DE102017220543A1 - Vermeidung einer Ablenkung eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkbarkeit eines Fahrers eines Fahrzeugs, bei dem eine Ablenkbarkeit des Fahrers ermittelt und mindestens eine Gegenmaßnahme ergriffen wird, wenn ein zu der ermittelten Ablenkbarkeit des Fahrers korrespondierender Ablenkbarkeitswert eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers eines Fahrzeugs, bei dem eine Ablenkbarkeit des Fahrers ermittelt und mindestens eine Gegenmaßnahme ergriffen wird, wenn ein zu der ermittelten Ablenkbarkeit des Fahrers korrespondierender Ablenkbarkeitswert eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet.
  • Das Steuern eines Fahrzeugs während einer Fahrt erfordert von einem Fahrer des Fahrzeugs im Allgemeinen eine hohe Aufmerksamkeit. Idealerweise darf der Fahrer daher während einer Fahrt des Fahrzeugs nicht abgelenkt sein, um das Fahrzeug sicher zu steuern und damit einhergehend eine Unfallgefahr für das Fahrzeug möglichst gering zu halten.
  • Eine Ablenkung bzw. eine daraus resultierende Unaufmerksamkeit des Fahrers kann aber beispielsweise aus einer Müdigkeit oder einem Sekundenschlaf des Fahrers resultieren. Entsprechend sind Fahrerassistenzsysteme bekannt, welche Müdigkeit oder einen drohenden Sekundenschlaf des Fahrers erkennen und bei einem bestimmten Müdigkeitsgrad oder bei einem eintretenden Sekundenschlaf rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.
  • So offenbart die DE 10 2009 009 975 A1 ein Verfahren zum Ermitteln einer Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeugs. Dazu wird aus sensorisch erfassten Größen, die ein Fahrverhalten des Fahrers betreffen, wie einer erfassten Lenkbewegung zum Halten des Fahrzeugs in einer Fahrspur oder einer zeitliche Veränderung eines erfassten Abstands zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, basierend auf einem höheren Moment einer statistischen Verteilung der erfassten Größen, ein zu der Aufmerksamkeit des Fahrers korrespondierender Aufmerksamkeitswert berechnet. Je nach berechnetem Aufmerksamkeitswert können unterschiedliche Aktionen durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einer zu geringen Aufmerksamkeit eine Warnung oder eine Pausenempfehlung angezeigt werden.
  • Die DE 10 2015 014 344 A1 offenbart ein Verfahren zum Ermitteln einer Reaktionsfähigkeit eines Fahrers eines Fahrzeugs. Dazu werden fortlaufend bestimmte Körperaktivitäten des Fahrers, wie beispielsweise eine Gestik, eine sonstige Gliederaktivität oder eine Bein- oder Fußposition, mittels geeigneter Sensoren erfasst. Aus den erfassten Körperaktivitäten des Fahrers werden basierend auf einem Zustandsmodell ein Müdigkeitswert, ein Reaktionsfähigkeitswert und ein Komfortwert berechnet. Je nach berechnetem Müdigkeits-, Reaktionsfähigkeits- und/oder Komfortwert werden Gegenmaßnahmen gegen eine Müdigkeit des Fahrers und/oder zum Erhöhen der Reaktionsfähigkeit des Fahrers ergriffen und/oder werden automatisch Funktionen des Fahrzeugs, insbesondere betreffend ein autonomes Fahren oder einen Komfort des Fahrers, aktiviert oder deaktiviert.
  • Die DE 10 2004 022 581 A1 offenbart ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, welches vorgesehen und ausgebildet ist, einen Müdigkeits- oder Fitnesszustand eines Fahrers zu ermitteln. Der Müdigkeits- oder Fitnesszustand wird ermittelt, indem mit einer Müdigkeit oder einer Fitness korrelierte Parameter des Fahrers erfasst werden und aus den erfassten Parametern nach entsprechender Gewichtung ein zu der Müdigkeit oder der Fitness korrespondierender Zustandswert des Fahrers berechnet wird. Der Zustandswert wird dann in Form einer möglichst farbigen Balkendarstellung zur Anzeige gebracht. Bei einer großen Müdigkeit bzw. geringen Fitness wird dem Fahrer empfohlen, eine kurze Pause zum Schlafen bzw. Regenerieren einzulegen.
