DE102017223720A1 - Kochfeld-Vorrichtung - Google Patents

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DE102017223720A1
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Christof Dessl
Siegfried Gößler
Mario Blersch
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kochfeld-Vorrichtung (2) zum Erwärmen von Kochgut. Die Kochfeld-Vorrichtung (2) umfasst ein Kochfeld (12) mit mindestens einem Energieüberträger (14) und mindestens einem Kochgutträger (15) sowie eine Verlagerungseinrichtung (13) zur verlagerbaren Befestigung des mindestens einen Kochgutträgers (15) an einer Arbeitsplatte (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kochfeld-Vorrichtung. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Kochfeldsystem. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine verlagerbare Anordnung eines Kochfeldes in einer Arbeitsplatte.
  • Aus der US 3,756,217 A1 ist ein Kochfeldsystem mit einem Kochfeld und einer Abzugsvorrichtung bekannt. Die Abzugsvorrichtung ermöglicht den Abzug von Kochdünsten in vertikaler Richtung nach unten und weist zum Verschluss einer Eintrittsöffnung ein Abdeckmittel auf. Das Kochfeld ist unmittelbar neben der Eintrittsöffnung angeordnet und fest mit einer Arbeitsplatte verbunden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kochfeld-Vorrichtung zu verbessein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Kochfeld-Vorrichtung durch eine Befestigungs- und/oder Verlagerungseinrichtung zur reversiblen Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers die Funktionalität und die Ergonomie der Kochfeld-Vorrichtung verbessert wird. Vorteilhaft wird dabei erreicht, dass der mindestens eine Kochgutträger entsprechend den Anforderungen eines Benutzers positioniert werden kann. Zudem kann der mindestens eine Kochgutträger in verschiedenen Verlagerungspositionen einen Aufnahmeraum und/oder bestimmte Komponenten, wie zum Beispiel eine Bedieneinheit oder eine Eintrittsöffnung einer Abzugsvorrichtung, freigeben oder verdecken.
  • Die Befestigungs- und/oder Verlagerungseinrichtung wird im Folgenden auch einfach als Verlagerungseinrichtung bezeichnet.
  • Zur verlagerbaren Befestigung des mindestens einen Kochgutträgers ist dieser über die Verlagerungseinrichtung mit der Arbeitsplatte verbunden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Verlagerungseinrichtung ein Platten-Befestigungsmittel zur Befestigung an der Arbeitsplatte auf. Vorzugsweise ist die Verlagerungseinrichtung über ein Träger-Befestigungsmittel mit dem mindestens einen Kochgutträger verbunden.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann manuell betätigt werden. Unter einer manuellen Betätigung wird die Betätigung durch Krafteinwirkung eines Benutzers verstanden.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann auch angetrieben, insbesondere elektrisch, betätigt werden. Bei einer angetriebenen Betätigung kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers ohne Krafteinwirkung des Benutzers erfolgen. Beispielsweise kann die Verlagerungseinrichtung dabei durch eine Benutzereingabe an der Bedieneinheit oder auf Basis eines Signales eines Sensors, betätigt werden.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann insbesondere automatisch betätigt werden. Sie kann hierzu an eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Energieüberträger gekoppelt sein. Es ist insbesondere möglich, die Verlagerungseinrichtung derart zu steuern, dass sie den mindestens einen Kochgutträger bei Inbetriebnahme mindestens eines der Energieüberträger von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verlagert. Vorzugsweise kann sie den Kochgutträger nach Außerbetriebnahme sämtlicher der Energieüberträger, insbesondere nach Verstreichen einer vorgegebenen Wartezeit, automatisch in die Ruheposition zurückführen.
  • Vorzugsweise weist die Verlagerungseinrichtung einen Sensor zur Vermeidung von Quetschungen, insbesondere einen berührungsempfindlichen Sensor oder einen Abstandssensor oder einen Kraftsensor, auf.
  • Der mindestens eine Kochgutträger kann eine gekrümmte oder eine ebene Platte umfassen oder als solche ausgebildet sein. Der mindestens eine Kochgutträger kann insbesondere als Glasplatte, insbesondere als Glas-Keramik-Platte, ausgebildet sein. Der mindestens eine Kochgutträger kann jalousieartig aus mehreren Segmenten bestehen. Die einzelnen Segmente des jalousieartigen Kochgutträgers können gelenkig, insbesondere mittels Festkörpergelenken, miteinander verbunden sein. Der mindestens eine Kochgutträger kann somit im Zuge der Verlagerung durch die Verlagerungseinrichtung verformt, insbesondere gekrümmt und eingerollt, werden. Alternativ kann der mindestens eine Kochgutträger auch einen Topfträger einer Gas-Kochstelle umfassen. Gemäß einer Alternative umfasst der mindestens eine Kochgutträger eine Kochgutaufnahme einer Teppan-Yaki-Kochstelle. Der mindestens eine Kochgutträger kann auch einen Grillrost umfassen. Vorzugsweise ist der mindestens eine Kochgutträger auf das Energieübertragungsprinzip des mindestens einen Energieüberträgers abgestimmt.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung ist ein Küchen-Einbaugerät. Die Kochfeld-Vorrichtung ist zur Anbringung an der Arbeitsplatte, insbesondere an der Arbeitsplatte eines Küchenunterschrankes, ausgebildet. Sie kann insbesondere in die Arbeitsplatte integriert werden, insbesondere derart, dass ihre Oberfläche flächenbündig mit der der Arbeitsplatte abschließt.
  • Bei dem mindestens einen Energieüberträger kann es sich um einen elektrischen Energieüberträger, insbesondere eine Induktions-Kochstelle oder eine Wärmestrahlungs-Kochstelle oder eine Teppan-Yaki-Kochstelle oder einen chemischen Energieüberträger, insbesondere eine Gas-Kochstelle, insbesondere eine E-Gas-Kochstelle, oder einen Grill, handeln. Kombinationen dieser Alternativen sind möglich.
  • Das Kochfeld kann als Glas-Keramik-Kochfeld, als Induktions-Kochfeld, als Teppan-Yaki-Kochfeld, als Gas-Kochfeld, insbesondere als E-Gas-Kochfeld, als Grill, als Fritteuse oder als Sous-Vide-Kochfeld oder als ein anderes Kochfeld oder als eine Kombination dieser Alternativen ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umfasst das Kochfeld mehrere Kochstellen mit insbesondere unterschiedlichen Energieüberträgern, welche mit einem gemeinsamen Kochgutträger ausgestattet sind. Der mindestens eine Kochgutträger kann auch aus unterschiedlichen Arten von Kochgutträgern zusammengesetzt sein.
  • Zur Verbindung der Verlagerungseinrichtung mit dem zusammengesetzten Kochgutträger kann das Träger-Befestigungsmittel der Verlagerungseinrichtung einen Trägerrahmen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst das Kochfeld mindestens zwei, mindestens drei, mindestens vier Energieüberträger. Es kann auch mehr als vier, insbesondere fünf, sechs oder mehr Energieüberträger aufweisen.
  • Vorzugsweise weist das Kochfeld ausschließlich elektrische Energieüberträger auf. Alternativ kann das Kochfeld ausschließlich chemische Energieüberträger aufweisen.
  • Die Bedieneinheit kann an dem Kochfeld angeordnet sein. Die Bedieneinheit ist eine Benutzer-Schnittstelle. Vorzugsweise weist die Bedieneinheit einen oder mehrere berührungsempfindliche Sensoren insbesondere einen berührungsempfindlichen Schirm, auf. Vorzugsweise weist die Bedieneinheit Knöpfe, insbesondere Drehknöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder abnehmbaren Bedienknebel auf. Der abnehmbare Bedienknebel kann abhängig von seiner relativen Position zu der Bedieneinheit unterschiedliche Funktionalitäten aufweisen. Die Bedieneinheit kann eine berührungsempfindliche TFT-Anzeige, insbesondere ein TFT-Touchdisplay, sein. Dies ermöglicht eine besonders komfortable Steuerung des Kochfeldes und/oder der Verlagerungseinrichtung. Die Bedieneinheit kann mit einer Steuereinrichtung in Signalverbindung stehen. Die Steuereinrichtung kann zur Steuerung von Verbrauchern, insbesondere des mindestens einen Energieüberträgers und/oder der Verlagerungseinrichtung und/oder der Abzugsvorrichtung ausgebildet sein.
  • Der mindestens eine Kochgutträger kann mit einem Aufnahmerahmen zur Aufnahme des mindestens einen Energieüberträgers verbunden, insbesondere verklebt sein. Er kann insbesondere direkt mit dem mindestens einen Energieüberträger verbunden, insbesondere verklebt sein.
  • Der mindestens eine Kochgutträger kann gegenüber dem Aufnahmerahmen und/oder dem mindestens einen Energieüberträger auch mittels eines Dichtelementes abgedichtet und nicht mit diesem verklebt sein.
  • Vorzugsweise ist das Kochfeld, insbesondere der mindestens eine Kochgutträger, von oben abnehmbar. Die Montage des Kochfeldes, insbesondere des mindestens eine Kochgutträgers und/oder deren Reinigung kann dadurch erleichtert werden.
  • Vorzugsweise ist das Kochfeld derart ausgebildet, dass es vertikalen Lasten von mindestens 100 N, insbesondere mindestens 200 N, insbesondere mindestens 500 N, insbesondere mindestens 1000 N, widerstehen kann.
  • Vorzugsweise werden für die Kochfeld-Vorrichtung ausschließlich Materialien, insbesondere Kunststoffe, Metalle und Gläser, verwendet, welche bis zu einer Temperatur von mindestens 110 °C, insbesondere mindestens 150 °C, insbesondere mindestens 200 °C, insbesondere mindestens 300 °C, insbesondere mindestens 350 °C hitzebeständig sind.
  • Der mindestens eine Kochgutträger kann in einer Draufsicht rechteckig, insbesondere nichtquadratisch oder quadratisch, oder rund, insbesondere nichtkreisförmig oder kreisförmig, insbesondere oval, ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der mindestens eine Energieüberträger fest mit dem mindestens einen Kochgutträger verbunden. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass sowohl der mindestens eine Kochgutträger als auch der mindestens eine Energieüberträger mittels der Verlagerungseinrichtung an der Arbeitsplatte verlagerbar befestigt sind. Beispielsweise kann das gesamte Kochfeld mittels der Verlagerungseinrichtung gegenüber der Arbeitsplatte verlagert werden. Da der mindestens eine Kochgutträger somit seine relative Position gegenüber dem mindestens einen Energieüberträger beibehält, kann dieser zur einfachen und effizienten Übertragung der Energie von dem mindestens einen Energieüberträger auf das Kochgut ausgebildet sein. Die Funktionalität des Kochfeldes zur Erwärmung von Kochgut ist somit stets unabhängig von der Position des mindestens einen Kochgutträgers gegeben.
