DE102015217959B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines automatischen Parkhauses - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung eines automatischen Parkhauses (1),umfassend zumindest eine Parkebene (E1 bis E4) mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen (R1 bis R6) von Parkräumen (P1 bis Pn),- wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen (P1 bis Pn) jeweils eine Abstellplattform (2. 1 bis 2.m) vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand (3) positionierbar ist,- mit zumindest einer Beförderungsvorrichtung (4) und Transportvorrichtungen (6.1 bis 6.x) zum Transport der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) in einen freien Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem Parkraum (P1 bis Pn),- wobei eine Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) innerhalb der zumindest einen Parkebene (E1 bis E4) in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands (3) durchgeführt wird und- die Positionierung der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) derart erfolgt, dass bei einer Wahl eines Parkraumes (P1 bis Pn) eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung (4) berücksichtigt wird, wobei- bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird und- bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines automatischen Parkhauses.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Steuerung eines automatischen Parkhauses.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein automatisches Parkhaus, umfassend eine solche Vorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein so genannte automatische Parkhäuser bekannt, in welchen Fahrzeuge mittels einer teilautomatischen oder vollautomatischen Beförderungsvorrichtung vertikal und/oder horizontal in dafür vorgesehenen Parkräumen eingeparkt werden. Hierzu ist für jeden Parkraum eine Palette vorgesehen. Das zu parkende Fahrzeug wird vom Fahrer im Bereich einer Einfahrt des Parkhauses auf einer solchen Palette abgestellt. Anschließend wird das Fahrzeug gemeinsam mit der Palette automatisch mittels der Beförderungsvorrichtung in einem freien Parkraum abgestellt. Beim Abholen des Fahrzeugs wird dieses gemeinsam mit der Palette automatisch mittels der Beförderungsvorrichtung aus dem Parkraum in einen Ausfahrtbereich transportiert.
  • Ein solches automatisches Parkhaus beschreibt die DE 10 2013 113 172 A1 . Das Parkhaus umfasst eine Mehrzahl von vertikal übereinander und horizontal nebeneinander angeordneten Parkräumen und eine Beförderungsvorrichtung zum Transport eines Fahrzeugs in einen freien Parkraum und aus dem Parkraum. Für jeden Parkraum ist eine Abstellplattform, auch als Palette bezeichnet, vorgesehen, auf welcher das Fahrzeug positionierbar ist und welche mittels der Beförderungsvorrichtung gemeinsam mit dem Fahrzeug in einen freien Parkraum auf die Abstellfläche und aus dem Parkraum heraus transportierbar ist.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 42 32 926 A1 , der US 4 312 623 A oder der GB 950 271 A , verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung eines solchen automatischen Parkhauses bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Steuerung eines automatischen Parkhauses, eine verbesserte Vorrichtung zur Steuerung eines automatischen Parkhauses und ein verbessertes automatisches Parkhaus anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des automatischen Parkhauses durch die im Anspruch 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Steuerung eines automatischen Parkhauses vorgesehen, welches zumindest eine Parkebene mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen von Parkräumen umfasst, wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen jeweils eine Abstellplattform vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand positionierbar ist, und welches zumindest eine Beförderungsvorrichtung zum Transport der Abstellplattformen in einen freien Parkraum und aus einem Parkraum umfasst. Eine Positionierung einer Abstellplattform innerhalb der zumindest einen Parkebene wird in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands und in Abhängigkeit eines Auslagerungszeitpunkts eines eingelagerten Gegenstands durchgeführt.
  • Unter dem Begriff „Parken“ wird dabei vorliegend allgemein neben dem Parken von Fahrzeugen auch das zumindest temporäre Lagern von Gegenständen innerhalb des Parkhauses verstanden.
  • Die Positionierung einer Abstellplattform in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes und eines Auslagerungszeitpunkts ermöglicht eine sehr schnelle Auftragsverarbeitung, d. h. eine sehr schnelle Einlagerung und Auslagerung der zu parkenden Gegenstände. Insbesondere wird dies dadurch erreicht, dass eine Position, d. h. ein Parkraum, zur Positionierung der jeweiligen Abstellplattform derart gewählt wird, dass ein Weg und Zeitaufwand zum Transport der jeweiligen Abstellplattform minimiert sind. Somit können Wartezeiten für Nutzer Parkhauses minimiert werden.
  • Weiterhin erfolgt die Positionierung der Abstellplattformen derart, dass bei einer Wahl eines Parkraumes eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung berücksichtigt wird, wobei bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung gewählt wird und bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung gewählt wird. Somit können die Abstellplattformen in Abhängigkeit bekannter Einlagerungs- und Auslagerungszeitpunkte mit unterschiedlichen Entfernungen zur Beförderungsvorrichtung positioniert werden, so dass eine schnelle Auftragsverarbeitung in Abhängigkeit einer Auftragsreihenfolge möglich ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Verfahrens wird die Positionierung einer Abstellplattform bei einer Einlagerung eines Gegenstands auf dieser Abstellplattform durchgeführt. Hierdurch wird zumindest eine Vorpositionierung ermöglicht, wodurch ein Aufwand bei einer gegebenenfalls durchgeführten Umpositionierung verringert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird die Positionierung einer Abstellplattform anhand zumindest einer Umpositionierung zwischen einer Einlagerung und einer Auslagerung eines Gegenstands auf dieser Abstellplattform und/oder zwischen einer Auslagerung eines Gegenstands und einer Einlagerung eines weiteren Gegenstands auf der gleichen Abstellplattform durchgeführt. Das heißt, die Abstellplattformen werden beispielsweise in Zeitabschnitten, in welchen eine Auftragsdichte gering ist, in Abhängigkeit des jeweiligen Einlagerungszeitpunktes und Auslagerungszeitpunkts derart positioniert, dass diese zum Zeitpunkt der Einlagerung oder Auslagerung schnell verfügbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Steuerung eines automatischen Parkhauses vorgesehen, welches zumindest eine Parkebene mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen von Parkräumen umfasst, wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen jeweils eine Abstellplattform vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand positionierbar ist, und welches zumindest eine Beförderungsvorrichtung zum Transport der Abstellplattformen in einen freien Parkraum und aus einem Parkraum umfasst. Die Vorrichtung umfasst zumindest eine Rechenvorrichtung zur Ermittlung einer Positionierung einer Abstellplattform innerhalb der zumindest einen Parkebene in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands und in Abhängigkeit eines Auslagerungszeitpunkts eines eingelagerten Gegenstands.
