DE102013203162B4 - Virtuelle Cabrioverdecke, Sonnedächer und Heckfenster sowie Systeme und Verfahren zum Vorsehen derselben - Google Patents

Virtuelle Cabrioverdecke, Sonnedächer und Heckfenster sowie Systeme und Verfahren zum Vorsehen derselben Download PDF

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    • B60R2300/202Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the type of display used displaying a blind spot scene on the vehicle part responsible for the blind spot

Abstract

Virtuelles Sonnendachsystem zum Vorsehen eines virtuellen Sonnendachs an einer Innenseite eines Fahrzeugs (300) zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs (300), umfassend:
eine ein virtuelles Sonnendach abbildende Vorrichtung (802), die am Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um aus einer Umgebung über dem Fahrzeug (300) Bildinformationen zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen; und
eine Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für ein virtuelles Sonnendach, die in dem Fahrzeug (300) auf einer Insassen-Kopfstütze konfiguriert und ausgelegt ist, um mit der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung (802) zum Vorsehen einer Anzeige eines virtuellen Sonnendachs in Verbindung zu stehen, die:
über einem Kopf des Insassen sichtbar ist;
unter Verwenden der Bilddaten gebildet ist;
an der Innenseite des Fahrzeugs (300) präzise eine Wiedergabe der Umgebung über dem Fahrzeug (300) darstellt; und
eine Größe, Form und Position aufweist, die im Allgemeinen einer Größe, Form und Position entsprechen, die ein tatsächliches Sonnendach herkömmlicher Art in dem Fahrzeug (300) haben würde.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen virtuelle Cabrioverdecke, virtuelle Sonnendächer und virtuelle Heckfenster und insbesondere Systeme und Verfahren zum Vorsehen derselben zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
  • Aus der DE 10 2007 005 028 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Widergeben von Informationen auf einer Projektionsfläche in einem Fahrzeug bekannt, wobei sich mit der Vorrichtung ein quasi transparentes Fahrzeug realisieren lässt und bestimmte Bilder an einen Fahrzeughimmel projiziert werden können.
  • Des Weiteren ist in der EP 1 285 814 A1 offenbart, dass eine Anzeigevorrichtung an einer Innenseite einer Karosserie im Dachbereich mit einer an einer Außenseite im Dachbereich angeordneten Bildaufnahmeeinheit zusammenwirkend angeordnet sein kann.
  • Ferner sind Projektionsvorrichtungen zur Darstellung von Informationen im Inneren eines Fahrzeugs aus der DE 102 15 893 C1 oder der DE 10 2005 020 260 A1 bekannt.
  • Überdies sind Vorrichtungen zur Erfassung eines Bereichs in einem toten Winkel sowie zur Darstellung dieses Bereichs auf einem Bildschirm bekannt, wie beispielsweise aus der JP 2004064131 A , der GB 2 408 874 A oder der US 2009/0201173 A1 .
  • HINTERGRUND
  • Cabrioverdecke und Sonnendächer bieten Insassen eines Fahrzeugs Sicht auf die Umgebung über dem Fahrzeug. Cabrioverdecke - d.h. einfahrbare oder abnehmbare Dächer - sowie Sonnendächer sind beliebte Fahrzeugausstattungen, da man das Offensein, das einen sehen lässt, was über dem Fahrzeug ist, genießt.
  • Diese Vorteile gingen aber bisher mit damit verbundenen Schattenseiten einher. Ein Fahrzeug ohne Verdeck oder mit seinem Verdeck in einer geöffneten Stellung weist weniger Karosseriestruktur auf. Die verringerte Struktur beeinflusst Fahrverhalten und Handhabung.
  • Als weiteres Beispiel schützt ein Fahrzeug, dem ein Dach fehlt, die Insassen im Fall eines Unfalls verglichen mit einem Fahrzeug mit einem integralen Dach weniger vor Außenkräften. Selbst wenn das Verdeck eines Cabrios geschlossen ist, ist das Verdeck im Allgemeinen weniger steif als ein integrales Dach, und daher können Fahrverhalten, Handhabung und Kopfschutz vermindert sein. Cabrioverdecke, Heckfenster und Sonnendächer schirmen das Fahrzeug auch nicht so gut vor Außengeräuschen und Feuchtigkeit ab wie ein Fahrzeug mit einem Dach und einer Heckwand, die durchgehend integral sind.
  • Insbesondere bei Sonnendächern und Heckfenstern weist das Glas, das sie für gewöhnlich umfassen, nicht die strukturellen Eigenschaften von Materialien wie Stahl und Aluminium auf, die für die strukturellen Dachkomponenten verwendet werden, und kann während eines Unfalls zerspringen. Glas ist auch viel schwerer als andere Fahrzeugmaterialien wie etwa Stahl, und daher erhöhen Sonnendächer unerwünschterweise ein Fahrzeuggesamtgewicht. Heckfenster neigen ebenfalls zu diesen Mankos.
  • Demgemäß besteht Bedarf nach einem System, das Fahrzeugnutzer viele Eigenschaften von Cabrioverdecken, Heckfenstern und/oder Sonnendächern ohne die Mankos, die für gewöhnlich damit einhergehen, erleben lässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein virtuelles Sonnendachsystem zum Vorsehen eines virtuellen Sonnendachs an einer Innenseite eines Fahrzeugs zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs. Das System umfasst eine ein virtuelles Sonnendach abbildende Vorrichtung, die an dem Fahrzeug konfiguriert und ausgelegt ist, um Bildinformationen aus einer Umgebung über dem Fahrzeug zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen. Das System umfasst auch eine Projektionsvorrichtung für ein virtuelles Sonnendach, die in dem Fahrzeug auf einer Insassen-Kopfstütze konfiguriert und ausgelegt ist, um mit der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung zum Vorsehen einer Anzeige eines virtuellen Sonnendachs in Verbindung zu stehen. Die Anzeige für das virtuelle Sonnendach (a) ist über einem Kopf des Insassen sichtbar, (b) wird unter Verwenden der Bilddaten gebildet, (c) präsentiert an der Innenseite des Fahrzeugs präzise eine Wiedergabe der Umgebung über dem Fahrzeug und (d) weist eine Größe, Form und Position auf, die im Allgemeinen einer Größe, Form und Position entsprechen, die ein tatsächliches Sonnendach herkömmlicher Art in dem Fahrzeug haben würde.
  • In einer anderen Ausgestaltung beschreibt die vorliegende Offenbarung ein virtuelles Cabrioverdecksystem zum Vorsehen eines virtuellen Cabrioverdecks an einer Innenseite eines Fahrzeugs zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs. Das virtuelle Cabrioverdecksystem umfasst eine ein virtuelles Cabrioverdeck abbildende Vorrichtung, die an dem Fahrzeug konfiguriert und ausgelegt ist, um Bildinformationen aus einer Umgebung über dem Fahrzeug zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen. Das System umfasst auch eine Projektionsvorrichtung für ein virtuelles Cabrioverdeck, die in dem Fahrzeug auf einer Insassen-Kopfstütze konfiguriert und ausgelegt ist, um mit der das virtuelle Cabrioverdeck abbildenden Vorrichtung zum Vorsehen einer Anzeige eines virtuellen Cabrioverdecks in Verbindung zu stehen. Die Anzeige für das virtuelle Cabrioverdeck (i) ist über einem Kopf des Insassen sichtbar, (ii) wird unter Verwenden der Bilddaten gebildet und (iii) präsentiert an der Innenseite des Fahrzeugs präzise eine Wiedergabe der Umgebung über dem Fahrzeug.
  • In einer noch anderen Ausgestaltung sieht die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Vorsehen einer virtuellen Überkopfanzeige zum Betrachten durch einen Insassen eines Fahrzeugs vor. Das Verfahren umfasst das Erhalten von Überkopfbilddaten von einer Abbildungsvorrichtung. Das Verfahren umfasst auch das Verarbeiten der Überkopfbilddaten, um verarbeitete Überkopfbilddaten zu bilden. Das Verfahren umfasst weiterhin das Liefern der verarbeiteten Überkopfbilddaten zu einer in dem Fahrzeug auf einer Insassen-Kopfstütze ausgebildeten Projektionsvorrichtung zur Verwendung durch die Projektionsvorrichtung, um die virtuelle Überkopfanzeige für den Insassen des Fahrzeugs sichtbar vorzusehen.
  • Andere Ausgestaltungen der vorliegenden Technologie werden nachstehend teils offensichtlich und teils aufgezeigt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein herkömmliches Kraftfahrzeug mit einem integralen Dach.
    • 2 zeigt ein Cabriofahrzeug mit geöffnetem Verdeck (eingefahren oder abgenommen).
    • 3 ist eine nach hinten und zur Seite weisende Ansicht einer Innenseite eines Kraftfahrzeugs.
    • 4 ist die Ansicht von 3 mit dem Kraftfahrzeug in einem virtuellen Cabriomodus.
    • 5 ist eine zur Seite weisende Ansicht der Innenseite des Kraftfahrzeugs von 3 und 4, während es sich nicht in einem virtuellen Modus befindet.
    • 6 ist die Ansicht von 5 mit dem Kraftfahrzeug in einem virtuellen Cabriomodus.
    • 7 ist eine Ansicht der Innenseite des Fahrzeugs, das sich in einem virtuellen Sonnen-/Monddachmodus.
    • 8 ist eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeug, die Positionen von Abbildungsvorrichtungen zeigt, die zum Erfassen von Bildern für virtuelle Cabrioverdecke, virtuelle Sonnen-/Monddächer und virtuelle Heckfenster der vorliegenden Technologie verwendet werden.
    • 9 ist eine Innenansicht des Kraftfahrzeugs, die Positionen von Projektoren zeigt, die zum Anzeigen von Bildern an Innenraumkomponenten des Kraftfahrzeugs zum Erzeugen der virtuellen Cabrioverdecke, virtuellen Sonnen-/Monddächer und virtuellen Heckfenster der vorliegenden Technologie verwendet werden.
