DE102017222749A1 - System und Verfahren zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen - Google Patents

System und Verfahren zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen Download PDF

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Sigrid Van Veen
Viviane Ghaderi
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst ein System zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen. Das System umfasst zumindest einen Backend-Server und zumindest ein mobiles Endgerät. Das mobile Endgerät umfasst eine Recheneinheit, die eingerichtet ist, Daten des mobilen Endgeräts zu analysieren; und automatisch eine Buchungs-Anfrage für ein Fahrzeug entsprechend den analysierten Daten an den Backend-Server zu übertragen. Der Backend-Server ist eingerichtet, eine Buchung eines Fahrzeugs entsprechend der Buchungs-Anfrage zu durchzuführen und eine Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät zu übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur sicheren und automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen.
  • Insbesondere in großen Städten stehen Nutzern neben klassischen Autovermietungen als Fahrzeugvermietungssysteme so genannte Car-Sharing Systeme zur Verfügung, um ein Fahrzeug auch für einen sehr kurzzeitigen, beispielsweise minutenweisen, Zeitraum zu nutzen. Car-Sharing Systeme ermöglichen eine organisierte gemeinschaftliche Nutzung eines oder mehrerer Automobile auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung. Fahrzeuge in Car-Sharing Systemen können auf fest angemieteten Parkplätzen parken, die sich oft an Verkehrsknotenpunkten des öffentlichen Verkehrs wie z.B. Bahnhöfen befinden. In einer anderen Variante parken die Fahrzeuge in einem vordefinierten geografischen Bereich im öffentlichen Straßenraum (sog. Freefloating). Zum Buchen eines Car-Sharing Fahrzeugs kann sich der Nutzer entweder mithilfe eines Web-Browsers über ein entsprechendes Endgerät (z.B. PC, Smartphone, Laptop, etc.) oder mithilfe einer auf einem Smartphone oder Tablet installierten App (Applikation bzw. Anwendung) nach vorheriger einmaliger Registrierung einloggen, ein gewünschtes Fahrzeug auswählen und für einen vordefinierten Zeitraum reservieren. Nach erfolgter Reservierung kann sich der Nutzer zum Fahrzeug begeben und nutzen. Nachteilig daran ist, dass die Buchung vorher durch den Nutzer manuell durchgeführt werden muss. Dies ist umständlich und von der Bedienung unkomfortabel.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben stehenden Nachteile zu vermeiden und eine Lösung aufzuzeigen, die eine automatische Fahrzeugreservierung bei Bedarf für den Nutzer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein System zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen gelöst, umfassend:
    • zumindest einen Backend-Server;
    • zumindest ein mobiles Endgerät umfassend eine Recheneinheit, die eingerichtet ist,
      • - Daten des mobilen Endgeräts zu analysieren; und
      • - automatisch eine Buchungsanfrage für ein Fahrzeug entsprechend den analysierten Daten an den Backend-Server zu übertragen;
    • wobei der Backend-Server eingerichtet ist,
      • - eine Buchung ein Fahrzeug entsprechend der Buchungsanfrage zu buchen; und
      • - eine Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät zu übertragen.
  • Der Backend-Server ist ein zentraler Datenpool und kann eine Recheneinrichtung sowie eine Speichereinrichtung, z.B. eine Datenbank, umfassen, in der Daten zentral bzw. zentral gesteuert abgelegt, verwaltet und verarbeitet werden können. Es kann erforderlich sein, jedes Fahrzeug des Car-Sharing Fahrzeugpools eines Car-Sharing Anbieters zunächst einmalig am Backend-Server zu registrieren. Der Backend-Server kann eingerichtet sein, Datensätze von einer Vielzahl von Fahrzeugen des Car-Sharing Pools zu empfangen, auszuwerten, und mithilfe der ausgewerteten Daten Car-Sharing Funktionen zu verwalten. Beispielsweise können dabei auch Echtzeit-Verkehrsdaten, Echtzeit-Wetterdaten, Echtzeit-Gefahrendaten und/oder Echtzeit-Verkehrs-Änderungs-Daten etc. hinzugezogen werden. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, dass jeder Nutzer des Car-Sharing Pools sich vorher einmalig beim Backend-Server registriert. Im Backend-Server kann zu jedem Nutzer ein Nutzer-Profil angelegt werden, in dem mithilfe bekannter Machine-Learning-Algorithmen kontinuierlich Nutzer-Vorlieben hinsichtlich von Fahrzeugen (z.B. bevorzugte Modelle, bevorzugte Ausstattung, etc.) aktualisiert werden, die in den Buchungs-Prozess einfließen können.
  • Unter den Begriff Fahrzeug fallen Personenkraftwagen (PKW), Lastkraftwagen (LKW), Busse, Wohnmobile, Krafträder, etc., die zu dem Car-Sharing Fahrzeugpool gehören. Jedes Fahrzeug kann zumindest einen zumindest teilautonomen Fahrmodus umfassen. Mit anderen Worten können Fahrzeuge auch autonome Fahrzeuge sein.
  • Jeder Nutzer des Car-Sharing Anbieters kann über einen Webbrowser oder mithilfe einer so genannten App (Applikation, die auf einem mobilen Endgerät geladen und ausgeführt wird) ein Fahrzeug buchen bzw. reservieren, um dieses zu nutzen.
