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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil aus der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2017-0138587 , welche am 24. Oktober 2017 eingereicht wurde, welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingebunden ist.
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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Regenerieren eines Filters während einer Fahrzeugkolonnenfahrt einer Vielzahl von Fahrzeugen.
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Hintergrund
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich eine Hintergrundinformation betreffend der vorliegenden Offenbarung dar und können keinen Stand der Technik bilden.
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Ein Betreiben eines Fahrzeugmotors kann den Ausstoß von Abgasen, umfassend CO, Schwebeteilchen (PM), HC, NOX und etwas Ähnliches, beinhalten, was Luftverschmutzung verursacht. Um eine durch Abgase verursachte Luftverschmutzung zu reduzieren, wurde es kürzlich zwingend für Fahrzeuge eine Abgasreduktionsvorrichtung aufzuweisen. Ein Filter wie beispielsweise ein Dieselpartikelfilter (DPF) zum Reduzieren von PM Emissionen kann regeneriert werden, falls die Rußmenge in dem Filter zunimmt. Wenn der Filter regeneriert wird, kann die Temperatur eines Gases zunehmen und eine Leerlaufdrehzahl eines Fahrzeugs kann zunehmen (beispielsweise von ungefähr 500 rpm zu ungefähr 1000 rpm).
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Zusammenfassung
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In den vergangenen Jahren wurde eine Fahrzeugkolonnentechnologie entwickelt, bei welcher eine Vielzahl von Fahrzeugen, welche in einer Linie angeordnet sind, bei einem bestimmten Intervall autonom fahren. Wenn eines in einer Fahrzeugkolonnengruppe umfasstes Fahrzeug eine Operation zum Regenerieren eines Filters ausführt, welcher Schwebeteilchen (PM) filtert, kann ein nach dem zugehörigen Fahrzeug nachfolgendes Fahrzeug durch Gase mit einer hohen Temperatur beschädigt werden. Weiter, da die Umdrehungen pro Minute (rpm) eines jeden Fahrzeugs zunehmen, kann die Genauigkeit einer rpm-basierten Steuerung reduziert werden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum effektiven Regenerieren eines Filters während einem Ausführen einer Fahrzeugkolonne.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, umfasst eine Vorrichtung für eine Kolonnenfahrt eines Fahrzeugs einen Kommunikationsschaltkreis, welcher mit einem oder mehreren externen Fahrzeugen kommuniziert, welche in einer Fahrzeugkolonnengruppe zusammen mit dem Fahrzeug umfasst sind, einen Filter, welcher durch das Fahrzeug erzeugte Schwebeteilchen filtert, und eine Steuereinheit, welche mit dem Kommunikationsschaltkreis elektrisch verbunden ist. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Steuern von zumindest einem Verhalten des Fahrzeugs oder einer Regeneration des Filters basierend auf einer Information über eine Rangordnung des Fahrzeugs in der Fahrzeugkolonnengruppe, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist.
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Der Filter kann ein Dieselpartikelfilter (DPF) sein.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Bestimmen, ob der Filter zu regenerieren ist, basierend auf einer Rußmenge in dem Filter.
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Die Vorrichtung kann weiter umfassen einen mit der Steuereinheit elektrisch verbundenen Motoren und die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters durch Erhöhen einer Temperatur in dem Filter unter Verwendung des Motors.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Erhalten einer Information bezüglich einem verbleibenden Abstand zu einem Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist, und die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, nachdem das Fahrzeug das Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe erreicht hat, wenn der verbleibende Abstand zu dem Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe kürzer als ein bestimmter Wert ist.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Benachrichtigen mit dem Kommunikationsschaltkreis, andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe über die Regeneration des Filters, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs oder einem Verhalten eines externen Fahrzeugs zum Erhöhen eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug, wobei das externe Fahrzeug ein hinter dem Fahrzeug fahrendes Fahrzeug ist, und kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, wenn die anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe die Regeneration des Filters zu lassen.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Benachrichtigen, mit dem Kommunikationsschaltkreis, des externen Fahrzeugs über die Regeneration des Filters, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist, und das Fahrzeug ein vorausfahrendes Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, wenn das externe Fahrzeug der Regeneration des Filters zustimmt.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs oder des Verhaltens des externen Fahrzeugs zum Erhöhen des Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug, wenn das externe Fahrzeug der Regeneration des Filters zustimmt.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Deaktivieren der Fahrzeugkolonnengruppe, wenn das externe Fahrzeug der Regeneration des Filters nicht zustimmt.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Benachrichtigen, mit dem Kommunikationsschaltkreis, die anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe über die Regeneration des Filters, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist. Die Steuereinheit kann das Verhalten des Fahrzeugs derart steuern, dass das Fahrzeug sich an ein hinteres Ende der Fahrzeugkolonnengruppe bewegt, und kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, wenn die anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe der Regeneration des Filters zustimmen.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Benachrichtigen, mit dem Kommunikationsschaltkreis, der anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe über die Regeneration des Filters, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist und das Fahrzeug nicht das vorausfahrende Fahrzeug in der Fahrzeuggruppe ist. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs derart, dass das Fahrzeug sich an ein hinteres Ende der Fahrzeugkolonnengruppe bewegt, und kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, wenn das vorausfahrende Fahrzeug der Regeneration des Filters zustimmt.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Deaktivieren der Fahrzeugkolonnengruppe, wenn das vorausfahrende Fahrzeug der Regeneration des Filters nicht zustimmt.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein zum Regenerieren des Filters, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist und das Fahrzeug ein hinterherfahrendes (hinten fahrendes) Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs ein Beginnen einer Fahrzeugkolonnenfahrt einer Fahrzeugkolonnengruppe, umfassend das Fahrzeug, bestimmen, ob ein in dem Fahrzeug umfasster Filter zu regenerieren ist, und Steuern von zumindest einem Verhalten des Fahrzeugs und/oder einer Regeneration des Filters, basierend auf einer Information bezüglich einer Rangordnung des Fahrzeugs in der Fahrzeugkolonnengruppe, wenn bestimmt ist, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist.