  • Bei den bekannten Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkung des Fahrers eines Fahrzeugs wird letztlich übereinstimmend stets eine kognitive Belastbarkeit des Fahrers ermittelt, die aus einem erfassten Zustand des Fahrers und/oder einem erfassten Verhalten des Fahrers abgeleitet wird. Bei einer bestimmten verringerten kognitiven Belastbarkeit wird dann mindestens eine bestimmte Gegenmaßnahme ergriffen, um eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden.
  • Allerdings kann die mindestens eine bestimmte Gegenmaßnahme in einer konkreten Fahrsituation unpassend sein. Oder die mindestens eine vorbestimmte Gegenmaßnahme wird trotz einer verringerten kognitiven Belastbarkeit des Fahrers voreilig ergriffen und sorgt damit selbst für eine vermeidbare Ablenkung des Fahrers.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers vorzuschlagen, welches die genannten Nachteile vermeidet und eine differenziertere Ermittlung der Ablenkbarkeit des Fahrers und eine Wahl einer adäquaten Gegenmaßnahme erlaubt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welches zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers konfiguriert ist.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers eines Fahrzeugs. Bei dem Verfahren wird eine Ablenkbarkeit des Fahrers ermittelt und mindestens eine Gegenmaßnahme ergriffen, wenn ein zu der Ablenkbarkeit des Fahrers korrespondierender Ablenkbarkeitswert eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet. Auf diese Weise kann rechtzeitig eine Gegenmaßnahme ergriffen werden, um wirksam zu verhindern, dass der Fahrer während der Fahrt von dem Steuern des Fahrzeugs abgelenkt ist.
  • Erfindungsgemäß werden bei dem Verfahren mindestens eine mit einer kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierte erste Größe und mindestens eine mit einer kognitiven Belastung des Fahrers korrelierte zweite Größe erfasst. Aus der erfassten ersten Größe und der erfassten zweiten Größe wird dann der Ablenkbarkeitswert berechnet.
  • Eine Ablenkbarkeit des Fahrers resultiert zumeist einerseits aus einer verringerten kognitiven Belastbarkeit, welche mit der erfassten ersten Größe korreliert, und einem kognitiv belastenden äußeren Reiz oder Ereignis andererseits. Anhand der erfassten zweiten Größe wird zusätzlich die Art und/oder Intensität einer kognitiven Belastung des Fahrers durch ein äußeres Ereignis oder einen äußeren Reiz in einer konkreten Fahrsituation berücksichtigt.
  • Dies erlaubt ein besseres Differenzieren bei dem Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers und eine Wahl einer adäquaten Gegenmaßnahme, welche zum Vermeiden einer Ablenkung des Fahrers möglichst gut geeignet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher auch dem Umstand Rechnung tragen, dass bei einer verringerten kognitiven Belastbarkeit des Fahrers die Ablenkbarkeit des Fahrers durch bestimmte äußere Ereignisse nicht erhöht sein muss. In einem solchen Fall kann eine unnötige Gegenmaßnahme unterbleiben und den Fahrer mithin auch nicht ablenken.
