DE102017207214A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts - Google Patents

Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum (4) zum Spülen von in dem Spülraum (4) anordenbarem Spülgut mittels einer Spülflotte (16), einer Steuerungsvorrichtung (20) zum Durchführen eines Spülprogramms aus einer Anzahl von Spülprogrammen, einer Pumpvorrichtung (30) zum Abpumpen der Spülflotte (16) aus dem Spülraum (4), einem Sensor (40) zum Ausgeben eines Sensorsignals (41) in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte (16) bei dem Sensor (40), und einer zwischen dem Sensor (40) und der Pumpvorrichtung (30) angeordneten Siebanordnung (50) zum Filtern der Spülflotte (16), wobei die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, einen Verschmutzungsgrad der Siebanordnung (50) in Abhängigkeit einer Änderung einer Pumpenleistung (31) der Pumpvorrichtung (30) und einer Änderung des Sensorsignals (41) zu ermitteln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts.
  • Herkömmliche Geschirrspülmaschinen weisen eine Laugenpumpe auf, die zum Abpumpen der Spülflotte nach einem jeweiligen Teilprogrammschritt eines Spülprogramms eingerichtet ist. Diese Laugenpumpe wird beispielsweise von einem Filtersieb geschützt, so dass Partikel, beispielsweise Speisereste, die einen gewissen Durchmesser überschreiten, von der Laugenpumpe ferngehalten werden, da diese verstopfen oder Schaden nehmen könnte. Die Partikel werden dabei von dem Sieb zurückgehalten. Mit einer zunehmenden Anzahl an durchgeführten Spülvorgängen kann dies dazu führen, dass das Sieb verstopft und die Spülflotte sich nur noch schlecht oder auch gar nicht mehr abpumpen lässt.
  • Die DE 10 2011 002 989 A1 beschreibt eine Möglichkeit, wie ein solches verschmutztes Sieb gereinigt werden kann. Die DE 10 2010 028 567 A1 beschreibt ein Verfahren zum Ermitteln, ob ein solches Sieb verstopft ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes wasserführendes Haushaltsgerät vorzuschlagen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum zum Spülen von in dem Spülraum anordenbarem Spülgut mittels einer Spülflotte, einer Steuerungsvorrichtung zum Durchführen eines Spülprogramms aus einer Anzahl von Spülprogrammen, einer Pumpvorrichtung zum Abpumpen der Spülflotte aus dem Spülraum, einem Sensor zum Ausgeben eines Sensorsignals in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte bei dem Sensor, und einer zwischen dem Sensor und der Pumpvorrichtung angeordneten Siebanordnung zum Filtern der Spülflotte vorgeschlagen. Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, einen Verschmutzungsgrad der Siebanordnung in Abhängigkeit einer Änderung einer Pumpenleistung der Pumpvorrichtung und einer Änderung des Sensorsignals zu ermitteln.
  • Ein solches wasserführendes Haushaltsgerät weist insbesondere den Vorteil auf, dass der Verschmutzungsgrad der Siebanordnung zuverlässig und sicher während eines Durchführens eines Spülprogramms ermittelt werden kann. Die trägt zu einer fehlerfreien Funktion des wasserführenden Haushaltsgeräts bei und erhöht die Betriebssicherheit. Ferner können Maßnahmen, die geeignet sind, eine verschmutzte oder verstopfte Siebanordnung zu reinigen, wie beispielsweise ein Ausbauen und manuelles Reinigen der Siebanordnung, gezielt durchgeführt werden. Dies kann einen Wartungsaufwand gegenüber regelmäßigen, präventiven Maßnahmen reduzieren, womit sich Kosten senken und eine Bedienerfreundlichkeit steigern lassen.
  • Die Spülflotte zum Spülen des Spülguts umfasst insbesondere Wasser, welches beispielsweise über eine Hauswasserleitung zugeführt wird, sowie, je nach aktuell durchgeführtem Teilprogrammschritt, eine oder mehrere in dem Wasser gelöste waschaktive Substanzen wie Reinigungsmittel und/oder Klarspülmittel. Im Verlauf eines Spülprogramms löst sich beispielsweise Schmutz von einer Spülgutoberfläche ab und wird von der Spülflotte aufgenommen. Der Schmutz umfasst dabei sowohl lösliche Substanzen, wie beispielsweise Fette sowie kurzkettige Moleküle, als auch unlösliche oder nur sehr langsam lösliche Partikel, die von der Spülflotte ebenfalls abgetragen werden.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, ein Spülprogramm aus einer Anzahl von Spülprogrammen durchzuführen. Ein Spülprogramm umfasst beispielsweise unterschiedliche Teilprogrammschritte, wie beispielsweise ein Vorspülen, ein Reinigen und ein Klarspülen. Jeder der Teilprogrammschritte weist beispielsweise eine unterschiedliche Abfolge von Steuerbefehlen auf, wie beispielsweise Heizen, Umwälzen, Abpumpen, welche die Steuerungsvorrichtung durchführt. Die Steuerungsvorrichtung ist dabei vorzugsweise dazu eingerichtet, verschiedene weitere Baugruppen und/oder Komponenten der Geschirrspülmaschine gemäß dem durchzuführenden Spülprogramm anzusteuern. Weitere Baugruppen und/oder Komponenten der Geschirrspülmaschine umfassen beispielsweise eine Umwälzpumpe, eine Heizspirale, ein Ventil oder dergleichen. Die Steuerungsvorrichtung kann hardwaretechnisch und/oder softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.
