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Die Erfindung betrifft eine Dachkonsole für einen Innenraum eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
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Dachkonsolen sind gemäß heutigem Stand der Technik als Funktionszentren am Dach des Innenraums jeweiliger Kraftwagen angeordnet und weisen Funktionselemente zur Steuerung von Steuereinrichtungen innerhalb des Kraftwagens auf, insbesondere solche, die zu Änderungen von Komfortmerkmalen innerhalb eines Innenraums eines Kraftwagens führen. Beispielsweise können über entsprechende Bedienelemente der Dachkonsole Dächer geöffnet, Leuchten in ihrem Beleuchtungsverhalten geändert oder Belüftungs/Klimatisierungseinrichtungen in deren Konditionierung der Luft beeinflusst werden. Momentan sind solche Dachkonsolen mit Tasten und Leuchtkammern als Bedienelemente ausgestattet, je nach Ausstattung des Fahrzeugs muss dabei eine andere Variante an Bedienelementen verbaut werden. Dies bedeutet, dass je nach Fahrzeugtyp die Dachkonsolen derart angepasst werden müssen, dass diese den Voraussetzungen des jeweiligen Kraftwagens genügen. Teilweise müssen die Änderungen sogar länderspezifische Varianten aufweisen, welche einen enormen logistischen Aufwand in den Werken und Aftersales verursachen. Insbesondere sollen hierbei gesetzliche Vorgaben der jeweiligen Länder eingehalten werden, insbesondere im Bereich von Warnsignalen und/oder Vorgaben für notwendige Funktionselemente mit vorgegebenen Größen und Ausgestaltungen.
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Beispielsweise ist aus der
DE 10 2011 108 392 A1 bereits ein Fahrzeug mit einem frontseitig durch eine Frontscheibe begrenzten Dachhimmel offenbart. Der Dachhimmel weist hierbei eine Dachkonsole auf, die mit einer Frontscheibeneinheit in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlängert ist. Das Abdeckelement ist an zumindest einer ersten Befestigungsstelle an einem frontscheibenseitigen Träger und an zumindest einer zweiten Befestigungsstelle an der Dachkonsole befestigt. Insbesondere wird hierbei eine standardgemäße Dachkonsole dargestellt, welche in Fahrzeughochrichtung in einem oberen Bereich des Innenraums angeordnet ist und zur Steuerung von mindestens einer Steuereinrichtung ausgebildet ist.
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Die
EP3176690 B1 hingegen offenbart eine transparente Anzeigevorrichtung, umfassend einen Rahmen mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, eine transparente Anzeigetafel, die auf der ersten Öffnung des Rahmens angeordnet ist. Der Rahmen ist so installiert, dass eine vordere Fläche einer Türeinheit eines vorgeschriebenen Produkts abdeckt oder von der vorderen Fläche der Türeinheit des vorgeschriebenen Produkts getrennt ist. Zudem sind ein sich erstreckender Rahmen, der sich von einem Rand des Rahmens in eine Richtung der Türeinheit des vorgeschriebenen Produkts erstreckt und eine Seitenfläche eines Randes der Türeinheit des vorgeschriebenen Produkts miteinander verbunden.
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Aus der
DE 10 2013 162 B4 ist ein virtuelles Sonnendachsystem zum Vorsehen eines virtuellen Sonnendachs an einer Innenseite eines Fahrzeugs offenbart. Das virtuelle Sonnendachsystem ist zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs ausgebildet und umfasst eine ein virtuelles Sonnendach abbildende Vorrichtung, die am Fahrzeug konfiguriert und ausgelegt ist, um aus einer Umgebung über dem Fahrzeug Bildinformationen zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen.
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Nachteilig an dem bisherigen Stand der Technik sind die sehr aufwendigen Werkzeugstrategien und damit verbundene Kosten zur Ausgestaltung solcher Dachkonsolen. Insbesondere bei der Ausgestaltung, welche länderspezifisch und fahrzeugtypisch angepasst werden muss, ist ein aufwendiges Variantenmanagement innerhalb des Zulieferers und des OEMs notwendig. Je nach Ausstattung müssen entsprechende Tastenkombinationen und Leuchtkammern dargestellt werden. Das Anwenden einer Anzeigevorrichtung innerhalb der Dachkonsole beziehungsweise das Anordnen einer Anzeigevorrichtung an der Dachkonsole ist bisher nicht bekannt und bleibt unerforscht.
