DE102017221212A1

DE102017221212A1 - Dachkonsole

Info

Publication number: DE102017221212A1
Application number: DE102017221212.8A
Authority: DE
Inventors: Jürgen Heinrich
Original assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 2017-11-27
Filing date: 2017-11-27
Publication date: 2019-05-29

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachkonsole (1, 51) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (6, 56) mit einem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) und mit zumindest einem kapazitiven Sensorfeld (8, 58, 104), wobei das Sensorfeld (8, 58, 104) eine Berührung und/oder eine definierte Annäherung erkennt und als Betätigung und/oder als Auswahl bewertet, um eine auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) dargestellte Funktionalität als ausgewählt und/oder ausgewählt zu veranlassen.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Technischer Hintergrund der Erfindung
In Kraftfahrzeugen sind Dachkonsolen als Innenlichtkonsolen bekannt, bei welchen ein Innenlicht und Leselichter beispielsweise für den Fahrersitz und für den Beifahrersitz vorgesehen sind, wobei jedes der Lichter mit einem dafür vorgesehenen eigenen Schalter bedient und ein- bzw. ausgeschaltet werden oder eventuell auch gedimmt werden. Zum Teil ist in eine solche Dachkonsole auch noch ein Garagentoröffner oder ein Bedienelement für ein Schiebedach integriert. Der Bediener der Dachkonsole sieht sich dabei typischerweise einer Vielzahl von Schaltern und anderen Bedienelementen gegenüber, die während des Fahrbetriebs nur schwer zu identifizieren bzw. aufzufinden sind. Aber auch im Stand des Kraftfahrzeugs ist die Vielzahl von Schaltern und Bedienelementen relativ unübersichtlich, so dass beim Bediener eine gewisse Überforderung durchaus auftritt.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Dachkonsole eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und eine verbesserte Funktionalität aufweist und eine einfache Bedienbarkeit erlaubt.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse mit einem Anzeigebildschirm und mit zumindest einem kapazitiven Sensorfeld, wobei das Sensorfeld eine Berührung und/oder eine definierte Annäherung erkennt und als Betätigung und/oder als Auswahl bewertet, um eine auf dem Anzeigebildschirm dargestellte Funktionalität als ausgewählt und/oder ausgewählt zu veranlassen. Durch den erfindungsgemäßen Gedanken wird eine Dachkonsole geschaffen, bei welcher die ansonsten vorhandenen, vielfältig vorgesehenen Bedienelemente durch ein gesamtheitliches Bedienelement mittels des kapazitiven Sensorfelds ersetzt werden, so dass sich daraus eine vereinfachte Herstellung und auch eine vereinfachte Bedienung ergibt. Durch die Einsparung von Schalter-Einzelteilen wird auch Bauraum und Bautiefe im Dach eingespart.
Durch die Anzeige von insbesondere menügesteuerten Bedienflächen auf dem Anzeigebildschirm und der zugehörigen Überwachung mittels des kapazitiven Sensorfelds wird der Bediener entlastet, weil nur für die aktuelle Situation bzw. Fahrsituation relevante Bedienflächen angezeigt und zur Bedienung freigegeben werden brauchen. Dies vereinfacht die Bedienung und führt zu einer erhöhten Fahrsicherheit. Auch wird eine zentrale und leicht erreichbare Ein-und Ausgabe-Einheit zur Verfügung gestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn die dargestellte Funktionalität mittels einer Menüsteuerung durch dargestellte Symbole vorgenommen wird. Dadurch wird eine Bedienoberfläche mit Bedienflächen geschaffen, welche durch die dargestellten Symbole repräsentiert werden, wodurch die Bedienung vereinfacht wird.
So ist es bei einer Ausführungsvariante auch vorteilhaft, wenn in der Menüsteuerung verschiedene Menüs darstellbar sind, welche verschiedene Funktionalitäten und/oder verschiedene Anordnungen oder Auswahlen von Funktionalitäten zusammenfassen bzw. darstellen. Dadurch kann je nach Bedarf und/oder Fahrsituation das jeweilige verwendete Menü eingestellt werden. Durch die Auswahl der verfügbaren Menüs können auch verschiedene Produktausstattungsvarianten, Abarten und Versionen einer Dachkonsole in einer Vorrichtung dargestellt werden, die sich nur aufgrund der Ansteuerung der verwendeten Menüs unterscheidet. Eine solche Vorrichtung hätte dann den gleichen, äußerlich unveränderten Aufbau, wobei die Funktionalität durchaus Unterschiede aufzeigt.
