DE102017221392A1 - Statoreinheit und motor - Google Patents

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Hideki AOI
Takaya OKUNO
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Abstract

Eine Statoreinheit zur Verwendung in einem Motor umfasst ein zylindrisches Lagergehäuse, einen Statorkern, einen Harzisolator, einen leitfähigen Draht, eine Schaltungsplatine, einen Formharzabschnitt und ein elastisches Bauglied. Der Statorkern ist an einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses befestigt. Der Isolator ist an dem Statorkern angebracht. Zumindest eines des Lagergehäuses und des Isolators weist eine ringförmige Rille auf. Der leitfähige Draht ist um die Zähne mit dem Isolator dazwischen gewickelt. Die Schaltungsplatine ist elektrisch mit dem leitfähigen Draht gekoppelt. Der Formharzabschnitt bedeckt den Statorkern, den Isolator, den leitfähigen Draht und die Schaltungsplatine. Das elastische Bauglied ist in die Rille eingepasst und zwischen dem Lagergehäuse und dem Isolator eingefügt.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Statoreinheit und einen Motor.
  • Ein sogenannter Formmotor einschließlich eines Formharzabschnitts, der einen Stator bedeckt, ist aus dem Stand der Technik bekannt. Hinsichtlich der Eigenschaften Wasserdichte, Schwingungsbeständigkeit und Schalldichte ist der Motor während des Betriebes ausgezeichnet. Insbesondere wird bei dem Formmotor durch den Formharzabschnitt verhindert, dass Wassertropfen in einen stromführenden Abschnitt eintreten, z. B. Spulen in dem Stator. Ein bekannter Formmotor ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 04-58062 offenbart.
  • Der in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 04-58062 offenbarte Motor ist ein sogenannter Motor vom Innenrotortyp, bei dem ein Rotormagnet in dem Stator angeordnet ist. Im Gegensatz dazu ist ein sogenannter Motor vom Außenrotortyp, bei dem ein Rotormagnet außerhalb des Stators angeordnet ist, als ein Motor zur Verwendung in einem Axiallüfter oder dergleichen bekannt. Um die Eigenschaft Wasserdichte zu verbessern, verwenden einige aktuelle Motoren vom Außenrotortyp eine Struktur, bei der der Stator mit einem Formharzabschnitt bedeckt ist. Jedoch erfordern Motoren zur Verwendung in Kommunikationsbasisstationen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Außenluft ausgesetzt sind, oder in elektrischen Haushaltsgeräten wie etwa Kühlschränken verbesserte wasserfeste Eigenschaften.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Statoreinheit und einen Motor mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Statoreinheit gemäß Anspruch 1 und den Motor gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist eine Statoreinheit zur Verwendung in einem Motor. Die Statoreinheit umfasst ein zylindrisches Lagergehäuse, das entlang einer Mittelachse angeordnet ist, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt, einen Statorkern, der an einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses befestigt ist und eine Mehrzahl von Zähnen aufweist, die radial nach außen hervorstehen, einen Harzisolator, der an dem Statorkern angebracht ist, einen leitfähigen Draht, der um die Zähne mit dem Isolator dazwischen gewickelt ist, eine Schaltungsplatine, die elektrisch mit dem leitfähigen Draht gekoppelt ist, einen Formharzabschnitt, der den Statorkern, den Isolator, den leitfähigen Draht und die Schaltungsplatine bedeckt. Zumindest eines des Lagergehäuses und des Isolators weist eine ringförmige Rille auf. Die Statoreinheit umfasst ferner ein elastisches Bauglied, das in die Rille eingepasst ist und zwischen dem Lagergehäuse und dem Isolator eingefügt ist.
  • Die obigen und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittansicht eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 eine Teillängsschnittansicht des Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 eine Teillängsschnittansicht eines Motors gemäß einer Modifizierung;
    • 4 eine Teillängsschnittansicht eines Motors gemäß einer weiteren Modifizierung; und
    • 5 eine Teillängsschnittansicht eines Motors gemäß noch einer weiteren Modifizierung.
