DE102018001924A1

DE102018001924A1 - Boarding device for a motor vehicle, in particular a truck

Info

Publication number: DE102018001924A1
Application number: DE102018001924.2A
Authority: DE
Inventors: Michael Hilgers; Peter Bollweg
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Daimler Truck Holding AG
Priority date: 2018-03-09
Filing date: 2018-03-09
Publication date: 2018-08-09

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (10), insbesondere ein Lastkraftfahrzeug, umfassend ein unterhalb einer Kraftfahrzeugtür angeordnetes Gehäuse (14a,b) mit einer kraftfahrzeugseitigen Rückseite (16a,b) und einer entgegengesetzten Eintrittsöffnung (18 a,b), wobei in dem Gehäuse (16a,b) wenigstens eine Trittstufe (20a,b) angeordnet ist, die sich in Richtung der Ebene der Eintrittsöffnung (18a,b) erstreckt, weiterhin umfassend eine Abdeckung (22a,b), von der eine Nichtgebrauchsstellung, in der die wenigstens eine Trittstufe (20a,b) wegen Überdeckung der Eintrittsöffnung (18a,b) durch Abdeckung (22a,b) nicht zugänglich ist, oder eine Gebrauchsstellung, in der die wenigstens eine Trittstufe (20a,b) über die Eintrittsöffnung (18a,b) zugänglich ist, einnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22a,b) mit dem Gehäuse (14a,b) verbunden ist, wobei unabhängig von der Stellung der Kraftfahrzeugtür (12) die Nichtgebrauchsstellung oder die Gebrauchsstellung einnehmbar ist. Vorzugsweise ist die Einstiegsvorrichtung im Bereich einer Seitenverkleidung (30) angeordnet.The invention relates to an entry device for a motor vehicle (10), in particular a truck, comprising a housing (14a, b) arranged below a motor vehicle door with a rear side (16a, b) on the motor vehicle side and an opposite inlet opening (18a, b), wherein the housing (16a, b) is arranged at least one tread (20a, b) extending in the direction of the plane of the inlet opening (18a, b), further comprising a cover (22a, b), of which a non-use position, in the the at least one step (20a, b) is not accessible due to covering of the inlet opening (18a, b) by cover (22a, b), or a position of use in which the at least one step (20a, b) via the inlet opening (18a, b) is accessible, is ingestible, characterized in that the cover (22 a, b) with the housing (14 a, b) is connected, regardless of the position of the motor vehicle door (12) the non-use position o the use position is ingestible. Preferably, the entry-level device is arranged in the region of a side paneling (30).

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, ein entsprechendes Kraftfahrzeug mit einer derartigen Einstiegsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Steuern der Einstiegsvorrichtung.The invention relates to an entry-level device for a motor vehicle, to a corresponding motor vehicle with such an entry-level device, and to a method for controlling the entry-level device.

Kraftfahrzeuge werden zunehmend aerodynamisch gestaltet, da der aerodynamische Widerstand einer der Hauptfahrwiderstände ist und damit den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs entscheidend mitbestimmt. Bei der aerodynamischen Optimierung von Lastkraftfahrzeugen standen in der Vergangenheit die unmittelbare Fahrzeugfront und der erste Meter der Seitenkontur des Kraftfahrzeugs im Fokus. Je aerodynamischer dieser Bereich gestaltet ist, umso wichtiger werden die Bereiche und Flächen weiter hinten am Kraftfahrzeug. Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftfahrzeuge, die auch als Lastkraftwagen bezeichnet werden und bei denen sich die Fahrerkabine deutlich erhöht über dem Fahruntergrund befindet, weisen Einstiegsvorrichtungen auf, mit deren Hilfe ein Fahrer oder ein Beifahrer vom Fahruntergrund problemlos in die Fahrerkabine steigen kann beziehungsweise umgekehrt aus der Fahrerkabine wieder aussteigen kann, oder einen leichteren Zugang zu dem hinter der Fahrerkabine gelegenen Teil oder auf das Dach der Fahrerkabine hat. Üblicherweise weisen derartige Einstiegsvorrichtungen Trittstufen auf, die aerodynamisch ungünstige Oberflächen darstellen. Während der Fahrt eines derartigen Kraftfahrzeugs kommt es daher zu Luftverwirbelungen, welche den erforderlichen Kraftstoffverbrauch erhöhen. Daher wurden vielfältige Anstrengungen unternommen, um Einstiegsvorrichtungen aerodynamisch günstiger zu gestalten.Motor vehicles are increasingly designed aerodynamic, since the aerodynamic drag is one of the main driving resistances and thus decisively co-determines the fuel consumption of a vehicle. In the past, the focus was on the direct vehicle front and the first meter of the side contour of the motor vehicle in the aerodynamic optimization of heavy goods vehicles. The more aerodynamic this area is designed, the more important are the areas and areas further back on the motor vehicle. Motor vehicles, particularly trucks, which are also referred to as trucks and in which the driver's cab is significantly elevated above the ground, have entry-level devices with the help of a driver or a passenger from the driving surface can easily climb into the cab or vice versa from the cab again or easier access to the rear of the cab or to the roof of the cab. Usually, such entry devices have treads that represent aerodynamically unfavorable surfaces. During the journey of such a motor vehicle, therefore, air turbulences occur which increase the required fuel consumption. Therefore, many efforts have been made to make entry-level devices aerodynamically more favorable.

Zur Lösung des Problems schlägt die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2011 010 198 A1 eine Türanordnung für den Aufbau eines Kraftwagens mit einer Tür und einem in Fahrzeugvorrichtung zumindest bereichsweise unterhalb der Tür angeordneten Aufstieg vor, welcher wenigstens eine Trittstufe umfasst und welcher zumindest partiell von einer Abdeckung überdeckbar ist, wobei unterhalb der Tür wenigstens ein zwischen einer Abdeckstellung und einer Verstaustellung bewegbares Abdeckelement der Abdeckung vorgesehen ist, in dessen Abdeckstellung der Aufstieg zumindest bereichsweise abgedeckt ist und welches relativ zur Tür in 2Abhängigkeit von deren Bewegung verstellbar ist. Allerdings erfordert diese Lösung eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Tür und dem Aufstieg, um die Abdeckung unterer Trittstufen in Abhängigkeit von einem Schließzustand der Fahrzeugtür zu steuern. Darüber hinaus wird die oberste Trittstufe durch die Fahrzeugtür selbst abgedeckt, weswegen deren Flächenausdehnung so bemessen sein muss, dass sie die oberste Trittstufe theoretisch abdecken kann, was wiederum zu einer schwereren Konstruktion führt.To solve the problem proposes the German patent application DE 10 2011 010 198 A1 a door assembly for the construction of a motor vehicle with a door and arranged in the vehicle device at least partially below the door rise, which comprises at least one tread and which is at least partially covered by a cover, wherein below the door at least one between a covering position and a stowed position movable cover of the cover is provided, in the covering position of the rise is at least partially covered and which is adjustable relative to the door in 2Abhängigkeit of their movement. However, this solution requires a mechanical engagement between the door and the elevator to control the cover of lower treads in response to a vehicle door closing condition. In addition, the top tread is covered by the vehicle door itself, so their areal extent must be such that it can theoretically cover the top tread, which in turn leads to a heavier construction.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, alternative Lösungen bereitzustellen, bei denen mittels geringerem mechanischem Aufwand eine Abdeckung von Trittstufen und damit eine aerodynamisch günstigere Oberfläche des Kraftfahrzeugs bereitstellbar ist.The object of the invention is to provide alternative solutions in which by means of less mechanical effort a covering of treads and thus an aerodynamically more favorable surface of the motor vehicle can be provided.

Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.The invention results from the features of the independent claims. Advantageous developments and refinements are the subject of the dependent claims.