So ist es besonders vorteilhaft, wenn die Menüsteuerung konfigurierbar ist und insbesondere alternative oder zusätzliche Menüs speicherbar und ansteuerbar sind. Dadurch kann auch eine individuelle Konfektionierung beispielsweise vom Bediener selbst durchgeführt werden oder vom Hersteller individuell veranlasst werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn der Dachkonsole oder dem Gehäuse zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung, wie eine Kamera, zugeordnet ist, welche Bilddaten aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm darstellbar sind. Dabei kann die Bildaufnahmeeinrichtung in die Dachkonsole integriert sein oder sie kann auch anderweitig angeordnet sein und mit der Dachkonsole datenverbunden sein, um Bilddaten an die Dachkonsole weiterzuleiten. Dadurch können auf der Dachkonsole Bilddaten angezeigt werden, welche für den Benutzer relevant sein können, beispielsweise auch als Ersatz für einen Spiegel, wie Rückspiegel oder Schminkspiegel etc. Dadurch könnten solche Spiegel als gesondertes Bauteil, wie sie bisher üblich sind, durchaus entfallen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm eine Rückspiegelfunktionalität erreicht wird, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich hinter dem Kraftfahrzeug aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm dargestellt werden. Dadurch kann dem Fahrer auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, was er bisher auf dem Rückspiegel erkennen konnte. Dabei kann je nach Helligkeit des Bilds durchaus auch eine Bildverarbeitung zur Blendunterdrückung oder alternativ auch zur Helligkeitsverbesserung vorgenommen werden.
Auch ist es zweckmäßig, wenn aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm eine Schminkspiegelfunktionalität erreicht wird, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich im Kraftfahrzeuginnenraum aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm dargestellt werden. Dadurch kann der Schminkspiegel in der Sonnenblende ersetzt und eingespart werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn eine Innenbeleuchtungsfunktionalität erreicht wird, weil der Anzeigebildschirm zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraums. Dadurch kann eine integrierte Innenbeleuchtungsfunktionalität erreicht werden, so dass gegebenenfalls vorgesehene weitere Leuchtmittel unterstützt werden können.
Weiterhin ist es auch vorteilhaft, wenn eine Leseleuchtenfunktionalität erreicht wird, weil der Anzeigebildschirm zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung eines ausgewählten Bereichs des Kraftfahrzeuginnenraums. Dadurch kann auch eine integrierte Leseleuchtenfunktionalität erreicht werden, so dass gegebenenfalls vorgesehene weitere Leuchtmittel als Leseleuchten unterstützt werden können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn weiterhin zumindest ein Leuchtmittel vorgesehen ist oder mehrere Leuchtmittel vorgesehen sind, welches oder welche zur Erreichung einer Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder Leseleuchtenfunktionalität aktivierbar ist oder sind. Dadurch kann über das vorgesehene kapazitive Sensorfeld auch die Ansteuerung von zumindest einem Leuchtmittel als Innenraumleuchte und/oder als Leseleuchte vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anzeigebildschirm ein 2-dimensionales Display oder ein gewölbtes Display, wie ein 2,5-dimensionales oder ein 3-dimensionales Display, ist. Dabei ist ein 2-dimensionales Display ein ebenes Display. Ein 2,5-dimensionales Display liegt vor, wenn das Display aus einer Ebene in eine Richtung gekrümmt ist, also beispielsweise die lateralen Endbereiche des Displays in einem Bogen in eine Richtung gekrümmt sind, so dass sich insgesamt eine in einer Schnittebene betrachtete bogenförmige Kontur ergibt, während in einer dazu senkrechten Schnittebene sich eine gerade Kontur ergibt. Ein 3-dimensionales Display liegt vor, wenn das Display aus einer Ebene in zwei senkrecht zueinander gerichtete Richtungen gekrümmt ist, also beispielsweise die lateralen und oberen und unteren Endbereiche des Displays in einem Bogen in jeweils eine Richtung gekrümmt sind, so dass sich insgesamt eine in einer Schnittebene betrachtete bogenförmige Kontur ergibt, während auch in einer dazu senkrechten Schnittebene sich eine bogenförmige Kontur ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anzeigebildschirm ein LCD-, OLED, TFT, LED oder QD-Display ist, wobei ein QD-Display ein sogenannter (Q)uantum-(D)ot-Display ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die nachfolgende Figurenbeschreibung und durch die Unteransprüche beschrieben.