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei der vorliegenden Offenbarung wird eine Richtung parallel zu der Mittelachse eines Motors einschließlich einer Statoreinheit als „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse des Motors wird als „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Richtung entlang eines Bogens, dessen Mitte auf der Mittelachse des Motors liegt, wird als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Bei der vorliegenden Offenbarung werden die Formen der Komponenten und die Positionsbeziehungen zwischen denselben beschrieben, wobei die Axialrichtung die Vertikalrichtung ist und die Schaltungsplatine niedriger ist als der Stator. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, dass die Definition der Vertikalrichtung die Ausrichtung des Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Herstellung oder des Betriebs einschränkt.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Motors 1 einschließlich einer Statoreinheit 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Der Motor 1 wird als Antriebsquelle für einen Lüfter verwendet, der z. B. in einer Kommunikationsbasisstation, in der eine Mehrzahl von elektronischen Geräten angeordnet ist, einen Kühlluftstrom zuführt. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Statoreinheit und der Motor der vorliegenden Offenbarung auch für andere Verwendungen genutzt werden, wie etwa elektrische Haushaltsgeräte oder Teile in Fahrzeugen.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst der Motor 1 eine Statoreinheit 2 und eine Rotoreinheit 3. Die Statoreinheit 2 ist an dem Rahmen einer Vorrichtung befestigt, in der der Motor 1 montiert ist. Die Rotoreinheit 3 wird dahin gehend getragen, in Bezug auf die Statoreinheit 2 über einen oberen Lagerabschnitt 26 und einen unteren Lagerabschnitt 27 drehbar zu sein.
  • Die Statoreinheit 2 umfasst eine Basis 21, ein Lagergehäuse 22, einen Stator 23, eine Schaltungsplatine 24 und einen Formharzabschnitt 25.
  • Die Basis 21 erstreckt sich unter dem Stator 23 in einer im Wesentlichen zu einer Mittelachse 9 senkrechten Richtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Basis 21 und eine zylindrische Außenwand 28, die den Windtunnel des Lüfters bildet, aus einem einzigen Harz gebildet. Der Außenumfangsabschnitt der Basis 21 und das untere Ende der Außenwand 28 sind gemeinsam mit einer Mehrzahl von Stegen (nicht gezeigt) verbunden. Die Basis 21 und die Außenwand 28 können unterschiedliche Bauglieder sein. Die Basis 21 weist ein Mittelloch 210 auf. Das Mittelloch 210 verläuft entlang der Mittelachse 9 durch die Basis 21.
  • Das Lagergehäuse 22 ist ein zylindrisches Bauglied, das entlang der Mittelachse 9 angeordnet ist. Das Lagergehäuse 22 ist radial innerhalb des Stators 23 und der Schaltungsplatine 24 und radial außerhalb des oberen Lagerabschnitts 26 und des unteren Lagerabschnitts 27 positioniert. Ein Beispiel des Materials des Lagergehäuses 22 ist Metall wie etwa Messing oder Eisen. Dies ermöglicht, dass der obere Lagerabschnitt 26 und der untere Lagerabschnitt 27 mit einer hohen Genauigkeit angeordnet sind. Jedoch kann das Material des Lagergehäuses 22 Harz sein.
  • Das untere Ende des Lagergehäuses 22 ist in das Mittelloch 210 der Basis 21 eingefügt. Das untere Ende des Lagergehäuses 22 und der Innenumfangsabschnitt der Basis 21 sind mit einem Haftmittel oder durch Pressung aneinander befestigt. Die Harzbasis 21 kann mit dem Metalllagergehäuse 22 durch Spritzgießen integriert sein. Alternativ dazu können das Lagergehäuse 22 und die Basis 21 zu einem einzelnen Harzbauglied geformt sein. In diesem Fall ist die Anzahl von Teilen kleiner als in einem Fall, bei dem das Lagergehäuse 22 und die Basis 21 unterschiedliche Bauglieder sind, wodurch sich die Produktionseffizienz des Motors 1 verbessert.