  • Die Vorrichtung ermöglicht eine sehr schnelle Auftragsverarbeitung, d. h. eine sehr schnelle Einlagerung und Auslagerung der zu parkenden Gegenstände. Insbesondere wird dies dadurch erreicht, dass mittels der Rechenvorrichtung eine Position, d. h. ein Parkraum, zur Positionierung der jeweiligen Abstellplattform derart gewählt wird, dass ein Weg- und Zeitaufwand zum Transport der jeweiligen Abstellplattform minimiert sind. Somit können Wartezeiten für Nutzer Parkhauses minimiert werden. Dabei erfolgt die Positionierung der Abstellplattformen derart, dass bei einer Wahl eines Parkraumes eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung berücksichtigt ist, wobei bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung gewählt ist und bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung gewählt ist. Somit können die Abstellplattformen in Abhängigkeit bekannter Einlagerungs- und Auslagerungszeitpunkte mit unterschiedlichen Entfernungen zur Beförderungsvorrichtung positioniert werden, so dass eine schnelle Auftragsverarbeitung in Abhängigkeit einer Auftragsreihenfolge möglich ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Rechenvorrichtung mit einer Steuervorrichtung gekoppelt, wobei mittels der Steuervorrichtung eine Steuerung von Transportvorrichtungen der Parkräume und der Beförderungsvorrichtung zum Transport der jeweiligen Abstellplattform in einen benachbarten Parkraum und aus einem benachbarten Parkraum erfolgt. Hierdurch ist ein einfacher automatischer Transport und daraus folgend eine einfache Positionierung der Abstellplattformen innerhalb des Parkhauses möglich.
  • Das erfindungsgemäße automatische Parkhaus umfasst zumindest eine Parkebene mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen von Parkräumen, wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen jeweils eine Abstellplattform vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand positionierbar ist. Weiterhin umfasst das Parkhaus zumindest eine Beförderungsvorrichtung zum Transport der Abstellplattformen in einen freien Parkraum und aus einem Parkraum, wobei jeder Parkraum und die Beförderungsvorrichtung jeweils eine Transportvorrichtung zum Transport der jeweiligen Abstellplattform in einen benachbarten Parkraum und aus einem benachbarten Parkraum umfassen. Ferner umfasst das Parkhaus eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung des automatischen Parkhauses.
  • Das Parkhaus ermöglicht eine sehr schnelle Einlagerung und Auslagerung der zu parkenden Gegenstände, wodurch Wartezeiten für Nutzer des Parkhauses minimiert werden können. Insbesondere kann dadurch auch ein Verkehrsaufkommen in der Umgebung des Parkhauses verringert werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Parkhauses umfasst jede Transportvorrichtung zumindest ein motorisch angetriebenes, endloses und umlaufendes Förderband, wobei eine Förderoberfläche des zumindest einen Förderbands im Wesentlichen parallel zu Unterseiten der Abstellplattformen verläuft. Aufgrund dessen, dass zum Transport der Abstellplattformen Förderbänder verwendet werden, können diese mit geringem Kraftaufwand zuverlässig und schnell transportiert werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist eine Anzahl der Abstellplattformen mindestens um den Wert 1 kleiner als eine Anzahl der Parkräume, um eine einfache Verschiebung der Abstellplattformen innerhalb des Parkhauses zu ermöglichen. Alternativ entspricht die Anzahl der Abstellplattformen der Anzahl der Parkräume, wobei zur Verschiebung einer Abstellplattform zumindest eine andere Abstellplattform temporär auslagerbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das Förderband als Kette miteinander verbundener Bandglieder ausgebildet. Dadurch zeichnet sich das jeweilige Förderband durch eine hohe mechanische Flexibilität, Robustheit und Zuverlässigkeit aus.
  • Eine alternative Weiterbildung sieht vor, dass das Förderband als Gurtband ausgebildet ist. Dieses zeichnet sich durch einen einfachen und stabilen Aufbau aus.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung umfasst zumindest eine der Transportvorrichtungen mehrere Förderbänder, wobei eine Transportrichtung zumindest eines Förderbands in Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume und eine Transportrichtung zumindest eines weiteren Förderbands senkrecht zur Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume verläuft. Somit sind die Abstellplattformen sowohl innerhalb einer Reihe von Parkräumen als auch zwischen den Reihen transportierbar.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist zumindest eine Transportvorrichtung als Transportrahmen ausgebildet und umfasst vier Förderbänder, wobei jeweils zwei Förderbänder an sich gegenüberliegenden Randseiten des Transportrahmens angeordnet sind. Dabei verläuft eine Transportrichtung eines Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern in Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume und eine Transportrichtung eines weiteren Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern verläuft senkrecht zur Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume. Der Transportrahmen ist dabei insbesondere derart ausgebildet, dass die jeweilige Abstellplattform mit ihrer Unterseite randseitig umlaufend auf dem Transportrahmen, d. h. den vier Förderbändern, aufliegt. Auch ist es möglich, dass die Abstellplattform mit ihrer Unterseite randseitig auf zwei sich gegenüberliegenden Förderbändern aufliegt. Durch diese Ausbildung der Transportvorrichtung sind neben einem sicheren Halt der Abstellplattformen zusätzlich auch ein zuverlässiger Transport der Abstellplattformen im Parkhaus und eine exakte Positionierung dieser innerhalb der Parkräume möglich.
  • Umfasst eine Transportvorrichtung mehrere Förderbänder mit unterschiedlichen Transportrichtungen ist ein Förderband für eine Transportrichtung derart in seiner Höhe veränderlich, dass bei einem Transport der Abstellplattform in eine Transportrichtung kein Kontakt zwischen der Unterseite der Abstellplattform und dem zumindest einem Förderband für die jeweils andere Transportrichtung besteht. Somit wird eine Reibung zwischen den Abstellplattformen und den jeweils nicht in eine aktuell eingestellte Transportvorrichtung wirkenden Förderbändern minimiert oder vermieden.
  • Ein Weiterbildung sieht vor, dass zwischen einer Lageroberfläche des zumindest einen Förderbands und einer im Wesentlichen parallel zu dieser Lageroberfläche verlaufenden ringförmigen Innenlaufschiene eine Mehrzahl von kreiszylindrischen Wälzkörpern angeordnet ist. Die Lageroberfläche des Förderbandes befindet sich dabei auf einer der Förderoberfläche gegenüberliegenden Seite des Förderbandes. Die Wälzkörper ermöglichen dabei einerseits eine Abstützung des Förderbandes auf der Innenlaufschiene und andererseits einen verschleiß- und geräuscharmen Betrieb der Transportvorrichtung.
  • Beispielsweise sind die Wälzkörper in einem Wälzkörperkäfig angeordnet, wobei der Wälzkörperkäfig bandförmig ausgebildet ist und Flachseiten des Bandes im Wesentlichen parallel zur Lageroberfläche des Förderbands verlaufen. Insbesondere verlaufen Hochachsen der Wälzkörper dabei senkrecht zu einer Längsachse des bandförmigen Wälzkörperkäfigs. Dieser Wälzkörperkäfig stellt eine Positionierung der Wälzkörper dauerhaft sicher.