Figurenliste
Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dachkonsole,
2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bedienung des kapazitiven Sensorfelds,
3 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dachkonsole, und
4 - 8 jeweils eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bedienung des kapazitiven Sensorfelds.

Bevorzugte Ausführung der Erfindung
Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Dachkonsole 1 für ein Kraftfahrzeug, wie sie an einem Dach 2 eines Kraftfahrzeugs auf der Innenseite im Fahrgastraum angeordnet ist. Man erkennt, dass die Dachkonsole 1 an der Windschutzscheibe 3 mittig der Sonnenlenden 4 angeordnet ist. Unterhalb der Dachkonsole 1 ist ein Rückspiegel 5 als optionale Gestaltung vorgesehen, wobei der Rückspiegel auch durch die Dachkonsole 1 ersetzbar ist.
Die Dachkonsole 1 weist ein Gehäuse 6 auf, welches einen Anzeigebildschirm 7 und zumindest ein kapazitives Sensorfeld 8 aufnimmt. Weiterhin sind Leuchtmittel 9, 11 vorgesehen. Auf dem Anzeigebildschirm 7 ist eine Uhr 10 abgebildet. Die Leuchtmittel 9, 11 sind ansteuerbar für eine Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder für eine Leseleuchtenfunktionalität. Dabei kann beispielsweise das Leuchtmittel 11 für die Innenbeleuchtungsfunktionalität angesteuert werden. Für die jeweilige Leseleuchtenfunktionalität wird beispielsweise jeweils eines der Leuchtmittel 9 angesteuert.
Das kapazitive Sensorfeld 8 erkennt beispielsweise eine Berührung und/oder eine definierte Annäherung beispielsweise durch einen Finger, eine Hand o.Ä., was von einer Steuereinheit in der Dachkonsole 1 als Betätigung und/oder als Auswahl eines Bedienelementes bewertet wird. Dabei wird zumindest ein solches Bedienelement als eine auf dem Anzeigebildschirm 7 dargestellte Funktionalität angesteuert, die bei einer entsprechenden Auswahl und/oder Betätigung als ausgewählt und/oder ausgewählt und angesteuert wird.
Die 2 zeigt eine Darstellung eines Fingers vor dem kapazitiven Sensorfeld 8. Der Anzeigebildschirm 7 ist dabei ein über dem Sensorfeld 8 angeordnetes Display, auf welchem ein Symbol 13 als dargestelltes Bedienelement 8 dargestellt ist. Das Symbol 13 ist in der 1 als Uhr 10 dargestellt. Durch die Bewegung des Fingers 12 vor dem Sensorfeld 8 bzw. über das Sensorfeld 8 kann das dargestellte Bedienelement 13 ausgewählt und aktiviert werden, so dass es von der Steuereinheit der Dachkonsole angesteuert wird. Durch eine entsprechende Bewegung des Fingers 12 über das Sensorfeld 8 kann das angezeigte Menü von Bedienelementen auch gewechselt werden, um andere Bedienelemente anzuzeigen, welche dann auszuwählen und zu aktivieren sind.
Durch die Verwendung des Anzeigebildschirms kann die dargestellte Funktionalität, als Bedienelement, mittels einer Menüsteuerung durch die dargestellten Symbole vorgenommen werden. Je nach dargestelltem Symbol kann eine andere Funktionalität ausgewählt und angesteuert werden.
