DE102017216089A1 - Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel - Google Patents

Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
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Abstract

Die erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel weist eine elektronische Steuereinheit auf, die mit einer Sensorvorrichtung zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung und/oder mit mindestens einem dem Außenspiegel zugeordneten Bedienelement zur Aktivierung oder Deaktivierung einer vorgegebenen automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion verbunden ist, wobei die Steuereinheit umfasst
- einen Speicherbereich zum Speichern mindestens einer automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion,
- ein Auswertemodul zur Erfassung einer vorgegebenen Betätigung des mindestens einen Bedienelements und/oder zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung und
- ein Steuermodul zum Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion abhängig von der vorgegebenen Betätigung des mindestens einen Bedienelements und/oder abhängig vom Vorliegen der mindesten einen definierten Umfeldbedingung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel.
  • Aus der DE 36 09 688 A1 ist eine Schaltvorrichtung bekannt, bei der die Verstellung des Rückspiegels bei einer Rückwärtsfahrt manuell mit Hilfe eines Zurück-Schalters erfolgt. Um bei einer anschließenden Vorwärtsfahrt wieder die dann maßgebliche Position einzustellen, ist es erforderlich, einen von mehreren Auswahlschaltern zu betätigen. Eine derartige Bedienungsabfolge ist keineswegs unproblematisch, wenn man die in der Regel besondere Beanspruchung des Fahrzeugbenutzers bei einer Rückwärtsfahrt bzw. auch angesichts der hohen Verkehrsdichte berücksichtigt.
  • In diesem Zusammenhang sind als besonders häufige Fälle die Situationen betrachtet, bei der der Fahrzeugbenutzer aus dem fließenden Verkehr heraus rückwärts in eine Parklücke einschert oder wenn der Fahrer aus einer Parklücke heraus sich in den fließenden Verkehr einreiht. In beiden Fällen ist die mit dem Betätigen eines manuellen Schalters verbundene Spiegelverstellung eine zusätzliche Belastung. Diese wird noch vergrößert, wenn der Fahrzeugbenutzer einen falschen Schalter, beispielsweise anstelle des Zurück-Schalters oder des richtigen Auswahlschalters einen anderen Auswahlschalter betätigt.
  • Aus der DE 36 27 438 C2 ist eine Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel bekannt, durch die der Außenspiegel bei einer Rückwärtsfahrt automatisch verschwenkt wird.
  • Durch das selbsttätige Verschwenken des Außenspiegels während einer Rückwärtsfahrt wird das Betrachtungsfeld verändert. Anstelle eines Bereiches in relativ großer Entfernung hinter dem Kraftfahrzeug wird nunmehr der unmittelbare Nahbereich des Kraftfahrzeugs für den Fahrzeugbenutzer sichtbar. Damit kann er die Fahrzeugbegrenzung und die Kontur der beispielsweise eine Parklücke bestimmenden Kraftfahrzeuge eindeutig erkennen. Es wird damit möglich, ohne mühsame Körperdrehung den gesamten Einparkvorgang bzw. Rückwärtsfahrvorgang vom Fahrersitz mit Hilfe des Außenspiegels zu kontrollieren. Nach Beendigung der Rückwärtsfahrt wird der Außenspiegel wieder in seine normale Betriebslage verstellt. Er dient dem Fahrer dann in gewohnter Weise zur Überwachung des hinter dem Kraftfahrzeug liegenden Bereiches.
