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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Steuerung.
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In herkömmlichen Wäschepflegegeräten wird Wäschepflegesubstanz üblicherweise in eine Einspülschale des Wäschepflegegeräts gegeben und dann mittels zugeführtem Wasser dem Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts zugeführt, um die Wäsche in der Wäschetrommel mit Waschflüssigkeit zu benetzen. Um eine besonders wirksame Dosierung der Wäschepflegesubstanz zu der Wäsche in der Wäschetrommel zu gewährleisten, können externe Dosiermodule, z.B. in Kugelform, direkt zu der Wäsche in die Wäschetrommel, gegeben werden, um Wäschepflegesubstanz direkt zu der Wäsche zu dosieren.
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Die Druckschrift
WO 2003/ 018 897 A1 offenbart eine Vorrichtung, welche zur Reinigung von Gewebeartikel verwendet wird, wobei die Vorrichtung einen fluiddichten Körper mit einer Energiequelle und Mittel zum Erzeugen von Ultraschall-Vibrationen umfasst, und wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, Behandlungsmittel abzugeben.
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Die Druckschrift
WO 2011/ 131 256 A1 offenbart ein Dosiersystem umfassend ein Haushaltsgerät, eine Mehrzahl von beweglichen, im Behandlungsraum des wasserführenden Haushaltsgeräts positionierbaren Dosiergeräten zur Abgabe jeweils wenigstens einer fließfähigen Zubereitung.
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Die Offenlegungsschrift
EP 3 150 757 A1 offenbart eine Dosiervorrichtung für eine Waschmaschine.
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2008 027 280 A1 offenbart eine Dosiervorrichtung für eine Haushaltsmaschine.
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Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem ein wirksames Dosieren von Wäschepflegesubstanz durch ein Dosiermodul sichergestellt wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einer Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Steuerung zum Steuern des Wäschepflegegeräts, und einer Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Wäschepflegeprogramms des Wäschepflegegeräts gelöst, wobei das Wäschepflegegerät eine Gerätekommunikationsschnittstelle aufweist, welche ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk drahtlos mit einem in die Wäschetrommel des Wäschepflegegeräts einbringbaren Dosiermodul zum Abgeben von Wäschepflegesubstanz zu kommunizieren, wobei die Steuerung ausgebildet ist, auf Basis des ausgewählten Wäschepflegeprogramms einen Dosierungsparameter zu bestimmen, und wobei die Gerätekommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, den bestimmten Dosierungsparameter über das Kommunikationsnetzwerk an das Dosiermodul zu übermitteln, um in Abhängigkeit des bestimmten Dosierungsparameters eine Menge an Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel abzugeben.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine durch die Steuerung des Wäschepflegegeräts genau spezifizierte Menge an Wäschepflegesubstanz durch das Dosiermodul wirksam zu der Wäsche in der Wäschetrommel hinzudosiert werden kann.
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Das Dosiermodul ist hierbei ein separates Modul, welches nicht physisch mit dem Wäschepflegegerät verbunden ist, und durch den Nutzer in die Wäschetrommel des Wäschepflegegeräts eingebracht wird und dadurch während eines Wäschepflegevorgangs des Wäschepflegegeräts mit der zu pflegenden Wäsche in der Wäschetrommel bewegt und dadurch mit der Wäsche gepflegt wird. Das Dosiermodul ist hierbei insbesondere fluiddicht ausgebildet und weist zumindest eine Kammer zur Aufnahme zumindest einer Wäschepflegesubstanz auf, um die zumindest eine Wäschepflegesubstanz zu der Wäsche zu dosieren.
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Wenn ein Nutzer des Wäschepflegegeräts ein bestimmtes Wäschepflegeprogramm, wie z.B. Feinwaschprogramm oder Kochwaschprogramm, mittels der Auswahlausrichtung auswählt, dann bestimmt die Steuerung des Wäschepflegegeräts in Abhängigkeit des ausgewählten Wäschepflegeprogramms den Dosierungsparameter. Der Dosierungsparameter umfasst insbesondere die Art, die Menge und/oder den Dosierzeitpunkt der durch das Dosiermodul zu dosierenden Wäschepflegesubstanz.
