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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Statoreinheit, einen Motor und einen parallelen Lüfter.
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Ein sogenannter „geformter Motor”, der einen Rotor und einen Formharzabschnitt aufweist, in dem ein Stator vergraben ist, ist bekannt. Der geformte Motor ist hervorragend bezüglich Wasserdichtigkeit des Stators und Stoßsicherheit und Schallschutz, wenn der Motor läuft. Ein bekannter geformter Motor ist beispielsweise in der
JP-A 59-70163 beschrieben.
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Außerdem ist ein Außenrotorlüftermotor, der als ein axialer Lüfter verwendet wird, bekannt. Ein bekannter Lüftermotor ist beispielsweise in der
JP-A 2014-209837 beschrieben.
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In den letzten Jahren wurde eine Technik zum Bedecken des Stators mit einem Formharz selbst für den Außenrotorlüftermotor vorgeschlagen, um eine verbesserte Wasserdichtigkeit zu erreichen. Motoren, die in Kommunikationsbasisstationen verwendet werden, wo die Motoren mit hoher Wahrscheinlichkeit Außenluft ausgesetzt sind, und Motoren, die für Haushaltselektrogeräte, wie zum Beispiel Kühlschränke, verwendet werden, müssen jedoch höhere Wasserdichtigkeitsstandards erfüllen, wie zum Beispiel diejenigen von Salzsprühtests.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Statoreinheit, einen Motor sowie einen parallelen Lüfter mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch eine Statoreinheit gemäß Anspruch 1, einen Motor gemäß Anspruch 11 sowie einen parallelen Lüfter gemäß Anspruch 13 gelöst.
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Eine Statoreinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein zylindrisches Lagergehäuse, das angeordnet ist, um sich entlang einer Mittelachse zu erstrecken, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt; ein Basisbauglied, das angeordnet ist, um das Lagergehäuse zu fixieren; einen Stator, der an einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses fixiert ist; und einen Formharzabschnitt, der angeordnet ist, um den Stator zu bedecken. Der Stator umfasst einen Statorkern, der eine Mehrzahl von Zähnen umfasst, die angeordnet sind, um radial nach außen vorzustehen; einen Isolator, der angeordnet ist, um einen Abschnitt einer Oberfläche des Statorkerns zu bedecken; und eine Mehrzahl von Spulen, von denen jede durch einen Leitungsdraht definiert ist, der um einen getrennten der Zähne gewickelt ist, mit dem Isolator dazwischen. Ein Abdichtungsmittel ist zwischen zumindest zwei der Außenumfangsoberflächen des Lagergehäuses, des Statorkerns und des Isolators angeordnet.
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In der Statoreinheit gemäß dem oben bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schließt das Abdichtungsmittel, das zwischen zumindest zwei des Lagergehäuses, des Statorkerns und des Isolators angeordnet ist, einen Zwischenraum zwischen denselben, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser reduziert ist.
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Die obigen und andere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen offensichtlich.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine vertikale Schnittansicht eines Motors gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 eine vertikale Teilschnittansicht des Motors gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3 eine vertikale Schnittansicht eines Motors gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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4 eine vertikale Teilschnittansicht des Motors gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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5 eine vertikale Teilschnittansicht eines Motors gemäß einer Modifikation des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine perspektivische Ansicht eines parallelen Lüfters gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Hierin nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es wird hierin angenommen, dass eine Richtung parallel zu einer Mittelachse eines Motors, der eine Statoreinheit umfasst, durch den Begriff „Axialrichtung”, oder „axial” bezeichnet wird, dass Richtungen senkrecht zu der Mittelachse des Motors jeweils durch den Begriff „Radialrichtung” oder „radial” bezeichnet werden und dass eine Richtung entlang eines Kreisbogens, der auf der Mittelachse des Motors zentriert ist, durch den Begriff „Umfangsrichtung” oder „umfangsmäßig” bezeichnet wird. Es wird auch hierin angenommen, dass eine Axialrichtung eine vertikale Richtung ist und dass eine Seite, an der eine Schaltungsplatine bezüglich eines Stators angeordnet ist, eine untere Seite ist und die Form jedes Bauglieds oder Abschnitts und relative Positionen unterschiedlicher Bauglieder oder Abschnitte basierend auf den obigen Annahmen beschrieben werden. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die obigen Definitionen der vertikalen Richtung und der oberen und unteren Seite die Ausrichtung eines Motors gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Herstellung oder bei der Verwendung in keiner Weise beschränken.
