Der Kolben 56a von dem Paar von Luftzylindern 56 unterstützt das zweite obere Rahmenstück 41b und das dritte obere Rahmenstück 41c des oberen Rahmens 41 der Druckplatte 20 von unten. Der Luftzylinder 56 wirkt als ein Höhenanpassungsmechanismus, der die Höhe der Druckplatte 20 (Siebplatte 30, Rahmenkörper 40 und Fixierungselement 50) anpasst und den Zwischenraum S zwischen der Siebplatte 30 und dem Basiselement 10 anpasst.
  • Nach dem Bedrucken durch die Siebplatte 30 kann die Druckplatte 20 von der Druckposition durch Drehen der Druckplatte 20 in eine Richtung (in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn) von dem Basiselement 10 weg um den Verbindungspunkt P zurückgezogen werden. Nach dem Bewegen der Druckplatte 20 zur zurückgezogenen Position wird das gedruckte Basiselement 10 von dem Montagetisch 3 entfernt, ein anderes, als nächstes zu bedruckendes Basiselement 10 wird auf dem Montagetisch 3 eingestellt und die Druckplatte 20 wird erneut in die Druckposition zurückgebracht, um die nächste Druckvorbereitung abzuschließen.
  • Der Arbeitsvorgang des Zurückziehens der Druckplatte 20 kann durch einen Arbeitsvorgang zum Heben durch einen Hebemechanismus (nicht veranschaulicht) durchgeführt werden, der sich von dem vorhergehend beschriebenen Drehmechanismus unterscheidet.
  • Hier wird die Siebplatte 30 ausführlicher beschrieben.
  • Die Siebplatte 30 ist an der inneren Umfangsseite des Rahmenkörpers 40 fixiert und weist eine Form auf, die der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs entspricht, indem sie entlang des ersten Erweiterungsabschnitts 44a und des zweiten Erweiterungsabschnitts 44b ausgerichtet ist. Das heißt, die Siebplatte 30 ist von der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs um einen im Wesentlichen konstanten Zwischenraum S beabstandet und ist in einer Ebene angeordnet, in der die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 und die obere Oberfläche 4 des Montagetischs parallel in Z-Richtung bewegt werden (kann in einer Ebene angeordnet sein, die nach der parallelen Bewegung geneigt ist). Das heißt, die Oberflächenform der Siebplatte 30 weist im Wesentlichen die gleiche Form wie die Druckzieloberfläche 11 und die obere Oberfläche 4 des Montagetischs auf.
  • Überdies weist die Siebplatte 30 eine Form auf, die dem Basiselement 10 ähnlich ist, das den ersten flachen Oberflächenabschnitt 10a, den gebogenen Abschnitt 10b und den zweiten flachen Oberflächenabschnitt 10c aufweist. Das heißt, wie in den 12 und 13 veranschaulicht, weist die Siebplatte 30 einen ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a, der zur XY-Ebene parallel ist, einen gebogenen Abschnitt 30b, der mit dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a verbunden ist und sich schräg nach oben in Z-Richtung zum rechten Endabschnitt in Y-Richtung erstreckt, und einen zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c auf, der mit dem gebogenen Abschnitt 30b verbunden ist und sich schräg nach oben in Z-Richtung zum rechten Endabschnitt in Y-Richtung erstreckt. Der Zwischenraum S zwischen der Siebplatte 30 und der Druckzieloberfläche 11 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs muss nicht unbedingt konstant sein. Überdies kann es sein, dass die Formen (einschließlich der gekrümmten Oberflächenformen) der Siebplatte 30, und die Druckzieloberfläche 11 und die obere Oberfläche 4 des Montagetischs nicht die einander gleiche Form aufweisen. In einem Fall, in dem die gesamte Oberfläche des Basiselements 10 eine gekrümmte Form aufweist, weist auch die Siebplatte 30 über die gesamte Oberfläche eine gekrümmte Form auf.
  • Die Siebplatte 30 weist eine Vielzahl von Öffnungsmustern 31 auf, die während des Druckens durch Druckfarbe durchquert werden. Wie in 11 als ein Beispiel veranschaulicht, ist das Öffnungsmuster 31 über den Regionen des ersten flachen Oberflächenabschnitts 30a, des gebogenen Abschnitts 30b und des zweiten flachen Oberflächenabschnitts 30c gebildet. Die Position, an der das Öffnungsmuster 31 vorgesehen ist, die Form des Öffnungsmusters 31 oder dergleichen sind nicht besonders beschränkt und sind beliebig.
  • Die Siebplatte 30 ist mittels des Fixierungselements 50 an dem Rahmenkörper 40 fixiert. Genauer gesagt, das Fixierungselement 50 ist mit dem Umfangsrand der Siebplatte 30 mit einem Haftmittel oder der dergleichen verbunden. Ähnlich wie die Siebplatte 30 ist das Fixierungselement 50 mit einem im Wesentlichen konstanten Zwischenraum S über der Druckzieloberfläche 11 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs angeordnet. Das heißt, das Fixierungselement 50 weist im Wesentlichen die gleiche Form wie die Formen (einschließlich der gekrümmten Oberflächenformen) der Druckzieloberfläche 11 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs auf.
  • Der äußere Umfangsabschnitt 50b des Fixierungselements 50 ist mit einem Haftmittel oder dergleichen an dem Rahmenkörper 40 befestigt. Genauer gesagt, ist in dem äußeren Umfangsabschnitt 50b des Fixierungselements 50 die hintere Seite des Endabschnitts in Y-Richtung in 10 an einer Position fixiert, die um einen vorbestimmten Abstand von dem Endabschnitt in Y-Richtung auf der Oberfläche der unteren Seite (obere Seite in der Zeichnung) des ersten oberen Rahmenstücks 41a versetzt ist. Die vordere Seite des Endabschnitts in Y-Richtung des Fixierungselements 50 ist an dem Endabschnitt in Y-Richtung in der Oberfläche der unteren Seite (obere Seite in der Zeichnung) des vierten oberen Rahmenstücks 41d fixiert. Beide Endabschnitte in X-Richtung des Fixierungselements 50 sind an den äußeren Endabschnitten in X-Richtung des ersten Erweiterungsabschnitts 44a und des zweiten Erweiterungsabschnitts 44b fixiert.
  • Es kann sein, dass der Zwischenraum S zwischen dem Fixierungselement 50, und der Druckzieloberfläche 11 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs nicht konstant ist. Überdies kann es sein, dass die Formen (einschließlich der gekrümmten Oberflächenformen) des Fixierungselements 50, und der Druckzieloberfläche 11 und der oberen Oberfläche 4 des Montagetischs einander nicht gleich sind.
  • (Abstreicher und Rakel)
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist die Druckeinrichtung 100 mit einem Abstreicher 6 über der Siebplatte 30 in Z-Richtung versehen. Überdies ist die Druckeinrichtung 100, wie in 4 veranschaulicht, mit einer Rakel 8 versehen, die sich in eine Richtung bewegt, die der Bewegungsrichtung des Abstreichers 6 entgegengesetzt ist und während des Drückens der Siebplatte 30 druckt.
  • In dem Abstreicher 6, der in 1 veranschaulicht ist, wird das Druckmaterial aufgebracht und auf der oberen Oberfläche der Siebplatte 30 verteilt und das Öffnungsmuster 31 (siehe 11) wird mit dem Druckmaterial gefüllt. Die Rakel 8, die in 14 veranschaulicht ist, wird während des Drückens der oberen Oberfläche der Siebplatte 30 gedreht und verlagert, wodurch das Druckmaterial, das in das Öffnungsmuster 31 gefüllt ist, extrudiert (siehe 11) und das Muster auf die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 übertragen wird.
  • Der Abstreicher 6 wird in einem Kontaktwinkel α, der an dem vorderen Abschnitt der Siebplatte 30 in der Bewegungsrichtung gebildet ist, gegen die Siebplatte 30 gedrückt, und die Rakel 8 wird in einem Kontaktwinkel β, der ein spitzer Winkel ist, der an dem vorderen Abschnitt der Siebplatte 30 in der Bewegungsrichtung gebildet ist, gegen die Siebplatte 30 gedrückt. Dieser Abstreicher 6 und diese Rakel 8 werden einzeln angetrieben. Hier liegt der Kontaktwinkel α vorzugsweise in einem Bereich von 60 bis 120 Grad, mehr zu bevorzugen von 80 bis 100 Grad, und kann auf im Wesentlichen 90 Grad festgelegt werden. Durch Einstellen des Kontaktwinkels α im Bereich von 60 bis 120 Grad kann eine gedruckte Schicht gedruckt werden, die eine einheitliche Dicke und eine gute Linearität aufweist.
