DE102017213002A1 - Leitungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung (10) für Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch, welches in der Leitungsanordnung (10) in einer vorbestimmten Hauptströmungsrichtung strömt, umfassend eine monolithisch ausgebildete Leitung (10) mit einer Mehrzahl von Abschnitten, nämlich wenigstens einem Strömungskanalabschnitt, einem Aufnahmeabschnitt und einem Erweiterungsabschnitt, eine gesondert ausgebildete und in den Aufnahmeabschnitt unlösbar eingesetzte Drossel (22) mit einem Durchlass, dessen Durchlassquerschnitt (D5) kleiner ist als der kleinste freie Innenquerschnitt der Abschnitte der monolithisch ausgebildeten Leitung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung für Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gem isch.
  • Derartige Leitungsanordnungen, welche eine Drossel umfassen, um eine Strömungsgeschwindigkeit von in der Leitung strömender Flüssigkeit bzw. strömendem Flüssigkeit-Luft-Gemisch zu begrenzen, sind allgemein bekannt. Herkömmlicherweise wird ein Strömungsquerschnitt in der Leitung abschnittsweise durch plastische Verformung verringert, so dass die Leitung in diesem Abschnitt eine Drossel ausbildet.
  • Um eine hohe Genauigkeit der Drossel bzw. der Drosselwirkung erhalten zu können, müssen die bekannten Leitungen einem aufwendigen, der Herstellung der Leitung nachgelagerten Verfahren unterzogen werden, wobei beim Bilden der Drossel üblicherweise Toleranzen von lediglich >0,1 mm erreicht werden können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leitungsanordnung bereitzustellen, welche eine gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte oder/und kostenreduzierte Herstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leitungsanordnung für Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch, welche bzw. welches in der Leitungsanordnung in einer vorbestimmten Hauptströmungsrichtung strömt, umfassend eine monolithisch ausgebildete Leitung mit einer Mehrzahl von Abschnitten, nämlich wenigstens einem Strömungskanalabschnitt, einem Aufnahmeabschnitt und einem Erweiterungsabschnitt, eine gesondert ausgebildete und in den Aufnahmeabschnitt unlösbar eingesetzte Drossel mit einem Durchlass, dessen Durchlassquerschnitt kleiner ist als der kleinste freie Durchlassquerschnitt der Abschnitte der monolithisch ausgebildeten Leitung.
  • Auf diese Weise kann die separat von der Leitung hergestellte Drossel in einem z.B. automatisierten Verfahren in der Leitung angeordnet werden. Ein nachgelagerter Verfahrensschritt in der Produktion der Leitungsanordnung, in welchem die Drossel durch plastisches Verformen der Leitung erzeugt wird, kann somit entfallen.
  • Durch das von der Leitung separate Ausbilden der Drossel können je nach Bedarf identische Leitungen mit jeweils unterschiedlich wirkenden Drosseln, d.h. mit Drosseln mit unterschiedlichen Durchlassquerschnitten, versehen werden, ohne dass das Herstellungsverfahren der Leitungsanordnung, insbesondere der Verfahrensschritt eines Einbringens der Drossel in die Leitung, angepasst werden muss.
  • Der Erweiterungsabschnitt der erfindungsgemäßen Leitungsanordnung kann insbesondere der Kondensation von mit dem Flüssigkeit-Luft-Gemisch mitgeführter Flüssigkeit, wie beispielsweise Kraftstoff, dienen, so dass der Flüssigkeitsanteil, in dem Flüssigkeit-Luft-Gemisch stromabwärts des Erweiterungsabschnitts geringer ist als stromaufwärts des Erweiterungsabschnitts. Eine an die erfindungsgemäße Leitungsanordnung angeschlossene übergeordnete Baugruppe, wie beispielsweise ein Kraftstofftank, kann so effizient entlüftet werden. Der Erweiterungsabschnitt kann eine Abführeinrichtung aufweisen, um kondensierte Flüssigkeit aus dem Erweiterungsabschnitt abzuführen. Der Durchlassquerschnitt des Erweiterungsabschnitts kann größer sein als der Durchlassquerschnitt des Strömungskanals.
  • Es sei bereits an dieser Stelle erwähnt, dass der Begriff „unlösbar“ derart verstanden werden soll, dass die Drossel aus der Leitung nicht zerstörungsfrei entfernt bzw. nach Erreichen ihrer Montageposition wesentlich verlagert werden kann.