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1 ist eine vertikale Schnittansicht eines Motors 1A, der eine Statoreinheit 2A umfasst, gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Statoreinheit 2A einen Stator 21A, ein Basisbauglied 22A, ein Lagergehäuse 23A, eine Schaltungsplatine 24A und einen Formharzabschnitt 25A umfasst. 2 ist eine vertikale Teilschnittansicht des Motors 1A, bei dem ein Verbindungsstift 28A gezeigt ist, der nachfolgend beschrieben wird.
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Der Motor 1A wird beispielsweise als ein Lüftermotor verwendet, der einem Haushaltselektrogerät, wie zum Beispiel einem Kühlschrank, einen kühlenden Luftfluss zuführt, oder in einer Kommunikationsbasisstation, bei der eine Mehrzahl von elektronischen Geräten installiert sind. Der Motor 1A umfasst ein Flügelrad 7A, das eine Mehrzahl von Blättern 42A umfasst. Es ist anzumerken, dass ein Motor gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kein Flügelrad aufweisen kann.
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Mit Bezugnahme auf 1 umfasst der Motor 1A die Statoreinheit 2A und eine Rotoreinheit 3A. Die Rotoreinheit 3A wird getragen, um bezüglich der Statoreinheit 2A drehbar zu sein. Außerdem ist die Rotoreinheit 3A angeordnet, um sich um eine Mittelachse 9A zu drehen, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt.
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Die Rotoreinheit 3A umfasst eine Welle 31A, einen Rotorhalter 32A und eine Mehrzahl von Magneten 33A. Die Welle 31A ist ein säulenförmiges Bauglied, das angeordnet ist, um sich entlang der Mittelachse 9A zu erstrecken. Zumindest ein Abschnitt der Welle 31A ist radial innerhalb des Lagergehäuses 23A angeordnet. Die Welle 31A wird durch das Basisbauglied 22A über Lagerabschnitte 231A drehbar getragen. Die Welle 31A kann sich somit um die Mittelachse 9A drehen.
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Ein Metall, wie zum Beispiel Eisen, das ein Magnetmaterial ist, wird beispielsweise als ein Material des Rotorhalters 32A verwendet. Der Rotorhalter 32A umfasst einen Halteroberplattenabschnitt 321A und einen zylindrischen Halterabschnitt 322A. Der Halteroberplattenabschnitt 321A ist angeordnet, um sich im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 9A zu erstrecken. Ein Mittelabschnitt des Halteroberplattenabschnitts 321A ist an der Welle 31A fixiert. Der Rotorhalter 32A ist somit angeordnet, um sich zusammen mit der Welle 31A zu drehen. Der zylindrische Halterabschnitt 322A ist angeordnet, um sich von einem Außenumfangsabschnitt des Halteroberplattenabschnitts 321A axial nach unten zu erstrecken, um eine zylindrische Form anzunehmen.
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Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der Motor 1A gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel das Flügelrad 7A, so dass der Motor 1A als der Lüftermotor verwendet werden kann, um einen Luftfluss zuzuführen. Das Flügelrad 7A umfasst eine Flügelradschale 71A und die Mehrzahl von Blättern 72A. Die Flügelradschale 71A ist an dem Rotorhalter 32A fixiert. Die Blätter 72A sind angeordnet, um sich von einer Außenumfangsoberfläche der Flügelradschale 71A radial nach außen zu erstrecken. Während der Motor 1A läuft, dreht sich das Flügelrad 7A zusammen mit dem Rotorhalter 32A und der Welle 31A. Die Blätter 72A sind an im Wesentlichen gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Es ist anzumerken, dass die Anzahl von Blättern nicht auf bestimmte Werte beschränkt ist.