  • Die Druckeinrichtung 100 führt einen Schritt zum Aufbringen und Verteilen des Druckmaterials durch Drehen und Verlagern des Abstreichers 6 in einem Zustand durch, in dem die Druckplatte 20 (Siebplatte 30, Fixierungselement 50 und Rahmenkörper 40), das Basiselement 10 und der Montagetisch 3 fixiert sind, ohne verlagert zu werden. Darüber hinaus wird die Rakel 8 auf ähnliche Weise gedreht und verlagert, um einen Schritt zum Extrudieren des Druckmaterials durchzuführen. Durch das Durchführen des Schritts zum Aufbringen und Verteilen vor dem Schritt des Extrudierens wird das Druckmaterial einheitlich auf der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 gebildet.
  • Obgleich dies nicht veranschaulicht ist, sind der Abstreicher 6 und die Rakel 8 mit einem Abstreicherantriebsmechanismus und einem Rakelantriebsmechanismus verbunden, die eine einander ähnliche Ausgestaltung aufweisen. Das heißt, jeder Antriebsmechanismus ist mit einem Drehmechanismus, der den Wellenkörper, der den Abstreicher 6 und die Rakel 8 unterstützt, drehbar antreibt, und einem Bewegungsmechanismus versehen, der den Wellenkörper in der YZ-Ebene bewegt. Es kann irgendein Mechanismus, wie beispielsweise ein Mechanismus zum Drehen und Bewegen des Abstreichers 6 und der Rakel 8 mittels eines Motorantriebs als der Drehmechanismus und der Bewegungsmechanismus verwendet werden.
  • (Druckverfahren)
  • Die vorhergehend beschriebene Druckeinrichtung 100 druckt das Druckmaterial durch das folgende Verfahren auf der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10.
  • Zuerst wird in einem Zustand, in dem ein Ende der Druckplatte 20 durch die Klemme 57 geklemmt ist, die Druckplatte 20 von dem in 1 veranschaulichten Zustand im Gegenuhrzeigersinn um den Verbindungspunkt P gedreht und die Druckplatte 20 wird von dem Montagetisch 3 zurückgezogen.
  • Als Nächstes wird das Basiselement 10 in die Rille 5 des Montagetischs 3 eingepasst und darin platziert. Hier kann ein Anstoßstift (nicht veranschaulicht) auf dem Montagetisch 3 bereitgestellt werden und das Positionieren des Basiselements 10 kann durchgeführt werden. Die Außenluft wird mittels einer Vakuumpumpe (nicht veranschaulicht) durch das Vakuumloch 7 gesaugt, um das Basiselement 10 in der Rille 5 durch Vakuum anzuziehen.
  • Nach dem Einstellen des Basiselements 10 auf dem Montagetisch 3, wie vorhergehend beschrieben, wird die zurückgezogene Druckplatte 20 im Uhrzeigersinn um den Verbindungspunkt P gedreht, bis die unteren Oberflächen des zweiten oberen Rahmenstücks 41b und des dritten oberen Rahmenstücks 41c gegen die obere Oberfläche des Kolbens 56a des Luftzylinders 56 anstoßen. Folglich wird ein Zwischenraum S zwischen der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 und der Siebplatte 30 gebildet.
  • Der in 1 veranschaulichte Abstreicher 6 wird, mit dem Fixierungselement 50 am linken Endabschnitt des ersten flachen Oberflächenabschnitts 30a, von dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c auf der rechten Seite der Siebplatte 30 in 1 durch den gebogenen Abschnitt 30b zu einer Nähe des Verbindungspunkts bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Druckmaterial an die vorgeschaltete Seite in der Bewegungsrichtung des Abstreichers 6 geliefert und das Druckmaterial wird durch den Abstreicher 6 auf die gesamte Siebplatte 30 aufgebracht und darauf verteilt.
  • In dem Schritt zum Aufbringen und Verteilen des Druckmaterials ist es zu bevorzugen, den Abstreicher 6 derart zu drehen und zu verlagern, dass der Kontaktwinkel α des Abstreichers 6 in Bezug zur oberen Oberfläche der Siebplatte 30 konstant ist. Folglich wird das Druckmaterial einheitlich über der gesamten Siebplatte 30 aufgebracht und darauf verteilt. Überdies ist es zu bevorzugen, den Abstreicher 6 derart zu drehen und zu verlagern, dass eine Druckkraft des Abstreichers 6 auf der oberen Oberfläche der Siebplatte 30 konstant ist. Folglich ist es möglich, das Druckmaterial einheitlich aufzubringen und zu verteilen.
  • Als Nächstes wird die in 14 veranschaulichte Rakel 8 von dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a auf der linken Seite der Siebplatte 30 durch den gebogenen Abschnitt 30b zur Nähe des Verbindungsabschnitts mit dem Fixierungselement 50 am rechten Endabschnitt des zweiten flachen Oberflächenabschnitts 30c bewegt.
  • In dem Schritt zum Extrudieren des Druckmaterials auf die Druckzieloberfläche 11 durch die Rakel 8 wird die Rakel 8 derart gedreht und verlagert, dass der Kontaktwinkel β, der durch die Druckzieloberfläche 11 und einen Spitzenabschnitt der Rakel 8 gebildet wird, konstant ist. (A) bis (C) von 15 veranschaulichen den Schritt zum Extrudieren unter Verwendung einer Rakel 8.
  • Im normalen Zustand, in dem die Siebplatte 30 nicht durch den Abstreicher 6 oder die Rakel 8 gedrückt wird, ist die Spannung in dem gebogenen Abschnitt 30b größer als in dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c. Grund hierfür ist, dass zum Beibehalten der gekrümmten Oberflächenform der Siebplatte 30, insbesondere in dem gebogenen Abschnitt 30b, die Siebplatte in einem stark gezogenen Zustand an dem Rahmenkörper 40 fixiert ist. In diesem Fall variiert indes der Betrag des Drückens der Rakel 8, der in der Siebplatte 30 erzeugt wird, in einem Fall, in dem die Rakel 8 sich auf dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a der Siebplatte 30 bewegt, wie in (A) von 15 veranschaulicht, und in dem die Rakel 8 sich auf dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c der Siebplatte 30 bewegt, wie in (C) von 15 veranschaulicht, und in einem Fall, in dem die Rakel 8 sich auf dem gebogenen Abschnitt 30b der Siebplatte 30 bewegt, wie in (B) von 15 veranschaulicht.
  • Das heißt, obgleich ein geeigneter Betrag des Drückens auf das Basiselement 10 in dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c aufrechterhalten werden kann, da die Spannung der Siebplatte 30 in dem gebogenen Abschnitt 30b höher ist als diejenige in dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c, ist der Betrag des Drückens der Rakel 8 in dem gebogenen Abschnitt 30b unzureichend. Um das unzureichende Drücken der Rakel 8 zu beseitigen, wird der Luftzylinder 56 angetrieben, wie in (B) von 15 veranschaulicht, und der Zwischenraum S zwischen der Siebplatte 30 und der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 wird durch Senken des Kolbens 56a verkürzt.
  • (A) und (B) von 16 sind erklärende Diagramme, die schematisch einen Gesichtspunkt veranschaulichen, in dem der unzureichende Betrag des Drückens an dem gebogenen Abschnitt 30b beseitigt wird.
  • Obgleich die Veranschaulichung der in die Seite des Basiselements 10 gedrückten Siebplatte 30 in jeder von den vorhergehenden Zeichnungen weggelassen wurde, ist der Zustand, in dem die Siebplatte 30 durch die Rakel 8 gedrückt wird, was dem tatsächlichen Zustand nahe ist, in (A) und (B) von 16 veranschaulicht. Das heißt, obgleich dies in den 14 und 15 nicht veranschaulicht ist, bewegt sich die Siebplatte 30 in der durch die Rakel 8 gedrückten Siebplatte 30 tatsächlich relativ in Bezug zu dem Rahmenkörper 40 und wird in Z-Richtung nach unten verlagert.