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Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Dachkonsole derart weiterzuentwickeln, dass eine Bedienung jeweiliger durch die Dachkonsole bereitgestellten Funktionselementen frei gestaltbar ist. Diese Aufgabe wird mittels einer Dachkonsole mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Dachkonsole für einen Innenraum eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit wenigstens einem auf einer Bedienseite der Dachkonsole angeordneten Bedienelement. Die Dachkonsole weist hierbei insbesondere eine Steuereinrichtung auf, welche innerhalb der Dachkonsole oder an der Dachkonsole angeordnet beziehungsweise der Dachkonsole zugeordnet sein kann, wobei die Dachkonsole auf der Bedienseite wenigstens ein Bedienelement aufweist, mittels welchem die Steuereinrichtung wenigstens teilweise steuerbar ist. Insbesondere weist die Dachkonsole eine Vielzahl von Steuerungen und Funktionen auf, welche durch die eine Steuereinrichtung durchführbar als auch durch eine Vielzahl von Steuereinrichtungen durchführbar ist, wobei jeweilige Bedienelemente beziehungsweise Funktionselemente an der Bedienseite der Dachkonsole die Aufgabe haben, ein Signal zum Starten der jeweiligen Steuerungen und Funktionen an die jeweiligen Steuereinrichtungen zu übermitteln. Dementsprechend sind die Bedienelemente dazu ausgebildet, die Steuerung und Funktionen der Steuereinrichtungen zu starten, wobei die Dachkonsole die Bedienseite aufweist, welche in Fahrzeughochrichtung insbesondere in einem oberen Bereich des Innenraums angeordnet ist und insbesondere zum Fahrer beziehungsweise zu einem weiteren Insassen, insbesondere einem Insassen auf einem Vordersitz zugewandt ist. Dadurch ist es möglich, dass der Fahrer beziehungsweise der Insasse durch einfache Handbewegungen an die Bedienseite der Dachkonsole gelangt und somit die Bedienelemente bedient. In anderen Worten ist es möglich, dass der Fahrer beziehungsweise der Insasse durch eine Handbewegung die Steuerung der jeweiligen Steuereinrichtungen durchführt. Solche Steuerungen können sich beispielsweise auf das Steuern einer Belüftungseinrichtung beziehen, als auch auf das Öffnen eines Dachfensters oder auf die Steuerung von Lichtelementen, welche der Dachkonsole zugeordnet sind. Hierbei können solche Lichtelemente beispielsweise entlang des Dachs angeordnet sein und dazu ausgebildet sein, den Innenraum wenigstens teilweise zu beleuchten.
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Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf der Bedienseite der Dachkonsole eine Anzeigevorrichtung mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche angeordnet ist, durch welche das Bedienelement gebildet ist. Die zum Fahrer hin gerichtete Bedienseite weist hierbei die Anzeigevorrichtung beziehungsweise ein Touchdisplay auf, wobei durch eine Berührung die Bedienung oder Steuerung der Anzeigevorrichtung durchgeführt werden kann. Insbesondere werden in der Anzeigefläche die verschiedenen Bedienelemente angezeigt, so dass die Bedienelemente keine einzelnen Knöpfe, Schalter oder Funktionselemente sein müssen beziehungsweise als solche ausgebildet sein müssen und somit an der Dachkonsole angebracht sein müssen. Durch die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung ist es somit möglich, unter Berücksichtigung von Vorgaben, die gesetzlich oder vom OEM gestellt werden, eine Ausgestaltung sämtlicher Bedienelemente für den Fahrer zu konfigurieren. Dadurch, dass nun keine fest verbauten Bedienelemente mit jeweiligen Aussparungen, mechanischen Kontakten, elektronischen Kontakten, Anordnungen und Dimensionen, an der Bedienseite mehr angebracht werden müssen, ist eine Gestaltung der Bedienseite nun über die Programmierung eines in der Anzeigefläche dargestellten Bedienelements oder einer Vielzahl solcher vorgesehen. Insbesondere kann hier über eine Verwaltung die Anzeigefläche mit sämtlichen Bedienelementen ausgestattet werden. So werden die Bedienelemente einzeln an der Anzeigefläche angebracht beziehungsweise dargestellt, sodass durch die Berührung der Anzeigefläche und somit durch die Berührung der Bedienelemente beziehungsweise durch die Berührung der Kontaktpunkte zu den verknüpften Bedienungen beziehungsweise durch die Berührung der