Die Aufgabe ist in einem ersten Aspekt gelöst durch eine Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein in der Umgebung einer Kraftfahrzeugtür des Kraftfahrzeugs angeordnetes Gehäuse mit einer kraftfahrzeugseitigen Rückseite und einer entgegengesetzten, zur Außenseite des Kraftfahrzeugs hin weisenden Eintrittsöffnung, wobei in dem Gehäuse wenigstens eine Trittstufe angeordnet ist, die sich in Richtung der Ebene der Eintrittsöffnung erstreckt. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise ein Lastkraftfahrzeug, worunter hierin auch Sattelzugmaschinen verstanden werden, die auch als Sattelschlepper bezeichnet werden. Bei dem in der Umgebung einer Kraftfahrzeugtür angeordneten Gehäuse kann es sich gemäß einer Weiterbildung beispielsweise um ein unterhalb der Fahrzeugtür angeordnetes Gehäuse handeln, beispielsweise ein in Bezug auf die Kraftfahrzeughochachse direkt unterhalb der Kraftfahrzeugtür angeordnetes Gehäuse, oder um ein schräg versetzt unterhalb der Kraftfahrzeugtür angeordnetes Gehäuse, etwa ein Gehäuse, das sich im Bereich des Fahrgestells hinter der zugehörigen Fahrerkabine, befindet, wobei dieser Bereich des Fahrgestells nach oben hin üblicherweise wenigstens teilweise mit Trittflächen versehen ist, auf denen sich ein Fahrer für Arbeiten hinter der Fahrerkabine aufhalten kann. Gemäß einer anderen Weiterbildung befindet sich das Gehäuse neben der Kraftfahrzeugtür, beispielsweise um einen Aufstieg auf die Fahrerkabine zu ermöglichen, oder oberhalb der Kraftfahrzeugtür, beispielsweise um einen Aufstieg von der Fahrerkabine zu einem Sattelauflieger zu ermöglichen. Bei der Rückseite kann es beispielsweise sich um eine geschlossene Fläche handeln, also eine Rückwand, jedoch kann die Rückseite auch offen sein. Die Einstiegsvorrichtung umfasst weiterhin eine Abdeckung, von der eine Nichtgebrauchsstellung, in der die wenigstens eine Trittstufe wegen Überdeckung der Eintrittsöffnung durch die Abdeckung nicht zugänglich ist, oder eine Gebrauchsstellung, in der die wenigstens eine Trittstufe über die Eintrittsöffnung zugänglich ist, einnehmbar ist, wobei die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden ist, und wobei unabhängig von der Stellung der Kraftfahrzeugtür die Nichtgebrauchsstellung oder die Gebrauchsstellung einnehmbar ist.The object is achieved in a first aspect by an entry device for a motor vehicle, comprising a arranged in the vicinity of a motor vehicle door of the motor vehicle housing with a rear side of the vehicle and an opposite, to the outside of the motor vehicle facing inlet opening, wherein arranged in the housing at least one tread is, which extends in the direction of the plane of the inlet opening. The motor vehicle is preferably a truck, which is also understood here as semitrailer tractors, which are also referred to as semitrailer. According to a development, the housing arranged in the vicinity of a motor vehicle door may be, for example, a housing arranged below the vehicle door, for example a housing arranged directly below the motor vehicle door with respect to the motor vehicle vertical axis, or a housing arranged obliquely below the motor vehicle door, For example, a housing that is located in the region of the chassis behind the associated driver's cab, this area of the chassis is usually provided at least partially upwards with treads on which a driver can stay for work behind the cab. According to another embodiment, the housing is located next to the motor vehicle door, for example to allow an ascent to the driver's cab, or above the motor vehicle door, for example, to allow an ascent from the driver's cab to a semi-trailer. For example, the back may be a closed surface, that is, a back wall, but the back may be open. The boarding device further comprises a cover from which a non-use position, in which the at least one step is not accessible due to coverage of the inlet opening by the cover, or a use position in which the at least one step is accessible via the inlet opening, is receivable, wherein Cover is connected to the housing, and wherein regardless of the position of the motor vehicle door, the non-use position or the use position is ingestible.

Die Einstiegsvorrichtung kann sich gemäß einer Weiterbildung unterhalb der Kraftfahrzeugtür befinden, bei Lastkraftfahrzeugen üblicherweise entweder senkrecht unter der Kraftfahrzeugtür und vor dem Vorderreifen. Gemäß einer besonderen Weiterbildung befindet sich die Einstiegsvorrichtung hinter dem Vorderreifen schräg unterhalb der den Eingang zur Fahrerkabine darstellenden Kraftfahrzeugtür, vorzugsweise im Bereich einer Seitenverkleidung, mit der das Fahrgestell und gegebenenfalls Kraftstofftanks oder andere Tanks sowie weitere Fahrzeugkomponenten aerodynamisch günstig abgedeckt werden, und ermöglichen insbesondere einen Aufstieg zu diesem Bereich des Fahrgestells. Derartige Bereiche der Seitenverkleidung stellen die Bereiche von mehr als einem Meter hinter der Fahrzeugfront dar, welche bisher in der aerodynamischen Optimierung vernachlässigt wurden. The boarding device may be located below the motor vehicle door according to a further development, in trucks usually either vertically under the vehicle door and front of the front tire. According to a particular embodiment, the entry device behind the front tire is located obliquely below the motor vehicle door representing the entrance to the driver's cab, preferably in the region of a side cover, with which the chassis and possibly fuel tanks or other tanks and other vehicle components are covered aerodynamically favorable, and in particular allow an ascent to this area of the chassis. Such areas of the side panel represent the areas of more than one meter behind the vehicle front, which have been neglected so far in the aerodynamic optimization.

Die wenigstens eine Trittstufe ist im Wesentlichen horizontal im Gehäuse angeordnet und erstreckt sich hin zur im Wesentlichen vertikal verlaufenden Ebene der Eintrittsöffnung, und damit zu einer im Wesentlichen vertikalen Kraftfahrzeuglängsebene, innerhalb derer die Außenkontur des Kraftfahrzeugs verläuft. Bei einer im Wesentlichen horizontalen Anordnung beziehungsweise einem im Wesentlichen vertikalen Verlauf sind Abweichungen von bis zu ± 15 Grad, wie etwa bis zu ± 10 Grad oder bis zu ± 5 Grad von der jeweiligen Horizontalebene beziehungsweise Vertikalebene noch mit umfasst. Die Eintrittsöffnung in das Gehäuse stellt eine aerodynamisch ungünstige Struktur dar, die bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs zu Verwirbelungen des darüber hinwegstreichenden Luftstroms führt. In der Gebrauchsstellung überdeckt die Abdeckung die Eintrittsöffnung nicht, sodass die wenigstens eine Trittstufe über die Eintrittsöffnung zugänglich ist, und demzufolge ein Benutzer die Einstiegsvorrichtung als Leiter verwenden kann, um in die in Bezug auf die Fahrzeug-Hochachse darüberliegende Fahrerkabine zu gelangen, oder um auf den hinter der Fahrerkabine liegenden Bereich des Fahrgestells zu gelangen. In der Nichtgebrauchsstellung dagegen überdeckt die Abdeckung die Eintrittsöffnung, so dass vorteilhaft eine aerodynamisch günstigere Außenkontur des Kraftfahrzeugs bereitgestellt wird. Die Abdeckung befindet sich üblicherweise entweder in der Gebrauchsstellung oder in der Nichtgebrauchsstellung, jedoch sind auch Zwischenstellungen denkbar. Die Überdeckung der Eintrittsöffnung durch die Abdeckung in der Nichtgebrauchsstellung ist vorzugsweise möglichst vollständig, zumindest liegt jedoch eine teilweise Abdeckung vor, beispielsweise eine Abdeckung von wenigstens 80 %, wenigstens 90 %, wenigstens 95 % oder wenigstens 98 % des Flächeninhalts der Eintrittsöffnung.The at least one tread is arranged substantially horizontally in the housing and extends toward the substantially vertical plane of the inlet opening, and thus to a substantially vertical longitudinal plane of the vehicle, within which the outer contour of the motor vehicle extends. In a substantially horizontal arrangement or a substantially vertical course deviations of up to ± 15 degrees, such as up to ± 10 degrees or up to ± 5 degrees of the respective horizontal plane or vertical plane are still included. The inlet opening into the housing represents an aerodynamically unfavorable structure, which leads to turbulence of the air passing overhead when the motor vehicle is traveling. In the use position, the cover does not cover the inlet opening, so that the at least one step is accessible via the inlet opening, and consequently a user can use the boarding device as a ladder to get into the relative to the vehicle's vertical axis overlying driver's cab, or on to reach the rear of the cab area of the chassis. In the non-use position, however, the cover covers the inlet opening, so that advantageously an aerodynamically more favorable outer contour of the motor vehicle is provided. The cover is usually either in the use position or in the non-use position, but also intermediate positions are conceivable. The coverage of the inlet opening by the cover in the non-use position is preferably as complete as possible, but at least partial coverage, for example, a coverage of at least 80%, at least 90%, at least 95% or at least 98% of the area of the inlet opening.