  • Wie in (A) von 16 veranschaulicht, wirkt, wenn die Rakel 8 den gebogenen Abschnitt 30b durchquert, da die Siebplätte 30 eine hohe Spannung aufweist, das Drücken der Siebplatte 30 durch die Rakel 8 nicht ausreichend und folglich tritt ein Anheben von ΔS ein. Deshalb wird die Druckplatte 20 durch den Luftzylinder 56 abgesenkt, um zumindest das Anheben von ΔS aufzuheben. Hier wird der Luftzylinder 56 eingestellt, um sich nur in einem Fall zusammenzuziehen, in dem eine gewisse Druckkraft oder mehr auf den Luftzylinder 56 ausgeübt wird: Folglich überlappt, wie in (B) von 16 veranschaulicht, der gebogene Abschnitt 30b der Siebplatte 30 der abgesenkten Druckplatte 20 sich mit dem gebogenen Abschnitt 11b der Druckzieloberfläche des Basiselements 10 und das Drucken gemäß dem Öffnungsmuster der Siebplatte 30 kann auf zuverlässige Art und Weise auf dem gebogenen Abschnitt 11b der Druckzieloberfläche durchgeführt werden.
  • Folglich wird, wenn die Rakel 8 den gebogenen Abschnitt 30b der Siebplatte 30 durchquert, das Druckmaterial einheitlich von der Siebplatte 30 herausgedrückt und die Druckzieloberfläche 11 kann einheitlich gedruckt werden.
  • Das Anheben ΔS, das in (A) und (B) von 16 veranschaulicht ist, und der Senkungsbetrag der Druckplatte 20 sind rein beispielhaft und werden gemäß dem Material und der Spannung der Siebplatte 30, der Druckkraft der Rakel 8 oder dergleichen auf geeignete Weise geändert.
  • Überdies können, obgleich in (A) und (B) von 16 Fälle veranschaulicht sind, in denen die Druckzieloberfläche fixiert ist und die Druckplatte 20 sich bewegt, die Druckplatte 20 fixiert sein und die Druckzieloberfläche sich bewegen, und die Druckzieloberfläche 11 und die Druckplatte 20 können sich getrennt bewegen.
  • Durch den vorhergehenden Arbeitsvorgang kann die Druckkraft der Rakel 8 gegen die Siebplatte 30 zwischen dem flachen Abschnitt und dem gebogenen Abschnitt im Wesentlichen konstant gemacht werden. Das Druckmaterial wird sicher durch das Öffnungsmuster 31 der Siebplatte 30, die in 11 veranschaulicht ist, auf die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 übertragen. Folglich wird das Druckmaterial einheitlich auf die Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 gedruckt und die gedruckte Schicht eines gewünschten Musters kann einheitlich gebildet werden.
  • Der Abstreicher 6 in dem Schritt zum Aufbringen und Verteilen kann in Bezug zu der Druckplatte 20, dem Basiselement 10 und dem Montagetisch 3 bewegt werden oder auch nicht. Im Fall einer relativen Bewegung ist das Verfahren für die relative Bewegung nicht beschränkt. Sogar in einem Fall, in dem irgendein Verfahren angewandt wird, sind der Punkt, dass der Kontaktwinkel α des Abstreichers 6 in Bezug zu der oberen Oberfläche der Siebplatte 30 konstant gemacht wird, und der Punkt, dass die Druckkraft des Abstreichers 6 gegen die obere Oberfläche der Siebplatte 30 konstant gemacht wird, einander gleich. Strukturell ist es schwierig, den Kontaktwinkel α und die Druckkraft vollkommen konstant zu machen, wodurch eine gewisse Änderung zugelassen wird. Es ist zu bevorzugen, die Änderung des Kontaktwinkels α und der Druckkraft innerhalb von ± 30 % in Bezug zu dem Kontaktwinkel α und der gewünschten Druckkraft zu steuern bzw. regeln.
  • Überdies ist, ähnlich wie beim Schritt des Extrudierens, das Verfahren zum Bewegen der Rakel 8 in Bezug zu der Druckplatte 20, dem Basiselement 10 und dem Montagetisch 3 nicht beschränkt. Sogar in einem Fall, in dem irgendein Verfahren angewandt wird, sind der Punkt, dass der Kontaktwinkel β der Rakel 8 in Bezug zu der oberen Oberfläche der Siebplatte 30 konstant gemacht wird, und der Punkt, dass die Druckkraft der Rakel 8 gegen die obere Oberfläche der Siebplatte 30 konstant gemacht wird, einander gleich. Strukturell ist es schwierig, den Kontaktwinkel β und die Druckkraft vollkommen konstant zu machen, wodurch eine gewisse Änderung zugelassen wird. Es ist zu bevorzugen, die Änderung des Kontaktwinkels β und der Druckkraft innerhalb von ± 30 % in Bezug zu dem Kontaktwinkel β und der gewünschten Druckkraft zu steuern bzw. regeln.
  • In der Siebplatte 30 der vorliegenden Ausgestaltung ist die Zugfestigkeit des Fixierungselements 50 durch geeignetes Einstellen der Materialien, der Flächen und dergleichen des Fixierungselements 50 und der Siebplatte 30 eingestellt, um niedriger zu sein als die Zugfestigkeit der Siebplatte 30. Genauer gesagt, beträgt die Zugfestigkeit des Fixierungselements 50 vorzugsweise das 4/5-fache oder weniger, mehr zu bevorzugen das 3/5-fache oder weniger, und noch mehr zu bevorzugen das 1/5-fache oder weniger der Zugfestigkeit der Siebplatte 30. Folglich ist die Siebplatte 30 derart fixiert, dass sie in Bezug zu dem Rahmenkörper 40 beweglich ist. Die Zugfestigkeit des Fixierungselements 50, das aus einem Harzmaterial, wie beispielsweise Nylon oder Polyester, gebildet ist, beträgt ungefähr 400 bis 800 N/mm2. Die Zugfestigkeit der Siebplatte 30, die aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Edelstahl, gebildet ist, beträgt ungefähr 1 000 bis 4 000 N/mm2.
  • In der Druckplatte 20 der vorliegenden Ausgestaltung beträgt der Zwischenraum S zwischen dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c der Siebplatte 30 und der Druckzieloberfläche 11 vorzugsweise 0,5 mm oder mehr und mehr zu bevorzugen 2 mm oder mehr. In einem Fall, in dem der Zwischenraum S 0,5 mm oder mehr beträgt, wird die Plattenablösung verbessert. Überdies beträgt der Zwischenraum S vorzugsweise 15 mm oder weniger und mehr zu bevorzugen 10 mm oder weniger. In einem Fall, in dem der Zwischenraum S 15 mm oder weniger beträgt, kann die Siebplatte 30 durch die Rakel 8 derart gedrückt werden, dass das Drucken einfach durchgeführt wird und die Plattenablösung verbessert wird.
  • Überdies eignet sich die Druckeinrichtung 100 der vorliegenden Ausgestaltung für einen Fall des Druckens auf dem Basiselement 10, das nach dem Drucken schwer zu formen ist, und insbesondere für einen Fall der Verwendung einer Glasplatte als das Basiselement 10. In einem Fall, in dem ein thermoplastisches Harz, wie beispielsweise Acryl, als das Basiselement 10 verwendet wird, ist es möglich, einen gebogenen Abschnitt oder dergleichen nach dem Drucken auf ein flaches plattenartiges Harz zu bilden. Grund hierfür ist, dass die Formtemperatur relativ niedrig ist und es unwahrscheinlich ist, dass die gedruckte Schicht, die durch Drucken erhalten wird, beschädigt wird. Andererseits wird in dem Fall der Verwendung des Basiselements 10, das eine hohe Formtemperatur aufweist, wie beispielsweise Glas, wenn ein gebogener Abschnitt oder dergleichen nach dem Drucken auf einer flachen plattenartigen Glasplatte gebildet wird, die gedruckte Schicht beschädigt, da die gebildete gedruckte Schicht einer hohen Temperatur ausgesetzt wird. Von dem Vorhergehenden ist es besonders vorteilhaft, die Druckeinrichtung 100 der vorliegenden Ausgestaltung auf das Basiselement 10 anzuwenden, bei dem es erforderlich ist, dass es nach dem Bilden des gebogenen Abschnitts oder dergleichen bedruckt wird.