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Die Statoreinheit 2A umfasst den Stator 21A, das Basisbauglied 22A, das Lagergehäuse 23A, die Schaltungsplatine 24A und den Formharzabschnitt 25A. Das Basisbauglied 22A umfasst einen zylindrischen Basisabschnitt 221A und einen Basisunterplattenabschnitt 222A. Der zylindrische Basisabschnitt 221A ist angeordnet, um sich entlang der Mittelachse 9A zu erstrecken, um eine zylindrische Form anzunehmen. Der Basisunterplattenabschnitt 222A ist angeordnet, um sich von einem unteren Endabschnitt des zylindrischen Basisabschnitts 221A radial nach außen zu erstrecken.
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Der Stator 21A ist ein Anker, der an einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23A fixiert ist. Der Stator 21A umfasst einen Statorkern 211A, einen Isolator 212A und eine Mehrzahl von Spulen 213A, wie es nachfolgend näher beschrieben ist. Der Statorkern 211A umfasst eine Kernrückseite 41A in der Form eines Kreisrings, die angeordnet ist, um die Mittelachse 9A zu umgeben, und eine Mehrzahl von Zähnen 42A, die angeordnet sind, um radial nach außen vorzustehen.
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Der Isolator 212A ist an dem Statorkern 211A angebracht, um zumindest einen Abschnitt einer Oberfläche des Statorkerns 211A zu bedecken. Ein Harz, das einen Isolator darstellt, wird als ein Material des Isolators 212A verwendet. Der Isolator 212A umfasst einen oberen Isolator 43A, der angeordnet ist, um einen oberen Abschnitt des Statorkerns 211A zu bedecken, und einen unteren Isolator 44A, der angeordnet ist, um einen unteren Abschnitt des Statorkerns 211A zu bedecken. Jede Spule 213A ist durch einen Leitungsdraht definiert, der um einen getrennten der Zähne 42A gewickelt ist, mit dem Isolator 212A dazwischen.
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Das Lagergehäuse 23A gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein zylindrisches Bauglied, das angeordnet ist, um sich entlang der Mittelachse 9A zu erstrecken, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Ein unterer Abschnitt des Lagergehäuses 23A ist an einer Innenumfangsoberfläche des Basisbauglieds 22A fixiert, beispielsweise durch ein Haftmittel. Jeder Lagerabschnitt 231A ist radial innerhalb des Lagergehäuses 23A angeordnet. Als jeder Lagerabschnitt 231A wird beispielsweise ein Kugellager verwendet. Ein äußerer Laufabschnitt des Lagerabschnitts 231A ist an einer Innenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23A fixiert. Ein innerer Laufabschnitt des Lagerabschnitts 231A ist an der Welle 31A fixiert, die nachfolgend beschrieben wird, um die Welle 31A zu tragen. Die Welle 31A wird somit getragen, um bezüglich des Basisbauglieds 22A drehbar zu sein. Es ist anzumerken, dass der Motor 1A alternativ einen Lagerabschnitt eines anderen Typs umfassen kann, beispielsweise ein Gleitlager oder ein Fluidlager statt der Kugellager.
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Die Schaltungsplatine 24A ist mit dem Stator 21A elektrisch verbunden. Die Schaltungsplatine 24A ist unter dem Stator 21A angeordnet und im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 9A. Die Schaltungsplatine 24A ist an einem unteren Endabschnitt des Isolators 212A fixiert, beispielsweise durch Schweißen. Eine elektrische Schaltung zum Zuführen von elektrischen Antriebsströmen zu den Spulen 213A ist an der Schaltungsplatine 24A befestigt. Endabschnitte der Leitungsdrähte, die die Spulen 213A definieren, sind mit der elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine 24A elektrisch verbunden. Elektrische Ströme, die von einer externen Leistungsversorgung zugeführt werden, werden durch die Schaltungsplatine 24A zu den Spulen 213A geleitet.
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Der Stator 21A umfasst ferner den Verbindungsstift 28A, der es leichter macht, die Leitungsdrähte mit der Schaltungsplatine 24A zu verbinden, um die Wahrscheinlichkeit einer schlechten Verbindung zwischen denselben zu reduzieren. Die Endabschnitte der Leitungsdrähte, die von den Spulen 213A herausgezogen werden, sind um den Verbindungsstift 28A gebunden. Ein unterer Endabschnitt des Verbindungsstifts 28A ist mit der Schaltungsplatine 24A elektrisch verbunden und ist an der Schaltungsplatine 24A fixiert. Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst der Isolator 212A einen zylindrischen Stifttrageabschnitt 29A, der angeordnet ist, um den Verbindungsstift 28A zu tragen. Der Stifttrageabschnitt 29A ist angeordnet, um eine Außenumfangsoberfläche des Verbindungsstifts 28A auf zylindrische Weise zu bedecken. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsstift 28A und dem Isolator 212A, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit der Statoreinheit 2A führt.
