DE102017214733A1 - Elektrisch lenk- und antreibbares Flurförderfahrzeug - Google Patents

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DE102017214733A1
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Christian Stammberger
Peter Streipardt
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ZF Friedrichshafen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/0481Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
    • B62D5/0484Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures for reaction to failures, e.g. limp home
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisch lenk- und antreibbares Flurförderfahrzeug, umfassend mindestens einen elektrischen Fahrmotor (2, 4), mindestens einen elektrischen Lenkantrieb (7) sowie eine Fahrzeugbatterie (1) für die Energieversorgung des mindestens einen Fahrmotors (2, 4) und des mindestens einen Lenkantriebes (7).Es wird vorgeschlagen, dass an Bord des Flurförderfahrzeuges ein zusätzlicher, unabhängiger Energiespeicher (13) mitgeführt wird, welcher ausschließlich für die Versorgung des mindestens einen elektrischen Lenkantriebes (7) bei Ausfall der Energieversorgung durch die Fahrzeugbatterie (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisch lenk- und antreibbares Flurförderfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Flurförderfahrzeuge sind in verschiedenen Varianten, z. B. als Gabelstapler bekannt und werden in der Regel elektrisch angetrieben und elektrisch gelenkt. Die elektrische Lenkung oder die elektrisch unterstützte Lenkung erfolgt vorzugsweise über ein Steer-by-wire-System, wobei die Lenkbefehle rein elektrisch, d. h. ohne mechanische Verbindungsglieder auf den Lenkmotor übertragen werden. Bekannte Flurförderfahrzeuge weisen mindestens einen elektrischen Fahrmotor zum Antrieb der Räder und zumindest einen elektrischen Lenkmotor für die Lenkung eines oder mehrerer Räder auf. Die Energieversorgung der Elektromotoren erfolgt durch eine Fahrzeugbatterie in Verbindung mit einer Steuerung.
  • Durch die DE 10 2005 017 734 A1 der Anmelderin wurde ein Flurförderfahrzeug mit einem Energiespeicher und einer übergeordneten Steuerung für mindestens zwei elektrische Antriebe, d. h. einen Fahrmotor und einen Lenkmotor bekannt. Durch die DE 10 2006 052 856 A1 der Anmelderin wurde eine elektrische Steer-by-wire-Lenkung für ein Flurförderfahrzeug bekannt. Durch die DE 10 2010 062 0289 A1 der Anmelderin wurde eine lenkbare Antriebsanordnung für ein Flurförderfahrzeug mit einem Antriebsmotor zum Antrieb eines Antriebsrades und mit einem Lenkmotor bekannt.
  • Bei im Betrieb eingesetzten Flurförderfahrzeugen kann es aus verschiedenen Gründen dazu kommen, dass die Energieversorgung zusammenbricht oder aufgrund einer Fehlererkennung abgeschaltet werden muss, z. B. durch eine Notausschaltung mit einem Notausschalter. Dies führt dazu, dass auch die Energiezufuhr zum Lenkantrieb unterbrochen wird und eine Lenkung nicht mehr möglich ist. Befindet sich das Flurförderfahrzeug, bei welchem die Energiezufuhr plötzlich unterbrochen wird, in Fahrt, so wird das Fahrzeug automatisch abgebremst, indem die Bremsen automatisch einfallen. Die Verzögerung bis zum Stillstand des Fahrzeuges kann je nach aktueller Fahrgeschwindigkeit mehrere Sekunden dauern. In dieser Verzögerungsphase kann der Fahrer keinen Einfluss auf die Lenkung nehmen, das Fahrzeug ist manövrierunfähig, was zu Unfällen führen kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung dieses Problems vorzuschlagen.