  • Der Stator 23 ist ein Anker, der gemäß dem Antriebsstrom ein sich drehendes Magnetfeld erzeugt. Der Stator 23 umfasst einen Statorkern 41, einen Isolator 42 und eine Mehrzahl von Spulen 43. Der Statorkern 41 besteht aus einer laminierten Stahlplatte, die ein magnetisches Material ist. Der Statorkern 41 umfasst eine ringförmige Kernrückseite 411 und eine Mehrzahl von Zähnen 412. Die Innenumfangsoberfläche der Kernrückseite 411 ist an der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 befestigt. Die Zähne 412 stehen von der Kernrückseite 411 radial nach außen hervor. Der Isolator 42 ist an dem Statorkern 41 angebracht. Die obere Oberfläche, die untere Oberfläche und beide Umfangsoberflächen der Zähne 412 sind durch den Isolator 42 bedeckt. Der Isolator 42 besteht aus Harz, das ein isolierendes Material ist. Die Spulen 43 sind leitfähige Drähte, die um die Zähne 412 mit dem Isolator 42 dazwischen gewickelt sind. Der Isolator 42 ist zwischen dem Statorkern 41 und den Spulen 43 eingefügt, um zu verhindern, dass der Statorkern 41 und die Spulen 43 elektrisch kurzgeschlossen werden.
  • Die Schaltungsplatine 24 ist unter dem Stator 23 und über der Basis 21 positioniert. Die Schaltungsplatine 24 erstreckt sich in einer Ringform und in einer zu der Mittelachse 9 senkrechten Richtung um das Lagergehäuse 22. Eine elektrische Schaltung ist zumindest auf der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine 24 montiert. Die Enden der leitfähigen Drähte, die die Spulen 43 ausbilden, sind über Anschlussstifte (nicht gezeigt) elektrisch mit der elektrischen Schaltung der Schaltungsplatine 24 verbunden. Wenn der Schaltungsplatine 24 von einer externen Leistungsversorgung Leistung zugeführt wird, wird der Mehrzahl von Spulen 43 von der elektrischen Schaltung der Schaltungsplatine 24 ein Antriebsstrom zugeführt.
  • Der Formharzabschnitt 25 bedeckt den Statorkern 41, den Isolator 42 und die Schaltungsplatine 24. Ein Beispiel des Materials des Formharzabschnitts 25 ist ein wärmehärtbares ungesättigtes Polyesterharz. Der Formharzabschnitt 25 wird durch Gießen von Harz in den Hohlraum einer Form, in der der Stator 23 und die Schaltungsplatine 24 untergebracht sind, und durch Härten des Harzes erhalten. Mit anderen Worten ist der Formharzabschnitt 25 ein Formharzprodukt, in dem der Stator 23 und die Schaltungsplatine 24 durch Spritzgießen integriert sind.
  • Das Bedecken des Stators 23 und der Schaltungsplatine 24 durch den Formharzabschnitt 25 verhindert auf diese Art und Weise, dass Wassertropfen an dem Stator 23 und der Schaltungsplatine 24 anhaften. Dies wiederum reduziert oder schließt ein Versagen der stromführenden Teile in dem Motor 1 aufgrund einer Anhaftung von Wassertropfen aus. Ein Teil der Oberfläche des Stators 23 kann von dem Formharzabschnitt 25 freiliegen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die radial äußere Endfläche der Zähne 412 und die Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 von dem Formharzabschnitt 25 frei. Jedoch sind die radial äußere Endfläche der Zähne 412 und die Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 durch eine Isolierbeschichtung bedeckt. Daher kann ein Versagen aufgrund einer Anhaftung von Wassertropfen selbst dann reduziert oder ausgeschlossen werden, wenn die radial äußere Endfläche der Zähne 412 und die Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 von dem Harzabschnitt 25 freiliegen.
  • Der obere Lagerabschnitt 26 und der untere Lagerabschnitt 27 sind Mechanismen zum drehbaren Tragen einer Welle 31 (später beschrieben). Der obere Lagerabschnitt 26 ist zwischen dem oberen Ende des Lagergehäuses 22 und der Welle 31 eingefügt. Der untere Lagerabschnitt 27 ist zwischen dem Lagergehäuse 22 und der Welle 31 unter dem oberen Lagerabschnitt 26 eingefügt. Ein Beispiel des oberen Lagerabschnitts 26 und des unteren Lagerabschnitts 27 ist ein Kugellager, das einen Innenring und einen Außenring relativ zueinander über Kugeln dreht. Der Außenring des oberen Lagerabschnitts 26 und der Außenring des unteren Lagerabschnitts 27 sind an der Innenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 befestigt. Der Innenring des oberen Lagerabschnitts 26 und der Innenring des unteren Lagerabschnitts 27 sind an der Außenumfangsoberfläche der Welle 31 befestigt. Somit wird die Welle 31 dahin gehend gehalten, um die Mittelachse 9 in Bezug auf das Lagergehäuse 22 drehbar zu sein.