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Die Steuerung überträgt den Dosierungsparameter über die Gerätekommunikationsschnittstelle und das Kommunikationsnetzwerk drahtlos an das Dosiermodul. Das Dosiermodul empfängt den Dosierparameter und gibt in Abhängigkeit des Dosierparameters eine Menge an Wäschepflegesubstanz an die Wäsche in der Wäschetrommel ab.
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Somit kann durch das Wäschepflegegerät im Zusammenspiel mit dem Dosiermodul eine besonders vorteilhafte und an das Wäschepflegeprogramm angepasste Dosierung von Wäschepflegesubstanz sichergestellt werden, und es kann gegebenenfalls auf eine Einspülschale des Wäschepflegegeräts verzichtet werden.
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Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Kommunikationsnetzwerk eines der folgenden Kommunikationsnetzwerke: GSM-Kommunikationsnetzwerk, UMTS-Kommunikationsnetzwerk, Wireless-LAN-Kommunikationsnetzwerk und/oder Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die genannten Kommunikationsnetzwerke eine wirksame Kommunikation zwischen der Gerätekommunikationsschnittstelle und dem Dosiermodul sicherstellen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät ein Energieübertragungselement auf, welches ausgebildet ist, elektrische Energie von dem Wäschepflegegerät an das Dosiermodul zu übertragen, insbesondere drahtlos zu übertragen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Energieübertragungselement sichergestellt werden kann, dass das Dosiermodul über ausreichende elektrische Energie verfügt, um den Dosiervorgang durchzuführen. Durch die drahtlose Energieübertragung, z.B. durch eine induktive Energieübertragung, kann die Benutzerfreundlichkeit der Energieübertragung verbessert werden, da der Nutzer z.B. kein Ladekabel zum Laden des Dosiermoduls verwenden muss.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmemulde, auf, welches ausgebildet ist, das Dosiermodul aufzunehmen, wobei das Energieübertragungselement ausgebildet ist, elektrische Energie an das in dem Aufnahmeelement aufgenommene Dosiermodul drahtlos zu übertragen, und wobei das Aufnahmeelement, insbesondere die Aufnahmemulde, an einer Tür oder an einer Oberseite des Wäschepflegegeräts angeordnet ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Aufnahmeelement, insbesondere Aufnahmemulde, sicherstellt, dass das Dosiermodul während der Übertragung der elektrischen Energie vorteilhaft positioniert ist, um eine besonders wirksame Energieübertragung sicherzustellen. An der Oberseite des Wäschepflegegeräts kann z.B. das Dosiermodul einfach in die Aufnahmemulde gesetzt werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät ein Dichtelement auf, welches ausgebildet ist, das Energieübertragungselement flüssigkeitsdicht abzudichten.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Dichtelement ein Eindringen von Flüssigkeit in das Energieübertragungselement verhindert werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegerät ist die Gerätekommunikationsschnittstelle ausgebildet, einen durch das Dosiermodul erfassten Textilparameter der in der Wäschetrommel aufgenommenen Wäsche zu empfangen, ist die Steuerung ausgebildet, den bestimmten Dosierungsparameter auf Basis des erfassten Textilparameters zu ändern, um einen geänderten Dosierungsparameter zu erhalten, und ist die Gerätekommunikationsschnittstelle ausgebildet, den geänderten Dosierungsparameter über das Kommunikationsnetzwerk an das Dosiermodul zu übermitteln, um in Abhängigkeit des geänderten Dosierungsparameters eine geänderte Menge an Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel abzugeben.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine beidseitige Kommunikation zwischen dem Dosiermodul und der Steuerung des Wäschepflegegeräts die Wirksamkeit des Dosiervorgangs verbessert. Wenn das Dosiermodul den Textilparameter, z.B. Art und/oder Menge der Wäsche in der Wäschetrommel, erfasst und an die Steuerung übermittelt, dann kann die Steuerung den Dosierparameter optimal an den Textilparameter anpassen und erneut an das Dosiermodul zurückübermitteln, wodurch die Menge der durch das Dosiermodul abgegebenen Wäschepflegesubstanz vorteilhaft angepasst werden kann. Somit kann eine Unter,- bzw. Überdosierung von Wäschepflegesubstanz verhindert werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Dosiermodul zum Abgeben von Wäschepflegesubstanz in eine Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche eines Wäschepflegegeräts gelöst, wobei das Dosiermodul ein Substanzabgabeelement aufweist, welches ausgebildet ist, Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel abzugeben, wobei das Dosiermodul eine Modulkommunikationsschnittstelle aufweist, welche ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk drahtlos mit einem Wäschepflegegerät zu kommunizieren, wobei die Modulkommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, einen Dosierparameter zu empfangen, und wobei das Substanzabgabeelement ausgebildet ist, eine Menge an Wäschepflegesubstanz in Abhängigkeit des empfangenen Dosierparameters in die Wäschetrommel abzugeben.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine durch die Steuerung des Wäschepflegegeräts genau spezifizierte Menge an Wäschepflegesubstanz durch das Dosiermodul wirksam zu der Wäsche in der Wäschetrommel hinzudosiert werden kann.
