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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Haube zum zumindest teilweisen Abdecken eines im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Motorraums oder Kofferraums, wobei die Haube wenigstens ein erstes Haubenelement, das ein frontseitiges Ende der Haube bildet, und wenigstens ein zweites Haubenelement aufweist, und wenigstens einer mit dem zweiten Haubenelement verbundenen Verstelleinheit zum Verstellen der Stellung des zweiten Haubenelements.
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Ein Kraftfahrzeug umfasst üblicherweise eine frontseitige Haube, die in einer Schließstellung einen im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Motorraum oder - wenn der Motor des Kraftfahrzeugs nicht im Frontbereich angeordnet ist - Kofferraum abdeckt bzw. verschließt. Die Haube kann nach Lösen eines Verriegelungsmechanismus in Frontrichtung oder Heckrichtung in eine Offenstellung verschwenkt werden, um den Motorraum bzw. den Kofferraum zugänglich zu machen. Hierdurch können beispielsweise Montage- und Wartungsarbeiten an einem in dem Motorraum angeordneten Motor durchgeführt werden. Insbesondere kann bei in der Offenstellung befindlicher Haube ein Fahrzeugbesitzer bei Bedarf Wischwasser oder Öl in die dafür vorgesehenen Behälter nachfüllen.
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Des Weiteren umfasst ein Kraftfahrzeug üblicherweise eine Windlaufabdeckung, die in einem erforderlichen Spalt zwischen einem heckseitigen Ende der Haube und einer Frontscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und einen Aggregatraum des Kraftfahrzeugs abdeckt, in dem beispielsweise ein Wischergestänge einer Scheibenwischanlage des Kraftfahrzeugs, ein elektronisches Steuergerät des Kraftfahrzeugs und/oder ein Bremskraftverstärker einer Bremsanlage des Kraftfahrzeugs angeordnet sein können bzw. kann.
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Zudem sind an einem Frontend eines Kraftfahrzeugs üblicherweise Lufteinlassöffnungen vorhanden, über die Luft zu einem Kühler des Kraftfahrzeugs strömen kann, um eine Motorkühlung zu erzielen. Die Lufteinlassöffnungen können beispielsweise mittels einer hinter oder an einem frontseitigen Ziergitter angeordneten Luftklappen bedarfsorientiert geschlossen oder zumindest teilweise freigegeben werden. Durch ein maximales Öffnen der Lufteinlassöffnungen kann ein maximaler Luftmassenstrom zu dem Kühler geführt werden, um eine starke Kühlung des Motors herbeizuführen. Durch ein Schließen der Lufteinlassöffnungen wird der Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs reduziert bzw. dessen Aerodynamik verbessert.
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JP 2007 055 376 A offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Motorhaube zum Abdecken eines im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Motorraums. Die Motorhaube umfasst ein das frontseitige Ende der Motorhaube bildendes Haubenelement und ein heckseitig dazu angeordnetes Haubenelement. Das Kraftfahrzeug umfasst zudem eine mit den Haubenelementen verbundene Verstelleinheit zum Verstellen der Stellung des beiden Haubenelemente bei Erfassung einer frontseitigen Kollision eines Objekts mit dem Kraftfahrzeug. In einem solche Fall werden beide Haubenelemente gleichzeitig verschwenkt, um steiler angestellt zu sein.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Aerodynamik eines Kraftfahrzeugs zu verbessern und gleichzeitig die Wartung des Kraftfahrzeugs zu erleichtern.
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Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren wiedergegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder in unterschiedlicher Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander einen weiterbildenden oder vorteilhaften Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst eine Haube zum zumindest teilweisen Abdecken eines im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Motorraums oder Kofferraums, wobei die Haube wenigstens ein erstes Haubenelement, das ein frontseitiges Ende der Haube bildet, und wenigstens ein zweites Haubenelement aufweist, und wenigstens eine mit dem zweiten Haubenelement verbundene Verstelleinheit zum Verstellen der Stellung des zweiten Haubenelements. Die Verstelleinheit ist derart ausgebildet, dass durch ihre Aktivierung das zweite Haubenelement wahlweise in eine erste Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement in einem ersten Abstand zu einer Frontscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, in eine zweite Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe steht, oder in eine dritte Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement in einem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand ist, zu der Frontscheibe angeordnet ist, verlagerbar ist.