    • 10 ist ein Blockdiagramm eines Rechnerverarbeitungssystems zur Verwendung bei der Technologie der vorliegenden Offenbarung.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG
  • Nach Bedarf werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin offenbart. Die offenbarten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, die in verschiedenen und alternativen Formen und Kombinationen derselben verkörpert werden können. Wie hierin verwendet bezeichnen zum Beispiel „beispielhaft“ und ähnliche Begriffe breit gefasst Ausführungsformen, die als Veranschaulichung, Exemplar, Modell oder Muster dienen.
  • Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, und manche Merkmale können übertrieben groß oder minimiert sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten zu zeigen. In manchen Fällen wurden gut bekannte Komponenten, Systeme, Materialien oder Verfahren nicht eingehend beschrieben, um eine unklare Darstellung der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Daher sollen hierin offenbarte bestimmte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend ausgelegt werden, sondern lediglich als Grundlage für die Ansprüche und als stellvertretende Grundlage für das Anweisen eines Fachmanns, die vorliegende Offenbarung zu nutzen.
  • Überblick über die Offenbarung
  • In verschiedenen Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Offenbarung virtuelle Cabrioverdecke, virtuelle Sonnen- oder Monddächer (nachstehend Sonnendach), virtuelle Heckfenster sowie System und Verfahren zum Vorsehen derselben. Die Systeme und Verfahren werden hierin vorrangig in Verbindung mit Kraftfahrzeugen beschrieben, doch sind die Technologien der vorliegenden Offenbarung nicht auf die Verwendung bei Kraftfahrzeugen beschränkt. Die hierin beschriebenen virtuellen Cabrioverdecke, virtuellen Sonnendächer und virtuellen Heckfenster können in einer breiten Palette von Anwendungen implementiert werden, einschließlich zum Beispiel in Luftfahrzeugen und Wasserfahrzeugen.
  • Herkömmliche Fahrzeuge
  • Die meisten herkömmlichen Fahrzeuge umfassen integrale Dächer. Unter Hinwendung nun auf die Figuren und insbesondere auf die erste Figur zeigt 1 ein herkömmliches Fahrzeug 10, das ein integrales Dach 12 umfasst. Manche integralen Dächer umfassen ein Sonnen- oder Monddach 14, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Manche herkömmlichen Fahrzeuge umfassen Cabrioverdecke. Diese Autos können durch Einfahren oder Abnehmen des Verdecks (Dachs) von einem verdeckten oder geschlossenen Modus zu einem Cabrio- und geöffneten Modus umgewandelt werden. 2 zeigt ein Cabriofahrzeug 20 mit eingefahrenem oder abgenommenem Verdeck. Demgemäß ist sein Innenraum 22 den Elementen ausgesetzt.
  • Herkömmliche Fahrzeuge mit Cabrioverdecken und/oder Sonnendächern leiden unter Nachteilen, die die vorstehend genannten einschließen.
  • Fig. 3 - nach hinten weisende Ansicht des Fahrzeuginnenraums
  • 3 ist eine zur Seite und nach hinten weisende Ansicht einer Innenseite 302 eines Fahrzeugs 300. Die Innenseite 302 umfasst einen Dachhimmel 304 und eine Heckwand 306. In manchen Ausführungsformen umfasst die Heckwand ein Fenster, wie etwa eine herkömmliche Glasscheibe. In anderen Ausführungsformen ist die Heckwand 306 eine undurchsichtige Wand, die etwa ein Metallblech von Seite zu Seite umfasst.
  • Beispielhafte Materialien für die Heckwand 306 umfassen Glas, Blech und Aluminium. Die Wand 306 kann, ganz wie die meisten Dachhimmel 304 verdeckt und verkleidet sind, verdeckt und verkleidet sein, einschließlich durch Aufweisen ähnlicher oder gleicher Materialien, die den Dachhimmel 304 verdecken und verkleiden.
  • Auch wenn die meisten Fahrzeuge eine transparente Heckwand 306 (d.h. Fenster) aufweisen, ist dies bei der Heckwand von vielen Fahrzeugen nicht der Fall (z.B. Geldtransporter). Eine undurchsichtige Heckwand 306 kann gemäß der vorliegenden Technologie selektiv virtuell transparent gemacht werden.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst der Dachhimmel 304 ein herkömmliches Sonnendach 308. In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Sonnendachbaugruppe 308 eine verschiebbare Innenabdeckung 310 (in 3 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung gezeigt). Die Abdeckung 310 kann den Dachhimmel 304 im Allgemeinen wie einen Dachhimmel eines Fahrzeugs aussehen lassen, dem ein Sonnendach fehlt, oder ihn für die Zwecke der vorliegenden Technologie zumindest ähnlich oder gleich wie einen Dachhimmel ohne Sonnendach funktionieren lassen.
  • Das Fahrzeug 300, das die Technologie der vorliegenden Offenbarung nutzt, umfasst in einer Ausführungsform ein herkömmliches Cabrioverdeck, wobei ein Dach desselben, das den Dachhimmel 304 umfasst, eingefahren oder abgenommen werden kann, wie etwa in 2 gezeigt ist.
  • Fig. 4 - nach hinten weisende Ansicht im virtuellen Cabriomodus
  • Eine virtuelle Cabriowirkung wird gebildet, indem Fahrzeuginsassen ein Bild 412 in, an und/oder vor einem oder mehreren Teilen der Innenseite 302 des Fahrzeugs 300, einschließlich des Dachhimmels 304, präsentiert wird. Ein beispielhaftes Bild 412 ist in 4 gezeigt. Das Bild 412 kann in verschiedener Weise gebildet werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Technologie abzuweichen. Wie nachstehend näher beschrieben wird, umfassen Wege zum Erzeugen des Bilds 412 eine Projektion auf einer Fläche, das Anzeigen von einem Bildschirm und Holographie - z.B. Anzeigen eines holografischen Bilds vor der Fläche.
  • Während das Bild hierin in Verbindung mit mehreren Fahrzeugkomponenten und Ausführungsformen der vorliegenden Technologie mit dem gleichen Bezugszeichen 412 bezeichnet wird, wird das übliche Nummerierungsprotokoll verwendet, um die vorliegende Offenbarung zu vereinfachen, da das Bild nicht an allen Fahrzeuginnenflächen, über denen, an denen oder in denen 412 angezeigt wird, das gleiche sein muss und für gewöhnlich auch nicht ist.
  • In einer Ausführungsform ist es bevorzugt, dass das Bild 412 eine Echtzeitdarstellung der tatsächlichen Umgebung über dem Fahrzeug 300 vorsieht, wie etwa durch Anzeigen von Daten, die von einer oder mehreren Abbildungsvorrichtungen, die die tatsächliche Umgebung über dem Fahrzeug aufzeichnen, erhalten werden. Das Abbildungsvorrichtungssystem wird weiter unten in Verbindung mit 8 beschrieben.
  • In einer erwogenen Ausführungsform stellt das Bild 412 etwas anderes als das tatsächliche Umfeld des Fahrzeugs 300 dar. In diesen Fällen wird das Bild 412 in einem Verarbeitungssystem an Bord des Fahrzeugs 300 gespeichert, von diesem empfangen und/oder erzeugt. Ein beispielhaftes Verarbeitungssystem oder Steuergerät 1000 wird nachstehend in Verbindung mit 10 beschrieben. Das Verarbeitungssystem könnte für das Steuern von virtuellen Bildern und zugehöriger Funktionen dediziert sein oder könnte Teil eines Systems sein, das auch andere Fahrzeugkomponenten beeinflusst. Zum Beispiel könnte das Verarbeitungssystem ein Teil eines Fahrzeugsteuergeräts (VCU) sein.
  • Ein Beispiel eines Bilds 412, das etwas anderes als eine tatsächliche Fahrzeugumgebung zeigt, ist ein Sternenhimmel, der während einer Nacht angezeigt werden kann, in der nicht viele Sterne für das bloße Auge sichtbar sind.
  • Das Bild 412 kann einen beliebigen Teil des Fahrzeugs 300 überwiegend bedecken. Wie in 4 gezeigt ist, kann das Bild 412 den Dachhimmel 304, eine zweite Säule oder B-Säule (2), eine dritte Säule oder C-Säule (3) und eine Heckwand 306 ganz oder zum Teil bedecken. Das Bild 412 kann auch erzeugt und projiziert werden, um eine Verkleidung oder ein anderes Zwischenmaterial, wie etwa zwischen Fenstern und Säulen und zwischen Fenstern und Dachhimmel vorhandenes Material, zu bedecken, wodurch das Bild und Ausblicke aus dem Fenster zusammen wie in 4 gezeigt durchgehend verwirklicht werden.
  • Das auf der B-Säule (2), C-Säule (3) und der Heckwand 306 angezeigte Bild 412 stellen die tatsächliche Umgebung des Fahrzeugs 300 jenseits dieser Komponenten dar. D.h. das Bild 412 wird an der B-Säule (2), C-Säule (3) und Rückwand 306 präsentiert, so dass eine für die Insassen, einschließlich des Fahrers (z.B. mittels eines Rückspiegels), verfügbare Sicht so aussieht, als gäbe es jeweils überhaupt keine B-Säule (2), C-Säule (3) oder Rückwand 306. Die durch das Bild 412 erzeugte Sicht sieht somit so aus, als ob das Fahrzeug 300 (I) ein Cabrio wäre (was es kann sein) und (II) als ob sein Verdeck geöffnet wäre, während das Verdeck tatsächlich geschlossen ist.
  • Fig. 5 - Seitenansicht der Fahrzeuginnenseite
  • 5 zeigt eine zur Seite weisende Ansicht der Innenseite des Fahrzeugs 300 (ohne Sonnendach 308), wobei das virtuelle Cabriomerkmal abgeschaltet ist. Das Fahrzeug 300 umfasst eine erste Säule oder A-Säule (1) und die B-Säule (2). Der Dachhimmel 304 ist in 5 sichtbar.
  • Fig. 6 - Seitenansicht im virtuellen Cabriomodus
  • 6 zeigt die Ansicht von 5 mit eingeschaltetem virtuellen Cabriomerkmal. Der Dachhimmel 304 ist in 6 ebenfalls sichtbar, wobei er einfach das Bild 412 anzeigend veranschaulicht ist.