    Dabei sind die Wälzkörper in einer möglichen Ausführungsform als Hohlzylinder oder zumindest an ihren Stirnseiten mit einer Aussparung ausgebildet. Der bandförmige Wälzkörperkäfig weist Aussparungen auf, welche an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen Befestigungsstrukturen umfassen, die in die den Hohlraum des Wälzkörpers oder in die Aussparungen eingreifen. Hierbei verlaufen die Hochachsen der Wälzkörper in einer Ebene mit dem Band.
  • Ein Weiterbildung sieht vor, dass ausgehend von der Förderoberfläche unterhalb des zumindest einen Förderbands der Lageroberfläche zugewandt eine Mehrzahl von kreiszylindrischen Wälzkörpern angeordnet ist. Die Wälzkörper sind in einer Ebene angeordnet und an einem Tragrahmen axial und radial gelagert. Auch bei dieser Weiterbildung ermöglichen die Wälzkörper einerseits eine Abstützung des Förderbandes auf dem Tragrahmen und andererseits einen verschleiß- und geräuscharmen Betrieb der Transportvorrichtung.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung sind die Abstellplattformen jeweils zur Aufnahme zumindest eines Fahrzeugs und/oder zumindest eines Aufbewahrungsbehälters ausgebildet. Die Fahrzeuge umfassen motorisierte und nicht motorisierte Personenbeförderungsfahrzeuge und Transportfahrzeuge. Bei einer Ausbildung der Abstellplattform zur Aufnahme eines Aufbewahrungsbehälters ist eine Verwendung des automatischen Parkhauses als multifunktionelles Lagergebäude und somit eine Erhöhung einer Auslastung möglich. Innerhalb des Parkhauses sind dabei eine Anordnung und ein Parken von Abstellplattformen mit verschiedenen Funktionen gleichzeitig möglich.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung des Parkhauses umfasst dieses mehrere vertikal übereinander angeordnete Parkebenen, wobei die Beförderungsvorrichtung eine Aufzugsanlage zum im Wesentlichen senkrechten Transport der Abstellplattformen umfasst. Dadurch wird bei geringer Grundfläche eine große Parkfläche realisiert. Bei einer solchen Ausbildung des Parkhauses mit mehreren Parkebenen ist in besonders vorteilhafter Weise eine sehr schnelle Auftragsabarbeitung möglich, da in jeder Ebene zumindest eine Abstellplattform unmittelbar benachbart zu der Beförderungsvorrichtung positioniert werden kann, wodurch eine schnelle Verfügbarkeit derselben zur Einlagerung oder Auslagerung eines Gegenstands realisiert wird.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Parkhauses ist zumindest eine Übergabestation zur Übergabe der jeweiligen Abstellplattform in die Beförderungsvorrichtung und aus der Beförderungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Übergabestation zumindest eine Transportvorrichtung mit zumindest einem motorisch angetriebenen, endlosen und umlaufenden Förderband umfasst. Die zumindest eine Übergabestation ist dabei innerhalb oder außerhalb einer durch die Parkräume gebildeten Einheit angeordnet. Die Übergabestation ermöglicht in einfacher Weise ein Abstellen bzw. eine Positionierung des zu parkenden Gegenstandes auf der jeweiligen Abstellplattform und einen sicheren Transport des Gegenstandes mit der Abstellplattform in den vorgesehenen Parkraum innerhalb des Parkhauses.
  • In einer Weiterbildung des Parkhauses umfasst die Übergabestation eine Drehvorrichtung zur Drehung der Transportvorrichtung und der jeweiligen Abstellplattform um eine vertikale Achse. Somit ist es möglich, dass beispielsweise ein Fahrzeug vor einem Parkvorgang innerhalb des Parkhauses in einer Vorwärtsbewegung auf der Abstellplattform abgestellt wird und bei einer automatischen Ausgabe aus dem Parkhaus derart positioniert wird, dass das Fahrzeug in entgegengesetzter Richtung wieder in einer Vorwärtsbewegung von der Abstellplattform bewegt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines automatischen Parkhauses,
    • 2 schematisch eine Seitenansicht eines Ausschnitts einer Transporteinheit einer Transportvorrichtung,
    • 3 schematisch eine Seitenansicht der Transporteinheit gemäß 2,
    • 4 schematisch eine erste Schnittdarstellung einer Wälzlagerung der Transporteinheit gemäß 2,
    • 5 schematisch eine zweite Schnittdarstellung der Wälzlagerung gemäß 4,
    • 6 schematisch eine Seitenansicht eines möglichen Ausführungsbeispiels einer Transporteinheit,
    • 7 schematisch eine Draufsicht eines Ausschnitts eines ersten Ausführungsbeispiels einer Parkebene eines Parkhauses,
    • 8 schematisch eine Draufsicht eines Ausschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Parkebene eines Parkhauses,
    • 9 schematisch eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Parkebene des Parkhauses,
    • 10 schematisch Draufsichten verschiedener Ausführungsbeispiele von Transportvorrichtungen eines Parkhauses sowie verschiedene Ausführungsbeispiele von Abstellplattformen und
    • 11 schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Steuerung eines Betriebs des Parkhauses gemäß 1,
    • 12 schematisch eine Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Parkebene des Parkhauses und
    • 13 schematisch eine Draufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Parkebene des Parkhauses.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Ausschnitt eines möglichen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen automatischen Parkhauses 1 dargestellt.
  • Das Parkhaus 1 umfasst mehrere vertikal übereinander angeordnete Parkebenen E1 bis E4, wobei jede Parkebene E1 bis E4 eine Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen R1 bis R3 von Parkräumen P1 bis Pn umfasst.
  • Weiterhin umfasst das Parkhaus 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Abstellplattformen 2.1 bis 2.m, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand 3 positionierbar ist und deren Anzahl um den Wert 1 geringer als eine Anzahl von Parkräumen P1 bis Pn ist. In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Anzahl der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m der Anzahl von Parkräumen P1 bis Pn.
  • Bei den zu parkenden Gegenständen 3 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Kraftfahrzeuge.
  • Das Parkhaus 1 ist modular aufgebaut wobei eine Anzahl von Reihen R1 bis R3, eine Anzahl der in einer Reihe R1 bis R3 angeordneten Parkräume P1 bis Pn sowie eine Anzahl der Parkebenen E1 bis E4 beliebig groß ist. Dabei ist das Parkhaus 1 in einfacher Weise erweiterbar. Das heißt, die Anzahl von
    Reihen R1 bis R3, die Anzahl der in einer Reihe R1 bis R3 angeordneten Parkräume P1 bis Pn und die Anzahl der Parkebenen E1 bis E4 ist in einfacher Weise veränderbar, insbesondere erweiterbar.
