DE102015121941A1 - Konfigurieren eines Fahrzeugs zum Empfangen von Inhaltsdaten - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Kommunikationssystem und Verfahren zur Verwendung des Kommunikationssystems beschrieben. Ein Verfahren umfasst das Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN). Die Schritte des Verfahrens umfassen: Konfigurieren der Telematikeinheit mit einem Voreinstellungs-APN vor einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs; und danach Aktivieren der Telematikeinheit für die Bereitstellung von Inhaltsdaten in Verbindung mit der gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs, wobei das Aktivieren das Ersetzen des Voreinstellungs-APN der Telematikeinheit durch einen geographisch spezifischen APN umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Konfigurieren eines Fahrzeugs, um Inhaltsdaten zu empfangen, und spezieller, um Inhaltsdaten unter Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zu empfangen.
  • HINTERGRUND
  • Inhaltsdaten oder Internetinhalt umfassen breit jeglichen textlichen, visuellen oder auditiven Inhalt, der über das World Wide Web übertragen wird, Daten, die unter Verwendung von verschiedenen Kommunikationsmitteln (z. B. E-Mail, Internettelefonie, SMS, etc.) übermittelt werden, und Daten, die unter Verwendung von verschiedenen Datentransfermitteln (z. B. umfassend gemeinsames Nutzen von Dateien, Streaming von Medien, etc.) übermittelt werden. Somit umfasst Internetinhalt auch: lokale und regionale Ereignisse und Informationen, Nachrichten und Finanzdaten, Ortsdaten, Daten sozialer Beziehungen, Popkultur-Informationen, Sport- und Unterhaltungsinformationen, Fitnessdaten, Online-Einkauf-Daten, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Einige Länder und/oder staatliche Stellen zensieren Internetinhalte. Zum Beispiel kann in einigen Rechtssystemen die Übertragung von bestimmtem privatem, obszönem oder explizitem Inhalt gesetzlich verboten sein. Bei einem anderen Beispiel kann einem Inhaltsanbieter, der in einem Rechtssystem zugelassen ist, nicht genehmigt werden, seinen Inhalt in einem anderen Rechtssystem bereitzustellen oder zu verbreiten. In einigen Fallen kann dies Probleme bei Fahrzeugen darstellen, die in einem Rechtssystem gefertigt und dann bei einem Händler in einem anderen Rechtssystem verkauft werden, oder beispielsweise Drahtlosdienste aufweisen, die in einem Rechtssystem aktiviert werden, und dann in ein anderes fahren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN) bereitgestellt. Die Schritte des Verfahrens umfassen: Konfigurieren der Telematikeinheit mit einem Voreinstellungs-APN vor einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs; und danach Aktivieren der Telematikeinheit für die Bereitstellung von Inhaltsdaten in Verbindung mit der gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs, wobei das Aktivieren das Ersetzen des Voreinstellungs-APN der Telematikeinheit durch einen geographisch spezifischen APN umfasst.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN) bereitgestellt. Die Schritte des Verfahrens umfassen: Konfigurieren der Telematikeinheit für eine Fahrzeughändlerdemonstration von Fahrzeugdiensten, wobei die Fahrzeugdienste Dateninhalt auf der Grundlage eines physikalischen Orts des Fahrzeugs umfassen; und dann nach einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs an einen Kunden, Konfigurieren der Telematikeinheit, um Dateninhalt auf der Grundlage des spezifischen geographischen Orts eines zugehörigen Erwerbers bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN) bereitgestellt. Die Schritte des Verfahrens umfassen: vor einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs, Konfigurieren der Telematikeinheit für eine Demonstrationsperiode bei einem Fahrzeughändler, wobei das Konfigurieren umfasst, dass der Telematikeinheit ein Voreinstellungs-APN zugeordnet wird; während der Demonstrationsperiode, Bereitstellen von Fahrzeugdiensten über die Telematikeinheit unter Verwendung des Voreinstellungs-APN, wobei die Fahrzeugdienste Dateninhalt umfassen, der einem geographischen Bereich des Fahrzeugs, einer geographischen Position des Fahrzeughändlers oder beiden zugehörig ist; nach der gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs an einen Fahrzeugbenutzer, Ersetzen des Voreinstellungs-APN durch einen geographisch spezifischen APN zu einem Zeitpunkt der Fahrzeugdienstaktivierung, wobei der geographisch spezifische APN einem Heimatland des Benutzers zugehörig ist; und Bereitstellen von Fahrzeugdiensten über die Telematikeinheit unter Verwendung des geographisch spezifischen APN während einer Teilnahmeperiode.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hierin nachfolgend werden eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems zeigt, das das hierin offenbarte Verfahren verwenden kann;
  • 2 ein schematisches Diagramm ist, das eine Kommunikationsinfrastruktur für eine drahtlose Kommunikation darstellt;
  • 3 ein anderes schematisches Diagramm ist, das eine LTE-Kommunikationsinfrastruktur für eine drahtlose Kommunikation darstellt; und
  • 46 Flussdiagramme sind, die verschiedene Verfahren zur Verwendung der in 2 und 3 gezeigten Kommunikationsinfrastrukturen darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Nachstehend wird ein Kommunikationssystem beschrieben, das zuerst einem Fahrzeug ermöglicht, lokalen Inhalt über das Internet zu empfangen, während das Fahrzeug Teil des Bestands eines Fahrzeughändlers ist – wodurch potentiellen Kunden eine Demonstration von Fahrzeugdiensten bereitgestellt werden kann. Dann, nach einer gesetzmäßigen Übertragung des Fahrzeugbesitzes an einen Kunden – z. B. nach einer Kauf- oder Leasing-Vereinbarung – kann das Fahrzeug Inhalt auf der Grundlage des Heimatlands des Kunden empfangen, welcher der gleiche Inhalt sein kann, jedoch nicht sein muss, wie der, der bei dem Händler bereitgestellt werden kann. Durch diese Verfahren können ein Fahrzeughersteller und -händler in der Lage sein, lokale und regionale Vorschriften regulativ einzuhalten. Ferner kann die Einhaltung dann auch beim Kunden oder Erwerber des Fahrzeugs erfolgen.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren umfassen das Konfigurieren des Fahrzeugs bei dem Hersteller mit zumindest zwei Zugriffspunktnamen (APNs von access point names) – z. B. einem temporären oder Voreinstellungs-Internet-APN (der z. B. zu Demonstrationszwecken verwendet wird, wenn sich das Fahrzeug bei dem Händler befindet) und einem privaten APN, der durch das Fahrzeug verwendet werden kann, um einen neuen Fahrzeug-APN zu konfigurieren (z. B. nach einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs oder zum Zeitpunkt dieser). Somit kann, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird, der private APN für eine Verbindung mit einem Fahrzeug-Backend, wie beispielsweise einem Call Center, verwendet werden, welches das Fahrzeug mit dem neuen APN konfigurieren kann. Und danach, mit dem neuen APN, kann das Fahrzeug auf den Inhalt zugreifen, der dem Heimatland des Kunden zugehörig ist.