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Hierbei empfängt das Dosiermodul den Dosierparameter durch die Modulkommunikationsschnittstelle und übermittelt den Dosierparameter an das Substanzabgabeelement, welches daraufhin eine entsprechende Menge an Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel hinzudosiert. Das Substanzabgabeelement umfasst hierbei insbesondere zumindest eine Kammer zur Aufnahme von zumindest einer Wäschepflegesubstanz, insbesondere zwei Kammern, welche jeweils unterschiedliche Arten von Wäschepflegesubstanz aufweisen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Substanzabgabeelement eine Dosierpumpe, welche ausgebildet ist, in Abhängigkeit des empfangenen Dosierparameters Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel zu pumpen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Dosierpumpe eine wirksame Abgabe von Wäschepflegesubstanz in die Wäsche erreicht werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul ein Energieversorgungselement auf, welches ausgebildet ist, das Substanzabgabeelement und/oder die Modulkommunikationsschnittstelle mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei das Energieversorgungselement insbesondere einen elektrisch aufladbaren Akkumulator umfasst.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dosiermodul durch das Energieversorgungselement elektrisch unabhängig von einer Stromversorgung des Wäschepflegegeräts betrieben werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul eine Energieempfangseinheit auf, welche ausgebildet ist, von dem Wäschepflegegerät übertragene, insbesondere drahtlos übertragene, elektrische Energie zu empfangen, und wobei die Energieempfangseinheit ausgebildet ist, die empfangene elektrische Energie an das Energieversorgungselement zu übertragen, um das Energieversorgungselement elektrisch zu laden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Energieempfangseinheit ein wirksames elektrisches Laden des Energieversorgungselements des Dosiermoduls ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul einen Sensor auf, welcher ausgebildet ist, einen Textilparameter von Wäsche in der Wäschetrommel zu erfassen, wobei die Modulkommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, den erfassten Textilparameter über das Kommunikationsnetzwerk an das Wäschepflegegerät oder ein externes Gerät zu übertragen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der durch den Sensor erfassten Textparameter der Steuerung des Wäschepflegegeräts, bzw. des externen Geräts, wie z.B. Server und/oder Datenbank ermöglicht das Waschverhalten des Nutzers des Wäschepflegegeräts zu erfassen, um z.B. statistische Auswertungen durchzuführen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Modulkommunikationsschnittstelle ausgebildet, einen auf Basis des erfassten Textilparameters geänderten Dosierparameter des Wäschepflegegeräts oder des externen Geräts zu empfangen, und ist das Substanzabgabeelement ausgebildet, eine geänderte Menge an Wäschepflegesubstanz in Abhängigkeit des geänderten Dosierparameters in die Wäschetrommel abzugeben.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung des Wäschepflegegeräts, bzw. des externen Geräts sicherstellt, dass durch den geänderten Dosierparameter ein optimierter Dosiervorgang durch das Dosiermodul ermöglicht wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Sensor ausgewählt aus der Gruppe umfassend, einen Temperatursensor, einen Drucksensor, einen Beschleunigungssensor und/oder einen Feuchtigkeitssensor.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die genannten Sensoren eine vorteilhafte Textilerfassung ermöglichen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Dosiermodul durch ein Modulgehäuse umschlossen, wobei das Modulgehäuse insbesondere eine runde oder ellipsoide Form aufweist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die runde oder ellipsoide Form des Modulgehäuses vorteilhafte mechanische Eigenschaften des Dosiermoduls gewährleisten.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Dosiersystem mit einem Wäschepflegegerät nach dem ersten Aspekt und mit einem Dosiermodul nach dem zweiten Aspekt gelöst.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine vorteilhafte Dosierung von Wäschepflegesubstanz sichergestellt wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Dosiermodul;
- 2 eine schematische Ansicht eines Dosiermoduls; und
- 3 eine schematische Ansicht eines Dosiersystems umfassend eine Wäschepflegegerät und ein Dosiermodul.