Eine derartige Einstiegsvorrichtung erfordert keine aufwendig zu montierende oder fehleranfällige Wirkverbindung mit der Kraftfahrzeugtür. Vielmehr ist die Abdeckung lediglich mit dem Gehäuse verbunden.Such an entry-level device does not require a complicated connection to be mounted or error-prone operative connection with the motor vehicle door. Rather, the cover is merely connected to the housing.

Das Gehäuse kann eine einzige Trittstufe umfassen, welche über die Eintrittsöffnung für den Fuß eines Benutzers von außen zugänglich ist, wenn sich die Abdeckung in der Gebrauchsstellung befindet. Die Trittstufe ist gemäß einer Weiterbildung als Wand des Gehäuses ausgebildet, gemäß einer alternativen Weiterbildung als zusätzlich verstärktes, an der Wand eines Gehäuses angebrachtes Bauteil. Alternativ kann das Gehäuse mehrere übereinander angeordnete Trittstufen umfassen, die über eine gemeinsame Eingangsöffnung zugänglich sind, welche wiederum durch eine Abdeckung überdeckbar ist, oder über mehrere Abdeckungen, von denen jede einzelne nur für einen Teil des Flächeninhalts der Eintrittsöffnung vorgesehen ist, überdeckbar ist. Gemäß einer anderen Weiterbildung liegen am Kraftfahrzeug mehrere Gehäuse vor, die bezogen auf die Kraftfahrzeughochachse in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, wobei jedes Gehäuse mittels einer eigenen Abdeckung verschließbar ist. Die übereinander angeordneten Trittstufen innerhalb eines Gehäuses beziehungsweise die übereinander angeordneten mehreren Gehäuse können direkt übereinander angeordnet sein, also in der gleichen Hochachse liegen, oder versetzt übereinander angeordnet sein, also in unterschiedlichen Hochachsen liegen.The housing may comprise a single tread which is accessible from the outside via the entry opening for the foot of a user when the cover is in the position of use. The tread is designed according to a further development as a wall of the housing, according to an alternative development as an additional reinforced, mounted on the wall of a housing component. Alternatively, the housing may comprise a plurality of superimposed treads, which are accessible via a common inlet opening, which in turn can be covered by a cover, or over a plurality of covers, each of which is provided only for a portion of the surface area of the inlet opening, can be covered. According to another embodiment, the motor vehicle has a plurality of housings, which are arranged at different heights relative to the motor vehicle vertical axis, wherein each housing can be closed by means of its own cover. The superimposed treads within a housing or the superposed plurality of housings may be arranged directly above one another, that is, in the same vertical axis, or offset from one another, so lie in different vertical axes.

Das Gehäuse selbst kann ein eigenständiges Bauteil sein, oder in einer alternativen Weiterbildung Wände unabhängiger Bauteile umfassen, die einen Raum wenigstens teilweise umschließen, der eine Trittstufe umfasst, welche über eine Eintrittsöffnung von außen zugänglich ist.The housing itself can be an independent component or, in an alternative development, comprise walls of independent components which at least partially surround a space which comprises a tread, which is accessible from outside via an inlet opening.

Gemäß einer Ausführungsform wird die Abdeckung durch eine starre Platte gebildet, die an einer Kante schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist, beispielsweise über ein oder mehrere Scharniere, wodurch vorteilhaft eine mechanisch einfach bereitstellbare Abdeckung realisiert wird. Gemäß einer alternativen Ausführungsform handelt es sich bei der Abdeckung um eine flexible Matte, die an einer Kante mit dem Gehäuse verbunden ist, wodurch vorteilhaft eine Lösung bereitgestellt wird, die ohne jegliche zusätzliche mechanische Elemente, wie beispielsweise Scharniere, auskommt und im Prinzip völlig wartungsfrei ist. In diesem Fall ist vorgesehen, dass die flexible Matte ohne Einwirkung einer Kraft die Nichtgebrauchsstellung einnimmt und somit eine die Eintrittsöffnung in einer aerodynamisch günstigen Weise verschließt. Wird eine Kraft durch den Fuß eines Nutzers ausgeübt, so gibt die flexible Matte nach und wird hin zur kraftfahrzeugseitigen Rückseite verlagert, sodass der eingeführte Fuß auf der Trittstufe aufsetzen kann. Wird der Fuß wieder aus dem Gehäuse herausgezogen, so verlagert sich die flexible Matte aufgrund ihrer Elastizität wieder in die Nichtgebrauchsstellung. Die Steifigkeit der Matte wird vorteilhaft so gewählt, dass ein Flattern durch die im normalen Fahrbetrieb angesichts des über die Fahrzeugoberfläche streichenden Luftstroms auf die Matte einwirkenden Kräfte nicht auftritt. Insbesondere bei Ausführungsformen, bei denen mehrere Gehäuse vorliegen, oder ein Gehäuse mehrere Trittstufen beinhaltet, kann auch eine Kombination aus durch starre Platten gebildeten und durch flexible Matten gebildeten Abdeckungen vorliegen.According to one embodiment, the cover is formed by a rigid plate, which is connected at one edge pivotally connected to the housing, for example via one or more hinges, thereby advantageously a mechanically easily deployable cover is realized. According to an alternative embodiment, the cover is a flexible mat which is connected to the housing at one edge, thereby advantageously providing a solution which does not require any additional mechanical elements, such as hinges, and is in principle completely maintenance-free , In this case, it is provided that the flexible mat occupies the non-use position without the action of a force and thus closes the inlet opening in an aerodynamically favorable manner. When a force is applied through a user's foot, the flexible mat yields and shifts toward the rear of the vehicle so that the inserted foot can ride on the tread. If the foot is pulled out of the housing again, the flexible shifts Mat due to its elasticity again in the non-use position. The stiffness of the mat is advantageously chosen so that fluttering does not occur due to the forces acting on the mat during normal driving in view of the air flow passing over the vehicle surface. In particular, in embodiments in which there are a plurality of housings, or a housing includes a plurality of treads, there may also be a combination of covers formed by rigid plates and formed by flexible mats.

Die als starre Platte ausgeführte Abdeckung kann an der Oberkante schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden sein und würde bei Einnahme der Gebrauchsstellung nach oben weggeklappt werden, oder kann alternativ mit der Unterkante oder einer Seitenkante mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden sein. Bei einer als flexible Matte ausgeführten Abdeckung bietet sich vorzugsweise eine Verbindung an der Oberkante oder an einer der Fahrzeugfront weisenden Seitenkante an. Die Platte kann nach außen vom Kraftfahrzeug weg schwenkbar sein, oder gemäß einer besonderen Ausführungsform nach innen schwenkbar sein, also in Richtung der Rückseite.The designed as a rigid plate cover may be pivotally connected to the upper edge of the housing and would be folded away when taking the position of use up, or may alternatively be pivotally connected to the lower edge or a side edge with the housing. In the case of a cover designed as a flexible mat, it is preferable to provide a connection on the upper edge or on a side edge facing the vehicle front. The plate can be pivoted outwardly away from the motor vehicle, or, according to a particular embodiment, can be pivoted inward, ie in the direction of the rear side.