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Der Formharzabschnitt 25A ist ein Bauglied, das aus einem Harz hergestellt ist und angeordnet ist, um den Stator 21A und die Schaltungsplatine 24A zu halten. Ein wärmehärtendes ungesättigtes Polyesterharz wird beispielsweise als ein Material des Formharzabschnitts 25A verwendet. Der Formharzabschnitt 25A wird erhalten durch Gießen des Harzes in einen Hohlraum in einer Form, in der der Stator 21A und die Schaltungsplatine 24A untergebracht sind, und Aushärten des Harzes. Das heißt, der Formharzabschnitt 25A ist ein harzgeformtes Produkt, das mit dem Stator 21A und der Schaltungsplatine 24A als Einsätze erzeugt wird. Entsprechend ist sowohl der Stator 21A als auch die Schaltungsplatine 24A zumindest teilweise mit dem Formharzabschnitt 25A bedeckt.
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Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst der Formharzabschnitt 25A gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel einen zylindrischen Formharzabschnitt 251A und einen Formharzbasisabschnitt 252A. Der zylindrische Formharzabschnitt 251A ist angeordnet, um sich in der Axialrichtung zu erstrecken, um eine im Wesentlichen zylindrische Form anzunehmen. Der Stator 21A ist mit dem Harz des zylindrischen Formharzabschnitts 251A bedeckt. Es ist anzumerken, dass es sein kann, dass ein Abschnitt des Stators 21A, z. B. eine radial äußere Endoberfläche von jedem der Zähne 41A nicht mit dem zylindrischen Formharzabschnitt 251A bedeckt ist. Jeder der Magnete 33A der Rotoreinheit 3A ist radial außerhalb des zylindrischen Formharzabschnitts 251A angeordnet. Der Formharzbasisabschnitt 252A ist angeordnet, um sich im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 9A axial unterhalb der Magnete 33A zu erstrecken.
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Wie es oben beschrieben ist, ist die Schaltungsplatine 24A mit dem Formharzabschnitt 25A bedeckt. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser auf die Schaltungsplatine 24A. Außerdem kann ein Kurzschluss zwischen Anschlüssen auf der Schaltungsplatine 24A verhindert werden.
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Bei einem Herstellungsprozess des Motors 1A wird das Harz auf einmal einem Raum zugeführt, der den Stator 21A und die Schaltungsplatine 24A umgibt, um den Formharzabschnitt 25A zu definieren. Dies führt zu einer verbesserten Produktivität. Es ist anzumerken, dass der Formharzabschnitt 25A angeordnet sein kann, um zusätzlich zumindest Abschnitte des Lagergehäuses 23A und des zylindrischen Basisabschnitts 221A zu bedecken.
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Während der Motor 1A läuft, werden Antriebsspannungen von der externen Leistungsversorgung an die Spulen 213A durch die Schaltungsplatine 24A angelegt. Als Folge wird Magnetfluss um jeden der Zähne 42A des Statorkerns 211A erzeugt. Dann erzeugt eine Wirkung des Magnetflusses zwischen den Zähnen 42A und den Magneten 33A ein Umfangsdrehmoment. Als Folge wird die Rotoreinheit 3A veranlasst, sich um die Mittelachse 9A zu drehen.
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Als nächstes werden Aussparungen, die in der Statoreinheit 2A gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel enthalten sind, beschrieben.
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Wie es in 2 dargestellt ist, ist eine erste Aussparung 51A in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des unteren Isolators 44A definiert, wobei die Oberfläche dem Statorkern 211A gegenüberliegt. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Aussparung 51A eine ringförmige Rille, die auf der Mittelachse 9A zentriert ist. Die erste Aussparung 51A ist von einer oberen Oberfläche des unteren Isolators 44A axial nach unten ausgenommen. Die erste Aussparung 51A ist radial außerhalb einer Grenze zwischen dem zylindrischen Basisabschnitt 221A und dem unteren Isolator 44A und radial innerhalb des Verbindungsstifts 28A angeordnet.