  • Die Pumpvorrichtung ist beispielsweise als eine Laugenpumpe mit Magnetkupplung ausgebildet. Unter einem Abpumpen wird beispielsweise verstanden, dass Spülflotte aus dem Spülraum heraus in eine Abwasserleitung gefördert wird. Die erfolgt beispielsweise am Ende eines Vorspülens, am Ende eines Reinigens sowie am Ende eines Klarspülens. Nach dem Abpumpen befindet sich vorteilhaft nur noch eine geringe Restmenge Spülflotte in dem Spülraum. Alternativ kann ein Teilabpumpen vorgesehen sein, bei welchem ein vorbestimmter Anteil, beispielsweise 30%, oder ein vorbestimmtes Volumen, beispielsweise 1 Liter, der Spülflotte abgepumpt wird.
  • Der Sensor zum Ausgeben des Sensorsignals ist beispielsweise als ein optischer Sensor mit einem Sender und einem Empfänger ausgebildet, wobei eine Strecke zwischen Sender und Empfänger als Messstrecke bezeichnet werden kann. Der optische Sensor ist beispielsweise dazu eingerichtet, eine Transmissionsintensität über die Messstrecke zu erfassen, welche sich in Abhängigkeit eines Mediums, durch welches die Messstrecke verläuft, ergibt. Der Sensor ist insbesondere so angeordnet, dass zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der Durchführung eines Spülvorgangs Luft oder Spülflotte im Bereich der Messstrecke liegen. Das Sensorsignal kann ein analoges Signal mit einer gewissen Signalhöhe oder Amplitude sein. Das Sensorsignal kann aber auch ein binäres Signal oder eine Bitfolge umfassen. In einem einfachen Fall ist das Sensorsignal zumindest abschnittsweise direkt proportional zur Transmission über die Messstrecke, wie es beispielsweise bei einer Halbleiter-Fotodiode als Empfänger der Fall ist.
  • Die Siebanordnung ist insbesondere dazu eingerichtet, die Spülflotte zu filtern. Hierzu weist die Siebanordnung beispielsweise eines oder mehrere Siebe auf. Die einzelnen Siebe können dabei aus Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplasten, oder auch aus Metall, insbesondere einem Edelstahlblech, gebildet sein. Jedes Sieb kann gleichmäßig angeordnete Löcher oder Maschen aufweisen. Die Löcher oder Maschen weisen bevorzugt eine einheitliche Größe auf. Die Löcher oder Maschen können unterschiedliche Geometrien aufweisen, beispielsweise rund oder rechteckig, insbesondere quadratisch.
  • Die Größe der Löcher oder Maschen liegt beispielsweise bei einem Durchmesser im Bereich von 0,1 - 5 mm oder bei einer Maschenweite in einem Bereich von 0,1 - 5 mm. Die Maschenweite bezeichnet dabei beispielsweise eine Kantenlänge bei Maschen mit quadratischer Geometrie. Eine Filterwirkung hängt insbesondere von der Größe der Löcher oder der Maschenweite ab. Je kleiner die Löcher oder die Maschen sind, umso kleinere Partikel werden von dem Sieb zurückgehalten.
  • In Abhängigkeit verschiedener Faktoren wie der Anschmutzung des Spülguts, verwendeten waschaktiven Substanzen, Temperatur der Spülflotte und dergleichen mehr, kommt es vor, dass die Siebanordnung mit der Zeit von Partikeln und/oder gelöstem Schmutz zugesetzt wird. Beispielsweise kann es sein, dass einzelne größere Partikel einzelne der Löcher eines Siebs verstopfen. Ferner kann es sein, dass sich auf dem Sieb schlecht lösliche Substanzen, wie beispielsweise Fette, anlagern und nach und nach ebenfalls die Löcher oder Maschen des Siebs oder der Siebanordnung zusetzen.