  • In einer Ausführungsform wird ein Parameter, welcher ein Verhalten des Fahrers beschreibt, insbesondere ein Müdigkeitswert oder eine Lenkbewegung, oder ein Parameter, welcher eine Vitalfunktion des Fahrers beschreibt, insbesondere ein Lebensalter, ein Blutdruck oder eine Pulsfrequenz, als die mindestens eine erste Größe erfasst. Eine Müdigkeit des Fahrers kann sich beispielsweise durch eine Lidschlusshäufigkeit der Augen des Fahrers äußern, welche von einer auf das Gesicht des Fahrers gerichteten Innenkamera erfasst werden kann. Eine weitere Möglichkeit zum Ermitteln einer Müdigkeit des Fahrers besteht in der Analyse von Lenkbewegungen, welche beispielsweise von einem Lenkwinkelsensor erfasst werden können. Während ein wacher und aufmerksamer Fahrer eine seitliche Position des Fahrzeugs innerhalb einer Fahrspur einer Fahrbahn kontinuierlich mittels minimaler Lenkbewegungen konstant hält, ist ein müder Fahrer dazu weniger in der Lage und entsprechend wiederholt zu größeren Lenkbewegungen gezwungen, um das Fahrzeug in der Fahrspur zu halten. Hinsichtlich einer Häufigkeit und/oder einer Amplitude auffällige Lenkbewegungen können aber auch auf eine bereits bestehende Ablenkung, d.h. kognitive Belastung des Fahrers hindeuten. Eine Vitalfunktion des Fahrers kann beispielsweise von einer Smartwatch erfasst werden, welche einen zu der Vitalfunktion korrespondierenden Parameter über eine drahtlose Verbindung an das Fahrzeug sendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden mehrere, insbesondere genau zwei, den Fahrer betreffende Parameter gleichzeitig erfasst. Dadurch lässt sich eine kognitive Belastbarkeit des Fahrers präziser ermitteln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Parameter, welcher einen Zustand des Fahrzeugs, insbesondere eine Drahtlosverbindung zwischen dem Fahrzeug und einem mobilen Endgerät, eine Einstellung eines Infotainmentsystems, eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder eine Fahrtzeit beschreibt, oder ein Parameter, welcher eine Umgebung des Fahrzeugs beschreibt, insbesondere ein Zustand einer Oberfläche einer Fahrbahn, eine Kurvigkeit der Fahrbahn, eine Orientierung eines elektronischen Horizonts, eine Verkehrsdichte, ein Wetterparameter oder ein Sichtparameter, als die mindestens eine zweite Größe erfasst. Die Aufmerksamkeit des Fahrers kann durch äußere Reize oder Ereignisse beansprucht sein, die sowohl durch einen Zustand des Fahrzeugs als auch durch eine Umgebung des Fahrzeugs bedingt sein können. Mit anderen Worten können der Zustand des Fahrzeugs und/oder die Umgebung des Fahrzeugs eine kognitive Belastung des Fahrers bewirken, die im Zusammenspiel mit einer verringerten kognitiven Belastbarkeit eine Ablenkung des Fahrers begünstigt oder bewirkt. So erfordert beispielsweise eine besonders hohe Fahrgeschwindigkeit eine gesteigerte Aufmerksamkeit des Fahrers ebenso wie eine schlechte Sicht oder eine glatte Oberfläche der Fahrbahn aufgrund widriger Wetterbedingungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden mehrere, insbesondere genau zwei, den Zustand und/oder die Umgebung des Fahrzeugs betreffende Parameter erfasst. Auf diese Weise kann eine kognitive Belastung des Fahrers besser differenziert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden zum Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers die erfassten ersten Größen und die erfassten zweiten Größen relativ zueinander gewichtet, insbesondere durch Verwenden eines Punktesystems. Aus einer Kombination der gewichteten ersten und zweiten Größen wird ein Ablenkbarkeitswert berechnet. Ein Punktesystem stellt eine besonders intuitive und einfach zu handhabende Möglichkeit dar, sämtliche in die Berechnung des Ablenkbarkeitswerts eingehenden Größen relativ zueinander zu gewichten. Durch das Kombinieren geeignet gewichteter erster Größen und zweiter Größen lässt sich ein Wert für die Ablenkbarkeit des Fahrers besonders präzise berechnen.