  • Die Erfindung umfasst die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass für den Fall des Ausfalles der Energieversorgung durch die Fahrzeugbatterie ein zusätzlicher, von der Fahrzeugbatterie unabhängiger Energiespeicher mitgeführt wird, welcher ausschließlich für die Versorgung des mindestens einen Lenkantriebes vorgesehen ist. Sobald die Energiezufuhr von der Fahrzeugbatterie unterbrochen wird - sei es wegen einer Notabschaltung, sei es automatisch wegen einer Fehlererkennung oder sei es aus anderen Gründen - wird der zusätzliche Energiespeicher aktiviert und versorgt den Lenkantrieb mit elektrischer Energie, so dass die Lenkung des Fahrzeuges funktionsfähig bleibt. Der Fahrer kann somit während der Brems- und Verzögerungsphase das Fahrzeug auf Kurs halten. Die Kapazität des zusätzlichen, unabhängigen Energiespeichers kann relativ gering bemessen werden, weil er nur für eine relativ kurze Zeitspanne benötigt wird - sobald das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, kann der zusätzliche Energiespeicher aufgebraucht sein. Somit bedeutet das Mitführen des zusätzlichen Energiespeichers an Bord keine signifikante Gewichtszunahme für das Fahrzeug.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lenkantrieb elektro-mechanisch, elektro-hydraulisch oder rein elektrisch betreibbar.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Lenkantrieb eine Lenksteuerung, insbesondere eine Steer-by-wire-Lenkung sowie einen Lenkwinkelgeber. Bei der Steer-by-wire-Steuerung erfolgt die Übertragung der Lenkbefehle vom Geber zum Nehmer rein elektrisch, d. h. es sind keine mechanischen Übertragungsglieder in der Befehlskette vorgesehen - mit der Folge, dass bei Ausfall der Elektrik auch die Lenkung ausfällt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Ausfall der Energieversorgung durch die Fahrzeugbatterie durch eine Notausschaltung, so genanntes Notaus oder durch eine vom Sicherheitssystem erkannte Betriebsstörung, z. B. ein Fehler in der Lenkung oder der Hauptsteuerung ausgelöst sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zusätzliche Energiespeicher als Ultra- oder Superkondensator ausgebildet, auch unter der Bezeichnung „Supercap“ (abgeleitet vom englischen Begriff supercapacitor) bekannt. Derartige Supercaps sind im Handel erhältlich; sie sind aufgrund ihrer Kapazität für den erfindungsgemäßen Energiespeicher besonders geeignet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der zusätzliche Energiespeicher aus Sekundärzellen, d. h. aufladbaren galvanischen Zellen, was den Vorteil der Wiederverwendbarkeit des mitgeführten Energiespeichers bedeutet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der zusätzliche Energiespeicher aus Primärzellen, welche nicht wieder aufladbar sind. In diesem Falle muss der zusätzliche Energiespeicher nach Aktivierung, z. B. beim „Notaus“ durch einen neuen ersetzt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zusätzliche Energiespeicher benachbart zum Lenkantrieb angeordnet. Damit werden elektrische Leitungsverluste vermieden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zusätzliche Energiespeicher integraler Bestandteil des Lenkantriebes. In diesem Falle wird der Energiespeicher, z. B. ein Supercap an angeeigneter Stelle in den Lenkantrieb integriert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können.
  • Die einzige Figur zeigt ein Schaltbild für ein Flurförderfahrzeug (nicht dargestellt) mit einer Fahrzeugbatterie 1, welche sämtliche Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt. Das Flurförderfahrzeug, im Folgenden nur kurz Fahrzeug genannt, weist einen ersten Fahrmotor 2 mit einer ersten Bremse 3 sowie einen zweiten Fahrmotor 4 mit einer zweiten Bremse 5 auf. Die Fahrmotoren 2, 4 treiben nicht dargestellte Antriebsräder des Fahrzeuges an; die Bremsen 3, 5 sind bevorzugt als elektrisch lüftbare Federdruckbremsen ausgebildet, welche nur im Notfall zum Abbremsen des Fahrzeuges aktiviert werden, d. h. bei Stromausfall schließen. Eine Hauptsteuerung 6 versorgt über die Versorgungsleitung 2a den ersten Fahrmotor 2, über die Versorgungsleitung 4a den zweiten Fahrmotor 4, die Bremse 3 über die Versorgungsleitung 3a und die zweite Bremse 5 über die Versorgungsleitung 5a mit elektrischer Energie. Die Lenkung des Fahrzeuges umfasst einen Lenkantrieb 7, eine Lenksteuerung 8 und einen Lenkwinkelgeber 9. Die Lenksteuerung 8 ist über eine Versorgungsleitung 10 mit dem Lenkantrieb 7 und andererseits über eine Signalleitung 11 mit dem Lenkwinkelgeber 9 verbunden. Die Lenksteuerung 8 erhält vom Lenkwinkelgeber 9 über die Signalleitung 11 einen Sollwert für den Lenkwinkel und steuert den Lenkantrieb 7 in Abhängigkeit des Lenkwinkelsollwertes vom Lenkwinkelgeber 9. Die Hauptsteuerung 6 ist über die beiden Versorgungsleitungen 6a, 6b mit der Fahrzeugbatterie 1 verbunden, wobei sich in der Versorgungsleitung 6b ein Notausschalter 12 befindet. Die Lenksteuerung 8 ist über die beiden Versorgungsleitungen 8a, 8b und die Versorgungsleitung 6a, 6b mit der Fahrzeugbatterie 1 verbunden. Im Falle der Betätigung des Notausschalters 12 ist die Energieversorgung der Lenksteuerung 8 und damit des Lenkantriebes 7 unterbrochen. Gleichzeitig wird die Energieversorgung der beiden Fahrmotoren 2, 4 sowie der beiden Bremsen 3, 5 unterbrochen, welche bei Stromausfall schließen und das Fahrzeug abbremsen, d. h. bis zum Stillstand verzögern.