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine durch ein Scharnier 101 gehaltene Tür 103, welche ausgebildet ist, eine Geräteöffnung 105 des Wäschepflegegeräts 100 zu verschließen.
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Durch die Geräteöffnung 105 kann ein Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 Zugang zu einer Wäschetrommel 107 des Wäschepflegegeräts 100 erhalten, um Wäsche 109 in die Wäschetrommel 107 einzubringen.
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Um Wäschepflegesubstanz direkt zu der Wäsche 109 dosieren zu können, wird ein Dosiermodul 111 in die Wäschetrommel 107 des Wäschepflegegeräts 100 eingebracht.
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Das in 1 nicht im Detail dargestellte Dosiermodul 111 wird durch ein Modulgehäuse 113 umschlossen, und weist einen Vorrat an Wäschepflegesubstanz auf, welcher während eines durch das Wäschepflegegerät 100 gesteuerten Wäschepflegevorgangs dosiert an die Wäsche 109 in der Wäschetrommel 107 abgegeben werden kann.
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Durch die Verwendung des Dosiermoduls 111, welches direkt in die Wäsche 109 eingebracht wird, kann eine exakte und Positions-genaue Dosierung der Wäschepflegesubstanz sichergestellt werden. Zudem kann in dem Wäschepflegegerät 100 gegebenenfalls auf eine herkömmlich verwendete Einspülschale zum Einbringen von Wäschepflegesubstanz verzichtet werden.
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Das Wäschepflegegerät 100 weist hierbei eine schematisch dargestellte Auswahleinrichtung 115 auf, durch welche ein Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 ein Wäschepflegeprogramm des Wäschepflegegeräts 100 auswählen kann. Die Auswahleinrichtung 115 ist durch eine erste Steuerungsverbindung 117 mit einer Steuerung 119 des Wäschepflegegeräts 100 verbunden.
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Die Steuerung 119 ist durch eine zweite Steuerungsverbindung 121 mit einer Gerätekommunikationsschnittstelle 123 des Wäschepflegegeräts 100 verbunden. Die Gerätekommunikationsschnittstelle 123 kommuniziert über ein Kommunikationsnetzwerk 125 mit dem Dosiermodul 111. Hierbei kann das Kommunikationsnetzwerk eines der folgenden Kommunikationsnetzwerke umfassen: GSM-Kommunikationsnetzwerk, UMTS-Kommunikationsnetzwerk, Wireless-LAN-Kommunikationsnetzwerk und/oder Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk.
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Wenn ein Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 mittels der Auswahleinrichtung 115 ein Wäschepflegeprogramm auswählt, bestimmt die Steuerung 119 auf Basis des ausgewählten Wäschepflegeprogramms einen Dosierungsparameter. Die Gerätekommunikationsschnittstelle 123 übermittelt den bestimmten Dosierungsparameter über das Kommunikationsnetzwerk 125 an das Dosiermodul 111.