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die den zweiten Größen zugeordneten relativen Gewichte von dem Fahrer im Rahmen einer Konfiguration mindestens teilweise bestimmt. Auf diese Weise kann der Fahrer dem Berechnen des Ablenkbarkeitswerts sein individuelles Ablenkungsprofil zugrundelegen, wodurch sich eine Ablenkung von dem Steuern des Fahrzeugs für diesen Fahrer besonders effektiv verhindern lässt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die mindestens eine ergriffene Gegenmaßnahme einen Hinweis, eine Pause einzulegen, einen Hinweis, Interaktionen mit dem Fahrzeug zu reduzieren, einen Hinweis, einen Fahrassistenten, insbesondere einen Tempomat oder ein Fahrspurüberwachungssystem einzuschalten und/oder ein automatisches stufenweises Abschalten einer Bedienbarkeit eines Infotainmentsystems. Jede genannte Gegenmaßnahme dient entweder dazu, die kognitive Belastbarkeit des Fahrers zu erhöhen, oder dazu, den Fahrer von einer kognitiven Belastung zu befreien. Neben den genannten Gegenmaßnahmen fällt jede weitere Gegenmaßnahme ebenfalls in den Schutzbereich der Erfindung, welche geeignet ist, eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mehrere, insbesondere genau zwei, verschiedene Ablenkbarkeitsschwellen bestimmt und ist jeder Ablenkbarkeitsschwelle mindestens eine insbesondere unterschiedliche Gegenmaßnahme zugeordnet. Dadurch wird eine Flexibilität, Adäquatheit und Steigerbarkeit der ergriffenen Gegenmaßnahmen erreicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Fahrzeug, welches zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers konfiguriert ist. Das Fahrzeug umfasst erfindungsgemäß mindestens zwei Sensoren, die zum Erfassen mindestens einer mit einer kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierten ersten Größe und mindestens einer mit einer kognitiven Belastung des Fahrers korrelierten zweiten Größe angeordnet und ausgebildet sind.
  • Beispielsweise können ein Lenkwinkelsensor, eine auf das Gesicht des Fahrers gerichtete Innenkamera, eine von dem Fahrer getragene und mit dem Fahrzeug drahtlos verbundene Smartwatch, ein Empfangsmodul zum Empfangen von online verfügbaren Wetterdaten oder Verkehrsdaten, ein LiDAR oder ein Zeitmesser als Sensoren verwendet werden. Aber auch weitere bekannte oder zukünftige Sensoren, die zum Erfassen von Größen, die mit der kognitiven Belastbarkeit oder der kognitiven Belastung des Fahrers korreliert sind, geeignet sind, verlassen nicht den Schutzbereich der Erfindung.
  • Ferner umfasst das Fahrzeug ein in dem Fahrzeug installiertes Softwaremodul, das ausgebildet ist, aus der erfassten mindestens einen ersten Größe und der erfassten mindestens einen zweiten Größe einen zu der Ablenkung des Fahrers korrespondierenden Ablenkbarkeitswert zu berechnen und mindestens eine Gegenmaßnahme zu ergreifen bzw. zu initiieren bzw. zu triggern, wenn der berechnete Ablenkbarkeitswert eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet.
  • Ein Fahrzeug mit dieser Konfiguration ermöglicht ein differenziertes Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers, indem es sowohl die kognitive Belastbarkeit des Fahrers als auch die kognitive Belastung des Fahrers berücksichtigt. Durch rechtzeitiges Ergreifen einer adäquaten Gegenmaßnahme kann einer Ablenkung des Fahrers effektiv entgegengewirkt werden. Andererseits wird der Fahrer auch nicht durch unpassende, unnötige oder verfrühte Gegenmaßnahmen vom Steuern des Fahrzeugs abgelenkt. Auf diese Weise ist das Unfallrisiko des Fahrzeugs aufgrund einer Ablenkung des Fahrers verringert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Softwaremodul zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt:
    • 1 in einer schematischen Darstellung ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens 1. Das Verfahren 1 wird von einem Fahrzeug ausgeführt, welches gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers konfiguriert ist.
  • Das Fahrzeug umfasst mindestens einen ersten Sensor, der zum Erfassen 100 mindestens einer mit einer kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierten ersten Größe 10 angeordnet und ausgebildet ist. Der mindestens eine erste Sensor kann beispielsweise eine auf das Gesicht des Fahrers gerichtete Innenkamera oder ein Lenkwinkelsensor sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine von dem Fahrer getragene und mit dem Fahrzeug drahtlos verbundene Smartwatch als ein weiterer Sensor dienen.