  • Um für diesen Fall des „Notaus“ die Lenkfunktion des Fahrzeuges aufrechtzuerhalten, ist erfindungsgemäß ein zusätzlicher Energiespeicher 13 vorgesehen, welcher an Bord mitgeführt wird und unabhängig vom elektrischen Bordnetz, d. h. der Fahrzeugbatterie 1 ist. Der zusätzliche Energiespeicher 13 ist über eine separate Versorgungsleitung 13a mit der Lenksteuerung 8 verbunden und kann diese sowie den Lenkantrieb 7, mit Energie versorgen. Damit ist eine Notlenkfunktion - auch bei getrennter Versorgungsleitung 8b zwischen der Fahrzeugbatterie 1 und der Lenksteuerung 8 - möglich. Ist das Fahrzeug zum Stillstand gekommen, wird keine Energie des zusätzlichen Energiespeichers 13 mehr benötigt, d. h. die Energie kann erschöpft sein - die Lenksteuerung 8 kann dann abgeschaltet werden. Die gleiche Notlenkfunktion kann auch z. B. bei Energieausfall oder einer Betriebsstörung in der Energieversorgung des Fahrzeuges genutzt werden.
  • Der zusätzliche Energiespeicher 13 kann vorzugsweise als Superkondensator, so genannter Supercap (aus dem Englischen von supercapacitor abgeleitet), ausgebildet sein, welcher aufgrund seiner Kapazität für den speziellen Einsatzfall einer kurzzeitigen Notlenkung besonders geeignet ist.
  • Alternativ kann der zusätzliche Energiespeicher 13 aus Primärzellen, d. h. aus nicht wieder aufladbaren galvanischen Zellen bestehen. Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der zusätzliche Energiespeicher 13 aus Sekundärzellen d. h. aus wieder aufladbaren galvanischen Zellen bestehen.
  • Der zusätzliche Energiespeicher 13 ist - was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist - bevorzugt in den Lenkantrieb 7 integriert , d. h. er befindet sich in unmittelbarer Nähe und ist integraler Bestandteil des Lenkantriebes 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugbatterie
    2
    erster Fahrmotor
    2a
    Versorgungsleitung
    3
    Bremse
    3a
    Versorgungsleitung
    4
    zweiter Fahrmotor
    4a
    Versorgungsleitung
    5
    Bremse
    5a
    Versorgungsleitung
    6
    Hauptsteuerung
    6a
    Versorgungsleitung
    6b
    Versorgungsleitung
    7
    Lenkantrieb
    8
    Lenksteuerung
    8a
    Versorgungsleitung
    8b
    Versorgungsleitung
    9
    Lenkwinkelgeber
    10
    Versorgungsleitung
    11
    Signalleitung
    12
    Notausschalter
    13
    zusätzlicher Energiespeicher
    13a
    Versorgungsleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005017734 A1 [0003]
    • DE 102006052856 A1 [0003]
    • DE 1020100620289 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Elektrisch lenk- und antreibbares Flurförderfahrzeug, umfassend mindestens einen elektrischen Fahrmotor (2, 4), mindestens einen elektrischen Lenkantrieb (7) sowie eine Fahrzeugbatterie (1) für die Energieversorgung des mindestens einen Fahrmotors (2, 4) und des mindestens einen Lenkantriebes (7), dadurch gekennzeichnet, dass an Bord des Flurförderfahrzeuges ein zusätzlicher, unabhängiger Energiespeicher (13) mitgeführt wird, welcher ausschließlich für die Versorgung des mindestens einen elektrischen Lenkantriebes (7) bei Ausfall der Energieversorgung durch die Fahrzeugbatterie (1) vorgesehen ist.
  2. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkantrieb (7) elektro-mechanisch, elektro-hydraulisch oder rein elektrisch betreibbar ist.
  3. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkantrieb (7) eine Lenksteuerung (8), insbesondere eine Steer-by-wire-Steuerung und einen Lenkwinkelgeber (9) umfasst.
  4. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfall der Energieversorgung durch die Fahrzeugbatterie (1) durch eine Notausschaltung („Notaus“) oder durch eine Betriebsstörung der Energieversorgung bedingt ist.
  5. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Energiespeicher (13) als Kondensator, insbesondere als Ultra- oder Superkondensator („Supercap“) ausgebildet ist.
  6. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Energiespeicher (13) aus Sekundärzellen aufgebaut ist.
  7. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Energiespeicher (13) aus Primärzellen aufgebaut ist.
  8. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Energiespeicher (13) benachbart zum Lenkantrieb (7) angeordnet ist.
  9. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Energiespeicher (13) integraler Bestandteil des Lenkantriebes (7) ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005017734A1 (de) 2005-04-15 2006-10-19 Zf Friedrichshafen Ag Flurförderfahrzeug
DE102006052856A1 (de) 2006-11-09 2008-05-15 Zf Friedrichshafen Ag System und Verfahren zur Erfassung des Lenkwinkels einer elektrischen Steer-by-wire-Lenkung in einem Flurförderfahrzeug
DE102012023999A1 (de) * 2012-07-07 2014-01-23 Hans-Heinrich Götting Fahrlenkmodul

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