  • Ferner sei erwähnt, dass der Begriff „Durchlassquerschnitt“ eine durch die Innenwandung der Leitung definierte freie Querschnittsfläche und vorteilhafterweise eine kreisförmige Querschnittsfläche im Sinne eines „Innendurchmessers“ beschreibt, diese aber nicht zwangsläufig kreisförmig sein muss. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Begriff „Durchlassquerschnitt“ eine polygone, beispielsweise rechteckige, ovale oder eine andere beliebige innenliegende freie Querschnittsfläche beschreibt.
  • Der Begriff „Flüssigkeit-Luft-Gemisch“ kann im Rahmen dieser Erfindung Luft betreffen, welche dampfförmigen Kraftstoff umfasst, wobei das Flüssigkeit-Luft-Gemisch natürlich auch in Form von Tröpfchen mitgeführte Flüssigkeitsbestandteile, insbesondere Kraftstoff oder/und Wasser, umfassen kann.
  • Der Durchlassquerschnitt der Leitung kann, insbesondere im Bereich des Strömungskanals, mindestens 12 mm betragen.
  • Der Durchlassquerschnitt der Drossel kann im Bereich von 2 mm bis 8 mm, insbesondere im Bereich von 4 mm bis 6 mm, liegen, vorteilhafterweise in etwa 5 mm betragen.
  • Vorteilhafterweise kann die Drossel in dem Aufnahmeabschnitt derart angeordnet sein, dass im Wesentlichen sämtliche die Drossel erreichende Flüssigkeit bzw. sämtliches die Drossel erreichendes Flüssigkeit-Luft-Gemisch durch den durch die Drossel definierten Durchlassquerschnitt strömt. Mit anderen Worten kann die Drossel in dem Aufnahmeabschnitt so angeordnet sein, dass ein Umströmen der Drossel durch Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch im Wesentlichen verhindert wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Längserstreckung der Drossel im Wesentlichen einer Längserstreckung des Aufnahmeabschnitts entspricht, so dass eine den Durchlassquerschnitt der Drossel umgebende Wandung mit einer Wandung des Aufnahmeabschnitts in Kontakt steht oder zu dieser zumindest in einem so geringen Abstand angeordnet ist, dass, vergleichsweise zu der Menge an Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch, welche(s) durch das Innere der Drossel tritt, nur geringe Mengen an Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch die Drossel umströmen.
  • Hierzu kann an der Drossel wenigstens ein Dichtungselement vorgesehen sein, welches dazu eingerichtet ist, ein Umströmen der Drossel durch Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch zu reduzieren oder sogar vollständig zu verhindern. Das Dichtungselement kann beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gebildet sein. Das Dichtungselement kann beispielsweise ein die Drossel umgebender Gummiring sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmeabschnitt stromaufwärts des Erweiterungsabschnitts angeordnet sein. Der Erweiterungsabschnitt kann somit einem stromabwärtigen Endabschnitt der Leitungsanordnung, welcher beispielsweise zum Anschluss der Leitungsanordnung an eine übergeordnete Baugruppe dient, benachbart angeordnet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Drossel eine Rückhalteeinrichtung umfassen, welche dazu eingerichtet ist, eine Verlagerung der Drossel entlang des Inneren der Leitung in einer Einführrichtung zu erlauben und eine Verlagerung der Drossel entlang des Inneren der Leitung entgegen der Einführrichtung zu verhindern, und welche dazu eingerichtet ist, die Drossel in dem Aufnahmeabschnitt derart anzuordnen, dass sie in oder entgegen der Hauptströmungsrichtung im Wesentlichen unverlagerbar ist. Die Rückhalteeinrichtung der Drossel kann derart ausgebildet sein, dass sich beim Verlagern der Drossel in der Leitung in der Einführrichtung die Rückhalteeinrichtung derart elastisch verformt, dass der Außenumfang der Drossel, inklusive der Rückhalteeinrichtung, kleiner ist als der Strömungsquerschnitt der Leitung. Die Drossel kann in dieser Richtung, beispielsweise mit Hilfe eines Einführwerkzeugs, durch die Leitung verlagert werden. Die Rückhalteeinrichtung der Drossel kann ferner derart ausgebildet sein, dass diese, auf eine Verlagerung der Drossel entgegen der Einführrichtung hin, mit der Innenwandung der Leitung eingreift, und so eine Verlagerung der Drossel in der Leitung entgegen der Einführrichtung verhindert wird.