Touchpunkten, jeweilige Signale zur Steuerung der jeweiligen Steuereinrichtungen von der Anzeigevorrichtung ausgesendet werden. Da heißt, dass jeweilige Flächenbereiche der Anzeigefläche als Bedienelemente bereitgestellt werden, wobei durch Berühren dieser Flächenbereiche jeweilige Signale die mit den angezeigten Bedienelementen verknüpft sind, ein Signal in eine Umgebung der Anzeigevorrichtung übermitteln. Die jeweiligen Steuereinrichtungen, welche mit der Dachkonsole beziehungsweise mit der Anzeigevorrichtung elektrisch oder elektronisch gekoppelt sind, empfangen das jeweilige Signal und starten die korrespondierenden Funktionen beziehungsweise Steuerungen, welche der Nutzer durch seine Berührung an der Anzeigefläche ausgewählt hat. In anderen Worten wiederum werden die Bedienelemente durch die Anzeigefläche dargestellt, wodurch bei Berührung elektronische Signale durch die Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden, welche wiederum an die jeweiligen Steuereinrichtungen übermittelt werden, so dass die Bedienelemente an der Anzeigefläche die Steuerung der Steuereinrichtungen ermöglicht.
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So ist es nun möglich, sämtliche notwendige Bedienelemente an der Anzeigefläche anzuordnen, insbesondere in einer Art und Weise, die einer gängigen Dachkonsole entsprechen würden. Vorteilhaft ist jedoch die freie Ausgestaltung beziehungsweise die freie Programmierung solcher Bedienelemente an der Anzeigefläche. Insbesondere ist es hier möglich, eine Ergonomie beziehungsweise eine Handlichkeit der Bedienelemente derart anzupassen, dass der Fahrer als Nutzer der Anzeigevorrichtung in schneller und übersichtlicher Weise die Bedienelemente an der Anzeigefläche sieht und diese an der Anzeigefläche berühren kann. Durch die Berührung des Nutzers wird sozusagen das Bedienen des Bedienelements dargestellt. Insbesondere wird durch die Berührung nun das Signal bereitgestellt, welches dazu dient, die ausgewählte Bedienung durch das Bedienelement zu starten beziehungsweise zu triggern.
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Die Ausgestaltung von Bedienelementen ist wie bereits erwähnt nach gesetzlichen Vorgaben oder nach Vorgaben des OEMs ausgestaltet, wobei insbesondere eine Größe, eine Form, eine Ausgestaltung und eine Anordnung jeweiliger Bedienelemente an der Anzeigefläche konfigurierbar ist. Insbesondere ist die freie Konfiguration nutzerabhängig anpassbar, das heißt, dass jeder Nutzer der Anzeigevorrichtung die Ausgestaltung der Anzeigefläche beziehungsweise der Bedienelemente, insbesondere die Bedienseite der Dachkonsole, ausgestalten kann und je nach eigenen Vorgaben anordnen und für sich bereitstellen kann. Dies bedeutet, dass der Nutzer sämtliche Optionen durch beispielsweise eine Software der Anzeigevorrichtung ändern kann, so dass eigene Präferenzen gespeichert und bei Anwendung der Anzeigevorrichtung beziehungsweise bei Anwendung der Dachkonsole für diesen Nutzer bereitgestellt werden, insbesondere automatisch, da eine Abspeicherung der Konfigurationen in Verbindung mit dem Nutzer vorgesehen ist. So kann beispielsweise ein Nutzer sämtliche Bedienelemente an der Anzeigefläche in dessen Größe ändern, so dass die Fläche der Bedienelemente vergrößert dargestellt ist und somit das Berühren auf der Anzeigefläche vereinfacht wird. Beispielsweise kann ein Abrutschen des Fingers an der Anzeigefläche hierdurch eine geringere Fehlgriffwahrscheinlichkeit aufgrund der größeren Fläche darstellen und somit auch das Berühren einer falschen Fläche für ein falsches Bedienelement wenigstens teilweise verhindert werden. Alternativ ist es für den Nutzer möglich, sämtliche Informationen in Form von Widgets oder von weiteren Hilfselementen an der Anzeigefläche anzuordnen, wodurch auch weitere Informationen über beispielsweise eine Umgebung des Kraftwagens an der Anzeigefläche dargestellt werden. Beispielsweise kann ein Nutzer hier eine Uhr als auch das Wetter angezeigt haben wollen, wodurch dieser in der Konfiguration eine freie Gestaltung beziehungsweise eine freie Programmierung angeboten bekommt, in welcher er diese Optionen einstellen kann. Eine solche individualisierbare Anzeigefläche beziehungsweise eine durch die individualisierte Anzeigefläche bereitgestellte Dachkonsole, ermöglicht