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Erfindungsgemäß kann das zweite Haubenelement mittels der Verstelleinheit wahlweise in drei verschiedene Funktionsstellungen bewegt und in diesen gehalten werden, während das erste Haubenelement in einer Schließstellung verbleiben kann. Die Verstelleinheit kann eingerichtet sein, aus elektronisch, beispielsweise über eine Fahrzeugsensorik, erfassten Parametern, wie beispielsweise einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, einer Witterungsbedingung in der Umgebung des Kraftfahrzeugs oder dergleichen, die jeweilig bevorzugte Funktionsstellung automatisch auszuwählen und das zweite Haubenelement in die jeweilig ausgewählte Funktionsstellung zu bewegen oder - wenn sich das zweite Haubenelement bereits in der jeweilig ausgewählten Funktionsstellung befindet, das zweite Haubenelement in der jeweilig ausgewählten Funktionsstellung zu halten. Die jeweilig ausgewählte Funktionsstellung kann dabei die erste, zweite oder dritte Funktionsstellung sein.
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Bei einer einen vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert unterschreitenden Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ungleich Null, was beispielsweise über die Verstelleinheit aus mittels der Fahrzeugsensorik erfassten Fahrzeugparametern ermittelbar sein kann, kann die aktivierte Verstelleinheit das zweite Haubenelement in die erste Funktionsstellung bewegen oder - wenn sich das zweite Haubenelement bereits in der ersten Funktionsstellung befindet - in der ersten Funktionsstellung halten. In der ersten Funktionsstellung ist das zweite Haubenelement in dem ersten Abstand zu der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet, wobei der Abstand vorzugsweise einem Abstand einer herkömmlichen einteiligen Haube relativ zu der Frontscheibe entspricht. Durch den Abstand des zweiten Haubenelements zu der Frontscheibe ist beispielsweise ein Wischbetrieb einer der Frontscheibe zugeordneten Scheibenwischanlage des Kraftfahrzeugs uneingeschränkt realisierbar.
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Bei einer den vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert erreichenden oder überschreitenden Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeug, was beispielsweise über die Verstelleinheit aus mittels der Fahrzeugsensorik erfassten Fahrzeugparametern ermittelbar sein kann, kann die aktivierte Verstelleinheit das zweite Haubenelement in die zweite Funktionsstellung bewegen oder - wenn sich das zweite Haubenelement bereits in der zweiten Funktionsstellung befindet - in der zweiten Funktionsstellung halten. In der zweiten Funktionsstellung steht das zweite Haubenelement heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe. Durch den Kontakt des zweiten Haubenelements mit der Frontscheibe ist kein Wischbetrieb der der Frontscheibe zugeordneten Scheibenwischanlage des Kraftfahrzeugs möglich, weshalb die zweite Funktionsstellung nur dann ausgewählt wird, wenn mittels der Fahrzeugsensorik erfasst bzw. beispielsweise mit der Verstelleinheit ermittelt wird, dass aufgrund der Witterungsbedingungen in der Umgebung des Kraftfahrzeugs kein solcher Wischbetrieb erforderlich ist. Durch den Kontakt zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe ist kein herkömmlicher Spalt zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe vorhanden, wodurch die Aerodynamik des Kraftfahrzeugs bei höheren Geschwindigkeiten verbessert wird. Dies führt zu einer Verringerung des Energieverbrauchs des Kraftfahrzeugs. Zudem kommt es nicht zu Luftverwirbelungen an der Frontscheibe, wie sie herkömmlich durch die Umströmung von Wischergestängen und Wischerblättern einer Scheibenwischanlage entstehen, wodurch die Windgeräusche reduziert werden und somit die Akustik innerhalb eines Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs verbessert wird. Wenn sich das zweite Haubenelement in der zweiten Funktionsstellung befindet und über eine Fahrzeugsensorik, beispielsweise von der Verstelleinheit, festgestellt wird, dass ein Wischbetrieb der Scheibenwischanlage erforderlich ist, kann die aktivierte Verstelleinheit automatisch das zweite Haubenelement von der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung verlagern.