  • Dabei kann sich die Verstellung des Außenspiegels nur auf den Außenspiegel an der Beifahrerseite beschränken. Diese Lösung zeichnet sich durch besonders einfache schaltungstechnische Mittel für ihre Realisierung aus. Ergänzend oder alternativ hierzu kann die Auswahl des Außenspiegels auch mit Hilfe des Fahrtrichtungs-Anzeigers erfolgen. Bei einem Einparkvorgang wird in der Regel der Fahrtrichtungs-Anzeiger auf der Seite betätigt, auf der das Kraftfahrzeug eingeparkt werden soll. Durch die eindeutige Zuordnung von Fahrtrichtungs-Anzeiger und Außenspiegel ist somit sichergestellt, dass auch bei Einparken des Kraftfahrzeugs auf der Fahrerseite der „richtige“ Außenspiegel verschwenkt wird. Gleichzeitig wird mit der Zuordnung von Außenspiegel und Fahrtrichtungsanzeiger auch ein Einparkvorgang von einem in der Regel geradlinigen Rückwärtsfahrvorgang unterschieden. Bei letzterem kommt es in der Regel nicht auf den unmittelbaren Nahbereich an der Seite des Kraftfahrzeugs, sondern auf die Lage von hinter dem Kraftfahrzeug liegenden Hindernissen oder dgl. an. Wird der Außenspiegel nur bei einem, z. B. mit Hilfe des Fahrtrichtungs-Anzeigers erkannten, Einparkvorgang verschwenkt, so ist die Einstellung des Außenspiegels den Bedürfnissen des Fahrzeugbenutzers optimal angepasst. Anstelle eines Fahrtrichtungs-Anzeigers kann auch ein Lenkwinkelgeber, ggf. in Verbindung mit einem Geschwindigkeitsgeber für die Bewegung des Kraftfahrzeugs eine Rangierfahrt von einer geradlinigen Rückwärtsfahrt unterscheiden.
    Die Rückwärtsfahrt als solche wiederum kann auf unterschiedliche Weise bestimmt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Stellungsgeber für den Getriebeschalthebel oder ein Geber dienen, der bei einer Rückwärts-Drehbewegung der Fahrzeugräder anspricht.
    Schließlich kann die Einstellung des Außenspiegels mit Verzögerungszeit sowohl im Hinblick auf den Beginn als auch das Ende der Rückwärtsfahrt erfolgen. Dadurch wird bei versehentlichem Einlegen des Getriebeschalthebels in die Stellung für Rückwärtsfahrt der Außenspiegel noch nicht verstellt und bei nur vorübergehendem Einstellen des Getriebeschalthebels aus seiner Stellung für Rückwärtsfahrt in seine Normalstellung die Verstellung des Außenspiegels noch nicht verändert. Dadurch wird die Einstellung des Außenspiegels noch weiter den Bedürfnissen des Fahrzeugbenutzers angepasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Einstellung des Rückblickspiegels weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel weist eine elektronische Steuereinheit auf, die mit einer Sensorvorrichtung zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung und/oder mit mindestens einem dem Außenspiegel zugeordneten Bedienelement zur (manuellen oder automatischen) Aktivierung oder Deaktivierung einer vorgegebenen automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion (Absenkautomatik) verbunden ist, wobei die Steuereinheit umfasst
    • - einen Speicherbereich zum Speichern mindestens einer automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion,
    • - ein Auswertemodul zur Erfassung einer vorgegebenen Betätigung des mindestens einen Bedienelements und/oder zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung und
    • - ein Steuermodul zum Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion abhängig von der vorgegebenen Betätigung des mindestens einen Bedienelements und/oder abhängig vom Vorliegen der mindesten einen definierten Umfeldbedingung.
  • Die Erfindung sieht also zumindest eine Fahrer- und/oder Umfeld-abhängige Außenspiegelabsenkung bei einer Rückwärtsfahrt (z.B. bei eingelegtem Rückwärtsgang) vor:
  • 1. Überlegungen zur Fahrer-abhängigen Aktivierung bzw. Deaktivierung sowie Konfiguration der Absenkautomatik:
  • Es gibt Fahrer, die die Außenspiegelabsenkung überhaupt nicht nutzen, und Fahrer, die sie zumindest in bestimmten Situationen (z.B. Einparken rückwärts-seitwärts mit Bordstein) nutzen möchten. Erfindungsgemäß wird eine fahrerabhängige Personalisierung der automatischen Außenspiegelabsenkung vorgesehen. Die Personalisierung kann über die manuelle Einstellung des Fahrers an einem Bedienelement (z.B. Links-Rechts-Verstellschalter für Außenspiegel oder Menüpunkt in einer Anzeige-Bedieneinheit) vorgenommen werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Personalisierung mittels eines Lernvorganges automatisch erfolgen, indem beispielsweise bei wiederholter Änderung einer Voreinstellung die Änderung als Voreinstellung übernommen wird. Im Rahmen der Personalisierung können vorzugsweise Parameter der Absenkautomatik (z.B. Absenkwinkel) fahrerbasiert abgespeichert werden.