es dem Nutzer und somit dem Fahrer beziehungsweise dem Insassen, sämtliche Optionen in Bezug auf eine verbesserte Ergonomie für sich bereitzustellen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in der Dachkonsole eine Sensoreinrichtung mit wenigstens einem Bewegungssensor angeordnet ist. Die mit der Anzeigevorrichtung bereitgestellte Dachkonsole nimmt eine Fläche im Bereich des Dachs des Innenraums sein, in welchem nach heutigem Stand der Technik verschiedene Bedienelemente angeordnet sind, beispielsweise auch eine Lichtquelle. Solche Lichtquellen sind während der Fahrt im Normalfall ausgeschalten, so dass keine Blendsituation für den Fahrer dargestellt ist, welche eine Gefahrensituation darstellen könnte. Da eine Anzeigefläche einer Anzeigevorrichtung im Wesentlichen eine Lichtquelle darstellt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeigefläche während der Fahrt ebenfalls ausgeschaltet wird. Um jedoch die Bedienelemente an der Anzeigefläche für den Fahrer bereitzustellen, ist es hierbei erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung durch die angeordneten Bewegungssensoren der Sensoreinrichtung eingeschaltet wird. Das heißt, dass die Sensoreinrichtung beziehungsweise die Bewegungssensoren im Bereich der Anzeigevorrichtung angeordnet sind, so dass eine haptische Bewegung beziehungsweise eine Handbewegung des Fahrers beziehungsweise des Nutzers, die Anzeigevorrichtung und somit auch die Anzeigefläche einschaltet, um die Bedienelemente anzuzeigen beziehungsweise diese für den Nutzer bereitzustellen. In anderen Worten ist in Fahrzeughochrichtung in einem oberen Bereich des Innenraums wenigstens ein Bewegungssensor der Sensoreinrichtung angeordnet, mittels welchem die Bewegung der Hand beziehungsweise eine Bewegung zur Anzeigefläche hin erfassbar beziehungsweise ermittelbar ist. Durch die Bewegung kann der Bewegungssensor ein Signal an die Sensoreinrichtung übermitteln und durch die Sensoreinrichtung wiederum ein Signal an die Anzeigevorrichtung übermittelt werden, mittels welchem die Anzeigefläche eingeschaltet wird. Hierbei ist das Einschalten der Anzeigefläche gedimmt, das heißt, dass die volle Lichtstärke nicht sofort eingeschaltet wird, sondern dass diese aufgebaut wird, um die Ergonomie der Anzeigevorrichtung zu erhöhen und um ein Blenden des Fahrers zu vermeiden. Alternativ ist diese Einstellung auch konfigurierbar, so dass der Fahrer beziehungsweise der Nutzer eine eigene Vorgabe einstellen kann, wie schnell die Anzeigevorrichtung beziehungsweise die Anzeigefläche ihre volle Lichtstärke bereitstellt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Dachkonsole eine optische Erfassungseinrichtung zugeordnet ist. Eine optische Erfassungseinrichtung kann hierbei durch eine Kamera beziehungsweise eine Spiegelkamera bereitgestellt werden, welche bereits am Kraftwagen angeordnet ist. So ist es möglich, mittels der Spiegelkamera eine Bewegung des Nutzers beziehungsweise eine Handbewegung beziehungsweise eine Greifbewegung in Richtung der Dachkonsole, insbesondere in Richtung der Anzeigefläche zu erfassen und analog zur Sensoreinrichtung ein Signal an die Anzeigevorrichtung zu übermitteln, um die Anzeigefläche einzuschalten. Besonders vorteilhaft an der optischen Erfassungseinrichtung ist die bereitgestellte Spiegelkamera, welche im Premiumsegment von Kraftwagen bereits vorhanden ist, so dass keine weiteren zusätzlichen Komponenten an die Dachkonsole angeordnet werden müssen, welche wiederum Kosten und Energie einsparen. Insbesondere ist die optische Erfassungseinrichtung ebenfalls dazu ausgebildet, beispielsweise über eine Gesichtserkennung, sowohl 3D als auch 2D, den Nutzer des Kraftwagens zu erfassen und in Abhängigkeit von der Gesichtserkennung vorgegebene Konfigurationen der Dachkonsole, insbesondere der Anzeigefläche, für den bereits erkannten Nutzer bereitzustellen. Dies bedeutet, dass die Spiegelkamera mittels einer angebrachten beziehungsweise installierten Software dazu ausgebildet ist, den Nutzer zu erkennen und somit die vom Nutzer voreingestellten Konfigurationen an der Anzeigevorrichtung bereitzustellen. Somit ist es möglich, schnell und effektiv die Anzeigefläche mit den Bedienelementen für den jeweiligen Nutzer, der in den Kraftwagen eingestiegen ist, bereitzustellen.