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Die zweite Funktionsstellung kann von der Verstelleinheit auch dann ausgewählt werden, wenn aus Fahrzeugparametern erfasst wird, dass das Kraftfahrzeug sich in einem Parkzustand befindet. Durch den Kontakt des zweiten Haubenelements mit der Frontscheibe deckt das zweite Haubenelement einen herkömmlich zwischen einer einteiligen Haube und der Frontscheibe gegebenen Aggregatraum ab, in dem insbesondere die Wischergestänge und die Wischerblätter angeordnet sind und in dem ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs und/oder ein Bremskraftverstärker einer Bremsanlage des Kraftfahrzeugs angeordnet sein kann und über den ein Abschnitt des Motorraums zugänglich sein kann. Durch dieses Abdecken des Aggregatraums mittels des zweiten Haubenelements in einem Parkzustand des Kraftfahrzeugs kann zuverlässig verhindert werden, dass beispielsweise Laub oder Schmutz in den Aggregatraum eindringt. Zudem kann bei kalter Witterung bzw. bei Schneefall zuverlässig verhindert werden, dass die Wischerblätter an der Frontscheibe festfrieren und/oder dass die Wischerblätter und Wischergestänge durch Schnee blockiert werden. Stattdessen kann, wenn erfasst wird, dass nach einem Parkzustand ein Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erfolgen soll, das zweite Haubenelement mittels der aktivierten Verstelleinheit von der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung bewegt werden, so dass ein Wischbetrieb der Scheibenwischanlage uneingeschränkt realisiert werden kann.
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Befindet sich das Kraftfahrzeug in einem Stillstand kann die Verstelleinheit durch ein Servicepersonal oder einen Fahrzeugbesitzer, beispielsweise durch Betätigung eines physisch vorhandenen oder virtuellen Aktivierungselements oder durch elektrisches Verbinden mit einer Serviceelektronik, elektrisch aktiviert werden, um das zweite Haubenelement von der ersten Funktionsstellung oder von der zweiten Funktionsstellung in die dritte Funktionsstellung zu bewegen oder - wenn sich das zweite Haubenelement bereits in der dritten Funktionsstellung befindet - in der dritten Funktionsstellung zu halten. In der dritten Funktionsstellung ist das zweite Haubenelement in dem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand ist, zu der Frontscheibe angeordnet. Vorzugsweise ist der zweite Abstand derart groß gewählt, dass zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe ein Bereich des Aggregatraums und/oder Motorraums zugänglich ist, so dass über den Spalt zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe Wartungsarbeiten an dem Motor oder anderen Aggregaten des Kraftfahrzeugs erfolgen können, ohne dass das erste Haubenelement aus seiner Schließstellung herausbewegt werden muss. Beispielsweise kann ein Fahrzeugbesitzer auf diese Weise eine für den Betrieb des Kraftfahrzeugs erforderliche Flüssigkeit in einen dafür vorgesehenen Vorratsbehälter des Kraftfahrzeugs nachfüllen. Auch können Wartungsarbeiten durch ein Servicepersonal über den größeren Spalt zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe durchgeführt werden. Für diese Arbeiten muss also nicht, wie herkömmlich, die gesamte Haube aus ihrer Schließstellung herausbewegt werden, wodurch die Wartung des Kraftfahrzeugs erleichtert wird.
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Die Haube kann den im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Motorraum oder Kofferraum teilweise oder vollständig abdecken, je nachdem, in welcher Funktionsstellung sich das zweite Haubenelement befindet. Dabei entspricht die Ausgestaltung der Haube bei in seiner ersten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement bezüglich des mit der gesamten Haube abgedeckten Bereichs im Wesentlichen der Ausgestaltung einer herkömmlichen einteilig ausgebildeten Haube. Das erste Haubenelement kann zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angelenkt sein, wobei die Schließstellung mit einem Verriegelungsmechanismus verriegelbar sein kann, um ein unbeabsichtigtes Bewegen des ersten Haubenelements aus der Schließstellung heraus zu verhindern. Wenigstens eines der beiden Haubenelemente kann aus einem Metall, einer Metalllegierung oder einem Verbundwerkstoff, insbesondere Faserverbundwerkstoff, hergestellt sein.