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Nach dem Empfang des Dosierungsparameters kann das Dosiermodul 111 in Abhängigkeit des bestimmten Dosierparameters eine Menge an Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel 107 abgeben. Somit wird eine besonders vorteilhafte und präzisiere Dosierung von Wäschepflegesubstanz durch das Dosiermodul 111 an die Wäsche 109 sichergestellt.
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Die Kommunikation zwischen dem Dosiermodul 111 und dem Wäschepflegegerät 100 kann jedoch nicht nur einseitig von dem Wäschepflegegerät 100 aus über das Kommunikationsnetzwerk 125 erfolgen. In einer Ausführungsform kann das Dosiermodul 111 selbst mittels eines in 1 nicht dargestellten Sensors Textilparameter der in der Wäschetrommel 107 aufgenommenen Wäsche 109 erfassen und die erfassten Textilparameter über das Kommunikationsnetzwerk 125 an das Wäschepflegegerät 100 übermitteln.
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In diesem Fall kann die Gerätekommunikationsschnittstelle 123 des Wäschepflegegeräts 100 die erfassten Textilparameter empfangen. Die Steuerung 119 ist ausgebildet, den bestimmten Dosierungsparameter auf Basis der erfassten Textilparameter zu ändern, um einen geänderten Dosierungsparameter zu erhalten, und übermittelt den geänderten Dosierungsparameter erneut an die Gerätekommunikationsschnittstelle 123. Die Gerätekommunikationsschnittstelle 123 übermittelt anschließend den geänderten Dosierungsparameter wieder über das Kommunikationsnetzwerk 125 an das Dosiermodul 111 zurück. Somit kann das Dosiermodul 111 anschließend in Abhängigkeit des geänderten Dosierungsparameters eine geänderte Menge an Wäschepflegesubstanz in die Wäschetrommel 107 abgeben.
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Somit kann durch die automatische Kommunikation zwischen dem Dosiermodul 111 und der Steuerung 119 des Wäschepflegegeräts 100 eine Reduktion der Bedienfunktionalität und der Anzeigefunktionalität und eine verbesserte Nutzer-freundliche Bedienung des Wäschepflegegeräts 100 sichergestellt werden.
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Hierbei kann die Textilerkennung durch das Dosiermodul 111 insbesondere während eines Trockenlaufs des Wäschepflegegeräts 100 durchgeführt werden, bei dem das in der trockenen Wäsche 109 aufgenommene Dosiermodul 111 vorteilhaft den Textilparameter erfassen kann.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Wäschepflegegerät 100 ein Energieübertragungselement 127 auf, welche ausgebildet ist, elektrische Energie von dem Wäschepflegegerät 100 an das Dosiermodul 111 zu übertragen, insbesondere drahtlos zu übertragen. Hierbei findet eine Induktionsladefunktion des Dosiermoduls 111 an dem Wäschepflegegerät 100 statt, bei dem das Dosiermodul 111 in ein Aufnahmeelement 129, insbesondere in eine Aufnahmemulde, eingesetzt wird. Anschließend überträgt das Energieübertragungselement 127 elektrische Energie an das in dem Aufnahmeelement 129 aufgenommene Dosiermodul 111. Hierbei kann das Wäschepflegegerät 100 insbesondere ein Dichtelement aufweisen, um sicherzustellen, dass die Energieübertragungselement 127 wasserdicht abgedichtet ist, so dass ein Kurzschluss beim Ladevorgang verhindert werden kann. Alternativ kann die Ladung des Dosiermoduls 111 auch durch ein externes Ladegerät und/oder durch eine Lademöglichkeit an der Tür 103 ermöglicht werden.
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2 zeigt eine schematische Ansicht eines Dosiermoduls gemäß der 1. Hierbei ist das Dosiermodul 111 unabhängig von einem Wäschepflegegerät 100 dargestellt.
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Das Dosiermodul 111 ist durch ein Modulgehäuse 113 umschlossen, welches insbesondere eine runde oder ellipsoide Form aufweist. Ferner weist das Dosiermodul 111 einen Standfuß 133 auf, welcher bei einem induktiven Ladevorgang des Dosiermoduls 111 eine verbesserte Standfestigkeit des Dosiermoduls 111 auf dem Wäschepflegegerät 100 sicherstellt.