  • Auch die Bedieneinheit und/oder die Steuereinrichtung zur Steuerung des mindestens einen Energieüberträgers können an dem mindestens einen Kochgutträger angebracht sein. Bewegliche Verbindungsleitungen können somit auf energieübertragende Leitungen beschränkt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Verlagerungseinrichtung ein Arretiermittel zur Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers in mindestens einer diskreten Feststellposition auf. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass der mindestens eine Kochgutträger sicher in der mindestens einen Feststellposition gehalten wird. Die Einwirkung von Kräften auf den mindestens einen Kochgutträger während des Kochens oder durch das Bewegen von Töpfen oder des Kochgutes bewirken somit keine ungewollte Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers.
  • Die Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers in der mindestens einen Feststellposition kann durch Formschluss, insbesondere eine Nut-Feder-Verbindung und/oder einen Kniehebel und/oder einen Bolzen und/oder ein federndes Druckstück, oder durch Kraftschluss, insbesondere eine Klemmverbindung, und/oder eine magnetische Verbindung erreicht werden. Das Arretiermittel kann zwischen der Arbeitsplatte und dem mindestens einen Kochgutträger angeordnet sein. Das Arretiermittel kann eine energetisch stabile Lage des mindestens einen Kochgutträgers ermöglichen. Auf Basis der Gewichtskraft des mindestens einen Kochgutträgers und/oder auf Basis einer von einem Federelement aufgebrachten Federkraft, kann dadurch mindestens eine Feststellposition des mindestens einen Kochgutträgers definiert werden.
  • Alternativ kann der mindestens eine Kochgutträger mittels der Verlagerungseinrichtung stufenlos an beliebigen Feststellpositionen arretiert werden. Das Feststellen kann dabei an allen Positionen erfolgen, welche durch die von der Verlagerungseinrichtung gewährte Bewegungsfreiheit erreicht werden können. Vorzugsweise ist hierzu das Arretiermittel als Klemmverbindung ausgebildet.
  • Insbesondere bei einer angetriebenen Verlagerbarkeit des Kochgutträgers kann eine stufenlose Arretierbarkeit vorgesehen sein. Die stufenlose Arretierung kann insbesondere über den Antriebsmechanismus zur Verlagerung des Kochgutträgers erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der mindestens eine Kochgutträger eine Oberfläche auf, welche in mindestens einer der Feststellpositionen zumindest abschnittsweise flächenbündig mit der Arbeitsplatte abschließt. Vorzugsweise weist der mindestens eine Kochgutträger eine Oberfläche auf, welche in jeder Verlagerungsposition zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, flächenbündig mit der Oberfläche der Arbeitsplatte abschließt. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass die Kochfeld-Vorrichtung auf ästhetische Weise mit der Arbeitsplatte zusammenwirkt. Töpfe könnten zudem durch die kantenfreie Anordnung besonders einfach zwischen der Arbeitsplatte und dem mindestens einen Kochgutträger verschoben werden.
  • Zur Festlegung des mindestens einen Kochgutträgers kann die Arbeitsplatte mit einer zumindest teilweise umlaufenden Nut oder Ausfräsung ausgebildet sein, welche die bündige Anordnung des mindestens einen Kochgutträgers gegenüber der Arbeitsplatte unterstützt. Alternativ oder zusätzlich kann auch mindestens eine Feststellposition zur zumindest abschnittsweise bündigen Anordnung des mindestens einen Kochgutträgers an einem Einbaurahmen der Kochfeld-Vorrichtung ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Verlagerungseinrichtung zur geführten Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers ein Führungsmittel auf. Das Führungsmittel ermöglicht auf einfache und sichere Weise die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers gemäß einer vordefinierten Verlagerungsbewegung.
  • Das Führungsmittel kann beispielsweise eine Kulissenführung sein. Der mindestens eine Kochgutträger kann über das Träger-Befestigungsmittel mit einem Kulissenstein verbunden sein. Dieser greift formschlüssig in einen Schlitz eines Kulissenbleches ein. Das Kulissenblech ist über das Platten-Befestigungsmittel mit der Arbeitsplatte verbunden. Die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers erfolgt geführt und entsprechend der Ausgestaltung des Schlitzes der Kulissenführung.
  • Die Kulissenführung kann dazu ausgebildet sein den mindestens einen Kochgutträger in einer U-förmigen Bahn zu führen. Dazu kann der Schlitz als U-förmige Ausnehmung in dem Kulissenblech, insbesondere mit einem horizontalen Abschnitt und zwei daran anknüpfenden vertikalen, nach unten gerichteten Abschnitten, ausgebildet sein. Der Kulissenstein und der Schlitz können zur reibungsarmen Führung des mindestens einen Kochgutträgers eine Spielpassung aufweisen.
  • Alternativ kann das Führungsmittel eine Lagerung, insbesondere ein Linearlager, insbesondere ein Kugellager oder ein Rollenlager oder ein Gleitlager, sein. Beispielsweise kann der mindestens eine Kochgutträger entlang einer Lagerschiene verlagerbar sein. Das Führungsmittel kann auch eine Teleskopstange oder eine Teleskopschiene sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Führungsmittel einen Hebelmechanismus mit einem oder mehreren Hebeln, welche im Folgenden auch als Hebelsystembezeichnet werden. Das Hebelsystem kann beispielsweise eine Parallelogrammführung sein. Die Parallelogrammführung ermöglicht eine Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers gegenüber der Arbeitsplatte entlang einer Kreisbahn, ohne den mindestens einen Kochgutträger dabei um eine horizontale Achse zu neigen.
  • Vorzugsweise bleibt eine durch die Oberfläche des Kochgutträgers definierte Kochfeldebene bei der Verlagerung des Kochgutträgers parallel zu der Horizontalebene. Dies wird auch als Horizontal-Verlagerung des Kochgutträgers bezeichnet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung bleibt die durch die Oberfläche des Kochgutträgers definierte Kochfeldebene bei der gesamten Verlagerung des Kochgutträgers in ein und derselben Ebene, wird also nicht in Richtung senkrecht zu dieser Ebene verlagert. Sofern es sich bei der Verlagerung um eine lineare Verlagerung handelt, wird dies auch als HorizontalVerschiebung bezeichnet. Sofern es sich bei der Verlagerung um eine rotatorische Verlagerung handelt, wird dies auch als Horizontal-Drehung bezeichnet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers zumindest teilweise ungeführt erfolgen. Die Verlagerungseinrichtung kann zur teilweisen Führung der Verlagerung, insbesondere zur Führung in ausschließlich vertikaler Richtung, oder lediglich zur Bereitstellung diskreter Lagerpositionen des mindestens einen Kochgutträgers ausgebildet sein. In diesem Fall trägt die Verlagerungseinrichtung nicht notwendigerweise aktiv zur Verlagerung des Kochgutträgers bei.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Verlagerungseinrichtung als lösbares Verbindungsmittel, insbesondere in Form einer kraftschlüssigen Verbindung oder in Form einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere als Federbolzen-Verbindung, ausgebildet sein. Das lösbare Verbindungsmittel kann in einem Randbereich des mindestens einen Kochgutträgers angeordnet sein. Die Verlagerungseinrichtung kann beispielsweise einen Bolzen umfassen, der über das Träger-Befestigungsmittel mit dem mindestens einen Kochgutträger verbunden ist, sowie eine mit U-förmigen Ausnehmungen versehene Platte, welche über das Platten-Befestigungsmittel mit der Arbeitsplatte verbunden ist. Die an dem mindestens einen Kochgutträger befestigten Bolzen können zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers in verschiedenen der U-förmigen Ausnehmungen eingehängt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Führungsmittel dazu ausgebildet, eine Verlagerung mit einer zu der Kochfeldebene parallelen Bewegungskomponente zu ermöglichen.
  • Die Verlagerung kann eine, von dem Benutzer des Kochfeldes aus gesehen, seitliche Bewegungskomponente in Form einer Seitenbewegung aufweisen. Alternativ kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers eine Bewegungskomponente Querrichtung, zu der Rückseite des Kochfeldes, in Form einer Querbewegung, d.h. einen Bewegung zu dem Benutzer des Kochfeldes hin oder von diesem weg, aufweisen.
  • Die zu der Kochebene parallele Bewegungskomponente des mindestens einen Kochgutträgers kann durch eine lineare und/oder eine rotatorische Lagerung, insbesondere um eine vertikale Achse, erreicht werden.
  • Das Führungsmittel kann zu einer Lagerung des mindestens einen Kochgutträgers um eine vertikale Achse ausgebildet sein. Die Lagerung um die vertikale Achse wird vorzugsweise in Kombination mit einem Kochgutträger ausgeführt, der im Querschnitt rund, insbesondere kreisförmig, ausgebildet ist. Der mindestens eine Kochgutträger kann gegenüber der Arbeitsplatte auch um eine beliebige andere Achse drehbar gelagert sein. Das Führungsmittel kann auch dazu ausgebildet sein, den mindestens einen Kochgutträger mittels einer kombinierten linearen und rotatorischen Bewegung gegenüber der Arbeitsplatte zu verlagern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Führungsmittel zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers zwischen mindestens zwei Feststellpositionen ausgebildet, wobei diese Feststellpositionen in Richtung senkrecht zu der Kochfeldebene maximal 50 mm, insbesondere maximal 30 mm, insbesondere maximal 20 mm, insbesondere maximal 10 mm, voneinander beabstandet sind. Durch die Beschränkung des Abstandes zwischen den mindestens zwei Feststellpositionen bezüglich der Querrichtung zu der Kochfeldebene wird vorteilhaft erreicht, dass die bei der Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers zu überwindende potentielle Energie begrenzt wird. Die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers erfolgt damit besonders einfach und energieeffizient.