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Neben der optischen Erfassungseinrichtung ist es ebenfalls möglich, eine weitere Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Sprachsteuerung anzuordnen, welche analog zur optischen Erfassungseinrichtung dazu ausgebildet ist, einen Nutzer der Dachkonsole und somit der Anzeigevorrichtung durch Aufnahme der Stimme zu identifizieren und somit auch die Konfigurationen der Anzeigefläche für diesen Nutzer bereitzustellen. Diese Erfassungseinrichtung kann beispielsweise bereits durch ein Fahrerassistenzsystem bereitgestellt sein, welche nun dazu ausgebildet ist, den Fahrer zu erkennen und die Einstellungen der Anzeigevorrichtung für diesen Fahrer bereitzustellen. Insbesondere soll mit einer Sprachsteuerung auch die Anzeigefläche eingeschaltet werden.
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Weiterhin hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, in welcher die Anzeigevorrichtung als ihre Lichtstärke veränderbare Lichtquelle für den Innenraum des Kraftwagens ausgebildet ist. Durch die Anzeigevorrichtung werden Lichtquellen beziehungsweise Lichtelemente sowie Lampen an dem Dach des Kraftwagens ersetzt. Das heißt, dass eine Lichtquelle in üblicher Form nicht mehr gegeben ist, wodurch die Anzeigevorrichtung die Rolle der Lichtquelle übernimmt. Die Anzeigevorrichtung weist hierbei eine Funktion auf, in welcher die Anzeigefläche als die Lichtquelle angewendet wird. Das heißt, dass die Anzeigefläche beispielsweise als weiße Fläche dargestellt wird, ohne Bedienelemente, um nur als Lichtquelle zu fungieren. Durch die Stärke des Lichts der Anzeigefläche ist somit die Lichtquelle für den Innenraum wenigstens teilweise einstellbar. Ebenfalls ist es möglich, die Anzeigefläche mit verschiedenen Farben bereitzustellen, so dass Licht mit verschiedenen Farben ebenfalls im Innenraum erzeugbar ist. Zudem ist es ebenfalls vorgesehen, dass die Bedienelemente in dem Fall einer Anwendung der Anzeigefläche als Lichtquelle nur als umrandete Flächen dargestellt werden, so dass die Grundfarbe der Anzeigefläche gleichbleibt, jedoch eine Umrundung der Bedienelemente darauf hinweist, dass diese weiterhin anwendbar sind.