  • Die Rückhalteeinrichtung kann Spreizschenkel umfassen, welche an der Drossel, in Bezug auf eine durch den Durchlass der Drossel definierten Achse, nach radial außen vorstehen und in radialer Richtung elastisch deformierbar sind. Die Ausbildung der Rückhalteeinrichtung als Spreizschenkel kann eine besonders einfache und somit kostengünstige Ausführungsform der Rückhalteeinrichtung darstellen. Die Wandung, d.h. die Innenwandung, des Aufnahmeabschnitts, mit welchem die Rückhalteeinrichtung in Eingriff tritt, kann dabei vorteilhafterweise senkrecht zu einer Kraft verlaufen, welche die Spreizschenkel auf die Wandung des Aufnahmeabschnitts ausüben. Insbesondere kann die Wandung des Aufnahmeabschnitts zylindrisch sein. Ebenso können die Wandung des Aufnahmeabschnitts oder/und die Spreizschenkel Vertiefungen oder Hinterschnitte aufweisen, mit welchen die Spreizschenkel der Rückhalteeinrichtung oder/und die Wandung des Aufnahmeabschnitts eingreifen können. Vorteilhafterweise umfasst die Rückhalteeinrichtung wenigstens drei, insbesondere vier, Spreizschenkel.
  • Die Spreizschenkel können sich von der den Durchlass der Drossel definierenden Wandung zu ihrem jeweiligen freien Ende in einer zu der Achse des Durchlasses der Drossel im Wesentlichen parallelen Richtung oder/und in einer Umfangsrichtung der den Durchlass der Drossel definierenden Wandung erstrecken.
  • Bei Spreizschenkeln, welche sich in einer Umfangsrichtung der den Durchlass der Drossel definierenden Wandung erstrecken, kann es vorteilhaft sein, dass das freie Ende eines jeweiligen Spreizschenkels, d.h. ein durch das freie Ende eines Spreizschenkels gebildeter Rand, in einer zu der Achse des Durchlasses der Drossel windschiefen Richtung verläuft. Hierdurch kann ein Einführen bzw. das Verlagern der Drossel in der Leitung erleichtert und ein Verklemmen verhindert werden.
  • Um einen geringen minimalen Außenumfang einer zusammengedrückten Drossel zu ermöglichen, können die Spreizschenkel derart ausgebildet sein, dass sie sich entgegen der Einführrichtung weiter erstrecken als ein benachbartes axiales Ende der den Durchlass der Drossel definierenden Wandung.
  • Eine Verlagerung der Drossel über den Aufnahmeabschnitt hinaus kann dadurch verhindert werden, dass die Leitung ferner einen stromaufwärts des Aufnahmeabschnitts angeordneten Sperrabschnitt umfassen kann, wobei der Durchlassquerschnitt des Sperrabschnitts kleiner ist als der kleinste Außenumfang, auf welchen die Drossel zusammendrückbar ist. Die Leitung kann somit frei von die Drossel halternden Vorrichtungen, wie beispielsweise Stiften oder/und Haken, sein. Dies kann die Komplexität der Leitung und somit den Kostenaufwand für deren Produktion weiter reduzieren. Der Sperrabschnitt kann hierfür nach innen weisende Vorsprünge umfassen. Vorteilhafterweise kann der gesamte Durchlassquerschnitt des Sperrabschnitts kleiner sein als ein Außenumfang ein Ende der den Durchlass der Drossel definierenden Wandung, welches dem Sperrabschnitt benachbart angeordnet ist. Das Ende dieser Wandung der Drossel kann somit, z.B. stirnseitig, flächig gegen den Sperrabschnitt anliegen.