  • Die Druckeinrichtung 100 der vorliegenden Ausgestaltung ist insofern besonders hervorragend, als dass das Drucken auf dem Basiselement 10 durchgeführt werden kann, das mindestens einen gebogenen Abschnitt 11b auf der Druckzieloberfläche 11 umfasst und die Druckzieloberfläche umfasst, die mindestens eine Verdrehung, eine Kombination von zwei oder mehr gekrümmten Oberflächen, die verschiedene Krümmungsradien aufweisen, eine Kombination von mindestens einer ebenen und mindestens einer gekrümmten Oberfläche oder eine aus diesen Formen kombinierte Form aufweist. In einem Fall, in dem ein solches Basiselement 10 unter Verwendung einer flachen plattenartigen Siebplatte im Stand der Technik bedruckt wird, stört das Basiselement 10 die flache plattenartige Siebplatte und die gedruckte Schicht, die eine einheitliche Dicke und ein ausgezeichnetes Aussehen aufweist, kann nicht gebildet werden. Gemäß der vorliegenden Ausgestaltung kann sogar in einem Basiselement 10, das eine tiefe Biegungstiefe aufweist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden.
  • Darüber hinaus ist die Druckeinrichtung 100 der vorliegenden Ausgestaltung insofern besonders hervorragend, als dass das Drucken auf einem Basiselement 10 durchgeführt werden kann, das mindestens einen gebogenen Abschnitt 11b aufweist, der eine vertiefte gekrümmte Form auf der Druckzieloberfläche 11 aufweist und eine Biegungstiefe von 3 mm oder mehr aufweist. Es ist in einem Fall des Druckens unter Verwendung einer flachen plattenartigen Siebplatte im Stand der Technik schwierig, einheitlich auf einem vertieften gekrümmten Abschnitt zu drucken, der eine Biegungstiefe von 3 mm oder mehr aufweist. Gemäß der vorliegenden Ausgestaltung kann indes sogar auf dem Basiselement 10, das die tiefe Biegungstiefe aufweist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden.
  • (A) von 17 ist eine perspektivische Außenteilansicht des Basiselements 10 nach dem Drucken und (B) von 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII von (A) von 17.
  • Die gedruckte Schicht 59, die auf der Druckzieloberfläche 11 des Basiselements 10 gedruckt wird, wird gebildet, um sogar an dem gebogenen Abschnitt 11b der Druckzieloberfläche 11 eine einheitliche Dicke tp der gedruckten Schicht aufzuweisen. Der Begriff „einheitlich“, so wie er hier verwendet wird, bedeutet, dass die Dickenabweichung der gebildeten gedruckten Schicht innerhalb von ± 20 % der durchschnittlichen Dicke der gedruckten Schicht liegt. Der Ausdruck „durchschnittliche Dicke“, so wie er hier verwendet wird, bedeutet den Durchschnittswert von Messergebnissen für drei oder mehr Punkte in jeder gekrümmten Oberfläche, die mit einem Filmdickenmessgerät gemessen werden. Darüber hinaus kann die Dickenabweichung der gedruckten Schicht vorzugsweise innerhalb von ± 7 %, und mehr zu bevorzugen innerhalb von ± 5 % liegen. Sogar mit dem Basiselement 10, das eine tiefe Biegungstiefe aufweist, kann durch Bewegen der Druckplatte in dem gebogenen Abschnitt, um den Zwischenraum zwischen der Siebplatte und der Druckzieloberfläche 11 zu verschmälern, eine einheitliche gedruckte Schicht 59 auch auf dem gebogenen Abschnitt gebildet werden.
  • In dem Fall, in dem die gebildete gedruckte Schicht 59 zum Abschirmen von Licht vorgesehen ist, beträgt ein Durchschnittswert eines OD-Werts einer sichtbaren Lichtregion der gedruckten Schicht 59 vorzugsweise 3 oder mehr. In einem Fall, in dem ein Basiselement, das eine gedruckte Schicht aufweist, als ein Deckglas für eine Anzeigetafel verwendet wird, kann die gedruckte Schicht das Licht; das von einer Hintergrundbeleuchtung austritt, die an der hinteren Oberfläche der Anzeigetafel angebracht ist, wirksam abschirmen und somit kann ein Effekt zur Verbesserung der Bildsichtbarkeit erhalten werden. Es ist mehr zu bevorzugen, dass der Durchschnittswert des OD-Werts einer sichtbaren Lichtregion in der gedruckten Schicht 59 4 oder mehr, und noch mehr zu bevorzugen 5 oder mehr beträgt. Der obere Grenzwert des Durchschnittswerts des OD-Werts in der gebildeten gedruckten Schicht 59 ist nicht besonders beschränkt und beträgt vorzugsweise 8 oder weniger. Wenn der OD-Wert den oberen Grenzwert überschreitet, wird die Dicke der gedruckten Schicht dick und es ist wahrscheinlich, dass ein Nachteil auftritt, dass zum Zeitpunkt des Verbindens des Basiselements 10 mit der Anzeigevorrichtung aufgrund einer Stufe in der gedruckten Schicht wahrscheinlich ein Hohlraum auftritt.
  • In einem Fall, in dem die gebildete gedruckte Schicht 59 zum selektiven Durchlassen eines spezifischen Wellenlängenbereichs (halbdurchlässig) bestimmt ist, obgleich der OD-Wert bei 550 nm beliebig ist, beträgt die Durchlässigkeitsverteilung in der Ebene der halbdurchlässigen gedruckten Schicht vorzugsweise ± 10 % oder weniger im Verhältnis zum an irgendwelchen drei Punkten gemessenen Durchschnittswert.
  • In einem Fall, in dem die gebildete gedruckte Schicht 59 eine halbdurchlässige gedruckte Schicht ist, die selektiv den Infrarotbereich (IR; Wellenlänge von 750 bis 1 400 nm) durchlässt, ist es zu bevorzugen, dass die Durchlässigkeit bei einer Wellenlänge von 900 nm oder mehr 70 % oder mehr beträgt.
  • Eine optische Dichte (OD-Wert) ist ein Absolutwert eines Werts, der in einem Briggschen Logarithmus mit einer Basis 10 als das Verhältnis einer durchgelassenen Lichtmenge T ausgedrückt wird, die durch ein im Verhältnis zu einer einfallenden Lichtmenge I eines bestimmten Lichts zu messendes Objekt durchgelassen wird, und die Verdeckungsleistung angibt. Zum Beispiel wird unter der Annahme, dass die einfallende Lichtmenge I bei sichtbarem Licht, das eine Wellenlänge von 360 bis 830 nm aufweist, 1 000 beträgt und die durchgelassene Lichtmenge T 1 beträgt, der OD-Wert in diesem Fall |Log10 (1/1 000)|=3 wird. Der OD-Wert kann unter Verwendung einer Einheit zur Messung der Lichtdurchlässigkeit/des Reflexionsvermögens auf einem Basissubstrat mit flacher Oberfläche gemessen werden (Handelsname: LV-RTM, hergestellt durch Lambda Vision Co., Ltd.).
  • Überdies tritt gemäß der vorliegenden Ausgestaltung, da die gedruckte Schicht 59 auf der Druckzieloberfläche 11 in einem Druckschritt gebildet wird, im Vergleich zu einem Fall, in dem die gedruckte Schicht durch eine Vielzahl von Druckarbeitsvorgängen gebildet wird, kein überlappender Abschnitt der gedruckten Schicht an einem Abschnitt auf, der am gebogenen Abschnitt einfach sichtbar ist. Daher kann die Dichte der gedruckten Schicht konstant gehalten werden und es ist möglich, eine Ausgestaltung aufzuweisen, die ein hervorragendes ästhetisches Aussehen aufweist.
  • <Zweites Ausgestaltungsbeispiel>
  • Als Nächstes wird die Druckeinrichtung des zweiten Ausgestaltungsbeispiels beschrieben.
  • 18 ist eine schematische Draufsicht auf den Hauptabschnitt, die eine Beziehung zwischen der Siebplatte 30 und der Rakel 8 in der Druckeinrichtung gemäß dem zweiten Ausgestaltungsbeispiel veranschaulicht. In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Elemente und Teile wie diejenigen, die in den 1 bis 17 veranschaulicht sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
  • Hier sind die gedachten Linien L1, L2, L3, die in 18 veranschaulicht sind, gerade Linien, die die Endabschnitte, deren normale Richtung senkrecht zu einer Tangente der Druckzieloberfläche in einem Fall zusammenfällt, in dem beide Endabschnitte in X-Richtung der Druckzieloberfläche an dem gebogenen Abschnitt des Basiselements von der Seite in X-Richtung betrachtet werden. Daher weist es auf einer gedachten Linie eine Druckzieloberfläche in der gleichen Richtung auf, in der die normalen Richtungen alle miteinander zusammenfallen. Das heißt, die gedachten Linien L1, L2, L3 sind Kontaktlinien, an denen der Spitzenendabschnitt der Rakel 8 das Basiselement über die Siebplatte 30 berührt, wenn die Rakel 8 gedreht und gerade bewegt wird. Die gedachte Linie L1 gibt eine Grenze zwischen dem ersten flachen Oberflächenabschnitt 30a und dem gebogenen Abschnitt 30b an und die gedachte Linie L3 gibt eine Grenze zwischen dem gebogenen Abschnitt 30b und dem zweiten flachen Oberflächenabschnitt 30c an. Die gedachte Linie L2 ist eine Zwischenlinie zwischen den gedachten Linien L1 und L2. Jede normale Richtung weist die gleiche Richtung auf jeder gedachten Linie L1, L2, L3 auf.