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Ein Bestimmen, ob der Filter zu regenerieren ist, kann ein Bestimmen umfassen, ob der Filter zu regenerieren ist, basierend auf einer Rußmenge in dem Filter.
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Ein Steuern von zumindest dem Verhalten des Fahrzeugs und/oder der Regeneration des Filters kann ein Regenerieren des Filters durch Erhöhen einer Temperatur in dem Filter umfassen.
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Ein Steuern von zumindest dem Verhalten des Fahrzeugs und/oder der Regeneration des Filters kann ein Erhalten einer Information bezüglich eines verbleibenden Abstand zu einem Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe umfassen, wenn bestimmt ist, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist, und ein Regenerieren des Filters, nachdem das Fahrzeug das Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe erreicht, wenn der verbleibende Abstand zu dem Ziel der Fahrzeugkolonnengruppe kürzer als ein bestimmter Wert ist.
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Ein Steuern von zumindest dem Verhalten des Fahrzeugs und/oder der Regeneration des Filters kann umfassen: Benachrichtigen von anderen Fahrzeugen in der Fahrzeugkolonnengruppe über die Regeneration des Filters, wenn bestimmt wird, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist, ein Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs oder eines Verhaltens eines externen Fahrzeugs, welches nahe hinter dem Fahrzeug fährt, zum Erhöhen eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug, wenn das andere Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe der Regeneration des Filters zustimmt, und ein Regenerieren des Filters.
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Ein Steuern von zumindest dem Verhalten des Fahrzeugs und/oder der Regeneration des Filters kann umfassen: ein Benachrichtigen der anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe über die Regeneration des Filters, wenn bestimmt wird, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist, ein Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs derart, dass das Fahrzeug an ein hinteres Ende der Fahrzeugkolonnengruppe sich bewegt, wenn die anderen Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe der Regeneration des Filters zustimmen, und ein Regenerieren des Filters.
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Ein Steuern von zumindest dem Verhalten des Fahrzeugs und/oder der Regeneration des Filters kann umfassen: ein Regenerieren des Filters, wenn bestimmt wird, dass ein Regenerieren des Filters notwendig ist und das Fahrzeug ein hinterherfahrendes Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist.
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Die Vorrichtung für einen Kolonnenfahrtmanöver eines Fahrzeugs kann in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung einen Filter regenerieren, nachdem eine geeignete Steuerung ausgeführt ist, entsprechend der Rangordnung des Fahrzeugs in einer Fahrzeugkolonnengruppe, was einen Hitzeschaden an benachbarten Fahrzeugen reduzieren kann und die Genauigkeit einer Fahrzeugkolonnensteuerung erhöhen kann.
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Zusätzlich kann die vorliegende Offenbarung verschiedene Effekte bereitstellen, welche direkt oder indirekt erkannt werden können.
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Weitere Bereiche einer Anwendbarkeit werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung deutlich. Es sollte verstanden werden, dass die Beschreibung und bestimmte Beispiele lediglich zum Zweck einer Darstellung gedacht sind und nicht dazu gedacht sind den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
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Figurenliste
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Damit die Offenbarung gut verstanden wird, werden nun verschiedene Formen davon beispielhaft beschrieben, dabei wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, wobei:
- 1 ein Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration einer Vorrichtung für ein Kolonnenmanöver eines Fahrzeugs darstellt;
- 2 stellt ein in einem Fahrzeug umfasstes Modul zum Reinigen von Emissionen dar;
- 3 stellt eine beispielhafte Anwenderschnittstelle dar, welche durch ein Fahrzeug bereitgestellt wird;
- 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für ein Kolonnenmanöver eines Fahrzeugs darstellt;
- 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs darstellt;
- 6 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs dar;
- 7 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs dar;
- 8 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs dar; und
- 9 stellt ein Rechensystem dar.