  • Ferner umfasst das Fahrzeug mindestens einen zweiten Sensor, der zum Erfassen mindestens einer mit einer kognitiven Belastung des Fahrers korrelierten zweiten Größe 20 angeordnet und ausgebildet ist. Der mindestens eine zweite Sensor kann ein Empfangsmodul zum Empfangen von online verfügbaren Wetterdaten und/oder Verkehrsdaten, ein LiDAR oder ein Zeitmesser sein.
  • Das Fahrzeug umfasst weiterhin ein in dem Fahrzeug installiertes Softwaremodul, welches einen Teil eines Infotainmentsystems bildet. Das Softwaremodul ist ausgebildet, aus der erfassten mindestens einen ersten Größe 10 und der erfassten mindestens einen zweiten Größe 20 einen zu der Ablenkung des Fahrers korrespondierenden Ablenkbarkeitswert 30 zu berechnen 300 und mindestens eine Gegenmaßnahme 40 zu ergreifen bzw. zu initiieren bzw. zu triggern 400, wenn der berechnete Ablenkbarkeitswert 30 eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet.
  • Während der Fahrt des Fahrzeugs wird kontinuierlich eine Ablenkbarkeit des Fahrers ermittelt.
  • Dazu wird die mindestens eine mit der kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierte erste Größe 10 von dem mindestens einen ersten Sensor erfasst 100. Als die mindestens eine erste Größe 10 wird ein Parameter 11, welcher ein Verhalten des Fahrers beschreibt, erfasst 100. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Müdigkeitswert oder Fitnesswert, einen Fahrstil oder eine Lenkbewegung handeln. Alternativ oder zusätzlich kann ein Parameter 12, welcher eine Vitalfunktion des Fahrers, beispielsweise ein Lebensalter, einen Blutdruck oder eine Pulsfrequenz beschreibt, als die mindestens eine erste Größe 10 erfasst werden 100.
  • Gleichzeitig wird die mindestens eine mit der kognitiven Belastung des Fahrers korrelierte zweite Größe 20 von dem mindestens einen zweiten Sensor erfasst 200. Dabei kann als die mindestens eine zweite Größe 20 ein Parameter 21 erfasst werden 200, welcher einen Zustand des Fahrzeugs beschreibt und beispielsweise eine Drahtlosverbindung zwischen dem Fahrzeug und einem mobilen Endgerät, wie einem Smartphone, eine Einstellung des Infotainmentsystems, wie eine Musikkonfiguration, eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder eine Fahrtzeit ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein Parameter 22, welcher eine Umgebung des Fahrzeugs beschreibt, als die mindestens eine zweite Größe erfasst werden 200. Die Umgebung des Fahrzeugs kann beispielsweise durch eine konfigurierte Fahrtroute, einen Zustand einer Oberfläche einer Fahrbahn, eine Kurvigkeit der Fahrbahn, eine Fahrbahnbeschränkung wie eine Fahrspursperrung, eine Orientierung eines elektronischen Horizonts, eine Verkehrsdichte, insbesondere einen Stau oder eine Stauwarnung, einen Wetterparameter wie Regen oder Schnee oder einen Sichtparameter wie Nebel repräsentiert sein.
  • Zum Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers werden die erfasste mindestens eine erste Größe 10 und die erfasste mindestens eine zweite Größe 20 relativ zueinander mittels eines Punktesystems gewichtet. Die der mindestens einen zweiten Größe 20 zugeordneten relativen Gewichte werden von dem Fahrer im Rahmen einer, in der Regel im Vorfeld durchgeführten, Konfiguration durch Vergeben von Punkten bestimmt. Aus den gewichteten ersten und zweiten Größen 10, 20 wird von dem Softwaremodul der Ablenkbarkeitswert 30 berechnet.
  • Wenn der zu der Ablenkbarkeit des Fahrers korrespondierende berechnete Ablenkbarkeitswert 30 eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet, wird rechtzeitig mindestens eine adäquate, d.h. zu der kognitiven Belastung des Fahrers passende Gegenmaßnahme 40 ergriffen 400. Als die mindestens eine Gegenmaßnahme 40 können ein Hinweis, eine Pause einzulegen, ein Hinweis, Interaktionen mit dem Fahrzeug zu reduzieren oder zu unterlassen, ein Hinweis, einen Fahrassistenten, insbesondere einen Tempomat oder ein Fahrspurüberwachungssystem einzuschalten und/oder ein automatisches stufenweises Abschalten einer Bedienbarkeit des Infotainmentsystems in Frage kommen.