Dabei kann je nach Menü auch eine verschiedene Anzahl und Auswahl von Bedienelementen als Symbole dargestellt werden. In der Menüsteuerung sind entsprechend verschiedene Menüs darstellbar, welche verschiedene Funktionalitäten und/oder verschiedene Anordnungen oder Auswahlen von Funktionalitäten zusammenfassen bzw. darstellen. Dabei sind die Menüs gegebenenfalls hierarchisch strukturiert, um eine für den Bediener einfache Struktur zu erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn die Menüsteuerung konfigurierbar ist und insbesondere alternative oder zusätzliche Menüs speicherbar und ansteuerbar sind. Dabei kann durch den Bediener, eine Werkstatt oder durch den Hersteller eine frei zu definierende Menüauswahl vorgegeben werden oder ergänzt werden. So kann der Bediener beispielsweise auch die Anordnung der Bedienelemente als Symbole in der Menüstruktur neu ordnen, um eine für ihn gewünschte Menüfunktionalität zu erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn der Dachkonsole 1 oder dem Gehäuse 6 zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung 14, wie beispielsweise eine Kamera, wie optische Kamera, zugeordnet ist, welche Bilddaten aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 7 darstellbar sind. Dabei kann die zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung 14 in die Konsole integriert sein oder auch anderweitig im oder am Kraftfahrzeug angeordnet sein. Die Bildaufnahmeeinrichtung 14 erzeugt dabei Bilddaten, die der Dachkonsole 1 übertragen werden, um die Bilddaten beispielsweise auf dem Anzeigebildschirm 7 darzustellen.
So kann beispielsweise aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm 7 eine Rückspiegelfunktionalität erreicht werden, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen 14, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich hinter dem Kraftfahrzeug aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 7 dargestellt werden. Zusätzlich oder alternativ kann aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm 7 auch eine Schminkspiegelfunktionalität erreicht werden, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen 14, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich im Kraftfahrzeuginnenraum aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 7 dargestellt werden.
Optional kann auch eine Innenbeleuchtungsfunktionalität erreicht werden, wenn der Anzeigebildschirm 7 zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraums. Ebenfalls optional kann eine Leseleuchtenfunktionalität erreicht werden, wenn der Anzeigebildschirm 7 zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung eines ausgewählten Bereichs des Kraftfahrzeuginnenraums. Diese beiden Funktionen können alternativ oder zusätzlich zur Ansteuerung der Leuchtmittel 9, 11 vorgenommen werden. Dabei kann die Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder die Leseleuchtenfunktionalität auch mittels dem zumindest einen Leuchtmittel 9, 11 angesteuert werden, welches oder welche zur Erreichung einer Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder Leseleuchtenfunktionalität aktivierbar ist oder sind.
Der Anzeigebildschirm der 1 ist ein 2-dimensionales Display, das eben ausgeführt ist.
Die 3 zeigt eine Dachkonsole 51 für ein Kraftfahrzeug, wie sie an einem Dach 52 eines Kraftfahrzeugs auf der Innenseite im Fahrgastraum angeordnet ist. Man erkennt, dass die Dachkonsole 1 an der Windschutzscheibe 53 mittig der Sonnenlenden 54 angeordnet ist. Unterhalb der Dachkonsole 1 ist ein Rückspiegel 55 nur noch angedeutet dargestellt, da er durch die Dachkonsole 51 ersetzt ist, die seine Funktionalität übernimmt. Auch sind die Schminkspiegel 75 in den Sonnenblenden 54 nur noch angedeutet, weil auch ihre Funktionalität von der Dachkonsole 51 übernommen ist.
Die Dachkonsole 51 weist ein Gehäuse 56 auf, welches einen Anzeigebildschirm 57 und zumindest ein kapazitives Sensorfeld 58 aufnimmt. Dabei ist das Sensorfeld 58 unterhalb des Anzeigebildschirms 57 angeordnet. Weiterhin sind Leuchtmittel 59, 61 und ein Mikrofon 76 vorgesehen. Die Leuchtmittel 59, 61 sind ansteuerbar für eine Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder für eine Leseleuchtenfunktionalität. Dabei kann beispielsweise das Leuchtmittel 61 für die Innenbeleuchtungsfunktionalität angesteuert werden. Für die jeweilige Leseleuchtenfunktionalität wird beispielsweise jeweils eines der Leuchtmittel 59 angesteuert.