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Die hierin beschriebenen Figuren dienen lediglich zu Illustrationszwecken und sind nicht dazu gedacht den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken.
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Detaillierte Beschreibung
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Die nachstehende Beschreibung ist lediglich beispielhaft in dessen Wesen und ist nicht dazu gedacht die vorliegende Offenbarung, Anwendung, oder Verwendung zu beschränken. Es sollte verstanden werden, dass durch die Figuren hinweg zugehörige Bezugszeichen ähnliche oder zugehörige Teile und Merkmale angeben.
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Nachfolgend werden beispielhafte Formen der vorliegenden Offenbarung genau mit Bezug zu den beiliegenden Figuren beschrieben. In den Figuren werden dieselben Bezugszeichen durchweg zum bezeichnen derselben oder äquivalente Elemente verwendet. Zusätzlich wird eine detaillierte Beschreibung von bekannten Merkmalen oder Funktionen ausgeschlossen, um ein unnötiges und deutlich machen des Kerns der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
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Begriffe wie beispielsweise „erster“, „zweiter“, „A“, „B“, „(a)“, „(b)“ und etwas Ähnliches dann hierin zum Beschreiben von Elementen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Solche Begriffe sind lediglich zum Unterscheiden von einem Element zu einem anderen Element verwendet und die Substanz, Sequenz, Reihenfolge oder Anzeigeelemente ist nicht durch diese Begriffe beschränkt. Es sei denn etwas anderes ist angegeben, alle hierin verwendeten Begriffe, welche technische und wissenschaftliche Begriffe umfassen, haben dieselbe Bedeutung wie diejenigen welche allgemein durch den Fachmann verstanden wird, für welchen die vorliegende Offenbarung zutrifft. Solche Begriffe wie die in einem allgemeinen Verwendung Wörterbuch bestimmt sind, werden mit Bedeutungen entsprechend der Bedeutungen aus dem Zusammenhang in den entsprechenden Stand der Technik interpretiert und sind nicht als ideal oder übermäßig formale Bedeutungen zu interpretieren, es sei denn dies ist in der vorliegenden Anmeldung klar bestimmt.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Vorrichtung für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Bezüglich 1 kann eine Vorrichtung 100 für ein Kolonnenmanöver in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung (nachfolgend als die Vorrichtung 100 zur Vereinfachung der Beschreibung bezeichnet) einen Kommunikationsschaltkreis 110, ein GPS Modul 120, einen Motor 130, einen Filter 140 und eine Steuereinheit 150 umfassen. Die Vorrichtung 100 kann ein in einem Fahrzeug angebrachtes System sein.
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Der Kommunikationsschaltkreis 110 kann ausgebildet sein zum Kommunizieren mit einem externen Fahrzeug. In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung kann der Kommunikationsschaltkreis 110 mit einem oder mehreren externen Fahrzeugen kommunizieren (beispielsweise einem ersten externen Fahrzeug elf und einem zweiten externen Fahrzeug zwölf), welche in einer Fahrzeugkolonnengruppe zusammen mit dem die Vorrichtung 100 umfassenden Fahrzeug umfasst sind.
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Das GPS Modul 120 kann ein Signal zur Positionierung der Vorrichtung 100 von einem Satelliten empfangen. Die Vorrichtung 100 kann eine Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs auf der Basis des durch das GPS Modul 120 empfangenen Signals erhalten.
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Der Motor 130 kann Kraftstoff verbrennen, um Energie für das Fahrzeugverhalten zu erzeugen. Der Motor 130 kann eine separate Steuereinheit umfassen. In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung kann der Motor 130 die Rußmenge in dem Filter 140 überwachen. Der Motor 130 kann Kraftstoff an den Filter 140 zu führen und kann die Temperatur des Filters 140 erhöhen, um den Bus in dem Filter 140 zu verbrennen, wodurch der Filter 140 regeneriert wird.
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Der Filter 140 kann ausgebildet sein zum Filtern von Schwebeteilchen (P), welche durch das Fahrzeug erzeugt werden. Der Filter 140 kann beispielsweise ein Dieselpartikelfilter (DPFs) sein.