  • Gemäß einer vorteilhaften Alternative kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers ausschließlich parallel zu der Kochfeldebene erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Kochfeld-Vorrichtung eine Ausgleichseinrichtung zur Abdeckung eines Spaltes zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Arbeitsplatte aufweisen. Die Oberfläche der Ausgleichseinrichtung kann in mindestens einer Feststellposition des mindestens einen Kochgutträgers flächenbündig zu der Kochfeldebene und/oder der Arbeitsplatte ausgebildet sein. Die Ausgleichseinrichtung kann zum Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers herausnehmbar oder schwenkbar und/oder absenkbar ausgebildet sein.
  • Das Ausgleichselement kann dazu ausgebildet sein, bei Betätigung eine Betätigung des mindestens einen Energieüberträgers und/oder der Abzugsvorrichtung und/oder der Verlagerungseinrichtung zu bewirken. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet auf Basis eines Signals eines Sensors der Ausgleichseinrichtung den mindestens einen Energieüberträger und/oder die Abzugsvorrichtung und/oder der Verlagerungseinrichtung zu steuern. Alternativ kann die Betätigung des mindestens einen Energieüberträgers und/oder der Abzugsvorrichtung und/oder der Verlagerungseinrichtung rein mechanisch erfolgen. Beispielsweise kann der mindestens eine Kochgutträger bei Betätigung der Ausgleichseinrichtung verlagert werden und/oder das Kochfeld kann eingeschaltet, insbesondere mit Strom versorgt, werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Arretiermittel zum Begrenzen der geführten Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers mindestens einen Endanschlag auf. Der mindestens eine Endanschlag kann beispielsweise durch die mindestens zwei Enden des Schlitzes der Kulissenführung ausgebildet sein.
  • Ist die Verlagerungseinrichtung als Linearlager ausgebildet, so kann der Endanschlag als ein auf die Führungsschiene geklemmtes Stoppelement ausgebildet sein.
  • Der mindestens eine Endanschlag kann ein elastisches und/oder dämpfendes Element aufweisen. Ein ruckartiges Abbremsen des mindestens einen Kochgutträgers an dem Endanschlag kann somit vermieden werden.
  • Das Arretiermittel kann an jeder der mindestens zwei Feststellpositionen einen Endanschlag aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Verlagerungseinrichtung zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers eine Antriebseinrichtung auf. Die Antriebseinrichtung ermöglicht die besonders einfache Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers gegenüber der Arbeitsplatte.
  • Die Antriebseinrichtung kann passiv oder aktiv ausgebildet sein.
  • Die passive Antriebseinrichtung wird rein durch Kraftaufwendung des Benutzers betätigt.
  • Die aktive Antriebseinrichtung kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers unterstützen oder vollständig bewirken. Die aktive Antriebseinrichtung verfügt hierzu über eine Energiezufuhr.
  • Die Antriebseinrichtung kann zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Arbeitsplatte angeordnet sein und stellt eine Kraft- und/oder ein Moment zwischen diesen Komponenten bereit.
  • Die passive Antriebseinrichtung kann beispielsweise eine von dem Benutzer in die Verlagerungseinrichtung eingebrachte Energie speichern und bei Bedarf zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers wieder freigeben. Beispielsweise kann ein Rastmechanismus bei Betätigung des Benutzers, insbesondere durch Drücken auf die Oberfläche des mindestens einen Kochgutträgers, die gespeicherte Energie freigeben.
  • Im Falle eines aktiven Antriebs kann eine externe Energiequelle zur Bereitstellung der zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers benötigten Energie genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Antriebseinrichtung ein Federelement. Das Federelement kann zur passiven Unterstützung der Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Federelement zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Arbeitsplatte angeordnet.
  • Das Federelement ist beispielsweise eine Spiralfeder, insbesondere eine Druckfeder oder eine Zugfeder, oder eine Drehfeder oder eine Gasfeder oder ein elastisches Element aus einem weichelastischen Material. Das Federelement kann derart zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Arbeitsplatte angeordnet sein, dass es in einer Verschlussstellung des Kochfeldes gespannt ist und bei der Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers in eine Offenstellung des Kochfeldes entspannt wird.
  • Das Federelement kann zur Überwindung der Gewichtskraft des Kochfeldes an diesem angeordnet sein. Alternativ kann die Gewichtskraft des Kochfeldes durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden. Die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers in vertikaler Richtung kann somit besonders einfach erfolgen.
  • Das Federelement kann auch zur Ausbildung stabiler Lagen des mindestens einen Kochgutträgers ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Federelement derart in einem Kniehebelmechanismus angeordnet sein, dass der mindestens eine Kochgutträger bei Überschreiten eines Kniepunktes des Kniehebelmechanismus in einer Feststellposition arretiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Antriebseinrichtung einen Elektromotor. Hierdurch kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers aktiv und ohne Krafteinwirkung durch den Benutzer erfolgen.
  • Der Elektromotor kann zur Kraftwandlung ein Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe oder eine Nockengetriebe, aufweisen. Vorzugsweis ist der Elektromotor als Servomotor ausgebildet. Der Elektromotor kann ein Gleich- oder Wechselstrommotor sein. In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist der Elektromotor als Linearzylinder, insbesondere mit Spindelgetriebe, ausgebildet. Der Elektromotor kann die Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers teilweise unterstützen oder vollständig bewirken. Die Bedieneinheit kann dazu ausgebildet sein, die Steuerung des Elektromotors über eine Benutzereingabe zu ermöglichen. Alternativ kann die Steuerung des Elektromotors durch die Steuereinrichtung, beispielsweise auf Basis eines Sensorsignals, erfolgen. Beispielsweise kann der mindestens eine Kochgutträger bei Aktivierung mindestens eines Energieüberträgers mittels des Elektromotors verlagert werden.
  • Die Antriebseinrichtung kann auch einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Kochfeld-Vorrichtung ein Dichtelement zur Abdichtung des mindestens einen Kochgutträgers gegenüber der Arbeitsplatte auf. Die Abdichtung kann flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht ausgebildet sein. Das Eindringen von Schmutz oder von überlaufendem Kochgut zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Arbeitsplatte kann somit sicher verhindert werden.
  • Das Dichtelement kann eine statische oder eine dynamische Dichtung sein. Die statische Dichtung kann zur Abdichtung zwischen zwei zueinander unbeweglichen Komponenten verwendet werden. Die dynamische Dichtung kann auch zur Abdichtung zwischen zwei zueinander beweglichen Komponenten verwendet werden.
  • Das Dichtelement kann an dem mindestens einen Kochgutträger und/oder an der Arbeitsplatte angeordnet sein. Alternativ kann das Dichtelement auch an einem Einbaurahmen, zur Montage der Kochfeld-Vorrichtung, angeordnet sein. Eine ausreichende Dichtwirkung kann dadurch erreicht werden, dass das Dichtelement einen Spalt zwischen der Arbeitsplatte und dem mindestens einen Kochgutträger abdeckt und/oder dass das Dichtelement bezüglich des mindestens einen Kochgutträgers und/oder der Arbeitsplatte überlappend ausgebildet ist. Das Dichtelement kann eine Blähdichtung sein. Die Kochfeld-Vorrichtung kann hierzu einen Druckgenerator zur Bereitstellung des Druckes für die Blähdichtung aufweisen. Das Dichtelement kann dazu ausgebildet sein, den mindestens einen Kochgutträger gegenüber der Arbeitsplatte lediglich in der Verschlussstellung und/oder der Offenstellung abzudichten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Kochfeld-Vorrichtung eine Abzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten von unten auf. Die Abzugsvorrichtung kann in das Kochfeld integriert sein. Die Kochfeld-Vorrichtung mit dem Kochfeld, der Verlagerungseinrichtung und der Abzugsvorrichtung kann als eine Montageinheit ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Abzugsvorrichtung eine Eintrittsöffnung auf, welche in einer Feststellposition des mindestens einen Kochgutträgers von diesem vollständig verdeckt ist. Durch die Ausbildung der Kochfeld-Vorrichtung als Montageeinheit kann der mindestens eine Kochfeldträger mittels der Verlagerungseinrichtung besonders exakt gegenüber der Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung verlagert werden. Die Abdichtung zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und der Eintrittsöffnung kann somit effektiv und zuverlässig erfolgen.
  • Die Abzugsvorrichtung kann insbesondere vollständig unterhalb der Kochfeldebene angeordnet sein.
  • Die Abzugsvorrichtung kann insbesondere ortsfest, d. h. nicht verlagerbar angeordnet sein. Alternativ hierzu ist es möglich, einen Kochdunst-Eintrittsbereich der Abzugsvorrichtung nach Freigabe der Kochdunst-Eintrittsöffnung durch eine entsprechende Verlagerung des Kochgutträgers in Vertikalrichtung zu verschieben. Der Eintrittsbereich der Abzugsvorrichtung kann vorzugsweise derart verlagert werden, dass die Kochdunst-Eintrittsöffnung in der vom Kochgutträger nicht verdeckten, geöffneten Stellung im Wesentlichen flächenbündig mit der Oberfläche des Kochgutträgers abschließt. Hierdurch kann die Effizienz der Abzugsvorrichtung verbessert werden.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kochfeldsystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeldsystem mit mindestens einer Kochfeld-Vorrichtung und einer Dunstabzugseinrichtung gelöst.
  • Die mindestens eine Kochfeld-Vorrichtung ist insbesondere relativ zu der Abzugsvorrichtung, insbesondere relativ zu einer Dunst-Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung, verlagerbar.
  • Das Kochfeldsystem kann insbesondere zwei oder mehr als zwei Kochfeld-Vorrichtungen, insbesondere mehr als drei, insbesondere mehr als vier, insbesondere mehr als fünf, insbesondere mehr als sechs, insbesondere mehr als zehn, Kochfeld-Vorrichtungen aufweisen. Die Kochfeld-Vorrichtungen können unabhängig voneinander verlagerbar, insbesondere verschiebbar sein. Sie können insbesondere unabhängig voneinenander relativ zu einer Dunst-Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung verlagerbar, insbesondere verschiebbar sein.
  • Die mindestens eine Kochfeld-Vorrichtung kann über eine einzelne Bedieneinheit von dem Benutzer gesteuert werden. Diese Bedieneinheit kann auf einer Kochfeld-Vorrichtung oder auf der Arbeitsplatte angebracht sein. Alternativ können mehrere Bedieneinheiten an verschiedenen Kochfeld-Vorrichtungen miteinander in Signalverbindung stehen. Über jede der mehreren Bedieneinheiten kann somit die Steuerung des gesamten Kochfeldsystems erfolgen.