  • Ein mobiles Endgerät ist ein Gerät, welches in der Lage ist, in einem mobilen Netzwerk über lokale Netzwerke bzw. Local Area Networks (LANs), wie z.B. Wireless LAN (WiFi/WLAN), oder über Weitverkehrsnetze bzw. Wide Area Networks (WANs) wie z.B. Global System for Mobile Communication (GSM), General Package Radio Service (GPRS), Enhanced Data Rates for Global Evolution (EDGE), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), High Speed Downlink/Uplink Packet Access (HSDPA, HSUPA), Long-Term Evolution (LTE), oder World Wide Interoperability for Microwave Access (WIMAX) drahtlos zu kommunizieren. Eine Kommunikation über weitere gängige oder künftige Kommunikationstechnologien, z.B. 5G-Mobildunksysteme, ist möglich. Der Begriff mobiles Endgerät umfasst insbesondere Smartphones, aber auch andere mobile Telefone bzw. Handys, Personal Digital Assistants (PDAs), Tablet PCs, Notebooks, Smart Watches sowie alle gängigen sowie künftigen elektronischen Geräte, welche mit einer Technologie zum Laden und Ausführen von Apps und/oder eines Browsers eingerichtet sind.
  • Das mobile Endgerät umfasst zumindest eine Recheneinheit. Die Recheneinheit ist eingerichtet, geeignete Daten des mobilen Endgeräts zu analysieren. Mit anderen Worten werden geeignete Daten, die von ein oder mehreren Anwendungen auf dem mobilen Endgerät empfangen und/oder eingegeben werden, durch die Recheneinheit analysiert. Ergibt die Analyse der Daten, dass eine Buchung eines Fahrzeugs der Car-Sharing Fahrzeugflotte erwünscht ist, ist die Recheneinheit eingerichtet, automatisch eine Buchungsanfrage für ein Fahrzeug entsprechend den analysierten Daten an den Backend-Server zu übertragen. Der Backend-Server ist eingerichtet, ein Fahrzeug entsprechend der Buchungsanfrage zu buchen.
  • Dazu kann jedes Fahrzeug eine Buchungseinheit umfassen, die eine Kommunikationseinheit umfasst. Die Kommunikationseinheit ist in der Lage, eine Kommunikationsverbindung mit anderen Kommunikationsteilnehmern, z.B. anderen Fahrzeugen, dem Backend-Server, etc., aufzubauen, um Daten zu übertragen. Die Kommunikationseinheit kann ein Teilnehmeridentitätsmodul bzw. ein Subscriber Identity Module bzw. eine SIM-Karte umfassen, welche(s) dazu dient, eine Kommunikationsverbindung über ein Mobilfunksystem aufzubauen. Das Teilnehmeridentitätsmodul identifiziert dabei die Kommunikationseinheit eindeutig im Mobilfunknetz. Bei der Kommunikationsverbindung kann es sich um eine Datenverbindung (z.B. Paketvermittlung) und/oder um eine leitungsgebundene Kommunikationsverbindung (z.B. Leitungsvermittlung) handeln. Auch eine drahtlose Kommunikationsverbindung über weitere gängige und künftige Technologien, z.B. lokale Netzwerke bzw. Local Area Networks (LANs) wie z.B. Wireless LANs etc. kann über die Kommunikationseinheit mit anderen Kommunikationsteilnehmern aufgebaut werden. Jede Fahrzeugbuchung der Car-Sharing Fahrzeugflotte kann über die Buchungseinheit erfolgen. Vor jeder Buchung können dem Nutzer über die Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts ein oder mehrere Vorschläge zur Buchung des geeigneten Fahrzeugs ausgegeben werden. Die Vorschläge zur Buchung des geeigneten Fahrzeugs können beispielsweise als Push-Nachrichten über die Ausgabeeinheit des mobilen Endgeräts ausgegeben werden. Die Buchung kann in diesem Fall erst nach erfolgter Buchungs-Freigabe bzw. Fahrzeugwahl durch den Nutzer des mobilen Endgeräts erfolgen.
  • Nach erfolgter Buchung durch den Backend-Server generiert der Backend-Server eine Buchungsbestätigung, die an das mobile Endgerät übertragen wird.
  • Die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und dem Backend-Server kann beispielsweise nach dem Client-Server Paradigma erfolgen.
  • Vorteilhafter Weise ist so das System in der Lage, eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs einer Car-Sharing Fahrzeugflotte zu erkennen und die Buchung des Fahrzeugs automatisch durchzuführen, wodurch der Bedienkomfort für den Nutzer steigt. Somit ist es nicht notwendig bzw. überflüssig, eine eigene App für die Nutzung des Carsharing zu öffnen oder überhaupt auf dem mobilen Endgerät vorzuhalten.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Endgerät ein Chat-Modul, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts umfassend ein Chat-Modul elektronisch kommunizieren kann;
    wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts das Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul umfasst.