  • Wenn die Rakel 8 bei gleichzeitigem Drücken gegen die Siebplatte 30 unter Verwendung der Druckplatte 20 bewegt wird, wird die Rakel 8 derart eingestellt, dass eine Längsrichtung der Rakel 8 parallel zur X-Richtung in einer Region des ersten flachen Oberflächenabschnitts 30a der Siebplatte 30 ist. Wenn die Rakel 8 den gebogenen Abschnitt 30b aufgrund der Bewegung der Rakel 8 in Y-Richtung erreicht, wird die Rakel 8 von einem Zustand parallel zu der gedachten Linie L1 geneigt, um mit der Bewegung der Rakel 8 allmählich parallel zur gedachten Linie L2 zu werden. Überdies fällt, wenn die Rakel 8 die gedachte Linie L2 durch die Bewegung in Y-Richtung erreicht, die Längsrichtung der Rakel 8 mit der gedachten Linie L2 zusammen. Überdies fällt, wenn die Bewegung der Rakel 8 fortschreitet, um die gedachte Linie L3 zu erreichen, die Längsrichtung der Rakel 8 mit der gedachten Linie L3 zusammen.
  • Das heißt, die Rakel 8 wird kontinuierlich innerhalb der in 18 veranschaulichten XY-Ebene gedreht, wenn die Rakel 8 sich derart bewegt, dass die Oberfläche des Basiselements (erste Hauptoberfläche 11), gegen die das Spitzenende der Rakel 8 mittels der Siebplatte 30 gedrückt wird, konstant der gleichen normalen Richtung zugewandt ist. Folglich wird die Rakel 8 konstant in die gleiche Richtung gegen die erste Hauptoberfläche 11 des Basiselements 10 gedrückt, das die verdrehte Struktur aufweist. Folglich wird der Kontaktwinkel β, der durch die erste Hauptoberfläche 11 und den Spitzenendabschnitt der Rakel 8 gebildet wird, an jeder Position entlang der X-Richtung konstant, das Druckmaterial wird einheitlich auf die erste Hauptoberfläche 11 extrudiert und es wird ein gutes Drucken durchgeführt. Daher kann ein gedruckter Zustand, der einheitlich und im ästhetischen Aussehen hervorragend ist, erhalten werden.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist die Rakel 8 mit einem Rakelantriebsmechanismus verbunden, der einen Motor (nicht veranschaulicht) oder dergleichen umfasst, und wird mit einer Bewegung in Y-Richtung, die in 18 veranschaulicht ist, durch das Antreiben des Rakelantriebsmechanismus in einen gewünschten Winkel oder eine gewünschte Position geändert.
  • Ein Neigungswinkel der Rakel 8 von der X-Richtung ist nicht auf das kontinuierliche Ändern gemäß der Bewegung in Y-Richtung von den gedachten Linien L1 bis L3 beschränkt. Die Rakel 8 kann in einem Zustand, in dem sie von Beginn an parallel zur gedachten Linie L3 ist, in Y-Richtung bewegt werden oder die Rakel 8 kann von dem Zustand parallel zur gedachten Linie L1 vor dem Erreichen der gedachten Linie L1 näher an den Zustand parallel zu den gedachten Linien L2 oder L3 gebracht werden.
  • Die vorhergehend beschriebene verdrehte Struktur ist eine Struktur, in der ein Schnittwinkel ε, der durch die gedachte Linie L1 als die Startlinie des in 18 veranschaulichten gebogenen Abschnitts und eine Seite der Endoberfläche 10b des Basiselements 10 gebildet wird, 0° < ε < 90° erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und mit der vorliegenden Erfindung wird geplant, dass jede von den Ausgestaltungen der Ausführungsformen kombiniert werden und der Fachmann die Ausgestaltungen basierend auf einer Beschreibung der Patentschrift und einer gut bekannten Technik kombiniert und anwendet und diese im angestrebten Schutzbereich umfasst sind.
  • In der vorhergehend beschriebenen Druckeinrichtung wird der Abstreicher auf der an der Druckeinrichtung fixierten Druckplatte bewegt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Abstreicher verwendet werden, um die Druckplatte an einer Stelle mit Druckfarbe zu füllen, an der außerhalb der Druckeinrichtung kein Basiselement oder Montagetisch vorhanden ist.
  • Überdies wird in der vorhergehend beschriebenen Druckeinrichtung der Luftzylinder als eine Antriebsquelle für das relative Bewegen der Druckplatte zur Druckzieloberfläche verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die Kraft von der Siebplatte, die auf die Rakel geladen wird, einen vorbestimmten konstanten Wert oder höher erreicht, ein Mechanismus verwendet werden, um die Druckplatte durch ein mechanisches Antriebsverfahren unter Verwendung von Gummi, Federmaterial oder dergleichen in die Nähe der Druckzieloberfläche zu bringen. Überdies kann ein mechanischer Bewegungsmechanismus für entweder die Druckplatte oder die Druckzieloberfläche oder für beide verwendet werden, und die Druckplatte und die Druckzieloberfläche können einander durch relatives Bewegen am gebogenen Abschnitt nahegebracht werden.
  • Überdies sind in der vorhergehend beschriebenen Druckeinrichtung sowohl der Abstreicher als auch die Rakel ausgestaltet, sich in der im Wesentlichen horizontalen Richtung zu bewegen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und der Abstreicher und die Rakel können zum Beispiel ausgestaltet sein, sich in andere Richtungen, wie beispielsweise nach oben und unten, zu bewegen. In diesem Fall ist es möglich, die horizontale Einrichtungsfläche der Herstellungseinrichtung zu verkleinern und die Herstellung effizient durchzuführen.
  • Es ist möglich, für das Druckmaterial ein Harz auf Urethanacrylat- oder Polyesterbasis zu verwenden, das ein Pigment, wie beispielsweise Farbruß oder Titanoxid, zum lichtabschirmenden Drucken oder halbdurchlässigen Drucken enthält.
  • BEISPIELE
  • Als Nächstes werden Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt. Beispiel 1 ist ein erfinderisches Beispiel der vorliegenden Erfindung und Beispiel 2 ist ein Vergleichsbeispiel.
  • Ein plattenartiges Glas (Dragon Trail (eingetragenes Warenzeichen) vor dem chemischen Vorspannen, das durch Asahi Glass Co., Ltd. hergestellt wird), das eine Dicke von 2 mm, in der Draufsicht eine Größe von 540 mm x 450 mm und eine Hauptoberfläche mit einer viereckigen Form aufweist, wurde als ein Basiselement verwendet, um durch die folgende Prozedur eine Glasplatte mit einer gedruckten Schicht zu erhalten.
  • <Beispiel 1>
  • Die Behandlungen auf der Glasplatte wurden in der Reihenfolge von (1) Formbehandlung, (2) Schleifbehandlung der Endoberfläche, (3) chemische Vorspannungsbehandlung und Alkalibehandlung, und (4) Bildung der gedruckten Schicht durchgeführt. Die spezifischen Behandlungen sind wie folgt.
  • Formbehandlung
  • Ein vertiefter Abschnitt wurde auf der ersten Hauptoberfläche des plattenartigen Glases durch eine Formbehandlung in der folgenden Prozedur gebildet.