  • Zum Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m in einen freien Parkraum P1 bis Pn und aus einem Parkraum P1 bis Pn heraus umfasst das Parkhaus 1 eine Beförderungsvorrichtung 4. Die Beförderungsvorrichtung 4 umfasst eine Aufzugsanlage 4.1 zum senkrechten Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m.
  • Zum Transport einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m in die Aufzugsanlage 4.1 ist eine Übergabestation 5 vorgesehen, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel außerhalb einer durch die Parkräume P1 bis Pn und die Beförderungsvorrichtung 4 gebildeten Einheit angeordnet ist. In einer nicht gezeigten Ausgestaltung ist die Übergabestation 5 innerhalb dieser Einheit angeordnet.
  • Eine Anzahl an Beförderungsvorrichtungen 4 und Übergabestationen 5 ist dabei variabel.
  • Zur Bewegung, d. h. zum Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m von der Übergabestation 5 in die Beförderungsvorrichtung 4, d. h. die Aufzugsanlage 4.1, von dieser in einen freien Parkraum P1 bis Pn und zu einem Transport zwischen den Parkräumen P1 bis Pn umfassen die Übergabestation 5, die Beforderungsvorrichtung 4 und die Parkräume P1 bis Pn jeweils eine Transportvorrichtung 6.1 bis 6.x.
  • Jede der Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.x umfasst zumindest eine Transporteinheit 7, welche wiederum ein in 2 näher dargestelltes motorisch angetriebenes, endloses und umlaufendes Förderband 8 umfasst.
  • Um beispielsweise ein Kraftfahrzeug auf der Parkebene E4 innerhalb des Parkhauses 1 zu parken, fährt ein Nutzer dieses auf die in der Übergabestation 5 befindliche Abstellplattform 2.1. Um auf der Parkebene E4 einen freien Parkraum P1 bis Pn zu schaffen, wird eine von einem Gegenstand 3 belegte oder eine nicht belegte Abstellplattform 2.2 bis 2.m mittels der Beförderungsvorrichtung 4 an eine freie Position in der untersten Ebene E1 oder je nach Vorhandensein in eine der anderen Ebenen E2, E3 transportiert. Alternativ oder zusätzlich wird zumindest eine Abstellplattform 2.2 bis 2.m in einen Abstellbereich A transportiert, welcher zur Aufnahme mehrerer Abstellplattformen 2.1 bis 2.m vorgesehen ist und das Parkhaus 1 mit einem nicht dargestellten weiteren Parkhaus verbindet.
  • Von der Übergabestation 5 wird die Abstellplattform 2.1 mit dem darauf abgestellten Kraftfahrzeug anhand der Transportvorrichtung 6.x in die Beförderungsvorrichtung 4 transportiert. Mittels der Aufzugsanlage 4.1 wird die Abstellplattform 2.1 von der Parkebene E1 in die Parkebene E4 transportiert. Mittels der in der Aufzugsanlage 4.1 angeordneten Transportvorrichtung 6.1 und einer in einen unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten freien Parkraum P1 bis Pn angeordneten Transportvorrichtung 6.2 bis 6.x-1 wird die Abstellplattform 2.1 in diesen freien Parkraum P1 bis Pn der Parkebene E4 transportiert. Mittels einer entsprechenden Ansteuerung der Transportvorrichtungen 6.2 bis 6.x-1 der Parkräume P1 bis Pn in der Ebene E4 wird das Kraftfahrzeug gemeinsam mit der Abstellplattform 2.1 in einen vorgegebenen Parkraum P1 bis Pn transportiert.
  • Zur Abholung des Kraftfahrzeugs wird dieses in umgekehrter Reihenfolge zurück zur Übergabestation 5 transportiert. Damit der Nutzer das Kraftfahrzeug in einer Vorwärtsbewegung von der Übergabestation 5 wegbewegen kann, umfasst die Übergabestation 5 in nicht näher dargestellter Weise eine Drehvorrichtung zur Drehung der Transportvorrichtung 6.x und der Abstellplattform 2.1 um eine vertikale Achse.
  • Die 2 und 3 zeigen in einer Seitenansicht einen Ausschnitt eines möglichen Ausführungsbeispiels einer Transporteinheit 7 einer Transportvorrichtung 6.1 bis 6.x und in einer Seitenansicht die vollständige Transporteinheit 7 sowie eine auf der Transporteinheit 7 angeordnete Abstellplattform2.1.
  • Die Transporteinheit 7 umfasst ein Förderband 8, welches aus einer Mehrzahl von als Kette miteinander verbundenen Bandgliedern 8.1 bis 8.z ausgebildet ist. Eine Förderoberfläche F des Förderbands 8 verläuft parallel zu einer Unterseite U der Abstellplattform 2.1.
  • Zwischen einer Lageroberfläche L des Förderbands 8 und einer parallel zu dieser Lageroberfläche L verlaufenden ringförmigen Innenlaufschiene 9 ist eine Mehrzahl von kreiszylindrischen Wälzkörpern 10 angeordnet.
  • Die Wälzkörper 10 sind als Hohlzylinder ausgebildet und in einem Wälzkörperkäfig 11 angeordnet, wobei der Wälzkörperkäfig 11 bandförmig ausgebildet ist und Flachseiten des Bandes parallel zur Lageroberfläche L des Förderbands 8 verlaufen.
  • Um einen Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m zwischen den Parkräumen P1 bis Pn, der Übergabestation 5 und den Parkräumen P1 bis Pn bzw. der Übergabestation 5 und der Beförderungsvorrichtung 4 sowie der Beförderungsvorrichtung 4 und den Parkräumen P1 bis Pn zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass die entsprechenden Förderbänder 8 der zugehörigen Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.x derart gesteuert werden, dass bei einem Übergang einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m zwischen zwei Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.x beide Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.x aktiv sind und insbesondere synchron mit der gleichen Transportgeschwindigkeit betrieben werden.
  • In den 4 und 5 ist in verschiedenen Schnittdarstellungen eine aus den Wälzkörpern 10 und dem Wälzkörperkäfig 11 gebildete Wälzlagerung dargestellt.
  • Der bandförmige Wälzkörperkäfig 11 weist Aussparungen 11.1 auf, welche an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen Befestigungsstrukturen 11.2, 11.3 umfassen, die in den Hohlraum des Wälzkörpers 10 eingreifen. Hierbei verlaufen Hochachsen der Wälzkörper 10 in einer Ebene mit dem bandförmigen Wälzkörperkäfig 11.
  • 6 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transporteinheit 7 der Transportvorrichtung 6.1 bis 6.x. Dabei ist ausgehend von der Förderoberfläche F unterhalb des Förderbands 8, der Lageroberfläche L zugewandt eine Mehrzahl von kreiszylindrischen Wälzkörpern 10 angeordnet. Die Wälzkörper 10 sind in einer Ebene angeordnet und an einem Tragrahmen 14 axial und radial gelagert. Hierzu umfassen die Wälzkörper 10 in nicht näher dargestellter Weise an ihren Stirnseiten insbesondere Zapfen, welche in dazu korrespondierenden Aussparungen innerhalb des Tragrahmens 14 angeordnet und gelagert sind.