  • Anstelle des Kugellagers kann eine andere Art von Lager für den oberen Lagerabschnitt 26 und den unteren Lagerabschnitt 27 verwendet werden.
  • Die Rotoreinheit 3 umfasst die Welle 31, einen Rotorhalter 32 und eine Mehrzahl von Magneten 33.
  • Die Welle 31 ist ein säulenförmiges Bauglied, das sich entlang der Mittelachse 9 erstreckt. Ein Beispiel des Materials der Welle 31 ist Metall wie etwa Edelstahl. Ein Teil der Welle 31 einschließlich des unteren Endes ist radial innerhalb des Lagergehäuses 22 untergebracht. Das obere Ende der Welle 31 steht von dem Lagergehäuse 22 und dem Stator 23 nach oben hervor. Die Welle 31 wird durch den oberen Lagerabschnitt 26 und den unteren Lagerabschnitt 27 drehbar gehalten.
  • Der Rotorhalter 32 ist ein Bauglied, das sich mit der Welle 31 dreht. Ein Beispiel des Materials des Rotorhalters 32 ist Metall wie etwa Eisen, was ein magnetisches Material ist. Der Rotorhalter 32 umfasst eine Halteroberseitenplatte 321 und einen zylindrischen Halterabschnitt 322. Die Halteroberseitenplatte 321 erstreckt sich in einer im Wesentlichen zu der Mittelachse 9 senkrechten Richtung. Die Mitte der Halteroberseitenplatte 321 ist an der Welle 31 befestigt. Der zylindrische Halterabschnitt 322 erstreckt sich von dem Außenumfangsabschnitt der Halteroberseitenplatte 321 in einer zylindrischen Form axial nach unten.
  • Die Mehrzahl von Magneten 33 ist an der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Halterabschnitts 322 befestigt. Die radial innere Oberfläche jedes Magneten 33 ist eine N-Pol- oder S-Pol-Fläche. Die Mehrzahl von Magneten 33 ist in einer Umfangsrichtung derart aufgereiht, dass eine N-Pol-Fläche und eine S-Pol-Fläche abwechselnd angeordnet sind. Die radial äußeren Endflächen der Zähne 412 und die radial innere Oberfläche der Magneten 33 sind einander in der Radialrichtung zugewandt.
  • Wenn der Motor 1 angetrieben wird, wird den Spulen 43 von der Schaltungsplatine 24 ein Antriebsstrom über Anschlussstifte zugeführt. Dies bewirkt, dass ein sich drehendes Magnetfeld an der Mehrzahl von Zähnen 412 des Statorkerns 41 erzeugt wird. Dies bewirkt, dass ein Umfangsdrehmoment zwischen den Zähnen 412 und den Magneten 33 erzeugt wird. Folglich dreht sich die Rotoreinheit 3 um die Mittelachse 9.
  • Der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst ein Flügelrad 5. Das Flügelrad 5 umfasst eine Flügelradschale 51 und eine Mehrzahl von Blättern 52. Die Flügelradschale 51 ist an dem Rotorhalter 32 befestigt. Die Mehrzahl von Blättern 52 erstreckt sich von der Außenumfangsoberfläche der Flügelradschale 51 radial nach außen. Wenn der Motor 1 angetrieben wird, dreht sich das Flügelrad 5 gemeinsam mit der Rotoreinheit 3. Dies bewirkt, dass ein Luftstrom von oben nach unten innerhalb der Außenwand 28 erzeugt wird.
  • 2 ist eine Teillängsschnittansicht des Motors 1. Der Motor 1, der im Freien verbaut ist, wie etwa in Kommunikationsbasisstationen, erfordert insbesondere eine gute wasserfeste Eigenschaft. Zu diesem Zweck weist der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Konfiguration auf, bei der der Stator 23 und die Schaltungsplatine 24 durch den Formharzabschnitt 25 bedeckt sind, wie oben beschrieben ist. Jedoch können Wassertropfen, die an dem Motor 1 anhaften, in die Begrenzung zwischen dem Isolator 42 und dem Lagergehäuse 22 eintreten, die nicht durch den Formharzabschnitt 25 bedeckt ist, wie durch die gestrichelten Pfeile A1 und A2 in 2 angedeutet ist. Wenn Wassertropfen in die Begrenzung zwischen dem Isolator 42 und dem Lagergehäuse 22 eintreten, können die Wassertropfen die Spulen 43 oder die Schaltungsplatine 24 entlang der Oberflächen des Isolators 42 und des Statorkerns 41 erreichen.