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Die Verstelleinheit kann wenigstens einen Aktor zum Verlagern des zweiten Haubenelements und wenigstens eine Einrichtung zum zwangsgeführten Verlagern des zweiten Haubenelements zwischen den Funktionsstellungen aufweisen. Das Verlagern des zweiten Haubenelements kann eine ein-, zwei- oder dreidimensionale translatorische und/oder rotatorische Bewegung, insbesondere Kippbewegung, des zweiten Haubenelements umfassen. Die Verstelleinheit kann zudem wenigstens eine Auswertungselektronik zum Auswerten von mittels einer Fahrzeugsensorik erfassten Parametern und zum Ansteuern des Aktors der Verstelleinheit in Abhängigkeit der erfassten Parameter aufweisen.
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Das Kraftfahrzeug kann beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Transporter oder ein Lastkraftwagen sein. Das Kraftfahrzeug kann einen im Frontbereich angeordneten Motorraum aufweisen, in dem ein Verbrennungsmotor angeordnet ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Verstelleinheit wenigstens eine Schienenführung, über die das zweite Haubenelement in einer Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert ist, und wenigstens einen Aktor zum Verschieben des zweiten Haubenelements in der Fahrzeuglängsrichtung. Über die Schienenführung kann das zweite Haubenelement entlang einer geradlinigen oder zumindest abschnittsweise gekrümmten Bahn verlagert werden, um von einer Funktionsstellung in eine andere Funktionsstellung zu gelangen. Die Schienenführung kann wenigstens eine, vorzugsweise zwei, in dem Motorraum bzw. Kofferraum fixierte Führungsschienen aufweisen, an denen jeweils Wälz- oder Gleitkörper beweglich geführt sind, die mittelbar mit dem zweiten Haubenelement verbunden sind. Der Aktor kann wenigstens einen Elektromotor aufweisen, der über ein Getriebe zumindest mittelbar mit dem zweiten Haubenelement verbunden sein kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Schienenführung derart ausgebildet ist, dass das zweite Haubenelement bei einer heckseitigen Verschiebung gleichzeitig angehoben wird. Hierdurch kann das zweite Haubenelement aus der ersten oder zweiten Funktionsstellung in eine unterhalb des ersten Haubenelements liegende dritte Funktionsstellung verlagert werden, ohne in Kontakt mit dem ersten Haubenelement zu kommen, da das zweite Haubenelement bei einer frontseitigen Verschiebung gleichzeitig abgesenkt wird. Zudem kann das zweite Haubenelement bei einer Verschiebung in die zweite Funktionsstellung derart von unten an das erste Haubenelement herangeführt werden, dass zwischen den Haubenelementen kein Spalt vorhanden ist, der zu nachteiligen Luftverwirbelungen führen könnte. Hierdurch wird die Aerodynamik des Kraftfahrzeugs weiter verbessert.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das zweite Haubenelement in der dritten Funktionsstellung vollständig oder größtenteils unterhalb des ersten Haubenelements angeordnet. Hierdurch kann der zweite Abstand zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe möglichst groß gemacht werden, um den Motorraum bzw. Kofferraum für Wartungsarbeiten gut zugänglich zu machen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Haubenelemente zumindest bei in der ersten Funktionsstellung und in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement sich gegenseitig teilweise überlappend angeordnet. Insbesondere ist in der ersten oder zweiten Funktionsstellung des zweiten Haubenelements ein frontseitiger Abschnitt des zweiten Haubenelements unterhalb eines heckseitigen Abschnitts des ersten Haubenelements angeordnet. Hierdurch wird die Aerodynamik des Kraftfahrzeugs möglichst wenig durch die erfindungsgemäße Zweiteilung der Haube beeinträchtigt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass an dem zweiten Haubenelement heckseitig wenigstens ein elastisches Dichtelement angeordnet ist, über das das zweite Haubenelement in der zweiten Funktionsstellung in Kontakt mit der Frontscheibe steht. Hierdurch wird der formschlüssige Kontakt zwischen dem zweiten Haubenelement und der Frontscheibe verbessert und unabhängiger von Fertigungstoleranzen gemacht. Zudem wird das zweite Haubenelemente über das Dichtelement derart mechanisch von der Frontscheibe entkoppelt, dass Vibrationen des zweiten Haubenelements während eines Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs nicht auf die Frontscheibe übertragen werden, wodurch die Akustik innerhalb des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs verbessert wird. Das Dichtelement ist aus einem Elastomer hergestellt. Das Dichtelement kann beispielsweise als Dichtlippe ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug