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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen eines Ladungsträgers mit einem vorbestimmten Ladevolumen mit Stückgut, wobei der Ladungsträger als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessungen eines Laderaumes eines Fahrzeuges oder Wechselbehälters angepassten Abmessungen ausgebildet ist, mit einer Ladungsträgeraufnahme zum Aufnehmen eines Ladungsträgers. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auch auf ein Logistiksystem zum Umladen von Stückgütern sowie auf ein Verfahren zum Beladen eines Ladungsträgers mit Stückgut.
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Beladevorrichtungen und Verfahren zum Beladen eines Ladungsträgers mit Stückgütern werden insbesondere in Logistikzentren eingesetzt bzw. angewendet, in denen Stückgüter, beispielsweise Pakete, umgeschlagen werden. Die eintreffenden bzw. angelieferten Stückgüter werden mittels des Logistiksystems gemäß ihrem Bestimmungsort sortiert und zum Abtransport vorbereitet.
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Der Abtransport erfolgt mittels Fahrzeugen, beispielsweise Lastkraftwagen oder Zügen, wobei die Fahrzeuge feste Laderäume in Form von festen Fahrzeugaufbauten haben oder mit austauschbaren Laderäumen, etwa Wechselbehältern oder dergleichen, bestückt werden können. Vorliegend werden im Rahmen der Erfindung speziell konfektionierte Ladungsträger verwendet, beispielsweise von der hiesigen Anmelderin erhältlich, welche in Laderäume von Fahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen oder Zugwaggons, oder von als Container ausgebildeten Wechselbehältern verladen werden. Dabei sind die Ladungsträger austauschbar ausgebildet, und weisen Außenabmessungen auf, die an die Innenabmessungen und damit an die Ladefläche des Fahrzeuges oder Wechselbehälters angepasst sind. Die Ladungsträger können um einige Zentimeter schmaler und/oder kürzer als die designierten Ladeflächen der Fahrzeuge ausgeführt werden, solange sie sich auf der Ladefläche nicht verkanten.
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Für einen effizienten Umschlag der angelieferten Stückgüter in solchen Logistiksystemen ist es unter anderem entscheidend, dass die für einen jeweiligen Zielort bestimmten Stückgüter zügig auf den Ladungsträger verladen werden können.
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Bekannte Logistiksysteme weisen Beladevorrichtungen auf, an denen ein zugeordneter Ladungsträger fortlaufend mit jeweils einzeln an der Beladevorrichtung ankommenden Stückgütern beladen wird. Aus
DE 10 2013 211 198 ist beispielsweise eine Beladevorrichtung bekannt, an die eine mittels einer Sammeleinrichtung aufgereihte Anordnung an Stückgütern nacheinander übergeben wird. Von der Beladevorrichtung, welche zwei Transportbänder mit quer zueinander verlaufenden Förderrichtungen und eine Frachtgutrutsche aufweist, werden die Stückgüter in dichter Abfolge einzeln auf den Ladungsträger überführt. Während des Beladens wird die Frachtgutrutsche oberhalb des Ladungsträgers und die Ladungsträgeraufnahme mit dem darauf positionierten Ladungsträger verfahren. Das Beladen der Frachtgüter auf den Ladungsträger erfolgt dabei in einem vorbestimmten Beladeschema. Während der Beladevorgang in einem solchen System grundsätzlich gut funktioniert, ist dennoch eine Optimierung der Verladegeschwindigkeit gewünscht.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Beladevorrichtung und ein Verfahren zum Beladen eines Ladungsträgers anzugeben, mit denen insbesondere der Beladevorgang eines Ladungsträgers auf effizientere Weise vorgenommen werden kann.
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Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer Beladevorrichtung zum Beladen eines Ladungsträgers mit einem vorbestimmten Ladevolumen mit Stückgut mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere weist die Beladevorrichtung einen Ladeschlitten auf, der zum Sammeln einer Vielzahl von Stückgütern zu einer Frachtgut-Portion eingerichtet ist, wobei die Frachtgut-Portion ein vorbestimmtes Portionsvolumen aufweist, dessen ganzzahliges Vielfaches im Wesentlichen dem vorbestimmten Ladevolumen des Ladungsträgers entspricht, der Ladeschlitten in Längsrichtung entlang einer Seite der Ladungsträger-Aufnahme (10) verfahrbar ist und eine Schubeinheit (25) zum Ausführen einer Verladebewegung der Frachtgut-Portion quer zur Längsachse der Ladungsträger-Aufnahme (10) aufweist.
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Der Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, dass der Beladevorgang des Ladungsträgers effizienter gestaltet werden kann, wenn die einzelnen Stückgüter zunächst auf einem Ladeschlitten der Beladevorrichtung gesammelt werden, und eine Frachtgut-Portion aus den gesammelten Stückgütern erzeugt - gewissermaßen vorkonfektioniert - wird. Die weiterhin losen Stückgüter sind dann als eine zusammengehörige Frachtgut-Portion auf dem Ladeschlitten angeordnet. Dabei weist die erzeugte Frachtgut-Portion ein vorbestimmtes Portionsvolumen auf, dessen ganzzahliges Vielfaches im Wesentlichen dem Ladevölumen des Ladungsträgers entspricht. Damit können mittels des Ladeschlittens nacheinander mehrere Frachtgut-Portionen erzeugt werden, die in ihrer Summe dem Ladevolumen des Ladungsträgers entsprechen. Allenfalls verbleibt ein geringes Rest-Ladevolumen auf dem Ladungsträger, das nicht zur Verladung einer Frachtgut-Portion verwendet werden kann. Um die Frachtgut-Portionen nebeneinander auf dem Ladungsträger positionieren zu können, ist der Ladeschlitten in Längsrichtung entlang einer Seite der Ladungsträger-Aufnahme und damit entlang einer Längsseite des Ladungsträgers verfahrbar. Mittels der Schubeinheit am Ladeschlitten wird die Frachtgut-Portion etwa quer zur Längsachse der Ladungsträger-Aufnahme und damit quer zur Längsseite des Ladungsträgers während des Verladevorganges bewegt. Die durch Sammeln auf dem Ladeschlitten von Stückgütern erzeugte Frachtgut-Portion wird bevorzugt über die Längsseite des Ladungsträgers auf dessen Ladefläche verladen.