Das kapazitive Sensorfeld 58 erkennt beispielsweise eine Berührung und/oder eine definierte Annäherung beispielsweise durch einen Finger, eine Hand o.Ä., was von einer Steuereinheit in der Dachkonsole 51 als Betätigung und/oder als Auswahl eines Bedienelementes bewertet wird. Dabei wird zumindest ein solches Bedienelement als eine auf dem Anzeigebildschirm 57 dargestellte Funktionalität angesteuert, die bei einer entsprechenden Auswahl und/oder Betätigung als ausgewählt und/oder ausgewählt und angesteuert wird.
Der Anzeigebildschirm 57 ist ein über dem Sensorfeld 58 angeordnetes Display, auf welchem ein Symbol 63 als dargestelltes Bedienelement dargestellt ist. Durch die Bewegung beispielsweise eines Fingers vor dem Sensorfeld 58 bzw. über das Sensorfeld 58 kann das dargestellte Bedienelement 63 ausgewählt und aktiviert werden, so dass es von der Steuereinheit der Dachkonsole 51 angesteuert wird. Durch eine entsprechende Bewegung beispielsweise eines Fingers über das Sensorfeld 58 kann das angezeigte Menü von Bedienelementen auch gewechselt werden, um andere Bedienelemente anzuzeigen, welche dann auszuwählen und zu aktivieren sind.
Durch die Verwendung des Anzeigebildschirms 57 kann die dargestellte Funktionalität, als Bedienelement, mittels einer Menüsteuerung durch die dargestellten Symbole vorgenommen werden. Je nach dargestelltem Symbol kann eine andere Funktionalität ausgewählt und angesteuert werden.
Dabei kann je nach Menü auch eine verschiedene Anzahl und Auswahl von Bedienelementen als Symbole dargestellt werden. In der Menüsteuerung sind entsprechend verschiedene Menüs darstellbar, welche verschiedene Funktionalitäten und/oder verschiedene Anordnungen oder Auswahlen von Funktionalitäten zusammenfassen bzw. darstellen. Dabei sind die Menüs gegebenenfalls hierarchisch strukturiert, um eine für den Bediener einfache Struktur zu erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn die Menüsteuerung konfigurierbar ist und insbesondere alternative oder zusätzliche Menüs speicherbar und ansteuerbar sind. Dabei kann durch den Bediener, eine Werkstatt oder durch den Hersteller eine frei zu definierende Menüauswahl vorgegeben werden oder ergänzt werden. So kann der Bediener beispielsweise auch die Anordnung der Bedienelemente als Symbole in der Menüstruktur neu ordnen, um eine gewünschte Menüfunktionalität zu erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn der Dachkonsole 51 oder dem Gehäuse 56 zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung 64, wie beispielsweise eine Kamera, wie optische Kamera, zugeordnet ist, welche Bilddaten aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 67 darstellbar sind. Dabei kann die zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung 64 in die Dachkonsole 51 integriert sein oder auch anderweitig im oder am Kraftfahrzeug angeordnet sein. Die Bildaufnahmeeinrichtung 64 erzeugt dabei Bilddaten, die der Dachkonsole 51 übertragen werden, um die Bilddaten beispielsweise auf dem Anzeigebildschirm 57 darzustellen.
So kann beispielsweise aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm 57 eine Rückspiegelfunktionalität erreicht wird, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen 64, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich hinter dem Kraftfahrzeug aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 57 dargestellt werden. Zusätzlich oder alternativ kann aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm 57 auch eine Schminkspiegelfunktionalität erreicht werden, weil zumindest eine der Bildaufnahmeeinrichtungen 64, wie Kameras, Bilddaten von einem Bereich im Kraftfahrzeuginnenraum aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm 57 dargestellt werden.