wenigstens einen durch einen Kühler des Kraftfahrzeugs geführten Kühlluftkanal, der wenigstens eine am Frontend des Kraftfahrzeugs angeordnete Einlassöffnung und wenigstens eine in dem Motorraum angeordnete Auslassöffnung aufweist, wenigstens eine an der Einlassöffnung angeordnete Einrichtung zum Variieren einer Stärke eines in die Einlassöffnung einströmenden Kühlluftstroms und wenigstens eine mit der Verstelleinheit und der Einrichtung verbundene Ansteuerelektronik, wobei die Ansteuerelektronik eingerichtet ist, die Einrichtung derart elektrisch anzusteuern, dass die Einrichtung die Einlassöffnung verschließt, wenn sich das zweite Haubenelement in der ersten Funktionsstellung befindet, und dass die Einrichtung die Einlassöffnung zumindest teilweise freigibt, wenn sich das zweite Haubenelement in der zweiten Funktionsstellung befindet. Das zweite Haubenelement befindet sich in der zweiten Funktionsstellung, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs einen vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert erreicht oder überschreitet, also wenn der in dem Motorraum angeordnete Motor eine höhere Leistung erzeugt. Dies macht in der Regel eine stärkere Kühlung des Motors erforderlich, weshalb die Einrichtung, beispielsweise ein aktives Ziergitter, die Einlassöffnung des Luftkanals je nach Bedarf teilweise oder vollständig freigibt. Der Luftkanal kann in einem oberen Bereich des Frontends des Kraftfahrzeugs verlaufen. Da sich das zweite Haubenelement bei Unterschreitung des vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwerts in ihrer ersten Funktionsstellung befindet, was die Ansteuerelektronik erfassen kann, steuert die Ansteuerelektronik die Einrichtung an der Einlassöffnung des oberen Kühlluftkanals derart an, dass die Einlassöffnung geschlossen ist.
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Zusätzlich kann an dem Frontend ein durch den Kühler geführter unterer Kühlluftkanal vorhanden sein, der wenigstens eine am Frontend angeordnete Einlassöffnung und wenigstens eine beispielsweise an einem Boden des Motorraums angeordnete Auslassöffnung aufweist. Auch an der Einlassöffnung des unteren Kühlluftkanals kann eine Einrichtung, beispielsweise eine aktive bzw. in Höhenrichtung verstellbare Spoilerlippe, zum Variieren einer Stärke eines in die Einlassöffnung des unteren Kühlluftkanals einströmenden Kühlluftstroms angeordnet sein, die mit der Ansteuerelektronik elektrisch ansteuerbar ist. Unterschreitet die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs den vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert, kann ein durch den unteren Kühlluftkanal strömender Luftmassenstrom zur Kühlung des Motors ausreichen.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit in der ersten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement;
- 2 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs mit in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement;
- 3 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs mit in der dritten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement;
- 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit in der ersten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement;
- 5 eine schematische Darstellung des in 4 gezeigten Kraftfahrzeugs mit in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement; und
- 6 eine schematische Darstellung des in 4 gezeigten Kraftfahrzeugs mit in der dritten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement.
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In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1, von dem lediglich ein vorderer Abschnitt bzw. ein Frontbereich seitlich gezeigt ist.
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Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Karosserie 2 und einen im Frontbereich angeordneten Motorraum 3. Des Weiteren umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine Frontscheibe 4 und eine der Frontscheibe 4 zugeordnete Scheibenwischanlage 5. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst zudem eine an der Karosserie 2 fixierte Windlaufabdeckung 15.
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Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Haube 6 zum zumindest teilweisen Abdecken des im Frontbereich angeordneten Motorraums 3. Die Haube 6 umfasst ein erstes Haubenelement 7, das ein frontseitiges Ende der Haube 6 bildet und in einer Schließstellung gezeigt ist, in der das erste Haubenelement 7 an der Karosserie 2 gesichert ist. Die Haube 6 umfasst zudem ein zweites Haubenelement 8 und eine mit dem zweiten Haubenelement 8 verbundene Verstelleinheit 9 zum Verstellen der Stellung des zweiten Haubenelements 8.