  • Vorteilhafterweise kann die Drossel derart in der Leitung eingesetzt sein, dass die Einführrichtung der Drossel der Hauptströmungsrichtung entgegengesetzt ist. Eine so in die Leitung eingeführte Drossel kann durch die in der Leitung strömende Flüssigkeit bzw. das in der Leitung strömende Flüssigkeit-Luft-Gemisch folglich mit einer Kraft beaufschlagt werden, welche entgegen der Einführrichtung der Drossel wirkt. Bei einer Drossel, welche eine voranstehend beschriebene Rückhalteeinrichtung aufweist, kann die durch die Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeit-Luft-Gemisch auf die Drossel einwirkende Kraft also in der Sperrrichtung der Rückhalteeinrichtung wirken, wodurch die Anordnung der Drossel selbstsperrend in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Leitung zumindest abschnittsweise als Wellrohr ausgebildet sein. Dies kann es ermöglichen, dass die gesamte Leitung in einer geradlinigen Orientierung hergestellt werden und anschließend, auf Grund der Flexibilität der Wellrohrabschnitte, derart umgeformt werden kann, dass die Leitung einen gewünschten Gesamtverlauf einnimmt, um so beispielsweise an einem Fahrzeug verlegt werden zu können. Der Durchlassquerschnitt der als Wellrohr ausgebildeten Abschnitte entspricht hier der von den Wellentälern des Wellrohrabschnitts umschlossenen Fläche.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Leitung zumindest abschnittsweise aus einem im Wesentlichen unflexiblen Material ausgebildet sein, welches thermisch umformbar ist. Ein solcher Abschnitt kann beispielsweise eine in Längsrichtung der Leitung im Wesentlichen glatt verlaufende Wandung aufweisen. Ein derartiges Material kann beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff, insbesondere Polyamid, wie beispielsweise PA12 oder PA612, sein. Dies kann insbesondere von Vorteil sein, wenn eine große Stückzahl gleicher Leitungen mit stets gleichem Verlauf benötigt wird. Hierfür kann ein der Einführung der Drossel in die Leitung nachgelagerter Produktionsschritt, z.B. ebenfalls automatisiert, vorgesehen sein, mittels welchem die Leitung in den vorbestimmten Verlauf deformiert wird.
  • Es sei in diesem Zusammenhang nochmals explizit erwähnt, dass auch ein Wellrohrabschnitt der Leitung einem thermischen Umformverfahren unterzogen werden kann. Hierdurch kann auch ein Wellrohrabschnitt dauerhaft in einer vorbestimmten Weise verformt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Leitung monolithisch unter Verwendung eines Korrugationsverfahrens hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Drossel als Spritzgussteil ausgebildet sein. Ein für die Herstellung der Drossel als Spritzgussteil geeignetes Material kann beispielsweise Kunststoff, insbesondere Polyamid, wie beispielsweise PA12 oder PA612, oder POM, sein. Dies kann eine kosteneffiziente Herstellung der Drossel begünstigen. Insbesondere eine Spreizschenkel aufweisende Drossel kann im Spritzgussverfahren gut realisiert werden. Übliche Toleranzen im Spritzgussverfahren liegen im Bereich von <0,1 mm.
  • Dadurch dass die Leitung und die Drossel in getrennten Verfahren hergestellt werden können, kann für jede Komponente ein geeigneter Kunststoff verwendet werden. Die Spreizschenkel der Drossel erfordern eine gewisse Flexibilität des Kunststoffes, welche bei der Leitung nicht unbedingt vorhanden sein muss.
  • Neben Kraftstoffsystemen könnte der erfinderische Gegenstand auch in weiße Ware Anwendungen, z.B. als Entlüftungsleitung, eingesetzt werden. Bei solchen Anwendungen könnten die Leitung und die Drossel vorteilhafterweise aus Polypropylen hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der begleitenden Figuren näher beschrieben werden. Es stellt dar:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitungsanordnung;
    • 2 eine Seitenquerschnittsansicht der Leitungsanordnung aus 1 gemäß der Schnittlinie II-II;
    • 3 eine Detailansicht der Seitenquerschnittsansicht aus 2;
    • 4 eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Drossel;
    • 5 eine zweite perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Drossel aus 4;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer, teils geschnitten dargestellten, erfindungsgemäßen Leitungsanordnung in einem einbaufertigen Zustand;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drossel;
    • 8 eine Seitenquerschnittsansicht der erfindungsgemäßen Drossel aus 7, welche in eine erfindungsgemäße Leitungsanordnung eingesetzt ist;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Variante der erfindungsgemäßen Drossel aus 7.