  • Bei dem Chat-Modul kann es sich beispielsweise um eine aus dem Stand der Technik bekannte Chat-App handeln, über die zwei oder mehr Nutzer in Echtzeit bzw. Quasi-Echtzeit (synchron) elektronisch kommunizieren können. Die Recheneinheit des mobilen Endgeräts kann ausgebildet und/oder eingerichtet sein, beim Analysieren der Daten die elektronische Kommunikation über das Chat-Modul zu berücksichtigen.
  • Vorteilhafter Weise ist das System so in der Lage, eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs aus dem Kontext einer elektronischen Kommunikation zu erkennen und automatisch durchzuführen.
  • Vorzugsweise umfasst mobile Endgerät einen Chat-Bot zum Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul.
  • Ein Chat-Bot bzw. Chatbot ist ein textbasiertes Dialogsystem. Mit dem Dialogsystem kann ein Nutzer in natürlicher Sprache mit dem dahinterstehenden System kommunizieren. Insbesondere kann der Chat-Bot in das Chat-Modul integriert sein und automatisch aus dem Chatverlauf bzw. dem Verlauf der elektronischen Kommunikation relevante Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs extrahieren. Dazu kann der Chatbot auf eine vorgefertigte Datenbank zugreifen, die so genannte Wissensbasen mit Antworten und Erkennungsmustern umfasst. In diesem Fall kann der Chatbot den Chatverlauf in Einzelteile zerlegen und diese Einzelteile nach vorgefertigten Regeln verarbeiten. Dies kann auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise erfolgen. Die extrahierten relevanten Informationen können in die Buchungs-Anfrage integriert werden.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Endgerät
    • - ein Kalender-Modul, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts Termine verwalten kann; und/oder
    • - ein Kontakte-Modul, mit dem der Nutzer des mobilen Endgeräts Daten zu Kontakten verwalten kann; und/oder
    • - ein E-Mail-Modul, mit dem in Nutzer des mobilen Endgeräts die Postein- und - ausgänge einer oder mehrerer Email-Adressen verwalten kann; und/oder
    • - Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul, mit denen der Nutzer des mobilen Endgeräts Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann, wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts
    • - das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakt-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Postein- und Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden,
    umfasst.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Recheneinheit eingerichtet sein, Daten aus einer Kalender-Applikation bzw. Kalender-Anwendung auf dem Mobilen Endgerät zu analysieren, um relevante Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs zu extrahieren, die in die Buchungsanfrage integriert werden. Vorteilhafter Weise kann somit das System Informationen zu einer gewünschten Buchung eines Fahrzeugs aus verwalteten Terminen im Kalender-Modul extrahieren und automatisch ein Fahrzeug mit Bezug auf die extrahierten Informationen buchen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät ein Kontakte-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts Daten zu seinen Kontakten wie z.B. Telefonnummer, Email-Adresse, Adressdaten, Geburtstag, etc. verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem Kontakte-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte Kontakte-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakte-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs aus dem Kontext von verwalteten Kontakten durch das Kontakte-Modul zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät ein E-Mail-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts Posteingänge und/oder Postausgänge zu ein oder mehreren E-Mail-Adressen verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem E-Mail-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte E-Mail-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts das Analysieren der Posteingänge und/oder Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs aus dem Kontext von verwalteten Postein- und/oder -ausgängen durch das E-Mail-Modul zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät ein Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte Restaurantbuchungs- und/oder Hotelbuchungs-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs aus dem Kontext von verwalteten Restaurant- und/oder Hotelbuchungen durch das Restaurant und/oder Hotelbuchungs-Modul zu erkennen.
  • Vorzugsweise umfasst die Buchungsanfrage:
    • - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder
    • - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug; und/oder
    • - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts.
  • Die durch die Recheneinheit extrahierten relevanten Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs können in die Buchungsanfrage integriert werden. Bei der Buchungsanfrage kann es sich um einen Request bzw. eine Anfrage im Sinne des Client-Server Paradigmas handeln. Insbesondere kann die Buchungsanfrage zumindest einen gewünschten Buchungs-Zeitpunkt umfassen. Dieser kann von der Recheneinheit aus einem Chat-Verlauf („Treffen in einer viertel Stunde“) oder aus einem Kalender-Eintrag extrahiert und in die Buchungsanfrage integriert werden. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Buchungsanfrage zumindest eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug umfassen. Beispielsweise kann die Recheneinheit aus einem Chat-Verlauf die Information extrahieren, dass bei der Fahrt ein Kindersitz benötigt wird („ich komme in einer halben Stunde mit meiner Tochter vorbei“). In einem anderen Beispiel kann die Information aus einem Kalendereintrag extrahiert werden (Termin: Ballettunterricht Johanna“). Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Buchungsanfrage zumindest eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts umfassen. Beispielsweise kann aus einem Chat-Verlauf eine bestimmte Dringlichkeit extrahiert werden, die eine maximale Lauf-Distanz von maximal 5 Minuten zum Fahrzeug impliziert („Ich muss mein Auto noch vor 17 Uhr abholen“, wobei die aktuelle Uhrzeit 16:45 ist und die Fahrzeit 8 Minuten beträgt).