  • Wie bei der B-Säule (2) und der C-Säule (3) stellt das auf der A-Säule (1) dargestellte Bild 412 die tatsächliche Umgebung des Fahrzeugs 300 dar, wie sie jenseits der A-Säule (1) existiert. Das Bild 412 wird auf, in oder vor der A-Säule (1) präsentiert, so dass eine den Insassen verfügbare Sicht so aussieht, als gäbe es überhaupt keine A-Säule (1).
  • Das Präsentieren des Bilds 412, einschließlich der Sicht jenseits der Säule, auf beliebigen oder allen der Säulen hat Vorteile, einschließlich des Vermittelns eines offenen Gefühls für Insassen des Fahrzeugs 300. Ein weiterer Vorteil ist das Beseitigen von toten Winkeln, die durch die Säulen typischerweise erzeugt werden.
  • In Cabriofahrzeugen sind typischerweise A-Säulen (1) vorhanden (siehe z.B. das Fahrzeug 20 in 2). Sie sind vor allem in modernen Fahrzeugen zum Sichern der Windschutzscheibe typisch. Dennoch kann das Bild 412 auch auf der A-Säule (1) gebildet werden. Das Bilden des Bilds 412 auf der A-Säule (1) verbessert weiterhin die Offenheit und die Sicht für die Insassen und beseitigt den entsprechenden toten Winkel.
  • Als Beispiele für tatsächliche Objekte, die mittels des auf dem Dachhimmel 304 [bitte Dachhimmel wie in 4 zeigen] und der A-Säule (1) angezeigten Bilds 412 gesehen werden können, zeigt 6 eine Person 4 und eine Ampel 5 auf den jeweiligen Flächen des Fahrzeugs 300, die ohne die virtuellen Merkmale der vorliegenden Technologie nicht so einfach erkennbar wären, wie durch die vorherige 5 ersichtlich ist.
  • Fig. 7 - virtuelles Sonnendach
  • 7 zeigt eine andere Ansicht des Innenraums des Fahrzeugs 300. In dieser Ausführungsform bildet das Bild 412 ein virtuelles Sonnendach.
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann das Bild 412 verschiedene Details eines tatsächlichen Sonnendachs umfassen, einschließlich einer simulierten Sonnendachverblendung 702, und, wenn das virtuelle Sonnendach „geschlossen“ ist, einer Simulation von Glas 704 - z.B. Streifen und Reflektionsflecken auf dem simulierten Glasmaterial, die auf Sonnenlicht, Gebäudebeleuchtung, Straßenbeleuchtung etc. zurückzuführen wären.
  • Das Bild 412 für das virtuelle Sonnendach kann beliebige einer großen Palette von Größen und Formen aufweisen, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Technologie abzuweichen. Zum Beispiel weist in einer Ausführungsform das das virtuelle Sonnendach bildende Bild 412 eine Länge 7021 zwischen etwa 14 Zoll (= 35,56 cm) und etwa 20 Zoll (= 50,8 cm) und eine Breite 7022 zwischen etwa 27 Zoll (= 68,58 cm) und etwa 40 Zoll (=101,6 cm) auf. In manchen Fällen erstreckt sich das virtuelle Sonnendach seitlich zu oder fast zu Rändern des Dachhimmels 304. In manchen Fällen erstreckt sich das virtuelle Sonnendach längs zu oder fast zu einem vordersten Rand des Dachhimmels 304 und/oder einem hintersten Rand des Dachhimmels 304.
  • Fig. 8 - Positionen der Abbildungsvorrichtung
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug 300. In manchen Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 300 eine oder mehrere Kameras und/oder andere 2D- oder 3D-Abbildungsvorrichtungen 802. Auch wenn die Anzahl und Position der Abbildungsvorrichtungen durch die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt ist, zeigt 8 acht (12) Abbildungsvorrichtungen 8021-80212, die an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs 300 positioniert sind. Diese Vorrichtungen werden nachstehend näher beschrieben.
  • Ausgegebene Datensignale von den Abbildungsvorrichtungen 802 werden in manchen Ausführungsformen direkt zu Anzeigekomponenten (z.B. Anzeigebildschirm(en) oder Projektor(en)) übermittelt. In manchen Ausführungsformen werden die Signale zu einem Steuergerät übermittelt, wie etwa dem nachstehend in Verbindung mit 10 beschriebenen Steuergerät 1000. Wie dort beschrieben kann das Steuergerät konfiguriert sein, um Maßnahmen wie etwa Steuerung von Bild-Vorrichtung (z.B. Kamera), Signalverarbeitung, Datenspeicherung, Bildbearbeitung - z.B. Bildzuschneiden und Anpassen von Größe, Helligkeit, Farben und dergleichen - durchzuführen. In einer Ausführungsform werden alle oder eine oder mehrere dieser Funktionen an der Abbildungsvorrichtung und/oder Anzeigekomponente durchgeführt.
  • Von den Abbildungsvorrichtungen 802 gesendete Daten und/oder die zu Anzeigekomponenten gesendeten Daten können drahtgebunden und/oder drahtlos gesendet werden - unter Verwendung von z.B. BLUETOOTH® oder einem anderen Nahbereichskommunikationsprotokoll.
  • Bei der vorliegenden Technologie kann eine breite Palette von Abbildungsvorrichtungen verwendet werden. Beispielhafte Arten umfassen ladungsgekoppelte Baustein-Kameras (CCD-Kameras), Infrarotkameras, LIDAR-Kameras (Kameras mit Lichtdetektion und Ortung), RADAR-Kameras (Kameras mit Funkdetektion und Ortung), beliebige Abbildungsvorrichtungen, die ein Bild in ein digitales Signal, dergleichen umwandeln können etc.
  • Wie vorstehend vorgesehen können zwei oder mehr beliebige Elemente, die hierin separat beschrieben werden, zu einem einzigen Element kombiniert werden und umgekehrt. Bezüglich Abbildungsvorrichtungen können zwei oder mehr Abbildungsvorrichtungen eine beliebige Abbildungsvorrichtung ersetzen, die der Einfachheit halber nachstehend in Singularbedeutung beschrieben wird. Zum Beispiel kann das Fahrzeug zwei oder mehr einen Himmel abbildende Vorrichtungen umfassen, die eine Umgebung über dem Fahrzeug aufzeichnen. Analog könnte eine einzige Abbildungsvorrichtung optische Daten zur Verwendung in Verbindung mit beiden C-Säulen erfassen, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Heckwand-Abbildungsvorrichtung
  • Eine Heckwand-Abbildungsvorrichtung 8021 (z.B. Kamera) kann in der mittleren hinteren Position, wie etwa an oder benachbart zur Hinterwand 306, positioniert sein. Ein Zweck dieser Abbildungsvorrichtung 8021 ist das Erzeugen von Datensignalen zur Verwendung beim Vorsehen des Bilds 412, das auf, in oder vor der Innenseite der Heckwand 306 angezeigt werden soll (wie in 4 gezeigt). Während diese Abbildungsvorrichtung 8021 an anderen Stellen mit genauso großem Erfolg positioniert werden kann, ist es in einer Ausführungsform bevorzugt, dass die Abbildungsvorrichtung an oder benachbart zur Heckwand 306 positioniert ist, da sie von dieser Position Bilder von exakt der Perspektive der Heckwand 306 erfassen kann. Insbesondere ist diese Abbildungsvorrichtung 8021 in manchen Fällen im Allgemeinen mittig positioniert, wie in 8 gezeigt ist, muss es aber nicht sein.
  • Die Abbildungsvorrichtung 8021 kann nach Bedarf ausgerichtet werden, wie etwa durch Ausrichten in einer im Allgemeinen heckwärtigen (rückwärtigen) Richtung des Fahrzeugs 300. In einer Ausführungsform wird die Richtung der Abbildungsvorrichtung beruhend zumindest zum Teil auf der Sicht des Fahrers ermittelt. Der da der Fahrer zum Beispiel versetzt zu einer Seite des Fahrzeugs 300 und hin zur Front sitzt, kann die Abbildungsvorrichtung 8021 einen entsprechenden Versatz in ihrer Richtung aufweisen, so dass die Sicht für den das Bild 412 sehenden Fahrer die gleiche oder eher die Sicht ist, die der Fahrer in einem Szenario mit einem tatsächlichen offenen Verdeck oder bei Vorhandensein eines Heckfensters sehen würde.
  • Die effektive Richtung dieser und aller hierin beschriebenen Abbildungsvorrichtungen ist in manchen Ausführungsformen änderbar, ohne Notwendigkeit, einen Korpus der Abbildungsvorrichtung zu bewegen. Zum Beispiel können die Abbildungsvorrichtungen so konfiguriert sein, dass ein Objektivteil der Abbildungsvorrichtung geändert werden kann, wie etwa als Reaktion auf einen Befehl von einem Steuergerät (z.B. dem Prozessor 1102, der in Verbindung mit 10 beschrieben wird) und/oder einem Fahrzeugnutzer.
  • Die auf, durch oder vor der Innenseite der Heckwand 306 angezeigten Bilder 412 würden eine Sicht von der Heckwand - d.h. eine Sicht für die Insassen, die die Umgebung jenseits der Wand zeigt, so als ob die Wand nicht vorhanden wäre - präzise darstellen.
  • C-Säulen-Abbildungsvorrichtungen
  • C-Säulen-Abbildungsvorrichtungen 8022 , 8023 (z.B. Kameras) sind in manchen Ausführungsformen an jeweiligen hinteren Seitenpositionen des Fahrzeugs 300 positioniert. Ein Zweck dieser Abbildungsvorrichtungen ist das Erzeugen von Datensignalen zur Verwendung beim Vorsehen des Bilds 412, das auf, in oder vor der Innenseite der C-Säulen (3) angezeigt werden soll (wie in 4 gezeigt). Während diese Abbildungsvorrichtungen 8022 , 8023 an anderen Stellen des Fahrzeugs 300 mit genauso großem Erfolg positioniert werden können, ist es in einer Ausführungsform bevorzugt, dass diese Abbildungsvorrichtung auf oder benachbart zu den jeweiligen C-Säulen (3) positioniert sind, da sie von dort Bilder aus exakt der Perspektive der C-Säulen (3) erfassen können.