  • Lediglich beispielhaft wird die Abhängigkeit des Verfahrensverlaufs von den beschriebenen Größen 10, 20 bzw. Parametern 11, 12, 21 in zwei gegensätzlichen Fällen beschrieben. Ein fitter 30-jähriger und im Stau stehender oder in stockendem Verkehr langsam fahrender Fahrer, der mit aktivierten Fahrerassistenzsystemen, insbesondere pilotiertem Fahren unterwegs ist, erhält von dem Fahrzeug alle Informationen angezeigt und hat vollen Zugriff auf alle Funktionen des Fahrzeugs. Dagegen sorgt das erfindungsgemäße Verfahren bei einem müden 65-jährigen Fahrer, der bei Regenwetter mit hoher Fahrgeschwindigkeit und ohne aktivierte Fahrerassistenzsysteme auf einer kurvigen Autobahn unterwegs ist und auf ein Stauende zufährt, dafür, dass schrittweise zunächst Ablenkungen durch das Fahrzeug, wie komplexe und/oder aufmerksamkeitsbindende Anzeigen des Infotainmentsystems, unterdrückt und Eingabemöglichkeiten des Infotainmentsystems für Navigationsdaten deaktiviert werden, Fahrerassistenzsysteme, wie ein Tempomat oder eine Fahrspurüberwachung, aktiviert werden, die Lautstärke des Infotainmentsystems abgesenkt und schließlich in Form einer sanften Warnung auf das nahende Stauende hingewiesen wird.
  • Auf diese Weise wird wirksam verhindert, dass der Fahrer während der Fahrt von dem Steuern des Fahrzeugs abgelenkt ist.
  • In weiteren Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug mehrere, insbesondere genau zwei, erste Sensoren und/oder mehrere, insbesondere genau zwei, zweite Sensoren. Entsprechend werden während einer Fahrt des Fahrzeugs mehrere und insbesondere genau zwei den Fahrer betreffende Parameter 11, 12 gleichzeitig erfasst 100 und/oder mehrere und insbesondere genau zwei den Zustand und/oder die Umgebung des Fahrzeugs betreffende Parameter 21, 22 gleichzeitig erfasst 200.
  • In weiteren Ausführungsformen sind mehrere, insbesondere genau zwei, verschiedene Ablenkbarkeitsschwellen, denen jeweils mindestens eine unterschiedliche Gegenmaßnahme 40 zugeordnet ist, bestimmt. Entsprechend wird jeweils mindestens eine unterschiedliche Gegenmaßnahme 40 ergriffen 400, wenn der berechnete Ablenkbarkeitswert 30 die zugeordnete Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 besteht darin, dass während der Fahrt neben der kognitiven Belastbarkeit des Fahrers auch die kognitive Belastung des Fahrers fortwährend erfasst wird 100, 200. Dies ermöglicht ein differenziertes Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers in jeder Fahrsituation sowie ein rechtzeitiges Ergreifen von adäquaten Gegenmaßnahmen 40 zum Vermeiden einer Ablenkung, wenn die ermittelte Ablenkbarkeit intolerabel hoch ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verfahren zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers eines Fahrzeugs
    10
    erste Größe
    11
    Parameter
    12
    Parameter
    20
    zweite Größe
    21
    Parameter
    22
    Parameter
    30
    Ablenkbarkeitswert
    40
    Gegenmaßnahme
    100
    Erfassen der ersten Größe
    200
    Erfassen der zweiten Größe
    300
    Berechnen des Ablenkbarkeitswerts
    400
    Ergreifen einer Gegenmaßnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009009975 A1 [0004]
    • DE 102015014344 A1 [0005]
    • DE 102004022581 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren (1) zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers eines Fahrzeugs, bei dem eine Ablenkbarkeit des Fahrers ermittelt und mindestens eine Gegenmaßnahme (40) ergriffen wird (400), wenn ein zu der ermittelten Ablenkbarkeit des Fahrers korrespondierender Ablenkbarkeitswert (30) eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet, und bei dem mindestens eine mit einer kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierte erste Größe (10) und mindestens eine mit einer kognitiven Belastung des Fahrers korrelierte zweite Größe (20) erfasst werden (100, 200), um aus der erfassten mindestens einen ersten Größe (10) und der erfassten mindestens einen zweiten Größe (20) den Ablenkbarkeitswert (30) zu berechnen (300).