  • Die geografische Position des Nutzers des mobilen Endgeräts kann sich aus einer Positionsermittlungseinheit des mobilen Endgeräts ergeben. Die geografische Position kann aktuelle Positionsdaten umfassen, die mithilfe eines Navigationssatellitensystems erfasst werden können. Bei dem Navigationssatellitensystem kann es sich um jedes gängige sowie künftige globale Navigationssatellitensystem bzw. Global Navigation Satellite System (GNSS) zur Positionsbestimmung und Navigation durch den Empfang der Signale von Navigationssatelliten und/oder Pseudoliten handeln. Beispielsweise kann es sich dabei handeln um das Global Positioning System (GPS), GLObal NAvigation Satellite System (GLONASS), Galileo, positioning system, und/oder BeiDou Navigation Satellite System, handeln. Im Beispiel von GPS kann die Positionsermittlungseinheit ein GPS-Modul umfassen, das eingerichtet ist, aktuelle GPS-Positionsdaten des mobilen Endgeräts zu ermitteln.
  • Analog dazu kann die Buchungseinheit jedes Car-Sharing-Fahrzeugs eine Positionsermittlungseinheit zur Bestimmung Ermittlung der geografischen Position des Fahrzeugs umfassen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen gelöst, umfassend:
    • Analysieren, durch eine Recheneinheit, von Daten eines mobilen Endgeräts;
    • automatisches Übertragen, durch die Recheneinheit einer Buchungsanfrage für ein Fahrzeug eines Car-Sharing Fahrzeugpools, an einen Backend-Server;
    • Buchen, durch den Backend-Server, eines Fahrzeugs entsprechend der Buchungsanfrage; und
    • Übermitteln, durch den Backend-Server einer Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Endgerät ein Chat-Modul, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts umfassend ein Chat-Modul elektronisch kommunizieren kann,
    wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts das Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst mobile Endgerät einen Chat-Bot zum Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Endgerät
    • - ein Kalender-Modul, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts Termine verwalten kann; und/oder
    • - ein Kontakte-Modul, mit dem der Nutzer des mobilen Endgeräts Daten zu Kontakten verwalten kann; und/oder
    • - ein E-Mail-Modul, mit dem in Nutzer des mobilen Endgeräts die Postein- und - ausgänge einer oder mehrerer Email-Adressen verwalten kann; und/oder
    • - Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul, mit denen der Nutzer des mobilen Endgeräts Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann, wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts
    • - das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakt-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Postein- und Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden; und/oder
    • - das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden, umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst die Buchungsanfrage:
    • - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder
    • - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug; und/oder
    • - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Figuren verdeutlicht. Es ist ersichtlich, dass - obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden - einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 zeigt ein schematisches System zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen;
    • 2 zeit schematisch einen geografischen Bereich, in dem Fahrzeuge eines Car-Sharing Anbieters automatisch über einen Backend-Server gebucht werden können;
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen veranschaulicht.
  • 1 zeigt schematisches System 100 zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen. Das System 100 ist eingerichtet und/oder ausgebildet, ein Verfahren 300 zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen wie mit Bezug auf 3 beschrieben, durchzuführen.
  • Das System 100 umfasst zumindest einen Backend-Server 120. Der Backend-Server 120 ist ein zentraler Datenpool und kann eine Recheneinrichtung 122 sowie eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung 124, z.B. eine Datenbank, umfassen, in der Daten zentral bzw. zentral gesteuert abgelegt, verwaltet und verarbeitet werden können. Es kann erforderlich sein, jedes Fahrzeug 110 des Car-Sharing Fahrzeugpools eines Car-Sharing Anbieters zunächst einmalig am Backend-Server 120 zu registrieren. Der Backend-Server 120 kann eingerichtet sein, Datensätze von einer Vielzahl von Fahrzeugen 110 des Car-Sharing Pools zu empfangen, auszuwerten, und mithilfe der ausgewerteten Daten Car-Sharing Funktionen zu verwalten. Beispielsweise können darüber hinaus auch Echtzeit-Verkehrsdaten, Echtzeit-Wetterdaten, Echtzeit-Gefahrendaten und/oder Echtzeit-Verkehrs-Änderungs-Daten etc. hinzugezogen werden. Es kann erforderlich sein, dass jeder Nutzer des Car-Sharing Pools sich vorher einmalig beim Backend-Server 120 registriert.
  • Unter den Begriff Fahrzeug 110 fallen Personenkraftwagen (PKW), Lastkraftwagen (LKW), Busse, Wohnmobile, Krafträder, etc., die zu dem Car-Sharing Fahrzeugpool gehören. Jedes Fahrzeug 110 kann zumindest einen zumindest teilautonomen Fahrmodus umfassen. Mit anderen Worten können Fahrzeuge 110 auch autonome Fahrzeuge sein.
  • Jedes Fahrzeug 110 kann eine Buchungseinheit 112 umfassen, die eine Kommunikationseinheit 114 umfasst. Die Kommunikationseinheit 114 ist in der Lage, eine Kommunikationsverbindung mit anderen Kommunikationsteilnehmern, z.B. anderen Fahrzeugen 110, dem Backend-Server 120, etc., aufzubauen, um Daten zu übertragen und/oder zu empfangen. Die Kommunikationseinheit kann ein Teilnehmeridentitätsmodul bzw. ein Subscriber Identity Module bzw. eine SIM-Karte umfassen, welche(s) dazu dient, eine Kommunikationsverbindung über ein Mobilfunksystem aufzubauen. Das Teilnehmeridentitätsmodul identifiziert dabei die Kommunikationseinheit 114 eindeutig im Mobilfunknetz. Jede Fahrzeugbuchung eines Fahrzeugs 110 der Car-Sharing Fahrzeugflotte kann über die Buchungseinheit 112 erfolgen.