  • Je mehr Löcher oder Maschen auf diese Weise vollständig oder auch nur teilweise verstopft sind, umso weniger Spülflotte kann ein solches verschmutztes Sieb pro Zeiteinheit passieren. Mit anderen Worten ist ein Durchfluss von Spülflotte durch das Sieb herabgesetzt. Das Ausmaß der Verschmutzung lässt sich beispielsweise als Verschmutzungsgrad angeben. Der Verschmutzungsgrad lässt sich beispielsweise mittels eines Bestimmens eines Flüssigkeits- oder Wasserdurchflusses durch das Sieb ermitteln. Hierzu wird zum Beispiel der Wasserdurchfluss durch das saubere Sieb bei vorbestimmten Bedingungen, beispielsweise vorbestimmter Druckdifferenz über das Sieb und Temperatur der Spülflotte, gemessen. Anschließend kann jederzeit eine weitere Durchflussmessung, insbesondere bei den gleichen vorbestimmten Bedingungen, durchgeführt werden und ein Durchflussgrad als Quotient des Durchflusses aus der aktuellen Messung und des Durchflusses bei sauberem Sieb bestimmt werden. Hieraus ergibt sich der Verschmutzungsgrad beispielsweise als 1 - Durchflussgrad.
  • Unter der Pumpenleistung wird vorliegend beispielsweise das von der Pumpvorrichtung geförderte Spülflottevolumen pro Zeiteinheit oder auch die von der Pumpvorrichtung aufgenommene elektrische Leistung verstanden. Beispielsweise ist die Pumpvorrichtung als eine elektro-mechanische Pumpe mit einem Flügelrad ausgebildet, wobei das Flügelrad im Pumpbetrieb mit einer bestimmten, insbesondere konstanten, Drehzahl angetrieben wird. Dann hängt die aufgenommene elektrische Leistung, insbesondere der zum Antrieb benötigte Strom, von dem geförderten Spülflottevolumen ab. Daher lässt sich von der aufgenommenen elektrischen Leistung auf ein Fördervolumen schließen. Es lässt sich somit auch erkennen, wann die Pumpe keine Spülflotte mehr fördert.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, den Verschmutzungsgrad der Siebanordnung in Abhängigkeit der Änderung der Pumpenleistung der Pumpvorrichtung und der Änderung des Sensorsignals zu ermitteln. Unter Ermitteln wird vorliegend beispielsweise verstanden, dass die Steuerungsvorrichtung gemäß einem mathematischen Zusammenhang von der Änderung der Pumpenleistung und der Änderung des Sensorsignals auf den Verschmutzungsgrad schließt. Der mathematische Zusammenhang ist beispielsweise eine oder mehrere mathematische Gleichungen. Die Steuerungsvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, Berechnungen durchzuführen. Berechnungen umfassen beispielsweise ein Berechnen von Variablen-Werten, wie beispielsweise der Flüssigkeitsdurchfluss pro Zeiteinheit, der Verschmutzungsgrad, ein Zeitintervall oder dergleichen, in Abhängigkeit von Parameter-Werten, wie beispielsweise die Pumpenleistung, das Sensorsignal, ein- oder mehrere Zeitpunkte oder dergleichen. Ferner kann vorgesehen sein, iterativ eine Optimierung eines Systems von linearen oder nichtlinearen Gleichungen durchzuführen. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Look-up Tabelle vorgesehen sein, aus welcher sich die Werte für den Verschmutzungsgrad ablesen lassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, eine Zeitspanne zwischen der Änderung der Pumpenleistung und der Änderung des Sensorsignals zu messen und den Verschmutzungsgrad der Siebanordnung in Abhängigkeit der gemessenen Zeitspanne zu ermitteln.
  • Von der gemessenen Zeitspanne lässt sich in besonders einfacher Weise auf den Verschmutzungsgrad der Siebanordnung schließen. Dies hat den Vorteil, dass die Steuerungsvorrichtung einfach ausgelegt werden kann, da keine komplexen Berechnungen zum Ermitteln des Verschmutzungsgrades durchzuführen sind.