  • Zwei oder mehr Kochfeld-Vorrichtungen können zur Verlagerung gegenüber der Tischplatte eine gemeinsame Verlagerungseinrichtung aufweisen. Beispielsweise können die Kochgutträger der mehreren Kochfeld-Vorrichtungen über deren Träger-Befestigungsmittel an einem gemeinsamen Führungsmittel angeordnet sein. Im Speziellen kann das Führungsmittel eine Führungsschiene aufweisen, auf der die mehreren Kochgutträger angebracht sind und seitlich verschoben werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann eine Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung unterhalb des mindestens einen Kochgutträgers angeordnet sein. Durch Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers kann die Eintrittsöffnung, insbesondere zwischen den mehr als zwei Kochgutträgern, je nach Position des mindestens einen Kochgutträgers freigegeben oder verdeckt, insbesondere vollständig verdeckt, insbesondere dicht verschlossen, werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Abzugsvorrichtung eine Eintrittsöffnung, einen Abzugskanal, einen Lüfter und eine Austrittsöffnung. Die Abzugsvorrichtung kann vollständig unterhalb der Kochfeldebene angeordnet sein. Vorzugsweise ist ein Abzugskanal der Abzugsvorrichtung zum zumindest abschnittsweise horizontalen Führen der Kochdünste ausgebildet. Der Lüfter der Abzugsvorrichtung kann über die mindestens eine Bedieneinheit gesteuert werden. Die Steuerung des Lüfters kann durch eine Benutzereingabe erfolgen oder an den Betriebszustand der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung gekoppelt sein. Alternativ kann die Abzugsvorrichtung eine Sensorik aufweisen, die den Abzugsbedarf ermittelt, wobei die Leistung des Lüfters entsprechend dieses Abzugsbedarfes geregelt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Abzugsvorrichtung mittels der Steuereinrichtung bei Aktivierung des mindestens einen Energieüberträgers aktiviert. Die Verlagerungseinrichtung kann den mindestens einen Kochgutträger bei Aktivierung der Abzugsvorrichtung in eine Position verlagern, in der die mindestens eine Eintrittsvorrichtung nicht verdeckt ist.
  • Die Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung kann in einer Draufsicht rechteckförmig, insbesondere quadratisch oder nichtquadratisch, oder rund, insbesondere kreisförmig oder nichtkreisförmig, insbesondere oval, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Eintrittsöffnung vollständig durch den mindestens einen Kochgutträger der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung verdeckbar.
  • Die Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung kann mehrere Teilöffnungen aufweisen. Diese Teilöffnungen können auch mit separaten Abzugskanälen verbunden sein. Die Eintrittsöffnung kann auch eine Eintrittsblende mit Leitblechen zur Führung des Dunstabzugsstromes aufweisen.
  • Die Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung kann der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung an der Rückseite und/oder an der Vorderseite und/oder an den Seiten und/oder in der Mitte der Kochfeld-Vorrichtung angeordnet sein. Die Eintrittsöffnung kann auch unterhalb der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung angeordnet sein. Die Anordnung der Eintrittsöffnung unterhalb der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung erlaubt die Freigabe eines Spaltes zwischen der Arbeitsplatte und der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung durch ein Anheben oder Absenken der mindestens einen Kochfeld-Vorrichtung in vertikaler Richtung.
  • Prinzipiell kann auch ein Bestandteil der Abzugsvorrichtung in vertikaler Richtung verlagerbar sein. Für Details sei auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung verdeckt der mindestens eine Kochgutträger die Eintrittsöffnung in mindestens einer Abdeckposition zumindest teilweise. Hierdurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Abzugsströmung entsprechend der Position des mindestens einen Kochgutträgers beeinflusst werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Abzugsvorrichtung separate Verschlusselemente aufweisen. Mithilfe der separaten Verschlusselemente ist es möglich, die Eintrittsöffnung der Abzugsvorrichtung bereichsweise zu öffnen und zu verschließen.
  • Es kann insbesondere für jede der Kochstellen ein separat verlagerbares Verschlusselement vorgesehen sein. Hierdurch kann die Effizienz der Abzugsvorrichtung verbessert werden. Es ist insbesondere möglich, die Geschwindigkeit des Abzugsstroms im Bereich der Eintrittsöffnung zu vergrößern, insbesondere, ohne dass hierfür eine Steigerung der Leistung des Lüftermotors der Abzugsvorrichtung notwendig wäre.
  • Die Eintrittsöffnung kann durch den mindestens einen Kochgutträger in mindestens einer Abdeckposition auch vollständig verdeckt, insbesondere vollständig verschlossen, insbesondere dicht verschlossen werden. Der Verschluss der Eintrittsöffnung durch den mindestens einen Kochgutträger kann insbesondere flüssigkeitsdicht, insbesondere luftdicht ausgebildet sein. Das Dichtelement kann zur Ausbildung einer gasdichten Abdichtung der Eintrittsöffnung beispielsweise zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und dem Rand der Arbeitsplatte und/oder zwischen dem mindestens einen Kochgutträger und dem Rand der Eintrittsöffnung ausgebildet sein. Durch eine vollständige Verdeckung der Eintrittsöffnung bei Nichtverwendung der Abzugsvorrichtung kann das Eindringen von Verschmutzungen in die Abzugsvorrichtung vermieden werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der mindestens eine Kochgutträger in mindestens einer Feststellposition bündig zu der Arbeitsplatte positioniert. Hierdurch ergibt sich ein besonders ästhetisches Erscheinungsbild des Kochfeldsystems, beispielsweise in der Verschlussstellung.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eines Kochfeldes zu verbessern.
  • Dies wird durch eine verlagerbare Anordnung eines Kochfeldes in einer Arbeitsplatte erreicht.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile entsprechen den bereits beschriebenen Vorteilen des erfindungsgemäßen Kochfeldsystems und der erfindungsgemäßen Kochfeld-Vorrichtung.
  • Vorzugsweise wird lediglich der mindestens eine Kochgutträger des Kochfeldes gegenüber der Arbeitsplatte verlagert. Alternativ kann auch der mindestens eine Energieüberträger zusammen mit dem mindestens einen Kochgutträger verlagert werden.
  • Im Folgenden sind weitere Details und Einzelheiten der Erfindung beschrieben. Die im Weiteren genannten Merkmale der Kochfeld-Vorrichtung und des Kochfeldsystems sind untereinander und mit den zuvor genannten Merkmalen frei kombinierbar.
  • Der Abzugskanal der Abzugsvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich dessen Strömungsquerschnitt mit zunehmender Distanz von der Eintrittsöffnung, insbesondere in vertikaler Richtung, verringert. Vorzugsweise weist der Abzugskanal im Bereich der Eintrittsöffnung eine Breite von 300 mm bis 1000 mm auf. Der Abzugskanal kann, insbesondere im Bereich der Querschnittsverringerung, kantenfrei ausgebildet sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass die Kochdunstströmung über die Querschnittsverringerung hinweg laminar gehalten werden kann.
  • Das Kochfeld kann ein Kochfeld-Gehäuse aufweisen. Das Kochfeld-Gehäuse kann an dem Kochgutträger angebracht, insbesondere mit diesem verklebt, insbesondere abdichtend mit diesem verklebt, sein. Vorzugsweise sind der mindestens eine Energieüberträger und/oder die Steuereinrichtung an dem Kochfeld-Gehäuse angebracht. Zur Kühlung des mindestens einen Energieüberträgers können Lüftungsöffnungen an der Unterseite und/oder an den Seiten des Kochfeld-Gehäuses angeordnet sein.
  • Das Kochfeld weist vorzugsweise mindestens zwei, insbesondere drei, vier, fünf oder sechs Energieüberträger auf. Die mindestens zwei Energieüberträger, insbesondere sämtliche Energieüberträger, können nebeneinander angeordnet sein. Die Flächenschwerpunkte von mindestens drei, insbesondere mindestens vier, insbesondere sämtlicher Energieüberträger können, in einer Draufsicht, auf einer Geraden liegen.
  • Vorzugsweise ist an einer Unterseite des mindestens einen Kochgutträgers ein Dichtelement angebracht. Das Dichtelement kann randseitig zu dem Kochgutträger angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Dichtelement höchstens 50 mm, insbesondere höchstens 25 mm, insbesondere höchstens 10 mm, insbesondere höchstens 5 mm, zu einem Rand des mindestens einen Kochgutträgers beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist das Dichtelement als geschlossene Ringdichtung ausgebildet. Das Dichtelement kann in Form einer Dichtwulst oder in Form einer Dichtlippe ausgebildet sein. Das Dichtelement ist vorzugsweise derart an dem Kochgutträger angeordnet, dass es in der Verschlussstellung des Kochgutträgers mit einer an der Arbeitsplatte angeordneten Dichtfläche zusammenwirkt. Alternativ kann das Dichtelement auch an der Arbeitsplatte angebracht sein und mit einer entsprechenden Dichtfläche an dem Kochfeld, insbesondere an dem mindestens einen Kochgutträger, zusammenwirken. Vorzugsweise wirkt das an dem Kochgutträger angebrachte Dichtelement in der Offenstellung abdichtend mit der Arbeitsplatte zusammen. Das Dichtmittel kann zusätzlich als Auflagemittel zum Abstützen des Kochgutträgers gegenüber der Arbeitsplatte, insbesondere in der Offenstellung, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise beträgt eine Bauhöhe des mindestens einen Kochgutträgers höchstens 15 mm, insbesondere höchstens 12 mm, insbesondere höchstens 10 mm, insbesondere höchstens 7 mm, insbesondere höchstens 5 mm. Eine Bauhöhe des Kochfelds beträgt vorzugsweise höchstens 100 mm, insbesondere höchstens 75 mm, insbesondere höchstens 50 mm, insbesondere höchstens 40 mm, insbesondere höchstens 30 mm. Die Bauhöhe des Kochfelds bemisst sich zwischen einer Oberseite des Kochgutträgers und einer Unterseite des mindestens einen Energieüberträgers, insbesondere einer Unterseite eines Gehäuses des mindestens einen Energieüberträgers. Unter der Bauhöhe sei insbesondere die maximale Einbauhöhe des Kochfeldes verstanden.