  • In 1 ist eine Leitungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Leitungsanordnung oder Leitung 10 ist hier als Leitung mit ringförmigem Querschnitt ausgebildet (s. 2), so dass die Durchlassquerschnitte der Abschnitte der Leitung 10 auch als „Durchmesser“ bezeichnet werden können. Der in 1 gezeigte Pfeil gibt die Hauptströmungsrichtung A der in der Leitung 10 strömenden Flüssigkeit bzw. des in der Leitung 10 strömenden Flüssigkeit-Luft-Gemischs an.
  • Die Leitung 10 weist einen Strömungskanalabschnitt 12 auf, welcher einen Durchlassquerschnitt mit einem Durchmesser D1 im Inneren der Leitung 10 definiert (s. 2). Das in den 1 und 2 links dargestellte Ende des Strömungskanalabschnitts 12 ist zur Anbringung an einer übergeordneten Baugruppe, wie beispielsweise einem Filter, eingerichtet.
  • Der Strömungskanalabschnitt 12 geht in einen Erweiterungsabschnitt 14 über, welcher einen Durchlassquerschnitt mit einem Durchmesser D2 im Inneren der Leitung 10 definiert. Der Erweiterungsabschnitt 14 der Leitung 10 bildet einen Kondensationsraum für mit dem Flüssigkeit-Luft-Gemisch mitgeführte Flüssigkeit, welche sich an der Innenwandung des Kondensationsraums sammeln und somit dem Flüssigkeit-Luft-Gemisch entzogen werden kann. Der Durchmesser D2 des Erweiterungsabschnitts 14 ist größer als der Durchmesser D1 des Strömungskanalabschnitts 12.
  • Stromaufwärts des Erweiterungsabschnitts 14 ist ein Abschnitt 16 angeordnet, welcher im Wesentlichen dem Strömungskanalabschnitt 12 entspricht.
  • An den Abschnitt 16 schließt sich, stromaufwärts der Hauptströmungsrichtung A, ein Aufnahmeabschnitt 20 für eine Drossel 22 (siehe 2) an. Der Aufnahmeabschnitt 20 weist in seinem Inneren einen Durchmesser D3 auf. Der Durchmesser D3 des Aufnahmeabschnitts 20 ist größer als der Durchmesser D1 des Strömungskanalabschnitts 12, in der vorliegenden Ausführungsform jedoch deutlich kleiner als der Durchmesser D2 des Erweiterungsabschnitts 14.
  • Weiter stromaufwärts der Hauptströmungsrichtung A, schließt sich an den Aufnahmeabschnitt 20 ein Sperrabschnitt 24 an, welcher einen Durchlassquerschnitt mit einem Durchmesser D4 im Inneren der Leitung 10 definiert. Der Durchmesser D4 des Sperrabschnitts 24 ist kleiner als der Durchmesser D1 des Strömungskanalabschnitts 12. Der Sperrabschnitt 24 dient als Anschlag für die Drossel 22, so dass diese nicht über den Aufnahmeabschnitt 20 hinaus verlagert werden kann. Eine detaillierte Beschreibung hierzu folgt weiter unten.
  • An dem in 1 rechten Ende der Leitung 10 ist ein Abschnitt 26 angeordnet, welcher im Wesentlichen den Abschnitten 12 oder/und 16 entspricht. Das rechte Ende des Abschnitts 26 ist zur Anbringung der Leitung 10 an einer Baugruppe, wie beispielsweise einem Tank, eingerichtet.
  • Zwischen den Abschnitten 12 und 14, den Abschnitten 14 und 16 und den Abschnitten 24 und 26 sind Wellrohrabschnitte 28 angeordnet, welche ein Biegen der Leitung 10 ermöglichen. Die Wellrohrabschnitte definieren im Inneren der Leitung 10 Durchlassquerschnitte mit zu dem Durchmesser D1 des Strömungskanalabschnitts 12 im Wesentlichen identischen Durchmessern. Die Durchlassquerschnitte der Wellrohrabschnitte werden dabei durch die Innenwandungen der Wellentäler der Wellrohrabschnitte im Sinne eines „geringsten freien Durchlassquerschnitts“ definiert.
  • 2 zeigt die Leitung 10 aus 1 in einer gemäß der in 1 gezeigten Schnittlinie II-II geschnittenen Darstellung.