Optional kann auch eine Innenbeleuchtungsfunktionalität erreicht werden, wenn der Anzeigebildschirm 57 zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraums. Ebenfalls optional kann eine Leseleuchtenfunktionalität erreicht werden, wenn der Anzeigebildschirm 57 zumindest bereichsweise als Leuchtmittel angesteuert wird zur Beleuchtung eines ausgewählten Bereichs des Kraftfahrzeuginnenraums. Diese beiden Funktionen können alternativ oder zusätzlich zur Ansteuerung der Leuchtmittel 59, 61 vorgenommen werden. Dabei kann die Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder die Leseleuchtenfunktionalität auch mittels dem zumindest einen Leuchtmittel 59, 61 angesteuert werden, welches oder welche zur Erreichung einer Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder Leseleuchtenfunktionalität aktivierbar ist oder sind.
Der Anzeigebildschirm der 1 ist ein 2,5-dimensionales Display, das an seinen lateralen Endbereichen gebogen ausgeführt ist. Dadurch kann das Display auch gut von der Seite aus zumindest teilweise eingesehen werden. Alternativ kann der Anzeigebildschirm 57 auch als 3-dimensionales Display ausgebildet sein, welcher auch in der Hochrichtung gekrümmt ausgebildet ist.
Insgesamt kann der Anzeigebildschirm 7, 57 als ein LCD-, OLED, TFT, LED oder QD-Display ausgebildet sein. Vorteilhaft ist ein Display flexibel ausgebildet, wie beispielsweise ein flexibler OLED-Display.
Die 4 bis 8 zeigen den jeweiligen Anzeigebildschirm 101 mit darauf dargestellten Symbolen 102 als Darstellung von Bedienelementen bzw. Funktionalitäten. Das Sensorfeld 104 liegt dabei darunter oder hinter dem Anzeigebildschirm, so dass eine Bewegung beispielsweise eines Fingers vor dem Anzeigebildschirm 101 zu einer entsprechenden Auswahl bzw. Betätigung führt.
Dabei sind die einzelnen Symbole 102 entlang einer kreisausschnittförmigen Trajektorie 103 dargestellt und sie können ausgewählt werden, indem das entsprechende Symbol in die mittige Position geschoben wird, wobei sich die ausgewählte Funktion mit einer zur Trajektorie 103 vertikal verlaufenden Bedienbewegung entsprechend modifizieren lässt.
Dabei kann es auch vorteilhaft sein, wenn alle auswählbaren Funktionen sichtbar sind, sich aber in der Darstellungsgröße je nach Lage auf der Trajektorie 103 unterscheiden, um eine einfache, zentrale schnelle Auswahl der Wunschfunktion zu ermöglichen.
Auch kann das ausgewählte Symbol 102 modifiziert werden in Größe, Farbe etc., so dass sich das Symbol je nach Betriebszustand visuell unterscheiden kann von einem anderen Zustand. Insbesondere kann das ausgewählte Symbol sich vom nicht ausgewählten Symbol unterscheiden.
Die Darstellung, Auswahl und Anordnung der Symbole 102 und der entsprechenden Funktionalitäten kann verändert werden, beispielsweise in einer Werkstatt, oder der Bediener kann selbst Änderungen und Erweiterungen der Funktionalitäten und der Darstellung, beispielsweise durch Apps, durchführen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Hervorhebung und/oder Vergrößerung wichtiger Bildinformationen durch digitale Bildverarbeitung der Bilddaten vorgenommen wird.
Dabei ist die erfindungsgemäße Dachkonsole einsetzbar in einem Kraftfahrzeug, insbesondere auch in einem teilautonomen oder autonomen Fahrzeug.
Die Dachkonsole kann auch vorgesehen werden, um mit einer akustischen und/oder optischen Warnfunktion den Fahrer auf Ereignisse hinzuweisen oder vor Ereignissen zu warnen. Dazu kann die Dachkonsole mit einer Infotainment-Erweiterung vorgesehen sein, mittels welcher Warnungen ausgegeben werden können, Bilddaten einer Rückfahrkamera angezeigt werden, Anzeige von Verkehrsschildern erfolgen kann, die erkannt werden oder aus einem Kartenmaterial ausgelesen werden, wie insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungen, eine Anzeige der Uhrzeit und/oder des Datums vorgenommen werden kann, u.v.m.