  • Beispielsweise umfasst die Siebanordnung ein vertikal angeordnetes Sieb, welches einen Abflussbereich, in welchem die Pumpvorrichtung angeordnet ist, von einem Sammelbereich, in welchem der Sensor angeordnet ist und welcher zum Auffangen und/oder Sammein der Spülflotte im Betrieb des wasserführenden Haushaltsgeräts eingerichtet ist, trennt. Spülflotte gelangt insbesondere durch das Sieb hindurch von dem Sammelbereich in den Abflussbereich. Wenn die Pumpvorrichtung betätigt wird, fördert diese zunächst die Spülflotte aus dem Abflussbereich. Durch das Herausfördern sinkt der Pegel in dem Abflussbereich. Dadurch ergibt sich ein von einem oberen Ende des vertikalen Siebs beginnender zunehmender Pegelunterschied der Spülflotte in dem Abflussbereich und der Spülflotte in dem Sammelbereich. Aufgrund dieses Pegelunterschieds fließt Spülflotte von dem Sammelbereich durch das Sieb in den Abflussbereich nach. In Abhängigkeit der Förderleistung der Pumpvorrichtung und der Durchflussrate durch das Sieb tritt im Verlauf eines Abpumpvorgangs eine Situation auf, in der der Abflussbereich durch die Pumpvorrichtung vollständig entleert ist, aber noch weitere Spülflotte durch das Sieb aus dem Sammelbereich nachfließt. Wenn das Sieb gar nicht oder nur sehr wenig verschmutzt ist, fließt die Spülflotte schnell nach, so dass diese Situation erst kurz vor Ende des gesamten Abpumpvorgangs eintritt. Wenn das Sieb jedoch stärker verschmutzt ist, so kann diese Situation bereits deutlich früher eintreten. Wenn die Pumpvorrichtung wie oben beschrieben ausgebildet ist, so lässt sich das Eintreten dieser Situation an dem von der Pumpvorrichtung benötigten Strom ablesen, der sprunghaft abfällt, sobald das geförderte Volumen einbricht. Beispielsweise wird der Zeitpunkt des Eintretens dieser Situation als Trigger für einen Start der Messung der Zeitspanne verwendet.
  • Beispielsweise ist der Sensor auf einer bestimmten Höhe relativ zu dem Sieb angeordnet, zum Beispiel auf halber Höhe. Das heißt, bezogen auf eine Länge des Siebs in vertikaler Richtung ist der Sensor in der Mitte des Siebs angeordnet. Im Verlauf des Abpumpvorgangs wird der Pegel der Spülflotte in dem Sammelbereich die Höhe des Sensors unterschreiten. Das von dem Sensor ausgegebene Sensorsignal wird sich zu diesem Zeitpunkt stark ändern, da dann das Medium bei dem Sensor nicht mehr die Spülflotte, sondern Luft ist. Diese Änderung des Sensorsignals wird beispielsweise als Trigger für ein Ende der Messung der Zeitspanne verwendet.
  • In Abhängigkeit der spezifischen Geometrie des Sammelbereichs, des Abflussbereichs, des Siebs sowie der Förderleistung der Pumpvorrichtung lässt sich aus der Zeitspanne der Verschmutzungsgrad des Siebs bestimmen. Je länger die gemessene Zeitspanne ist, umso höher ist der Verschmutzungsgrad des Siebs.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, einen elektrischen Pumpenstrom zum Betreiben der Pumpvorrichtung zu erfassen und die Pumpenleistung in Abhängigkeit des erfassten elektrischen Pumpenstroms zu ermitteln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, einen Volumenstrom der von der Pumpvorrichtung geförderten Spülflotte zum Ermitteln der Pumpenleistung zu erfassen.
  • Beispielsweise kann ein Durchflusssensor zum Erfassen des Volumenstroms vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst der Sensor zum Erfassen der Anwesenheit der Spülflotte bei dem Sensor einen optischen Sensor.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts weist der optische Sensor einen Infrarot-Strahler und einen Infrarot-Empfänger auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist an einem Boden des Spülraums ein Pumpentopf zum Sammeln der während eines Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts aus dem Spülraum abfließenden Spülflotte und zum Aufnehmen der Pumpvorrichtung, des Sensors und der Siebanordnung vorgesehen. Die Pumpvorrichtung ist an einem Auslass des Pumpentopfes angeordnet und dazu eingerichtet, die Spülflotte aus dem Pumpentopf in den Auslass zu fördern. Die Siebanordnung umfasst ein Mikrosieb, welches ein mit dem Auslass in Verbindung stehendes Volumen umschließt, und der Sensor ist seitlich in dem Pumpentopf außerhalb des Volumens angeordnet.
  • Das Mikrosieb, das auch als Feinsieb bezeichnet werden kann, ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst die Siebanordnung ein zylindrisches Mikrosieb.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst die Siebanordnung ein koaxial zu dem zylindrischen Mikrosieb angeordnetes zylindrisches Grobsieb mit größerem oder auch kleinerem Durchmesser als das zylindrische Mikrosieb. Das zylindrische Grobsieb ist vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Edelstahl oder auch aus rostfrei beschichtetem Stahldraht gefertigt und weist eine gröbere Siebstruktur als das zylindrische Mikrosieb auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung zum Ausgeben des ermittelten Verschmutzungsgrades an ein Benutzerschnittstellengerät eingerichtet.
  • Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass ein Benutzer des wasserführenden Haushaltsgeräts informiert werden kann, wenn die Siebanordnung verstopft oder verschmutzt ist und gereinigt werden sollte.