  • Dabei ist zu erkennen, dass der Erweiterungsabschnitt 14 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine wellige Innenwandung aufweist, welche das Austreten bzw. Kondensieren von Flüssigkeit aus dem in der Leitung 10 strömenden Flüssigkeit-Luft-Gemisch und das Sammeln dieser Flüssigkeit in dem Erweiterungsabschnitt 14 weiter unterstützen kann.
  • Ferner ist zu erkennen, dass in dem Aufnahmeabschnitt 20 die oben erwähnte Drossel 22 angeordnet ist. Die Drossel 22 definiert in ihrem Inneren einen Durchlassquerschnitt mit einem Durchmesser D5. Der Durchmesser D5 der Drossel 22 ist kleiner als der Durchmesser D4 des Sperrabschnitts und somit der kleinste Durchmesser der gesamten Leitungsanordnung 10. Die Drossel 22 legt durch ihren Durchmesser D5 somit maßgeblich die Strömungseigenschaften der Flüssigkeit bzw. des Flüssigkeit-Luft-Gemischs in der Leitungsanordnung 10 fest.
  • Die Drossel 22 wird in diesem Ausführungsbeispiel entgegen der Hauptströmungsrichtung A, d.h. von der in 2 dargestellten linken Seite der Leitung 10, in die Leitung 10 eingeführt, bis sie den Aufnahmeabschnitt 20 erreicht bzw. mit dem Sperrabschnitt 24 in Kontakt tritt.
  • Wie im Detail in 3 zu erkennen ist, weist die Drossel 22 eine ringförmige Anlageschulter 30 auf (siehe diesbezüglich auch 4 und 5), welche an einem Übergang 32 zwischen den Abschnitten 20 und 24 derart anliegt, dass die Drossel 22 entgegen der Hauptströmungsrichtung A, d.h. in 3 nach rechts, nicht weiter verlagert werden kann.
  • Die Drossel 22 weist ferner eine Rückhalteeinrichtung in Form von Spreizschenkeln 34 auf (siehe diesbezüglich auch 4 und 5), welche mit ihrem einen Ende derart mit einer den Durchlassquerschnitt der Drossel 22 definierenden Wandung 36 verbunden sind, dass sie in einer Richtung, welche zu einer durch den Durchlass der Drossel 22 definierten Achse radial ist, elastisch sind. Wie in 5 zu sehen ist, können die Spreizschenkel 34 dabei derart ausgebildet sein, dass sie zusammen im entspannten Zustand einen Umfang mit einem Durchmesser D6 aufweisen, welcher größer ist als der Durchmesser D1 des Strömungskanalabschnitts 12. Die Spreizschenkel 34 sind folglich beim Verlagern der Drossel 22, zumindest durch die Abschnitte 12, 16 und 28, gegen die Innenwandung der Leitung 10 vorgespannt.
  • Beim Erreichen des Aufnahmeabschnitts 20, insbesondere beim in Kontakt treten der Anlageschulter 30 mit dem Übergang 32, werden die Spreizschenkel 34 auf Grund der elastischen Vorspannung in Richtung ihres entspannten Zustands radial nach außen verlagert. Hierbei treten Ausnehmungen 38 welche an den freien Enden der Spreizschenkel 34 angeordnet sind, mit einer Innenwandung 40 des Aufnahmeabschnitts 20, d.h. einem Übergang zwischen den Abschnitten 16 und 20 der Leitung 10, in Kontakt. Die Drossel 22 ist somit derart in dem Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet, dass sie im Wesentlichen, d.h. wenn überhaupt, dann nur geringfügig, weder in noch entgegen der Hauptströmungsrichtung A verlagert werden kann. Eine rotatorische Verlagerung der Drossel 22 in dem Aufnahmeabschnitt 20 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel nicht verhindert. Dies könnte jedoch durch Anordnung entsprechender Vorsprünge und Ausnehmungen ebenfalls begrenzt werden.