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Die Steuereinheit 150 kann mit dem Kommunikationsschaltkreis 110, dem GPS Modul 120 und dem Motor 130 elektrisch verbunden sein. Die Steuereinheit 150 kann den Kommunikationsschaltkreis 110, das GPS Modul 120 und den Motor 130 steuern und kann eine Vielzahl von Daten verarbeiten und berechnen.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung kann die Steuereinheit 150 eine Fahrzeugkolonnenfahrt an der Gruppe, welche das mit der Vorrichtung 100 darin angebrachte Fahrzeug umfasst, ausführen. Die Steuereinheit 150 kann den Filter 140 durch Verwenden des nachstehenden Verfahrens während der Fahrzeugkolonnenfahrt regenerieren, falls notwendig.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung kann die Steuereinheit 150 bestimmen, ob es notwendig ist den Filter 140 während der Fahrzeugkolonnenfahrt zu regenerieren. Beispielsweise kann die Steuereinheit 150 eine Information über die Menge an Ruß in dem Filter 140 durch Verwenden des Motors einhundertdreißig erhalten. Die Steuereinheit 150 kann bestimmen, ob es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren, basierend auf der Rußmenge in dem Filter 140. Beispielsweise, falls die Menge in dem Filter 140 größer als ein bestimmter Wert ist, kann die Steuereinheit 150 bestimmen, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren während der Fahrzeugkolonnenfahrt, kann die Steuereinheit 150 zumindest das Fahrzeugverhalten und eine Regenerationsoperation für den Filter 140 auf der Basis einer Information über den verbleibenden Abstand zu einem Ziel der Fahrzeugkolonnenfahrt oder eine Information über die Rangordnung des Fahrzeugs in der Phasenkolonnengruppe steuern. Die Steuereinheit 150 kann das Fahrzeugverhalten und/oder die Regenerationsoperation für den Filter 140 entsprechend der Rangordnung des Fahrzeugs in der Fahrzeugkolonnengruppe steuern.
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Obwohl dies in 1 nicht dargestellt ist, kann die Vorrichtung 100 weiter einen Araber, eine Kamera, eine Eingangseinheit, eine Lampenbetriebseinheit, eine Bremseinheit und etwas Ähnliches umfassen und das Fahrzeugverhalten durch Verwenden des Radars, der Kamera, der Eingangseinheit, der Lampenbetriebseinheit, der Bremseinheit und des Motors einhundertdreißig Steuern.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung kann die Steuereinheit 150 den Filter 140 durch Erhöhen einer Temperatur in dem Filter 140 durch Verwenden des Motors einhundertdreißig regenerieren. Beispielsweise kann die Steuereinheit 150 den Motor 130 zum Zuführen von Kraftstoff an den Filter 140 Steuern und zum Erhöhen einer Abgashitze, um die Temperatur des Filters 140 zu erhöhen, wodurch Ruß in dem Filter 140 verbrannt wird.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren, kann die Steuereinheit 150 eine Information über den verbleibenden Abstand zu dem Ziel der Fahrzeugkolonnenfahrt erhalten, und, falls der verbleibende Abstand kürzer als ein bestimmter Wert ist, kann die Steuereinheit 150 den Filter 140 regenerieren, nachdem das Fahrzeug das Ziel erreicht. Beispielsweise kann die Steuereinheit 150 eine Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs durch Verwenden des GPS Moduls 120 erhalten und kann eine Information über den Abstand zwischen der aktuellen Position und dem Ziel erhalten. Falls der verbleibende Abstand kürzer als der bestimmte Wert ist, kann der Filter 140 regeneriert werden, nachdem das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist. Entsprechend kann die Steuereinheit 150 ein Regenerieren des Filters 140 verzögern.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren, kann die Steuereinheit 150 ein Verhalten des Fahrzeugs oder eines externen Fahrzeugs, welches nahe hinter dem Fahrzeug fährt, Steuern, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug zu erhöhen. Beispielsweise, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren, kann die Steuereinheit 150 eine Regenerationsoperation für den Filter 140 kann zumindest manche andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe unter Verwendung des Kommunikationsschaltkreises 110 kommunizieren und, falls zumindest manche andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe der Regenerationsoperation für den Filter 140 zustimmen, kann die Steuereinheit 150 ein Verhalten des Fahrzeugs oder ein Verhalten des externen Fahrzeugs, welches nahe hinter dem Fahrzeug fährt, Steuern, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug zu erhöhen, und kann den Filter 140 regenerieren. Da der Abstand zwischen dem Fahrzeug zum Regenerieren des Filters 140 und des externen Fahrzeugs, welches nahe hinter dem Fahrzeug fährt, erhöht ist, kann verhindert werden, dass das externe Fahrzeug durch Emissionen des Fahrzeugs thermisch beschädigt wird.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren und das Fahrzeug ein vorausfahrendes Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist, kann die Steuereinheit 150 eine Regenerationsoperation für den Filter 140 an ein nahe hinter dem Fahrzeug fahrendes externes Fahrzeug kommunizieren, aus den Fahrzeugen in der Fahrzeugkolonnengruppe, durch Verwenden des Kommunikationsschaltkreises 110, und, falls das externe Fahrzeug der Regenerationsoperation für den Filter 140 zustimmt, kann die Steuereinheit 150 ein Verhalten des Fahrzeugs oder ein Verhalten des externen Fahrzeugs steuern, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug zu erhöhen, und kann den Filter 140 regenerieren. Falls das externe Fahrzeug der Regenerationsoperation für den Filter 140 nicht zustimmt, kann die Steuereinheit 150 die Fahrzeugkolonnenfahrt deaktivieren.