  • Das Benutzerschnittstellengerät umfasst beispielsweise eine Leuchtdiode, eine Glühlampe, eine graphische Anzeige, wie ein LCD, eine akustische Ausgabeeinheit und/oder eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, wie Bluetooth oder WLAN. Insbesondere die drahtlose Kommunikationsschnittstelle weist den Vorteil auf, dass ein Benutzer beispielsweise mittels einer Software oder App auf einem tragbaren Mobiltelefon, insbesondere einem Smartphone, benachrichtigt werden kann und beispielsweise zur Reinigung der Siebanordnung angeleitet werden kann. Dazu kann vorgesehen sein, dass die App den Benutzer Schritt für Schritt durch die Reinigung führt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, in Abhängigkeit des ermittelten Verschmutzungsgrades ein Siebreinigungsprogramm durchzuführen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Siebanordnung mittels Bestrahlens mit Spülflotte und/oder Wasser mit erhöhtem Druck zu reinigen. Hierzu kann eine spezielle Düse im Bereich der Siebanordnung vorgesehen sein. Ferner können auch mechanische Reinigungsschritte mit Bürsten oder ähnlichem vorgesehen sein.
  • Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Siebanordnung automatisch gereinigt oder gesäubert wird. Dies kann einen Bedienkomfort und eine Betriebssicherheit des wasserführenden Haushaltsgeräts erhöhen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst zumindest ein Spülprogramm aus der Anzahl der Spülprogramme mehrere Abpumpvorgänge, wobei die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, den Verschmutzungsgrad bei einem jeden Abpumpvorgang der mehreren Abpumpvorgänge oder nur bei vorbestimmten Abpumpvorgängen der mehreren Abpumpvorgänge zu ermitteln.
  • Die Auswahl von vorbestimmten Abpumpvorgängen kann eine Fehlauslösung einer Reinigungsmaßnahme verhindern. Beispielsweise kann es vorkommen, dass sich nach einem Vorspülen besonders viele größere Partikel in der Spülflotte befinden, die von der Siebanordnung zunächst zurückgehalten werden und daher die Siebanordnung teilweise blockieren. Ein Ermitteln des Verschmutzungsgrades nach dem Vorspülen könnte daher zu einem Ergebnis führen, welches ein Durchführen von Reinigungsmaßnahmen nahelegt. Im weiteren Verlauf des Spülprogramms zersetzen sich die Partikel jedoch oder lösen sich auf, beispielsweise unter Einwirkung von verschiedenen Substanzen, wie beispielsweise Enzymen, so dass sie dann die Siebanordnung passieren können und die Siebanordnung nicht mehr blockieren. Das Ermitteln des Verschmutzungsgrades bei einem späteren Abpumpvorgang kann im Vergleich daher ergeben, dass die Siebanordnung nicht stark verschmutzt ist und keine Reinigungsmaßnahmen zu diesem Zeitpunkt nötig sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts weist die Steuerungsvorrichtung eine Speichereinheit zum Speichern einer Mehrzahl von bei unterschiedlichen Abpumpvorgängen ermittelten Verschmutzungsgraden auf. Dabei ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, einen mittleren Verschmutzungsgrad in Abhängigkeit der in der Speichereinheit gespeicherten Mehrzahl von ermittelten Verschmutzungsgraden zu ermitteln.
  • Die Steuerungsvorrichtung kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, einen mittleren Verschmutzungsgrad aus einer Mehrzahl an ermittelten Verschmutzungsgraden zu ermitteln. Ferner kann die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet sein, einen aktuell ermittelten Verschmutzungsgrad mit einem oder mehreren früher ermittelten Verschmutzungsgraden zu vergleichen und in Abhängigkeit von Plausibilitätsannahmen zu ermitteln, ob der aktuell ermittelte Verschmutzungsgrad einem tatsächlichen Verschmutzungsgrad entspricht. Dies kann helfen, fehlerbehaftete Messungen zu erkennen, um diese bei einer Auswertung nicht zu berücksichtigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist das wasserführende Haushaltsgerät als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine oder als eine Waschmaschine ausgebildet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, vorgeschlagen. Das wasserführende Haushaltsgerät umfasst einen Spülraum zum Spülen von in dem Spülraum anordenbarem Spülgut mittels einer Spülflotte, eine Steuerungsvorrichtung zum Durchführen eines Spülprogramms aus einer Anzahl von Spülprogrammen, eine Pumpvorrichtung zum Abpumpen der Spülflotte aus dem Spülraum, einen Sensor zum Ausgeben eines Sensorsignals in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte bei dem Sensor, und eine zwischen dem Sensor und der Pumpvorrichtung angeordnete Siebanordnung zum Filtern der Spülflotte. In einem ersten Verfahrensschritt wird die Pumpvorrichtung zum Abpumpen der Spülflotte angesteuert. In einem zweiten Verfahrensschritt wird eine Pumpenleistung der Pumpvorrichtung als Funktion der Zeit erfasst. In einem dritten Verfahrensschritt wird das Sensorsignal des Sensors detektiert. In einem vierten Verfahrensschritt wird der Verschmutzungsgrad der Siebanordnung in Abhängigkeit einer Änderung der erfassten Pumpenleistung der Pumpvorrichtung und einer Änderung des detektierten Sensorsignals des Sensors ermittelt.