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Als Längsseiten werden vorliegend diejenigen Seiten verstanden, die den Ladungsträger in der Breite bzw. die Ladungsträger-Aufnahme in der Breite insbesondere quer zur gängigen Transportrichtung des Ladungsträgers begrenzen.
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Unter Stückgütern werden im Rahmen der Erfindung vereinzelte, unpalettierte Waren verstanden, die untereinander gleichförmig oder auch verschiedenförmig sowie gleichgroß oder unterschiedlich groß sein können.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung weist der Ladeschlitten einen Ladeboden für die Stückgüter auf. Der Ladeboden ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet, sodass auf dem Ladeboden die Stückgüter nebeneinander angeordnet und übereinander gestapelt werden können. Auf dem Ladeboden werden die Stückgüter vorzugsweise in mehreren Schichten übereinander angeordnet. Die sich so zusammensetzende Frachtgut-Portion kann mittels der Schubeinheit vom Ladeboden des Ladungsträgers durch die Verladebewegung als Ganzes auf die Ladefläche eines sich in der Ladungsträger-Aufnahme befindlichen Ladungsträgers überführbar.
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Vorzugsweise ist der Ladeschlitten horizontal quer zur Längsachse der Ladungsträger-Aufnahme verfahrbar ausgebildet, so dass die zusammengestellte Frachtgut-Portion direkt bis an eine Längsseite eines auf der Ladungsträger-Aufnahme befindlichen Ladungsträgers heranfahren kann.
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Die Verfahrbarkeit des Ladeschlittens in Längsrichtung der Ladungsträger-Aufnahme und/oder senkrecht zur Längsachse und damit in Querrichtung zur Ladungsträger-Aufnahme wird vorzugsweise mittels Führungen und darin geführter Führungsschlitten realisiert.
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Die Beladevorrichtung weist vorzugsweise einen mit dem Ladeschlitten koppelbaren, insbesondere auf den Ladeboden aufsetzbaren und/oder den Ladeboden umschließenden Frachtgut-Rahmen auf, der dazu eingerichtet ist, das Portionsvolumen der Frachtgut-Portion seitlich zu begrenzen. Der Frachtgut-Rahmen weist vorzugsweise mehrere im rechten Winkel zueinander angeordnete Seitenteile auf und begrenzt die Außenabmessungen der Frachtgut-Portion.
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Der Frachtgut-Rahmen weist vorzugsweise eine Höhe auf, die einer vorbestimmten Höhe der Ladung des zu beladenden Ladungsträgers entspricht. Der Ladungsträger ist für den Transport in einem Fahrzeug mit einer vorbestimmten Laderaumhöhe bestimmt. Durch Auswahl einer auf die Höhe des designierten Laderaums angepassten Frachtgut-Rahmen-Höhe kann das zur Verfügung stehenden Volumen des Fahrzeugs optimal ausgenutzt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ladeboden höhenverstellbar, vorzugsweise innerhalb des an der Unter- und Oberseite offenen Frachtgut-Rahmens zum Aufnehmen der Stückgüter. Durch den höhenverstellbaren Ladeboden ist das Sammeln der Vielzahl von Stückgütern und das Zusammenstellen der Stückgüter zu einer Frachtgut-Portion vereinfacht. Insbesondere ist der Ladeboden bezogen auf eine höhenunveränderliche Abgabestelle für die zu sammelnden Stückgüter in seiner Höhe verstellbar. Dadurch ist das Übernehmen bzw. Übergeben der Stückgüter von dem bzw. an den Ladeschlitten und das Zusammenstellen zu einer Frachtgut-Portion mit einem vorbestimmten Portionsvolumen vereinfacht. Insbesondere weist der Ladeschlitten eine Hubeinrichtung für den Ladeboden auf, welcher in einer möglichen Ausführungsform als Scherenhubtisch ausgebildet ist.
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In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung weist die Schubeinheit einen verfahrbaren mit dem Frachtgut-Rahmen für die Frachtgut-Portion koppelbaren Mitnehmer auf. Bevorzugt wird die angesammelte Frachtgut-Portion mit ihrem vorbestimmten Portionsvolumen mittels des Frachtgut-Rahmens von dem Ladeschlitten auf eine Ladefläche eines Ladungsträgers überführt. Mit Hilfe des Frachtgut-Rahmens ist weiterhin bewirkt, dass die Frachtgut-Portion ihre vorgegebene Anordnung aus lose zueinander angeordneten Stückgütern auf dem Ladeboden während des Ansammelns von Stückgütern beibehält. Ferner ist mittels des Frachtgut-Rahmens erreicht, dass beim Umsetzen der Verladebewegung, also beim Umladen vom Ladeschlitten auf eine Ladefläche eines Ladungsträgers, die Frachtgut-Portion ebenfalls zusammengehalten wird. Vorzugsweise ist der Mitnehmer der Schubeinheit eine bevorzugt senkrechte Schubplatte, welche während der Verladebewegung der Schubeinheit gegen eine Stirnseite des Frachtgut-Rahmens gefahren und damit in Eingriff mit dem Frachtgut-Rahmen gebracht wird. Das Außereingriffbringen der Schubeinheit mit dem Frachtgut-Rahmen erfolgt durch eine Bewegung der Schubeinheit entgegen der üblichen Verladebewegung für die Frachtgut-Portion.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Beladevorrichtung sind Mittel zum Erfassen eines Beladezustandes auf dem Ladeboden des Ladeschlittens vorgesehen, welche mittels einer Steuereinheit der Beladevorrichtung signalleitend gekoppelt ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Erfassungsmittel wird das Sammeln der Stückgüter beim Zusammenstellen selbiger zu einer Frachtgut-Portion überwacht. Der Ladeboden kann dann in Abhängigkeit des erfassten Beladezustandes auf dem Ladeboden in seiner Höhe verstellt werden. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von dem erfassten Beladezustand auch die Position des Ladeschlittens relativ zu einer Abgabestelle für die losen Stückgüter angepasst. Vorzugsweise wird zum Anpassen der Position des Ladeschlittens relativ zur Abgabestelle für die losen Stückgüter der Ladeschlitten senkrecht zur Längsachse der Ladungsträger-Aufnahme und/oder parallel zur Längsrichtung der Ladungsträger-Aufnahme verfahren.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Beladung eine Transporteinrichtung mit wenigstens einem Transportband zum Bereitstellen eines Stückgutstromes vorgesehen. Mit Hilfe der Transporteinrichtung wird bevorzugt ein kontinuierlicher Stückgutstrom bereitgestellt. Vorzugsweise ist eine Abgabestelle für die losen Stückgüter an zum Beispiel einem Ende der Transporteinrichtung vorgesehen, über die jedes einzeln ankommende Stückgut von dem Ladeschlitten übernommen und an den Ladeboden bzw. an die bereits auf dem Ladeboden befindliche Ansammlung von Stückgütern übergeben wird. Die Transporteinrichtung kann ein oder mehrere Transportbänder aufweisen, auf denen lose Stückgüter bereitgestellt werden. Das Bestücken bzw. Sammeln der Stückgüter auf dem Ladeboden kann in einer Ausführung beispielsweise mit mehreren Transportbändern von gegenüberliegenden Seiten des Ladeschlittens aus erfolgen. In einer weiteren möglichen Ausführungsform sind beispielsweise an der Transporteinrichtung Umlenker vorgesehen, mittels der Stückgüter beliebig oder gezielt aus dem Stückgutstrom vereinzelt werden können. Als Umlenker können beispielsweise bewegliche Stempel oder in den Transportweg der Transportbänder bewegbare Umlenkarme vorgesehen sein.