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Ein Abdichtungsmittel 50A, wie zum Beispiel ein Haftmittel, ist in der ersten Aussparung 51A über die gesamte Umfangsausdehnung derselben angeordnet. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem unteren Isolator 44A und dem Statorkern 211A, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit der Statoreinheit 2A führt. Insbesondere kann Eindringen von Wasser von unterhalb des unteren Isolators 44A (siehe gestrichelten Pfeil 61A) an der Position der ersten Aussparung 51A blockiert werden. Somit wird verhindert, dass Wasser durch eine Spule 213A und den Verbindungsstift 28A verläuft und die Schaltungsplatine 24A erreicht, um einen dielektrischen Durchbruch zu verursachen. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Aussparung 51A in dem unteren Isolator 44A definiert. Es ist jedoch anzumerken, dass die erste Aussparung 51A alternativ in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des Statorkerns 211A an einem unteren Ende desselben definiert sein kann, wobei die Oberfläche dem unteren Isolator 44A gegenüberliegt.
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Das Abdichtungsmittel 50A kann jedes Material sein, das wasserdicht ist und in der ersten Aussparung 51A gehalten werden kann, um Eindringen einer Flüssigkeit von außen zu verhindern. Ein klebriges Material, wie zum Beispiel ein Haftmittel, wird vorzugsweise als Abdichtungsmittel 50A verwendet, aber dies ist nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung.
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Außerdem ist eine zweite Aussparung 52A in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des oberen Isolators 43A definiert, wobei die Oberfläche dem Statorkern 211A gegenüberliegt. Die zweite Aussparung 52A ist eine ringförmige Rille, die auf der Mittelachse 9A zentriert ist. Die zweite Aussparung 52A ist von einer unteren Oberfläche des oberen Isolators 44A axial nach oben ausgenommen. Die zweite Aussparung 52A ist radial außerhalb einer Grenze zwischen dem Lagergehäuse 23A und dem oberen Isolator 43A und radial innerhalb des Verbindungsstifts 28A angeordnet.
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Das Abdichtungsmittel 50A, wie zum Beispiel das Haftmittel ist in der zweiten Aussparung 52A über die gesamte Umfangsausdehnung derselben angeordnet. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem oberen Isolator 43A und dem Statorkern 211A, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit der Statoreinheit 2A führt. Insbesondere kann Eindringen von Wasser von oberhalb des oberen Isolators 43A durch den Zwischenraum zwischen dem oberen Isolator 43A und dem Statorkern 211A (siehe einen gestrichelten Pfeil 62A) an der Position der zweiten Aussparung 52A blockiert werden. Somit wird verhindert, dass Wasser durch eine Spule 213A und den Verbindungsstift 28A verläuft und die Schaltungsplatine 24A erreicht, um einen dielektrischen Durchbruch zu verursachen. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die zweite Aussparung 52A in dem oberen Isolator 43A definiert. Es ist jedoch anzumerken, dass die zweite Aussparung 52A alternativ in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des Statorkerns 211A an einem oberen Ende desselben definiert sein kann, wobei die Oberfläche dem oberen Isolator 43A gegenüberliegt.
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Es ist anzumerken, dass eine Aussparung in der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23A definiert sein kann, nicht nur in dem Isolator 212A und dem Statorkern 211A, und das Abdichtungsmittel 50A in dieser Aussparung angeordnet sein kann. Das heißt, das Abdichtungsmittel ist zwischen zumindest zwei der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23A, des Statorkerns 221A und des Isolators 212A angeordnet. Ferner ist die Aussparung zwischen zumindest zwei der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23A, des Statorkerns 211A und des Isolators 212A definiert oder alternativ in der Nähe einer Position, an der sich alle der obigen drei berühren. Das Abdichtungsmittel 50A, das in der oberen Aussparung angeordnet ist, ist in der Lage, Eindringen von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen den obigen Baugliedern zu verhindern. Dies führt zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit der Statoreinheit 2A.