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Parameter (11), welcher ein Verhalten des Fahrers beschreibt, insbesondere ein Müdigkeitswert oder ein Lenkwinkel, oder ein Parameter (12), welcher eine Vitalfunktion des Fahrers beschreibt, insbesondere ein Lebensalter, ein Blutdruck oder eine Pulsfrequenz, als die mindestens eine erste Größe (10) erfasst wird (100).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem mehrere, insbesondere genau zwei, den Fahrer betreffende Parameter (11, 12) gleichzeitig erfasst werden (100).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Parameter (21), welcher einen Zustand des Fahrzeugs, insbesondere eine Drahtlosverbindung zwischen dem Fahrzeug und einem mobilen Endgerät, eine Einstellung eines Infotainmentsystems, eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder eine Fahrtzeit beschreibt, oder ein Parameter (22), welcher eine Umgebung des Fahrzeugs beschreibt, insbesondere ein Zustand einer Oberfläche einer Fahrbahn, eine Kurvigkeit der Fahrbahn, eine Orientierung eines elektronischen Horizonts, eine Verkehrsdichte, ein Wetterparameter oder ein Sichtparameter, als die mindestens eine zweite Größe (20) erfasst wird (200).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem mehrere, insbesondere genau zwei, den Zustand und/oder die Umgebung des Fahrzeugs betreffende Parameter (21, 22) erfasst werden (200).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zum Ermitteln der Ablenkbarkeit des Fahrers die erfassten ersten Größen (10) und die erfassten zweiten Größen (20) relativ zueinander gewichtet werden, insbesondere durch Verwenden eines Punktesystems, und aus einer Kombination der gewichteten ersten und zweiten Größen (10, 20) ein Ablenkbarkeitswert (30) berechnet wird (300).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die den zweiten Größen (20) zugeordneten relativen Gewichte von dem Fahrer im Rahmen einer Konfiguration mindestens teilweise bestimmt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die mindestens eine ergriffene Gegenmaßnahme (40) einen Hinweis, eine Pause einzulegen, einen Hinweis, Interaktionen mit dem Fahrzeug zu reduzieren, einen Hinweis, einen Fahrassistenten, insbesondere einen Tempomat oder ein Fahrspurüberwachungssystem einzuschalten, und/oder ein automatisches stufenweises Abschalten einer Bedienbarkeit eines Infotainmentsystems umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem mehrere, insbesondere genau zwei, verschiedene Ablenkbarkeitsschwellen bestimmt sind und jeder Ablenkbarkeitsschwelle mindestens eine insbesondere unterschiedliche Gegenmaßnahme (40) zugeordnet ist.
  10. Fahrzeug, welches zum Vermeiden einer Ablenkung eines Fahrers konfiguriert ist und mindestens zwei Sensoren, die zum Erfassen (100, 200) mindestens einer mit einer kognitiven Belastbarkeit des Fahrers korrelierten ersten Größe (10) und mindestens einer mit einer kognitiven Belastung des Fahrers korrelierten zweiten Größe (20) angeordnet und ausgebildet sind, und ein in dem Fahrzeug installiertes Softwaremodul umfasst, welches ausgebildet ist, aus der erfassten mindestens einen ersten Größe (10) und der erfassten mindestens einen zweiten Größe (20) einen zu der Ablenkung des Fahrers korrespondierenden Ablenkbarkeitswert (30) zu berechnen (300) und mindestens eine Gegenmaßnahme (40) zu ergreifen bzw. zu initiieren (400), wenn der berechnete Ablenkbarkeitswert (30) eine bestimmte Ablenkbarkeitsschwelle überschreitet, insbesondere in einem Verfahren (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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