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Bevorzugt weist die Transporteinrichtung eine Puffer- und/oder Sortierstation auf, die zum Zwischenlagern und/oder Sortieren von aus dem Stückgutstrom entnommenen Stückgütern zu Stückgutschichten mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Schichthöhe eingerichtet ist. Anstelle einer unmittelbaren Übergabe von einzelnen Stückgütern aus dem Stückgutstrom an den Ladeschlitten werden mittels der Puffer- und/oder Sortierstation mehrere lose Stückgüter zu einer Stückgut-Schicht zusammengefasst. Diese aus verschiedenartigen Stückgütern gebildete Stückgut-Schicht weist vorzugsweise eine im Wesentlichen gleichmäßige Schichthöhe auf. Nachdem die Stückgut-Schicht erzeugt wurde, wird diese Stückgut-Schicht dann im Gesamten an den Ladeschlitten übergeben. Die Stückgut-Schicht wird unmittelbar auf dem Ladeboden oder einer bereits auf dem Ladeboden befindlichen Stückgut-Schicht abgelegt. Das Ablegen der Stückgüter in Schichten wird insbesondere durch den höhenverstellbaren Ladeboden verbessert, der seine Höhe in Abhängigkeit der Beladehöhe der zuvor auf dem Ladeboden abgelegten Stückgut-Schicht anpasst.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung weist die Puffer- und/oder Sortierstation ein oder mehrere Abwurfbänder zum Erzeugen mehrerer Stückgut-Schichten auf, deren Förderrichtung bevorzugt parallel zur Längsachse des Ladebodens des Ladeschlittens ausgerichtet ist. Mit Hilfe mehrerer bevorzugt nebeneinander angeordneter Abwurfbänder, deren Förderrichtungen vorzugsweise parallel zueinander verlaufen, können mehrere Stückgut-Schichten gleichzeitig erzeugt werden. Dadurch wird das Sammeln der losen Stückgüter zu einer Frachgut-Portion mit einem vorbestimmten Portionsvolumen weiter beschleunigt. Insbesondere während ein bereits mit Stückgütern beladener Frachtgut-Rahmen auf einer Ladefläche eines Ladungsträgers verladen wird, können zeitgleich mittels der Puffer- und/oder Sortierstation und ihren bevorzugt mehreren Abwurfbändern weitere Stückgut-Schichten vorsortiert werden. Bevorzugt weisen die erzeugten Stückgut-Schichten neben einer im Wesentlichen gleichmäßigen Schichthöhe auch Abmessungen in der Ebene auf, welche bevorzugt der Grundfläche der zu erzeugenden Frachtgut-Portion entspricht.
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Vorzugsweise ist der Transporteinrichtung zumindest eine Messeinrichtung zum Erfassen der Abmessungen der bereitgestellten Stückgüter und Bestimmen zumindest der aus den Stückgütern zu erzeugenden, bevorzugt an die Innenabmaße des Frachtgut-Rahmens angepassten Stückgut-Schicht zugeordnet. Mittels der Messeinrichtung wird bevorzugt jedes durch die Transporteinrichtung bereitgestellte Stückgut in seinen Abmessungen erfasst, wobei in der Puffer- und/oder Sortierstation Stückgüter aus dem Stückgutstrom in Abhängigkeit ihrer Abmessungen an ein entsprechendes Abwurfband ausgeschleust werden und einer vorbestimmten Ansammlung an Stückgütern einem Abwurfband zugeführt werden. Dadurch ist gewährleistet, dass auch bei unterschiedlich großen Stückgütern eine hohe Packungsdichte der zu erzeugenden Frachtgut-Portion erreicht ist. Leerräume beim Sammeln der Stückgüter zu einer Frachtgut-Portion werden somit so gering wie möglich gehalten. Vorzugsweise umfasst die Messeinrichtung zum Erfassen der Abmessungen der bereitgestellten Stückgüter zumindest ein oder mehrere Mess-Sensoren, welche die Höhe, Breite und Länge eines mittels der Transporteinrichtung bereitgestellten Stückgutes ermitteln.
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Der Frachtgut-Rahmen ist vorzugsweise mittels eines Rahmen-Antriebs relativ zu dem Ladeschlitten beweglich ausgebildet, besonders bevorzugt vertikal beweglich. Der Rahmen-Antrieb ist dazu eingerichtet, den Frachtgut-Rahmen mit dem Ladeboden des Ladeschlittens zu koppeln, bevor das Beladen des Ladeschlittens mit bevorzugt den vorsortierten Stückgut-Schichten beginnt. Ferner ist der Rahmen-Antrieb dazu eingerichtet, den Frachtgut-Rahmen nach dem Verladen des Frachtgut-Rahmens von dem Ladeschlitten zu entfernen, insbesondere vertikal nach oben abzuheben. Der Rahmen-Antrieb weist hierzu vorzugsweise wenigstens eine Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken des Frachtgut-Rahmens auf.
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Die Hubeinrichtung weist bevorzugt einen den Frachtgut-Rahmen seitlich übergreifenden Führungsrahmen auf, innerhalb dessen die Greifelemente in im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Führungsschienen beweglich aufgenommen sind. Als Antrieb für die Hubeinrichtung wird beispielsweise ein Kettenantrieb, der durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, verwendet.