  • Diese Verfahren werden nach einer Beschreibung einer beispielhaften Betriebsumgebung des Fahrzeugs ausführlich erläutert.
  • Kommunikationssystem –
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein Mobilfahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und die verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu realisieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst allgemein ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 14, ein Bodenkommunikationsnetz 16, einen Computer 18 und ein Call Center 20. Es ist zu verstehen, dass das offenbarte Verfahren mit jeder Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Auch sind die Architektur, die Konstruktion, der Aufbau und der Betrieb des Systems 10 sowie seine einzelnen Komponenten in der Technik allgemein bekannt. Somit liefern die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über solch ein Kommunikationssystem 10; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch auch das offenbarte Verfahren einsetzen.
  • Das Fahrzeug 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen gezeigt, es sei jedoch angemerkt, dass auch jedes andere Fahrzeug verwendet werden kann, das Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs von sports utility vehicles), Wohnmobile (RVs von recreational vehicles), Schiffe, Luftfahrzeuge, etc. umfasst. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 ist in 1 allgemein gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, einen oder mehrere Druckknöpfe oder andere Steuereingabeeinrichtungen 34, ein Audiosystem 36, eine visuelle Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs von vehicle system modules) 42. Einige dieser Einrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrofon 32 und der Druckknopf/die Druckknöpfe 34, wohingegen andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzverbindungen, wie beispielsweise eines Kommunikationsbusses 44 oder eines Unterhaltungsbusses 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnection Network (LIN), ein Local Area Network (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie beispielsweise Ethernet oder andere, die den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-Einrichtung (eingebettet) oder eine Nachrüsteinrichtung sein, die in dem Fahrzeug eingebaut ist und die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenübermittlung über das drahtlose Trägersystem 14 und über einen drahtlosen Netzbetrieb ermöglicht. Dies ermöglicht dem Fahrzeug, mit dem Call Center 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Entität oder Einrichtung zu kommunizieren. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Bereitstellen von sowohl einer Sprach- als auch einer Datenübermittlung ermöglicht die Telematikeinheit 30 dem Fahrzeug, eine Anzahl von verschiedenen Diensten anzubieten, die jene umfassen, die mit Navigation, Telefonie, Notfallunterstützung, Diagnose, Infotainment, etc. in Beziehung stehen. Die Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie beispielsweise über eine Paketdatenübertragung über einen Datenkanal, oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von in der Technik bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl eine Sprachkommunikation (z. B. mit einem menschlichen Berater oder einer Sprachausgabeeinheit an dem Call Center 20) als auch eine Datenkommunikation (z. B. um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten für das Call Center 20 bereitzustellen) umfassen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen einer Sprach- und einer Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Fachleuten bekannten Techniken erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine zellulare Kommunikation gemäß entweder GSM-, CDMA- und/oder LTE-Standards und umfasst sie somit einen standardisierten zellularen Chipsatz 50 für Sprachübermittlungen wie Freisprechanrufe, ein Drahtlosmodem für eine Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 52, eine oder mehrere digitale Speichereinrichtungen 54 und eine Dualantenne 56. Es sei angemerkt, dass auch andere Kommunikationsstandards möglich sind (z. B. sind GSM, CDMA und LTE lediglich Beispiele). Es sei angemerkt, dass das Modem entweder durch eine Software realisiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert ist und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder dass es eine separate Hardwarekomponente sein kann, die sich in der Telematikeinheit 30 oder außerhalb dieser befindet. Das Modem kann unter Verwendung jeder Anzahl von verschiedenen Standards oder Protokollen arbeiten, wie beispielsweise EVDO, CDMA, GPRS und EDGE. Ein drahtloser Netzbetrieb zwischen dem Fahrzeug und anderen vernetzten Einrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Telematikeinheit 30 ausgestaltet sein, um gemäß einem oder mehreren geeigneten Drahtlosprotokollen (z. B. WiMAX, ZigBee.rtm., etc.) drahtlos zu kommunizieren, wobei eine beliebige drahtlose Nahbereichsverbindung (SRWC von short range wireless communication), wie beispielsweise ein beliebiger geeigneter Wi-Fi-Standard (z. B. IEEE 802.11), Wi-Fi Direct, Bluetooth, eine drahtlose Infrarotübertragung oder verschiedene Kombinationen hiervon umfasst sind. Bei einer Verwendung für eine paketvermittelte Datenübermittlung, wie beispielsweise TCP/IP, kann die Telematikeinheit mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert sein oder kann sie aufgebaut sein, um automatisch eine zugeordnete IP-Adresse von einer anderen Einrichtung an dem Netz, wie beispielsweise einem Router, oder von einem Netzadressenserver zu empfangen.
  • Der Prozessor 52 kann jeder Typ von Einrichtung sein, der elektronische Anweisungen verarbeiten kann, und kann Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs von application specific integrated circuits) umfassen. Er kann ein dedizierter Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Typen von digital gespeicherten Anweisungen aus, wie beispielsweise Software- oder Firmwareprogramme, die in dem Speicher 54 gespeichert sind und der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielzahl von Diensten bereitzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des hierin erläuterten Verfahrens auszuführen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um einen vielseitigen Bereich von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die eine drahtlose Übermittlung zu und/oder von dem Fahrzeug umfassen. Solche Dienste umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt werden; eine Airbag-Einsatzbenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Kollisionssensorschnittstellenmodulen bereitgestellt werden, wie beispielsweise einem Karosseriesteuermodul (nicht gezeigt); eine Diagnoseberichterstattung unter Verwendung eines oder mehrerer Diagnosemodule; und Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainment-Modul (nicht gezeigt) heruntergeladen werden und für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die oben aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sind lediglich eine Aufzählung einiger der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Ferner sei angemerkt, dass mindestens einige der zuvor genannten Module in Form von Softwareanweisungen realisiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, dass sie Hardwarekomponenten sein könnten, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder dass sie miteinander oder mit anderen Systemen, die sich in dem Fahrzeug befinden, integriert sein könnten und/oder von diesen gemeinsam genutzt werden könnten, nur um einige Möglichkeiten zu nennen. In dem Fall, dass die Module als VSMs 42 realisiert sind, die außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Aus diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrer des Fahrzeugs Navigations- und andere positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Eine Navigationsinformation kann an der Anzeige 38 (oder an einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt werden oder kann verbal dargestellt werden, wie es bei einem Bereitstellen einer Turn-by-Turn-Navigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung eines dedizierten fahrzeuginternen Navigationsmoduls (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Telematikeinheit 30 ausgeführt werden, wobei die Positionsinformation zu Zwecken des Bereitstellens von Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Punkte von Interesse, Restaurants, etc.), Routenberechnungen und dergleichen für das Fahrzeug