  • Im Folgenden wird eine Struktur zum Vermeiden eines derartigen Eintritts von Wassertropfen beschrieben.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, weist die Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 eine ringförmige erste Innenrille 61 auf. Die Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 weist eine ringförmige erste Außenrille 71 auf. Die erste Innenrille 61 und die erste Außenrille 71 sind axial über dem Statorkern 41 positioniert. Die erste Innenrille 61 ist von der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 radial nach innen zurückgesetzt. Die erste Außenrille 71 ist von der Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 radial nach außen zurückgesetzt.
  • Die erste Innenrille 61 und die erste Außenrille 71 liegen einander in der Radialrichtung gegenüber. Ein ringförmiger erster O-Ring 81 ist in den Zwischenraum in der Radialrichtung zwischen der ersten Innenrille 61 und der ersten Außenrille 71 eingefügt. Der erste O-Ring 81 ist ein ringförmiges Harzbauglied (ein erstes elastisches Bauglied), das mit höherer Wahrscheinlichkeit elastisch verformt wird als der Isolator 42. Ein Beispiel des Materials des ersten O-Rings 81 ist Elastomer. Der erste O-Ring 81 ist dadurch stärker komprimiert als in dem natürlichen Zustand, dass derselbe zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eingeklemmt ist. Folglich steht der erste O-Ring 81 in engem Kontakt sowohl mit dem Lagergehäuse 22 als auch mit dem Isolator 42.
  • Das Bereitstellen des ersten O-Rings 81 verhindert, dass Wassertropfen in den Formharzabschnitt 25 von oberhalb der Statoreinheit 2 zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eintreten. Dies verhindert ferner, dass Wassertropfen an den Spulen 43 und der Schaltungsplatine 24 anhaften, die stromführende Teile in dem Formharzabschnitt 25 sind.
  • Insbesondere ist der erste O-Ring 81 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwischen der ersten Innenrille 61 und der ersten Außenrille 71 eingepasst. Dies verhindert eine axiale Verschiebung des ersten O-Rings 81. Jedoch kann entweder die erste Innenrille 61 oder die erste Außenrille 71 ausgelassen werden. Mit anderen Worten ist es nur erforderlich, dass der erste O-Ring 81 in eine ringförmige Rille eingepasst ist, die auf zumindest einem des Lagergehäuses 22 und des Isolators 42 bereitgestellt ist.
  • Jedoch erleichtert es das Bereitstellen einer Rille zum Halten des ersten O-Rings 81 in dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, einen Raum zum Anordnen des ersten O-Rings 81 bereitzustellen. Dies verhindert eine Verringerung der Festigkeit des Lagergehäuses 22 und des Isolators 42 aufgrund der Rillen.
  • Die erste Innenrille 61 und die erste Außenrille 71 kommunizieren durch einen Zwischenraum 83 zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 mit einem Raum außerhalb der Statoreinheit 2. Zum Zeitpunkt der Herstellung der Statoreinheit 2 wird der Stator 23 einschließlich des Isolators 42 an dem Lagergehäuse 22 befestigt und danach wird der erste O-Ring 81 durch den Zwischenraum 83 zwischen die erste Innenrille 61 und die erste Außenrille 71 eingefügt. Dies ermöglicht es, dass der erste O-Ring 81 ohne weiteres angebracht wird.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Lagergehäuse 22, das eines des Paares von Baugliedern ist, das den ersten O-Ring 81 hält, aus Metall. Das Metalllagergehäuse 22 ist weniger anfällig dafür, verformt zu werden, als ein Harzbauglied, selbst unter einem Druck von dem ersten O-Ring 81. Aus diesem Grund tritt der erste O-Ring 81 in engeren Kontakt mit dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 als in einem Fall, in dem beide des Paars von Baugliedern, das den ersten O-Ring 81 hält, aus Harz bestehen. Dies verhindert weiter, dass Wassertropfen in den Formharzabschnitt 25 eintreten.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, ist eine ringförmige zweite Innenrille 62 auf der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 bereitgestellt. Die zweite Innenrille 62 ist axial unter dem Statorkern 41 positioniert. Die zweite Innenrille 62 ist von der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 22 radial nach innen zurückgesetzt.