  • Jeder Nutzer des Car-Sharing Anbieters kann über einen Webbrowser oder mithilfe einer so genannten App (Applikation, die auf einem mobilen Endgerät 130A...130N geladen und ausgeführt wird) ein Fahrzeug 110 buchen bzw. reservieren, um dieses zu nutzen.
  • Das System 100 umfasst zumindest ein mobiles Endgerät 130A ... 130N, bevorzugt eine Vielzahl mobiler Endgeräte 130A ... 130N. Der Begriff mobiles Endgerät umfasst insbesondere Smartphones, aber auch andere mobile Telefone bzw. Handys, Personal Digital Assistants (PDAs), Tablet PCs, Notebooks, Smart Watches sowie alle gängigen sowie künftigen elektronischen Geräte, welche mit einer Technologie zum Laden und Ausführen von Apps und/oder eines Browsers eingerichtet sind.
  • Das mobile Endgerät 130A ... 130N umfasst zumindest eine Recheneinheit 132. Die Recheneinheit 132 ist eingerichtet, geeignete Daten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N zu analysieren. Mit anderen Worten werden geeignete Daten, die von ein oder mehreren Anwendungen bzw. Apps auf dem mobilen Endgerät 130A...130N empfangen und/oder eingegeben und/oder gespeichert werden, durch die Recheneinheit 132 analysiert. Vorteilhafter Weise ist so das System 100 in der Lage, eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 einer Car-Sharing Fahrzeugflotte automatisch aus den analysierten Daten zu erkennen.
  • Beispielsweise umfasst das mobile Endgerät 130A...130N ein Chat-Modul 134, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts 130N umfassend ein Chat-Modul 134 elektronisch kommunizieren kann. Bei dem Chat-Modul 134 kann es sich beispielsweise um eine aus dem Stand der Technik bekannte Chat-App handeln, über die zwei oder mehr Nutzer mit jeweils eigenem mobilen Endgerät 130A... 130N in Echtzeit bzw. Quasi-Echtzeit (synchron) elektronisch kommunizieren können. Die Recheneinheit 134 des mobilen Endgeräts 130A kann ausgebildet und/oder eingerichtet sein, bei dem Analysieren Daten der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul 134 zu berücksichtigen. Beispielsweise umfasst das mobile Endgerät 130A ... 130N einen Chat-Bot 136 zum automatischen Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul 134. Ein Chat-Bot 136 bzw. Chatbot 136 ist ein textbasiertes Dialogsystem. Mit dem Dialogsystem kann ein Nutzer in natürlicher Sprache mit dem dahinterstehenden System kommunizieren. Insbesondere kann der Chat-Bot 136 in das Chat-Modul 134 integriert sein und automatisch aus dem Chatverlauf bzw. dem Verlauf der elektronischen Kommunikation relevante Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs 110 extrahieren. Dazu kann der Chatbot 136 auf eine vorgefertigte Datenbank zugreifen, die so genannte Wissensbasen Erkennungsmustern und optional mit Antworten umfasst. In diesem Fall kann der Chatbot 136 den Chatverlauf in Einzelteile zerlegen und diese Einzelteile nach vorgefertigten Regeln verarbeiten. Dies kann auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise erfolgen. Die extrahierten relevanten Informationen können in eine Buchungs-Anfrage (siehe unten) integriert werden.
  • Vorteilhafter Weise ist das System 100 so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 aus dem Kontext einer elektronischen Kommunikation zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät 130A ... 130N ein Kalender-Modul 138, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A ... 130N Termine verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem Kalendermodul 138 eine aus dem Stand der Technik bekannte Kalender-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul 138 verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System 100 so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 aus dem Kontext von verwalteten Terminen durch das Kalender-Modul 138 zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät 130A ... 130N ein Kontakte-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A ... 130N Daten zu seinen Kontakten wie z.B. Telefonnummer, Email-Adresse, Adressdaten, Geburtstag, etc. verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem Kontakte-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte Kontakte-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakte-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System 100 so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 aus dem Kontext von verwalteten Kontakten durch das Kontakte-Modul zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät 130A ... 130N ein E-Mail-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A ... 130N Posteingänge und/oder Postausgänge zu ein oder mehreren E-Mail-Adressen verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem E-Mail-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte E-Mail-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N das Analysieren der Posteingänge und/oder Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System 100 so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 aus dem Kontext von verwalteten Postein- und/oder -ausgängen durch das E-Mail-Modul zu erkennen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu umfasst das mobile Endgerät 130A ... 130N ein Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul (nicht gezeigt), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A ... 130N Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann. Beispielsweise kann auf dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul eine aus dem Stand der Technik bekannte Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Applikation (App) mit entsprechend bekannten Funktionalitäten geladen und ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden, umfassen. Vorteilhafter Weise ist das System 100 so in der Lage, automatisch eine gewünschte Buchung eines Fahrzeugs 110 aus dem Kontext von verwalteten Restaurant- und/oder Hotelbuchungen durch das Restaurant und/oder Hotelbuchungs-Modul zu erkennen.