  • Vorzugsweise überragt die Verlagerungseinrichtung das Kochfeld nicht nach unten. Die Verlagerungseinrichtung kann, in einer Draufsicht, seitlich des mindestens einen Energieüberträgers angeordnet sein. Eine Bauhöhe der Verlagerungseinrichtung kann geringer sein als eine Bauhöhe des Kochfelds. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Volumen des Küchenunterschranks weitestgehend als Stauraum erhalten bleibt.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass der mindestens eine Kochgutträger zum Verlagern zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung zunächst in vertikaler Richtung angehoben wird und dann in horizontaler Richtung bewegt wird. Die Verlagerungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, dass der mindestens eine Kochgutträger anschließend wieder abgesenkt wird. Vorzugsweise ist die Verlagerungseinrichtung derart ausgebildet, dass eine Oberseite des mindestens einen Kochgutträgers beim Verlagern zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung stets parallel zu der Horizontalebene orientiert bleibt. In der Verschlussstellung liegt der mindestens eine Kochgutträger vorzugsweise zumindest teilweise auf der Arbeitsplatte auf.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung kann mindestens einen Endlagen-Sensor aufweisen. Der mindestens eine Endlagen-Sensor kann mit der Steuereinrichtung in Signalverbindung stehen. Vorzugsweise ist der mindestens eine Endlagen-Sensor derart zwischen der Arbeitsplatte und dem mindestens eine Kochgutträger angeordnet, dass eine Anordnung des mindestens einen Kochgutträgers in der Verschlussstellung und/oder in der Offenstellung erfassbar ist. Die Steuereinrichtung kann dazu ausgebildet sein eine Leistungszufuhr zu der Antriebseinrichtung anhand eines Signals des mindestens einen Endlagen-Sensors zu unterbrechen.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung kann mindestens einen Kraftsensor aufweisen. Der mindestens eine Kraftsensor kann zwischen der Arbeitsplatte und dem mindestens einen Kochgutträger angeordnet sein. Der mindestens eine Kraftsensor kann in Signalverbindung mit der Steuereinrichtung stehen. Der mindestens eine Kraftsensor kann zum Erfassen einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsdrehmoments ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, beim Überschreiten eines Schwellenwerts der Antriebskraft und/oder des Antriebsdrehmoments, die Verlagerung, insbesondere die Leistungszufuhr zu der Antriebseinrichtung, zu unterbrechen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass eine Quetschgefahr vermieden wird.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung kann ein Eingriffs-Erfassungs-Mittel zum Erfassen eines Hineingreifens, insbesondere mit einer Hand, zwischen bewegliche Teile der Kochfeld-Vorrichtung aufweisen. Das Eingriffs-Erfassungs-Mittel kann als Abstands-Sensor und/oder als Lichtschranke und/oder als mechanischer Taster und/oder als kapazitiver Taster ausgebildet sein. Das Eingriffs-Erfassungs-Mittel kann in Signalverbindung mit der Steuereinrichtung stehen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass ein Betrieb der Antriebseinrichtung beim Eingreifen, insbesondere mit der Hand, zwischen relativ zueinander beweglicher Teile der Kochfeld-Vorrichtung, unterbrochen werden kann.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann zum geführten Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers die Kulissenführung mit dem Kulissenblech und einer Antriebskulisse aufweisen. Das Kulissenblech kann an der Arbeitsplatte angebracht sein. Die Antriebskulisse kann mit der Antriebseinrichtung, insbesondere mit einem Lineartrieb der Antriebseinrichtung, verbunden sein. Vorzugsweise weist die Antriebskulisse einen Lagerschlitz und einen Antriebschlitz auf. Die Antriebskulisse kann entlang des Lagerschlitzes relativ zu der Arbeitsplatte verschiebbar gelagert sein. Hierzu kann ein fest mit der Arbeitsplatte verbundener Lagerstein verschiebbar in dem Lagerschlitz angeordnet sein. Alternativ kann das Kulissenblech den Lagerschlitz aufweisen und der Lagerstein kann fest mit der Antriebskulisse verbunden sein.
  • Die Kulissenführung kann zur vollständigen Bestimmung der Lage des mindestens einen Kulissensteins zwei sich kreuzende Kulissenbahnen, insbesondere in Form des Schlitzes des Kulissenblechs und des Antriebsschlitzes, aufweisen. Der an dem mindestens einen Kochgutträger angebrachte Kulissenstein ist hierzu vorzugsweise in dem Schlitz und in dem Antriebsschlitz verschiebbar gelagert. Der Schlitz und der Antriebsschlitz können, insbesondere für jede Position des mindestens einen Kochgutträgers relativ zu der Arbeitsplatte, einander kreuzend ausgebildet sein. Die Position des mindestens einen Kochgutträgers kann somit stets vollständig, insbesondere spielfrei, festlegt sein.
  • Alternativ kann die Position des mindestens einen Kulissensteins in dem Schlitz und/oder in dem Antriebsschlitz durch jeweils eine Arretierfeder festgelegt sein. Vorzugsweise ist die Position des mindestens einen Kulissensteins relativ zu dem Schlitz und/oder dem Antriebsschlitz während des Anhebens und/oder des Horizontalverlagerns des mindestens einen Kochgutträgers mittels der jeweiligen Arretierfeder festgelegt.
  • In der mindestens einen Feststellposition, insbesondere in der Verschlussstellung und/oder in der Offenstellung, kann der mindestens eine Kochgutträger relativ zu der Arbeitsplatte arretiert sein. Die Arretierung kann dadurch erfolgen, dass der mindestens eine Kochgutträger in der mindestens einen Feststellposition eine Lage aufweist, die einem lokalen Minimum einer potentiellen Energie des mindestens einen Kochgutträgers entspricht. Beispielsweise können zur Verlagerung aus der mindestens einen Feststellposition ein Anheben des mindestens einen Kochgutträgers und/oder ein Spannen des Federelements erforderlich sein.
  • Alternativ kann zum Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers aus der mindestens einen Feststellposition eine Reibung zu überwinden oder ein Arretiermittel zu lösen sein. Die Antriebseinrichtung kann zur Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers in der mindestens einen Feststellposition ein selbsthemmendes Getriebe aufweisen. Die Verlagerungseinrichtung kann zur Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers in der mindestens einen Feststellposition eine Rastfeder und/oder einen Pushto-Open-Mechanismus aufweisen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass der mindestens eine Kochgutträger sicher in der mindestens einen Feststellposition gehalten werden kann. Durch die Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers in der mindestens einen Feststellposition ist die Kochfeld-Vorrichtung im Betrieb besonders stabil gelagert.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, eine vollständig händische Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers zu gewährleisten. Alternativ kann die Verlagerungseinrichtung dazu ausgebildet sein, insbesondere mittels der Antriebseinrichtung, ein teilweises oder vollständig automatisiertes Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers zu gewährleisten.
  • Die Antriebseinrichtung kann einen Aktor, insbesondere einen fluidischen Aktor, insbesondere einen Pneumatikzylinder und/oder einen Hydraulikzylinder, und/oder einen elektrischen Aktor, insbesondere einen Elektromotor, aufweisen. Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung mindestens einen, insbesondere mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, insbesondere mindestens vier Aktoren, insbesondere Elektromotoren, auf. Die Antriebseinrichtung kann ein Getriebe, insbesondere einen Lineartrieb und/oder einen Spindeltrieb und/oder einen Riementrieb und/oder einen Exzenterantrieb und/oder einen Seilzug und/oder ein Zahnstangengetriebe, aufweisen.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann mindestens ein Kugellager und/oder mindestens ein Gleitlager und/oder mindestens ein Luftkissenlager zum Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers relativ zu der Arbeitsplatte aufweisen. Zum Dämpfen der Verlagerungsbewegung kann die Verlagerungseinrichtung einen Gleitreibungsdämpfer und/oder einen Gasdämpfer und/oder einen Öldämpfer umfassen.
  • Die Antriebskulisse kann in Form einer Hub-Nocke ausgebildet sein. Die Hub-Nocke kann relativ zu der Arbeitsplatte in Horizontalrichtung verschiebbar und/oder um eine Horizontalachse drehbar gelagert sein. Die Hub-Nocke kann mit einem Nockenstein, welcher in vertikaler Richtung fest an der Arbeitsplatte angebracht sein kann, zusammenwirken. Die Hub-Nocke kann mit dem Nockenstein zum Anheben und/oder zum Absenken des mindestens einen Kochgutträgers zusammenwirken.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann ein Hebelsystem zum Verlagern des mindestens einen Kochgutträgers relativ zu der Arbeitsplatte aufweisen.
  • Das Hebelsystem kann als Viergelenk ausgebildet sein. Die Antriebseinrichtung steht vorzugsweise über einen Antriebshebel in Verbindung mit dem Hebelsystem. Durch Drehantreiben des Antriebshebels kann der mindestens eine Kochgutträger zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung verlagerbar sein. Der mindestens eine Kochgutträger ist vorzugsweise an mindestens einem Abtriebshebel der Verlagerungseinrichtung angebracht.
  • Zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung kann die Verlagerungseinrichtung einen Riemenantrieb, insbesondere mit einem Nocken-Riemen, aufweisen. Der Nocken-Riemen kann einen Antriebsschlitz umfassen, welcher vorzugsweise einen Schlitz des Kulissenblechs kreuzt. Die Position des mindestens einen Kulissensteins kann zwischen dem Schlitz und dem Antriebsschlitz vollständig festgelegt sein. Vorzugsweise ist der Nocken-Riemen an mindestens zwei Riemenrädern drehbar gelagert und/oder drehantreibbar mit dem Aktor verbunden.
  • Die Verlagerungseinrichtung kann eine Hebeeinrichtung und/oder eine Linearführung aufweisen. Die Hebeeinrichtung kann mindestens eine drehantreibbare Hebe-Nocke aufweisen. Die mindestens eine Hebe-Nocke ist vorzugsweise über einen Antriebsriemen mit der Antriebseinrichtung verbunden. Vorzugsweise ist der mindestens eine Kochgutträger mittels der Hebeeinrichtung in vertikaler Richtung automatisiert verlagerbar und/oder mittels der Linearführung in horizontaler Richtung manuell, insbesondere händisch, verlagerbar.