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Die reversible Lösbarkeit zwischen Frachtgut-Rahmen und Ladeboden des Ladeschlittens bietet den entscheidenden Vorteil, dass der Frachtgut-Rahmen eine volumenoptimierte Vorkonfektionierung des zu verladenden Stückguts ermöglicht, ohne auf eine Palettierung zurückgreifen zu müssen. Es müssen also keine Paletten oder sonstige Behälter auf dem Ladungsträger mittransportiert werden. Das gesamte designierte Frachtvolumen für den Ladungsträger kann aus einer Anzahl Frachtgut-Portionen in schneller Folge zusammengestellt werden.
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Die Beladevorrichtung weist vorzugsweise eine Verfahreinheit mit einem Fahrantrieb zum Bewegen des Ladungsträgers in Ladungsträger-Längsrichtung. Mit Hilfe der Verfahreinheit wird ein leerer Ladungsträger aus einem bzw. ein beladener Ladungsträger wieder in einen Laderaum des Fahrzeuges oder Wechselbehälters heraus- bzw. hineingefahren.
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Die Beladevorrichtung weist vorzugsweise eine vertikale (erste) Trennwand auf, welche entlang einer vom Ladeschlitten abgewandten Längsseite der Ladungsträger-Aufnahme angeordnet ist. Durch die Trennwand wird der seitliche Bewegungsraum für den Ladeschlitten in Querrichtung begrenzt. Die Trennwand dient vorzugsweise als Anschlag für den Frachtgut-Rahmen Vor allem stützt aber die Trennwand die Stückgüter auf dem Ladungsträger nach dem Abheben des Frachtgut-Rahmens von dem Ladeboden.
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Vorzugsweise erstreckt sich die feststehende Trennwand über die Gesamtlänge der Ladungsträger-Aufnahme.
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Vorzugsweise ist der Ladungsträger-Aufnahme auf der dem Ladeschlitten zugewandten Längsseite eine beweglich ausgebildete zweite Trennwand zugeordnet, welche in Abhängigkeit des Beladezustandes eines Ladungsträgers entlang der Längsseite der Ladungsträger-Aufnahme bewegt wird. Mit der beweglichen zweiten Trennwand kann mit dem Fortschreiten des Beladezustandes die Ladungsträgeraufnahme auch entlang der dem Ladeschlitten zugewandten zweiten Längsseite Stück um Stück geschlossen werden. Das Schließen der dem Ladeschlitten zugewandten Längsseite des Ladungsträgers erfolgt insbesondere, um die bereits auf dem Ladungsträger verladenen Frachtgut-Portionen, in ihrer gestapelten Anordnung auf dem Ladungsträger zu sichern.
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In einer ersten alternativen Ausführungsform ist die zweite Trennwand ähnlich der feststehenden Trennwand aus einem durchgehenden Wandteil ausgebildet, welches in seiner Gesamtlänge verfahren wird.
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Gemäß einer zweiten alternativen Ausgestaltung weist die bewegliche Trennwand mehrere Segmente auf, welche angepasst an die Breite der Frachtgut-Portionen in Längsrichtung entlang der Längsseite des Ladungsträgers hintereinander aufgereiht werden. Mittels Unterteilung in Segmente wird der Platzbedarf für die bewegliche zweite Trennwand auf ein Minimum reduziert. Die die bewegliche Trennwand ausbildenden Segmente sind im zusammengefahrenen Zustand vorzugsweise parallel nebeneinander angeordnet. Mit dem Zufahren der aus den mehreren Segmenten bestehenden beweglichen Trennwand werden die Segmente entlang der Längsseite des Ladungsträgers hintereinander aufgereiht. Vorzugsweise entspricht die Anzahl der Segmente der beweglichen Trennwand mindestens der Anzahl der auf dem Ladungsträger zu positionierenden Frachtgut-Portionen.
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Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt ein Logistiksystem zum Umladen von Stückgütern aus einem Frachtgutstrom auf einen Ladungsträger.
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Die Erfindung löst die oben erwähnte Aufgabe bei einem solchen Logistiksystem, indem dieses eine Beladevorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen umfasst und einen Ladungsträger, welcher als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessungen eines Laderaumes eines Fahrzeuges oder Wechselbehälters angepassten Abmessungen ausgebildet ist.
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Mit einem solchen erfindungsgemäßen Logistiksystem kann auf effiziente Weise das Umladen von Stückgütern, welche mittels eines Stückgutstromes bereitgestellt werden, auf einen Ladungsträger vorgenommen werden. Das Aufladen der Stückgüter erfolgt in Form der zusammengestellten Frachtgut-Portionen mit einem vorbestimmten Portionsvolumen entsprechend chargenweise. Der Ladungsträger umfasst einen Ladungsträgerboden, und vorzugsweise an den Stirnseiten des Ladungsträgerbodens senkrecht nach oben abstehende Wandelemente. Die Stirnseiten sind die kurzen Seitenflächen des Ladungsträgers, senkrecht zu dessen Längsrichtung. Die Wandelemente verlaufen insbesondere quer zur Längsachse des Ladungsträgers, wobei die Wandelemente den Ladungsträger in und gegen die Transportrichtung begrenzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eines der Wandelemente dazu eingerichtet und derart dimensioniert, dass das Wandelement die Öffnung des Laderaumes an einer Stirnseite des Fahrzeuges oder Wechselbehälters verschließt, wenn sich der Ladungsträger in der Transportposition innerhalb des Laderaumes befindet.