In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Abdeckung ohne Einwirkung einer Kraft eine bevorzugte Stellung einnimmt, vorzugsweise die Nichtgebrauchsstellung, bei Einwirkung einer Kraft die jeweils andere Stellung einnimmt, und nach Absetzen der Kraft wieder in die vorherige Stellung zurückkehrt. In einer alternativen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Abdeckung reversibel fixierbar ist, wenn sie in die jeweils andere Stellung gebracht wird, beispielsweise über einen Einrastmechanismus oder eine magnetische Halterung, und aus der Fixierung durch aktives Eingreifen, beispielsweise Lösen des Einrastmechanismus oder Trennen der magnetischen Verbindung, wieder in die bevorzugte Stellung gebracht werden kann. Beispielsweise lässt sich eine Platte oder eine flexible Matte, die sich normalerweise in der Nichtgebrauchsstellung befindet, in die Gebrauchsstellung bringen und dort fixieren, sodass für ein wiederholtes Ein- und Aussteigen in die Fahrerkabine beziehungsweise aus der Fahrerkabine, oder ein Hinaufsteigen auf den Bereich des Fahrgestells hinter der der Fahrerkabine und entsprechendes Heruntersteigen von diesem Bereich, die Trittstufen vorteilhaft ständig zur Verfügung stehen. Vor Beginn der Fahrt kann dann beim letzten Einsteigen in die Fahrerkabine oder nach dem letzten Heruntersteigen von dem Bereich hinter der Fahrerkabine die Fixierung gelöst werden, sodass eine aerodynamisch günstige Außenkontur des Kraftfahrzeugs vorliegt.In a further development, it is provided that the cover occupies a preferred position without the action of a force, preferably the non-use position, the respective other position assumes upon application of a force, and returns to the previous position after discontinuation of the force. In an alternative development, it is provided that the cover is reversibly fixable when it is brought into the respective other position, for example via a latching mechanism or a magnetic holder, and from the fixation by active intervention, such as releasing the latching mechanism or disconnecting the magnetic connection , can be returned to the preferred position. For example, a plate or a flexible mat, which is normally in the non-use position, bring in the position of use and fix it, so for repeated entry and exit in the cab or from the driver's cab, or an ascent to the area of the chassis behind the cab and corresponding descending from this area, the treads advantageous always be available. Before the start of the journey can then be solved at the last boarding in the cab or after the last descent of the area behind the cab, the fixation, so that an aerodynamically favorable outer contour of the vehicle is present.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Abdeckung ein expandierbarer Ballon, der in Nichtgebrauchsstellung expandiert ist und das Gehäuse im Wesentlichen bis zur Ebene der Eintrittsöffnung ausfüllt. Dementsprechend wird eine aerodynamisch günstige Oberfläche im Bereich der Eintrittsöffnung durch den expandierten Ballon bereitgestellt. In der Nichtgebrauchsstellung dagegen ist der Ballon im Gehäuse kontrahiert und ermöglicht einen Zugang zu der wenigstens einen Trittstufe. Dementsprechend kann ein in der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs befindlicher Nutzer einen Fuß in das Gehäuse einführen und auf der wenigstens einen Trittstufe aufsetzen. Der expandierbare Ballon ist vorzugsweise so angeordnet, dass er in der kontrahierten Position an einer oberen Wand des Gehäuses angeordnet ist, gegenüber in Bezug auf die Kraftfahrzeughochachse darunter gelegenen Trittstufe, oder an der Rückseite, beispielsweise an einer Rückwand, durch welche die Rückseite gebildet wird.According to one embodiment, the cover is an expandable balloon that is expanded in the non-use position and fills the housing substantially to the level of the inlet opening. Accordingly, an aerodynamically favorable surface in the region of the inlet opening is provided by the expanded balloon. In the non-use position, however, the balloon is contracted in the housing and allows access to the at least one tread. Accordingly, a user located in the external environment of the motor vehicle can insert a foot into the housing and place it on the at least one tread. The expandable balloon is preferably arranged so that it is disposed in the contracted position on an upper wall of the housing, opposite to the motor vehicle vertical axis underlying tread, or at the back, for example on a rear wall through which the back is formed.

Gemäß einer Ausführungsform stellt die Abdeckung eine um eine im Wesentlichen zur Fahrzeuglängsachse parallel verlaufenden Achse schwenkbare trogförmige Einheit dar, die für die Gebrauchsstellung in eine Position verschwenkbar ist, in der die Trogöffnung zu Eintrittsöffnung weist und eine Seitenwand der trogförmigen Einheit als Trittstufe fungiert, und für die Nichtgebrauchsstellung in eine Position verschwenkbar ist, in der deren Trogöffnung nicht zu Eintrittsöffnung weist, sondern dementsprechend beispielsweise die Trogunterseite oder eine Seitenwand der trogförmigen Einheit zu Eintrittsöffnung weist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird in der Gebrauchsstellung bei Belastung der trogförmigen Einheit durch einen auf die Trittstufe auftretenden Fuß und die dadurch bewirkte Verlagerung nach unten oder zumindest eine nach unten entlang der Kraftfahrzeug-Hochachse einwirkende Kraft die Schwenkbarkeit aufgehoben, so dass eine erhöhte Trittsicherheit bei Benutzung der Einstiegsvorrichtung gewährleistet ist.According to one embodiment, the cover constitutes a trough-shaped unit pivotable about an axis substantially parallel to the vehicle longitudinal axis, which is pivotable for the use position into a position in which the trough opening faces the inlet opening and a side wall of the trough-shaped unit acts as a tread, and for the non-use position is pivotable into a position in which the trough opening does not face the inlet opening, but accordingly, for example, the trough bottom or a side wall of the trough-shaped unit facing inlet opening. According to an advantageous development, in the position of use when loading the trough-shaped unit by a foot occurring on the tread and the displacement caused thereby downward or at least one down along the motor vehicle vertical axis acting force lifted the pivotability, so that increased slip resistance when using the boarding device is guaranteed.

Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Abdeckung um einen Rollladen. Dieser Rollladen überdeckt in der Nichtgebrauchsstellung die Eintrittsöffnung wenigstens teilweise, beispielsweise zu wenigstens 80 %, 90 %, 95 % oder 98 % bezogen auf den Flächeninhalt der Eintrittsöffnung. In der Gebrauchsstellung dagegen befindet sich der Rollladen linear angeordnet oder alternativ in wenigstens teilweise aufgerolltem Zustand vollständig innerhalb des Gehäuses und gibt die Eintrittsöffnung frei oder zumindest weitgehend frei, beispielsweise deckt maximal 20 %, wie etwa maximal 10 % der Eintrittsöffnung ab.According to one embodiment, the cover is a roller shutter. This roller shutter covers in the non-use position, the inlet opening at least partially, for example, at least 80%, 90%, 95% or 98% based on the surface area of the inlet opening. In the use position, however, the roller shutter is arranged linearly or alternatively in at least partially rolled state completely within the housing and the inlet opening free or at least largely free, for example, covers a maximum of 20%, such as a maximum of 10% of the inlet opening.