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Wie oben beschrieben, ist bei dem Motor 1A, der die Statoreinheit 2A umfasst, gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, ein oberer Abschnitt des Verbindungsstifts 28A nicht mit einer Abdeckung versehen. Als nächstes wird nachfolgend ein Motor 1B, der eine Statoreinheit 2B umfasst, gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, der sich in der Struktur von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel unterscheidet, und bei dem ein oberer Abschnitt eines Verbindungsstifts 28B mit einer Abdeckung versehen ist.
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Als nächstes wird nachfolgend das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 ist eine vertikale Schnittansicht des Motors 1B, der die Statoreinheit 2B gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst. 4 ist eine vertikale Teilschnittansicht des Motors 1B. Es ist anzumerken, dass das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel nachfolgend mit dem Fokus auf Unterschiede zu dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wird und dass Merkmale des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, die gemeinschaftlich mit dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden und Merkmale des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, die bereits mit Bezugnahme auf das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, nicht beschrieben werden, um eine Wiederholung zu vermeiden.
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Mit Bezugnahme auf 3 umfasst ein Isolator 212B einen oberen Abdeckungsabschnitt 30B, der angeordnet ist, um eine obere Seite eines Stifttrageabschnitts 29B zu bedecken. Der Verbindungsstift 28B ist durch den Stifttrageabschnitt 29B, den oberen Abdeckungsabschnitt 30B und einem Formharzabschnitt 25B bedeckt. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsstift 28B und einer Spule 213B, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit der Statoreinheit 2B führt.
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Außerdem umfasst der Motor 1B gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel eine ringförmige Labyrinthstruktur 60B in zumindest einem Abschnitt eines Raums, der durch ein Lagergehäuse 23B, einen Rotorhalter 32B und den Harzformabschnitt 25B umschlossen ist. Die Labyrinthstruktur 60B ist durch einen gefalteten Zwischenraum definiert, der zwischen zwei gegenüberliegenden Baugliedern definiert ist, die einen Vorsprung und eine Ausnehmung einander gegenüber aufweisen. Die Labyrinthstruktur 60B ist angeordnet, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass Wasser radial nach innen eindringt durch einen Zwischenraum zwischen einer Rotoreinheit 3B und der Statoreinheit 2B. Die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser auf die Rotoreinheit 3B kann somit reduziert werden, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit des Motors 1B führt.
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Insbesondere umfasst die Rotoreinheit 3B gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ein ringförmiges Bauglied 34B, das angeordnet ist, um eine Welle 31b und den Rotorhalter 32B miteinander zu verbinden. Die Labyrinthstruktur 60B ist in zumindest einem Abschnitt eines Raums definiert, der durch das ringförmige Bauglied 34B, das Lagergehäuse 23B, den Rotorhalter 32B und den Formharzabschnitt 25B umschlossen ist. Genauer gesagt, ein gefalteter Zwischenraum ist definiert zwischen einem vorstehenden Abschnitt, der in dem ringförmigen Bauglied 34B definiert ist, und einem ausgenommenen Abschnitt, der in dem Formharzabschnitt 25B definiert ist. Die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser auf die Rotoreinheit 3B kann somit reduziert werden, was zu einer verbesserten Wasserdichtigkeit des Motors 1B führt.
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Mit Bezugnahme auf 3 und 4 ist ein Leiterhalteabschnitt 26B auf einer unteren Oberfläche einer Schaltungsplatine 24B angeordnet. Der Leiterhalteabschnitt 26B ist angeordnet, um eine Mehrzahl von Anschlussdrähten 27B zu halten. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Endabschnitt von jedem Anschlussdraht 27B mit dem Leiterhalteabschnitt 26B verbunden und ein anderer Endabschnitt des Anschlussdrahts 27B ist angeordnet, um sich von dem Formharzabschnitt 25B nach außen zu erstrecken, um mit einer Leistungsversorgungseinheit oder dergleichen verbunden zu sein, die außerhalb des Motors 1B installiert ist. Der Formharzabschnitt 25B ist angeordnet, um einen Stator 21B, die Schaltungsplatine 24B und den Leiterhalteabschnitt 26B zu halten.