  • Ein ringförmiger zweiter O-Ring 82 ist in dem Zwischenraum in der Radialrichtung zwischen der zweiten Innenrille 62 und dem Isolator 42 eingefügt. Der zweite O-Ring 82 ist ein ringförmiges Harzbauglied (ein zweites elastisches Bauglied), das mit höherer Wahrscheinlichkeit elastisch verformt wird als der Isolator 42. Ein Beispiel des Materials des zweiten O-Rings 82 ist Elastomer. Der zweite O-Ring 82 ist dadurch stärker komprimiert als in dem natürlichen Zustand, dass derselbe zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eingeklemmt ist. Folglich steht der zweite O-Ring 82 in engem Kontakt sowohl mit dem Lagergehäuse 22 als auch mit dem Isolator 42.
  • Das Bereitstellen des zweiten O-Rings 82 verhindert, dass Wassertropfen in den Formharzabschnitt 25 von unterhalb der Statoreinheit 2 zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eintreten. Dies verhindert weiter, dass Wassertropfen an den Spulen 43 und der Schaltungsplatine 24 anhaften, die stromführende Teile in dem Formharzabschnitt 25 sind.
  • Insbesondere ist der zweite O-Ring 82 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in die zweite Innenrille 62 eingepasst. Dies verhindert eine axiale Verschiebung des zweiten O-Rings 82. Jedoch kann eine zweite Außenrille ferner an einer Position auf der Innenumfangsoberfläche des Isolators 42 bereitgestellt sein, die der zweiten Innenrille 62 zugewandt ist. Anstelle der zweiten Innenrille 62 kann eine zweite Außenrille bereitgestellt sein. Mit anderen Worten ist es nur notwendig, dass der zweite O-Ring 82 in eine ringförmige Rille eingepasst ist, die auf zumindest einem des ringförmigen Lagergehäuses 22 und des Isolators 42 bereitgestellt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Lagergehäuse 22, das eines des Paares von Baugliedern ist, das den zweiten O-Ring 82 hält, aus Metall. Das Metalllagergehäuse 22 ist weniger anfällig dafür, verformt zu werden als ein Harzbauglied, selbst unter einem Druck von dem zweiten O-Ring 82. Aus diesem Grund tritt der zweite O-Ring 82 in engeren Kontakt mit dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 als in einem Fall, in dem beide des Paares von Baugliedern, das den zweiten O-Ring 82 hält, aus Harz bestehen. Dies verhindert weiter, dass Wassertropfen in den Formharzabschnitt 25 eintreten.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite O-Ring 82 axial oberhalb der Schaltungsplatine 24 angeordnet. Mit anderen Worten unterscheiden sich die Axialposition der Schaltungsplatine 24 und die Axialposition des zweiten O-Rings 82. Somit verhindert das Anordnen des zweiten O-Rings 82 an einer Position axial entfernt von der Schaltungsplatine 24, dass der Druck des zweiten O-Rings 82 auf die Schaltungsplatine 24 ausgeübt wird.
  • Der Formharzabschnitt 25 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 251 und einen Großer-Durchmesser-Abschnitt 252. Der Großer-Durchmesser-Abschnitt 252 ist axial unter dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 251 angeordnet und ist hinsichtlich der Dicke in der Radialrichtung größer als der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 251. Der Statorkern 41 ist in dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 251 positioniert. Die Schaltungsplatine 24 ist in dem Großer-Durchmesser-Abschnitt 252 positioniert. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist der zweite O-Ring 82 radial innerhalb des Großer-Durchmesser-Abschnitts 252 positioniert. Dadurch wird eine Verformung des Isolators 42 radial nach außen aufgrund des Drucks von dem zweiten O-Ring 82 durch den Großer-Durchmesser-Abschnitt 252 reduziert oder ausgeschlossen. Dies ermöglicht, dass der zweite O-Ring 82 in engeren Kontakt mit dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 gebracht wird.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Innenrille 61 und die erste Außenrille 71 axial über dem Statorkern 41 positioniert. Die zweite Innenrille 62 ist axial unter dem Statorkern 41 positioniert. Mit anderen Worten sind die erste Innenrille 61, die erste Außenrille 71 und die zweite Innenrille 62 an Positionen axial entfernt von dem Stator 41 angeordnet. Aus diesem Grund wird die Anbringungsfestigkeit des Statorkerns 41 nicht durch das Vorhandensein der Rillen 61, 72 und 62 verringert. Das Anordnen des ersten O-Rings 81 und des zweiten O-Rings 82 entfernt von dem Statorkern 41 verhindert weiter, dass Wassertropfen in den Statorkern 41 eintreten.