  • 7 zeigt eine Draufsicht eines Ausschnitts eines ersten Ausführungsbeispiels einer Parkebene E1 eines Parkhauses 1, wobei die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m nicht dargestellt sind.
  • Die Übergabestation 5 umfasst zwei Transportvorrichtungen 6.1, 6.2 mit jeweils zwei Transporteinheiten 7, mittels welcher eine jeweilige Abstellplattform 2.1 bis 2.m quer zu den Reihen R1 bis R3 der
    Parkräume P1 bis P8 transportierbar ist. Jede Transporteinheit 7 entspricht dabei in ihrem Aufbau den 2 bis 5.
  • Die Transportvorrichtungen 6.3, 6.9, 6.6 der Parkräume P1, P6 sowie der Beförderungsvorrichtung 4 umfassen jeweils vier Transporteinheiten 7, deren Aufbau den Darstellungen der 2 bis 5 entspricht. Mittels dieser Transportvorrichtungen 6.3, 6.9 ist ein Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m innerhalb der Reihe R1 und zwischen den
    Reihen R1 und R2 möglich. Zur Wahrung der Übersichtlichkeit sind nicht alle Transporteinheiten 7 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Diese Transportvorrichtungen 6.3, 6.9, 6.6 sind als Transportrahmen ausgebildet, wobei jeweils zwei Transporteinheiten 7 und die zugehörigen Förderbänder 8 an sich gegenüberliegenden Randseiten des Transportrahmens angeordnet sind. Dabei verläuft eine Transportrichtung eines Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern 8 in Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume P1 bis Pn und eine Transportrichtung des weiteren Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern 8 senkrecht zur Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume P1 bis Pn.
  • Umfasst eine Transportvorrichtung 6.1 bis 6.x mehrere Förderbänder 8 mit unterschiedlichen Transportrichtungen, wie beispielsweise der beschriebene Transportrahmen, sind die Förderbänder 8 eines Paares für eine Transportrichtung derart in ihrer Höhe veränderlich, d. h. anhebbar oder senkbar, dass bei einem Transport einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m in eine der Transportrichtungen kein Kontakt zwischen der Unterseite U der jeweiligen Abstellplattform 2.1 bis 2.m und dem Paar von Förderbändern 8 für die jeweils andere Transportrichtung besteht.
  • Dieses Anheben oder Senken erfolgt in einer möglichen nicht näher dargestellten Ausgestaltung mittels einer motorisch betriebenen Exzenteranordnung und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch.
  • Beispielsweise sind die Förderbänder 8 eines Paares, welche für eine Bewegung mit einer Transportrichtung entlang einer Reihe R1 bis R3 vorgesehen sind, in ihrer Höhe festgelegt und die Förderbänder 8 eines Paares, welche für eine Bewegung mit einer Transportrichtung quer zu einer Reihe R1 bis R3 vorgesehen sind, in ihrer Höhe variabel.
    Alternativ sind beispielsweise die Förderbänder 8 eines Paares, welche für die Bewegung mit der Transportrichtung entlang einer Reihe R1 bis R3 vorgesehen sind, in ihrer Höhe variabel und die Förderbänder 8 eines Paares, welche für die Bewegung mit der Transportrichtung quer zu einer Reihe R1 bis R3 vorgesehen sind, in ihrer Höhe festgelegt.
  • Auch ist es möglich, dass alle Förderbänder 8 einer Transportvorrichtung 6.1 bis 6.x in ihrer Höhe variabel sind.
  • Zur maximalen Auslastung der dargestellten Parkebene E1 ist eine Vorhaltung von mindestens zwei freien Parkräumen P1 bis Pn bzw. die Möglichkeit einer Zwischenlagerung von mindestens zwei Abstellplattformen 2.1 bis 2.m erforderlich, so dass jederzeit ein Transport eines geparkten Gegenstandes 3 von jedem beliebigen Parkraum P1 bis Pn zur Übergabestation 5 oder in einen anderen Parkraum P1 bis Pn möglich ist.
  • In 8 ist eine Draufsicht eines Ausschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Parkebene E1 eines Parkhauses 1 dargestellt, wobei die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m nicht dargestellt sind.
  • Im Unterschied zu dem in 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weisen alle Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.11 vier Transporteinheiten 7 auf, wobei jede Transporteinheit 7 dabei in ihrem Aufbau den Darstellungen der 2 bis 5 entspricht.
  • Hierdurch wird ermöglicht, dass die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m sowohl innerhalb aller Reihen R1 bis R3 als auch zwischen allen Reihen R1 bis R3 in beliebiger Weise transportiert werden können.
  • Zur maximalen Auslastung der dargestellten Parkebene E1 ist lediglich eine Vorhaltung von mindestens einem freien Parkraum P1 bis Pn bzw. die Möglichkeit einer Zwischenlagerung von mindestens einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m erforderlich, so dass jederzeit ein Transport eines geparkten Gegenstandes 3 von jedem beliebigen Parkraum P1 bis Pn zur Übergabestation 5 oder in einen anderen Parkraum P1 bis Pn möglich ist.
  • 9 zeigt eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Parkebene E1 des Parkhauses 1, wobei die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m nicht dargestellt sind. Alle Transportvorrichtungen 6.10 bis 6.x der Parkräume P1 bis Pn und der Beförderungsvorrichtung 4 umfassen jeweils vier Transporteinheiten 7, so dass die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m sowohl innerhalb aller Reihen R1 bis R6 als auch zwischen allen Reihen R1 bis R6 in beliebiger Weise transportiert werden können.
  • Die Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.9 der Übergabestationen 5 umfassen dagegen jeweils zwei Transporteinheiten 7, die jeweils in die gleiche Transportrichtung zur Zuführung einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m in das Parkhaus 1 aufweisen. Weiterhin umfassen alle Übergabestationen 5 eine Drehvorrichtung zur Drehung der jeweiligen Transportvorrichtung 6.1 bis 6.9 und der jeweiligen Abstellplattform 2.1 bis 2.m um die vertikale Achse.
  • In 10 sind Draufsichten verschiedener Ausführungsbeispiele von Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.9 des Parkhauses 1 dargestellt. Weiterhin sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Abstellplattformen 2.1 bis 2.5 dargestellt.
  • Die Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.3 sind zur Verwendung für die Aufzugsanlage 4.1 der Beförderungsvorrichtung 4 vorgesehen, wobei deren mögliche Transportrichtungen entlang einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.1), quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.2) oder entlang und quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.3) verlaufen.