  • Ein Ansteuern der Pumpvorrichtung zum Abpumpen der Spülflotte umfasst insbesondere ein Aufschalten einer elektrischen Leistung auf die Pumpvorrichtung. Ein Erfassen der Pumpenleistung als eine Funktion der Zeit umfasst beispielsweise ein periodisches Erfassen der Pumpenleistung oder auch ein Erfassen einer plötzlichen Änderung der Pumpenleistung. Ein Detektieren des Sensorsignals umfasst beispielsweise ein Erfassen des Sensorsignals als Funktion der Zeit oder auch ein Erfassen einer plötzlichen Änderung des Sensorsignals.
  • In Ausführungsformen des Verfahrens werden anstelle der Pumpenleistung und/oder des Sensorsignals nur Zeitpunkte der Änderung der Pumpenleistung und/oder des Sensorsignals erfasst und/oder detektiert.
  • Ferner wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des Verfahrens gemäß dem zweiten Aspekt veranlasst.
  • Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
  • Die für das vorgeschlagene wasserführende Haushaltsgerät beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines wasserführenden Haushaltsgeräts;
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Anordnung einer Pumpvorrichtung, eines Sensors und einer Siebanordnung;
    • 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Anordnung der Pumpvorrichtung, des Sensors und der Siebanordnung der 2;
    • 4 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Anordnung der Pumpvorrichtung, des Sensors und der Siebanordnung der 2;
    • 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Verlaufs einer Pumpenleistung und eines Sensorsignals;
    • 6 zeigt ein weiteres schematisches Diagramm eines Verlaufs einer Pumpenleistung und eines Sensorsignals; und
    • 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 ist hier als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 ausgebildet. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12, 13, 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12, 13, 14 in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist eine an der Tür 3 angeordnete Steuerungsvorrichtung 20 auf. Ferner ist an dem Boden 7 des Spülraums 4 eine Pumpvorrichtung 30 angeordnet, die hier insbesondere als eine elektro-mechanische Pumpe ausgebildet ist. Neben der Pumpe 30 ist ein Sensor 40 angeordnet, welcher hier als ein optischer Sensor 40 ausgebildet und dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte 16 (siehe 2-4) bei dem Sensor 40 ein Sensorsignal 41 (siehe 5, 6) auszugeben. Eine Siebanordnung 50 ist zwischen dem Sensor 40 und der Pumpe 30 angeordnet. In der Darstellung der 1 trennt die Siebanordnung 50 die Pumpe 30 von dem übrigen Spülraum 4 ab. Dadurch ist beispielsweise gewährleistet, dass Spülflotte 16 nur durch die Siebanordnung 50 und damit gefiltert zu der Pumpe 30 gelangen kann.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Anordnung einer Pumpvorrichtung 30, eines Sensors 40 und einer Siebanordnung 50 in einem Pumpentopf 60. Der Pumpentopf 60 ist insbesondere an dem Boden 7 des Spülraums 4 der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 der 1 angeordnet. Damit sammelt sich Spülflotte 16 während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 in dem Pumpentopf 60. Der Pumpentopf 60 weist einen Auslass 61 auf, welcher beispielsweise mit einer nicht dargestellten Abwasserleitung verbunden ist und über welchen Spülflotte 16 als Abwasser aus der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 befördert werden kann. Die Pumpvorrichtung 30 ist an dem Auslass 61 des Pumpentopfes 60 angeordnet, so dass sie Spülflotte 16 aus dem Pumpentopf 60 in die Abwasserleitung fördern kann. Vorteilhaft befindet sich die Pumpvorrichtung 30 damit am tiefsten Punkt der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1, der auch Pumpensumpf genannt wird. Oberhalb des Auslasses 61 befindet sich ein Volumen 51, welches durch die Siebanordnung 50, die hier als ein zylindrisches Sieb ausgebildet ist, vom Rest des Pumpentopfes 60 abgegrenzt ist. Spülflotte 16 muss daher, um in das Volumen 51 zu gelangen, durch das Sieb 50 hindurchtreten. Auf halber Höhe des Siebs 50 oder auch des Pumpentopfes 60 ist seitlich an dem Pumpentopf 60 der Sensor 40 angeordnet. Neben dem Pumpentopf 60 ist in der Darstellung der 2 die Steuerungsvorrichtung 20 dargestellt, wobei die Pumpvorrichtung 30 und der Sensor 40 mit der Steuerungsvorrichtung 20 in Verbindung stehen. Mit dieser Darstellung wird jedoch nicht eine räumliche Anordnung der Steuerungsvorrichtung 20 spezifiziert.