  • Zuerst wurde Ceriumoxid-Polierflüssigkeit für beide Oberflächen des plattenartigen Glases verwendet und das Polieren wurde jeweils durch 3 µm durchgeführt. Danach wurde das plattenartige Glas gewaschen und getrocknet. Das plattenartige Glas wurde an einer Form montiert und auf ungefähr 750 °C erhitzt, um das plattenartige Glas zu erweichen und um der Form zu folgen. Wie in 19 veranschaulicht, wurde durch Übertragen des gebogenen Abschnitts der Form der gebogene Abschnitt 63 auf der Seite der ersten Hauptoberfläche 61 des plattenartigen Glases eingestellt, um an einem Ende des gebogenen Abschnitts 63 (vordere Seite in der Zeichnung) einen Krümmungsradius R1 von 70 mm und am anderen Ende (hintere Seite in der Zeichnung) einen Krümmungsradius R2 von 25 mm aufzuweisen. Das plattenartige Glas, auf dem der gebogene Abschnitt 63 aufgebracht wurde, wurde allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt, um ein plattenartiges Glas zu erhalten, das den gebogenen Abschnitt 63 aufweist (in der Folge einfach als „gebogenes Glas 65“ bezeichnet).
  • Das gebogene Glas 65 weist einen flachen Abschnitt 67 auf, der mit dem gebogenen Abschnitt 63 verbunden ist. Auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche 69 beträgt die Größe des flachen Abschnitts 67 La1 = 130 mm, La2 =250 mm, La3 = 120 mm und La4 = 350 mm. Die Biegungstiefe h des gebogenen Glases 65 betrug 40 mm.
  • Schleifbehandlung von Endoberfläche
  • Es wurde eine C-Abfasung über den gesamten Umfang des gebogenen Glases 65 mit einer Abmessung von 0,2 mm von der Endoberfläche des Glases durchgeführt. Die Abfasung wurde unter Verwendung eines Schleifsteins Nr. 600 (hergestellt durch Tokyo Diamond Co., Ltd.) bei einer Drehzahl des Schleifsteins von 6 500 U/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit des Schleifsteins von 5 000 mm/min durchgeführt. Folglich betrug eine arithmetische Oberflächenrauheit Ra der Endoberfläche 450 nm.
  • Chemische Vorspannungsbehandlung und Alkalibehandlung
  • Als Nächstes wurde das gebogene Glas 65 in die auf 450 °C erhitzte Salzschmelze eingetaucht, um das Kaliumnitratsalz für 2 Stunden zu schmelzen, um die chemische Vorspannungsbehandlung durchzuführen. Danach wurde das gebogene Glas 65 von der Salzschmelze hochgezogen und in 1 Stunde langsam auf Raumtemperatur abgekühlt. Mit der vorhergehenden Behandlung wurde das chemisch vorgespannte gebogene Glas 65 erhalten, das die Oberflächendruckspannung (CS) von 730 MPa und die Tiefe der Spannungsschicht von 30 µm aufwies. Das gebogene Glas 65 wurde mit Wasser gewaschen und dann für 4 Stunden in eine Alkalilösung (Handelsname: SUNWASH TL-75, hergestellt durch Lion Corporation) eingetaucht, um eine Alkalibehandlung durchzuführen.
  • Bildung der gedruckten Schicht
  • Auf dem äußeren Umfangsabschnitt der ersten Hauptoberfläche 61 des gebogenen Glases 65 wurde eine schwarze rahmenartige gedruckte Schicht mit einer Breite von 2 cm wie folgt derart gebildet, dass die äußere Endoberfläche der gedruckten Schicht in der Draufsicht an einer Position von 0,1 mm von der Endoberfläche des Glassubstrats gebildet wurde.
  • Zuerst wurde eine Druckplatte vorbereitet, die eine Form aufweist, wie in den 9 bis 13 veranschaulicht. Als die Siebplatte 30 wurde ein aus Edelstahl gebildetes Siebgewebe mit einem Maschendurchmesser von 28 µm und einer Maschenzahl von 325 Maschen/Zoll verwendet. Darüber hinaus wurde als das Fixierungselement 50 ein aus Polyester gebildetes Siebgewebe mit einem Maschendurchmesser von 35 µm und einer Maschenzahl von 355 Maschen/Zoll verwendet. Die Form der Siebplatte 30 wurde an dem Rahmenkörper 40 fixiert, um mit der Form des gebogenen Glases 65 übereinzustimmen.
  • Als Druckfarbe wurde schwarze Polyesterurethan-Druckfarbe (Handelsname: GLS HF20106 AGC Sumi-1, hergestellt durch Teikoku Printing Inks Mfg. Co., Ltd) verwendet.
  • Die Druckfarbe wurde auf die Druckplatte zugeführt und das Drucken wurde auf dem gebogenen Glas 65 durchgeführt. Die Rakel wurde auf der Druckplatte derart angetrieben, dass die Dicke der gedruckten Schicht an dem flachen Abschnitt 67 des gebogenen Glases 65 5 bis 6 µm betrug. Als die Rakel eine Nähe des gebogenen Abschnitts der Druckplatte erreichte, wurde zum Verschmälern der Lücke zwischen der Siebplatte 30 und dem gebogenen Glas 65 die Siebplatte 30 durch den Luftzylinder 56 in die Nähe des gebogenen Glases 65 gebracht. Durch den Antrieb des Luftzylinders 56 wurde der Abstand zwischen der Siebplatte 30 und dem gebogenen Glas 65 auf etwa 0,5 mm kontrolliert und es wurde eine gedruckte Schicht auf dem gebogenen Glas 65 gebildet. 20 veranschaulicht ein Aussehen einer Nähe des gebogenen Abschnitts 63 des erhaltenen Glases mit der gedruckten Schicht.
  • Wie in 20 veranschaulicht, wurde die gedruckte Schicht sogar auf dem gebogenen Abschnitt 63 einheitlich gebildet und die Verzerrung der Reflexionsbeleuchtung wurde verringert.
  • <Beispiel 2>
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde das gebogene Glas 65 in der Reihenfolge von (1) Formbehandlung, (2) Schleifbehandlung der Endoberfläche, (3) chemische Vorspannungsbehandlung und Alkalibehandlung, und (4) Bildung der gedruckten Schicht behandelt, aber bei der Bildung der gedruckten Schicht von (4) wurde eine gedruckte Schicht ohne die Verwendung des Luftzylinders und ohne das Bringen der Siebplatte 30 in die Nähe des gebogenen Abschnitts 63 des gebogenen Glases 65 gebildet. 21 veranschaulicht ein Aussehen einer Nähe des gebogenen Abschnitts 63 des erhaltenen Glases mit der gedruckten Schicht.
  • Wie in 21 veranschaulicht, trat ein Abschnitt, auf dem die gedruckte Schicht nicht gedruckt wurde, an dem gebogenen Abschnitt 63 auf.
  • Wie vorhergehend beschrieben, werden in der vorliegenden Patentschrift die folgenden Elemente offenbart.
  • (1) Ein Verfahren zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Anordnen einer Druckplatte, die eine Siebplatte umfasst, die ein Öffnungsmuster und einen Rahmenkörper aufweist, der die Siebplatte derart unterstützt, dass die Druckplatte einer Druckzieloberfläche des Basiselements gegenüberliegt, die mindestens einen gekrümmten Abschnitt aufweist;
    • Anordnen einer Rakel, um einer Plattenoberfläche der Siebplatte dem Basiselement entgegengesetzt gegenüberzuliegen; und
    • Bilden der gedruckten Schicht durch Extrudieren eines Druckmaterials durch die Rakel mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte auf die Druckzieloberfläche in einem Zustand, in dem der Rahmenkörper unterstützt wird, um in Bezug zu der Druckzieloberfläche in einer normalen Richtung der Druckzieloberfläche relativ beweglich zu sein.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, extrudiert die Rakel das Druckmaterial mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte auf die Druckzieloberfläche, derart, dass es möglich ist, eine einheitliche gedruckte Schicht ohne einen Druckfehler auf der Druckzieloberfläche, die den gebogenen Abschnitt aufweist, zu bilden.
  • (2) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß (1), wobei die Druckplatte einen gebogenen Abschnitt aufweist.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, ist es, da die Druckplatte den gebogenen Abschnitt aufweist, wahrscheinlicher, dass die gedruckte Schicht auf der Druckzieloberfläche des Basiselements gebildet wird, das den gebogenen Abschnitt mit einer komplizierten Form aufweist, und das Auftreten von Druckfehlern unterdrückt werden kann.
  • (3) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß (2), wobei der gebogene Abschnitt der Druckplatte eine Form aufweist, die dem gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche entspricht.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist,: ist es, da die gebogenen Abschnitte der Druckplatte und der Druckzieloberfläche Formen aufweisen, die einander entsprechen, möglich, eine einheitliche gedruckte Schicht zuverlässiger zu bilden.