  • Diese Abbildungsvorrichtungen 8022 , 8023 können nach Bedarf ausgerichtet werden, wie etwa durch Ausrichten bei einem Winkel zwischen vollständig nach hinten und vollständig zur Seite. In einer Ausführungsform werden die Richtungen der Abbildungsvorrichtungen beruhend zumindest zum Teil auf der Sicht des Fahrers ermittelt. Der da der Fahrer zum Beispiel versetzt zu einer Seite des Fahrzeugs 300 und hin zur Front sitzt, können die Abbildungsvorrichtungen 8022 , 8023 einen entsprechenden Versatz in ihrer Richtung aufweisen, so dass die Sicht für den das Bild 412 sehenden Fahrer die gleiche oder eher die Sicht ist, die der Fahrer in einem Szenario mit einem tatsächlichen offenen Verdeck sehen würde.
  • Auf diese Weise würden die auf, durch oder vor der Innenseite der C-Säule (3) angezeigten Bilder 412 eine Sicht von der Säule - d.h. eine Sicht für die Insassen, die die Umgebung jenseits der Säule zeigt, so als ob die C-Säulen (3) nicht vorhanden wären, präzise darstellen.
  • B-Säulen-Abbildungsvorrichtungen
  • B-Säulen-Abbildungsvorrichtungen 8024 , 8025 (z.B. Kameras) sind in manchen Ausführungsformen an jeweiligen Seitenpositionen des Fahrzeugs 300 positioniert. Ein Zweck dieser Abbildungsvorrichtungen ist das Erzeugen von Datensignalen zur Verwendung beim Vorsehen des Bilds 412, das auf, in oder vor der Innenseite der B-Säulen (2) angezeigt werden soll (wie in 6 gezeigt). Während diese Abbildungsvorrichtungen 8024 , 8025 an anderen Stellen mit genauso großem Erfolg positioniert werden können, ist es in einer Ausführungsform bevorzugt, dass diese zwei Abbildungsvorrichtungen auf oder benachbart zu den jeweiligen B-Säulen (2) positioniert sind, da sie von dort Bilder aus exakt der Perspektive der B-Säulen (2) erfassen können.
  • Diese Abbildungsvorrichtungen 8024 , 8025 können nach Bedarf ausgerichtet werden, wie etwa durch Ausrichten in einer im Allgemeinen seitlichen Richtung des Fahrzeugs 300. In einer Ausführungsform werden die Richtungen der Abbildungsvorrichtungen beruhend zumindest zum Teil auf der Sicht des Fahrers ermittelt. Der da der Fahrer zum Beispiel versetzt zu einer Seite des Fahrzeugs 300 und hin zur Front sitzt, können die Abbildungsvorrichtung 8024 , 8025 einen entsprechenden Versatz in ihrer Richtung aufweisen, wodurch sie bei einem Winkel zwischen direkt seitlich des Fahrzeugs und in der heckwärtigen (rückwärtigen) Richtung des Fahrzeugs 300 ausgerichtet werden, so dass die Sicht für den Fahrer und in manchen Ausführungsformen auch für Insassen, die vorne und/oder hinten im Fahrzeug sitzen und das Bild 412 sehen, die gleiche oder annähernd die Sicht ist, die sie in einem Fahrzeug ohne die B-Säulen (2) sehen würden.
  • Auf diese Weise würden die auf, durch oder vor der Innenseite der B-Säule (2) angezeigten Bilder 412 eine Sicht von der Säule - d.h. eine Sicht für die Insassen, die die Umgebung jenseits der Säule zeigt, so als ob die B-Säulen (2) nicht vorhanden wären, präzise darstellen.
  • A-Säulen-Abbildungsvorrichtungen
  • A-Säulen-Abbildungsvorrichtungen 8026 , 8027 (z.B. Kameras) sind in manchen Ausführungsformen an jeweiligen vorderen Seitenpositionen des Fahrzeugs 300 positioniert. Ein Zweck dieser Abbildungsvorrichtungen ist das Erzeugen von Datensignalen zur Verwendung beim Vorsehen des Bilds 412, das auf, in oder vor der Innenseite der A-Säulen (1) angezeigt werden soll (wie in 6 gezeigt). Während diese Abbildungsvorrichtungen 8026 , 8027 an anderen Stellen mit genauso großem Erfolg positioniert werden können, ist es in einer Ausführungsform bevorzugt, dass diese zwei Abbildungsvorrichtungen auf oder benachbart zu den jeweiligen A-Säulen (1) positioniert sind, da sie von diesen Stellen Bilder aus exakt der Perspektive der A-Säulen (2) erfassen können.
  • Diese Abbildungsvorrichtungen 8026 , 8027 können nach Bedarf ausgerichtet werden, wie etwa durch Ausrichten bei einem Winkel zwischen vollständig zur Seite und vollständig zur Vorderseite des Fahrzeugs 300. In einer Ausführungsform werden die Richtungen der Abbildungsvorrichtungen beruhend zumindest zum Teil auf der Sicht des Fahrers ermittelt. Der da der Fahrer zum Beispiel versetzt zu einer Seite des Fahrzeugs 300 und hin zur Front sitzt, können die Abbildungsvorrichtungen 8026 , 8027 einen entsprechenden Versatz in ihrer Richtung aufweisen, wodurch sie bei jeweiligen Winkeln zwischen direkt zur Seite des Fahrzeugs und in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs 300 ausgerichtet werden, so dass die Sicht für den das Bild 412 sehenden Fahrer die gleiche oder eher die Sicht ist, die der Fahrer in einem Fahrzeug ohne A-Säulen (1) sehen würde. Das gleiche gilt in manchen Ausführungsformen für Insassen.
  • Auf diese Weise würden die auf, durch oder vor der Innenseite der A-Säule (1) angezeigten Bilder 412 eine Sicht von der Säule - d.h. eine Sicht für die Insassen, die die Umgebung jenseits der Säule zeigt, so als ob die A-Säulen (1) nicht vorhanden wären, präzise darstellen.
  • Dachhimmel-Abbildungsvorrichtung(en)
  • Eine im Allgemeinen nach oben weisende bzw. den Himmel zeigende Abbildungsvorrichtung 8028 (z.B. Kamera), die dem auf dem Dachhimmel 304 des Fahrzeugs 300 vorgesehenen Bild 412 entspricht, kann wie die anderen Abbildungsvorrichtungen ebenfalls an einer beliebigen von verschiedenen Stellen des Fahrzeugs 300 positioniert werden. In 8 ist die den Himmel zeigende Abbildungsvorrichtung 8028 auf oder benachbart zu einem Verdeck oder Dach 804 des Fahrzeugs 300 positioniert. Ein Zweck dieser Abbildungsvorrichtung 8028 ist das Erzeugen von Datensignalen zur Verwendung beim Vorsehen des Bilds 412, das auf, in oder vor dem Dachhimmel 304 angezeigt werden soll (wie in 4, 6 und 7 gezeigt). Diese Signale können für den virtuellen Cabriomodus und für den virtuellen Sonnendachmodus verwendet werden.
  • Während diese Abbildungsvorrichtung 8028 an anderen Stellen mit genauso großem Erfolg positioniert werden kann, ist es in einer Ausführungsform bevorzugt, dass die Abbildungsvorrichtung 8028 auf oder benachbart zu dem Dach 804 positioniert ist, da sie von dieser Stelle Bilder aus exakt der Perspektive des Dachs 804 erfassen kann. Insbesondere ist die Abbildungsvorrichtung 8028 in manchen Fällen im Allgemeinen mittig positioniert, wie in 8 gezeigt ist, muss es aber nicht sein. In manchen Ausführungsformen ist die Abbildungsvorrichtung 8028 links oder rechts einer Mittellinie des Fahrzeugdachs 804 positioniert, und in manchen Fällen ganz am Rand des Dachs 804 oder sogar an einer Seite des Fahrzeugs 300 im Allgemeinen nach oben weisend positioniert.
  • Die Abbildungsvorrichtung 8028 kann nach Bedarf ausgerichtet werden, wie etwa durch Ausrichten im Allgemeinen nach oben im Fahrzeug 300. In einer Ausführungsform wird die Richtung der Abbildungsvorrichtung beruhend zumindest zum Teil auf der Sicht des Fahrers ermittelt. Der da der Fahrer zum Beispiel versetzt zu einer Seite des Fahrzeugs 300 und hin zur Front sitzt, kann die Abbildungsvorrichtung 8028 einen entsprechenden Versatz in ihrer Richtung aufweisen, so dass die Sicht für den das Bild 412 sehenden Fahrer die gleiche oder eher die Sicht ist, die der Fahrer in einem Szenario mit einem tatsächlichen offenen Verdeck oder einem tatsächlichen Sonnendach sehen würde. In manchen Ausführungsformen würde das gleiche für Insassen gelten.
  • Die auf, durch oder vor dem Dachhimmel 304 angezeigten Bilder 412 würden wiederum exakt eine Sicht aus dem Fahrzeug bei Blick im Allgemeinen nach oben - z.B. nach oben oder bei einem Winkel zwischen direkt nach oben hin zu den Seiten/nach vorne/nach hinten, nach unten zu einem Punkt, der der Stelle entspricht, an der der Dachhimmel 304 endet, darstellen. Somit können die Insassen bei dem virtuellen Cabrio modus eine Sicht sehen, die die Umgebung jenseits des Dachs zeigt, so als ob das Dach nicht vorhanden wäre, und bei dem virtuellen Sonnendachmodus, so als ob ein Sonnendach vorhanden wäre.
  • Scheinwerfer- und Rückleuchten-Abbildungsvorrichtung(en)
  • Die Scheinwerfer- und Rückleuchten-Abbildungsvorrichtungen 8029 -80212 können in einer beliebigen von verschiedenen Beziehungen gegenüber den Scheinwerfern und Rückleuchten positioniert sein. In einer Ausführungsformen ist zum Beispiel jede in, auf oder benachbart zu ihrer jeweiligen Leuchte positioniert. Jede dieser vier Abbildungsvorrichtungen ist wie jede hierin offenbarte Abbildungsvorrichtung 802 konfiguriert und ausgelegt, um Bilddaten zu erfassen und vorzusehen, die abhängig von zum Beispiel einem Winkel und Blickfeld einer jeden einer von einer breiten Palette von Perspektiven entsprechen. Die Daten von jeder Abbildungsvorrichtung 802 können eine oder mehrere von vorderen (oder Front-) Informationen, hinteren (oder Heck-) Informationen, himmelwärtigen oder nach oben gerichteten Informationen, seitlichen oder Seiteninformationen und in einer Ausführungsform sogar nach unten gerichteten Informationen umfassen.