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Die Erfindung betrifft gemäß einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum Beladen eines Ladungsträgers mit einem vorbestimmten Ladevolumen mit Stückgut, wobei der Ladungsträger als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessung eines Laderaumes eines Fahrzeuges oder Wechselbehälters angepassten Abmessungen ausgebildet ist, insbesondere unter Verwendung einer Beladevorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren löst die eingangs beschriebene Aufgabe mit den Schritten: a) Sammeln einer Vielzahl von Stückgütern zu einer Frachtgut-Portion auf einen Ladeschlitten, wobei die Frachtgut-Portion ein vorbestimmtes Volumen aufweist, dessen ganzzahliges Vielfaches im Wesentlichen dem vorbestimmten Ladevolumen des Ladungsträgers entspricht; b) Ausführen einer Verladebewegung der Frachtgut-Portion quer zur Längsachse eines Ladungsträgers mittels einer Schubeinheit und Beladen des Ladungsträgers mit der Frachtgut-Portion, und c) Wiederholen der Schritte a) und b), wobei vor Wiederholung von Schritt b) der Ladeschlitten in Längsrichtung entlang einer Seite des Ladungsträgers verfahren wird, so dass eine Reihe von hintereinander in Längsrichtung auf der Ladefläche des Ladungsträgers angeordneten Frachtgut-Portionen ausgebildet wird.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mithilfe der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte eine vereinfachte und effiziente Beladung eines Ladungsträgers mit Stückgütern möglich ist, ohne diese vorab palettieren zu müssen und ohne die Paletten auf dem Ladungsträger mitführen zu müssen. Mit dem Sammeln der Stückgüter werden diese neben- und übereinander auf dem Ladeschlitten positioniert und somit bevorzugt zu einer Frachtgut-Portion mit einem vorbestimmten Portionsvolumen zusammengestellt. Die Frachtgut-Portion weist vorzugsweise eine Breite auf, welche im Wesentlichen der Breite des Ladungsträgers entspricht. Die auf dem Ladeschlitten gesammelte Frachtgut-Portion weist bevorzugt eine Höhe auf, welche dem Ladevolumen entspricht. Die Tiefe der auf dem Ladeschlitten angesammelten Frachtgut-Portion entspricht einem Abschnitt der Länge des Ladungsträgers in seiner Längsrichtung, wobei die Tiefe insbesondere einem ganzzeiligen Vielfachen der Länge des Ladevolumens auf dem Ladungsträger entspricht.
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Eine derartig auf dem Ladeschlitten gesammelte und zusammengestellte Frachtgut-Portion aus einer Vielzahl aus Stückgütern, wird durch eine einzige Verladebewegung quer zur Längsachse des Ladungsträgers auf die Ladefläche des Ladungsträgers überführt. Das Ausführen der Verladebewegung der Frachtgut-Portion erfolgt insbesondere mittels einer Schubeinheit am Ladeschlitten der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung in horizontaler Richtung. Das Sammeln einer Vielzahl von Stückgütern und das Zusammenstellen dieser zu einer Frachtgut-Portion auf dem Ladeschlitten und das Ausführen einer Verladebewegung der Frachtgut-Portion quer zur Längsachse des Ladungsträgers werden gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren mehrmals wiederholt. Vor dem Schritt b) beziehungsweise zwischen Schritt a) und Schritt b) wird vorzugsweise ein Zwischenschritt ausgeführt, der beinhaltet: Verfahren des Ladeschlittens in Längsrichtung entlang einer Seite -des Ladungsträgers. Bevor somit eine erneute Verladebewegung der nächsten Frachtgut-Portion erfolgt, wird der Ladeschlitten um ein vorbestimmtes Maß in Längsrichtung versetzt an der Längsseite des Ladungsträgers positioniert, bevor die Schubeinheit die Frachtgut-Portion auf die Ladefläche des Ladungsträgers schiebt. Mit dem wiederholten Ausführen von Schritt b) und dem Zwischenschritt wird somit auf dem Ladungsträger eine Reihe von in Längsrichtung auf dessen Ladefläche hintereinander angeordneter Frachtgut-Portionen gebildet..
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren einen, mehrere oder sämtliche der nachfolgend aufgeführten Schritte:
- Bereitstellen des Ladungsträgers auf einer Ladungsträger-Aufnahme mittels einer mit dem Ladungsträger koppel- und entkoppelbaren Verfahreinheit;
- Bereitstellen eines Stückgutstromes mittels einer Transporteinrichtung;
- Puffern und/oder Sortieren von aus dem Stückgutstrom vereinzelter Stückgüter und Erzeugen zumindest einer an den Ladeschlitten zu übergebenden Stückgut-Schicht; Erfassen der Abmessungen der aus dem Stückgutstrom vereinzelten Stückgüter und/oder Bestimmen einer oder der aus dem Stückgut dann erzeugten Stückgut-Schicht; Koppeln eines Frachtgut-Rahmens mit dem Ladeschlitten zum seitlichen Begrenzen es Portionsvolumens der zu sammelnden Frachtgut-Portion;
- Befüllen des Frachtgut-Rahmens mit aus dem Stückgutstrom übernommenen Stückgütern oder einer erzeugten Stückgut-Schicht zum Erzeugen der vorbestimmten Frachtgut-Portion innerhalb des Frachtgut-Rahmens;
- Erfassen des Beladezustandes des zumindest teilweise gefüllten Frachtgut-Rahmens; Horizontales Verladen des mit Stückgütern gefüllten Frachtgut-Rahmens auf die Ladefläche des Ladungsträgers;
- Verladen eines weiteren mit Stückgütern gefüllten Frachtgut-Rahmens unmittelbar benachbart zu einem mit Stückgütern gefüllten Frachtgut-Rahmen auf die Ladefläche des Ladungsträgers, und
- Entfernen des zuvor verladenen Frachtgut-Rahmens von der Frachtgut-Portion derart, dass nur die zusammengestellte Frachtgut-Portion auf der Ladefläche des Ladungsträgers verbleibt.