Die hierin beschriebenen Abdeckungen sind gemäß einer Ausführungsform in der Nichtgebrauchsstellung versetzt hinter der in einer Kraftfahrzeug-Längsebene verlaufenden Ebene der Eintrittsöffnung angeordnet. Sofern die Abdeckungen nicht zu weit hinter der Außenkontur des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, beispielsweise nicht mehr als maximal fünf Zentimeter, insbesondere nicht mehr als 3 cm, wie beispielsweise nicht mehr als 2 cm, so ergibt sich immer noch ein aerodynamischer Vorteil gegenüber einem eine Trittstufe aufweisenden Gehäuse mit einer Tiefe von mehr als fünf Zentimetern, welches nicht abgedeckt ist.The covers described herein are arranged according to an embodiment in the non-use position offset behind the extending in a motor vehicle longitudinal plane of the inlet opening. If the covers are not arranged too far behind the outer contour of the motor vehicle, for example not more than a maximum of five centimeters, in particular not more than 3 cm, such as not more than 2 cm, so there is still an aerodynamic advantage over a step having a housing with a depth of more than five centimeters, which is not covered.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Abdeckung in der Nichtgebrauchsstellung bündig in der Ebene der Eintrittsöffnung angeordnet, wodurch sich vorteilhaft eine maximale aerodynamische Optimierung ergibt. Ein Toleranzbereich von ± 0,5 cm, beispielsweise ± 0,2 cm, gilt hierin ebenfalls noch als bündige Anordnung.According to an alternative embodiment, the cover is arranged in the non-use position flush in the plane of the inlet opening, which advantageously results in a maximum aerodynamic optimization. A tolerance range of ± 0.5 cm, for example ± 0.2 cm, also applies here as a flush arrangement.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung der hierin beschriebenen Abdeckungen manuell bewirkbar, also durch Betätigung durch einen Bediener, wobei der Begriff „manuell“ nicht auf den Einsatz von lediglich Händen beschränkt ist, sondern auch beispielsweise den Einsatz von Armen, Knien oder Beinen umfasst, mittels deren Hilfe die Position der Abdeckung verändert werden kann. Ebenfalls davon umfasst ist die Vornahme von Handlungen, beispielsweise die Betätigung von Bedienungselementen, welche die Einnahme einer Gebrauchsstellung oder einer Nichtgebrauchsstellung auslösen. Nicht beschränkende Beispiele dafür sind Bedienelemente wie etwa Druckschalter, mit denen beispielsweise ein Umklappen einer als Platte ausgeführten Abdeckung, oder eine Verschwenkung einer trogförmigen Einheit, oder ein Expandieren oder Kollabieren eines Ballons, oder ein Ausfahren oder ein Einfahren eines Rollos zum jeweiligen Wechsel zwischen Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung oder umgekehrt auslösbar ist. In jedem Fall entscheidet bei der manuellen Bewirkung der Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung der Bediener, welche Stellung eingenommen werden soll.According to a further embodiment, the taking of the position of use or disuse of the covers described herein is manually effected, ie by operation by an operator, wherein the term "manual" is not limited to the use of only hands, but also, for example, the use of arms, Includes knees or legs, by means of which the position of the cover can be changed. Also included is the making of actions, such as the operation of controls that trigger the taking of a use position or a non-use position. Non-limiting examples thereof are operating elements such as pressure switches, with which, for example, folding over a cover designed as a plate, or pivoting a trough-shaped unit, or expanding or collapsing a balloon, or extending or retracting a roller blind for each change between position of use and Non-use position or vice versa is triggered. In any case, when manually effecting the taking of the use position or the non-use position, the operator decides which position to take.

Da insbesondere Lastkraftwagenfahrer ohnehin daran gewöhnt sind, bei der Vorbereitung ihrer Fahrzeuge manuelle Tätigkeiten vorzunehmen, beispielsweise Endklappenkanten auszurichten, welche einen strömungsgünstigeren Übergang zwischen der Fahrerkabine und einem dahinter angeordneten Anhänger schaffen, oder auf dem Kabinendach montierte Windabweiser auszurichten, werden derartige Arbeiten im Rahmen dieser Ausführungsform nicht als störend empfunden und ermöglichen vorteilhaft die Bereitstellung von Abdeckungen, die mechanisch einfach gehalten und kostengünstig sind.In particular, since lorry drivers are in any case accustomed to perform manual activities in the preparation of their vehicles, for example to tailgate end edges which provide a more streamlined transition between the cab and a trailer disposed therebehind, or to align wind deflectors mounted on the car roof, such work will be within the scope of this embodiment not perceived as annoying and advantageously allow the provision of covers that are mechanically simple and inexpensive.

In einer alternativen Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung automatisch bewirkbar ist, wobei über ein Sensormittel ein Zustand des Kraftfahrzeugs erfassbar ist, und über ein Steuermittel in Abhängigkeit von dem erfassten Zustand des Kraftfahrzeugs ein Antriebsmittel für die Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung durch die Abdeckung ansteuerbar ist. Bei dem Zustand des Kraftfahrzeugs handelt es sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung um einen Fahrzustand, wobei die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ermittelbar ist, beispielsweise über ein Sensormittel, das als Tachometer oder als Radumdrehungssensor ausgebildet ist. Dabei wird die Gebrauchsstellung so lange beibehalten, solange die Fahrgeschwindigkeit unterhalb einer vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit liegt. Sobald die Fahrgeschwindigkeit wenigstens der vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit entspricht, also identisch ist zu der Grenzgeschwindigkeit oder diese überschreitet, veranlasst ein Steuermittel über ein Antriebsmittel die Einnahme der Nichtgebrauchsstellung. Das Antriebsmittel kann beispielsweise elektrischer, pneumatischer, magnetischer oder hydraulischer Art sein, beispielsweise ein Elektromotor, mit dem beispielsweise ein Verschwenken einer als starre Platte oder als trogförmige Einheit ausgeführten Abdeckung ermöglicht wird.In an alternative embodiment, it is proposed that the taking of the use position or the non-use position is automatically effected, via a sensor means a state of the motor vehicle is detected, and a control means in response to the detected state of the motor vehicle, a drive means for taking the position of use or the non-use position can be controlled by the cover. According to a preferred development, the state of the motor vehicle is a driving state, wherein the driving speed of the motor vehicle can be determined, for example via a sensor device which is designed as a tachometer or as a wheel rotation sensor. The service position is maintained as long as the vehicle speed is below a predetermined limit speed. As soon as the travel speed corresponds at least to the predefinable limit speed, ie is identical to or exceeds the limit speed, a control means, via a drive means, initiates the assumption of the non-use position. The drive means may be, for example, electrical, pneumatic, magnetic or hydraulic type, for example an electric motor, with the example, a pivoting designed as a rigid plate or as a trough-shaped unit cover is made possible.

In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug, welches eine Einstiegsvorrichtung wie vorstehend beschrieben, umfasst oder in welchem ein Verfahren wie nachfolgend beschrieben durchgeführt wird.In a further aspect, the object is achieved by a motor vehicle, which comprises an entry-level device as described above, or in which a method is carried out as described below.

In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung einer Einstiegsvorrichtung wie hierin beschrieben, wobei das Verfahren umfasst: ein Ermitteln der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, und für den Fall, dass die ermittelte Fahrgeschwindigkeit unterhalb einer vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit liegt, ein Bewirken der Einnahme der Gebrauchsstellung der Abdeckung, und weiterhin für den Fall, dass die ermittelte Fahrgeschwindigkeit wenigstens der vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit entspricht, ein Bewirken der Einnahme der Nichtgebrauchsstellung der Abdeckung. Durch ein derartiges Verfahren wird vorteilhaft bewirkt, dass ab Erreichen der vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit die Einnahme der aerodynamisch günstigeren Nichtgebrauchsstellung der Abdeckung automatisch vorgenommen wird, ohne dass ein Bediener des Kraftfahrzeugs in diesem Zusammenhang tätig werden müsste. Dagegen liegt bei Geschwindigkeiten unterhalb der vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit die Abdeckung praktischerweise immer in der Gebrauchsstellung vor, welche ein Einsteigen in die Fahrerkabine beziehungsweise ein Aussteigen aus der Fahrerkabine ermöglicht. Die vorgebbare Grenzgeschwindigkeit ist gemäß einer Weiterbildung herstellerseitig vorgegeben, gemäß einer anderen Weiterbildung vom Bediener selbst festlegbar. Vorzugsweise wird die Grenzgeschwindigkeit so gewählt, dass ab Geschwindigkeiten, bei denen sich die durch eine Abdeckung in der Nichtgebrauchsstellung verbesserte Aerodynamik realistisch hinsichtlich der Verbrauchswerte bemerkbar macht, tatsächlich die Nichtgebrauchsstellung eingenommen wird. Die vorgebbare Grenzgeschwindigkeit kann beispielsweise bei 70 km/h liegen, sodass im Stadtverkehr, der sich üblicherweise bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h abspielt, die Abdeckung der Gebrauchsstellung behalten wird, wodurch das zugehörige Antriebsmittel nicht unnötig belastet wird. Entsprechend wird bei Geschwindigkeiten von wenigstens 70 km/h dann die aerodynamisch günstigere Nichtgebrauchsstellung bewirkt, was auch insofern vorteilhaft ist, als dass derartige Geschwindigkeiten üblicherweise über längere Fahrstrecken nicht unterschritten werden, sich also nicht im Stop-and-Go-Verkehr einstellen. Dementsprechend ist weitgehend verlässlich sichergestellt, dass nicht ständig Wechsel zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung bewirkt werden.In a further aspect, the object is achieved by a method for controlling an entry-level device as described herein, the method comprising: determining the travel speed of the motor vehicle, and in the event that the determined travel speed is below a predeterminable limit speed, effecting the intake the use position of the cover, and further in the event that the determined traveling speed corresponds to at least the predeterminable limit speed, causing the taking of the non-use position of the cover. By such a method is advantageously effected that from reaching the predetermined limit speed, the assumption of the aerodynamically favorable non-use position of the cover is made automatically without an operator of the motor vehicle would have to act in this context. In contrast, at speeds below the predetermined limit speed, the cover is conveniently always in the position of use, which allows getting into the driver's cab or getting out of the cab. The predeterminable limit speed is predetermined by the manufacturer according to a further development, which can be determined by the operator himself according to another development. Preferably, the limit speed is selected so that from speeds at which the by a cover in the non-use position improved aerodynamics makes realistically in terms of fuel consumption noticeable, in fact, the non-use position is taken. The predeterminable limit speed can be, for example, 70 km / h, so that in city traffic, which usually takes place at speeds of up to 60 km / h, the cover of the position of use is retained, whereby the associated drive means is not unnecessarily burdened. Accordingly, at speeds of at least 70 km / h, the aerodynamically more favorable non-use position is effected, which is also advantageous insofar as such speeds are usually not undershot over longer driving distances, that is, they do not set in stop-and-go traffic. Accordingly, it is largely reliably ensured that not always change between the non-use position and the use position are effected.