  • Die Transportvorrichtungen 6.4 bis 6.6 sind zur Verwendung für eine Übergabestation 5 vorgesehen, wobei deren mögliche Transportrichtungen entlang einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.4), quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.5) oder entlang und quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.6) verlaufen. Weiterhin sind die Transportvorrichtungen 6.4 bis 6.6 jeweils mit einer Drehvorrichtung zur Drehung der jeweiligen Transportvorrichtung 6.4 bis 6.6 um die vertikale Achse gekoppelt oder umfassen diese.
  • Die Transportvorrichtungen 6.7 bis 6.9 sind zur Verwendung für einen Parkraum P1 vorgesehen, wobei deren mögliche Transportrichtungen entlang einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.7), quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.8) oder entlang und quer zu einer Reihe R1 bis R6 (Transportvorrichtung 6.9) verlaufen.
  • Die dargestellten Abstellplattformen 2.1 bis 2.4 sind jeweils zur Aufnahme zumindest eines Fahrzeugs ausgebildet, wobei die Abstellplattform 2.1 derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Fahrrad sicher auf dieser abstellbar ist. Hierzu sind beispielsweise Befestigungsvorrichtungen zur Sicherung des Fahrrads vorgesehen.
  • Die Abstellplattform 2.2 ist zum Abstellen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens ausgebildet, und umfasst in einer möglichen Ausgestaltung Strukturen, welche ein Wegrollen eines abgestellten Fahrzeugs vermeiden oder zumindest hemmen.
  • Die Abstellplattform 2.3 ist derart ausgebildet, dass zumindest ein Motorrad sicher auf dieser abstellbar ist. Hierzu sind beispielsweise Befestigungsvorrichtungen zur Sicherung des Motorrads vorgesehen.
  • Die Abstellplattform 2.4 ist zum Abstellen eines vollständig elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugs oder eines Hybridfahrzeugs ausgebildet, und umfasst in einer möglichen Ausgestaltung Strukturen, welche ein Wegrollen eines abgestellten Fahrzeugs vermeiden oder zumindest hemmen. Weiterhin umfasst die Abstellplattform 2.4 eine Ladevorrichtung 12 zur Aufladung eines elektrischen Speichers des Fahrzeugs. Zur Kopplung dieser Ladevorrichtung 12 umfasst die Abstellplattform in nicht dargestellter Weise eine elektrische Kontaktvorrichtung, mittels welcher diese in dem entsprechenden Parkraum P1 bis Pn mit einem elektrischen Netz koppelbar ist. Eine solche elektrische Kontaktvorrichtung können alle Abstellplattformen 2.1 bis 2.m, unabhängig von ihrer sonstigen Ausbildung, umfassen.
  • Die Abstellplattform 2.5 ist zur Aufnahme eines als Aufbewahrungsbehälter ausgebildeten Gegenstands 3 vorgesehen und ausgebildet, so dass eine Verwendung des automatischen Parkhauses 1 als multifunktionelles Lagergebäude möglich ist und somit bei Bedarf eine Erhöhung einer Auslastung erreicht werden kann.
  • In einfacher Weise sind alle Abstellplattformen 2.1 bis 2.m nachträglich. derart erweiterbar und/oder umbaubar, dass diese in einfacher Weise zu einer Verwendung mit anderen Funktionen anpassbar sind. Beispielsweise sind alle Abstellplattformen 2.1 bis 2.m derart anpassbar oder ausgebildet, dass auf diesen ein als Aufbewahrungsbehälter ausgebildeter Gegenstand 3 anordbar ist.
  • Innerhalb des Parkhauses 1 sind dabei eine Anordnung und ein Parken von Abstellplattformen 2.1 bis 2.m mit verschiedenen Funktionen gleichzeitig möglich.
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung 13 zur Steuerung eines Betriebs des Parkhauses 1.
  • Die Vorrichtung 13 umfasst eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 13.1, mittels welcher ein Nutzer beispielsweise ein Parkticket erhält, seine gewünschte Parkdauer vorgibt und eine Bezahlung vornehmen kann. Die Eingabe- und Ausgabeeinheit 13.1 ist beispielsweise stationär am Parkhaus 1 angeordnet oder ist eine mobile Datenverarbeitungseinheit des Nutzers mit einem entsprechenden Datenverarbeitungsprogramm.
  • Die Eingabe- und Ausgabeeinheit 13.1 ist kabellos oder kabelgebunden mit einer Rechenvorrichtung 13.2 gekoppelt. Die Rechenvorrichtung 13.2 umfasst zumindest ein Datenverarbeitungsprogramm, mittels welchem zumindest eine Auftragsverwaltung und eine Positionierung der geparkten Gegenstände 3 im Parkhaus 1 durchgeführt und optimiert werden. Hierbei wird mittels der Rechenvorrichtung 13.2 eine Reihenfolge von Aufträgen, insbesondere eine Reihenfolge von Einlagerungen und Auslagerungen, ermittelt und gespeichert.
  • Dabei ist die Rechenvorrichtung 13.2 derart ausgebildet, dass eine Positionierung einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m innerhalb des Parkhauses 1 in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands 3 und/oder in Abhängigkeit eines Auslagerungszeitpunkts eines eingelagerten Gegenstands 3 durchgeführt wird.
  • Dabei wird eine Position, d. h. ein Parkraum P1 bis Pn, zur Positionierung der jeweiligen Abstellplattform 2.1 bis 2.m derart gewählt, dass ein Weg und Zeitaufwand zum Transport der jeweiligen Abstellplattform 2.1 bis 2.m zur Übergabestation 5 minimiert sind.
  • Beispielsweise erfolgt die Positionierung der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m derart, dass bei einer Wahl eines Parkraumes P1 bis Pn eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung 4 berücksichtigt wird, wobei bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum P1 bis Pn mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung 4 gewählt wird und bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes oder Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum P1 bis Pn mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung gewählt wird.
    Ist beispielsweise bekannt, dass ein Nutzer sein Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb des Parkhauses 1 parken möchte, wird eine leere Abstellplattform 2.1 bis 2.m in der Nähe der Beförderungsvorrichtung 4, insbesondere in einem unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten Parkraum P1 bis Pn, angeordnet.
  • Ist beispielsweise bekannt, dass ein Nutzer sein Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Parkhaus 1 abholen möchte, wird die mit dem Fahrzeug belegte Abstellplattform 2.1 bis 2.m in der Nähe der Beförderungsvorrichtung 4, insbesondere in einem unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten Parkraum P1 bis Pn, angeordnet.