  • Weitere Details und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Kochfeld-Vorrichtung und des Kochfeldsystems anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine teilschematische Darstellung eines Kochfeldsystems in einem Küchenunterschrank, wobei ein Kochgutträger mittels einer Verlagerungseinrichtung reversibel verlagerbar an einer Arbeitsplatte angebracht und in einer Offenstellung dargestellt ist,
    • 2 eine teilschematische Darstellung des Kochfeldsystems in dem Küchenunterschrank gemäß 1, wobei der Kochgutträger in einer Verschlussstellung gezeigt ist,
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß 1 im Detail, wobei der Kochgutträger in der Offenstellung dargestellt ist,
    • 4 eine perspektivische Darstellung der Kochfeld-Vorrichtung gemäß 1 im Detail, wobei der Kochgutträger in der Verschlussstellung abgebildet ist,
    • 5 eine Schnittdarstellung des Kochfeldsystems entlang der Schnittlinie V-V in 2 ohne die Verlagerungseinrichtung, wobei der Kochgutträger in der Verschlussstellung dargestellt ist,
    • 6 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wonach eine Verlagerungseinrichtung der Kochfeld-Vorrichtung eine Kulissenführung umfasst,
    • 7A eine Seitenansicht der Kochfeld-Vorrichtung gemäß 6, wobei der Kochgutträger in einer Verschlussstellung dargestellt ist,
    • 7B eine Seitenansicht der Kochfeld-Vorrichtung gemäß 6, wobei der Kochgutträger in einer ersten Zwischenstellung zwischen der Verschlussstellung und einer Offenstellung dargestellt ist,
    • 7C eine Seitenansicht der Kochfeld-Vorrichtung gemäß 6, wobei der Kochgutträger in einer zweiten Zwischenstellung zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung dargestellt ist,
    • 7D eine Seitenansicht der Kochfeld-Vorrichtung gemäß 6, wobei der Kochgutträger in der Offenstellung dargestellt ist,
    • 8 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei eine Verlagerungseinrichtung der Kochfeld-Vorrichtung eine Kulissenführung mit Arretierfedern aufweist,
    • 9 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Kochfeld-Vorrichtung eine Verlagerungseinrichtung mit einer Hub-Nocken-Führung aufweist,
    • 10 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform, wobei die Kochfeld-Vorrichtung eine Verlagerungseinrichtung mit einem rotatorisch betätigten Hebelsystem aufweist,
    • 11 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wonach die Kochfeld-Vorrichtung eine Verlagerungseinrichtung mit einer Nocken-Riemen-Führung aufweist und
    • 12 eine perspektivische Darstellung einer Kochfeld-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, wonach die Kochfeld-Vorrichtung eine Verlagerungseinrichtung mit einer Nocken-Linear-Führung aufweist.
  • Im Folgenden werden unterschiedliche Details eines Kochfeldsystems 1 und einer Kochfeld-Vorrichtung 2 anhand der 1 bis 4 beschrieben.
  • In 1 ist ein Kochfeldsystem 1 mit der Kochfeld-Vorrichtung 2 und einer Abzugsvorrichtung 3 dargestellt. Das Kochfeldsystem 1 ist an einem Küchenunterschrank4 befestigt. Der Küchenunterschrank 4 weist einen Korpus 5 auf, auf welchem eine Arbeitsplatte 6 angeordnet ist. Die Kochfeld-Vorrichtung 2 ist an der Arbeitsplatte 6 befestigt. Die Abzugsvorrichtung 3 ist an oder in dem Korpus 5 angebracht.
  • Die Abzugsvorrichtung 3 umfasst eine Eintrittsöffnung 7, einen Abzugskanal 8, einen Lüfter 9 sowie eine Austrittsöffnung 10. Die Austrittsöffnung 10 ist an der Rückseite des Küchenunterschrankes 4 angeordnet. Die Arbeitsplatte 6 weist eine Aussparung 11 auf, in der die Eintrittsöffnung 7 angeordnet ist. Die Eintrittsöffnung 7 steht über den Überzugskanal 8 und den Lüfter 9 in Verbindung mit der Austrittsöffnung 10. Die Aussparung 11 ist in Form eines Rechteckloches an der Rückseite der Arbeitsplatte 6 angeordnet. Die Aussparung 11 weist eine Längs- und eine Querrichtung auf, wobei die Erstreckung der Aussparung 11 in Längsrichtung größer ist als in Querrichtung. Die Längsrichtung der Aussparung 11 ist parallel zu einer rückseitigen Kante der Arbeitsplatte 6 orientiert. Die Aussparung 11 ist innerhalb der Arbeitsplatte 6 angeordnet und wird durch diese rückseitig begrenzt. Die Aussparung 11 wird in Längsrichtung beidseitig von der Kochfeld-Vorrichtung 2 überragt.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung 2 umfasst ein Kochfeld 12 sowie eine Verlagerungseinrichtung 13. Das Kochfeld 12 weist vier Energieüberträger 14 und einen Kochgutträger 15 auf. Die vier Energieüberträger 14 sind an dem Kochgutträger 15, der in Form einer Glas-Keramik-Platte ausgebildet ist, angebracht. Gemäß des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist die Verlagerungseinrichtung 13 zur verlagerbaren Befestigung des gesamten Kochfeldes 12 an der Arbeitsplatte 6 ausgebildet.
  • In der in 1 dargestellten Offenstellung des Kochfeldes 12 ist die Eintrittsöffnung 7 der Abzugsvorrichtung 3 durch das Kochfelde 12 nicht verdeckt. Der Kochgutträger 15 weist beispielsweise eine Breite von 900 mm auf. Bei dem Energieüberträger 14 kann es sich um einen Strahlungsheizkörper, ein Induktionsfeld, einen Gas-Brenner, insbesondere einen E-Gas-Brenner, einen Grill und/oder andere Energieüberträger 14 für Kochfelder 12 handeln. Die Energieüberträger 14 sind unterhalb des Kochgutträgers 15 angeordnet. Die Energieüberträger 14 sind nebeneinander, parallel zu der Längsrichtung der Aussparung 11 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Energieüberträger 14 fest mit dem Kochgutträger 15 verbunden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Energieüberträgern 14 um elektrische Energieüberträger 14, welche elektrische Energie direkt oder indirekt, insbesondere durch Erzeugen von Wirbelströmen in einem Topfmaterial, in Wärme wandeln.
  • An dem Kochgutträger 15 ist eine Bedieneinheit 16 angeordnet. Die Bedieneinheit 16 steht mit einer Steuereinrichtung 17 in Signalverbindung. Die Steuereinrichtung 17 ermöglicht die Steuerung der Energieüberträger 14 und der Abzugsvorrichtung 3. Die Steuereinrichtung 17 kann auch zur Steuerung der Verlagerungseinrichtung 13 mit dieser in Verbindung stehen. Die Steuerungseinrichtung 17 ist an der Unterseite des Kochgutträgers 15 angebracht.
  • Die Bedieneinheit 16 weist mehrere berührungsempfindliche Sensoren auf. Zudem umfasst die Bedieneinheit mehrere LCD-Displays zur Anzeige von Informationen im Zahlenformat. Alternativ kann die Bedieneinheit 16 Knöpfe, insbesondere Druckknöpfe und/oder Drehknöpfe, und/oder berührungsempfindliche Displays aufweisen.
  • Der Kochgutträger 15 ist in einer Draufsicht rechteckförmig. Eine Kochfeldebene 18 ist durch die Oberseite des Kochgutträgers 15 definiert. In der Offenstellung überragt die Kochfeldebene 18 die Oberseite der Arbeitsplatte 6. Vorzugsweise überragt die Kochfeldebene 18 die Oberseite der Arbeitsplatte 6 um maximal 10 mm. Die Eintrittsöffnung 7 befindet sich unterhalb der Oberfläche der Arbeitsplatte 6 und unterhalb der Kochfeldebene 18. Die Verlagerungseinrichtung 13 ist unterhalb des Kochfeldes 12 angeordnet und wird von diesem verdeckt.
  • In 2 ist das Kochfeld 12 in einer Verschlussstellung dargestellt. Die Kochfeldebene 18 ist mit der Oberfläche der Arbeitsplatte 6 bündig positioniert. Die Arbeitsplatte 6 weist zur Aufnahme des Kochfeldes 12 eine Kochfeldaussparung 19 auf. Der Rand der Kochfeldaussparung 19 weist eine Spielpassung gegenüber dem Rand des Kochfeldes 12 auf. Die Kochfeldaussparung 19 ist zur Aufnahme des Kochfeldes 12 teilweise als Sack- und teilweise als Durchgangsloch ausgebildet. Zur Überdeckung eines Spaltes 20 zwischen der Arbeitsplatte 6 und dem Kochgutträger 15 ist ein Dichtelement 21 angeordnet. Das Dichtelement 21 kann den Spalt 20 ausfüllen und/oder in Richtung der Arbeitsplatte 6 überdecken. Das Dichtelement 21 ist aus einem elastischen, insbesondere gummielastischen, Material, insbesondere aus Kautschuk oder NBR (Nitril Butadien Rubber), hergestellt.
  • Die Kochfeld-Vorrichtung 2 ist in 3 im Detail dargestellt. Die Verlagerungseinrichtung 13 weist ein Führungsmittel 22, eine Antriebseinrichtung 23 und ein Arretiermittel 24 auf.
  • Das Führungsmittel 22 ist als Kulissenführung 25 ausgeführt. Zur Ausbildung der Kulissenführung 25 sind an der Arbeitsplatte 6 an der linken und rechten Seite der Kochfeld-Vorrichtung 2 je zwei Kulissenbleche 26 mit, in einer Draufsicht, U-förmigen Schlitzen 27 ausgebildet. An dem Kochfeld 12 ist je Kulissenblech 26 ein Kulissenstein 28 angebracht. Die Kulissensteine 28 sind in Form eines zylinderförmigen Bolzens ausgeführt. Die Kulissensteine 28 sind an dem Kochfeld 12 derart angeordnet, dass diese in Schlitze 27 der Kulissenbleche 26 eingreifen. Gemäß der Darstellung in 3 befinden sich die Kulissensteine 28 und damit das Kochfeld 12 und der Kochgutträger 15 in einer ersten Feststellposition FP.