Das hierin beschriebene Verfahren eignet sich insbesondere zur Steuerung einer Einstiegsvorrichtung wie hierin beschrieben, bei der die Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung automatisch bewirkbar ist, wobei das Ermitteln der Fahrgeschwindigkeit über das Sensormittel erfolgt und die Bewirkung der Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Gebrauchsstellung durch das Steuermittel unter Ansteuerung des Antriebsmittels erfolgt.The method described herein is particularly suitable for controlling a boarding device as described herein, in which the taking of the use position or the non-use position is automatically effected, wherein the determination of the driving speed on the sensor means and the effecting of taking the use position or the use position by the control means takes place under control of the drive means.

Im Zusammenhang mit der Offenbarung der Einstiegsvorrichtung wurden gegebenenfalls implizit oder explizit Offenbarungen hinsichtlich des hierin beschriebenen Verfahrens gemacht, und umgekehrt, auf die ebenfalls Bezug genommen wird.In the context of the disclosure of the entry-level device, disclosures have been made, implicitly or explicitly, as to the method described herein, and conversely, to which reference is also made.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.Further advantages, features and details will become apparent from the following description, in which - where appropriate, with reference to the drawings - at least one embodiment is described in detail. The same, similar and / or functionally identical parts are provided with the same reference numerals.

Es zeigen:

1 schematische räumliche Ansicht eines Lastkraftfahrzeugs mit einer Einstiegsvorrichtung bei Abdeckung in Gebrauchsstellung,
2 die Einstiegsvorrichtung mit Abdeckung in Nichtgebrauchsstellung,
3 schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit starrer Platte als Abdeckung,
4 schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit Rollladen als Abdeckung,
Fig, 5 schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit Ballon als Abdeckung,
6 schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit trogförmiger Einheit als Abdeckung,
7 schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit flexibler Matte als Abdeckung,
8 zwei Querschnitte von Einstiegsvorrichtungen mit bündiger beziehungsweise versetzter Anordnung der Abdeckung, und
9 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Einstiegsvorrichtung.

Show it:

1 schematic spatial view of a truck with an entry device when covered in the use position,
2 the entry device with cover in non-use position,
3 schematic spatial views of boarding devices with rigid plate as cover,
4 schematic spatial views of entry devices with roller shutter as a cover,
5 shows schematic spatial views of entry devices with balloon as cover,
6 schematic spatial views of entry devices with trough-shaped unit as a cover,
7 schematic spatial views of entry devices with flexible mat as cover,
8th two cross sections of entry devices with flush or staggered arrangement of the cover, and
9 a schematic flow diagram of a method for controlling a boarding device.

1 zeigt eine schematische räumliche Ansicht eines Lastkraftfahrzeugs 10 mit einer Einstiegsvorrichtung, welche in einer Seitenverkleidung 30 angeordnet ist, die ihrerseits wiederum das Fahrgestell, den Kraftstofftank und weitere Teile aerodynamisch günstig abdeckt. Die Einstiegsvorrichtung umfasst ein Gehäuse 14a, dessen Eintrittsöffnung 18a eine Verbindung zur Kraftfahrzeugumgebung darstellt. Die in einer vertikalen Kraftfahrzeug-Längsebene verlaufende Außenkontur des Lastkraftfahrzeugs 10 ist an dieser Stelle aerodynamisch gestört, jedoch ist das Gehäuse 18a erforderlich, da dessen Bodenwand eine Trittstufe 20a darstellt, die ein Benutzer verwenden kann, um leichter den Aufstieg zu dem Bereich hinter der eine Kraftfahrzeugtür 12 aufweisenden Fahrerkabine zu bewerkstelligen. Eine Abdeckung 22a ist an deren oberen Kante mit dem Gehäuse 14a verbunden und befindet sich in 1 in der Gebrauchsstellung, in der es möglich ist, einen Fuß eines Benutzers in das Gehäuse 14a einzuführen und dessen Trittstufe 20a zu benutzen. Die ungefähre Erstreckung der Abdeckung 22 a und des Gehäuses 14a hinter der durch die Seitenverkleidung 30 begrenzten sichtbaren Ebene ist wie auch in den nachfolgenden 2 bis 6 durch Punktlinien angezeigt. Das Gehäuse 14a mit seiner Trittstufe 20a ermöglicht insbesondere den Aufstieg zu dem Bereich hinter der hinter der nicht näher durch ein Bezugszeichen gekennzeichneten Fahrerkabine, in dem das Fahrgestell durch die Seitenverkleidung 30 abgedeckt ist. Als Beispiel für eine weitere Ausführungsform ist ein direkt unterhalb der Kraftfahrzeugtür 12 angeordnetes Gehäuse 14b mit einer Eintrittsöffnung 18b und einer Rückseite 16b dargestellt, dessen sich in der Gebrauchsstellung befindende Abdeckung 22b über die Trittstufe 20b einen Aufstieg in die hinter der Kraftfahrzeugtür 12 befindliche Fahrzeugkabine ermöglicht. Die Abdeckungen 22a beziehungsweise 22b sind beispielhaft als starre Platten ausgebildet, die an einer Kante schwenkbar mit dem jeweiligen Gehäuse 14a beziehungsweise 14b verbunden sind und zur Einnahme der Gebrauchsstellung nach innen, also in Richtung der Rückseite 16a beziehungsweise 16b schwenkbar sind. 1 shows a schematic perspective view of a truck 10 with an entry device, which in a side panel 30 is arranged, which in turn covers the chassis, the fuel tank and other parts aerodynamically favorable. The entry device comprises a housing 14a , its entrance opening 18a represents a connection to the automotive environment. The extending in a vertical vehicle longitudinal plane outer contour of the truck 10 is aerodynamically disturbed at this point, but the housing is 18a required because its bottom wall a tread 20a A user can use to make easier the ascent to the area behind the motor vehicle door 12 to manage the driver's cab. A cover 22a is at the top edge with the housing 14a connected and located in 1 in the position of use, in which it is possible, a foot of a user in the housing 14a introduce and its tread 20a to use. The approximate extension of the cover 22 a and the housing 14a behind the through the side panel 30 limited visible level is as well as in the following 2 to 6 indicated by dotted lines. The housing 14a with his step 20a in particular, allows the ascent to the area behind the driver's cab not indicated by a reference numeral in which the chassis passes through the side trim 30 is covered. As an example of a further embodiment is a directly below the motor vehicle door 12 arranged housing 14b with an entrance opening 18b and a back 16b represented, which is in the position of use befindende cover 22b over the step 20b an ascent in the behind the motor vehicle door 12 located vehicle cab allows. The covers 22a respectively 22b are exemplified as rigid plates which pivot on one edge with the respective housing 14a respectively 14b are connected and to take the Use position inside, ie towards the back 16a respectively 16b are pivotable.