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Die Verstelleinheit 9 ist derart ausgebildet, dass durch ihre Aktivierung das zweite Haubenelement 8 wahlweise in die gezeigte erste Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 in einem horizontalen ersten Abstand X1 zu der Frontscheibe 4 angeordnet ist, in eine in 2 gezeigte zweite Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe 4 steht, oder in eine in 3 gezeigte dritte Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 in einem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand X1 ist, zu der Frontscheibe 4 angeordnet ist, verlagerbar ist.
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Das zweite Haubenelement 8 ist in der dritten Funktionsstellung größtenteils unterhalb des ersten Haubenelements 7 angeordnet, wie 3 zeigt. Die Haubenelemente 7 und 8 sind bei in der ersten Funktionsstellung und in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8 sich gegenseitig teilweise überlappend angeordnet, wie es die 1 bzw. 2 zeigen. An dem zweiten Haubenelement 8 kann heckseitig wenigstens ein nicht gezeigtes elastisches Dichtelement, beispielsweise eine Dichtlippe aus einem Elastomer, angeordnet sein, über das das zweite Haubenelement 8 in der in 2 gezeigten zweiten Funktionsstellung in Kontakt mit der Frontscheibe 4 steht.
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Die Verstelleinheit 9 umfasst eine Schienenführung 10, über die das zweite Haubenelement 8 entsprechend dem Doppelpfeil 11 zwangsgeführt in einer Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Schienenführung 10 umfasst zwei geradlinig ausgebildete Führungsschienen 12, von denen in 1 lediglich eine einzige Führungsschiene 12 gezeigt ist und die geneigt angeordnet sind, sowie an der jeweiligen Führungsschiene 12 bewegbar geführte Wälzkörper 13, die über Verbindungselemente 14 mit dem zweiten Haubenelement 8 verbunden sind. Durch die geneigte Anordnung der Führungsschienen 12 ist die Schienenführung 10 derart ausgebildet, dass das zweite Haubenelement 8 bei einer heckseitigen Verschiebung gleichzeitig angehoben wird.
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Zudem umfasst die Verstelleinheit 9 wenigstens einen nicht gezeigten Aktor zum Verschieben des zweiten Haubenelements 8 entsprechend dem Doppelpfeil 11 in der Fahrzeuglängsrichtung. Der Aktor kann mit den Verbindungselementen 14 oder direkt mit dem zweiten Haubenelement 8 verbunden sein.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs 1 mit in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8.
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Das zweite Haubenelement 8 ist aus der in 1 gezeigten ersten Funktionsstellung heckseitig verlagert worden und steht heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe 4. Hierdurch werden die Scheibenwischanlage 4 und die Windlaufabdeckung 15 bzw. ein darunter angeordneter, nicht gezeigter Aggregatraum von dem zweiten Haubenelement 8 abgedeckt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu 1 verwiesen.
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3 zeigt eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs 1 mit in der dritten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8.
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Das Haubenelement 8 ist in dem horizontalen zweiten Abstand X2 zu der Frontscheibe 4 angeordnet, der größer ist als der in 1 gezeigte erste Abstand. Insbesondere ist das zweite Haubenelement 8 größtenteils geodätisch unterhalb des ersten Haubenelements 7 angeordnet. Hierzu ist das zweite Haubenelement 8 aus der in 1 gezeigten ersten Funktionsstellung oder der in 2 gezeigten zweiten Funktionsstellung frontseitig verlagert worden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu 1 verwiesen.
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4 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 16, von dem lediglich ein vorderer Abschnitt bzw. ein Frontbereich seitlich gezeigt ist.
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Das Kraftfahrzeug 16 umfasst eine Karosserie 2 und einen im Frontbereich angeordneten Motorraum 3. Des Weiteren umfasst das Kraftfahrzeug 16 eine Frontscheibe 4 und eine der Frontscheibe 4 zugeordnete, nicht gezeigte Scheibenwischanlage. Das Kraftfahrzeug 16 umfasst zudem eine an der Karosserie 2 fixierte Windlaufabdeckung 15.