  • Fig. 9 - erste Art der Ausbildung eines Bilds - Projektoren
  • In einer Ausführungsform wird das vorstehend beschriebene Bild 412 (in 9 nicht gezeigt) durch Projektion auf den betreffenden Flächen angezeigt. Die betreffenden Flächen umfassen zum Beispiel eines von Dachhimmel 304, Hinterwand 306, C-Säule (3), B-Säule (2), A-Säule (1), Türwände, etc.
  • 9 zeigt eine andere Innenansicht des Fahrzeugs 300. Die Ansicht von 9 zeigt beispielhaft acht (8) Projektoren 902-916 (z.B. Videoprojektoren), die an verschiedenen Stellen in dem Fahrzeug 300 positioniert sind. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 300 in verschiedenen Ausführungsformen weniger als acht Projektoren (z.B. ein - sieben) oder mehr als acht Projektoren umfassen kann.
  • Jeder Projektor steht direkt oder indirekt mit einer oder mehreren der Abbildungsvorrichtungen (z.B. Vorrichtung 802) entweder in ständiger oder wahlweiser Verbindung. Jeder Projektor kann durch drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindungen direkt mit den Abbildungsvorrichtungen kommunizieren. Für indirekte Verbindungen zwischen dem Projektor und den Abbildungsvorrichtungen kommunizieren der Projektor und die Abbildungsvorrichtung(en) mit einer Zwischenvorrichtung, wie etwa einem Prozessor (z.B. Steuergerät 1000) durch drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindungen.
  • In Betracht gezogene Positionen für die Projektoren 902-916 umfassen auf oder benachbart zu einer Fahrerkopfstütze, auf oder benachbart zu einer Beifahrer-Kopfstütze oder Rücksitz-Kopfstütze, auf oder benachbart zu einer Armlehne, auf oder benachbart zu einem Rückspiegel und auf oder benachbart zum Dachhimmel 304, sofern keine Projektion auf Insassen erfolgt.
  • Bei der vorliegenden Technologie kann eine breite Palette von Projektortypen verwendet werden. Beispielhafte Projektortypen umfassen Flüssigkristallprojektoren, wie etwa Flüssigkristall-auf-Silizium-Projektoren (LCoS- oder LCOS-Projektoren) und digitale DLP-Projektoren (Lichtverarbeitungsprojektoren).
  • Erwünschte Eigenschaften des Projektors umfassen eine Fähigkeit, das Bild 412 mit ausreichender Stärke und Deutlichkeit auf die betreffenden Komponenten (z.B. den Dachhimmel 304 oder die Innenseite der Rückwand 306) zu projizieren, um den Fahrer oder anderen Insassen eine präzise Wiedergabe auf, in oder vor der Komponente einer Umgebung jenseits der Komponente sehen zu lassen. Das Bild 412 wird unter verschiedenen erwarteten Lichtbedingungen, wie etwa während eines sonnigen Tags, scharf und realistisch vorgesehen.
  • Die betreffenden Flächen sind in manchen Ausführungsformen teilweise oder vollständig mit einem oder mehreren Materialien bedeckt, die für das Präsentieren der Anzeige 412 in erwünschter Weise förderlich sind. Zum Beispiel kann das Material eine retroreflektierende oder rückstrahlende Fläche sein, die ausgelegt ist, um Licht mit einer minimalen Streuung des Lichts zu reflektieren (z.B. im Allgemeinen zurück zu einer Quelle des Lichts).
  • Der Projektor/die Projektoren 902-916 sind konfiguriert und positioniert, um für den virtuellen Sonnendach- oder den virtuellen Cabriomodus die verschiedenen hierin beschriebenen Bilder - z.B. das Bild 412 auf dem Dachhimmel 304 - zu erzeugen.
  • Die Projektoren können bezüglich vorhandener oder neuer Fahrzeugteile auf unterschiedlichste Weise positioniert werden. Zum Beispiel kann jeder Projektor an und/oder in einem vorhandenen Fahrzeugteil oder einem Fahrzeugteil (z.B. Befestigungswinkel oder anderen Befestigungskomponente), die zumindest teilweise für den Zweck des Verbindens mit dem Projektor/den Projektoren vorgesehen ist, montiert werden.
  • Beispielhafte Positionen für die Projektoren umfassen die Fahrer und/oder Insassen-Kopfstützen, um etwa auf den Dachhimmel, nach vorne, nach hinten oder zur Seite (z.B. auf die A-, B- oder C-Säulen) und/oder nach hinten (z.B. auf die Heckwand 306) zu projizieren. Solche Positionen sind in 9 schematisch durch die Bezugszeichen 902, 904, 906 und 908 kenntlich gemacht. Beispielhafte Projektionslinien sind schematisch durch die Bezugszeichen 918 (z.B. auf einen Dachhimmel und/oder eine Seite (z.B. B-Säule, Türwand, etc.) des Fahrzeuginnenraums), 920 (z.B. auf einen Dachhimmel und/oder eine Seite des Fahrzeuginnenraums), 922 (z.B. auf einen Dachhimmel und/oder eine Seite (z.B. C-Säule, Türwand, etc.)) und 924 (z.B. auf einen Dachhimmel und/oder eine Seite (z.B. C-Säule, Türwand, etc.)) gezeigt. Zum Projizieren in verschiedenen Richtungen können der Projektor/die Projektoren zumindest teilweise auf einer Oberseite, einer Seite und/oder einer Rückseite der jeweiligen Kopfstütze positioniert sein.
  • Eine andere beispielhafte Position für einen oder mehrere Projektoren ist an oder benachbart zu einer B-Säule. Solche Positionen sind in 9 schematisch durch die Bezugszeichen 910 und 912 kenntlich gemacht. Zum Projizieren in verschiedenen Richtungen können dieser Projektor / diese Projektoren zumindest teilweise zum Beispiel an einer seitlichen, vorderen (frontseitigen) und/oder hinteren (heckseitigen) Seite der Säule positioniert sein. Diese Projektoren werden in machen Ausführungsformen verwendet, um Bilder zum Beispiel auf eine andere Säule (z.B. A-Säule, C-Säule oder andere B-Säule), den Dachhimmel und/oder die Heckwand zu projizieren. Beispielhafte Angaben, die eine dieser Projektionslinien darstellen, sind in 9 schematisch durch die Bezugszeichen 926 und 928 gezeigt (z.B. auf einen Dachhimmel, gegenüber der A-Säule, benachbart zu oder gegenüber der B-Säule und/oder andere Seitenkomponente (z.B. Türwand, etc.) des Fahrzeuginnenraums).
  • In einer Ausführungsform ist ein Projektor 914 am Dachhimmel montiert (z.B. auf, in oder benachbart zu dem Dachhimmel positioniert). Diese Positionierung kann verwendet werden, um ein Bild/Bilder nach vorne, nach hinten oder zur Seite (z.B. auf die A-, B- oder C-Säulen) und/oder nach hinten (z.B. auf die Heckwand 306 oder B- oder C-Säulen) zu projizieren. Eine beispielhafte Projektionslinie für diesen Projektor 914 (die eine oder mehrere der verschiedenen möglichen Projektionslinien für den Projektor 914 darstellt, wie es bezüglich der anderen gezeigten beispielhaften Projektionslinien der Fall ist) ist schematisch durch das Bezugszeichen 930 gezeigt. Dieser Projektor 914 ist, wie bei jedem in 9 gezeigten, nicht auf die in der Figur gezeigte Position beschränkt, da die Position lediglich beispielhaft gezeigt. Der Projektor 914 kann zum Beispiel weiter vorn, hinten, links oder rechts der gezeigten Position positioniert werden. Ferner ist der Projektor 914, wie bei jedem in 9 gezeigten, nicht darauf beschränkt, ein einzelner Projektor zu sein. Zum Beispiel können bezüglich des Projektors 914 ein oder mehrere Projektoren an den Dachhimmel montiert sein, bezüglich des Projektors 904 kann mehr als ein Projektor mit der Fahrerkopfstütze verbunden sein, etc.
  • In einer Ausführungsform ist ein Projektor 916 in einem Heck des Fahrzeugs positioniert, wie etwa an oder benachbart zu einer Ablagefläche des Heckfensters (oder der Heckwand) des Fahrzeugs, wie etwa an oder hinter einer Oberseite des Rücksitzes. Diese Positionierung kann verwendet werden, um ein Bild/Bilder nach oben, nach vorne, nach hinten und/oder zur Seite zu projizieren (z.B. auf den Dachhimmel oder die A-, B- oder C-Säulen). Eine beispielhafte Projektionslinie für diesen Projektor 916 ist schematisch durch die Bezugszeichen 932 gezeigt.
  • Zweite Art der Ausbildung eines Bilds - Anzeigebildschirm
  • In einer Ausführungsform wird das vorstehend beschriebene Bild 412 durch einen Anzeigebildschirm gebildet. Der für die Anzeige verwendete Bildschirm ist typischerweise biegsam, so dass er sich im Allgemeinen einer Form der Komponente des Fahrzeugs 300 anpassen kann, über die er positioniert wird (z.B. Säule oder Dachhimmel).
  • Für die Zwecke dieses Abschnitts können 3 - 7 mehrere Anzeigebildschirme zeigend gelten - 3 und 5 in einem Standardmodus und 4 und 6 in dem virtuellen Cabriomodus und 7 in dem virtuellen Sonnendachmodus. Zum Beispiel würden für die Ausführungsformen dieses Abschnitts alle betreffenden Fahrzeuginnenraumkomponenten teilweise oder vollständig von einem oder mehreren Anzeigebildschirmen bedeckt sein.
  • Als Anzeigebildschirm(e) für die vorliegende Technologie können verschiedene Arten von Anzeigebildschirmen verwendet werden. Beispielhafte Bildschirme umfassen Dünnschichttransistor(TFT)-Bildschirme, Dünnschichtdioden(TFD)-Bildschirme, Plasmabildschirme, Flüssigkristallanzeige(LCD)-Bildschirme und elektroluminiszente (EL-)Bildschirme, wie etwa organische EL-Anzeigebildschirme (OLED).