  • Wie bereits weiter oben angesprochen, ist in den 4 und 5 eine beispielhafte Drossel 22 dargestellt. Um in der Leitung 10 Strömungseigenschaften, insbesondere eine Strömungsgeschwindigkeit, zu erhalten, welche von den durch die dargestellte Drossel 22 definierten Strömungseigenschaften abweichen, kann mit der Leitung 10 alternativ zu der Drossel 22 eine Drossel 22' (nicht dargestellt) verbunden werden, welche zu der Drossel 22, mit Ausnahme eines von dem Durchmesser D5 des Durchlassquerschnitts der Drossel 22 abweichenden Durchmessers D5', identisch ist.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Leitungsanordnung 10, umfassend die Drossel 22 (siehe geschnittenen Abschnitt in 6), in einer z.B. in ein Fahrzeug einbaufertigen Konfiguration, wobei die Leitungsanordnung 10', mit Ausnahme der Wellrohrabschnitte zwischen den Abschnitten 14 und 16 und zwischen den Abschnitten 24 und 26, identisch zu der Leitungsanordnung 10 gemäß der voranstehenden Beschreibung ist, auf welche hiermit ausdrücklich in Bezug auf die Leitungsanordnung 10' verwiesen sei.
  • Anstatt der Wellrohrabschnitte zwischen den Abschnitten 14 und 16 und zwischen den Abschnitten 24 und 26 weist die Leitungsanordnung 10' Abschnitte 42 auf, welche aus einem im Wesentlichen unflexiblen Material ausgebildet sind, wobei das Material thermisch umformbar ist. In der in 6 dargestellten Ausführungsform ist die gesamte Leitung 10' aus diesem Material monolithisch hergestellt. Natürlich ist es ebenfalls denkbar, dass nur Abschnitte der Leitung 10 aus diesem Material gebildet sind.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass wenigstens einer der Wellrohrabschnitte der Leitung 10 ebenfalls einem thermischen Umformverfahren unterzogen werden kann.
  • Durch Umformen der Abschnitte 42 kann die Leitungsanordnung 10' mit einem Verlauf versehen werden, welcher der Einbausituation der Leitung entspricht.
  • Das thermische Umformverfahren kann hierbei einen automatisierten Produktionsschritt in der Herstellung der Leitungsanordnung 10' bilden, welcher einer Herstellung der Leitung 10' und dem Einführen der Drossel 22 in die Leitung 10' nachgelagert ist.
  • 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform 122 der Drossel 22, wobei sich die Drossel 122 von der Drossel 22 insbesondere in der Rückhalteeinrichtung unterscheidet. Zu der Drossel 22 ähnliche oder gleiche Elemente der Drossel 122 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie bei der Drossel 22, jedoch erhöht um 100. In Bezug auf die Drossel 122 sei explizit auf die Beschreibung der Drossel 22 verwiesen.
  • Die Rückhalteeinrichtung der Drossel 122 ist hier als eine Mehrzahl an Spreizschenkeln 134 ausgebildet, welche mit einer den Durchlassquerschnitt D5 der Drossel 122 definierenden Wandung 136 (siehe 8) verbunden sind und sich in Umfangsrichtung der Wandung 136 zu einem freien Ende 144 nach radial außen, im Sinne eines Abschnitts einer Spiralform, erstrecken.
  • Die Drossel 122 kann dabei alternativ zu der Drossel 22 in die selbe Leitung 10 bzw. in den selben Aufnahmeabschnitt 20 der Leitung 10 eingesetzt werden.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform erstrecken sich alle Spreizschenkel 134 von der Wandung 136 zu ihrem jeweiligen freien Ende 144 in dieselbe Umfangsrichtung.
  • Analog zu den Ausnehmungen 38 der Drossel 22 treten bei der Drossel 122 hintere Kanten 138 der Spreizschenkel 134 mit der Innenwandung 40 des Aufnahmeabschnitts 20 in Eingriff, um die Drossel 122 in dem Aufnahmeraum 20 der Leitung 10 festzulegen.
  • Vorteilhafterweise kann die Drossel 122 eine zu der ringförmigen Anlageschulter 30 identische Anlageschulter 130 aufweisen, welche analog zu der Drossel 22 gegen einen Abschnitt der Leitung 10 zum Anliegen kommen kann.
  • Als weiterer Unterschied der Drossel 122 zu der Drossel 22 ist die Wandung 136 bis auf Höhe der hinteren Kanten 138 der Spreizschenkel 134 fortlaufend. Somit können die Spreizschenkel 134 über ihre gesamte Länge, welche sich in einer zu der Drossel 122 axialen Richtung erstreckt, mit der Wandung 136 verbunden sein.