  • Weiterhin ist die Rechenvorrichtung 13.2 in einer möglichen Ausgestaltung derart ausgebildet, dass die Positionierung einer mit einem Gegenstand 3 belegten Abstellplattform 2.1 bis 2.m bereits bei dessen Einlagerung durchgeführt wird. Dies erfolgt insbesondere dann, wenn schon bei der Einlagerung der Auslagerungszeitpunkt bekannt ist. Ist beispielsweise bereits bei der Einlagerung bekannt, dass ein Nutzer sein Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Parkhaus 1 abholen möchte, wird die mit dem Fahrzeug belegte Abstellplattform 2.1 bis 2.m schon bei der Einlagerung in der Nähe der Beförderungsvorrichtung 4, insbesondere in einem unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten Parkraum P1 bis Pn, angeordnet, wenn absehbar ist, dass zwischenzeitlich kein weiterer von der geplanten Auslagerung beeinträchtigender Einlagerungs- oder Auslagerungsvorgang stattfindet.
  • Ferner ist die Rechenvorrichtung 13.2 in einer möglichen Ausgestaltung derart ausgebildet, dass die Positionierung einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m anhand zumindest einer Umpositionierung zwischen einer Einlagerung und einer Auslagerung eines Gegenstands 3 auf dieser Abstellplattform 2.1 bis 2.m und/oder zwischen einer Auslagerung eines Gegenstands 3 und einer Einlagerung eines weiteren Gegenstands 3 auf der gleichen Abstellplattform 2.1 bis 2.m durchgeführt wird. Insbesondere werden die Abstellplattformen 2.1 bis 2.m in Zeitabschnitten, in welchen eine Auftragsdichte gering ist, in Abhängigkeit des jeweiligen Einlagerungszeitpunktes und/oder Auslagerungszeitpunkts derart positioniert, dass diese zum Zeitpunkt der Einlagerung oder Auslagerung schnell verfügbar sind.
  • Ist beispielsweise für mehrere Abstellplattformen 2.1 bis 2.m bekannt, wann die auf diesen parkenden Gegenstände 3 ausgelagert werden sollen, werden die entsprechenden Abstellplattformen 2.1 bis 2.m in der Reihenfolge ihrer Auslagerungszeitpunkte derart in der Nähe der Beförderungsvorrichtung 4 positioniert, dass diese nacheinander mittels dieser zur Übergabestation 5 beförderbar sind.
  • Die Rechenvorrichtung 13.2 ist mit einer Steuervorrichtung 13.3 gekoppelt, welche beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung umfasst. Die Steuervorrichtung 13.3 steuert die Transportvorrichtungen 6.1 bis 6.x und somit den Transport der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m. Zur Erfassung einer Position einer Abstellplattform 2.1 bis 2.m sind in nicht näher dargestellter Weise Sensoren vorgesehen.
  • In 12 ist eine Draufsicht eines Ausschnitts eines vierten Ausführungsbeispiels einer Parkebene E1 eines Parkhauses 1 dargestellt. Die Abstellplattformen 2.3, 2.5 sind jeweils mit Fahrzeugen belegt, welche als nächste ausgelagert werden sollen und wurden aus diesem Grund unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 positioniert. Die Abstellplattformen 2.6, 2.9 sind jeweils nicht belegt und für nächste Einlagerungen oder Umlagerungen von Gegenständen 3 vorgesehen. Auch diese Abstellplattformen 2.6, 2.9 wurden aus diesem Grund unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 positioniert.
  • 13 zeigt eine Draufsicht eines Ausschnitts eines fünften Ausführungsbeispiels einer Parkebene E1 eines Parkhauses 1. Hierbei sind alle Parkräume P1 bis P8 mit einer Abstellplattform 2.1 bis 2.8 und jede Abstellplattform 2.1 bis 2.8 mit einem Gegenstand belegt. Alle Abstellplattformen 2.1 bis 2.8 sind dabei sowohl innerhalb einer Reihe R1 bis R3 von Parkräumen P1 bis P8 als auch zwischen diesen Reihen R1 bis R3 bewegbar.
  • Soll ein auf der Abstellplattform 2.8 befindlicher Gegenstand 3 ausgelagert werden, wird zunächst die Abstellplattform 2.2 in die Beförderungsvorrichtung 4 transportiert. Anschließend erfolgt ein Transport der Abstellplattform 2.3 in den freien Parkraum P2 sowie ein Transport der Abstellplattform 2.8 in den freien Parkraum P3. Anschließend wird die Abstellplattform 2.7 in den freien Parkraum P8 transportiert und Abstellplattform 2.4 in den freien Parkraum P7. Nun erfolgen ein Transport der Abstellplattform 2.8 aus dem Parkraum P3 in den unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten freien Parkraum P4, ein Transport der Abstellplattform 2.3 aus dem Parkraum P2 in den Parkraum P3 sowie ein Transport der Abstellplattform 2.2 aus der Beförderungsvorrichtung 4 in den Parkraum P2.
  • Alternativ sind abweichende Umpositionierungen der Abstellplattformen 2.1 bis 2.8 innerhalb der Parkebene E1 möglich, um die Abstellplattform 2.8 in einem der unmittelbar benachbart zur Beförderungsvorrichtung 4 angeordneten Parkräume P1, P2, P4 zu positionieren.
  • Um während der Umpositionierung eine Verwendung der Beförderungsvorrichtung 4 zu ermöglichen ist eine Anzahl der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m mindestens um den Wert 1 kleiner als eine Anzahl der Parkräume P1 bis Pn.