  • Nachdem ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurde, ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • 3 ist eine Teillängsschnittansicht eines Motors 1A gemäß einer Modifizierung. Bei dem Beispiel von 3 umfasst ein Lagergehäuse 22A einen inneren Vorsprung 221A. Der innere Vorsprung 221A ist axial über einem ersten O-Ring 81A positioniert. Der innere Vorsprung 221A steht von dem Lagergehäuse 22A zu einem Zwischenraum 83A zwischen dem Lagergehäuse 22A und einem Isolator 42A radial nach außen hervor. Das Bereitstellen des inneren Vorsprungs 221A verhindert, dass der erste O-Ring 81 axial nach oben heraustritt.
  • 4 ist eine Teillängsschnittansicht eines Motors 1B gemäß einer weiteren Modifizierung. Bei dem Beispiel von 4 umfasst ein Isolator 42B einen äußeren Vorsprung 421B. Der äußere Vorsprung 421B ist axial über einem ersten O-Ring 81B positioniert. Der äußere Vorsprung 421B steht von dem Isolator 42B zu einem Zwischenraum 83B zwischen einem Lagergehäuse 22B und dem Isolator 42B radial nach innen hervor. Das Bereitstellen des äußeren Vorsprungs 421B verhindert, dass der erste O-Ring 81B axial nach oben heraustritt.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist der erste O-Ring 81 in dem Zwischenraum 83 in der Radialrichtung zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eingefügt. Bei dem Beispiel von 4 ist der Zwischenraum 83B in der Axialrichtung jedoch zwischen dem Lagergehäuse 22B und dem Isolator 42B vorhanden. Der erste O-Ring 81B ist in dem Axialzwischenraum 83B eingefügt. Der erste O-Ring oder der zweite O-Ring kann in dem Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen dem Lagergehäuse und dem Isolator auf diese Art und Weise eingefügt sein.
  • 5 ist eine Teillängsschnittansicht eines Motors 1C gemäß noch einer weiteren Modifizierung. Bei dem Beispiel von 5 umfasst ein Lagergehäuse 22C einen inneren Vorsprung 221C, und ein Isolator 42C umfasst einen äußeren Vorsprung 421C. Der innere Vorsprung 221C und der äußere Vorsprung 421C sind axial über einem ersten O-Ring 81C positioniert. Der innere Vorsprung 221C steht von dem Lagergehäuse 22C zu einem Zwischenraum 83C zwischen dem Lagergehäuse 22C und dem Isolator 42C radial nach außen hervor. Der äußere Vorsprung 421C steht von dem Isolator 42C zu dem Zwischenraum 83C zwischen dem Lagergehäuse 22C und dem Isolator 42C radial nach innen hervor. Das Ende des inneren Vorsprungs 221C und das Ende des äußeren Vorsprungs 421C liegen einander in der Radialrichtung gegenüber. Das Bereitstellen des inneren Vorsprungs 221C und des äußeren Vorsprungs 421C verhindert, dass der erste O-Ring 81C axial nach oben heraustritt.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel umfasst der Motor 1 den ersten O-Ring 81 und den zweiten O-Ring 82. Jedoch kann sowohl der erste O-Ring 81 als auch der zweite O-Ring 82 ausgelassen werden. Beispielsweise kann der zweite O-Ring 82 ausgelassen werden und das Eintreten von Wassertropfen unterhalb der Statoreinheit 2 kann durch ein Haftmittel oder dergleichen verhindert werden.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird der O-Ring 81 als ein elastisches Bauglied verwendet. Jedoch kann das elastische Bauglied, das zwischen dem Lagergehäuse 22 und dem Isolator 42 eingefügt ist, ein anderes elastisches Bauglied sein als Teile, die auf dem Markt als sogenannte O-Ringe erhältlich sind.