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Als nächstes werden nachfolgend Aussparungen, die in der Statoreinheit 2B enthalten sind gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, Wie es in 4 dargestellt ist, ist eine dritte Aussparung 53B in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des Lagergehäuses 23B definiert, wobei die Oberfläche auf einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23B liegt und einem oberen Isolator 43B gegenüberliegt. Die dritte Aussparung 53B ist eine ringförmige Rille, die auf einer Mittelachse zentriert ist. Die dritte Aussparung 53B ist von der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23B radial nach innen ausgenommen in der Nähe eines oberen Endabschnitts des Lagergehäuses 23B. Ein Abschnitt der dritten Aussparung 53B ist radial gegenüber einer Innenumfangsoberfläche des oberen Isolators 43B angeordnet.
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Ein Abdichtungsmittel 50B, wie zum Beispiel ein Haftmittel, ist in der dritten Aussparung 53B über die gesamte Umfangsausdehnung derselben angeordnet. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem Lagergehäuse 23B und dem oberen Isolator 43B. Dies führt zu einer verbesserten Wasserdichteleistung der Statoreinheit 2B. Insbesondere kann die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser von oberhalb des oberen Isolators 43B (siehe gestrichelten Pfeil 63B) reduziert werden.
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Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die dritte Aussparung 53B angeordnet, um sich axial nach oben zu öffnen. Die dritte Aussparung 53B kann definiert werden durch Schneiden des Lagergehäuses 23B von axial oben, wenn der Motor 1B hergestellt wird. Dies führt zu einer verbesserten Produktivität bei einem Herstellungsprozess des Motors 1B.
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Mit Bezugnahme auf 5 kann bei einer Modifikation des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eine dritte Aussparung 53C angeordnet sein, um sich nach unten zu erstrecken in solch einem Umfang, dass ein unteres Ende der dritten Aussparung 53C auf einer Oberfläche eines Lagergehäuses 23C liegt, wobei die Oberfläche auf einer Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23C liegt und zumindest einem Abschnitt eines Statorkerns 211C gegenüber liegt. Außerdem ist bei dieser Modifikation ein Abdichtungsmittel 50C, wie zum Beispiel ein Haftmittel, in der dritten Aussparung 53C angeordnet. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem Lagergehäuse 23C und jedem des oberen Isolators 43C und des Statorkerns 211C (siehe einen gestrichelten Pfeil 63C). Dies führt zu einer verbesserten Wasserdichteleistung einer Statoreinheit 2C.
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Nachfolgend wird erneut auf 4 Bezug genommen. Eine vierte Aussparung 54B ist in zumindest einem Abschnitt einer Oberfläche des Lagergehäuses 23B definiert, wobei die Oberfläche auf der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23B liegt und axial gegenüber zu einem Statorkern 211B und unter dem Statorkern 211B liegt. Die vierte Aussparung 54B ist eine ringförmige Rille, die auf der Mittelachse 9B zentriert ist. Die vierte Aussparung 54B ist von der Oberfläche des Lagergehäuses 23B, die dem Statorkern 211B axial gegenüberliegt, axial nach unten ausgenommen. Außerdem ist die vierte Aussparung 54B radial gegenüber einer Innenumfangsoberfläche eines unteren Isolators 44B angeordnet.
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Das Abdichtungsmittel 50B, wie zum Beispiel das Haftmittel ist in der vierten Aussparung 54B über die gesamte Umfangsausdehnung derselben angeordnet. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Wasser durch einen Zwischenraum zwischen dem Lagergehäuse 231B und dem Statorkern 211B (siehe einen gestrichelten Pfeil 64B). Dies führt zu einer verbesserten Wasserdichteleistung der Statoreinheit 2B.
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Falls in der Statoreinheit 2C, die in 5 dargestellt ist, kein Abdichtungsmittel vorgesehen ist, könnte Wasser beispielsweise durch einen Zwischenraum verlaufen zwischen zumindest zwei der Außenoberfläche des Lagergehäuses 23C, des Statorkerns 211C und eines Isolators 212C oder durch einen Zwischenraum in einem der obigen Bauglieder und eine Schaltungsplatine 24C durch eine Spule 213C und/oder einen Verbindungsstift (nicht gezeigt) erreichen.