  • 2. Überlegungen zur Umfeld-abhängigen Aktivierung der Außenspiegelabsenkung:
  • Auch für Fahrer, die die Außenspiegelabsenkung für rückwärts/seitwärts Parkvorgänge mit Bordstein nutzen, gibt es Parksituationen, in welchen die Absenkautomatik nicht gewünscht ist, beispielsweise das Rückwärtseinparken in eine Parklücke zwischen zwei Fahrzeuge, wenn kein Bordstein vorhanden ist. Das Fahrzeug soll situativ (z.B. über Außenkameras und/oder andere an sich bekannte Sensoren zur Umfelderkennung) erfassen, ob das aktuelle Manöver im Rückwärtsgang eine Außenspiegelabsenkung erfordert und diese dann gegebenenfalls einstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt die wesentlichen erforderlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung.
  • In der einzigen Figur ist ein Fahrzeug 1 mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung dargestellt. Die Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel 3 weist eine elektronische Steuereinheit 5 auf, die mit einer Sensorvorrichtung 4, z. B. einer Kamera am Außenspiegel 3, zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung, hier des Vorhandenseins einer Bordsteinkante 7, verbunden ist. Weiterhin ist die Steuereinheit 5 mit zwei den Außenspiegeln 3 zugeordneten Bedienelementen 6 und 2 zur Aktivierung oder Deaktivierung einer vorgegebenen automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion verbunden.
  • Die Steuereinheit 5 umfasst
    • - einen (nicht näher dargestellten) Speicherbereich zum Speichern mindestens einer automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion,
    • - ein (nicht näher dargestelltes) Auswertemodul zur Erfassung der Betätigungen der Bedienelemente 6 und 2 und zur Erfassung des Vorliegens der definierten Umfeldbedingung 7 mittels der Sensorvorrichtung 4 und
    • - ein (nicht näher dargestelltes) Steuermodul zum Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion abhängig von den Betätigungen der Bedienelemente 6 und 2 und/oder abhängig vom Vorhandesein einer Bordsteinkante 7.
  • Vorzugsweise weist die Schaltanordnung als erstes Bedienelement 6 beispielsweis einen Außenspiegel-Links-Rechts-Auswahlschalter und als zweites Bedienelement 2 beispielsweise eine Anzeige-Bedien-Einheit 2 (z.B. mit Touch-Screen oder Druck-Drehknopf) zur Voreinstellung und zur (manuellen oder automatischen) Änderung der Absenkautomatik auf.
  • Die Anzeige-Bedien-Einheit 2 enthält vorzugsweise eine Fahrer-abhängige Einstellmöglichkeit (rechte Anzeige 2b) und eine Umfeld-abhängige Einstellmöglichkeit (linke Anzeige 2a). Beispielsweise ist hier als Fahrerabhängige Voreinstellung gemäß Anzeige 2b die grundsätzliche Deaktivierung D der Absenkautomatik für Fahrer F1 und die grundsätzliche Aktivierung A der Absenkautomatik für Fahrer F2 dargestellt. Die Umfeld-abhängige Voreinstellung gemäß Anzeige 2a kann fahrerabhängig (hier nicht genauer dargestellt) oder fahrerunabhängig die grundsätzliche Deaktivierung D der Absenkautomatik bei nicht vorhandener Bordsteinkante und die grundsätzliche Aktivierung A der Absenkautomatik bei vorhandener Bordsteinkante 7 (oder einer anderen definierten Umfeldbedingung) umfassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung führt die Steuereinheit 5 einen Lernvorgang aus, wobei z.B. eine vorgegebene Betätigung des Bedienelements 6 das mehrmalige Deaktivieren einer aktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion oder das mehrmalige Aktivieren einer deaktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion ist. Ist die Betätigung des Bedienelements 6, das multifunktional bereits heute auch zum Ein- und Ausschalten der Absenkfunktion vorhanden ist, das mehrmalige Deaktivieren einer durch eine Voreinstellung aktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion, wird die Voreinstellung in eine deaktivierte Außenspiegel-Absenkfunktion gewechselt und umgekehrt, so dass beispielsweise die Betätigung des Bedienelements 6 nur wieder zur Änderung der Voreinstellung betätigt werden muss. Die Voreinstellung kann fahrerabhängig abgespeichert werden, wobei der Fahrer automatisch über den Schlüssel oder manuell durch Eingabe in der Anzeige-Bedien-Einheit 2 angemeldet sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3609688 A1 [0002]