an einen entfernten Ort gesendet wird. Die Positionsinformation kann dem Call Center 20 oder einem anderen entfernten Computersystem, wie beispielsweise einem Computer 18, zu anderen Zwecken, wie beispielsweise einer Flottenverwaltung, bereitgestellt werden. Es können auch neue oder aktualisierte Kartendaten von dem Call Center 20 über die Telematikeinheit 30 auf das GPS-Modul 40 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen von dem Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten umfassen, die an dem Fahrzeug angeordnet sind und typischerweise einen Eingang von einem oder mehreren Sensoren empfangen und den erfassten Eingang verwenden, um Diagnose-, Überqwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen durchzuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie mit der Telematikeinheit 30 verbunden und kann programmiert sein, um Fahrzeugsystem- und -teilsystemdiagnosetests auszuführen. Beispielsweise kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM von engine control module) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs steuert, wie beispielsweise Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, kann ein anderes VSM 42 ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und kann ein anderes VSM 42 ein Karosseriesteuermodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten überwacht, die sich an dem Fahrzeug befinden, wie beispielsweise die Zentralverriegelung und die Scheinwerfer des Fahrzeugs. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit fahrzeugeigenen Diagnosemerkmalen (OBD-Merkmalen von on-board diagnostic features) ausgestattet, die eine Vielzahl von Echtzeitdaten bereitstellen, wie beispielsweise die, die von verschiedenen Sensoren einschließlich Fahrzeugemissionssensoren empfangen werden und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs von diagnostic trouble codes) bereitstellen, die einem Ingenieur ermöglichen, Fehlfunktionen in dem Fahrzeug schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute werden erkennen, dass die oben erwähnten VSMs nur Beispiele einiger der Module sind, die in dem Fahrzeug 12 verwendet werden können, da auch zahlreiche andere möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzerschnittstellen, die Fahrzeuginsassen ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen einer Information bereitstellen und das Mikrofon 32, einen Druckknopf/Druckknöpfe 34, das Audiosystem 36 und die visuelle Anzeige 38 umfassen. Wie hierin verwendet umfasst der Begriff ”Fahrzeugbenutzerschnittstelle” breit jede geeignete Form von elektronischer Einrichtung, die sowohl Hardwareals auch Softwarekomponenten umfasst und sich an dem Fahrzeug befindet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder über eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt einen Audioeingang für die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder einem anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachbefehle bereitzustellen und über das drahtlose Trägersystem 14 Freisprechanrufe auszuführen. Zu diesem Zweck kann es mit einer fahrzeugeigenen automatisierten Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, die eine in der Technik bekannte Mensch-Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie von human-machine interface technology) verwendet. Der Druckknopf/die Druckknöpfe 34 ermöglicht/ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, eine Antwort oder einen Steuereingang bereitzustellen. Es können separate Druckknöpfe verwendet werden, um im Gegensatz zu regulären Dienstunterstützungsanrufen an das Call Center 20 Notrufe zu initiieren. Das Audiosystem 36 stellt einen Audioausgang für einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein dediziertes, unabhängiges System oder ein Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten hier gezeigten Ausführungsform ist das Audiosystem 36 funktional mit sowohl dem Fahrzeugbus 44 als auch dem Unterhaltungsbus 46 gekoppelt und kann es eine AM-, FM- und Satellitenradio-, CD-, DVD- und eine andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig von dem oben beschriebenen Infotainment-Modul bereitgestellt werden. Die visuelle Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Graphikanzeige, wie beispielsweise ein Touchscreen an dem Armaturenbrett, oder eine Head-Up-Anzeige, die an der Windschutzscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Es können auch verschiedene andere Fahrzeugbenutzerschnittstellen verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Realisierung sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 kann auch eine Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise eine Fahrzeughaupteinheit oder eine Fahrzeug-Multitainment-Einheit (VMU von vehicle multi-tainment unit) 100, umfassen, die einen Teil der zuvor erläuterten Fahrzeugelektronik (z. B. das Audiosystem 36, die visuelle Anzeige 38, etc.) umfassen kann. Wie hierin verwendet kann die VMU 100 die gesamte geeignete Elektronik, Software, etc. für die Bereitstellung von Fahrzeugunterhaltungs- und Fahrzeug-Infotainment-Diensten für die Fahrzeugbenutzer und/oder Insassen umfassen. In einigen Fällen ist die VMU 100 elektronisch mit der Telematikeinheit 30 gekoppelt (und steht sie in Verbindung mit dieser) (z. B. über den Bus 46). Die Einheit 100 kann modular sein oder kann in dem Fahrzeug 12 eingebettet sein. Die VMU kann ferner ihren eigenen Prozessor und Speicher umfassen; der Speicher kann eine beliebige geeignete Software, Firmware, etc. für einen VMU-Betrieb und/oder eine Interaktion mit der Telematikeinheit 30 speichern. Somit kann die VMU entfernte oder zellulare Daten über die Telematikeinheit 30 empfangen – z. B. mittels Verbindung mit dem Internet, dem Call Center 20 und/oder verschiedenen entfernt angeordneten Servern und Computern 18 unter Verwendung der Kommunikationsfähigkeit der Telematikeinheit (oder sogar anderer geeigneter mobiler Einrichtungen in dem Fahrzeug). Beispiele für VMUs umfassen interaktive Anzeigen an dem Armaturenbrett des Fahrzeugs, interaktive Anzeigen, die in der Lehne des Fahrzeugsitzes oder dem Himmel des Fahrzeugs eingebettet sind, und andere interaktive Fahrzeugeinrichtungen/Anzeigen, die tragbar sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunkmasten 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs von mobile switching centers) 72 sowie beliebige andere Netzkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Bodennetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkmast 70 umfasst sendende und empfangende Antennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten entweder direkt oder über ein Zwischengerät, wie beispielsweise einen Basisstationscontroller, mit der MSC 72 verbunden sind. Das zellulare System 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie realisieren, die beispielsweise analoge Technologien, wie beispielsweise AMPS, oder die neueren digitalen Technologien, wie beispielsweise CDMA (z. B. CDMA2000), GSM/GPRS, UMTS oder LTE, umfasst. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten die Basisstation und der Mobilfunkmast zusammen an dem gleichen Ort angeordnet sein, oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, könnte jede Basisstation für einen einzelnen Mobilfunkmast verantwortlich sein oder könnte eine einzelne Basisstation verschiedene Mobilfunkmasten bedienen und könnten verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, nur um einige der möglichen Anordnungen zu nennen. 2 und 3, die nachstehend ausführlicher erläutert werden, zeigen schematisch einige beispielhafte Telekommunikationsarchitekturen.
  • Abgesehen von einem Verwenden des drahtlosen Trägersystems 14 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form einer Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationssatelliten 62 und einer Uplink-Übertragungsstation 64 erfolgen. Eine unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenfunkdienste umfassen, bei denen Programminhalt (Nachrichten, Musik, etc.) durch die Übertragungsstation 64 empfangen wird, für ein Hochladen verpackt wird und dann an den Satelliten 62 gesendet wird, der die Programme an Teilnehmer ausstrahlt. Eine bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste umfassen, die den Satelliten 62 verwenden, um Telefonverkehr zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzuleiten. Bei einer Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich zu dem drahtlosen Trägersystem 14 oder anstatt dessen eingesetzt werden.