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Das Kraftfahrzeug 16 umfasst eine Haube 6 zum zumindest teilweisen Abdecken des im Frontbereich angeordneten Motorraums 3. Die Haube 6 umfasst ein erstes Haubenelement 7, das ein frontseitiges Ende der Haube 6 bildet und in einer Schließstellung gezeigt ist, in der das erste Haubenelement 7 an der Karosserie 2 gesichert ist. Die Haube 6 umfasst zudem ein zweites Haubenelement 8 und eine mit dem zweiten Haubenelement 8 verbundene, nicht gezeigte Verstelleinheit zum Verstellen der Stellung des zweiten Haubenelements 8.
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Die Verstelleinheit kann gemäß dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Insbesondere kann die Verstelleinheit eine nicht gezeigte Schienenführung aufweisen, über die das zweite Haubenelement 8 entsprechend dem Doppelpfeil 11 zwangsgeführt in einer Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Schienenführung kann zwei geradlinig ausgebildete, nicht gezeigte Führungsschienen, die geneigt angeordnet sein können, sowie an der jeweiligen Führungsschiene bewegbar geführte, nicht gezeigte Wälzkörper aufweisen, die über nicht gezeigte Verbindungselemente mit dem zweiten Haubenelement 8 verbunden sein können. Durch die geneigte Anordnung der Führungsschienen ist die Schienenführung derart ausgebildet, dass das zweite Haubenelement 8 bei einer heckseitigen Verschiebung gleichzeitig angehoben wird. Die Verstelleinheit kann des Weiteren wenigstens einen nicht gezeigten Aktor zum Verschieben des zweiten Haubenelements 8 entsprechend dem Doppelpfeil 11 in der Fahrzeuglängsrichtung aufweisen. Der Aktor kann mit den Verbindungselementen oder direkt mit dem zweiten Haubenelement verbunden sein.
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Die Verstelleinheit ist derart ausgebildet, dass durch ihre Aktivierung das zweite Haubenelement 8 wahlweise in die gezeigte erste Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 in einem horizontalen ersten Abstand X1 zu der Frontscheibe 4 angeordnet ist, in eine in 5 gezeigte zweite Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe 4 steht, oder in eine in 6 gezeigte dritte Funktionsstellung, in der das zweite Haubenelement 8 in einem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand X1 ist, zu der Frontscheibe 4 angeordnet ist, verlagerbar ist.
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Das zweite Haubenelement 8 ist in der dritten Funktionsstellung größtenteils unterhalb des ersten Haubenelements 7 angeordnet, wie 6 zeigt. Die Haubenelemente 7 und 8 sind bei in der ersten Funktionsstellung und in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8 sich gegenseitig teilweise überlappend angeordnet, wie es die 4 bzw. 5 zeigen. An dem zweiten Haubenelement 8 kann heckseitig wenigstens ein nicht gezeigtes elastisches Dichtelement, beispielsweise eine Dichtlippe aus einem Elastomer, angeordnet sein, über das das zweite Haubenelement 8 in der in 5 gezeigten zweiten Funktionsstellung in Kontakt mit der Frontscheibe 4 steht.
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Das Kraftfahrzeug 16 umfasst einen durch einen Kühler 17 des Kraftfahrzeugs 16 geführten oberen Kühlluftkanal 18, der eine am links in 4 gezeigten Frontend des Kraftfahrzeugs 16 angeordnete Einlassöffnung 19 und eine in dem Motorraum 3 angeordnete Auslassöffnung 20 aufweist. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug 16 eine an der Einlassöffnung 19 angeordnete Einrichtung 21 zum Variieren einer Stärke eines in die Einlassöffnung 19 einströmenden Kühlluftstroms. Die Einrichtung 21 kann ein aktives bzw. in Höhenrichtung (Z-Richtung) verfahrbares Ziergitter aufweisen. Ferner umfasst das Kraftfahrzeug 16 eine mit der Verstelleinheit und der Einrichtung 21 verbundene, nicht gezeigte Ansteuerelektronik. Die Ansteuerelektronik ist eingerichtet, die Einrichtung 21 derart elektrisch anzusteuern, dass die Einrichtung 21 die Einlassöffnung 19 verschließt, wenn sich das zweite Haubenelement 8 in der gezeigten ersten Funktionsstellung befindet, und dass die Einrichtung 21 die Einlassöffnung 19 zumindest teilweise freigibt, wenn sich das zweite Haubenelement 8 in der in 5 gezeigten zweiten Funktionsstellung befindet.