2 zeigt die Einstiegsvorrichtung aus 1 in der Nichtgebrauchsstellung, wobei die Abdeckungen 22a bzw. 22b nun die freie Sicht auf das Innere der Gehäuse 14a bzw. 14b versperren und für eine aerodynamisch günstige Außenkontur des Lastkraftfahrzeugs 10 in diesem Bereich sorgen. 2 shows the entry device 1 in the non-use position, with the covers 22a respectively. 22b now the free view of the interior of the case 14a or 14b block and for an aerodynamically favorable outer contour of the truck 10 in this area.

3 zeigt zwei schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit starrer Platte als Abdeckung 22, wobei die Einstiegsvorrichtungen in eine ausschnittsweise dargestellte Seitenverkleidung 30 integriert sind. In der linken Teilfigur 3A wird das Gehäuse 14 von der Abdeckung 22, die sich in der Nichtgebrauchsstellung befindet, aerodynamisch günstig abgedeckt und bildet zusammen mit der Seitenverkleidung 30 insgesamt eine aerodynamisch günstige Oberfläche. In der rechten Teilfigur 3B befindet sich die Abdeckung 22 in der Gebrauchsstellung. Das Innere des Gehäuses 14 ist nun über die Eintrittsöffnung 18 von außen zugänglich, sodass dessen untere Wand als Trittstufe 20 zur Verfügung steht, die ein Benutzer verwenden kann. Die Trittstufe 20 erstreckt sich in Richtung der Ebene der Eintrittsöffnung 18, welche bündig in der Ebene der Seitenverkleidung 30 liegt. Beispielhaft dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der die Abdeckung 22 für die Einnahme der Gebrauchsstellung nach außen schwenkbar ist, also weg vom Lastkraftfahrzeug 10. 3 shows two schematic spatial views of entry devices with rigid plate as a cover 22 , wherein the entry devices in a partially shown side panel 30 are integrated. In the left part of the figure 3A becomes the case 14 from the cover 22 , which is located in the non-use position, aerodynamically covered and forms together with the side panel 30 Overall, an aerodynamically favorable surface. In the right part of the figure 3B is the cover 22 in the position of use. The interior of the housing 14 is now over the entrance opening 18 accessible from the outside, so that its lower wall as a step 20 is available that a user can use. The step 20 extends in the direction of the plane of the inlet opening 18 which are flush in the plane of the side paneling 30 lies. Illustrated by way of example is an embodiment in which the cover 22 is pivotable for taking the use position to the outside, so away from the truck 10 ,

4 zeigt zwei schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit Rolllade als Abdeckung 22. In der linken Teilfigur 4A wird das Gehäuse 14 von der Abdeckung 22, die sich in der Nichtgebrauchsstellung befindet, aerodynamisch günstig abgedeckt. In der rechten Teilfigur 4B befindet sich die Abdeckung 22 in der Gebrauchsstellung. Das Innere des Gehäuses 14 ist daher über die nun sichtbare Eintrittsöffnung 18 von außen zugänglich, sodass dessen untere Wand als Trittstufe 20 zur Verfügung steht, die ein Benutzer verwenden kann. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind Details zur mechanischen Führung des Rollladens 22 nicht dargestellt. 4 shows two schematic spatial views of entry devices with roller shutter as a cover 22 , In the left part of the figure 4A becomes the case 14 from the cover 22 , which is in the non-use position, covered aerodynamically favorable. In the right part of the figure 4B is the cover 22 in the position of use. The interior of the housing 14 is therefore over the now visible entrance opening 18 accessible from the outside, so that its lower wall as a step 20 is available that a user can use. For better clarity, details on the mechanical guidance of the roller shutter 22 not shown.

5 zeigt zwei schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit Ballon als Abdeckung 22. In der linken Teilfigur 5A wird das Gehäuse 14 von der Abdeckung 22, in der sich der Ballon 22 in expandiertem Zustand und damit in der Nichtgebrauchsstellung befindet, aerodynamisch günstig abgedeckt. In der rechten Teilfigur 5B befindet sich der Ballon 22 in der kontrahierten Stellung und damit in der Gebrauchsstellung. Das Innere des Gehäuses 14 ist Eintrittsöffnung 18 von außen zugänglich, sodass dessen untere Wand als Trittstufe 20 zur Verfügung steht, die ein Benutzer verwenden kann. 5 shows two schematic spatial views of boarding devices with balloon as a cover 22 , In the left part of the figure 5A becomes the case 14 from the cover 22 in which the balloon 22 in the expanded state and thus in the non-use position, aerodynamically covered. In the right part of the figure 5B is the balloon 22 in the contracted position and thus in the position of use. The interior of the housing 14 is entrance opening 18 accessible from the outside, so that its lower wall as a step 20 is available that a user can use.

6 zeigt zwei schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit schwenkbarer trogförmiger Einheit 24 als Abdeckung 22. In der linken Teilfigur 6A ist die als trogförmige Einheit 24 ausgebildete Abdeckung 22 derart verschwenkt, dass deren Trogunterseite 28 die Eintrittsöffnung 18 aerodynamisch günstig verschließt, womit sich die Abdeckung 22 in der Nichtgebrauchsstellung befindet. In der rechten Teilfigur 6B dagegen ist die trogförmige Einheit 24 derart verschwenkt, dass die Trogöffnung 26 zur Eintrittsöffnung 18 weist, und sich damit in der Gebrauchsstellung befindet, in der sie als Tritthilfe für einen Fuß eines Benutzers dienen kann. Eine entsprechende Seitenwand 30der trogförmigen Einheit 24 dient in diesem Fall als Trittstufe 20. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind eine Mechanik, die ein Verschwenken der trogförmigen Einheit 24 ermöglicht, sowie eine gegebenenfalls vorhandene Arretiermechanik, die eine Arretierung der trogförmigen Einheit 20 unter Aufhebung der Verschwenkbarkeit ermöglicht, falls die trogförmige Einheit 24 mit dem Gewicht eines Fußes belastet wird, nicht dargestellt. 6 shows two schematic spatial views of entry devices with pivoting trough-shaped unit 24 as a cover 22 , In the left part of the figure 6A is the as a trough-shaped unit 24 trained cover 22 pivoted so that the bottom of the trough 28 the entrance opening 18 closes aerodynamically favorable, bringing the cover 22 is in the non-use position. In the right part of the figure 6B on the other hand is the trough-shaped unit 24 pivoted so that the trough opening 26 to the entrance opening 18 points, and thus is in the position of use, in which it can serve as a stepping aid for a foot of a user. A corresponding side wall 30 of the trough-shaped unit 24 in this case serves as a step 20 , For better clarity, a mechanism that pivoting the trough-shaped unit 24 allows, as well as an optional locking mechanism, the locking of the trough-shaped unit 20 with the lifting of the pivoting possible, if the trough-shaped unit 24 is loaded with the weight of a foot, not shown.