  • Dritte Art der Ausbildung eines Bilds - holografische oder andere 3D-Darstellung
  • Bei diesen Ausführungsformen würden Bilder (z.B. in digitaler Form) von einer oder mehreren der Abbildungsvorrichtungen 802 erfasst und auf einem oder mehreren Bildschirmen (nicht gezeigt) angezeigt werden, die zum Anzeigen von holografischen Bildern ausgelegt sind.
  • Anzeigebildschirme, die dreidimensionale oder holografische Bilder erzeugen können, ohne eine Brille zu erfordern, werden auf dem Dachhimmel und/oder auf einer oder mehreren der Säulen platziert. In manchen Ausführungsformen umfassen die Bildschirme kleine Elemente (z.B. in Pixelgröße), wie etwa Punkte oder Wölbungen, die von dem Projektor/den Projektoren Bilder empfangen und die Bilder hin zu den Betrachtern im Fahrzeug wiedergeben (z.B. ablenken), so dass die Betrachter eine dreidimensionale und/oder holografische Wirkung erfahren. Das Wiedergeben (z.B. Ablenkung) der Bilder als solches kann das Vorsehen der Bilder hin zu den Betrachtern, so dass getrennte Abschnitte des Bilds aus geringfügig anderen Winkeln hin zum rechten Auge des Betrachter vorgesehen werden und Abschnitte hin zum linken Auge des Betrachters vorgesehen werden, umfassen. Durch Präsentieren getrennter Abschnitte der Bilder, z.B. von geringfügig anderen Winkeln aufgenommen, zum rechten und linken Auge wird ein stereoskopisches Bild erzeugt, das das Gehirn des Betrachters als dreidimensionales Objekt oder dreidimensionale Ansicht auslegt. In einer Ausführungsform werden Bewegung und Position von Kopf und/oder Augen der Betrachter verfolgt, und der Projektor/die Projektoren und/oder der Anzeigebildschirm/die Anzeigebildschirme werden entsprechend angepasst, um eine Schärfe und Deutlichkeit des dem Betrachter gelieferten Bilds sicherzustellen.
  • Die Bilddaten und der Bildschirm sind konfiguriert und ausgelegt, um die Bildern so wirken zu lassen, als ob sie im Raum vor dem körperlichen Bildschirm schwebten. Die Informationen (z.B. digital) werden in einer Ausführungsform direkt zu dem Bildschirm geleitet, und in anderen Ausführungsformen werden sie zu einer Laser- oder anderen Projektionsvorrichtung geleitet, um dieses schwebende Bild zu erzeugen.
  • Zusätzliche Eingaben
  • In manchen Ausführungsformen erhält das Fahrzeug externe Informationen, wie etwa in digitaler Form. Die Informationen können durch eine drahtlose Verbindungskomponente (nicht gezeigt) des Fahrzeugs, wie etwa einen Funk- oder anderen drahtlosen Sender/Empfänger, empfangen werden. Der/die verwendete Kommunikationsstandard(s) können im Lang- oder Kurzbereich liegen. Ein beispielhafter Langbereichstandard umfassen solche, die Funkverbindungen und Satellitenverbindungen zugeordnet sind. Beispielhafte Kurzbereichkommunikationsprotokolle umfassen WI-FI ®, BLUETOOTH®, Infrarot, Infrarot-Daten-Assoziation (IRDA), Nahfeldkommunikationen (NFC), dedizierte Kurzbereichkommunikationen (DSRC), dergleichen und Verbesserungen derselben (WI-FI ist eine eingetragene Marke von WI-FI Alliance, aus Austin, Texas, und BLUETOOTH ist eine eingetragene Marke von Bluetooth SIG, Inc., aus Bellevue, Washington). Die externen Fahrzeuginformationen können am Fahrzeug von einer oder mehreren einer großen Palette an Quellen empfangen werden, einschließlich von einem anderen Fahrzeug (z.B. mittels Kommunikationen von Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V), einem lokalen Geschäft, wie etwa einem benachbart zu der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, einem fernen Verarbeitungs-/Überwachungssystem, wie etwa dem OnStar®-System (OnStar ist eine eingetragene Marke von OnStar, LLC, einem Tochterunternehmen von General Motors Corporation), Datenbanken (eines fernen Verarbeitungs-/Überwachungssystems oder anderweitig), Hindernisdetektionsvorrichtungen, Kollisionsvermeidungsvorrichtungen, etc. Das Fahrzeug kann auch Informationen von bordeigenen Vorrichtungen verarbeiten, einschließlich bordeigenen Hindernisdetektionsvorrichtungen, Kollisionsvermeidungsvorrichtungen, etc. Mittels der beliebigen der hierin beschriebenen Kommunikationskanäle (z.B. WI-FI) könnte das Fahrzeug zum Anfordern und/oder Empfangen von Informationen, wie etwa von den hierin beschriebenen Einrichtungen (z.B. einem benachbarten Unternehmen oder Geschäft), an ein globales Rechnernetz (z.B. das Internet) anbinden. In einer Ausführungsform umfasst die Eingabe virtuelle Bilder oder andere virtuelle Informationen zur Verwendung durch das Fahrzeug, um die virtuellen Informationen mit und/oder selektiv an Stelle von realen Bilddaten, die von den Bildvorrichtungen 802 erfasst werden, zu präsentieren. Zum Beispiel kann die Wirkung virtueller Realität erzeugt werden, wodurch ein Nutzer tatsächliche Bilder und virtuelle Informationen zusammen sieht, wie etwa durch Überlagern auf oder Überlagertwerden mit der anderen. Als besonderes Beispiel könnte während des Fahrens des Fahrzeugs durch ein Innenstadtgebiet das auf dem Dachhimmel des Fahrzeugs für den virtuellen Sonnendachmodus angezeigte Bild virtuelle Informationen umfassen oder mit diesen ergänzt werden, die Hinweise zu Gebäuden oder anderen interessierenden Dingen liefern, wie etwa einen Namen des Gebäudes, eine Höhe des Gebäudes, einen Namen eines Unternehmens in dem Gebäude, etc. In einer erwogenen Ausführungsform wird das Bild (z.B. umfasst das virtuelle Sonnendach oder virtuelle Cabrioverdeck nur) ausschließlich aus virtuellen Informationen gebildet (d.h. stellt keine exakten fahrzeugexternen Bildinformationen dar).
  • In manchen Ausführungsformen empfängt das Fahrzeug zusätzliche Informationen von einer Datenbank des Fahrzeugs. Die Datenbank in verschiedenen Ausführungsformen:
    • - ist die nachstehend beschriebene maschinell lesbare Speichervorrichtung 1008;
    • - umfasst die maschinell lesbare Speichervorrichtung 1008; und
    • - ist getrennt von der maschinell lesbaren Speichervorrichtung 1008.
  • Fig. 10 - Gesamtsystem einschließlich Steuerungen
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht des Fahrzeugs 300, einschließlich eines Steuergeräts oder Rechnerverarbeitungssystems 1000. Das Steuergerät 1000 ist als einzelne Vorrichtung gezeigt, umfasst aber in manchen Ausführungsformen mehrere Stücke, die miteinander kommunizieren können.
  • Das Steuergerät 1000 umfasst einen Rechenprozessor 1002, der mit einer Eingabe-/Ausgabekomponente 1004 in Verbindung steht. Die Eingabe-/Ausgabekomponente 1004 kann selektiv mit den Abbildungsvorrichtungen 802 und Ausgabekomponenten 1006 kommunizieren. Die Ausgabekomponenten 1006 könnten zum Beispiel die Videoprojektoren 1002-1010, die Anzeigebildschirme oder die holografischen Projektoren, die vorstehend beschrieben sind, umfassen.
  • Das Steuergerät 1000 umfasst auch eine konkrete, nicht flüchtige, maschinell lesbare Speichervorrichtung, Medium oder Speicher 1008. Der Speicher 1008 speichert maschinell lesbare Befehle 1010, die ausgelegt sind, um den Prozessor 1002 eine oder alle der hierin beschriebenen Funktionen durchführen zu lassen.
  • Der Speicher 1008 speichert auch Einstellungsdaten 1012. Die Einstellungsdaten 1012 können zum Beispiel vom Hersteller eingestellte, vom System eingestellte (z.B. vom Prozessor 1102 eingestellte) und/oder vom Nutzer eingestellte Daten zum Steuern des Betriebs des Systems umfassen. Die gesteuerten Vorgänge könnten zum Beispiel eine Weise umfassen, in der visuelle Daten (z.B. von den Abbildungsvorrichtungen) erfasst und Bilddaten - z.B. durch die Videoprojektoren 902-910, die Anzeigebildschirme oder vorstehend beschriebene holografische Projektoren - präsentiert werden.
  • Der Speicher 1008 kann auch Bilddaten 1014 speichern. Die Bilddaten können neue und/oder ältere historische Bilder umfassen, die von den Abbildungsvorrichtungen aufgenommen wurden, wie etwa solche, die in der letzten Sekunde oder dem letzten Sekundenbruchteil erfasst wurden. Die Daten können gespeichert werden, bis sie zum Beispiel zum Verarbeiten durch den Prozessor 1002, der die Befehle 1010 ausführt, abgerufen werden.
  • Die Komponenten des Steuergeräts 1000 können durch ein drahtgebundenes und/oder drahtloses Verbindungssystem oder Bus 1016 miteinander kommunizieren. Analog können wie vorstehend erwähnt von den Abbildungsvorrichtungen 802 gesendete Daten und/oder die zu Anzeigekomponenten 1006 gesendeten Daten drahtgebunden und/oder drahtlos gesendet werden.
  • Wie vorstehend vorgesehen könnten das Steuergerät 1000 und insbesondere der Prozessor 1002, der die Befehle 1010 ausführt, ausgelegt sein, um Handlungen auszuführen, einschließlich: Abbildungsvorrichtungssteuerung, Signalverarbeitung, Datenspeicherung, Bildverarbeitung - z.B. Bildzuschneiden, Anpassen von Größe, Schwenken, Helligkeit und Farben und dergleichen.