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls es notwendig ist, den Filter 140 zu regenerieren, kann die Steuereinheit 150 das Fahrzeugverhalten steuern, um das Fahrzeug an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnengruppe zu bewegen. Beispielsweise, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren, kann die Steuereinheit 150 eine Regenerationsoperation für den Filter an zumindest manche andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe unter Verwendung des Kommunikationsschaltkreis 110 kommunizieren, und, falls zumindest manche andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe der Regenerationsoperation für den Filter 140 zustimmen, kann die Steuereinheit 150 das Fahrzeugverhalten steuern, um das Fahrzeug an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnengruppe zu bewegen, und kann den Filter 140 regenerieren. Da es kein externes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug zum Regenerieren des Filters 140 gibt, kann verhindert werden, dass ein externes Fahrzeug durch die Emissionen des Fahrzeugs thermisch beschädigt wird.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren und das Fahrzeug nicht das vorausfahrende Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist, kann die Steuereinheit 150 eine Regenerationsoperation für den Filter 140 an andere Fahrzeuge in der Fahrzeugkolonnengruppe durch Verwenden des Kommunikationsschaltkreises 110 kommunizieren und, falls das vorausfahrende Fahrzeug der Regenerationsoperation für den Filter 140 zustimmt, kann die Steuereinheit 150 das Fahrzeugverhalten steuern, um das Fahrzeug an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnengruppe zu bewegen, und kann den Filter 140 regenerieren. Falls das vorausfahrende Fahrzeug der Regenerationsoperation für den Filter 140 nicht zustimmt, kann die Steuereinheit 150 die Fahrzeugkolonnenfahrt deaktivieren.
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In manchen Formen der vorliegenden Offenbarung, falls die Steuereinheit 150 bestimmt, dass es notwendig ist den Filter 140 zu regenerieren und das Fahrzeug ein hinterherfahrendes Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe ist, kann die Steuereinheit 150 den Filter 140 unmittelbar regenerieren. Falls das Fahrzeug an dem hinteren Ende der Fahrzeugkolonnengruppe positioniert ist, kann das Fahrzeug keinen Hitzeschaden an einem externen Fahrzeug verursachen, selbst wenn die Steuereinheit 150 den Filter 140 regeneriert. Entsprechend kann der Filter 140 regeneriert werden, so wie dieser ist.
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2 stellt ein in einem Fahrzeug umfasstes Modul zum Reinigen von Emissionen in manchen Formen der vorliegenden Erfindung dar.
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Mit Bezug zu 2 kann ein Fahrzeug in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung einen Dieseloxidationskatalysator (DOC) 210, einen Dieselpartikelfilter (DPFs) 220, eine selektive katalytische Reduktion (SCR) 230 und einen Ammoniumoxidationskatalysator (AOC) 240 umfassen. Beispielsweise kann das Fahrzeug CO, PM, HC, NOX und etwas Ähnliches durch den DOC 210, den DPF 220, den CSC 2230, den AOC 240 und etwas Ähnliches reinigen und CO2 , H2O und N2 zwei ausgeben. Die durch den DPF 220 gefilterten PM können in dem DPF 220 gesammelt werden. Falls die PM in dem DPF 220 gesammelt werden, kann das Fahrzeug die Temperatur einer Abgashitze erhöhen, um die Zündtemperatur der PM oder höher zu sein (beispielsweise um 550 °C bis 650 °C), um die PM zu entfernen.
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3 stellt eine durch ein Fahrzeug bereitgestellte beispielhafte Anwenderschnittstelle in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung dar.
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Mit Bezug zu 3 kann ein Fahrzeug in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeige umfassen, welche verschiedene Teile von Informationen ausgibt. Beispielsweise kann das Fahrzeug ein Messgerätanzeige, welches die Rußmenge in einem Filter angibt. Falls die Rußmenge einen bestimmten Wert überschreitet (beispielsweise 80%), kann das Fahrzeug automatisch eine Operation zum Regenerieren des Filters ausführen, und kann zulassen, dass ein Filterregeneration-Anzeigelicht grün wird (siehe Bezugszeichen 310 aus 3), um zu melden, dass der Filter regeneriert wird. Falls es nicht möglich ist den Filter mit Bezug zu einer übermäßigen Menge zu regenerieren, kann das Fahrzeug zulassen, dass das Filterregeneration-Anzeigelicht rot wird (siehe Bezugszeichen 330 aus 3), und kann zulassen, dass ein Motorpüflicht rot wird (siehe Bezugszeichen 320 aus 3).
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4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Nachfolgend wird angenommen, dass die Vorrichtung 100 aus 1 die in 4 dargestellten Prozesse ausführt. Weiter kann verstanden werden, dass die durch die Vorrichtung ausgeführten beschriebenen Operationen in der Beschreibung von 4 durch die Steuereinheit 150 der Vorrichtung 100 gesteuert werden.
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Mit Bezug zu 4, in Schritt 410, kann die Vorrichtung eine Fahrzeugkolonnenfahrt beginnen. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Fahrzeugkolonnenfahrt für eine Fahrzeugkolonnengruppe beginnen, welche ein Fahrzeug umfasst, in welchem die Vorrichtung angebracht ist.