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Ebenso vorteilhaft ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in welcher der Anzeigevorrichtung eine Steuerungseinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher eine visuelle und/oder auditive Innenraumgestaltung des Innenraums steuerbar ist. Dies bedeutet, dass die hierfür vorgesehene Steuereinrichtung sowohl auditive als auch visuelle Funktionen steuert und/oder bereitstellt, welche durch den Nutzer einschaltbar sind, wodurch die Innenraumgestaltung des Innenraums veränderbar beziehungsweise steuerbar ist. Beispielsweise ist es hierbei möglich, mittels der Anzeigevorrichtung einen Befehl auszugeben, so dass das Licht wenigstens teilweise gedimmt wird und beispielsweise eine ruhige Melodie über eine im Kraftwagen vorhandene und mit der Dachkonsole beziehungsweise mit der Steuereinrichtung elektrisch beziehungsweise elektronisch verbundene Musikanlage abgespielt wird. Diese Funktion ist beispielsweise bei einer Relaxed-Seat-Position des Vordersitzes einschaltbar, so dass die Entspannung des Nutzers durch die visuelle und auditive Innenraumgestaltung gestützt wird. Solche Einstellungen können hierbei ebenfalls abgespeichert werden und nutzerspezifisch konfiguriert abgespeichert sein.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die berührungssensitive Anzeigefläche an einer Scheibe eines Dachsystems des Kraftwagens angeordnet ist. Insbesondere ist ein solches Dachsystem beziehungsweise ein Sonnendachsystem derart ausgebildet, dass die Scheibe an einem vorderen Dachquerträger bis zu einem hinteren Dachquerträger angeordnet ist, so dass das Dach des Kraftwagens durch die Scheibe dargestellt ist. In einem solchen Dachsystem ist die Scheibe somit das Dach, wodurch die Dachkonsole derart ausgebildet ist, dass die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung an der Scheibe angeordnet ist. Das heißt, dass die berührungssensitive Anzeigefläche einen Teil der Fläche der Scheibe darstellt beziehungsweise an der Scheibe angeordnet ist, wobei die weiteren Komponenten der Dachkonsole beispielsweise an dem vorderen Dachquerträger angeordnet sind und somit nicht an der Scheibe, um somit das Dachsystem beziehungsweise das Sonnendachsystem und dessen Design beziehungsweise dessen Ausgestaltung nicht zu beeinträchtigen.
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Ebenso vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, in welcher die berührungssensitive Anzeigefläche lichtdurchlässig ist. Durch die an der Scheibe des Dachsystems angeordnete berührungssensitive Anzeigefläche ist es vorgesehen, dass auch an dieser Fläche der Scheibe, an welcher die Anzeigefläche angeordnet ist, Licht aus der Umgebung des Kraftwagens in den Innenraum gelangt. Das bedeutet, dass die berührungssensitive Anzeigefläche das Licht durchlässt und somit keine Beeinträchtigung im Lichteinfall darstellt. In anderen Worten ist es vorgesehen, lichtdurchlässige Displays anzuwenden, welche an der Dachscheibe angeordnet werden und welche eine Lichteinstrahlung aus einer Umgebung des Kraftwagens in den Innenraum nicht beeinträchtigen. Insbesondere soll das Design eines Sonnendachsystems des Kraftwagens durch die Anzeigefläche nicht beeinträchtigt werden.
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In noch einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung wenigstens eine zweite berührungssensitive Anzeigefläche aufweist. Die Dachkonsole mit der Anzeigevorrichtung kann hierbei eine Vielzahl von Anzeigeflächen aufweisen, welche im Bereich des Innenraums, insbesondere im in Fahrzeughochrichtung oberen Bereich des Innenraums anordenbar sind. Dadurch ist es beispielsweise möglich, sowohl dem Fahrer als auch einem Beifahrer als auch weiteren Insassen in den hinteren Reihen eine jeweilige Anzeigefläche bereitzustellen, mittels welcher diese die Anzeigevorrichtung steuern können. So ist es ebenfalls möglich, in Abhängigkeit von den Insassen beziehungsweise von den Nutzern der jeweiligen Anzeigeflächen insassenspezifische Konfigurationen abzuspeichern und beim Einsteigen in den Kraftwagen zur Verfügung zu stellen, so dass jeder Insasse des Kraftwagens die Dachkonsole steuern kann. Beispielsweise ist dies auch für den Personentransport vorteilhaft, da sich ein Kunde mit der eigenen Anzeigefläche selbst helfen und Einstellungen der Dachkonsole selbstständig durchführen kann.
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Schließlich ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung eine durch eine OLED-Anzeigefläche ausgebildete Anzeigefläche aufweist. In anderen Worten ist die Anzeigefläche als OLED-Anzeigefläche ausgebildet, das heißt, dass die organische LED-Technik hierfür anwendbar ist. Die berührungssensitiven Anzeigeflächen sind insbesondere als OLED Anzeigeflächen ausgebildet. OLED kann auf einer Glasoberfläche aufgebracht werden und ist lichtdurchlässig. Dadurch ist es möglich, die Anzeigevorrichtung beziehungsweise die Anzeigefläche an ein Sonnendachsystem anzuordnen. Verschiedene Geometrien können realisiert werden und Funktionen können dargestellt werden, wenn der Nutzer sie braucht, anderweitig werden sie beispielsweise ausgeblendet, es entsteht ein Verschwindeeffekt. Insbesondere kann eine Blindbedienung sichergestellt werden, indem verschiedene Bedienungshilfen konfiguriert werden, beispielsweise können vier Finger nach vorne oder nach hinten auf dem Display ein Wischen darstellen, wodurch ein Öffnen beziehungsweise ein Schließen des Schiebedachs möglich ist. Eine 1-Finger-Druckbetätigung auf dem Display könnte beispielsweise ein Licht ein- und ausschalten und eine kreisende Bewegung auf dem Display könnte ein Ambiente beziehungsweise eine Innenraumgestaltung mit Licht durchschalten.