  • Für die Abbildungsvorrichtungssteuerung können die Befehle 1010 ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 zu veranlassen, einstellbare Merkmale jeder Abbildungsvorrichtung 802 zu beeinflussen, wie etwa ob die Abbildungsvorrichtung 802 ein- oder ausgeschaltet ist, eine Empfindlichkeit der Abbildungsvorrichtung (z.B. Lichtempfindlichkeit) und eine Richtung (oder Sichtlinie oder -bereich) der Abbildungsvorrichtung 802.
  • Für die Bildbearbeitung können die Befehle 1010 ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 zu veranlassen, Informationen über die Umgebung im Fahrzeug und/oder die Außenumgebung zu berücksichtigen. Die Informationen können Lichtwerte umfassen und von einem oder mehreren Sensoren (z.B. Lichtsensoren), die die Abbildungsvorrichtungen 802 umfassen und/oder separat davon sind, erfasst werden. Die Befehle 1010 könnten den Prozessor 1002 veranlassen, zwischen verschiedenen Bedingungen zu unterscheiden, wie etwa ein sonniger Tag, ein bedeckter Tag und Nacht oder Varianten davon und/oder dazwischen. Die Befehle 1010 können zum Beispiel ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 zu veranlassen zu ermitteln, dass es Nacht oder zumindest relativ dunkel ist, und damit die Ausgabevorrichtung(en) 1006 entsprechend steuern, um eine bevorzugte Beschaffenheit des Bilds 412 wiederzugeben.
  • Die Bildverarbeitung könnte auch das Steuern von Aspekten des ausgegebenen Bilds 412, wie etwa einer Größe, umfassen. Beispielhafte Größenunterschiede umfassen eine Größe des Dachhimmels 304 zum Erzeugen des virtuellen Cabrios und die Größe eines virtuellen Sonnendachs. Andere Bildausgabeeigenschaften umfassen Helligkeit, Farben und dergleichen.
  • Zur Datenspeicherung können die Befehle 1010 ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 zu veranlassen, hierin beschriebene Daten, wie etwa Bilddaten und Nutzereinstellungsdaten, automatisch oder selektiv zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und zu senden.
  • Nutzereinstellungsdaten können Profilinformationen und/oder Präferenzen für einen ersten Nutzer des Fahrzeugs anzeigen. Eine beispielhafte Profileigenschaft ist eine Darstellung einer Höhe oder einer Kopfhöhe des ersten Nutzers, wenn er sitzt. Die Höheneigenschaft kann verwendet werden, um das Bild 412 so maßzuschneidern, dass es für die Sicht des ersten Nutzers beruhend auf seiner Kopf- oder Augenposition in dem Fahrzeug 300 exakt ist. Die Einstellungsdaten können Profilinformationen für einen oder mehrere andere Nutzer umfassen.
  • Die Einstellungsdaten können auch Nutzerpräferenzen für das Bild 412 umfassen, wie etwa Helligkeit (z.B. einen bevorzugten Helligkeitswert bei Nacht, tagsüber oder ständig).
  • Bezüglich der Steuerung der Systemausgabe können die Befehle 1010 ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 zu veranlassen, Ausgabekomponenten 1006, wie etwa die Videoprojektoren 902-910, die Anzeigebildschirme oder holografischen Projektoren, die vorstehend beschrieben sind, zu steuern. Die Befehle beeinflussen auch einen selektiven Betrieb (z.B. Ein/Aus) der verschiedenen Ausgabevorrichtungen in beliebiger Kombination. In einer Ausführungsform kann der Prozessor 1002 zum Beispiel ein virtuelles Sonnendach erzeugen, ein virtuelles Heckfenster erzeugen und die Säulen (1), (2), (3) eliminieren, wodurch ein virtueller schwebender Dachhimmel mit einem Sonnendach gebildet wird.
  • Die Befehle 1010, die den Prozessor 1002 veranlassen, den selektiven Betrieb der Ausgabekomponente 1006 zu beeinflussen, lassen den Prozessor in manchen Ausführungsformen auch Nutzereinstellungen, wie etwa Nutzerpräferenzen, berücksichtigen. Die Befehle 1010 können den Prozessor 1002 auch Fahrzeugbedingungen berücksichtigen lassen, wie etwa eine Höhe oder ein Maß der Neigung, des Zurücklehnens, etc. eines Fahrersitzes, und somit dadurch eine Position des Kopfes oder der Augen des Fahrers.
  • Die Befehle 1010 können den Prozessor 1002 auch eine exakte Kopfposition und/oder Augenposition berücksichtigen lassen, die unter Verwendung eines oder mehrerer (nicht gezeigter) Kopf- oder Augenpositionssensoren erfasst werden kann. In einer Ausführungsform wird ein bestimmter Teil des Bilds 412 (z.B. ein Teil, der die B-Säule (2) bedeckt) nur als Reaktion auf eine Ermittlung durch den Prozessor 1002, dass der Kopf und/oder die Augen des Fahrer hin auf diesen Teil gerichtet sind oder laut Erwartung demnächst darauf gerichtet werden (z.B. diese B-Säule (2)), bewirkt.
  • In einer erwogenen Ausführungsform weist das Steuergerät 1000 eine oder mehrere der folgenden Assoziationen auf:
    • - alle oder eine oder mehrere der Komponenten des Steuergeräts 1000 ist/sind Teil einer oder mehrerer Abbildungsvorrichtungen (z.B. Vorrichtungen 802); und
    • - alle oder eine oder mehrere der Komponenten des Steuergeräts 1000 ist/sind Teil einer oder mehrerer Projektionsvorrichtungen (z.B. Projektionsvorrichtungen 902, 904, etc.).
  • Zusätzliche Aspekte
  • Andere virtuelle Grundflächen
  • Während die vorliegende Technologie hierin vorrangig in Verbindung mit dem Erzeugen virtueller Wirkungen über, auf oder in dem Dachhimmel 304, der Heckwand 306 und verschiedenen Säulen (1), (2), (3) beschrieben ist, wird erwogen, dass die Grundsätze der vorliegenden Technologie in Verbindung mit anderen Komponenten verwendet werden können. Die anderen Komponenten können beliebige massive Merkmale des Fahrzeugs als Ganzes oder zum Teil umfassen, wie etwa die Türen, der Boden, die Instrumententafel, die Sitze (z.B. Rücksitze), die Motorhaube und der Kofferraumdeckel. Entsprechende Abbildungsvorrichtungen 802, einschließlich oder zusätzlich zu jenen, die in 8 ausdrücklich gezeigt sind, würden entsprechend positioniert verwendet werden. Zum Beispiel könnte das System zeitweilig z.B. als Reaktion auf das Einlegen des Rückwärtsgangs des Fahrzeugs 300 zum Rückwärtsfahren ein Bild 412 anzeigen, das zeigt, was sich hinter einem Fahrzeug und unter dem gesamten Fahrzeug oder zumindest unter einem hinteren Teil des Fahrzeugs befindet. Die Anzeige würde hin zu einem hinteren Bereich des Innenraums (z.B. an der Heckwand 306 und den Rücksitzen) vorgesehen werden, so dass der Fahrer bei Blick in den Rückspiegel und Wenden seines Kopfs, um nach hinten zu schauen, alles hinter und unter dem Fahrzeug oder zumindest hinter und unter einem hinteren Teil des Fahrzeugs sehen kann.
  • Virtuelles Einfahren
  • Die Befehle 1010 könnten ausgelegt sein, um den Prozessor 1002 in der Anzeige 412 ausgewählte Motive erzeugen zu lassen. Wenn zum Beispiel der virtuelle Cabriomodus gestartet ist, wie etwa als Reaktion auf das Auslösen durch die Fahrerstimme oder einen durch Berührung ausgelösten Befehl, umfasst das Bild 412 zunächst eine Wiedergabe des Dachhimmels 304, und das Motiv würde sich dann ändern, um ein tatsächliches Einfahren des Dachs 304/804 zu imitieren, wodurch die Insassen mittels des gesamten Dachs langsam der Aussicht über dem Fahrzeug ausgesetzt würden.
  • Ein ähnliches virtuelles Einfahren kann bezüglich des virtuellen Sonnendachmodus präsentiert werden. D.h. wenn der virtuelle Sonnendachmodus gestartet wird, wie etwa als Reaktion auf das Auslösen durch die Fahrerstimme oder einen auf Berührung ausgelösten Befehl umfassen das Bild 412 zunächst eine Wiedergabe des Dachhimmels 304 und des Sonnendachs (z.B. Verkleidung 702 (7) und optional einer virtuellen Innenabdeckung), und das Motiv würde sich dann ändern, um ein tatsächliches Einfahren der virtuellen Sonnendachabdeckung und/oder von Glas zu imitieren, wodurch die Insassen mittels des virtuellen Sonnendachteils des Dachs langsam der Ansicht über dem Fahrzeug, mit oder ohne virtuelles Glas, ausgesetzt würden.
  • In einer Ausführungsform wird das virtuelle Sonnendach zunehmend angezeigt/entfernt, wie etwa durch Ein-/Ausblenden.
  • Vorteile
  • Die vorliegende Technologie lässt die Insassen viele Vorteile eines geöffneten Cabrioverdecks, eines Heckfensters und/oder Sonnendachs - offen oder geschlossen - ohne die vielen Nachteile eines Cabrios, Heckfensters und/oder Sonnendachs erleben.
  • Virtuelle Cabrios, Heckfenster und Sonnendächer bieten verglichen mit Fahrzeugen mit offenem Verdeck, Rückfenstern und/oder Sonnendächern Fahrzeuginsassen eine erhöhte Privatsphäre. Wenn ein tatsächliches Cabrioverdeck offen ist, kann z.B. ein Fußgänger und Insasse eines anderen Fahrzeugs problemlos alle Personen und den gesamten Inhalt des Fahrzeugs sehen. Bei dem virtuellen Sonnendach dagegen würde das Fahrzeug 300 von außen wie ein typisches Fahrzeug mit integralem Dach aussehen.
  • Das virtuelle Cabrio und Sonnendach ermöglicht Insassen den Blick auf eine Umgebung über ihren Köpfen, einschließlich von interessanten oder besorgniserregenden Objekten. Die Insassen können diese Objekte sehen, einschließlich zum Beispiel gefährliche Baumäste oder Stromleitungen, während sie im Vergleich zu einem herkömmlichen Cabrio mit offenem Verdeck dennoch vor ihnen abgeschirmt sind.