  • (4) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (3), wobei der Rahmenkörper relativ in Bezug zur Druckzieloberfläche bewegt wird, wenn das Druckmaterial durch die Rakel auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, wird der Rahmen derart relativ zur Druckzieloberfläche bewegt, dass es möglich ist, den Zwischenraum S zwischen der Siebplatte, die an dem Rahmenkörper fixiert ist, und der Druckzieloberfläche in einen geeigneten Zwischenraum gemäß einer Spannung der Siebplatte zu ändern.
  • (5) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (4), wobei der Rahmenkörper relativ in Bezug zu der Druckzieloberfläche bewegt wird, wenn das Druckmaterial durch die Rakel auf den gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, ist es möglich, den Zwischenraum S zwischen der Siebplatte und der Druckzieloberfläche in dem gebogenen Abschnitt, in dem die Spannung der Siebplatte erhöht ist, in geeigneter Weise zu ändern.
  • (6) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (5), wobei der gebogene Abschnitt des Basiselements eine verdrehte Struktur aufweist.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, kann eine einheitliche gedruckte Schicht sogar gebildet werden, wenn das Basiselement eine verdrehte Struktur aufweist und die Druckzieloberfläche eine komplizierte gekrümmte Oberflächenform aufweist.
  • (7) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (6), wobei die Rakel und die Siebplatte und das Basiselement derart relativ zueinander bewegt werden, dass ein Kontaktwinkel der Rakel in Bezug zu der Druckzieloberfläche konstant ist, wenn das Druckmaterial auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, wird das Druckmaterial einheitlich auf die Druckzieloberfläche extrudiert und ein gutes Drucken wird an jeder Position entlang der Längsrichtung der Rakel durchgeführt. Daher kann ein gedruckter Zustand erhalten werden, der einheitlich und im ästhetischen Aussehen hervorragend ist.
  • (8) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (7), wobei das Druckmaterial durch einen Abstreicher auf die Siebplatte aufgebracht und darauf verteilt wird, bevor das Druckmaterial durch die Rakel auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, wird das Druckmaterial durch die Rakel in einem Zustand auf die Druckzieloberfläche extrudiert, in dem das Druckmaterial durch den Abstreicher derart einheitlich auf die Druckplatte aufgebracht und darauf verteilt wird, dass die Einheitlichkeit des Druckzustands der Druckzieloberfläche weiter verbessert werden kann.
  • (9) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (8), wobei die Druckplatte überdies ein Fixierungselement umfasst, in dem ein innerer Umfangsabschnitt mit einem Umfangsrand der Siebplatte verbunden ist und ein äußerer Umfangsabschnitt an dem Rahmenkörper fixiert ist, und
    wobei ein Dehnungsprozentsatz des Fixierungselements höher ist als ein Dehnungsprozentsatz der Siebplatte und die Siebplatte unterstützt wird, um relativ in Bezug zu dem Rahmenkörper beweglich zu sein.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, dehnt sich das Fixierungselement mehr aus als die Siebplatte, derart, dass die Siebplatte unterstützt wird, um relativ zum Rahmenkörper beweglich zu sein. Folglich ist es möglich, die Siebplatte in die Nähe der Druckzieloberfläche zu bringen, während die Verzerrung des Öffnungsmusters für die Siebplatte zum Zeitpunkt des Druckens unterdrückt wird.
  • (10) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß (9), wobei das Fixierungselement aus einem Harzmaterial gebildet ist.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, ist das Fixierungselement aus dem Harzmaterial gebildet, das leicht ausgedehnt und zusammengezogen werden kann, derart, dass die Siebplatte während des Druckens in hohem Maße von der ursprünglichen Form verlagert werden kann. Überdies kann der Zwischenraum zwischen der Siebplatte und der Druckzieloberfläche des Basiselements groß genug eingestellt werden, um Fehler bei der Verarbeitungs- und Formgenauigkeit des Rahmenkörpers, des Basiselements und des Montagetischs zu absorbieren.
  • (11) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (10), wobei die Siebplatte aus einem Metallmaterial gebildet ist.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, kann, da die Siebplatte aus dem Metallmaterial gebildet ist, eine hohe Zugfestigkeit erhalten werden, die die gebogene Form am gebogenen Abschnitt der Siebplatte nur durch die Spannung der Siebplatte aufrechterhält.
  • (12) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (1) bis (11), wobei das Basiselement ein Glas ist. Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, kann das Basiselement ein hochwertiges Design und einen luxuriösen Eindruck und dergleichen verleihen und kann die Designeigenschaft verbessern.
  • (13) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (2) bis (12), wobei mindestens eines, von dem gebogenen Abschnitt der Siebplatte und dem Basiselement, ein vertiefter gekrümmter Abschnitt ist.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, kann sogar der vertiefte gekrümmte Abschnitt, der im Stand der Technik schwierig zu bedrucken ist, die einheitliche gedruckte Schicht bilden. Hier ist im Fall des gebogenen Abschnitts der Siebplatte mit „vertiefter gekrümmter Abschnitt“ gemeint, dass die Oberfläche der Siebplatte, die dem Basiselement gegenüberliegt, eingedrückt ist, und in dem Fall des gebogenen Abschnitts des Basiselements bedeutet „vertiefter gekrümmter Abschnitt“, dass die Druckzieloberfläche eingedrückt ist.
  • (14) Das Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem von (8) bis (13), wobei der Abstreicher und die Siebplatte derart relativ zueinander bewegt werden, dass ein Kontaktwinkel des Abstreichers in Bezug zu der Siebplatte konstant ist, wenn das Druckmaterial auf die Siebplatte aufgebracht und darauf verteilt wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, ist es möglich, das Druckmaterial auf zuverlässige Weise einheitlich auf der Siebplatte zu verteilen.
  • (15) Ein Basiselemerit, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist; und die gedruckte Schicht, die auf dem gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildet ist,
    wobei der gebogene Abschnitt eine verdrehte Struktur aufweist.
  • In dem Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, ist eine einheitliche gedruckte Schicht auf dem Abschnitt gebildet, der die verdrehte Struktur des gebogenen Abschnitts aufweist, und diese weist ein hervorragendes ästhetisches Aussehen auf.
  • (16) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß (15), wobei die verdrehte Struktur Abschnitte umfasst, die unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
  • In dem Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, kann sogar für das Basiselement mit der verdrehten Struktur, das im Stand der Technik schwierig zu bedrucken ist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden.
  • (17) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß (15) oder (16), wobei die verdrehte Struktur eine Struktur ist, in der ein Schnittwinkel ε zwischen einer gedachten Linie, die die Ausgangspunkte des gebogenen Abschnitts und eine Seite einer Endoberfläche des Basiselements verbindet, 0° < ε < 90° erfüllt.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement wird, sogar, wenn der gebogene Abschnitt in eine Richtung gebogen ist, die von einer Seite der Endoberfläche des Basiselements geneigt ist, eine einheitliche gedruckte Schicht auf dem gebogenen Abschnitt gebildet.
  • (18) Das Basiselement, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist; und die auf dem gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildete gedruckte Schicht,
    wobei der gebogene Abschnitt eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die zwei oder mehr unterschiedliche Krümmungsradien aufweist.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement kann, sogar für das Basiselement, das zwei oder mehr unterschiedliche Krümmungsradien aufweist, das im Stand der Technik schwierig zu bedrucken ist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden.
  • (19) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß einem von (15) bis (18), wobei mindestens ein von dem gebogenen Abschnitt eine vertiefte gekrümmte Form ist, wobei die Druckzieloberfläche eingedrückt ist.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement kann sogar für die vertiefte Form, die schwierig zu bedrucken ist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet werden.
  • (20) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß einem von (15) bis (19), das überdies eine hervorstehende gekrümmte Form umfasst, die konvex zur Druckzieloberfläche ist.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement wird eine einheitliche gedruckte Schicht auf einer komplizierten Form, wie beispielsweise einer S-Form gebildet, die schwierig zu bedrucken ist.
  • (21) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß einem von (15) bis (20), das überdies einen flachen Abschnitt umfasst, in dem eine optische Dichte der gedruckten Schicht in sowohl dem flachen Abschnitt als auch dem gebogenen Abschnitt 4 oder mehr beträgt.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement wird eine gedruckte Schicht, die in der Lage ist, eine hohe Lichtabschirmungseigenschaft mit einer Lichtdurchlässigkeit von 0,01 % oder weniger zu erhalten, stabil gebildet.