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In anderen Worten werden durch einen Einsatz eines Touchdisplays in der Dachkonsole immense designtechnische Möglichkeiten und eine User Experience individuell gestaltbar dargestellt und via „over the air“ (OTA) ist ein Update dieses Touchdisplays und somit der Dachkonsole möglich. Dies führt dazu, dass die Anzeigevorrichtung durchgehend aktualisiert ist und somit „always fresh“ durchgehend für den Nutzer angepasst wird. Mit dem Touchdisplay können softwareseitig je nach Nutzerwunsch und Sonderausstattung auch weitere Konfigurationen dargestellt werden. Ebenso ist es mit dem touchsensitiven Display möglich, aufwendige Lichtinszenierungen darzustellen beziehungsweise Lichtspiele zu ermöglichen, die die Komfortabilität des Nutzers innerhalb des Innenraums steigern. Die Anzeigevorrichtung mit der Anzeigefläche kann bei Annäherung je nach Sonderausstattung und Kundenwunsch Bedienelemente darstellen, welche sonst in einer gängigen Dachkonsole nicht dargestellt wären beziehungsweise zu hohe Kosten mit sich tragen würden. Ebenso kann dieses Display eine haptische Rückmeldung geben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
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Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Dachkonsole für einen Innenraum eines Kraftwagens.
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1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Dachkonsole 10 für einen Innenraum 12 eines Kraftwagens, welche in einem mittleren Bereich eines vorderen Dachquerträgers 14 angeordnet ist. Auf einer Bedienseite 16 der Dachkonsole 10 zur Bereitstellung eines Bedienelements 18 zum Bedienen einer sich innerhalb der Dachkonsole 10 befindenden Steuereinrichtung 20 ist eine Anzeigevorrichtung 22 mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche 24 angeordnet, durch welche das Bedienelement 18 gebildet ist. Die berührungssensitive Anzeigefläche 24 ist hierbei dazu ausgebildet, eine Vielzahl von Bedienelementen 18 darzustellen, welche durch Berührung der Anzeigefläche 24 ein Signal an die nicht dargestellte Steuereinrichtung 20 übermitteln und somit eine Funktion der Steuereinrichtung 20 steuern. In der Dachkonsole 10 ist zudem eine Sensoreinrichtung 26 mit wenigstens einem Bewegungssensor 28 angeordnet, welcher dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Nutzers zu erfassen und ein Signal an die Anzeigevorrichtung zu übermitteln, um die Anzeigefläche einzuschalten oder auszuschalten. Insbesondere ist der Dachkonsole 10 noch eine optische Erfassungseinrichtung 30 zugeordnet, welche als Spiegelkamera ausgebildet ist, um die Bewegung des Nutzers in Richtung der Anzeigefläche 24 zu erfassen und/oder eine Gesichtserkennung des Nutzers und somit eine Konfiguration der Anzeigefläche 24 bereitzustellen. Es ist hierbei vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung 22 als ihre Lichtstärke veränderbare Lichtquelle für den Innenraum 12 vorgesehen ist. Weiterhin ist der Anzeigevorrichtung 22 eine zweite Steuereinrichtung 32 zugeordnet, mittels welcher eine visuelle und/oder auditive Innenraumgestaltung des Innenraums 12 steuerbar ist, wobei die zweite Steuereinrichtung 32 ebenfalls in der 1 nicht dargestellt ist. In der 1 ist die Anzeigefläche 24 an der Dachkonsole 10 angeordnet, wobei es ebenfalls möglich ist, die Anzeigefläche 24 an einer Scheibe eines Dachsystems 28 anzuordnen. Hierbei ist die berührungssensitive Anzeigefläche 24 lichtdurchlässig und aus einem OLED gebildet. In anderen Worten ist die Anzeigefläche 24 als OLED-Anzeigefläche ausgebildet, das heißt, dass die organische LED-Technik hierfür