7 zeigt zwei schematische räumliche Ansichten von Einstiegsvorrichtungen mit einer Abdeckung 22, die als flexible Matte ausgebildet ist. In der linken Teilfigur 7A wird das Gehäuse 14 von der Abdeckung 22, die sich in der Nichtgebrauchsstellung befindet, aerodynamisch günstig abgedeckt und bildet zusammen mit der Seitenverkleidung 30 insgesamt eine aerodynamisch günstige Oberfläche. In der rechten Teilfigur 7B ist die flexible Matte 22 teilweise in Richtung der Rückseite 16 verlagert, beispielsweise durch einen eingeführten und in der 7 nicht dargestellten Fuß eines Benutzers. Demzufolge befindet sich die Abdeckung 22 in der Gebrauchsstellung, kann jedoch je nach Größe des eingeführten Fußes mehr oder weniger weit hin zur Rückseite 16 verlagert sein. Durch die Verlagerung der flexible Matte 22 ist das Innere des Gehäuses 14 über die Eintrittsöffnung 18 von außen zugänglich, sodass dessen untere Wand als Trittstufe 20 zur Verfügung steht, die ein Benutzer verwenden kann. Entfernt sich der Fuß aus dem Inneren des Gehäuses 14, so verlagert sich die flexible Matte 22 selbstständig in die Nichtgebrauchsstellung. 7 shows two schematic spatial views of entry devices with a cover 22 , which is designed as a flexible mat. In the left part of the figure 7A becomes the case 14 from the cover 22 , which is located in the non-use position, aerodynamically covered and forms together with the side panel 30 Overall, an aerodynamically favorable surface. In the right part of the figure 7B is the flexible mat 22 partly towards the back 16 shifted, for example, by an imported and in the 7 not shown foot of a user. As a result, the cover is located 22 in the position of use, however, depending on the size of the inserted foot more or less far to the back 16 to be relocated. By relocating the flexible mat 22 is the inside of the case 14 over the entrance opening 18 accessible from the outside, so that its lower wall is available as a step 20, which can be used by a user. The foot is removed from inside the case 14 So the flexible mat shifts 22 independently in the non-use position.

8 zeigt zwei Querschnitte von Einstiegsvorrichtungen. In der linken Teilfigur 8A ist eine Abdeckung 20 in bündiger Anordnung relativ zu der Seitenverkleidung 30 dargestellt. Eine derartige bündige Anordnung kommt beispielsweise insbesondere infrage für Abdeckungen 20, die als starre Platten oder flexible Matten ausgebildet sind. In der rechten Teilfigur 8B ist eine schematisch dargestellte Abdeckung 20 versetzt hinter der Ebene der Seitenverkleidung 30 angeordnet. 8th shows two cross sections of boarding devices. In the left part of the figure 8A is a cover 20 in flush arrangement relative to the side panel 30 shown. Such a flush arrangement is particularly suitable for covers, for example 20 , which are designed as rigid plates or flexible mats. In the right part of the figure 8B is a schematically illustrated cover 20 offset behind the plane of the side panel 30 arranged.

9 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm ein Verfahren zur Steuerung einer Einstiegsvorrichtung. In einem Verfahrensschritt 100 erfolgt ein Ermitteln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise ein Sensormittel. In einem Schritt 110 wird bestimmt, ob die ermittelte Fahrgeschwindigkeit unterhalb einer vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit liegt. Trifft dies zu, so wird in einem Schritt 120 die Einnahme der Gebrauchsstellung der Abdeckung bewirkt, andernfalls in einem Schritt 130 die Einnahme der Nichtgebrauchsstellung. Das Verfahren ist gemäß einer Weiterbildung wiederholt ausführbar, sodass nach den Schritten 120 beziehungsweise 130 eine Rückverzweigung zum Schritt 100 erfolgen kann, um eine aktualisierte Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs zu ermitteln. Der Schritt 110 lässt sich beispielsweise ausführen durch einen Bordcomputer des Kraftfahrzeugs, von dem aus entsprechende Antriebsmittel zur Einnahme der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung ansteuerbar sind. 9 shows a schematic flow diagram of a method for controlling a boarding device. In one process step 100 there is a determination of the driving speed of a motor vehicle, for example a sensor means. In one step 110 is determined whether the determined travel speed is below a predetermined limit speed. If so, it will be in one step 120 the taking of the use position of the cover causes, otherwise in one step 130 taking the non-use position. The method is repeatedly executed according to a further development, so that after the steps 120 respectively 130 a branch back to the step 100 can be done to determine an updated driving speed of the motor vehicle. The step 110 can be carried out for example by an on-board computer of the motor vehicle, from which corresponding drive means for taking the use position or the non-use position can be controlled.

Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.Although the invention has been further illustrated and explained in detail by way of preferred embodiments, the invention is not limited by the disclosed examples, and other variations can be derived therefrom by those skilled in the art without departing from the scope of the invention. It is therefore clear that a multitude of possible variations exists. It is also to be understood that exemplified embodiments are really only examples that are not to be construed in any way as limiting the scope, applicability, or configuration of the invention. Rather, the foregoing description and description enable the skilled artisan to practice the exemplary embodiments, and those of skill in the knowledge of the disclosed inventive concept may make various changes, for example, to the function or arrangement of particular elements recited in an exemplary embodiment. without departing from the scope defined by the claims and their legal equivalents, such as further explanation in the specification.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102011010198 A1 [0003]

Claims

An entry device for a motor vehicle (10), in particular a truck, comprising a housing (14, 14a, 14b) arranged in the vicinity of a motor vehicle door (12) of the motor vehicle (10) with a rear side (16, 16a, 16b) on the motor vehicle side and an opposite one Inlet opening (18, 18a, 18b), wherein in the housing (16, 16a, 16b) at least one tread (20, 20, 20b) is arranged, which extends in the direction of the plane of the inlet opening (18, 18a, 18b), further comprising a cover (22, 22a, 22b) from which a non-use position, in which the at least one tread (20, 20, 20b) for covering the inlet opening (18, 18a, 18b) by cover (22, 22a, 22b) is inaccessible, or a use position in which the at least one tread (20, 20, 20b) is accessible via the inlet opening (18, 18a, 18b) is ingestible, characterized in that the cover (22, 22a, 22b) with the housing (14, 14 a, 14 b) verb is unden, wherein regardless of the position of the motor vehicle door (12) the non-use position or the use position is ingestible.

Entry device after Claim 1 characterized in that the cover (22, 22a, 22b) is a rigid plate hingedly connected to the housing (14, 14a, 14b) at one edge and / or is a flexible mat secured to one edge of the housing Housing (14, 14a, 14b) is connected.

Entry device after Claim 1 characterized in that the cover (22, 22a, 22b) is a balloon that is expanded in the non-use position and fills the housing (14, 14a, 14b) substantially to the level of the inlet opening (18, 18a, 18b), and in the use position in the housing (14, 14a, 14b) is contracted and allows access to the at least one tread (20, 20, 20b).

Entry device after Claim 1 , characterized in that the cover (22, 22a, 22b) is a trough-shaped unit pivotable about an axis extending substantially parallel to the vehicle longitudinal axis, which is pivotable for the use position into a position in which the trough opening (26) to the inlet opening (18 , 18a, 18b) and a side wall of the trough-shaped unit as a tread (20, 20, 20b) acts, and is pivotable for non-use position to a position in which the trough opening (26) does not face the inlet opening (18).

Entry device after Claim 1 , characterized in that the cover (22, 22a, 22b) is a roller shutter.

Entry device according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that in the non-use position, the cover (22, 22a, 22b) offset behind the plane of the inlet opening (18, 18a, 18b) is arranged.

Entry device according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that in the non-use position, the cover (22, 22a, 22b) is arranged flush in the plane of the inlet opening (18, 18a, 18b).

Entry device according to one of the Claims 1 to 7 , characterized in that the taking of the use position or the non-use position is manually effected.

Entry device according to one of Claims 1 to 7 , characterized in that the taking of the use position or the non-use position is automatically effected, via a sensor means a state of the motor vehicle (10) can be detected, and a control means in response to the detected state of the motor vehicle (10) a drive means for taking the use position or the non-use position by the cover (22, 22a, 22b) can be controlled.

Method for controlling a boarding device according to Claim 9 comprising: - determining the travel speed of the motor vehicle (10), - in the event that the determined travel speed is below a predefinable limit speed, effecting the assumption of the use position of the cover (22, 22a, 22b), - in the event in that the determined travel speed corresponds at least to the predefinable limit speed, effecting the assumption of the non-use position of the cover (22, 22a, 22b).