  • Das Bodennetz 16 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Call Center 20 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN von public switched telephone network) umfassen, wie beispielsweise jenes, das verwendet wird, um eine Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenübermittlungen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Bodennetzes 16 könnten durch die Verwendung eines standardisierten drahtgebundenen Netzes, eines Faser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes, von Hochspannungsleitungen, anderen drahtlosen Netzen, wie beispielsweise Wireless Local Area Networks (WLANs), oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA von broad-band wireless access) bereitstellen, oder jeder Kombination hiervon realisiert sein. Ferner muss das Call Center 20 nicht über das Bodennetz 16 verbunden sein, sondern könnte es ein Drahtlostelefoniegerät umfassen, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netz, wie beispielsweise dem drahtlosen Trägersystem 14, kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer einer Anzahl von Computern sein, auf die über ein privates oder öffentliches Netz, wie beispielsweise das Internet, zugegriffen werden kann. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie beispielsweise einen Web-Server, verwendet werden, auf den durch das Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den drahtlosen Träger 14 zugegriffen werden kann. Andere derartige Computer 18, auf die zugegriffen werden kann, können beispielsweise umfassen: einen Computer einer Dienstzentrale, an dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; einen Client-Computer, der durch den Fahrzeughalter oder einen anderen Teilnehmer zu Zwecken wie beispielsweise Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmervorlieben oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder einen dritten Speicher, für den oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen geliefert werden, entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call Center 20 oder beiden. Ein Computer 18 kann auch zum Bereitstellen einer Internetkonnektivität, wie beispielsweise von DNS-Diensten, oder als ein Netzadressenserver, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuordnen, verwendet werden.
  • Das Call Center 20 ist entworfen, um der Fahrzeugelektronik 28 eine Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen und umfasst gemäß der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform allgemein einen) oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, menschliche Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS von voice response system) 88, die alle in der Technik bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten sind vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netz 90 miteinander gekoppelt. Der Schalter 80, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter von private branch exchange switch) sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen für gewöhnlich entweder durch ein normales Telefon an den menschlichen Berater 86 oder unter Verwendung von VoIP an das automatisierte Sprachausgabesystem 88 gesendet werden. Das Telefon des menschlichen Beraters kann auch VoIP verwenden, wie es durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist. VoIP und andere Datenübermittlungen über den Schalter 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) realisiert, das zwischen dem Schalter 80 und dem Netz 90 verbunden ist. Die Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergeleitet. Die Datenbank 84 kann eine Kontoinformation, wie beispielsweise eine Teilnehmerauthentifizierungsinformation, Fahrzeugidentifikatoren, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie beispielsweise 802.11x, GPRS und dergleichen, ausgeführt werden. Obwohl die gezeigte Ausführungsform als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 20 unter Verwendung des menschlichen Beraters 86 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center stattdessen das VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann oder eine Kombination aus dem VRS 88 und dem menschlichen Berater 86 verwendet werden kann.
  • Wie oben erläutert zeigen 2 und 3 einige Telekommunikationsarchitekturen. Genauer gesagt zeigt 2 zwei Kommunikationsarchitekturausführungsformen: eine WCDMA- oder GSM-Architektur 200 und eine LTE-Architektur 210. Und 3 zeigt eine detailliertere Ansicht der LTE-Architektur 210.
  • 2 zeigt das Fahrzeug 12 in Verbindung mit einem öffentlichen Anwendungsdienstanbieter (ASP von application service provider) 212 und einem privaten oder Backend-ASP 214. Bei einer Ausführungsform – gemäß der WCDMA- oder der GSM-Architektur 200, steht das Fahrzeug 12 mit Mobilfunkmasten 70 in Verbindung, die elektrisch mit einem ersten Netzknoten 220 gekoppelt sind, der einen Serving GPRS-(General Packet Radio Service-)Unterstützungsknoten (SGSN von Serving GPRS Support Node) 222 umfasst, der mit einem Zugriffspunktnamen-(APN)Domain-Namenserver (DNS von domain name server) 224 und einem zweiten Netzknoten 226 in Verbindung steht, welcher einen Gateway GPRS-(General Packet Radio Service-)Unterstützungsknoten (GGSN von Gateway GPRS Support Node) 228 umfasst. Ferner stehen der APN DNS 224 und der GGSN 228 auch miteinander in Verbindung. Der GGSN 228 steht in Verbindung mit: (1) dem öffentlichen ASP 212 und einem zugehörigen Internet-DNS 232; und (2) dem Backend-ASP 214 und einem zugehörigen Backend-DNS 234. Ähnlich stehen der öffentliche ASP und der DNS 212, 232 in Verbindung miteinander, ebenso wie der Backend-ASP und der DNS 214, 234. Diese Architektur ist lediglich ein Beispiel, um die nachstehend beschriebenen Verfahren zu veranschaulichen; z. B. kann die Architektur zusätzliche SGSNs, zusätzliche GGSNs, zusätzliche APN DNSs, zusätzliche öffentliche und/oder private DNSs und zusätzliche öffentliche und/oder private ASPs umfassen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform von 2 – gemäß der LTE-Architektur 210, steht das Fahrzeug 12 mit Mobilfunkmasten 70 in Verbindung, die elektrisch mit dem ersten Netzknoten 220 gekoppelt sind, der ein Serving Gateway (S-GW) 252 umfasst, das mit dem APN DNS 224 und dem zweiten Netzknoten 226 in Verbindung steht, welcher ein Packet Gateway (P-GW) 258 umfasst. Das S-GW 252 ist in Verbindung mit einer Mobilitätsverwaltungsentität (MME von Mobility Management Entity) 254 gezeigt – ein Steuerknoten für einen LTE-Netzzugriff. Ferner stehen der APN DNS 224 und das P-GW 258 auch miteinander in Verbindung. Ähnlich der GSM-Realisierung steht das P-GW 258 in Verbindung mit: (1) dem öffentlichen ASP und dem zugehörigen Internet-DNS 212, 232; und (2) dem Backend-ASP und dem zugehörigen Backend-DNS 214, 234 – die auch jeweils miteinander in Verbindung stehen. Und, ähnlich wie oben beschrieben, ist diese Architektur 210 lediglich ein Beispiel, um die nachstehend erläuterten Verfahren zu veranschaulichen; z. B. kann die Architektur zusätzliche S-GWs, zusätzliche P-GWs, zusätzliche APN DNSs, zusätzliche öffentliche und/oder private DNSs und zusätzliche öffentliche und/oder private ASPs umfassen.