  • Es handelt sich bei den vorstehend genannten Modulen lediglich um beispielhafte Module, auf denen beispielhafte Apps geladen und ausgeführt werden, und deren Daten bei der automatischen Buchung des Fahrzeugs 110 berücksichtigt werden. Es können von allen Apps, die auf einem mobilen Endgerät 130A ... 130N geladen und ausgeführt werden, die mit diesen Erfassten und/oder verwalteten Daten bei der automatischen Buchung eines Fahrzeugs 110 berücksichtigt werden, indem sie Analysiert werden.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann am Backend-Server 120 und/oder am mobilen Endgerät 130A ... 130N ein Nutzer-Profil angelegt werden, welches für jeden Nutzer des Systems 100 Nutzerpräferenzen hinterlegt und anhand der analysierten Daten und/oder einer tatsächlichen Auswahl aus mehreren vorgeschlagenen Fahrzeugen 110 (siehe unten) kontinuierlich aktualisiert werden. Beispielsweise kann jeder Nutzer bereits bei der einmaligen Registrierung am Backend-Server 120 Nutzerpräferenzen hinterlegen. Darüber hinaus können sich Nutzer-Präferenzen aus den analysierten Daten ergeben. Vorteilhafter Weise können bei der automatischen Buchung eines Fahrzeugs 110 somit hochaktuelle Nutzerpräferenzen ein oder mehrerer beteiligter Nutzer berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu können weitere, geeignete Daten auf dem mobilen Endgerät analysiert werden, um Informationen zu einer gewünschten Buchung des Fahrzeugs zu extrahieren.
  • Ergibt die Analyse der Daten, dass eine Buchung eines Fahrzeugs 110 der Car-Sharing Fahrzeugflotte erwünscht ist, ist die Recheneinheit 132 eingerichtet, automatisch eine Buchungsanfrage für ein Fahrzeug 110 entsprechend den analysierten Daten an den Backend-Server 120 zu übertragen. Die Buchungsanfrage kann dabei umfassen:
    • - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder
    • - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug; und/oder
    • - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts.
  • Die durch die Recheneinheit 132 extrahierten relevanten Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs 110 können in die Buchungsanfrage integriert werden. Bei der Buchungsanfrage kann es sich um einen Request bzw. eine Anfrage im Sinne des Client-Server Paradigmas handeln. Insbesondere kann die Buchungsanfrage zumindest einen gewünschten Buchungs-Zeitpunkt umfassen. Dieser kann von der Recheneinheit aus einem Chat-Verlauf („Treffen in einer viertel Stunde“) oder aus einem Kalender-Eintrag extrahiert und in die Buchungsanfrage integriert werden. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Buchungsanfrage zumindest eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug 110 umfassen. Beispielsweise kann die Recheneinheit aus einem Chat-Verlauf die Information extrahieren, dass bei der Fahrt ein Kindersitz benötigt wird („ich komme in einer halben Stunde mit meiner Tochter vorbei“). In einem anderen Beispiel kann die Information aus einem Kalendereintrag extrahiert werden (Termin: Ballettunterricht Johanna“). Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Buchungsanfrage zumindest eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts 130A ... 130N umfassen, wie in einem Beispiel mit Bezug auf 2 näher beschrieben. Die geografische Position des Nutzers des mobilen Endgeräts 130A ... 130N kann sich aus einer Positionsermittlungseinheit (nicht gezeigt) des mobilen Endgeräts 130A ... 130N ergeben. Die geografische Position kann aktuelle Positionsdaten umfassen, die mithilfe eines Navigationssatellitensystems erfasst werden können. Bei dem Navigationssatellitensystem kann es sich um jedes gängige sowie künftige globale Navigationssatellitensystem bzw. Global Navigation Satellite System (GNSS) zur Positionsbestimmung und Navigation durch den Empfang der Signale von Navigationssatelliten und/oder Pseudoliten handeln. Beispielsweise kann es sich dabei handeln um das Global Positioning System (GPS), GLObal NAvigation Satellite System (GLONASS), Galileo, positioning system, und/oder BeiDou Navigation Satellite System, handeln. Im Beispiel von GPS kann die Positionsermittlungseinheit ein GPS-Modul umfassen, das eingerichtet ist, aktuelle GPS-Positionsdaten des mobilen Endgeräts 130A ... 130N zu ermitteln.
  • Analog dazu kann die Buchungseinheit 112 (siehe oben) jedes Car-Sharing-Fahrzeugs 110 eine Positionsermittlungseinheit (nicht gezeigt) zur Bestimmung Ermittlung der geografischen Position des jeweiligen Fahrzeugs 110 umfassen.
  • Beispielsweise kann aus einem Chat-Verlauf eine bestimmte Dringlichkeit extrahiert werden, die eine maximale Lauf-Distanz von maximal 5 Minuten zum Fahrzeug impliziert („Ich muss mein Auto noch vor 17 Uhr abholen“, wobei die aktuelle Uhrzeit 16:45 ist und die voraussichtliche Fahrzeit 8 Minuten beträgt).