Die 4 bis 8 zeigen einen Anzeigebildschirm 101 mit einem Sensorfeld 104, welches zur Steuerung des Anzeigenbildschirms 101 verwendet wird.
Durch gestisches ,Sliden‘ auf dem Sensorfeld 104 können die verschiedenen Funktionen auf dem Display des Anzeigebildschirms 101 visualisiert werden und über eine „Touch“-Geste ausgewählt werden. Ein der Auswahl zugeordnetes Untermenü lässt nun mit Hilfe des Sensorfelds 101 die Einstellung von Parametern für die zugehörige Funktion zu. Bei der Uhr z.B. das Stellen der Uhr, bei den Leseleuchten die Aktivierung oder Dimmung, usw. So kann gemäß 4 ein beiderseitiges horizontales Wischen oder Sliden zu einem verschieben der Symbole 102 in die eine oder in die andere Richtung bewirken, um Symbole 102 auswählen zu können. Gemäß 5 wird durch eine vertikale Bewegung bzw. eine Tippbewegung auf das Sensorfeld 104 zu, eine Auswahl vorgenommen und eine Funktionalität ausgewählt.
So kann auch gemäß 6 und 7 ein horizontales Wischen oder Sliden zu einem verschieben der Symbole 102 in eine Richtung bewirken, um Symbole 102 auswählen zu können. Gemäß 8 wird durch eine vertikale Bewegung bzw. eine Tippbewegung auf das Sensorfeld 104 zu, eine Auswahl vorgenommen und eine Funktionalität ausgewählt.
Die verwendeten Anzeigenbildschirme 101 können über die volle Breite Bilddaten anzeigen oder aufgeteilt angesteuert werden, so dass auch verschiedene Bilddaten auf verschiedenen Bereichen des Anzeigenbildschirms angezeigt werden können. Dabei können die Bilder auch innerhalb des Displays aufgeteilt werden, um verschiedene Funktionen gleichzeitig zuzulassen. Weiter können besondere Ereignisse im rückwertigen Fahrzeugbereich durch entsprechende Bildverarbeitung hervorgehoben oder vergrößert werden. Dies gilt auch für die Schminkspiegelfunktionalität, bei der mit Hilfe eines Zooms Teilbereiche aus der Innenraum-Kamera vergrößert werden können.
Das Bedienverfahren erfolgt über ein laterales Wischen, wie Sliden, beispielsweise eines Fingers über das Sensorfeld und über ein gestisches Berühren, wie touchen, zum Auswählen. Die auszuwählenden Symbole sind auf einer beispielsweise etwa kreisausschnittförmigen Trajektorie angeordnet. Die Besonderheit der kreisausschnittförmigen Trajektorienauswahlbedienung und der Vertikalmodifizierungsbedienung für die Konsolenfunktionen ist nachfolgend dargestellt:
Durch die trajektorische Gestik lässt sich die gewünschte Funktion X1, X2, X3, ect. wählen und mit der vertikalen Gestik kann die zuvor gewählte Funktion aktiviert, deaktiviert oder positiv und/oder negativ parametrisiert oder anderweitig beeinflusst werden.
Folgender beispielhafter Ablauf ist denkbar:
Um beispielsweise die Leselichtfunktion zu wählen, wird das dargestellte Objekt entlang des Kreisausschnitts nach rechts manövriert und durch eine dazu vertikale Bedienung aktiviert, siehe die 4 bis 8, welche das Wählen und Auswählen zeigen.
Alternativ zu dem Wischen und Tippen kann das Sensorfeld auch mit fest zugeordneten Feldern 80, 81 operieren, in welchen ein Berühren oder Annähern zu einer Aktion führt. So kann ein Feld 81 des Sensorfelds vorgesehen sein, in welchem ein Weiterbewegen der Symbole in der einen Richtung erfolgt, wenn das Feld 81 berührt oder beispielsweise mit einem Finger angenähert wird. Auch kann ein anderes Feld 81 des Sensorfelds vorgesehen sein, in welchem ein Weiterbewegen der Symbole in der anderen Richtung erfolgt, wenn das Feld 81 berührt oder beispielsweise mit einem Finger angenähert wird. Auch kann es ein Feld 80 geben, das bei Annäherung oder Berührung eine Auswahl oder Aktivierung des ausgewählten Symboles bewirkt, siehe auch 3.