  • 3 zeigt eine detailliertere Ansicht der in 2 gezeigten LTE-Architektur 210. Spezieller sind das Fahrzeug 12, der/die Mobilfunkmast(en) 70, die MME 254 und das S-GW 252 als Teil eines Besuchsnetzes 310 gezeigt. Und der APN DNS 224, das P-GW 258, der Backend-APS 214 und der Backend-DNS 234 sind als Teil eines Heimnetzes 320 gezeigt. Zusätzlich zeigt 3 zwei öffentliche ASPs, die jeweils einen zugehörigen DNS aufweisen. Ein öffentlicher ASP 212' kann ein geographisch lokaler ASP sein, der mit einem zugehörigen lokalen DNS 232' (z. B. lokal bei dem Händler oder in einer geographischen Region, die diesem zugehörig ist) in Verbindung steht. Der andere öffentliche ASP 212'' kann ein geographisch entfernter ASP sein, der mit einem zugehörigen geographisch entfernten DNS 232'' in Verbindung steht. Zum Beispiel kann sich ein DNS/ASP-Paar 212', 232' in einem Land befinden, während sich das andere DNS/ASP-Paar 212'', 232'' in einem anderen Land befinden kann. Bei einem anderen Beispiel können sich beide öffentlichen DNS/ASP-Paare (212', 232'; 212'', 232'') in der gleichen oder einer nahegelegenen geographischen Region befinden; jedoch kann ein DNS/ASP-Paar (lokal) 212', 232' ausgestaltet sein, um APNs von einer geographischen Region (z. B. einem ersten Land) zu erkennen, während das andere DNS/ASP-Paar (entfernt) 212'', 232'' ausgestaltet sein kann, um APNs von einer anderen geographischen Region (z. B. einem zweiten Land) zu erkennen. Dies sind natürlich nur Beispiele; es sind auch andere Anordnungen möglich.
  • Es sei angemerkt, dass der erste Netzknoten 220 und der zweite Netzknoten 226 nur Beispiele sind. Bei GSM-, WCDMA- und LTE-Realisierungen kann es viele erste und zweite Netzknoten geben. Ähnlich können viele APN DNS und verschiedene ASPs vorhanden sein. Somit sind die 2 und 3 lediglich Beispiele zur Veranschaulichung der nachstehend beschriebenen Verfahren.
  • Verfahren –
  • Nun auf 4, 5 und 6 Bezug nehmend sind (jeweilige) Verfahren 400, 500, 600 der Interaktion des Fahrzeugs 12 mit der oben erläuterten LTE-Kommunikationsarchitektur 210 gezeigt. Spezieller können die Verfahren der Interaktion des Fahrzeugs bei zumindest einer Ausführungsform sequentiell erfolgen; d. h. Verfahren 400, gefolgt von Verfahren 500, dann gefolgt von Verfahren 600. Und während die nachstehend beschriebenen Verfahren unter Verwendung von Elementen der LTE-Architektur 210 erläutert werden, ist zu erkennen, dass das Fahrzeug 12 auch in ähnlicher Weise mit den WCDMA-/GSM-Architekturen in Interaktion stehen kann (z. B. gemäß den entsprechenden Elementen der WCDMA-/GSM-Architektur 200, auch in 46 gezeigt). Ferner sind auch andere Architekturen möglich, wie es Fachleute erkennen werden.
  • Das in 4 gezeigte Verfahren 400 kann stattfinden, wenn sich das Fahrzeug 12 bei einem Fahrzeughändler befindet. Wie oben erläutert kann es bei dem Händler wünschenswert sein, einem Kunden oder potentiellen Benutzer Fahrzeugdienste oder Kraftfahrzeugmerkmale zu demonstrieren, welche der Fahrzeugtelematikeinheit 30 zugehörig sind oder unter Verwendung dieser bedienbar sind. Zum Beispiel möchte ein Vertreter bei dem Händler möglicherweise Fahrzeugdienste, wie beispielsweise Empfangen von Internetinhalt über die Fahrzeug-Multitainment-Einheit (VMU) 100, demonstrieren. Und wie es in Verfahren 400 dargestellt ist, kann dieser Inhalt lokalen Internetinhalt umfassen – d. h. zulässigen Internetinhalt auf der Grundlage der Gesetze und Vorschriften, die dem Ort des Fahrzeughändlers zugehörig sind (z. B. dem Land oder einer anderen geographischen Grenze, in dem oder der sich der Händler befindet).
  • Das Verfahren 400 beginnt mit Schritt 405 durch Aktivieren einer Paketdatenprotokoll-(PDP- von packet data protocol)Kontextanforderung an das S-GW 252. Dieser Schritt stellt einen Kommunikationspfad (oder Tunnel) zwischen dem Fahrzeug 12 (oder genauer gesagt der Telematikeinheit 30) und dem Netz für einen Datentransfer her. In diesem Schritt kann die Telematikeinheit 30 dem S-GW 252 einen Voreinstellungs-APN (oder Voreinstellungs-Internet-APN) bereitstellen, der unter anderem die Identität und Berechtigungsnachweise der Telematikeinheit umfasst, um auf das LTE-Netz zuzugreifen. Dieser Voreinstellungs-Internet-APN kann durch einen Hersteller des Fahrzeugs oder durch das Personal nach der Fertigung zugeordnet werden. Bei zumindest einer Ausführungsform wird die Telematikeinheit 30 vor Schritt 405 mit diesem Voreinstellungs-Internet-APN konfiguriert.
  • In Schritt 410 können verschiedene Sicherheitsfunktionen sowie eine Funkzugangsträger-Zuordnung (RAB-Zuordnung von radio access bearer assignment) zwischen der Telematikeinheit 30 und dem S-GW 252 durchgeführt werden.
  • Auf der Grundlage der RAB-Zuordnung kann das S-GW 252 in Schritt 415 den APN DNS 224 unter Verwendung eines Voreinstellungs-Internet-APN abfragen, und der APN DNS 224 kann in Schritt 420 antworten und das S-GW 252 bestätigen.
  • Danach kann das S-GW 252 in Schritt 425 eine PDP-Kontextanforderung hinsichtlich des P-GW 258 erzeugen, und das P-GW 258 kann in Schritt 430 entsprechend antworten (die PDP-Kontextantwort bereitstellen). Genauer gesagt kann das P-GW 258 in Schritt 430 basierend auf sowohl dem Voreinstellungs-Internet-APN als auch der IP-Adresse des Eingangs-S-GW eine IP-Adresse zuordnen.
  • Wenn ein Mittel zur Verbindung der Telematikeinheit 30 in dem Fahrzeug 12 mit dem P-GW 258 hergestellt wurde, kann das S-GW 252 dies in Schritt 435 der Telematikeinheit 30 mitteilen – wobei die PDP-Kontextantwort aktiviert wird (dieser Schritt ist letztlich die Antwort auf die Anforderung von Schritt 405).