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Die zur erfindungsgemäßen Beladevorrichtung beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beziehungsweise Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Logistiksystems sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beladen eines Ladungsträgers. Die zum erfindungsgemäßen Logistiksystem und zum erfindungsgemäßen Verfahren zum Beladen eines Ladungsträgers beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beziehungsweise Weiterbildungen, welche sich auf die Beladevorrichtung beziehen, sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen der oben beanspruchten Beladevorrichtung.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
- 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Logistiksystems zum Umladen von Stückgütern aus einem Stückgutstrom auf einen Ladungsträger, mit einer erfindungsgemäßen Beladevorrichtung, und
- 2-15 Darstellungen, welche den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beladen eines Ladungsträgers mit Stückgütern anhand der wesentlichen Verfahrensschritte veranschaulichen.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Logistiksystem 1 mit einer Beladevorrichtung 2 und einem Ladungsträger 4 mit einem vorbestimmten Ladevolumen zum Aufnehmen von Stückgütern. Der Ladungsträger 4 ist als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessungen eines Laderaumes eines Fahrzeuges oder Wechselbehälters 8 (3) angepassten Abmessungen ausgebildet. Vorliegend ist unter einem in seinen Abmessungen an die Innenabmessungen eines Laderaumes eines Fahrzeuges oder Wechselbehälters angepassten Ladungsträger 4 zu verstehen, dass die Länge und die Breite des Ladungsträgers nur geringfügig kleiner sind, als die Länge und Breite des Bodens des Laderaumes des Fahrzeuges oder Wechselbehälters. Zwischen dem Ladungsträger und den den Laderaum begrenzenden Seitenwänden ist jeweils ein Bewegungsspiel vorgesehen. Jedoch ist das Bewegungsspiel so gering gehalten, dass ein Verkanten oder Verklemmen des Ladungsträgers im Laderaum von Wechselbehälter oder Fahrzeug vermieden ist. In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist der Ladungsträger 4 an seinen Stirnseiten senkrecht abstehende Wandelemente 6, 6' auf. Die Wandelemente 6, 6' sind so dimensioniert, dass sie in den Laderaum des Fahrzeuges oder Wechselbehälters eingebracht werden können. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Wandelement 6 dazu eingerichtet, die Laderaumöffnung des Laderaumes am Wechselbehälter 8 (3) zu verschließen.
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Die Beladevorrichtung 2 umfasst eine Ladungsträger-Aufnahme 10 mit einer Längsachse 10' zum Aufnehmen des Ladungsträgers 4 und einen Ladeschlitten 12, der zum Sammeln einer Vielzahl von Stückgütern 14, 14' zu einer Frachtgut-Portion 16 (5) eingerichtet ist. Der Ladeschlitten 12 ist mittels einer Führungseinrichtung 18 in Richtung der Längsachse 10' der Ladungsträger-Aufnahme 10 und damit entlang einer Längsseite des Ladungsträgers 4 verfahrbar. Weiterhin weist die Beladevorrichtung 2 eine Führungseinrichtung 20 zum Verfahren des Ladeschlittens 12 quer zur Längsachse 10' der Ladungsträger-Aufnahme 10 auf.
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Der Ladeschlitten umfasst ferner einen in der Höhe verstellbaren Ladeboden 22 (3), auf den die Stückgüter gesammelt und zu einer Frachtgut-Portion 16 zusammengestellt werden. Zudem weist der Ladeschlitten 12 eine Schubeinheit 25 auf, mit der eine Verladebewegung der gesammelten Frachtgut-Portion 16 quer zur Längsachse 10' der Ladungsträger-Aufnahme 10 erfolgt. Die Beladevorrichtung 2 umfasst ferner mindestens einen Frachtgut-Rahmen 24, welcher mittels eines Rahmen-Antriebs 26 im Bereich des Ladebodens 22 des Ladeschlittens 12 positioniert beziehungsweise abgesetzt werden kann. Ferner ist der Rahmen-Antrieb 26 dazu eingerichtet, den Frachtgut-Rahmen 24 von der Ladefläche des Ladungsträgers 4 wieder aufzunehmen. Der Rahmen-Antrieb 26 umfasst wenigstens eine Hubeinrichtung 28 (8) zum Anheben und Absenken des Frachtgutrahmens 24. Ferner sind an der Hubeinrichtung 28 nicht näher gezeigte Kopplungsmittel zum Koppeln mit und Entkoppeln von dem Frachtgut-Rahmen 24 vorgesehen. Der Frachtgut-Rahmen 24 ist aus mehreren Seitenteilen 30, 30' ausgebildet, wobei unmittelbar einander benachbarte Seitenteile 30, 30' rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Ober- und Unterseite des Frachtgut-Rahmens 24 sind dabei offen ausgebildet, so dass der Ladeboden 22 von der Unterseite aus innerhalb des Frachtgut-Rahmens 24 verfahrbar ist und von der Oberseite des Frachtgutrahmens 24 Stückgüter in das Innere des Frachtgut-Rahmens 24 eingegeben werden.
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Um den Ladeschlitten 12 beziehungsweise den Frachtgut-Rahmen 24 auf dem Ladeboden 22 des Ladeschlittens 12 mit Stückgütern 14, 14' zu bestücken, weist die Beladevorrichtung 2 eine Transporteinrichtung 32 mit einem Transportband 34 zum Bereitstellen eines Stückgutstromes 36 auf. Die Transporteinrichtung 32 umfasst ferner eine Puffer- und/oder Sortierstation 38, mit der vom Transportband 34 vereinzelte Stückgüter 14, 14' übernommen und zu Stückgut-Schichten 40, 40' zusammengestellt werden. Die Puffer- und/oder Sortierstation 38 weist in der vorliegenden Ausführungsform mehrere parallel nebeneinander angeordnete Abwurfbänder 42 zum Erzeugen der Stückgut-Schichten 40, 40' auf. Die Förderrichtung der Abwurfbänder 42 ist bevorzugt parallel zur Längsachse-des Ladebodens 22 des Ladeschlittens 12 ausgerichtet.
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Die Transporteinrichtung 32 umfasst zumindest eine nicht näher gezeigte Messeinrichtung zum Erfassen der Abmessungen der im Stückgutstrom 36 bereitgestellten Stückgüter 14, 14' und zum Bestimmen der aus den Stückgütern 14, 14' zu erzeugenden Stückgut-Schichten 40, 40'. Die erzeugten Stückgut-Schichten 40, 40' sind an die Innenabmaße des Frachtgut-Rahmens 24 angepasst. Ferner umfasst die Beladevorrichtung Mittel zum Erfassen des Beladezustandes auf dem Ladeschlitten 12, insbesondere auf dessen Ladeboden 22. Die Mittel zum Erfassen des Beladezustandes sind mit einer Steuereinheit der Beladevorrichtung 2 signalleitend gekoppelt, um das Sammeln der Stückgüter auf dem Ladeschlitten 12 zu einer Frachtgut-Portion 16 automatisiert durchzuführen.
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Die Beladevorrichtung 2 umfasst ferner eine Verfahreinheit 44 für den aus einem Laderaum entnehm- und wieder darin einsetzbaren Ladungsträger 4. Mit der Verfahreinheit 44 wird der Ladungsträger 4 in die in 1 gezeigte Beladeposition auf der Ladungsträger-Aufnahme 10 verfahren. Die Verfahreinheit 44 umfasst einen Fahrantrieb 46 und eine nicht näher dargestellte Kopplungseinrichtung zum reversibel lösbaren Koppeln der Verfahreinheit 44 mit dem Ladungsträger 4.