anwendbar ist. OLED kann auf einer Glasoberfläche aufgebracht werden und ist lichtdurchlässig. Dadurch ist es möglich, die Anzeigevorrichtung 22 beziehungsweise die Anzeigefläche 24 an ein Sonnendachsystem anzuordnen. Verschiedene Geometrien können realisiert werden und Funktionen können dargestellt werden, wenn der Nutzer sie braucht, anderweitig werden sie beispielsweise ausgeblendet, es entsteht ein Verschwindeeffekt. Insbesondere kann eine Blindbedienung sichergestellt werden, indem verschiedene Bedienungshilfen konfiguriert werden, beispielsweise können vier Finger nach vorne oder nach hinten auf dem Display ein Wischen darstellen, wodurch ein Öffnen beziehungsweise ein Schließen des Schiebedachs möglich ist. Eine 1-Finger-Druckbetätigung auf der Anzeigefläche 24 könnte beispielsweise ein Licht ein- und ausschalten und eine kreisende Bewegung auf der Anzeigefläche 24 könnte ein Ambiente beziehungsweise eine Innenraumgestaltung mit Licht durchschalten. Insbesondere kann dies über eine der Anzeigevorrichtung 22 zugeordnete und in 1 nicht dargestellte zweite Steuerungseinrichtung 32 durchgeführt werden, mittels welcher die visuelle und/oder auditive Innenraumgestaltung des Innenraums 12 steuerbar ist.
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Ebenfalls ist es möglich, die Anzeigevorrichtung 22 derart auszugestalten, dass wenigstens eine zweite berührungssensitive Anzeigefläche 24 angeordnet ist, wobei in 1 nur eine Anzeigefläche 24 dargestellt ist. Durch das Anordnen einer Vielzahl von Anzeigeflächen 24, welche im Bereich des Innenraums 12 insbesondere im in Fahrzeughochrichtung oberen Bereich des Innenraums, angeordnet sind, ist es möglich, sowohl dem Fahrer als auch einem Beifahrer als auch weiteren Insassen in den hinteren Reihen eine jeweilige Anzeigefläche 24 bereitzustellen, mittels welcher diese die Anzeigevorrichtung 22 steuern können. So ist es ebenfalls möglich, in Abhängigkeit von den Insassen beziehungsweise von den Nutzern der jeweiligen Anzeigeflächen 24 insassenspezifische Konfigurationen abzuspeichern und beim Einsteigen in den Kraftwagen zur Verfügung zu stellen, so dass jeder Insasse des Kraftwagens die Dachkonsole 10 steuern kann. Beispielsweise ist dies auch für den Personentransport vorteilhaft, da sich ein Kunde mit der eigenen Anzeigefläche 24 selbst helfen kann und Einstellungen der Dachkonsole 10 selbständig durchführen kann.
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Weiterhin ist es durch die an der Scheibe eines Sonnendachsystems angeordnete berührungssensitive Anzeigefläche 24 vorgesehen, dass auch an dieser Fläche der Scheibe, an welcher die Anzeigefläche 24 angeordnet ist, Licht aus der Umgebung des Kraftwagens in den Innenraum 12 gelangt. Das bedeutet, dass die berührungssensitive Anzeigefläche 24 das Licht durchlässt und somit keine Beeinträchtigung im Lichteinfall darstellt. In anderen Worten ist es vorgesehen, lichtdurchlässige Displays anzuwenden, welche an der Dachscheibe angeordnet werden und welche eine Lichteinstrahlung aus einer Umgebung des Kraftwagens in den Innenraum 12 nicht beeinträchtigen. Insbesondere soll das Design eines Sonnendachsystems des Kraftwagens durch die Anzeigefläche 24 nicht beeinträchtigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Dachkonsole
- 12
- Innenraum
- 14
- Dachquerträger
- 16
- Bedienseite
- 18
- Bedienelement
- 20
- Steuereinrichtung
- 22
- Anzeigevorrichtung
- 24
- Anzeigefläche
- 26
- Sensoreinrichtung
- 28
- Bewegungssensor
- 30
- optische Erfassungseinrichtung
- 32
- zweite Steuereinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011108392 A1 [0003]
- EP 3176690 B1 [0004]
- DE 102013162 B4 [0005]