  • Danach kann die Telematikeinheit 30 auf der Grundlage des Voreinstellungs-Internet-APN auf das Internet zugreifen. Zum Beispiel kann die Telematikeinheit in Schritt 440 eine Internet-DNS-Abfrage an den Internet-DNS 232 vorbringen. Dieser DNS kann ein beliebiger geeigneter öffentlicher DNS sein; ferner kann er, muss jedoch nicht, ein DNS in einer geographischen Region des Händlers und/oder des Fahrzeugs 12 oder einem diesen nahegelegenen Bereich sein.
  • In Schritt 445 kann der Internet-DNS 232' eine Antwort liefern, die eine Adresse eines gewünschten öffentlichen ASP (z. B. ASP 212') angibt.
  • Somit kann der öffentliche ASP 212' in Schritt 450 der Telematikeinheit 30 Fahrzeugdienste bereitstellen, wie beispielsweise anwendungsspezifische Interaktionen und Daten. Dies kann Internetinhalt umfassen, vorausgesetzt, der öffentliche ASP erkennt den Voreinstellungs-Internet-APN (und dessen Information) als von einer Quelle stammend, die rechtmäßig geeignet ist, um deren Inhalt zu empfangen, und bringt diesen damit in Verbindung. Somit kann der Internetinhalt lokalen Gesetzen und staatlichen Vorschriften entsprechen. Somit kann Schritt 450 andauern, solange das Fahrzeug rechtmäßig im Besitz des Händlers ist.
  • Allerdings ist Internetinhalt, der für eine Demonstration beim Händler zulässig sein kann, möglicherweise nicht zulässig, wenn der potentielle Benutzer das Fahrzeug 12 kauft, least, etc. und/oder es in eine andere geographische Region mitnimmt (z. B. ein Heimatland, das von dem Land des Händlers verschieden ist). Es wird zum Beispiel in Betracht gezogen, dass der ASP 212' in Schritt 450 Musik streamt (z. B. unter Verwendung von PandoraTM). Ein Streamen von PandoraTM-Musik kann in einem Land rechtmäßig sein, während ein Streamen von PandoraTM-Musik in einem Nachbarland aufgrund von Lizenzierung, Beschränkungen, etc. rechtswidrig sein kann. Internetinhalt (oder einfach Inhaltsdaten) sollte breit als akustische und/oder visuelle Medien (z. B. Musik, Sprache, Videos, Bilder, etc.) und beliebigen anderen lesbaren, sichtbaren, von einem Benutzer erfahrbaren Inhalt umfassend betrachtet werden. In einem geographischen Bereich oder einer geographischen Region rechtmäßig empfangener Inhalt kann basierend auf vertraglichen Beschränkungen, staatlicher Zensur oder privaten Vorschriften, die durch einen in Privatbesitz befindlichen ASP überwacht werden, um nur ein paar Beispiele zu nennen, möglicherweise in einem anderen geographischen Bereich oder einer anderen geographischen Region nicht rechtmäßig empfangen werden.
  • Nun auf 5 Bezug nehmend kann das Verfahren 500 nach einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs von einem Veräußerer (z. B. dem Händler) an einen Erwerber (z. B. den Kunden oder Benutzer – zuvor der potentielle Benutzer) erfolgen. Wie hierin verwendet umfasst ein gesetzmäßiger Übergang das Übermitteln des Fahrzeugs 12 von einer Person zu einer anderen, und die Person kann ein tatsächlicher Mensch oder eine ”juristische” Person (z. B. eine nicht menschliche Entität, die für begrenzte juristische Zwecke als Person behandelt wird) sein. Nicht einschränkende Beispiele juristischer Personen umfassen Gesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Partnerschaften, etc. Nicht einschränkende Beispiele für gesetzmäßige Besitzübertragungen umfassen Verkauf, Leasing, Vermietung oder Schenkung des Fahrzeugs von einem Verkäufer oder einem Veräußerer (z. B. dem Fahrzeughändler) an einen Käufer oder einen Erwerber (z. B. den Kunden) – z. B. könnten der Veräußerer und der Erwerber ein Mensch oder eine juristische Person sein. Die gesetzmäßige Besitzübertragung kann einige oder alle einer Anzahl von Rechten, die mit dem Fahrzeug verbunden sind, umfassen. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug entsprechend einem Zahlungsplan geleast oder gekauft wird, kann eine gesetzmäßige Übertragung umfassen, dass dem Erwerber die Besitzrechte des Fahrzeugs bereitgestellt werden und ein Pfandgläubiger bestimmt wird (der der Händler sein kann, jedoch nicht muss), wodurch dem Erwerber die vollen Rechte hinsichtlich des Fahrzeugbriefs versagt werden. Oder wenn zum Beispiel der Erwerber dem Veräußerer ein gesetzliches Zahlungsmittel bereitstellt, das gleich einem vereinbarten Kaufpreis ist, kann die gesetzmäßige Übertragung umfassen, dass dem Erwerber der Besitz und die vollen Rechte hinsichtlich des Rechtsanspruchs bereitgestellt werden. Dies sind natürlich nur Beispiele; andere Realisierungen werden für den Fachmann ersichtlich werden.
  • 5 veranschaulicht eine kommunikative Interaktion zwischen den gleichen oder ähnlichen Entitäten wie jenen, die in 4 gezeigt sind. Beispielsweise sind das Fahrzeug 12, der SGSN/das S-GW (222/252), der APN DNS 224 und der GGSN/das G-PW (228/258) gleich. In 5 ist anstatt des öffentlichen Internet-DNS (lokal bei dem Händler) 232' der Backend-DNS 234 gezeigt. Ähnlich ist anstatt des öffentlichen ASP (lokal bei dem Händler) 212' der Backend-ASP 214 gezeigt.
  • Das Verfahren beginnt mit Schritt 505, in dem eine PDP-Kontextanforderung aktiviert wird. Schritt 505 kann dem oben beschriebenen Schritt 405 ähnlich sein, außer, dass anstelle der Bereitstellung des Voreinstellungs-Internet-APN für das S-GW 252 die Telematikeinheit 30 einen Backend- oder privaten APN (oder Internet-APN), zugehörig dem Call Center 20 oder einer Vorrichtung mit einem ähnlichen Server 18, bereitstellt. Der private APN kann auch durch den Fahrzeughersteller (oder autorisiertes Personal) zugeordnet werden, und bei zumindest einer Ausführungsform wird die Telematikeinheit 30 vor Schritt 505 mit diesem privaten APN konfiguriert. Fachleute werden erkennen, dass eine mobile Einrichtung typischerweise nur einen APN (oder Internet-APN) aufweist; somit weist die Telematikeinheit 30 bei zumindest einer Realisierung zwei Internet-APNs auf – den privaten Internet-APN, der nie geändert wird, und den Voreinstellungs-Internet-APN, der geändert werden kann, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Schritte 510, 515, 520, 525, 530 und 535 können nahezu identisch mit den oben erläuterten Schritten 410, 415, 420, 425, 430 und 435 sein – außer, dass die Verbindung unter Verwendung des privaten APN hergestellt wird. Daher werden sie hier nicht ausführlicher erläutert.