Bezugszeichenliste

1: Dachkonsole
2: Dach
3: Windschutzscheibe
4: Sonnenblende
5: Rückspiegel
6: Gehäuse
7: Anzeigebildschirm
8: Sensorfeld
9: Leuchtmittel
10: Uhr
11: Leuchtmittel
12: Finger
13: Symbol bzw. Bedienelement
14: Bildaufnahmeeinrichtung
51: Dachkonsole
52: Dach
53: Windschutzscheibe
54: Sonnenblende
55: Rückspiegel
56: Gehäuse
57: Anzeigebildschirm
58: Sensorfeld
59: Leuchtmittel
61: Leuchtmittel
63: Symbol bzw. Bedienelement
64: Bildaufnahmeeinrichtung
67: Anzeigebildschirm
75: Schminkspiegel
76: Mikrofon
80: Feld
81: Feld
101: Anzeigebildschirm
102: Symbol bzw. Bedienelement
103: Trajektorie
104: Sensorfeld

Claims

Dachkonsole (1, 51) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (6, 56) mit einem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) und mit zumindest einem kapazitiven Sensorfeld (8, 58, 104), wobei das Sensorfeld (8, 58, 104) eine Berührung und/oder eine definierte Annäherung erkennt und als Betätigung und/oder als Auswahl bewertet, um eine auf dem Anzeigebildschirm(7, 57, 67, 101) dargestellte Funktionalität als ausgewählt und/oder ausgewählt zu veranlassen.
Dachkonsole (1, 51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dargestellte Funktionalität mittels einer Menüsteuerung durch dargestellte Symbole (13, 63, 102) vorgenommen wird.
Dachkonsole (1, 51) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Menüsteuerung verschiedene Menüs darstellbar sind, welche verschiedene Funktionalitäten und/oder verschiedene Anordnungen oder Auswahlen von Funktionalitäten zusammenfassen bzw. darstellen.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menüsteuerung konfigurierbar ist und insbesondere alternative oder zusätzliche Menüs speicherbar und ansteuerbar sind.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachkonsole (1, 51) oder dem Gehäuse (6, 56) zumindest eine Bildaufnahmeeinrichtung (14, 64), wie eine Kamera, zugeordnet ist, welche Bilddaten aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) darstellbar sind.
Dachkonsole (1, 51) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) eine Rückspiegelfunktionalität erreicht wird, weil zumindest eine der Kameras Bilddaten von einem Bereich hinter dem Kraftfahrzeug aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) dargestellt werden.
Dachkonsole (1, 51) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Darstellung der Bilddaten auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) eine Schminkspiegelfunktionalität erreicht wird, weil zumindest eine der Kameras Bilddaten von einem Bereich im Kraftfahrzeuginnenraum aufnimmt, welche auf dem Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) dargestellt werden.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenbeleuchtungsfunktionalität erreicht wird, weil der Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) zumindest bereichsweise als Leuchtmittel (9, 11, 59, 61) angesteuert wird zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraums.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leseleuchtenfunktionalität erreicht wird, weil der Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) zumindest bereichsweise als Leuchtmittel (9, 11, 59, 61) angesteuert wird zur Beleuchtung eines ausgewählten Bereichs des Kraftfahrzeuginnenraums.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin zumindest ein Leuchtmittel (9, 11, 59, 61) vorgesehen ist oder mehrere Leuchtmittel (9, 11, 59, 61) vorgesehen sind, welches oder welche zur Erreichung einer Innenbeleuchtungsfunktionalität und/oder Leseleuchtenfunktionalität aktivierbar ist oder sind.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) ein 2-dimensionales Display oder ein gewölbtes Display, wie ein 2,5-dimensionales oder ein 3-dimensionales Display, ist.
Dachkonsole (1, 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigebildschirm (7, 57, 67, 101) ein LCD-, OLED, TFT, LED oder QD-Display ist.