  • In der 2 ist der Pumpentopf 60 vollständig, das heißt auch das Volumen 51, mit Spülflotte 16 gefüllt. Im Folgenden werden mit Bezug auf die 3 und 4 verschiedene Situationen, die beim Abpumpen der Spülflotte 16 durch die Pumpvorrichtung 30 auftreten können, erläutert.
  • 3 zeigt die Anordnung der 2, wobei hier der Abpumpvorgang bereits läuft und die Pumpvorrichtung 30 das Volumen 51 bereits im Wesentlichen leergepumpt hat. Die Spülflotte 16, die außerhalb des Volumens 51 in dem Pumpentopf 60 ist, fließt durch das Sieb 50 nach. Dabei hängt es von dem Verschmutzungsgrad des Siebes 50 ab, wie hoch die Durchflussrate durch das Sieb 50 ist. Die dargestellte Situation tritt nur bei sehr starker Verschmutzung des Siebes 50 auf, bei der die Durchflussrate sehr gering ist. Deshalb ist der Pumpentopf 60 außerhalb des Volumens 51 noch fast vollständig gefüllt, wenn die Pumpvorrichtung 30 das Volumen 51 bereits leergepumpt hat.
  • Die dargestellte Situation entspricht dem Zeitpunkt tS der 5 und 6, zu welchem die Steuerungsvorrichtung 20 beispielsweise erkennt, dass die Pumpvorrichtung 30 nur noch wenig Spülflotte 16 fördert und mit einer Zeitnahme beginnt. Die Pumpvorrichtung 30 wird beispielsweise dennoch weiterhin mit konstanter Drehzahl betrieben, so dass jegliche Spülflotte 16, die durch das Sieb 50 hindurch nachfließt, sofort abgepumpt wird.
  • Die Spülflotte 16 fließt nach und nach durch das Sieb 50 in das Volumen 51 und damit zur Pumpvorrichtung 30 und wird von dieser sofort abgepumpt. Nach einer gewissen Zeit sinkt der Pegel der Spülflotte 16 außerhalb des Volumens 51 soweit, dass der Sensor 40 frei von Spülflotte 16 wird, wie es in 4 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt tE (siehe 5, 6) stellt die Steuerungsvorrichtung 20 beispielsweise eine Änderung des Sensorsignals 41 fest, woraufhin sie die Zeitnahme beendet. Damit ermittelt die Steuerungsvorrichtung 20 ein Zeitintervall Δt, welches sich aus der Differenz tE - tS ergibt. Je größer das Zeitintervall Δt ist, umso stärker ist das Sieb 50 verschmutzt, das heißt umso höher ist der Verschmutzungsgrad des Siebes 50.
  • 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Verlaufs einer Pumpenleistung 31 und eines Sensorsignals 41 über einer Zeitachse t, der beispielsweise bei einem Abpumpen von Spülflotte 16, beispielsweise mit einer Anordnung wie in 2 dargestellt, mit einer Siebanordnung 50 mit geringem Verschmutzungsgrad auftreten kann. Zu einem Zeitpunkt t0 beginnt der Abpumpvorgang, wie an einer sprunghaft erhöhten Pumpenleistung 31 erkennbar ist. Zu einem Zeitpunkt tS fällt die Pumpenleistung 31 sprunghaft ab, was anzeigt, dass die Pumpvorrichtung 30 nur noch wenig Spülflotte 16 fördert. Zu einem späteren Zeitpunkt tE ändert sich das Sensorsignal 41 sprunghaft, woraus vorliegend geschlossen wird, dass der Sensor 40 nun nicht mehr von Spülflotte 16, sondern von Luft umgeben ist. Aus der Differenz der Zeitpunkte tE und tS lässt sich ein Zeitintervall Δt ermitteln, welches zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Siebanordnung 50 verwendet werden kann.