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Das Dosiermodul 111 weist ein Substanzabgabeelement 135 auf, welches insbesondere eine Dosierpumpe umfasst, und welches ausgebildet ist, Wäschepflegesubstanz an eine Wäschetrommel 107 des Wäschepflegegeräts 100 abzugeben, insbesondere in die Wäschetrommel 107 des Wäschepflegegeräts 100 zu pumpen.
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Das Dosiermodul 111 weist ferner eine Modulkommunikationsschnittstelle 137 auf, welche ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk 125 drahtlos mit dem Wäschepflegegerät 100 zu kommunizieren. Hierbei empfängt die Modulkommunikationsschnittstelle 137 einen Dosierparameter und das Substanzabgabeelement 135 ist ausgebildet, eine Menge an Wäschepflegesubstanz in Abhängigkeit des empfangenen Dosierparameters in die Wäschetrommel 107 abzugeben.
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Das Dosiermodul 111 weist ferner ein Energieversorgungselement 139, insbesondere einen elektrisch aufladbaren Akkumulator, auf, welches ausgebildet ist, das Substanzabgabeelement 135 und die Modulkommunikationsschnittstelle 137 mit elektrischer Energie durch Energieverbindungen 141 zu versorgen. Hierbei weist das Dosiermodul 111 ferner eine Energieempfangseinheit 143 auf, welche mit dem Energieversorgungselement 139 durch eine Energieverbindung 141 verbunden ist. Die Energieempfangseinheit 143 ist ausgebildet, übertragene, insbesondere drahtlos übertragene, elektrische Energie zu empfangen, und die empfangene elektrische Energie an das Energieversorgungselement 139 zu übertragen.
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Das Dosiermodul 111 weist ferner einen Sensor 145, insbesondere einen Temperatursensor, einen Drucksensor, einen Beschleunigungssensor und/oder einen Feuchtigkeitssensor, auf, welcher ausgebildet ist, einen Textilparameter der Wäsche 109 in der Wäschetrommel 107 zu erfassen. Die Modulkommunikationsschnittstelle 137 ist hierbei ausgebildet, den erfassten Textilparameter über das Kommunikationsnetzwerk 125 an das Wäschepflegegerät 100 und/oder an ein externes Gerät, wie z.B. einen Server oder an eine Datenbank zu übertragen.
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Das Wäschepflegegerät 100 und/oder externe Geräte können den Dosierparameter in Abhängigkeit des erfassten Textilparameters ändern, um einen geänderten Dosierparameter zu erhalten. Die Modulkommunikationsschnittstelle 137 ist hierbei ausgebildet, einen entsprechend geänderten Dosierparameter erneut zu empfangen. Das Substanzabgabeelement 135 ist ausgebildet eine geänderte Menge an Wäschepflegesubstanz in Abhängigkeit des geänderten Dosierparameters in die Wäschetrommel abzugeben.
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3 zeigt eine schematische Ansicht eines Dosiersystems umfassend ein Wäschepflegegerät und ein Dosiermodul. Das Dosiersystem 200 umfasst ein Wäschepflegegerät 100 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform und umfasst ein Dosiermodul 111 gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform.
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Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
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Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Wäschepflegegerät
- 101
- Scharnier
- 103
- Tür
- 105
- Geräteöffnung
- 107
- Wäschetrommel
- 109
- Wäsche
- 111
- Dosiermodul
- 113
- Modulgehäuse
- 115
- Auswahleinrichtung
- 117
- Erste Steuerungsverbindung
- 119
- Steuerung
- 121
- Zweite Steuerverbindung
- 123
- Gerätekommunikationsschnittstelle
- 125
- Kommunikationsnetzwerk
- 127
- Energieübertragungselement
- 129
- Aufnahmeelement
- 133
- Standfuß
- 135
- Substanzabgabeelement
- 137
- Modulkommunikationsschnittstelle
- 139
- Energieversorgungselement
- 141
- Energieverbindung
- 143
- Energieempfangseinheit
- 145
- Sensor
- 200
- Dosiersystem