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Im Schritt 420 kann die Vorrichtung bestimmen, ob es notwendig ist einen Filter zu regenerieren. Beispielsweise kann die Vorrichtung die Rußmenge in dem Filter überwachen und, falls die Rußmenge einen bestimmten Wert überschreitet, kann die Vorrichtung bestimmen, dass es notwendig ist den Filter zu regenerieren.
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Falls es notwendig ist den Filter zu regenerieren, kann die Vorrichtung in Schritt 430 eine Information über die Rangordnung des Fahrzeugs in der Fahrzeugkolonnengruppe bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung die dem Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnenfahrt zugeordnete Fahrzeug-ID bestimmen. Die Fahrzeug-ID kann darstellen, wo das Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnengruppe positioniert ist.
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Im Schritt 440 kann die Vorrichtung das Fahrzeugverhalten und/oder eine Operation einer Regeneration des Filters steuern, basierend auf der Information über die Rangordnung. Beispielsweise kann die Vorrichtung das Fahrzeugverhalten entsprechend der Rangordnung des Fahrzeugs steuern und kann die Regeneration des Filters steuern, sodass kein Hitzeschaden an externen Fahrzeugen verursacht wird und eine Steuerleistung verschlechtert wird, während der Filter regeneriert wird. Ein bestimmtes Steuerverfahren gemäß der Rangordnung des Fahrzeugs wird nachstehend genau mit Bezug zu 5 beschrieben.
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5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Nachfolgend wird angenommen, dass die Vorrichtung 100 aus 1 die in 5 dargestellten Prozesse ausführt. Weiter kann es verstanden werden, dass durch die Vorrichtung ausgeführte beschriebene Operationen in der Beschreibung von 5 durch die Steuereinheit 150 der Vorrichtung 100 gesteuert werden.
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Im Schritt 505 kann die Vorrichtung bestimmen, ob eine automatische Regeneration eines Filters notwendig ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung die Rußmenge in dem Filter überwachen und, falls die Rußmenge einen bestimmten Wert überschreitet, kann die Vorrichtung bestimmen, dass es notwendig ist den Filter zu regenerieren.
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In Schritt 510 kann die Vorrichtung bestimmen, ob der verbleibende Abstand zu einem Ziel der Fahrzeugkolonnenfahrt kürzer als ein bestimmter Wert Dth ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs erhalten, den verbleibenden Abstand von der aktuellen Position zu dem Ziel berechnen und Bestimmen, ob der verbleibende Abstand kürzer als der bestimmte Wert ist.
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Falls der verbleibende Abstand kürzer als der bestimmte Wert ist, kann die Vorrichtung im Schritt 515 die automatische Regeneration beginnen, nachdem die Fahrzeugkolonnenfahrt abgeschlossen ist. Beispielsweise, falls der Abstand kürzer als der bestimmte Wert ist, kann der Filter regeneriert werden, nachdem das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist. Entsprechend kann die Vorrichtung den Filter regenerieren, nachdem das Fahrzeug das Ziel erreicht hat, sodass die Fahrzeugkolonnenfahrt abgeschlossen ist.
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Falls der verbleibende Abstand länger als der bestimmte Wert ist, kann die Vorrichtung im Schritt fünfhundertzwanzig bestimmen, ob das Fahrzeug ein vorausfahrendes Fahrzeug LV ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung die dem Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnenfahrt zugeordnete ID bestimmen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug das vorausfahrende Fahrzeug ist.
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Falls das Fahrzeug das vorausfahrende Fahrzeug ist, kann die Vorrichtung im Schritt 525 eine Regenerationsoperation an externe Fahrzeuge FV1 , welche hinter dem Fahrzeug LV nahe fahren, kommunizieren. Beispielsweise kann die Vorrichtung die Regenerationsoperation an ein externes Fahrzeug kommunizieren, welches durch die Regeneration des Filters in dem Fahrzeug direkt beeinflusst wird.
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Im Schritt 530 kann die Vorrichtung bestimmen, ob der Regenerationsoperation durch das externe Fahrzeug FV1 zugestimmt wurde. Beispielsweise kann das externe Fahrzeug eine Nachricht empfangen, um anzufragen, ob der Regenerationsoperation zuzustimmen ist, in Reaktion auf die Kommunikation und die Vorrichtung kann von dem externen Fahrzeug eine Nachricht empfangen, um der Regenerationsoperation zuzustimmen.
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Falls der Regenerationsoperation zugestimmt wurde, kann die Vorrichtung im Schritt 535 das Fahrzeug LV Steuern zum Beginnen der Regenerationsoperation und kann das externe Fahrzeug FV1 zum Erhöhen des Abstands zwischen dem externen Fahrzeug FV1 und dem Fahrzeug LV Steuern. Beispielsweise, falls das vorausfahrende Fahrzeug sich an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange bewegt, kann es schwierig sein die Fahrzeugkolonnenfahrt zu steuern, und daher kann das Fahrzeug den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem externen Fahrzeug erhöhen, um einen Einfluss zu reduzieren, welche durch die Regenerationsoperation verursacht wird. Nach einem zustimmen der Regenerationsoperation kann das externe Fahrzeug eine Steuerung zum Erhöhen des Abstands von dem vorausfahrenden Fahrzeug selbst ausführen.