  • Andere mittels des virtuellen Cabrios oder Sonnendachs sichtbare Objekte können Ampeln (z.B. die in 6 gezeigte Ampel), Menschen (z.B. die ebenfalls in 6 gezeigte Person 4), Wahrzeichen (z.B. die in 4, 6 und 7 gezeigten Gebäude), etwa zur Verwendung beim Navigieren durch ein Gebiet, und allgemein interessante Dinge umfassen (z.B. Monumente, Hochhäuser und Aspekte der Natur (Sonne, Wolken, Bäume, Berge, etc.)).
  • Diese und andere Vorteile beim Verwenden eines virtuellen Cabrios, virtuellen Heckfensters oder virtuellen Sonnendachs sind ohne Mindern einer Steifigkeit einer Karosseriestruktur verfügbar. Auf diese Weise werden Sicherheit und Fahrqualität (z.B. Fahrverhalten und Handhabung) auf einem höheren Niveau gehalten.
  • Fahrzeuge mit einem virtuellen Cabrio, virtuellen Rückfenstern oder einem virtuellen Sonnendach sind verglichen mit einem Fahrzeug mit offenem Verdeck, einem Rückfenster oder einem offenen Sonnendach im Fall eines Unfalls auch besser vor Außenkräften geschützt. Selbst wenn ein tatsächliches Cabriofahrzeug zum Beispiel das Verdeck geschlossen hat, ist das Verdeck im Allgemeinen weniger starr oder steif als ein integrales Dach und kann damit immer noch das Fahrverhalten und die Handhabung beeinflussen und weniger Überkopfschutz bieten. Die Dächer von Fahrzeugen gemäß der vorliegenden Technologie sind verglichen mit tatsächlichen Cabrioverdecken und Sonnendächern, die mehr Geräusche durchlassen, mehr unerwünschte Wärmeübertragung und manchmal Lecken zulassen, gegen Lärm, Temperatur und Feuchtigkeit ebenfalls besser abgedichtet und isoliert.
  • Bei den virtuellen Sonnendachausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, denen ein tatsächliches Sonnendach fehlt, weist das vorliegende Fahrzeug die Vorteile, die mit dem Aufweisen von weniger Glas einhergehen, auf. Diese Vorteile gelten auch für die Ausführungsformen mit virtuellem Heckfenster und umfassen das Vermeiden der Möglichkeit eines Zersplitterns und das Aufweisen von weniger Masse, da Glas viel schwerer als andere Fahrzeugmaterialien, wie etwa Stahl, ist.

Claims (10)

  1. Virtuelles Sonnendachsystem zum Vorsehen eines virtuellen Sonnendachs an einer Innenseite eines Fahrzeugs (300) zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs (300), umfassend: eine ein virtuelles Sonnendach abbildende Vorrichtung (802), die am Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um aus einer Umgebung über dem Fahrzeug (300) Bildinformationen zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen; und eine Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für ein virtuelles Sonnendach, die in dem Fahrzeug (300) auf einer Insassen-Kopfstütze konfiguriert und ausgelegt ist, um mit der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung (802) zum Vorsehen einer Anzeige eines virtuellen Sonnendachs in Verbindung zu stehen, die: über einem Kopf des Insassen sichtbar ist; unter Verwenden der Bilddaten gebildet ist; an der Innenseite des Fahrzeugs (300) präzise eine Wiedergabe der Umgebung über dem Fahrzeug (300) darstellt; und eine Größe, Form und Position aufweist, die im Allgemeinen einer Größe, Form und Position entsprechen, die ein tatsächliches Sonnendach herkömmlicher Art in dem Fahrzeug (300) haben würde.
  2. Virtuelles Sonnendachsystem nach Anspruch 1, wobei: das virtuelle Sonnendachsystem weiterhin umfasst: einen Rechnerprozessor (1002); und ein maschinell lesbares Speichermedium (1008) mit Befehlen (1010), die bei Ausführen durch den Prozessor (1002) den Prozessor (1002) ein Verfahren durchführen lassen, welches umfasst: Empfangen der Bilddaten von der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung (802); Verarbeiten der Bilddaten, um verarbeitete Bilddaten zu bilden; und Liefern der verarbeiteten Bilddaten nach dem Verarbeiten zu der Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Sonnendach zum Vorsehen des virtuellen Sonnendachs; die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Sonnendach durch Konfigurieren und Auslegen in dem Fahrzeug (300), so dass sie mit der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung (802) in Verbindung steht, konfiguriert ist, mittels des Rechnerprozessors (1002) mit der das virtuelle Sonnendach abbildenden Vorrichtung (802) in Verbindung zu stehen; und die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Sonnendach durch Konfigurieren und Auslegen in dem Fahrzeug (300), so dass sie die unter Verwenden der Bilddaten gebildete Anzeige vorsieht, in dem Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um die unter Verwenden der verarbeiteten Bilddaten gebildete Anzeige vorzusehen.
  3. Virtuelles Sonnendachsystem nach Anspruch 2, wobei die Befehle (1010) beim Veranlassen des Prozessors (1002), die Bilddaten zu verarbeiten, den Prozessor (1002) veranlassen, virtuelle Informationen zu den Bilddaten hinzuzufügen, um die verarbeiteten Bilddaten zu bilden.
  4. Virtuelles Sonnendachsystem nach Anspruch 3, wobei die Befehle (1010) beim Veranlassen des Prozessors (1002), die virtuellen Informationen zu den Bilddaten hinzuzufügen, den Prozessor (1002) veranlassen, zu den Bilddaten virtuelle Informationen hinzuzufügen, die mit einem Element der Umgebung über dem Fahrzeug (300), das durch die das virtuelle Sonnendach abbildende Vorrichtung (802) erfasst wird, in Beziehung stehen.
  5. Virtuelles Sonnendachsystem nach Anspruch 3, wobei die Befehle (1010) beim Veranlassen des Prozessors (1002), die virtuellen Informationen zu den Bilddaten hinzuzufügen, den Prozessor (1002) veranlassen, zu den Bilddaten virtuelle Informationen, die zugehörigen Text umfassen, hinzuzufügen.
  6. Virtuelles Sonnendachsystem nach Anspruch 1, wobei die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Sonnendach durch Konfigurieren und Auslegen im Fahrzeug (300) zum Vorsehen der Anzeige des virtuellen Sonnendachs in dem Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um die Anzeige des virtuellen Sonnendachs, die eine virtuelle Sonnendachabdeckung aufweist, vorzusehen.
  7. Virtuelles Cabrioverdecksystem zum Vorsehen eines virtuellen Cabrioverdecks an einer Innenseite eines Fahrzeugs (300) zum Betrachten durch einen Insassen des Fahrzeugs (300), umfassend: eine ein virtuelles Cabrioverdeck abbildende Vorrichtung (802), die am Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um aus einer Umgebung über dem Fahrzeug (300) Bildinformationen zu erfassen und unter Verwenden der Bildinformationen digitale Bilddaten zu erzeugen; und eine Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für ein virtuelles Cabrioverdeck, die in dem Fahrzeug (300) auf einer Insassen-Kopfstütze konfiguriert und ausgelegt ist, um mit der das virtuelle Cabrioverdeck abbildenden Vorrichtung (802) zum Vorsehen einer Anzeige eines virtuellen Cabrioverdecks in Verbindung zu stehen, die: über einem Kopf des Insassen sichtbar ist; unter Verwenden der Bilddaten gebildet ist; und an der Innenfläche des Fahrzeugs (300) präzise eine Wiedergabe der Umgebung über dem Fahrzeug (300) darstellt.
  8. Virtuelles Cabrioverdecksystem nach Anspruch 7, wobei: das virtuelle Cabrioverdecksystem weiterhin umfasst: einen Rechnerprozessor (1002); und ein maschinell lesbares Speichermedium (1008) mit Befehlen (1010), die bei Ausführen durch den Prozessor (1002) den Prozessor (1002) ein Verfahren durchführen lassen, welches umfasst: Empfangen der Bilddaten von der das virtuelle Cabrioverdeck abbildenden Vorrichtung (802); Verarbeiten der Bilddaten, um verarbeitete Bilddaten zu bilden; und Liefern der verarbeiteten Bilddaten zu der Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Cabrioverdeck zum Vorsehen des virtuellen Cabrioverdecks; die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Cabrioverdeck durch Konfigurieren und Auslegen in dem Fahrzeug (300), so dass sie mit der das virtuelle Cabrioverdeck abbildenden Vorrichtung (802) in Verbindung steht, konfiguriert ist, mittels des Rechnerprozessors (1002) mit der das virtuelle Cabrioverdeck abbildenden Vorrichtung (802) in Verbindung zu stehen; und die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) für das virtuelle Cabrioverdeck durch Konfigurieren und Auslegen in dem Fahrzeug (300), so dass sie die unter Verwenden der Bilddaten gebildete Anzeige vorsieht, in dem Fahrzeug (300) konfiguriert und ausgelegt ist, um die unter Verwenden der verarbeiteten Bilddaten gebildete Anzeige vorzusehen.
  9. Virtuelles Cabrioverdecksystem nach Anspruch 8, wobei die Befehle (1010) beim Veranlassen des Prozessors (1002), die Bilddaten zu verarbeiten, den Prozessor (1002) veranlassen, virtuelle Informationen zu den Bilddaten hinzuzufügen, um die verarbeiteten Bilddaten zu bilden.
  10. Verfahren zum Vorsehen einer virtuellen Überkopfanzeige zum Betrachten durch einen Insassen eines Fahrzeugs (300), umfassend: Empfangen von Überkopfbilddaten von einer Abbildungsvorrichtung (802); Verarbeiten der Überkopfbilddaten, um verarbeitete Überkopfbilddaten zu bilden; und Liefern der verarbeiteten Überkopfbilddaten zu einer in dem Fahrzeug (300) auf einer Insassen-Kopfstütze ausgebildeten Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908) zur Verwendung durch die Projektionsvorrichtung (902, 904, 906, 908), um die virtuelle Überkopfanzeige durch den Insassen des Fahrzeugs (300) betrachtbar vorzusehen.
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