  • Die vorliegende Offenbarung kann beispielsweise in einer Statoreinheit und einem Motor verwendet werden.
  • Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und der Modifizierungen derselben können je nach Eignung kombiniert werden, solange kein Konflikt auftritt.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, ist zu beachten, dass Variationen und Modifizierungen Fachleuten ersichtlich sind, ohne von dem Schutzumfang und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist daher ausschließlich durch die folgenden Ansprüche zu bestimmen.

Claims (12)

  1. Statoreinheit zur Verwendung in einem Motor (1), wobei die Statoreinheit (2) folgende Merkmale aufweist: ein zylindrisches Lagergehäuse (22), das entlang einer Mittelachse (9) angeordnet ist, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt; einen Statorkern (41), der an einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses (22) befestigt ist und eine Mehrzahl von Zähnen (412) aufweist, die radial nach außen hervorstehen; einen Harzisolator (42), der an dem Statorkern (41) angebracht ist; einen leitfähigen Draht, der um die Zähne (412) mit dem Isolator (42) dazwischen gewickelt ist; eine Schaltungsplatine (24), die elektrisch mit dem leitfähigen Draht gekoppelt ist; einen Formharzabschnitt (25), der den Statorkern (41), den Isolator (42), den leitfähigen Draht und die Schaltungsplatine (24) bedeckt; und wobei zumindest eines des Lagergehäuses (22) und des Isolators (42) eine ringförmige Rille aufweist; und ein elastisches Bauglied, das in die Rille eingepasst ist und zwischen dem Lagergehäuse (22) und dem Isolator (42) eingefügt ist.
  2. Statoreinheit (2) gemäß Anspruch 1, bei der das Lagergehäuse (22) aus Metall besteht.
  3. Statoreinheit (2) gemäß Anspruch 1, bei der das Lagergehäuse (22) aus Harz besteht.
  4. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Rille auf zumindest einer der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses (22) und einer Innenumfangsoberfläche des Isolators (42) bereitgestellt ist; und bei der das elastische Bauglied in einer Radialrichtung zwischen dem Lagergehäuse (22) und dem Isolator (42) eingeklemmt ist.
  5. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Rille folgende Merkmale aufweist: eine erste Rille (61), die axial über dem Statorkern positioniert ist; und eine zweite Rille (62), die axial unter dem Statorkern positioniert ist, und bei der das elastische Bauglied folgende Merkmale aufweist: ein erstes elastisches Bauglied, das in die erste Rille (61) eingepasst ist; und ein zweites elastisches Bauglied, das in die zweite Rille (62) eingepasst ist.
  6. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das elastische Bauglied ein ringförmiges Harzbauglied aufweist.
  7. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Rille durch einen Zwischenraum (83) zwischen dem Lagergehäuse (22) und dem Isolator (42) mit der Außenseite kommuniziert.
  8. Statoreinheit (2) gemäß Anspruch 7, bei der das Lagergehäuse (22) oder der Isolator (42) einen Vorsprung aufweist, der zu dem Zwischenraum (83) hin hervorsteht.
  9. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der sowohl das Lagergehäuse (22) als auch der Isolator (42) die Rille aufweisen.
  10. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der sich die Schaltungsplatine (24) und das elastische Bauglied in einer Axialposition unterscheiden.
  11. Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der der Formharzabschnitt (25) folgende Merkmale aufweist: einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt (251); und einen Großer-Durchmesser-Abschnitt (252), der hinsichtlich der radialen Dicke größer ist als der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt (251), und wobei das elastische Bauglied radial innerhalb des Großer-Durchmesser-Abschnitts (252) positioniert ist.
  12. Motor (1), der folgende Merkmale aufweist: die Statoreinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11; und eine Rotoreinheit (3), die dahin gehend getragen wird, um die Mittelachse (9) drehbar zu sein, und eine Pol-Fläche aufweist, die einer Endfläche der Zähne (421) radial zugewandt ist.
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