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Falls der Regenerationsoperation nicht zugestimmt wurde, kann die Vorrichtung im Schritt 540 die Fahrzeugkolonnenfahrt deaktivieren. Beispielsweise kann die Vorrichtung die Fahrzeugkolonnenfahrt deaktivieren und dann im Schritt 565 den Filter regenerieren.
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Falls das Fahrzeug nicht das vorausfahrende Fahrzeug ist, kann die Vorrichtung im Schritt 545 bestimmen, ob das Fahrzeug ein hinterherfahrendes Fahrzeug FVk in der Fahrzeugkolonnengruppe ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung die dem Fahrzeug in der Fahrzeugkolonnenfahrt zugeordnete ID bestimmen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug an dem hinteren Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange positioniert ist.
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Falls das Fahrzeug nicht das hinterherfahrende Fahrzeug ist, kann das Fahrzeug FVn im Schritt 550 eine Regenerationsoperation an die anderen Fahrzeuge LV und FV kommunizieren. Beispielsweise kann das Fahrzeug die Regenerationsoperation an alle anderen Fahrzeuge kommunizieren, welche in der Fahrzeugkolonnengruppe umfasst sind, oder kann die Regenerationsoperation an manche der Fahrzeuge kommunizieren.
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Im Schritt 555 kann die Vorrichtung bestimmen, ob die Regenerationsoperation durch das vorausfahrende Fahrzeug LV bewilligt ist. Beispielsweise kann das vorausfahrende Fahrzeug eine Nachricht empfangen, um anzufragen, ob der Regenerationsoperation zugestimmt ist, in Reaktion auf die Kommunikation und kann die Vorrichtung von dem vorausfahrenden Fahrzeug eine Nachricht empfangen, um der Regenerationsoperation zuzustimmen.
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Im Schritt 560 kann die Vorrichtung das Fahrzeug FVn steuern, um sich an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange zu bewegen. Beispielsweise kann die Vorrichtung das Fahrzeug FVn steuern, um sich von der Schlange zu trennen, und dann an dem hinteren Ende der Schlange erneut einzutreten.
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Falls Schritt 560 ausgeführt wird, oder falls das Fahrzeug das hinterherfahrende Fahrzeug ist, kann das Fahrzeug FVn im Schritt 565 ein Regenerieren des Fahrzeugs starten. Beispielsweise, falls das Fahrzeug an dem hinteren Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange positioniert ist, kann ein Einfluss der Filterregeneration auf die anderen Fahrzeuge reduziert werden. Entsprechend kann das Fahrzeug ein Regenerieren des Filters an dem hinteren Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange beginnen.
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Nachfolgend wird ein beispielhaftes Verhalten von Fahrzeugen in einer Kolonnenfahrt entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren genau mit Bezug zu den 6 bis 8 beschrieben.
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6 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung dar.
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Mit Bezug zu 6 können ein erstes Fahrzeug LV, ein zweites Fahrzeug FV1 und ein drittes Fahrzeug FV2 eine Fahrzeugkolonnenfahrt ausführen. Während der Fahrzeugkolonnenfahrt können das erste Fahrzeug LV, das zweite Fahrzeug FV1 und das dritte Fahrzeug FV2 den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand bei einem ersten Intervall d1 beibehalten. Während der Fahrzeugkolonnenfahrt kann die Rußmenge in dem ersten Fahrzeug LV zunehmen und daher kann es notwendig werden einen DPF in dem ersten Fahrzeug LV zu regenerieren. Falls die Regeneration des DPF in dem ersten Fahrzeug LV während der Fahrzeugkolonnenfahrt beginnt, kann die Temperatur von Emissionen zunehmen, was einen Hitzeschaden an dem zweiten Fahrzeug FV1 verursacht und die rpm kann zunehmen, was zu einer Verschlechterung in der rpm basierten Steuerungsleistung des zweiten Fahrzeugs FV1 und des dritten Fahrzeugs FV2 führt. Um diese Probleme zu lösen, kann das erste Fahrzeug LV den Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug LV und dem zweiten Fahrzeug FV1 auf ein zweites Intervall d2 ändern.
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7 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung dar.