  • Die Schritte 540, 545 und 550 können nahezu identisch mit den oben erläuterten Schritten 440, 445 und 450 sein – außer, dass anstelle des Inverbindungstehens des Fahrzeugs 12 mit dem lokalen Internet-DNS 232' und dem lokalen ASP 212' das Fahrzeug mit dem Backend-DNS 234 und dem Backend-ASP 214 in Verbindung steht. Somit kann gemäß einer Ausführungsform das Call Center 20 oder der Server 18 in Schritt 550 basierend auf dem privaten APN Fahrzeugdienste, wie beispielsweise Internetinhalt, für das Fahrzeug bereitstellen, welcher durch die Telematikeinheit 30 dargestellt wird. Es sei angemerkt, dass während jeder Verbindung mit dem Backend-ASP 214 verschiedene Mittel eingesetzt werden können, um Sicherheit, Privatsphäre und Sicherung (z. B. ein beliebiges geeignetes Netzsicherungsmittel, Verschlüsselungsalgorithmen, etc.) sicherzustellen.
  • Das Verfahren 500 umfasst ferner die Schritte 555 und 560 in Bezug auf eine Benutzerdienstaktivierung der Telematikeinheit 30. Eine Dienstaktivierung bezieht sich auf eine Übertragung der Verantwortung der Nutzung an den Benutzer (den jetzt rechtmäßigen Erwerber des Fahrzeugs 12). Zum Beispiel war, während die Telematikeinheit vor dem Verkauf, Leasing, etc. des Fahrzeugs zu Demonstrationszwecken bei dem Händler betriebsfähig war, kein Dienst ”für den Benutzer” aktiviert (sondern stattdessen für den Händler). Somit kann sich eine Benutzerdienstaktivierung auf eine Vielzahl von dienstbezogenen Parametern beziehen – was die Fähigkeit, drahtlos Sprache und Daten zu senden und zu empfangen, Fähigkeit oder Beschränkungen regionaler Anrufe, verschiedene Anrufmerkmale (Rufumleitung, Anklopfen, etc.), eine zugeteilte Datenmenge (z. B. pro Monat oder Abrechnungszeitraum) und verschiedene Dienstgüteparameter (QoS-Parameter von quality of service parameters), wie QoS Fachleuten bekannt ist, umfasst, um nur einige Beispiele zu nennen. Somit sollte ein Dienst für die Telematikeinheit als umfassend betrachtet werden, um alle geeigneten Inhaltsdaten (oder Intemetinhalt) einzubeziehen. Ferner kann ein Dienst einer Teilnahmeperiode unterliegen – z. B. eine Zeitperiode, in der Dienste für den Benutzer verfügbar sind.
  • In Schritt 555 kann das Fahrzeug 12 eine Dienstaktivierung von dem Backend-ASP 214 anfordern. Die Anforderung kann in Schritt 560 gewährt werden – wodurch ein Telematikeinheitsdienst aktiviert wird. Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann Schritt 560 ein Ersetzen des Voreinstellungs-Internet-APN in dem Fahrzeug 12 durch einen heimatlandspezifischen oder geographisch spezifischen APN (oder Internet-APN) umfassen. Somit kann der Voreinstellungs-Internet-APN, der in dem Speicher 54 der Telematikeinheit durch den Hersteller oder anderes autorisiertes Personal programmiert oder konfiguriert und gespeichert wurde, gelöscht, überschrieben oder beides werden, und der geographisch spezifische Internet-APN kann in dem Speicher 54 gespeichert werden.
  • Der geographisch spezifische Internet-APN kann durch das Fahrzeug 12 verwendet werden, um Internetinhalt und Telematikdienste in einer vorbestimmten geographischen Region, wie beispielsweise dem Heimatland des Benutzers, während der Teilnahmeperiode des Fahrzeugbenutzers zu empfangen – wie es nachstehend in Bezug auf 6 erläutert wird. Das Verfahren 500 kann beim Händler oder zu einem späteren Zeitpunkt, der durch den Benutzer und/oder Händler ausgewählt wird, stattfinden. Ferner kann das Verfahren im Heimatland des Benutzers, außerhalb des Heimatlands des Benutzers oder in einer beliebigen anderen geeigneten geographischen Grenze oder Region stattfinden.
  • Nun auf 6 Bezug nehmend findet das Verfahren 600 während der Teilnahmeperiode des Benutzers oder wann immer der Benutzer autorisiert ist, um Inhaltsdaten über die Telematikeinheit 30 zu empfangen, statt. 6 veranschaulicht eine kommunikative Interaktion zwischen den gleichen oder ähnlichen Entitäten wie jenen, die in 4 und 5 gezeigt sind. Beispielsweise sind das Fahrzeug 12, der SGSN/das S-GW (222/252), der APN DNS 224 und der GGSN/das G-PW (228/258) gleich. In 6 ist der Heimat-geo-Grenze-DNS 232'' anstelle des lokalen öffentlichen Internet-DNS 232' oder des Backend-DNS 234 gezeigt. In ähnlicher Weise ist anstelle des lokalen öffentlichen Internet-ASP 212 oder des Backend-ASP 214 der Heimat-geo-Grenze-ASP 212'' gezeigt.
  • Das Verfahren beginnt mit Schritt 605, in dem eine PDP-Kontextanforderung aktiviert wird. Schritt 605 kann ähnlich sein wie der oben beschriebene Schritt 405, mit der Ausnahme, dass anstelle des Bereitstellens des Voreinstellungs-Internet-APN für das S-GW 252 die Telematikeinheit 30 den geographisch spezifischen Internet-APN bereitstellt, der während der Dienstaktivierung empfangen wird.
  • Die Schritte 610, 615, 620, 625, 630 und 635 können nahezu identisch mit den oben erläuterten Schritten 410, 415, 420, 425, 430 und 435 sein – außer, dass die Verbindung unter Verwendung des geographisch spezifischen Internet-APN hergestellt wird. Daher werden sie hier nicht ausführlicher erläutert.
  • Die Schritte 640, 645 und 650 können nahezu identisch mit den oben erläuterten Schritten 440, 445 und 450 sein – außer, dass anstelle des Inverbindungstehens des Fahrzeugs 12 mit dem lokalen Internet-DNS 232' und dem lokalen ASP 212' das Fahrzeug mit dem Heimat-geo-Grenze-DNS 232'' und dem Heimat-geo-Grenze-ASP 212'' in Verbindung steht. Bei der Bereitstellung von Fahrzeugdiensten (z. B. Inhaltsdaten) über Schritt 650 können diese Fahrzeugdienste dem Heimatland oder der geographischen Region des Benutzers entsprechen. Dies kann andauern, solange eine gültige Teilnahmeperiode vorliegt.