  • Der Backend-Server 120 bzw. die Recheneinheit 122 des Backend-Servers 122 ist eingerichtet, ein Fahrzeug 110 entsprechend der Buchungsanfrage zu buchen. Dies kann auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise erfolgen (wie beispielhaft weiter unten mit Bezug auf 2 näher beschrieben).
  • Vor jeder Buchung können dem Nutzer über die Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts 130A ...130N ein oder mehrere Vorschläge zur Buchung des geeigneten Fahrzeugs 110 ausgegeben werden. Die Vorschläge zur Buchung des geeigneten Fahrzeugs können beispielsweise als Push-Nachrichten über die Ausgabeeinheit des mobilen Endgeräts 130A ... 130N ausgegeben werden.
  • Die Buchung kann in diesem Fall erst nach erfolgter Buchungs-Freigabe bzw. Fahrzeugwahl durch den Nutzer des mobilen Endgeräts 130A...N erfolgen.
  • Nach erfolgter Buchung durch den Backend-Server 120 generiert der Backend-Server 120 bzw. die Recheneinheit des Backend-Servers 122 eine Buchungsbestätigung, die an das mobile Endgerät 130A...130N übertragen wird.
  • Vorteilhafter Weise kann das System eine automatische Buchung des Fahrzeugs 110 durchführen, wodurch der Bedienkomfort für den Nutzer steigt. Somit ist es nicht notwendig bzw. überflüssig, eine eigene App für die Nutzung des Car-Sharing zu öffnen oder überhaupt auf dem mobilen Endgerät 130A ... 130N vorzuhalten.
  • 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines geografischen Bereichs 200, in dem Fahrzeuge 110 eines Car-Sharing Anbieters im öffentlichen Raum geparkt werden können (sog. Freefloating). Die Fahrzeuge 110 können über einen Backend-Server 120 mithilfe eines Systems 100 wie mit Bezug auf 1 beschrieben automatisch gebucht werden.
  • In diesem Beispiel hat die Analyse geeigneter Daten durch die Recheneinheit 132 folgende relevanten Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs 110 ergeben:
  • Der Nutzer des mobilen Endgeräts 130A befindet sich an geografischer Position 210 und hat als persönliche Voreinstellung angegeben, dass die Buchung eines Fahrzeugs im von 10 GehMinuten erwünscht sind. Aus der Datenanalyse kann hat sich ergeben, dass der Nutzer in 30 Minuten vom aktuellen Zeitpunkt an geografischer Position X (nicht gezeigt) ankommen muss, wobei die Fahrt zu Position X vom jeweiligen Fahrzeug 110 unter Berücksichtigung aktueller Verkehrsdaten und/oder Wetterdaten und/oder weiterer relevanter Daten maximal 20 Minuten betragen darf. Somit kommen als potentielle Fahrzeuge 110 diejenigen Fahrzeuge 110 in Betracht, die sich innerhalb des Umkreises 220 befinden (d.h. maximale Entfernung des Fahrzeugs 110 von 10 Gehminuten und gleichzeitig maximale Fahrtdauer von 20 Minuten zu geografischer Position X). Darüber hinaus hat die Analyse der Daten ergeben, dass ein Kindersitz im Fahrzeug 110 vorhanden sein muss (z.B. „ich komme mit meiner Tochter“ über Chat-Modul 134). Diese relevanten Informationen für die Buchung eines Fahrzeugs werden nun in die Buchungsanfrage integriert und an den Backend-Server 120 übermittelt. Die Stern-Markierung 230 ergibt somit das geeignetste Fahrzeug (das alle Kriterien erfüllt und geografisch der aktuellen Position des Nutzers 210 am nächsten ist) und wird automatisch über den Backend-Server 120 über die Buchungseinheit 112 gebucht bzw. reserviert. Nach erfolgreicher Buchung kann der Backend-Server 120 eine Buchungsbestätigung generieren und an das mobile Endgerät 130A ... 130N übermitteln. Die Buchungsbestätigung kann die geografische Position des gebuchten Fahrzeugs 110, die Buchungsdauer, eine voraussichtliche Gehzeit zum Fahrzeug 110, sowie Daten zur Ausstattung des Fahrzeugs 110 umfassen.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 300 zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen 110 - wie weiter oben mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben - veranschaulicht. Die Verfahrensschritte können wie mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben realisiert werden.
  • Das Verfahren 300 umfasst das Analysieren 310, durch eine Recheneinheit 132, von Daten eines mobilen Endgeräts 130A;
    das automatische Übertragen 320, durch die Recheneinheit 132, einer Buchungsanfrage für ein Fahrzeug 110 eines Car-Sharing Fahrzeugpools, an einen Backend-Server 120;
    das Buchen 330, durch den Backend-Server 120, eines Fahrzeugs 110 entsprechend der Buchungsanfrage; und
    das Übermitteln 340, durch den Backend-Server 120, einer Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät 130A.
  • Das mobile Endgerät 130A kann ein Chat-Modul 134 umfassen, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts 130N umfassend ein Chat-Modul 134 elektronisch kommunizieren kann;
    wobei das Analysieren 310 der Daten des mobilen Endgeräts 130A das Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul 134 umfassen kann.