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Zudem umfasst die Beladevorrichtung eine feststehende erste Trennwand 48, welche entlang einer vom Ladeschlitten 12 abgewandten Längsseite der Ladungsträger-Aufnahme 10 angeordnet ist. Ferner ist der Ladungsträger-Aufnahme eine beweglich ausgebildete zweite Trennwand 50 zugeordnet. Die Trennwand 50 ist auf der dem Ladeschlitten 12 zugewandten Längsseite der Ladungsträger-Aufnahme 10 angeordnet. Die zweite Trennwand 50 wird ferner in Abhängigkeit des Beladezustandes des Ladungsträgers entlang der Längsseite verfahren. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die zweite Trennwand 50 mehrere Segmente 52, 52'. Die Segmente 52, 52' der zweiten Trennwand 50 sind im zusammengefahrenen Zustand parallel zueinander angeordnet. Im ausgefahrenen Zustand der zweiten Trennwand 50 sind die Segmente 52, 52' entlang der Längsseite der Ladungsträger-Aufnahme 10 hintereinander aufgereiht. In Abhängigkeit vom Beladezustand auf dem Ladungsträger 4 werden die Segmente 52, 52' der zweiten Trennwand 50 Segment um Segment aus dem zusammengefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand überführt.
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Nachfolgend wird anhand der 2 bis 15 ein Beladevorgang eines Ladungsträgers mit Stückgütern beschrieben. 2 zeigt den Beginn des Ladevorgangs, bei dem der Ladungsträger noch in einem Wechselbehälter 8 (3) angeordnet ist, wobei der Wechselbehälter 8 vor einem Andockbereich des Logistiksystems 1 abgestellt ist. Mittels der Verfahreinheit 44 wird der im Laderaum befindliche Ladungsträger 4 (1) herausgezogen und in die in 1 gezeigte Beladeposition gefahren. Der Ladeschlitten 12 der Beladevorrichtung 2 ist zu diesem Zeitpunkt in Warteposition, wobei mittels des Transportbandes 34 und der Puffer- und/oder Sortierstation 38 auf den mehreren Abwurfbändern 42 Stückgut-Schichten 40, 40' vorkonfektioniert sind.
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3 zeigt den bereits in der Beladeposition überführten Ladungsträger 4 und den vor der Andockstation des Logistiksystems 1 abgestellten Wechselbehälter 8. Der Ladeschlitten 12 der Beladevorrichtung ist aus seiner Warteposition in eine Position unterhalb eines der Abwurfbänder der Puffer- und/oder Sortierstation verfahren. Der Ladeboden 22 innerhalb des bereits auf dem Ladeschlitten positionierten Frachtgut-Rahmens 24 ist zudem in eine obere Übernahmeposition zum Übernehmen einer ersten Stückgut-Schicht 40 angehoben. Während des Befüllens wird der Ladeschlitten 12 mittels der Führungseinrichtung 20 senkrecht zur Längsachse 10' der Ladungsträger-Aufnahme verfahren.
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Wie 4 verdeutlicht, wird nach dem Beladen des Ladebodens 22 mit der ersten Stückgutschicht 40 der Ladeschlitten über die Führungseinrichtung 18 in Längsrichtung unter das zweite Abwurfband 42 verfahren und die darauf befindliche Stückgut-Schicht 40' dann oberhalb der ersten Stück-Schicht 40 im Frachtgut-Rahmen 24 angeordnet. Der Ladeboden 22 wurde zuvor innerhalb des Frachtgut-Rahmens 24 um ein vorbestimmtes Höhenmaß abgesenkt. Nachfolgend werden die auf den weiteren Abwurfbändern 42 erzeugten Stückgut-Schichten nach und nach, also schichtweise innerhalb des Frachtgut-Rahmens 24 angeordnet, bis der Frachtgut-Rahmen 24 im Inneren vollständig ausgefüllt ist, wie 5 zeigt.
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Das Erzeugen der Stückgut-Schichten 40, 40' erfolgt fortwährend über die ebenfalls bevorzugt kontinuierlich bereitgestellten Stückgüter 14, 14' auf dem Transportband 34 der Transporteinrichtung 32. Innerhalb des in 5 nunmehr vollständig beladenen Frachtgut-Rahmens 24 ist eine Frachtgut-Portion 16 zusammengestellt, wobei die Frachtgut-Portion 16 ein vorbestimmtes Portionsvolumen aufweist, dass seitlich von den Seitenteilen 30, 30' des Frachtgut-Rahmens 24 begrenzt. Das Portionsvolumen einer Frachtgut-Portion entspricht dabei im Wesentlichen dem ganzzahligen Vielfachen des vorbestimmten Ladevolumens des Ladungsträgers 4. Die auf dem Ladeschlitten 12 gesammelte beziehungsweise zusammengestellte Frachtgut-Portion 16 wird mittels des Ladeschlittens 12 bis zur Längsseite des Ladungsträgers 4 verfahren. Anschließend wird siehe 6 die Frachtgut-Portion 16 zusammen mit dem Frachtgut-Rahmen 24 von der Schubeinheit 25 quer zur Längsachse 10' der Ladungsträger-Aufnahme 10 und damit zum Ladungsträger 4 verladen. Die Frachtgut-Portion 16 ist dabei unmittelbar benachbart zum Wandelement 6 des Ladungsträgers 4 angeordnet. Die feststehende Trennwand 48 dient dabei als Anschlag für den auf die Ladefläche geschobenen Frachtgut-Rahmen 24.
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Wie 7 verdeutlicht wird nach dem Verladen des Frachtgut-Rahmen 24 mit der daran angeordneten Frachtgut-Portion 16, wobei der Frachtgut-Rahmen 24 beim Verladen bis gegen die feststehende Trennwand 48 geschoben wird, die Schubeinheit 25 in ihre Ausgangsposition zurückgefahren und ein Segment 52 der beweglich ausgebildeten Trennwand 50 aus der zusammengefahrenden Stellung in eine erste ausgefahrende Stellung bewegt.