  • Erfolgen beispielsweise um 6.00 Uhr drei Bestellungen von Nutzern zur Auslagerung ihrer eingelagerten Gegenstände 3 mit den Auslagerungszeitpunkten 6.30 Uhr, 6.40 Uhr und 6.50 Uhr wird beispielsweise um 6.00 Uhr mit einer entsprechenden Umpositionierung der Abstellplattformen 2.1 bis 2.m begonnen, so dass die entsprechenden Abstellplattformen 2.1 bis 2.m um 6.30 Uhr, 6.40 Uhr und 6.50 Uhr möglichst zeitnah, insbesondere sofort zur Verfügung stehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parkhaus
    2.1 bis 2.m
    Abstellplattform
    3
    Gegenstand
    4
    Beförderungsvorrichtung
    4.1
    Aufzugsanlage
    5
    Übergabestation
    6.1 bis 6.x
    Transportvorrichtung
    7
    Transporteinheit
    8
    Förderband
    8.1 bis 8.z
    Bandglied
    9
    Innenlaufschiene
    10
    Wälzkörper
    11
    Wälzkörperkäfig
    11.1
    Aussparung
    11.2, 11.3
    Befestigungsstruktur
    12
    Ladevorrichtung
    13
    Vorrichtung
    13.1
    Eingabe- und Ausgabeeinheit
    13.2
    Rechenvorrichtung
    13.3
    Steuervorrichtung
    14
    Tragrahmen
    A
    Abstellbereich
    E1 bis E4
    Parkebene
    F
    Förderoberfläche
    L
    Lageroberfläche
    P1 bis Pn
    Parkraum
    R1 bis R6
    Reihe
    U
    Unterseite

Claims (14)

  1. Verfahren zur Steuerung eines automatischen Parkhauses (1), umfassend zumindest eine Parkebene (E1 bis E4) mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen (R1 bis R6) von Parkräumen (P1 bis Pn), - wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen (P1 bis Pn) jeweils eine Abstellplattform (2. 1 bis 2.m) vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand (3) positionierbar ist, - mit zumindest einer Beförderungsvorrichtung (4) und Transportvorrichtungen (6.1 bis 6.x) zum Transport der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) in einen freien Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem Parkraum (P1 bis Pn), - wobei eine Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) innerhalb der zumindest einen Parkebene (E1 bis E4) in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands (3) durchgeführt wird und - die Positionierung der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) derart erfolgt, dass bei einer Wahl eines Parkraumes (P1 bis Pn) eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung (4) berücksichtigt wird, wobei - bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird und - bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Abstellplattform (2.1 bis 2.m) innerhalb der zumindest einen Parkebene (E1 bis E4) zusätelich in Abhängigkeit eines Auslagerungszeitpunktes eines eingelagerten Gegenstands (3) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird und - bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) bei einer Einlagerung eines Gegenstands (3) auf dieser Abstellplattform (2.1 bis 2.m) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) anhand zumindest einer Umpositionierung zwischen einer Einlagerung und einer Auslagerung eines Gegenstands (3) auf dieser Abstellplattform (2.1 bis 2.m) und/oder zwischen einer Auslagerung eines Gegenstands (3) und einer Einlagerung eines weiteren Gegenstands (3) auf der gleichen Abstellplattform (2.1 bis 2.m) durchgeführt wird.
  6. Vorrichtung (13) zur Steuerung eines automatischen Parkhauses (1), - umfassend zumindest eine Parkebene (E1 bis E4) mit einer Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen (R1 bis R6). von Parkräumen (P1 bis Pn), - wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen (P1 bis Pn) jeweils eine Abstellplattform (2.1 bis 2.m) vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand (3) positionierbar ist, - mit zumindest einer Beförderungsvorrichtung (4) und Transportvorrichtungen (6.1 bis 6.x) zum Transport der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) in einen freien Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem Parkraum (P1 bis Pn), - wobei zumindest eine Rechenvorrichtung (13.2) zur Ermittlung einer Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) innerhalb der zumindest einen Parkebene (E1 bis E4) in Abhängigkeit eines Einlagerungszeitpunktes eines zukünftig einzulagernden Gegenstands (3) vorgesehen ist, - wobei die Positionierung der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) derart erfolgt, dass bei einer Wahl eines Parkraumes (P1 bis Pn) eine Entfernung desselben zur Beförderungsvorrichtung (4) berücksichtigt ist, wobei
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung (13.2) züsätzlich zur Ermittlung der Positionierung einer Abstellplattform (2.1 bis 2.m) innerhalb der zumindest einen Parkebene (E1 bis E4) in Abhängigkeit eines Auslagerungszeitpunktes eines enigelageten Gegenstands (3) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer hohen Entfernung mir Beförderungsvorrichtung (4) gewählt wird und - bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Auslagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung gewählt wird. - bei einer hohen Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer hohen Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt ist und - bei einer geringeren Zeitdauer als die hohe Zeitdauer bis zum Eintritt des Einlagerungszeitpunktes ein Parkraum (P1 bis Pn) mit einer geringeren Entfernung als die hohe Entfernung zur Beförderungsvorrichtung (4) gewählt ist.
  9. Vorrichtung nach einen des Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - die Rechenvorrichtung (13.2) mit einer Steuervorrichtung (13.3) gekoppelt ist, - wobei mittels der Steuervorrichtung (13.3) eine Steuerung von Transportvorrichtungen (6.1 bis 6.x) der Parkräume (P1 bis Pn) und der Beförderungsvorrichtung (4) zum Transport der jeweiligen Abstellplattform (2.1 bis 2.m) in einen benachbarten Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem benachbarten Parkraum (P1 bis Pn) erfolgt.
  10. Automatisches Parkhaus (1) - mit zumindest einer Parkebene (E1 bis E4), umfassend eine Mehrzahl von horizontal nebeneinander angeordneten Reihen (R1 bis R6) von Parkräumen (P1 bis Pn), - wobei zumindest für eine Anzahl von Parkräumen (P1 bis Pn) jeweils eine Abstellplattform (2.1 bis 2.m) vorgesehen ist, auf welcher zumindest ein zu parkender Gegenstand (3) positionierbar ist, - mit zumindest einer Beförderungsvorrichtung (4) und Transportvorrichtungen (6.1 bis 6.x) zum Transport der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) in einen freien Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem Parkraum (P1 bis Pn), - wobei jeder Parkraum (P1 bis Pn) und die Beförderungsvorrichtung (4) jeweils eine Transportvorrichtung (6.1 bis 6.x) zum Transport der jeweiligen Abstellplattform (2.1 bis 2.m) in einen benachbarten Parkraum (P1 bis Pn) und aus einem benachbarten Parkraum (P1 bis Pn) umfassen und - mit einer Vorrichtung (13) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9.
  11. Automatisches Parkhaus (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - jede Transportvorrichtung (6.1 bis 6.x) zumindest ein motorisch angetriebenes, endloses und umlaufendes Förderband (8) umfasst, - wobei eine Förderoberfläche (F) des zumindest einen Förderbands (8) im Wesentlichen parallel zu Unterseiten (U) der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) verläuft.
  12. Automatisches Parkhaus (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest eine Transportvorrichtung (6.1 bis 6.x) mehrere Förderbänder (8) umfasst, - wobei eine Transportrichtung zumindest eines Förderbands (8) in Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume (P1 bis Pn) und - eine Transportrichtung zumindest eines weiteren Förderbands (8) senkrecht zur Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume (P1 bis Pn) verläuft.
  13. Automatisches Parkhaus (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest eine Transportvorrichtung (6.1 bis 6.x) als Transpörtrahmen ausgebildet ist und vier Förderbänder (8) umfasst, wobei jeweils zwei Förderbänder (8) an sich gegenüberliegenden Randseiten des Transportrahmens angeordnet sind, - wobei eine Transportrichtung eines Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern (8) in Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume (P1 bis Pn) und - eine Transportrichtung eines weiteren Paares von sich gegenüberliegenden Förderbändern (8) senkrecht zur Richtung der reihenförmig hintereinander angeordneten Parkräume (P1 bis Pn) verläuft.
  14. Automatisches Parkhaus (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch - mehrere vertikal übereinander angeordnete Parkebenen (E1 bis E4), - wobei die Beförderungsvorrichtung (4) eine Aufzugsanlage (4.1) zum im Wesentlichen senkrechten Transport der Abstellplattformen (2.1 bis 2.m) umfasst.
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