  • Das mobile Endgerät 130A kann einen Chat-Bot 136 zum Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul 134 umfassen.
  • Das mobile Endgerät 130A kann ein Kalender-Modul 138 umfassen, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts 130A Termine verwalten kann;
    wobei das Analysieren 310 der Daten des mobilen Endgeräts 130A das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul 138 verwaltet werden, umfassen kann.
  • Die Buchungsanfrage kann umfassen:
    • - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder
    • - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug 110; und/oder
    • - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts 130A.

Claims (10)

  1. System (100) zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen (110); ein Car-Sharing Fahrzeug-Pool umfassend zumindest ein Fahrzeug (110); zumindest einen Backend-Server (120); zumindest ein mobiles Endgerät (130A) umfassend eine Recheneinheit (132), die eingerichtet ist, - Daten des mobilen Endgeräts (130A) zu analysieren; und - automatisch eine Buchungsanfrage für ein Fahrzeug (110) entsprechend den analysierten Daten an den Backend-Server (120) zu übertragen; wobei der Backend-Server (120) eingerichtet ist, - eine Buchung ein Fahrzeug (110) entsprechend der Buchungsanfrage zu buchen; und - eine Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät (130A) zu übertragen.
  2. System (100) gemäß Anspruch 1, wobei das mobile Endgerät (130A) ein Chat-Modul (134) umfasst, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts (130N) umfassend ein Chat-Modul (134) elektronisch kommunizieren kann; wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts (130A) das Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul (134) umfasst.
  3. System (100) gemäß Anspruch 2, wobei das mobile Endgerät (130A) einen Chat-Bot (136) zum Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul (134) umfasst.
  4. System (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mobile Endgerät (130A) umfasst: - ein Kalender-Modul (138), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Termine verwalten kann; und/oder - ein Kontakte-Modul, mit dem der Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Daten zu Kontakten verwalten kann; und/oder - ein E-Mail-Modul, mit dem in Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) die Postein- und -ausgänge einer oder mehrerer Email-Adressen verwalten kann; und/oder - Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul, mit denen der Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann, wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts (130A) - das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul (138) verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakt-Modul verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Postein- und Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden, umfasst.
  5. System (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Buchungsanfrage umfasst: - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug (110); und/oder - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts (130A).
  6. Verfahren (300) zur automatischen Buchung von Car-Sharing Fahrzeugen (110) umfassend: Analysieren (310), durch eine Recheneinheit (132), von Daten eines mobilen Endgeräts (130A); automatisches Übertragen (320), durch die Recheneinheit (132) einer Buchungsanfrage für ein Fahrzeug (110) eines Car-Sharing Fahrzeugpools, an einen Backend-Server (120); Buchen (330), durch den Backend-Server (120), eines Fahrzeugs (110) entsprechend der Buchungsanfrage; und Übermitteln (340), durch den Backend-Server (120) einer Buchungsbestätigung an das mobile Endgerät (130A).
  7. Verfahren (300) gemäß Anspruch 6, wobei das mobile Endgerät (130A) ein Chat-Modul (134) umfasst, mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) mit einem Nutzer eines weiteren mobilen Endgeräts (130N) umfassend ein Chat-Modul (134) elektronisch kommunizieren kann; wobei das Analysieren (310) der Daten des mobilen Endgeräts (130A) das Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul (134) umfasst.
  8. Verfahren (300) gemäß Anspruch 7, wobei das mobile Endgerät (130A) einen Chat-Bot (136) zum Analysieren der elektronischen Kommunikation über das Chat-Modul (134) umfasst.
  9. Verfahren (300) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das mobile Endgerät (130A) umfasst: - ein Kalender-Modul (138), mit dem ein Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Termine verwalten kann; und/oder - ein Kontakte-Modul, mit dem der Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Daten zu Kontakten verwalten kann; und/oder - ein E-Mail-Modul, mit dem in Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) die Postein- und -ausgänge einer oder mehrerer Email-Adressen verwalten kann; und/oder - Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul, mit denen der Nutzer des mobilen Endgeräts (130A) Restaurant- und/oder Hotelbuchungen verwalten kann, wobei das Analysieren der Daten des mobilen Endgeräts (130A) - das Analysieren der Termine, die mit dem Kalender-Modul (138) verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Kontakte, die mit dem Kontakt-Modul verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Postein- und Postausgänge, die mit dem E-Mail-Modul verwaltet werden; und/oder - das Analysieren der Restaurant- und/oder Hotelbuchungen, die mit dem Restaurant- und/oder Hotelbuchungs-Modul verwaltet werden, umfasst.
  10. Verfahren (300) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Buchungsanfrage umfassen kann: - einen Buchungs-Zeitpunkt; und/oder - eine Mindest-Anforderung an das Fahrzeug (110); und/oder - eine maximale Distanz zu einer geografischen Position des Nutzers des mobilen Endgeräts (130A).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090210262A1 (en) * 2008-02-15 2009-08-20 Remotian Systems, Inc. (Delaware Corporation) Methods and apparatus for automated travel
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