  • Wie oben erläutert können die in 4, 5 und 6 beschriebenen und gezeigten Prozesse einen gesamten Prozess definieren, wobei die Schritte der Verfahren 400, 500 und 600 sequentiell ausgeführt werden können. Diese Verfahren können dem Fahrzeughersteller Folgendes ermöglichen: Ausliefern von Fahrzeugen zu einer Anzahl von verschiedenen geographischen Regionen auf der ganzen Welt, wobei ermöglicht wird, Internetinhalt bei Fahrzeughändlern in verschiedenen Ländern zu demonstrieren; Rekonfigurieren jeder Fahrzeugtelematikeinheit 30 in dem Fahrzeug 12, sobald das jeweilige Fahrzeug verkauft oder geleast wird; und dann Ermöglichen, dass Internetinhalt gemäß der geographischen Heimatregion des Besitzers des Fahrzeugs jedem jeweiligen Fahrzeug bereitgestellt wird.
  • In Anbetracht der obigen Beschreibung wird es offensichtlich sein, dass die Telematikeinheit bei zumindest einer Ausführungsform zumindest zwei verschiedene APNs speichern und verwenden kann – einen für einen Zugriff auf öffentlich verfügbare DNSs und einen für einen Zugriff auf einen privaten DNS (beispielsweise einen DNS bei einem Fahrzeug-Call Center). Solche privaten Verbindungen können sicherheits-, sicherungs- und diagnosebezogene Dienste bereitstellen, die typischerweise nicht hinsichtlich eines Lands oder einer Region empfindlich sind. Ferner wird es offensichtlich sein, dass bei zumindest einer Ausführungsform zumindest einer der Internet-APNs gelöscht oder überschrieben und durch einen anderen Internet-APN ersetzt werden kann (z. B. Ersetzen eines ursprünglich konfigurierten öffentlichen Internet-APN durch einen zweiten öffentlichen Internet-APN). Ein Zugriff kann aus der Ferne für das Fahrzeug gewährt werden, um den ursprünglichen öffentlichen Internet-APN durch den neuen öffentlichen Internet-APN über eine Verbindung, die unter Verwendung des privaten Internet-APN hergestellt wird, zu ersetzen. Solche Internet-APNs können internetbezogene Dienste bereitstellen, wie beispielsweise Musik-Streaming etc., was behördliche Beschränkungen umfassen könnte. Somit können nach derartigen Prozessen der Fahrzeughersteller, Händler und Kunde lokale und regionale Gesetze und Vorschriften einhalten, die den Empfang von Internetinhalt oder Inhaltsdaten am Fahrzeug überwachen.
  • Es ist zu verstehen, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die hierin offenbarte(n) bestimmte(n) Ausführungsform(en) beschränkt; sondern ist lediglich durch die nachstehenden Ansprüche definiert. Ferner betreffen die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen Aussagen bestimmte Ausführungsformen und sollen sie nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung oder der Definition der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe betrachtet werden, außer, wenn ein Begriff oder eine Phrase oben ausdrücklich definiert ist. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Abwandlungen der offenbarten Ausführungsform(en) werden für Fachleute ersichtlich. Alle solchen anderen Ausführungsformen, Änderungen und Abwandlungen sollen als innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegend betrachtet werden.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sollen die Begriffe ”z. B.”, ”zum Beispiel”, ”beispielsweise”, ”wie beispielsweise” und ”wie” und die Verben ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderer Elemente verwendet werden, jeweils als ein offenes Ende aufweisend betrachtet werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere, zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen unter Verwendung ihrer breitesten vernünftigen Bedeutung betrachtet werden, wenn sie nicht in einem Kontext verwendet werden, der eine andere Interpretation erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0018]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN), umfassend die Schritte: Konfigurieren der Telematikeinheit mit einem Voreinstellungs-APN vor einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs; und danach Aktivieren der Telematikeinheit für die Bereitstellung von Inhaltsdaten in Verbindung mit der gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs, wobei das Aktivieren das Ersetzen des Voreinstellungs-APN der Telematikeinheit durch einen geographisch spezifischen APN umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Konfigurierens ferner das Konfigurieren der Telematikeinheit mit einem Backend-APN umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Konfigurierens durch einen Fahrzeughersteller durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ersetzens aus der Ferne durch einen Fahrzeug-Backend durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Ersetzens ferner umfasst: Verbinden der Telematikeinheit mit dem Fahrzeug-Backend unter Verwendung des Backend-APN; Empfangen einer Dienstaktivierungsanforderung von der Telematikeinheit; Entfernen des Voreinstellungs-APN von der Telematikeinheit; und Zuordnen des geographisch spezifischen APN zu der Telematikeinheit.
  6. Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN), umfassend die Schritte: Konfigurieren der Telematikeinheit für eine Fahrzeughändlerdemonstration von Fahrzeugdiensten, wobei die Fahrzeugdienste Dateninhalt auf der Grundlage eines physikalischen Orts des Fahrzeugs umfassen; und dann nach einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs an einen Kunden, Konfigurieren der Telematikeinheit zum Bereitstellen von Dateninhalt basierend auf dem spezifischen geographischen Ort eines zugehörigen Erwerbers.
  7. Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem Fahrzeug mit zumindest einem Zugriffspunktnamen (APN), umfassend die Schritte: vor einer gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs, Konfigurieren der Telematikeinheit für eine Demonstrationsperiode bei einem Fahrzeughändler, wobei das Konfigurieren umfasst, dass der Telematikeinheit ein Voreinstellungs-APN zugeordnet wird; während der Demonstrationsperiode, Bereitstellen von Fahrzeugdiensten über die Telematikeinheit unter Verwendung des Voreinstellungs-APN, wobei die Fahrzeugdienste Dateninhalt umfassen, der einem geographischen Bereich des Fahrzeugs, einer geographischen Position des Fahrzeughändlers oder beiden zugehörig ist; nach der gesetzmäßigen Besitzübertragung des Fahrzeugs an einen Fahrzeugbenutzer, Ersetzen des Voreinstellungs-APN durch einen geographisch spezifischen APN zu einem Zeitpunkt der Fahrzeugdienstaktivierung, wobei der geographisch spezifische APN einem Heimatland des Benutzers zugehörig ist; und Bereitstellen von Fahrzeugdiensten über die Telematikeinheit unter Verwendung des geographisch spezifischen APN während einer Teilnahmeperiode.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei: der Konfigurationsschritt ferner das Zuordnen eines Backend-APN zu der Telematikeinheit umfasst, und der Ersetzungsschritt ferner umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen der Telematikeinheit und einem Fahrzeug-Backend unter Verwendung des Backend-APN; und über die Verbindung: Empfangen einer Dienstaktivierungsanforderung von der Telematikeinheit an dem Fahrzeug-Backend; Entfernen des Voreinstellungs-APN von der Telematikeinheit; und Zuordnen des geographisch spezifischen APN zu der Telematikeinheit.
DE102015121941.7A 2015-01-05 2015-12-16 Konfigurieren eines Fahrzeugs zum Empfangen von Inhaltsdaten Withdrawn DE102015121941A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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