  • Das Arretiermittel 24 wird durch die Kulissenführung 25 ausgebildet. An der ersten Feststellposition FP befindet sich der Kulissenstein 28 in einem lokalen Minimum der durch die Kulissenführung 25 geführten vertikalen Verlagerung des Kochfeldes 12. Die potenzielle Energie des Kochfeldes 12 weist in der ersten Feststellposition FP ein lokales Minimum auf, wodurch diese eine stabile Lage für das Kochfeld 12 darstellt. Das Kochfeld 12 ist somit in der ersten Feststellposition FP durch sein Eigengewicht arretiert. Die beiden Enden der Schlitze 27 bilden jeweils Endschläge 29 aus, welche die Verlagerung des Kulissensteins 28 in dem Schlitz 27 begrenzen. Die Endanschläge 29 fallen jeweils mit der ersten Feststellposition FP und einer zweiten Feststellposition FP' zusammen. Die Kulissenführung 25 ist damit zur linearen translatorischen Verlagerung des Kochfeldes 12 in vertikaler und horizontaler Richtung ausgebildet.
  • Zur Verlagerung des Kochfeldes 12 gegenüber der Arbeitsplatte 6 weist die Verlagerungseinrichtung 13 die Antriebseinrichtung 23 auf. Zwischen dem Kulissenblech 26 und dem Kulissenstein 28 wirkt dazu ein Federelement 30. Das Federelement 30 ist als Spiralfeder ausgebildet und unterstützt die Verlagerung des Kochfeldes 12 entlang der Kulissenführung 25. Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung 23 zusätzlich einen Antriebsmotor in Form eines Elektromotors M auf. Der Elektromotor M steht in Signalverbindung mit der Steuereinrichtung 17. Eine Ansteuerung des Elektromotors M über die Bedieneinheit 16 wird somit ermöglicht. Vorzugsweise kann das Kochfeld 12 ausschließlich mittels des Elektromotors M gegenüber der Arbeitsplatte 6 verlagert werden.
  • Die Kulissenführung 25 ist dazu ausgebildet, eine Verlagerung des Kulissensteins 28 in vertikaler Richtung von maximal 50 mm zu ermöglichen. Die zur Verlagerung des Kochfeldes 12 notwendige potentielle Energie wird dadurch begrenzt.
  • In 4 ist die Kochfeld-Vorrichtung 2 in der Verschlussstellung im Detail dargestellt. Die Kulissensteine 28 befinden sich in dem hinteren Endanschlag 29 der Schlitze 27 des jeweiligen Kulissenbleches 26. Das Kochfeld 12 befindet sich in der zweiten Feststellposition FP'. Die Aussparung 11 bzw. die Eintrittsöffnung 7 der Abzugsvorrichtung 3 ist durch den Kochgutträger 15 des Kochfeldes 12 vollständig verdeckt. Der Kochgutträger 15 befindet sich damit in einer Abdeckposition AP.
  • Die Antriebseinrichtung 23 umfasst ein Dämpferelement 31, das zwischen dem Kochfeld 12 und der Arbeitsplatte 6 wirkt. Das Dämpferelement 31 kann zwischen dem Kulissenstein 28 und dem Kulissenblech 26 angeordnet sein. Das Dämpferelement 23 ist entsprechend der Masse des Kochfeldes 12, der Federsteifigkeit des Federelementes 30 und der Charakteristik des Elektromotors M ausgebildet und gewährleistet ein sanftes, stoßfreies Öffnen und Schließen des Kochfeldes 12.
  • In 5 ist eine Schnittdarstellung des Kochfeldsystems 1 dargestellt. Die Verlagerungseinrichtung 13 ist in dieser Darstellung nicht gezeigt. Unterhalb der Eintrittsöffnung 7 ist der Abzugskanal 8 angeordnet. Der Abzugskanal 8 weist ausgehend von der Eintrittsöffnung 7 einen sich verjüngenden Querschnitt auf. Die Verjüngung des Querschnitts erfolgt zur Laminarhaltung der Strömung kantenfrei.
  • Die vier Energieüberträger 14 sind über ein Kochfeld-Gehäuse 32 an dem Kochgutträger 15 angebracht. Die vier Energieüberträger 14 sind nebeneinander angeordnet. Auch die Steuereinrichtung 17 ist über das Kochfeld-Gehäuse 32 an dem Kochgutträger 15 befestigt. Das Kochfeld-Gehäuse 32 ist mit dem Kochgutträger 15 verklebt.
  • Zwischen der Arbeitsplatte 6 und dem Kochgutträger 15 ist das Dichtelement 21 angeordnet. Das Dichtelement 21 umgibt die Aussparung 11 vollständig und ist in einer randseitig zur Aussparung 11 angeordneten Nut der Arbeitsplatte 6 eingebracht. In der Verschlussstellung kontaktiert der Kochgutträger 15 das Dichtelement 21, wodurch ein Raum oberhalb des Kochgutträgers 15 fluiddicht, insbesondere flüssigkeitsdicht, von einem Raum unterhalb des Kochgutträgers 15 getrennt ist.
    Im Folgenden wird exemplarisch eine Funktionsweise des Kochfeldsystems 1, insbesondere die Verlagerung des Kochfeldes 12, beschrieben.
  • Das Kochfeldsystem 1 ist in den Küchenunterschrank 4 eingebaut. Das Kochfeld 12 befindet sich in der Verschlussstellung und verdeckt die Eintrittsöffnung 7 der Abzugsvorrichtung 3. Mittels einer Benutzereingabe über die Bedieneinheit 16 wird ein Signal an die Steuereinrichtung 17 weitergegeben, um das Kochfeld 12 mittels des Elektromotors M aus der Verschlussstellung in die Offenstellung zu verlagern. Die mit dem Kochfeld 12 fest verbundenen Kulissensteine 28 werden dabei über die Schlitze 27 in dem Kulissenblech 26 geführt. Die Verlagerung des Kochfeldes 12 wird dabei durch das Federelement 30 und das Dämpferelement 31 unterstützt. Während der Verlagerung von der Verschlussstellung in die Offenstellung wird das Kochfeld 12 von der zweiten Feststellposition FP' in die erste Feststellposition FP verlagert. Das Kochfeld 12 wird dabei zunächst in vertikaler Richtung angehoben, dann in horizontaler Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Aussparung 11 verschoben und schließlich in vertikaler Richtung abgesenkt. Alternative Trajektorien für die Verlagerung sind ebenso möglich.
  • Die maximale horizontale Verschiebung des Kochfeldes 12 beträgt beispielsweise 100 mm. Die Schließdauer beträgt beispielsweise maximal 5 s. Der Kulissenstein 28 befindet sich schließlich an dem durch die Kulissenführung 25 gebildeten zweiten Endanschlag 29.
  • Die Eintrittsöffnung 7 der Abzugsvorrichtung 3 ist in der Offenstellung durch das Kochfeld 12 nicht verdeckt. Über die Bedieneinheit 16 können die Energieüberträger 14 zur Erwärmung von Kochgut aktiviert und zur Übertragung einer gewünschten Leistung gesteuert werden. Die Abzugsvorrichtung 3 kann ebenfalls über die Bedieneinheit 16 gesteuert werden. Der Abzug von über dem Kochgutträger 14 entstehenden Kochdünsten erfolgt über die Eintrittsöffnung 7 in vertikaler Richtung nach unten.
  • Über eine Benutzereingabe an der Bedieneinheit 16 kann das Kochfeld 12, beispielsweise nach Deaktivierung der Abzugsvorrichtung 3, wieder in die Verschlussstellung zurückverlagert werden. Die Eintrittsöffnung 7 ist dabei vollständig von dem Kochfeld 12 verdeckt. Das Kochfeld 12 befindet sich in der zweiten Feststellposition FP', wobei die Kochfeldebene 18 bündig mit einer Oberfläche der Arbeitsplatte 6 abschließt.
  • In 6 ist eine Kochfeld-Vorrichtung 2 mit einer Verlagerungseinrichtung 13 im Detail dargestellt. Im Unterschied zu der vorangegangenen Ausführungsform wirkt die Antriebseinrichtung 23 zwischen dem jeweiligen Kulissenblech 26 und dem jeweiligen Kulissenstein 28 über eine Antriebskulisse 33.
    Die Antriebseinrichtung 23 umfasst den Elektromotor M und einen von dem Elektromotor M angetriebenen Lineartrieb 34. Der Lineartrieb 34 ist an der Arbeitsplatte 6 und an der Arbeitskulisse 33 jeweils um eine horizontale Achse drehbar gelagert.
  • Die Antriebskulisse 33 weist zwei Lagerschlitze 35 auf. Die Antriebskulisse 33 ist relativ zu dem Kulissenblech 26 verschiebbar gelagert. Hierzu greift je ein an dem Kulissenblech 26 angebrachter Lagerstein 36 in je einen Lagerschlitz 35 ein. Die beiden Lagerschlitze 35 sind gerade ausgebildet.
  • Die Antriebskulisse 33 weist zudem zwei Antriebsschlitze 37 auf. Die an dem Kochgutträger 15 angebrachten Kulissensteine 28 sind in den jeweiligen Schlitzen 27 der Kulissenbleche 26 sowie in den Antriebsschlitzen 37 der Antriebskulisse 33 verschiebbar gelagert. Die Antriebsschlitze 37 sind viertelkreisbogenförmig ausgebildet.
  • Die Verlagerungseinrichtung 13 weist zwei Endlagen-Sensoren 37a, 37ab auf. Die Endlagen-Sensoren 37a, 37b sind an der Arbeitsplatte 6 angebracht. Der Endlagen-Sensor 37a wird in der Verschlussstellung von der Antriebskulisse 33 kontaktiert und der Endlagen-Sensor 37b wird in der Offenstellung von der Antriebskulisse 33 kontaktiert. Die Endlagen-Sensoren 37a, 37b stehen in Signalverbindung mit der Steuereinrichtung 17.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise der Verlagerungseinrichtung 13 ist die Kochfeld-Vorrichtung 2 in den 7A bis 7D in der Verschlussstellung, in einer ersten Zwischenstellung, in einer zweiten Zwischenstellung und der Offenstellung dargestellt. In der Verschlussstellung ist der Linearrieb 34 vollständig eingefahren und die Kochfeldebene 18 ist relativ zu der Arbeitsplatte 6 bündig angeordnet.