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Im nächsten Schritt wird mit der Verladeeinheit 26 ein weiterer Frachtgut-Rahmen 24 auf dem Ladeschlitten 12 abgestellt, siehe 8. Dann erfolgt das erneute Sammeln der Stückgüter beziehungsweise der auf den Abwurfbändern 42 bereits wieder vorkonfektionierten Stückgut-Schichten 40, 40', gemäß den Darstellungen in 3 und 4 und wie in 9 angedeutet. Dadurch wird der Frachtgut-Rahmen wiederum mit Stückgut-Schichten 40, 40' durch das Anfahren der verschiedenen Abwurfbänder 42 der Puffer-und/oder Sortierstation 38 nacheinander gefüllt. Auch der zweite Frachtgut-Rahmen 24 wird vollständig beladen, sodass eine weitere Frachtgut-Portion 16 mit einem vorbestimmten Portionsvolumens erzeugt wird. Anschließend wird auch der zweite gefüllte Frachtgut-Rahmen 24 unmittelbar benachbart neben den zuvor verladenen Frachtgut-Rahmen 24 auf die Ladefläche des Ladungsträgers 4 verladen, siehe 10. Das Verladen des Frachtgut-Rahmens 24 zusammen mit der Frachtgut-Portion 16 erfolgt über das Verfahren des Ladeschlittens 12 quer und längs zur Längsseite des Ladungsträgers 4 und das Ausführen der Verladebewegung des Frachtgut-Rahmen 24 mit der darin aufgenommenen Frachtgut-Portion 16 durch Bewegen der Schubeinheit 25.
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Nach dem Verladen des zweiten Frachtgut-Rahmens 24 wird, wie 11 verdeutlicht, ein zweites Segment 52' der beweglich ausgebildeten Trennwand 50 aus der zusammengefahrenden Stellung in die ausgefahrende Stellung überführt. Damit ist auch der zweite verladene Frachtgut-Rahmen 24 seitlich abgedeckt. Nachdem Verfahren der beweglich ausgebildeten Trennwand 50 wird mittels der Verladeeinheit 26 der Frachtgut-Rahmen 24, der um die erste auf der Ladefläche verladene Frachtgut-Portion 16 herum angeordnet ist, von der Ladefläche des Ladungsträgers 4 entfernt. Die erste verladene Frachtgut-Portion 16 wird somit seitlich von einem Abschnitt der feststehenden Trennwand 48, dem seitlichen Wandelement 6 des Ladungsträgers 4 sowie einem Segment 52' der beweglich ausgebildeten Trennwand 50 und einem Seitenteil 30 des zweiten auf der Ladefläche des Ladungsträgers 4 verladenen Frachtgut-Rahmens 24 gehalten. Der von der Ladefläche des Ladungsträgers - entfernte Frachtgut-Rahmen 24 wird wiederrum auf dem Ladeschlitten 12 im Bereich des Ladebodens 22 abgesetzt und der Frachtgut-Rahmen 24, wie oben beschrieben, erneut schichtweise beladen.
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Das Beladen erfolgt in voran beschriebener Weise bis auch die letzte auf dem Ladungsträger zu verladene Frachtgut-Portion 16 zusammen gestellt wurde, siehe 12. Diese letzte Frachtgut-Portion 16 wird mittels des Ladeschlittens 12 zum letzten freien Abschnitt auf dem Ladungsträger 4 verfahren und mittels der Schubeinheit 25 des Ladeschlittens 12 wird der Frachtgut-Rahmen 24 zusammen mit der Frachtgut-Portion 16 auf die Ladefläche geschoben. Nach dem Verladen der letzten Frachtgut-Portion 16 wird die beweglich ausgebildete Trennwand 50 vollständig in ihrer ausgefahrene Stellung überführt, sodass nunmehr auch die dem Ladeschlitten 12 zugewandte Längsseite des Ladungsträgers vollständig durch die beweglich ausgebildete Trennwand 50 geschlossen ist, wie 13 zeigt.
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Wie aus 13 und 14 ersichtlich werden nunmehr nacheinander die beiden noch auf der Ladefläche des Ladungsträgers befindlichen Frachtgut-Rahmen 24 von der Ladefläche des Ladungsträgers 4 entfernt, wobei der eine Frachtgut-Rahmen 24 unmittelbar auf dem Ladeschlitten 12 positioniert wird und der zweite Frachtgut-Rahmen 24 in der Warteposition in der Verladeeinrichtung 26 verbleibt. Auf der Ladefläche des Ladungsträgers 4 befinden sich nunmehr eine Vielzahl von in einer Reihe hintereinander in Längsrichtung des Ladungsträgers angeordneter Frachtgut-Portionen 16, welche jeweils aus einer beliebigen Anzahl von losen, neben und übereinander angeordneten Stückgütern ausgebildet sind. Die verladenen Frachtgut-Portionen 16 auf dem Ladungsträger 4 werden nunmehr nur noch von den Trennwänden 48, 50 und den Wandelementen 6, 6' an den Stirnseiten des Ladungsträgers 4 beziehungsweise durch eine benachbarte Frachtgut-Portion 16 in Position auf den Ladungsträger 4 gehalten.
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Nachdem erfolgten Beladen des Ladungsträgers 4 wird der Ladungsträger 4 mittels der Verfahreinheit 44 in den Laderaum des Wechselbehälters 8 in die Transportstellung überführt. Nach Entfernen des nunmehr beladenen Wechselbehälters 8 und dem Abstellen eines neuen Wechselbehälters mit einem leeren Ladungsträger, kann der Beladevorgang erneut vorgenommen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Logistiksystem
- 2
- Beladevorrichtung
- 4
- Ladungsträger
- 6, 6'
- Wandelement
- 8
- Wechelbehälter
- 10
- Ladungsträger-Aufnahme
- 12
- Ladeschlitten
- 14, 14'
- Stückgut
- 16
- Frachtgut-Portion
- 18, 20
- Führungseinrichtung
- 22
- Ladeboden
- 24
- Frachtgut-Rahmen
- 25
- Schubeinheit
- 26
- Rahmen-Antrieb
- 28
- Hubeinrichtung
- 30, 30'
- Seitenteil
- 32
- Transporteinrichtung
- 34
- Transportband
- 36
- Stückgut-Strom
- 38
- Puffer und/oder Sortierstation
- 40, 40'
- Stückgut-Schicht
- 42
- Abwurfband
- 44
- Verfahreinheit
- 46
- Fahrantrieb
- 48
- erste Trennwand
- 50
- zweite Trennwand
- 52, 52'
- Segment
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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