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Entsprechend kann wie die vierte Aussparung 54B bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Aussparung in der Nähe einer Position 55C definiert sein, an der sich die Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23C, des Statorkerns 211C und der Isolator 212C verbinden, und das Abdichtungsmittel 50C kann in der Aussparung angeordnet sein. Dies verhindert effizient ein Eindringen von Wasser oder dergleichen von außen und eine Bewegung desselben. Ein Schneideprozess und eine andere Verarbeitung kann relativ leicht an der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23C und dem Isolator 212C durchgeführt werden, zwischen der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23C, des Statorkerns 211C und des Isolators 212C und es ist daher wünschenswert, dass die Aussparung in der Außenumfangsoberfläche des Lagergehäuses 23C oder in dem Isolator 212C definiert ist.
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Als nächstes wird nachfolgend ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 stellt einen parallelen Lüfter 10D dar, der eine Mehrzahl von Motoren (d. h. Lüftermotoren) 1D umfasst, die in einer Radialrichtung angeordnet sind, wobei jeder Motor 1D ein Flügelrad 7D umfasst. Jeder Motor 1D ist identisch zu einem der Motoren gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen und den Modifikationen davon. Bei dem parallelen Lüfter 10D, wie er oben beschrieben ist, hat jeder eines Stators, eines Schaltungsplatine usw. in jedem der Motoren 1D im Wesentlichen die gleiche Größe.
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In dem Fall des parallelen Lüfters 10D, wie er oben beschrieben ist, wird ein Formharzabschnitt typischerweise erhalten, indem zuerst ein Motorgehäuse, der Stator und die Schaltungsplatine in eine Form platziert werden und dann ein Harz in den Hohlraum in der Form gegossen wird und das Harz gehärtet wird. Ein paralleler Lüfter, der eine Mehrzahl von Lüftern umfasst, die parallel angeordnet sind, erfordert jedoch eine andere zweckgebundene Form in Abhängigkeit von der Anzahl von Motoren, die parallel angeordnet sind.
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Im Gegensatz dazu wird in dem Fall des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung der Formharzabschnitt in der Statoreinheit definiert, wenn die Statoreinheit hergestellt wird und nur eine Form reicht aus, um die Statoreinheit jedes Motors 1D zu formen, unabhängig von der Anzahl von Motoren 1D, die parallel angeordnet sind. Das heißt, die eine Form kann immer wieder verwendet werden, um die Motoren 1D herzustellen, was zu einer verbesserten Produktivität führt.
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Obwohl oben bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Beispielsweise wurde angenommen, dass bei jedem der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele ein spezifisches Material, wie z. B. das Haftmittel, als das Abdichtungsmittel verwendet wird. Das heißt, es wurde angenommen, dass, wenn der Motor, der die Statoreinheit umfasst, hergestellt wird, ein Typ von Abdichtungsmittel vorbereitet wird und dieses Abdichtungsmittel in jeder der Mehrzahl von Aussparungen angeordnet wird.
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Es ist jedoch anzumerken, dass ein anderes Abdichtungsmittel in sowohl der ersten, zweiten, dritten als auch vierten Aussparung angeordnet sein kann. Die Viskosität des Abdichtungsmittel kann variiert werden in Abhängigkeit davon, wo das Abdichtungsmittel angeordnet ist. Beispielsweise kann ein Abdichtungsmittel mit relativ hoher Viskosität in einer schrägen Aussparung angeordnet sein. Außerdem können die Komponenten und die Art des Abdichtungsmittels variiert werden gemäß dem Material des Bauglieds, auf dem das Abdichtungsmittel angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Bauglied Rost ansammelt oder korrodiert, oder um die Verschlechterung der Wasserdichtigkeit und Luftdichtigkeit aufgrund von Alterung zu reduzieren.
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In jedem des oben beschriebenen ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels sind zwei Aussparungen in einem Motor definiert. Es ist jedoch anzumerken, dass die Anzahl von Aussparungen, die in einem Motor definiert ist, alternativ eins oder drei oder mehr sein kann.
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Es ist außerdem anzumerken, dass die detaillierte Form jedes Bauglieds anders sein kann als die Form desselben wie sie in dem beiliegenden Zeichnungen der vorliegenden Anmeldungen dargestellt ist. Es ist außerdem anzumerken, dass Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen derselben entsprechend kombiniert werden können, solange kein Konflikt entsteht.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auf Statoreinheiten und Motoren angewendet werden, einschließlich der Statoreinheiten.
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Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen davon können entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt entsteht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 59-70163 A [0002]
- JP 2014-209837 A [0003]