  • Zur automatischen Verlagerung des Kochgutträgers 15 wird der Elektromotor M mit elektrischer Leistung versorgt. Der Elektromotor M treibt den Lineartrieb 34 an, wodurch dieser eine zwischen der Arbeitsplatte 6 und der Antriebskulisse 33 wirkende Antriebskraft bereitstellt. Aufgrund der Antriebskraft wird die Antriebskulisse 33 entlang der Lagerschlitze 35 relativ zu der Arbeitsplatte 6 verlagert. Der jeweils in dem Antriebsschlitz 37 und in dem Schlitz 27 gelagerte Kulissenstein 28 wird durch das Verlagern der Antriebskulisse 33 angehoben. Mit dem Anheben der Kulissensteine 28 wird auch der damit verbundene Kochgutträger 15 angehoben. Der Kochgutträger 15 wird über die erste Zwischenstellung hinaus so weit angehoben, bis sich dieser vollständig oberhalb der Arbeitsplatte 6 befindet.
  • Das weitere Verlagern der Antriebskulisse 33 entlang der Lagerschlitze 35 führt zu einer Bewegung des Kochgutträgers 15 in Horizontalrichtung. Die zweite Zwischenstellung wird erreicht. Mit Ende der horizontalen Verlagerung ist der Kochgutträger 15 horizontal versetzt zu der Aussparung 11 und oberhalb der Arbeitsplatte 6 angeordnet.
  • Das weitere Verlagern der Antriebskulisse 33 entlang der Lagerschlitze 35 bewirkt ein Absenken des Kochgutträgers 15. Der Lineartrieb 34 ist vollständig ausgefahren und der Kochgutträger 15 stützt sich über Auflagemittel 38, welche an dem Kochgutträger 15 angebracht sind, an der Arbeitsplatte 6 ab.
  • Der Endlagen-Sensor 37b erfasst eine Kontaktierung durch die Antriebskulisse 33 und übermitteln ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 17. Die Offenstellung ist erreicht und die Steuereinrichtung 17 unterbricht die Leistungszufuhr zu dem Elektromotor M.
  • Zum Verlagern des Kochgutträgers 15 aus der Offenstellung wird die Antriebseinrichtung 23 in entgegengesetzter Richtung betrieben. Mittels der Verlagerungseinrichtung 13 wird der Kochgutträger 15 in die Verschlussstellung verlagert. Mit Erreichen der Verschlussstellung erfasst der Endlagen-Sensor 37a eine Kontaktierung durch die Antriebskulisse 33 und die Steuereinrichtung 17 unterbricht die Leistungszufuhr zu dem Elektromotor M.
  • Die in 8 dargestellte Kochfeld-Vorrichtung 2 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen durch die Ausgestaltung der Verlagerungseinrichtung 13. Im Unterschied zu der in 6 dargestellten Ausführungsform weist das Kulissenblech 26 keine Schlitze 27 auf und die an dem Kochgutträger 15 angebrachten Kulissensteine 28 sind ausschließlich in dem Antriebsschlitz 37 der Antriebskulisse 33 verschiebbar gelagert. Die Kulissensteine 28 sind über eine Kochfeldkulisse 39 an dem Kochgutträger 15 befestigt. Die Kochfeldkulisse 39 weist einen Arretierschlitz 40 auf. An dem Kulissenblech 26 ist ein Arretierstein 41 angebracht. Der Arretierstein 41 steht in der Verschlussstellung in Eingriff mit dem Arretierschlitz 40. Diese gewährleisten beim Absenken in die Verschlussstellung und beim Anheben aus der Verschlussstellung eine zusätzliche Führung des Kochgutträgers 15.
  • Zum Fixieren des jeweiligen Kulissensteins 28 relativ zu der Antriebskulisse 33 ist eine erste Arretierfeder 42a an der Antriebskulisse 33 angebracht. Eine zweite Arretierfeder 42b ist an der Kochfeldkulisse 39 zum Fixieren des Arretiersteins 41 relativ zu der Kochfeldkulisse 39 angeordnet. Die erste Arretierfeder 42a verhindert ein horizontales Verlagern des Kochgutträgers 15 während des Anhebens aus der Verschlussstellung. Die zweite Arretierfeder 42b stellt sicher, dass der Kochgutträger 15 mit der Antriebskulisse 33 beim horizontalen Zurückverlagern aus der Offenstellung mitbewegt wird.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform der Kochfeld-Vorrichtung dargestellt. Im Unterschied zu der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Lagerstein 36 an der Antriebskulisse 33 angebracht und der Lagerschlitz 35 ist in das Kulissenblech 26 eingebracht. Die Antriebskulisse 33 ist um den Lagerstein 36 drehbar gelagert und in Form einer Hub-Nocke ausgebildet. Der jeweilige Lagerstein 36 ist zudem an einem Antriebsstab 43 angebracht und steht über diesen in Verbindung mit dem Lineartrieb 34. An dem Kulissenblech 26 ist ein Nockenstein 44 angebracht.
  • Zum Verlagern des Kochgutträgers 15 wird von dem Elektromotor M eine Antriebskraft über den Lineartrieb 34 und den Antriebsstab 43 auf den Lagerstein 36 übertragen. Die Antriebskulisse 33 wird über den Nockenstein 44 bewegt und dadurch angehoben. Die Hubbewegung wird über den Antriebsschlitz 37 der Antriebskulisse 33 auf den Kulissenstein 28 übertragen. Die weitere Verlagerung des Kochgutträgers 15 erfolgt im Wesentlichen identisch zur Verlagerung gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • In 10 ist eine weitere Ausführungsform der Kochfeld-Vorrichtung 2 dargestellt. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen umfasst die Verlagerungseinrichtung 13 zum Verlagern des Kochgutträgers 15 ein Hebelsystem. Das Hebelsystem weist mehrere Hebel 45 auf, die über Festlager drehbar an der Arbeitsplatte 6 angebracht sind und untereinander über Loslager 47 miteinander verbunden sind. Der Kochgutträger 15 ist gelenkig mit zwei Abtriebshebeln 48 der Verlagerungseinrichtung 13 verbunden. Ein mit dem Elektromotor M verbundener Antriebshebel 49 überträgt ein Antriebsmoment auf das Hebelsystem.
  • In 11 ist eine weitere Ausführungsform der Kochfeld-Vorrichtung 2 dargestellt. Die Kochfeld-Vorrichtung 2 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen dadurch, dass die Verlagerungseinrichtung 13 eine Nocken-Riemen-Führung aufweist. Die Nocken-Riemen-Führung umfasst zwei Nocken-Riemen 50, welche mit dem Elektromotor M drehantreibbar verbunden sind. Der jeweilige fest mit dem Kochgutträger 15 verbundene Kulissenstein 28 ist in einem Antriebsschlitz 37 des Nocken-Riemens 50 und in dem Schlitz 27 verschiebbar gelagert.
  • Durch Drehantreiben der beiden Nocken-Riemen 50 werden die Kulissensteine 28 entlang der Schlitze 27 der Kulissenführung 25 verlagert, wobei der Kochgutträger 15 zwischen der Verschlussstellung und der Offenstellung bewegt wird.
  • In 12 ist eine Kochfeld-Vorrichtung 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die Kochfeld-Vorrichtung 2 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen durch die Ausgestaltung der Verlagerungseinrichtung 13. Die Verlagerungseinrichtung 13 weist eine Hebeeinrichtung 51 mit Hebenocken 52 auf. Die Hebenocken 52 sind drehantreibbar mit dem Elektromotor M verbunden. Zudem umfasst die Verlagerungseinrichtung 13 eine Linearführung 53. Der Kochgutträger 15 ist über die Linearführung 53 horizontal verschiebbar an der Arbeitsplatte 6 angebracht.
  • Zum Verlagern des Kochgutträgers 15 relativ zu der Arbeitsplatte 6 wird dieser zunächst durch Drehantreiben der Hebenocken 52 mittels des Elektromotors M angehoben. Die Verlagerung des Kochgutträgers 15 entlang der Linearführung 53 erfolgt manuell, von Hand.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3756217 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Kochfeld-Vorrichtung, umfassend - ein Kochfeld (12) mit -- mindestens einem Energieüberträger (14) und -- mindestens einem Kochgutträger (15) und - eine Befestigungs- und/oder Verlagerungseinrichtung (13) zur reversibel verlagerbaren Befestigung des mindestens einen Kochgutträgers (15) an einer Arbeitsplatte (6).
  2. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung (13) mindestens ein Arretiermittel (24) zur Arretierung des mindestens einen Kochgutträgers (15) in mindestens einer diskreten Feststellposition (FP, FP') aufweist.
  3. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kochgutträger (12) eine Oberfläche aufweist, welche in mindestens einer der Feststellpositionen (FP, FP') zumindest abschnittsweise flächenbündig mit einer Oberfläche der Arbeitsplatte (6) abschließt.
  4. Kochfeld-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung (13) ein Führungsmittel (22) zur geführten Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers (12) aufweist.
  5. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (22) derart ausgebildet ist, dass der Kochgutträger (12) mit einer zu einer Kochfeldebene (18) parallelen Bewegungskomponente verlagerbar ist.
  6. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kochgutträger (15) zwischen mindestens zwei Feststellpositionen (FP, FP') verlagerbar ist, wobei diese in Richtung senkrecht zu einer Kochfeldebene (18) maximal 50 mm voneinander beabstandet sind.
  7. Kochfeld-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung (13) eine Antriebseinrichtung (23) zur Verlagerung des mindestens einen Kochgutträgers (15) aufweist.
  8. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (23) ein Federelement (30) umfasst.
  9. Kochfeld-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (23) einen Elektromotor (M) umfasst.
  10. Kochfeld-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Dichtelement (21) zur Abdichtung des mindestens einen Kochgutträgers (15) gegenüber der Arbeitsplatte (6) und/oder dem mindestens einen Energieüberträger (14) aufweist.
  11. Kochfeld-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine integrierte Abzugsvorrichtung (3) zum Abzug von Kochdünsten von unten.
  12. Kochfeld-Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsvorrichtung (3) eine Eintrittsöffnung (7) aufweist, welche in einer der Feststellpositionen (FP, FP') des mindestens einen Kochgutträgers (15) von diesem vollständig verdeckt ist.
  13. Kochfeldsystem, umfassend - mindestens eine Kochfeld-Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und - eine Abzugsvorrichtung (3) zum Abzug von Kochdünsten von unten.
  14. Kochfeldsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kochgutträger (15) in mindestens einer Abdeckposition (AP) mindestens eine Eintrittsöffnung (7) zum Eintritt der Kochdünste zumindest teilweise verdeckt.
  15. Verlagerbare Anordnung eines Kochfeldes (12) in einer Arbeitsplatte (6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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