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Mit Bezug zu 7 können das erste Fahrzeug LV, das zweite Fahrzeug FV1 und das dritte Fahrzeug FV2 eine Fahrzeugkolonnenfahrt ausführen. Während der Fahrzeugkolonnenfahrt können das erste Fahrzeug LV, das zweite Fahrzeug FV1 und das dritte Fahrzeug FV2 den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand bei einem bestimmten Intervall beibehalten. Während der Fahrzeugkolonnenfahrt kann die Rußmenge in dem zweiten Fahrzeug FV1 zunehmen und daher kann es notwendig werden einen DPS in dem zweiten Fahrzeug FV1 zu regenerieren. Als die Regeneration des DPS in dem zweiten Fahrzeug FV1 während der Fahrzeugkolonnenfahrt beginnt, kann die Temperatur von Emissionen zunehmen, was einen Hitzeschaden an dem dritten Fahrzeug FV2 verursacht, und kann die rpm zu nehmen, was zu einer Verschlechterung in der rpm-basierten Steuerungsleistung des ersten Fahrzeugs LV und des dritten Fahrzeugs FV2 führt. Um diese Probleme zu lösen, dann das erste Fahrzeug FV1 an das hintere Ende der Fahrzeugkolonnenfahrtschlange sich bewegen, das heißt hinter das dritte Fahrzeug FV2 .
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8 stellt ein beispielhaftes Verhalten eines Fahrzeugs in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung dar.
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Mit Bezug zu 8 können das erste Fahrzeug LV, das zweite Fahrzeug FV1 und das dritte Fahrzeug FV2 eine Fahrzeugkolonnenfahrt ausführen. Während der Fahrzeugkolonnenfahrt können das erste Fahrzeug LV, das zweite Fahrzeug FV1 und das dritte Fahrzeug FV2 den Fahrzeug-zu-Fahrzeugabstand bei einem bestimmten Intervall beibehalten. Während der Fahrzeugrollenfahrt kann die Rußmenge in dem dritten Fahrzeug FV2 zunehmen und daher kann es notwendig werden einen DPS in dem dritten Fahrzeug FV2 zu regenerieren. Selbst obwohl die Regeneration des DPS in dem dritten Fahrzeug FV2 während der Fahrzeugkolonnenfahrt beginnt, kann ein negativer Einfluss auf das erste Fahrzeug LV und das zweite Fahrzeug FV1 begrenzt sein. Entsprechend kann das dritte Fahrzeug FV2 ein Regenerieren des DPS beginnen, ohne ein getrenntes Steuern eines Verhaltens des dritten Fahrzeugs FV2 .
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9 stellt ein Rechensystem in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung dar.
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Mit Bezug zu 9 kann das oben beschriebene Verfahren für eine Kolonnenmanöverfahrt eines Fahrzeugs ebenso durch ein Rechensystem umgesetzt werden. Ein Rechensystem 1000 kann zumindest einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Anwenderschnittstelle-Eingabevorrichtung 1400, eine Anwenderschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, einen Speicher 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 umfassen, welche miteinander über einen Systembus 1200 verbunden sind.
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Der Prozessor 1300 kann eine Halbleitervorrichtung sein, welche in einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) oder dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600 gespeicherte Anwendungen ausführt. Der Speicher 1300 und der Speicher 1600 können verschiedene Typen von flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichermedien sein. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen Nurlesespeicher (ROM) 1310 und einen Arbeitsspeicher (RAM) 1320 umfassen.
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Entsprechend den Schritten des Verfahrens oder des Algorithmus, welche oben in manchen Formen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, können direkt mit einem Halbleitermodul oder einem Softwaremodul, welches durch den Prozessor 1300 ausgeführt wird, oder einer Kombination davon umgesetzt werden. Das Software-Modul kann in einem Speichermedium, das heißt dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600) wie beispielsweise einem RAM Speicher, einem Flash-Speicher, einem ROM Speicher, einem EPROM Speicher, einem EEPROM Speicher, einem Register, einer Festplatte, einer entfernbaren Diskette oder einer CD-ROM befindlich sein. Ein beispielhaftes Speichermedium kann mit dem Prozessor 1300 gekoppelt sein und der Prozessor 1300 kann eine Information von dem Speichermedium auslesen und kann eine Information auf das Speichermedium schreiben. In einer anderen Weise kann das Speichermedium mit dem Prozessor 1300 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium befinden sich in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC). Der ASIC kann in einem Anwenderterminal befindlich sein. In einer anderen Weise kann der Prozessor unter Speichermedium ebenso in einem Anwenderterminal als getrennte Komponenten sich befinden.
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Daher sind manche Formen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, zum Erläutern des Geistes und Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung, allerdings nicht darauf beschränkt, sodass der Geist und Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht durch diese Formen beschränkt wird. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung sollte auf der Basis der beiden liegenden Ansprüche ausgelegt werden, und alle technischen Ideen innerhalb des Schutzbereichs äquivalent zu den Ansprüchen sollten in dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung umfasst sein.
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Beschreibung der Offenbarung ist lediglich beispielhaft in dessen Wesen und somit sind Variationen, welche nicht von der Substanz der Offenbarung abweichen, als innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung gedacht. Solche Variation sind nicht als eine Abkehr vom Geist und dem Schutzbereich der Offenbarung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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