    • DE 3627438 C2 [0004]

Claims (7)

  1. Schaltvorrichtung für einen elektrisch verstellbaren Außenspiegel (3) mit einer elektronischen Steuereinheit (5), die mit einer Sensorvorrichtung (4) zur Erfassung des Vorliegens einer definierten Umfeldbedingung und/oder mit mindestens einem dem Außenspiegel (3) zugeordneten Bedienelement (6; 2) zur Aktivierung oder Deaktivierung einer vorgegebenen automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion verbunden ist, wobei die Steuereinheit (5) umfasst - einen Speicherbereich zum Speichern mindestens einer automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion, - ein Auswertemodul zur Erfassung einer vorgegebenen Betätigung des mindestens einen Bedienelements (6; 2) und/oder zur Erfassung des Vorliegens der definierten Umfeldbedingung und - ein Steuermodul zum Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Außenspiegel-Absenkfunktion abhängig von der vorgegebenen Betätigung des Bedienelements (6; 2) und/oder abhängig vom Vorliegen der definierten Umfeldbedingung.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene Betätigung des mindestens einen Bedienelements (6) das mehrmalige Deaktivieren einer aktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion oder das mehrmalige Aktivieren einer deaktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion ist.
  3. Schaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Außenspiegel (3) zugeordneten Bedienelement (2) eine Anzeige-Bedieneinheit ist und dass eine vorgegebene Betätigung dieses Bedienelements (2) die Fahrer-abhängige Voreinstellung einer Außenspiegel-Absenkfunktion ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Außenspiegel (3) zugeordneten Bedienelement (2) eine Anzeige-Bedieneinheit ist und dass eine vorgegebene Betätigung dieses Bedienelements (2) die Umfeld-abhängige Voreinstellung einer Außenspiegel-Absenkfunktion ist.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene Betätigung eines bestimmten Bedienelements (6) das mehrmalige Deaktivieren einer durch eine Voreinstellung aktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion ist, wonach die Voreinstellung in eine deaktivierte Außenspiegel-Absenkfunktion wechselt, oder dass eine vorgegebene Betätigung eines bestimmten Bedienelements (6) das mehrmalige Aktivieren einer deaktivierten Außenspiegel-Absenkfunktion ist, wonach die Voreinstellung in eine aktivierte Außenspiegel-Absenkfunktion wechselt.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine definierte Umfeldbedingung das Vorhandensein einer Bordsteinkante oder eines anderen vergleichsweise niedrigen Hindernisses ist.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Außenspiegel (3) zugeordneten Bedienelement (2) eine Anzeige-Bedieneinheit ist, dass eine vorgegebene Betätigung dieses Bedienelements (2) die Umfeld-abhängige Voreinstellung einer Außenspiegel-Absenkfunktion ist, dass eine definierte Umfeldbedingung das Vorhandensein einer Bordsteinkante oder eines anderen vergleichsweise niedrigen Hindernisses ist und dass durch die Voreinstellung nur bei Vorhandensein einer Bordsteinkante oder eines anderen vergleichsweise niedrigen Hindernisses die Außenspiegel-Absenkfunktion aktiviert wird.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3627438C2 (de) 1986-08-13 1992-09-03 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
DE102007039617A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Continental Automotive Gmbh Automatische Spiegeleinstellung in einem Fahrzeug
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DE102009040055A1 (de) * 2009-09-03 2010-04-29 Daimler Ag Verfahren zum Verstellen eines Rückspiegels sowie Rückspiegel

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