  • Im Übrigen sei in Bezug auf die Verbindung der Drossel 122 mit der Leitung 10 auf die entsprechenden obigen Abschnitte der Verbindung der Drossel 22 mit der Leitung 10 verwiesen.
  • 9 zeigt eine zu der Drossel 122 alternative Variante 222, wobei sich die Drossel 222 von der Drossel 122 lediglich durch die Form der Spreizschenkel 234 unterscheidet. Zu der Drossel 122 ähnliche oder gleiche Elemente der Drossel 222 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie bei der Drossel 122, jedoch erhöht um 100. In Bezug auf die Drossel 222 sei explizit auf die Beschreibung der Drossel 122 bzw. der Drossel 22 verwiesen.
  • Jedes freie Ende 244 eines jeweiligen Spreizschenkels 234 verläuft hier in einer zu der Achse durch den Durchlassquerschnitt D5 windschiefen Richtung. Hierdurch kann ein Einführen bzw. das Verlagern der Drossel 222 in der Leitung 10 erleichtert und ein Verklemmen verhindert werden.

Claims (12)

  1. Leitungsanordnung (10, 10') für Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch, welche bzw. welches in der Leitungsanordnung (10, 10') in einer vorbestimmten Hauptströmungsrichtung (A) strömt, umfassend eine monolithisch ausgebildete Leitung (10, 10') mit einer Mehrzahl von Abschnitten, nämlich wenigstens einem Strömungskanalabschnitt (12, 16, 26), einem Aufnahmeabschnitt (20) und einem Erweiterungsabschnitt (14), eine gesondert ausgebildete und in den Aufnahmeabschnitt (20) unlösbar eingesetzte Drossel (22) mit einem Durchlass, dessen Durchlassquerschnitt (D5) kleiner ist als der kleinste freie Durchlassquerschnitt der Abschnitte der monolithisch ausgebildeten Leitung.
  2. Leitungsanordnung (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (22) in dem Aufnahmeabschnitt (20) derart angeordnet ist, dass im Wesentlichen sämtliche die Drossel (22) erreichende Flüssigkeit bzw. sämtliches die Drossel (22) erreichendes Flüssigkeit-Luft-Gemisch durch den durch die Drossel (22) definierten Durchlassquerschnitt (D5) strömt.
  3. Leitungsanordnung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drossel (22) wenigstens ein Dichtungselement vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, ein Umströmen der Drossel (22) durch Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Luft-Gemisch zu reduzieren oder sogar vollständig zu verhindern.
  4. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (20) stromaufwärts des Erweiterungsabschnitts (14) angeordnet ist.
  5. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (22) eine Rückhalteeinrichtung umfasst, welche dazu eingerichtet ist, eine Verlagerung der Drossel (22) entlang des Inneren der Leitung (10, 10') in einer Einführrichtung zu erlauben und eine Verlagerung der Drossel (22) entlang des Inneren der Leitung (10, 10') entgegen der Einführrichtung zu verhindern, und welche dazu eingerichtet ist, die Drossel (22) in dem Aufnahmeabschnitt (20) derart anzuordnen, dass sie in oder entgegen der Hauptströmungsrichtung (A) im Wesentlichen unverlagerbar ist.
  6. Leitungsanordnung (10, 10') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung Spreizschenkel umfasst, welche an der Drossel nach radial außen vorstehen und nach radial innen elastisch deformierbar sind.
  7. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10, 10') ferner einen stromaufwärts des Aufnahmeabschnitts (20) angeordneten Sperrabschnitt (24) umfasst, wobei der Durchlassquerschnitt des Sperrabschnitts (24) kleiner ist als der kleinste Außenumfang, auf welchen die Drossel (22) zusammendrückbar ist.
  8. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (22) derart in der Leitung (10, 10') eingesetzt ist, dass die Einführrichtung der Drossel (22) der Hauptströmungsrichtung (A) entgegengesetzt ist.
  9. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10, 10') zumindest abschnittsweise als Wellrohr (28) ausgebildet ist.
  10. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10, 10') zumindest abschnittsweise aus einem im Wesentlichen unflexiblen Material (42) ausgebildet ist, welches thermisch umformbar ist.
  11. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung monolithisch unter Verwendung eines Korrugationsverfahrens hergestellt ist.
  12. Leitungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (22) als Spritzgussteil ausgebildet ist.
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