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Ferner umfasst das Kraftfahrzeug 16 einen durch den Kühler 17 geführten unteren Kühlluftkanal 22, der eine am links in 4 gezeigten Frontend des Kraftfahrzeugs 16 angeordnete Einlassöffnung 23 und eine am Boden des Motorraums 3 angeordnete Auslassöffnung 24 aufweist. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug 16 eine an der Einlassöffnung 23 angeordnete Einrichtung 25 zum Variieren einer Stärke eines in die Einlassöffnung 23 einströmenden Kühlluftstroms. Die Einrichtung 25 kann eine aktive bzw. in Höhenrichtung (Z-Richtung) verfahrbare Spoilerlippe aufweisen. Die Einrichtung 25 ist ebenfalls mit der nicht gezeigten Auswertungselektronik verbunden. Die Ansteuerelektronik ist eingerichtet, die Einrichtung 25 derart elektrisch anzusteuern, dass der durch die Einlassöffnung 23 in den unteren Kühlluftkanal 22 eintretende Kühlluftmassenstrom beispielsweise in Abhängigkeit einer Temperatur eines Motoröls des nicht gezeigten Motors des Kraftfahrzeugs 16 geregelt wird. In 4 gibt die Einrichtung 25 die Einlassöffnung 23 des unteren Kühlkanals 22 zumindest teilweise frei.
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5 zeigt eine schematische Darstellung des in 4 gezeigten Kraftfahrzeugs 16 mit in der zweiten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8.
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Das zweite Haubenelement 8 ist aus der in 4 gezeigten ersten Funktionsstellung heckseitig verlagert worden und steht heckseitig in Kontakt mit der Frontscheibe 4. Hierdurch ist werden die nicht gezeigte Scheibenwischanlage und die Windlaufabdeckung 15 bzw. ein darunter angeordneter, nicht gezeigter Aggregatraum von dem zweiten Haubenelement 8 abgedeckt. Die Einrichtung 21 gibt die Einlassöffnung 19 des oberen Kühlluftkanals 18 zumindest teilweise frei, so dass Kühlluft durch beide Kühlluftkanäle 18 und 22 dem Kühler 17 zugeführt wird. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu 4 verwiesen.
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6 zeigt eine schematische Darstellung des in 4 gezeigten Kraftfahrzeugs 16 mit in der dritten Funktionsstellung befindlichem zweiten Haubenelement 8.
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Das Haubenelement 8 ist in dem horizontalen zweiten Abstand X2 zu der Frontscheibe 4 angeordnet, der größer ist als der in 4 gezeigte erste Abstand. Insbesondere ist das zweite Haubenelement 8 größtenteils geodätisch unterhalb des ersten Haubenelements 7 angeordnet. Hierzu ist das zweite Haubenelement 8 aus der in 4 gezeigten ersten Funktionsstellung oder der in 5 gezeigten zweiten Funktionsstellung frontseitig verlagert worden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu 4 verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Karosserie
- 3
- Motorraum
- 4
- Frontscheibe
- 5
- Scheibenwischanlage
- 6
- Haube
- 7
- erstes Haubenelement
- 8
- zweites Haubenelement
- 9
- Verstelleinheit
- 10
- Schienenführung
- 11
- Doppelpfeil (Verschiebbarkeit von 8)
- 12
- Führungsschiene
- 13
- Wälzkörper
- 14
- Verbindungselement
- 15
- Windlaufabdeckung
- 16
- Kraftfahrzeug
- 17
- Kühler
- 18
- oberer Kühlluftkanal
- 19
- Einlassöffnung von 18
- 20
- Auslassöffnung von 18
- 21
- Einrichtung
- 22
- unterer Kühlluftkanal
- 23
- Einlassöffnung von 22
- 24
- Auslassöffnung von 22
- 25
- Einrichtung
- X1
- erster Abstand
- X2
- zweiter Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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