  • (22) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement gemäß einem von (15) bis (21), wobei eine Biegungstiefe des gebogenen Abschnitts 3 mm oder mehr beträgt.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement wird sogar an einem gebogenen Abschnitt, der die Biegungstiefe von 3 mm oder mehr aufweist, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet.
  • (23) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselementgemäß einem von (15) bis (22), wobei ein Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts 4 000 mm oder weniger beträgt.
  • In dem Basiselement wird in einem Fall, in dem das Basiselement den Krümmungsradius aufweist, der das Drucken schwierig macht, wie zum Beispiel im vorhergehenden Bereich, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet.
  • (24) Das mit der gedruckten Schicht versehene Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, gemäß einem von (15) bis (23), wobei eine Verteilung einer Dicke der gedruckten Schicht innerhalb von 20 % in Bezug zu einer Durchschnittsdicke der gedruckten Schicht liegt.
  • In dem mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselement wird, da die Dicke der gedruckten Schicht mit einer hohen Genauigkeit eingehalten wird, eine einheitliche gedruckte Schicht gebildet und diese ist hinsichtlich des ästhetischen Aussehens hervorragend.
  • <Anhang>
  • Wie vorhergehend beschrieben, sind die folgenden Elemente auch in der vorliegenden Patentschrift offenbart.
  • <1> Eine Einrichtung zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist, und eine gedruckte Schicht, die auf der Druckzieloberfläche gebildet ist, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst:
    • eine Druckplatte, die eine Siebplatte mit einem Öffnungsmuster und einen Rahmenkörper umfasst, der die Siebplatte unterstützt und der Druckzieloberfläche zugewandt angeordnet ist; und
    • eine Rakel, die angeordnet ist, um einer Plattenoberfläche der Siebplatte entgegengesetzt zum Basiselement zugewandt zu sein,
    • wobei der Rahmenkörper derart unterstützt wird, um relativ in Bezug zu der Druckzieloberfläche beweglich zu sein, und ein Druckmaterial durch die Rakel mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  • Gemäß der Einrichtung zur Herstellung des Basiselements, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, extrudiert die Rakel das Druckmaterial mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte derart auf die Druckzieloberfläche, dass es möglich ist, eine einheitliche gedruckte Schicht ohne einen Druckfehler auf der Druckzieloberfläche, die den gebogenen Abschnitt aufweist, zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben, aber für den Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Abwandlungen hinzugefügt werden können, ohne den Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Anmeldung gründet auf der japanischen Patentanmeldung (Nr. 2017-098467 ), die am 17. Mai 2017 eingereicht wurde und deren Inhalte durch Bezugnahme hierin aufgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 6
    Abstreicher
    8
    Rakel
    10
    Basiselement
    10b
    gebogener Abschnitt
    11
    erste Hauptoberfläche (Druckzieloberfläche)
    11a
    erster flacher Oberflächenabschnitt (flacher Abschnitt)
    11b
    gebogener Abschnitt
    11c
    zweiter flacher Oberflächenabschnitt (flacher Abschnitt)
    20
    Druckplatte
    30
    Siebplatte
    30b
    gebogener Abschnitt
    31
    Öffnungsmuster
    40
    Rahmenkörper
    50
    Fixierungselement
    56
    Luftzylinder
    56a
    Kolben
    57
    Klemme
    59
    gedruckte Schicht
    100
    Druckeinrichtung
    L1
    gedachte Linie
    R1, R2
    Krümmungsradius
    H
    Biegetiefe
    tp
    Dicke der gedruckten Schicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8561535 [0006]
    • JP 2017098467 [0187]

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Basiselements, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Anordnen einer Druckplatte, die eine Siebplatte umfasst, die ein Öffnungsmuster und einen Rahmenkörper aufweist, der die Siebplatte derart unterstützt, dass die Druckplatte einer Druckzieloberfläche des Basiselements gegenüberliegt, die mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist; Anordnen einer Rakel, um einer Plattenoberfläche der Siebplatte dem Basiselement entgegengesetzt gegenüberzuliegen; und Bilden der gedruckten Schicht durch Extrudieren eines Druckmaterials durch die Rakel mittels des Öffnungsmusters der Siebplatte auf die Druckzieloberfläche in einem Zustand, in dem der Rahmenkörper unterstützt wird, um in Bezug zu der Druckzieloberfläche in einer normalen Richtung der Druckzieloberfläche relativ beweglich zu sein.
  2. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach Anspruch 1, wobei die Druckplatte einen gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt aufweist.
  3. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach Anspruch 2, wobei der gebogene Abschnitt der Druckplatte eine Form aufweist, die dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche entspricht.
  4. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rahmenkörper relativ in Bezug zu der Druckzieloberfläche bewegt wird, wenn das Druckmaterial durch die Rakel auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  5. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Rahmenkörper relativ in Bezug zu der Druckzieloberfläche bewegt wird, wenn das Druckmaterial durch die Rakel auf den gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  6. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der gekrümmte bzw. gebogene Abschnitt des Basiselements eine verdrehte Struktur aufweist.
  7. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Rakel und die Siebplatte und das Basiselement derart relativ zueinander bewegt werden, dass ein Kontaktwinkel der Rakel in Bezug zu der Druckzieloberfläche konstant ist, wenn das Druckmaterial auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  8. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Druckmaterial durch einen Abstreicher auf die Siebplatte aufgebracht und darauf verteilt wird, bevor das.Druckmaterial durch die Rakel auf die Druckzieloberfläche extrudiert wird.
  9. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Druckplatte überdies ein Fixierungselement umfasst, wobei ein innerer Umfangsabschnitt mit einem Umfangsrand der Siebplatte verbunden ist und ein äußerer Umfangsabschnitt an dem Rahmenkörper fixiert ist, und wobei ein Dehnungsprozentsatz des Fixierungselements höher ist als ein Dehnungsprozentsatz der Siebplatte und die Siebplatte unterstützt wird, um relativ in Bezug zu dem Rahmenkörper beweglich zu sein.
  10. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach Anspruch 9, wobei das Fixierungselement aus einem Harzmaterial gebildet ist.
  11. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Siebplatte aus einem Metallmaterial gebildet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Basiselement ein Glas ist.
  13. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei mindestens ein von dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Siebplatte und dem Basiselement ein vertiefter gekrümmter Abschnitt ist.
  14. Verfahren zur Herstellung des mit der gedruckten Schicht versehenen Basiselements gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Abstreicher und die Siebplatte derart relativ zueinander bewegt werden, dass ein Kontaktwinkel des Abstreichers in Bezug zu der Siebplatte konstant ist, wenn das Druckmaterial auf die Siebplatte aufgebracht und darauf verteilt wird.
  15. Basiselement, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt aufweist; und die gedruckte Schicht, die auf dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildet ist, wobei der gekrümmte bzw. gebogene Abschnitt eine verdrehte Struktur aufweist.
  16. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach Anspruch 15, wobei die verdrehte Struktur Abschnitte umfasst, die unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
  17. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach Anspruch 15 oder 16, wobei die verdrehte Struktur eine Struktur ist, wobei ein Schnittwinkel ε zwischen einer gedachten Linie, die die Ausgangspunkte des gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitts und eine Seite einer Endoberfläche des Basiselements verbindet, 0° < ε < 90° erfüllt ist.
  18. Basiselement, das mit einer gedruckten Schicht versehen ist, umfassend: eine Druckzieloberfläche, die mindestens einen gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt aufweist; und die gedruckte Schicht, die auf dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Druckzieloberfläche gebildet ist, wobei der gekrümmte bzw. gebogene Abschnitt eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die zwei oder mehr unterschiedliche Krümmungsradien aufweist.
  19. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei mindestens ein von dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt eine vertiefte gekrümmte Form ist, wobei die Druckzieloberfläche eingedrückt ist.
  20. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das überdies eine hervorstehende gekrümmte Form umfasst, die konvex zur Druckzieloberfläche ist.
  21. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 20, das überdies einen flachen Abschnitt umfasst, wobei eine optische Dichte der gedruckten Schicht in sowohl dem flachen Abschnitt als auch dem gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt 4 oder mehr beträgt.
  22. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei eine Biegungstiefe des gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitts 3 mm oder mehr beträgt.
  23. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei ein Krümmungsradius des gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitts 4000 mm oder weniger beträgt.
  24. Basiselement, das mit der gedruckten Schicht versehen ist, nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei eine Verteilung einer Dicke der gedruckten Schicht innerhalb von 20 % in Bezug zu einer Durchschnittsdicke der gedruckten Schicht liegt.
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