  • 6 zeigt ein weiteres schematisches Diagramm eines Verlaufs einer Pumpenleistung 31 und eines Sensorsignals 41 über einer Zeitachse t. Im Unterschied zur 5 ist hier das Zeitintervall Δt deutlich länger, was auf einen höheren Verschmutzungsgrad der Siebanordnung 50 hinweist.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1, beispielsweise der Haushalts-Geschirrspülmaschine der 1. In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird die Pumpvorrichtung 30 zum Abpumpen der Spülflotte 16 aus dem Spülraum 4 angesteuert. In einem zweiten Verfahrensschritt S2 wird die Pumpenleistung 31 als eine Funktion der Zeit erfasst. Hieraus erhält man beispielsweise ein Diagramm, wie in den 5 und 6 dargestellt, für die Pumpenleistung 31. In einem dritten Verfahrensschritt S3 wird eine Änderung des Sensorsignals 41 des Sensors 40 detektiert. Optional kann auch ein zeitlicher Verlauf des Sensorsignals 41 detektiert werden. In einem vierten Verfahrensschritt S4 wird ein Verschmutzungsgrad der Siebanordnung 50 in Abhängigkeit einer Änderung der erfassten Pumpenleistung 31 und einer Änderung des detektierten Sensorsignals 41 ermittelt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Insbesondere sind unterschiedlichste Ausführungsformen der Pumpvorrichtung, des Sensors und/oder der Siebanordnung sowie deren räumliche Anordnung in einem wasserführenden Haushaltsgerät denkbar. Ferner kann anstelle eines einzelnen Sensors auch eine Mehrzahl an Sensoren verwendet werden, um so verlässlichere Werte für den Verschmutzungsgrad zu ermitteln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    wasserführendes Haushaltsgerät
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    16
    Spülflotte
    20
    Steuerungsvorrichtung
    30
    Pumpvorrichtung
    31
    Pumpenleistung
    40
    Sensor
    41
    Sensorsignal
    50
    Siebanordnung
    51
    Volumen
    60
    Pumpentopf
    61
    Auslass
    A
    Ausziehrichtung
    E
    Einschubrichtung
    S1
    Verfahrensschritt
    S2
    Verfahrensschritt
    S3
    Verfahrensschritt
    S4
    Verfahrensschritt
    Δt
    Zeitspanne
    t0
    Zeitpunkt
    tS
    Zeitpunkt
    tE
    Zeitpunkt
    t
    Zeitachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011002989 A1 [0003]
    • DE 102010028567 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum (4) zum Spülen von in dem Spülraum (4) anordenbarem Spülgut mittels einer Spülflotte (16), einer Steuerungsvorrichtung (20) zum Durchführen eines Spülprogramms aus einer Anzahl von Spülprogrammen, einer Pumpvorrichtung (30) zum Abpumpen der Spülflotte (16) aus dem Spülraum (4), einem Sensor (40) zum Ausgeben eines Sensorsignals (41) in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte (16) bei dem Sensor (40), und einer zwischen dem Sensor (40) und der Pumpvorrichtung (30) angeordneten Siebanordnung (50) zum Filtern der Spülflotte (16), wobei die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, einen Verschmutzungsgrad der Siebanordnung (50) in Abhängigkeit einer Änderung einer Pumpenleistung (31) der Pumpvorrichtung (30) und einer Änderung des Sensorsignals (41) zu ermitteln.
  2. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, eine Zeitspanne (Δt) zwischen der Änderung der Pumpenleistung (31) und der Änderung des Sensorsignals (41) zu messen und den Verschmutzungsgrad der Siebanordnung (50) in Abhängigkeit der gemessenen Zeitspanne (Δt) zu ermitteln.
  3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, einen elektrischen Pumpenstrom zum Betreiben der Pumpvorrichtung (30) zu erfassen und die Pumpenleistung (31) in Abhängigkeit des erfassten elektrischen Pumpenstroms zu ermitteln.
  4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet, einen Volumenstrom der von der Pumpvorrichtung geförderten Spülflotte (16) zum Ermitteln der Pumpenleistung (31) zu erfassen.
  5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) zum Erfassen der Anwesenheit der Spülflotte (16) bei dem Sensor (30) einen optischen Sensor umfasst.
  6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor einen Infrarot-Strahler und einen Infrarot-Empfänger aufweist.
  7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Boden des Spülraums (4) ein Pumpentopf (60) zum Sammeln der während eines Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts (1) aus dem Spülraum (4) abfließenden Spülflotte (16) und zum Aufnehmen der Pumpvorrichtung (30), des Sensors (40) und der Siebanordnung (50) vorgesehen ist, wobei die Pumpvorrichtung (30) an einem Auslass (61) des Pumpentopfes (60) angeordnet und dazu eingerichtet ist, die Spülflotte (16) aus dem Pumpentopf (60) in den Auslass (61) zu fördern, die Siebanordnung (50) ein Mikrosieb umfasst, welches ein mit dem Auslass (61) in Verbindung stehendes Volumen (51) umschließt, und der Sensor (40) seitlich in dem Pumpentopf (60) außerhalb des Volumens (51) angeordnet ist.
  8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebanordnung (50) ein zylindrisches Mikrosieb umfasst.
  9. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) zum Ausgeben des ermittelten Verschmutzungsgrades an ein Benutzerschnittstellengerät eingerichtet ist.
  10. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit des ermittelten Verschmutzungsgrades ein Siebreinigungsprogramm durchzuführen.
  11. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spülprogramm aus der Anzahl der Spülprogramme mehrere Abpumpvorgänge umfasst, wobei die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, den Verschmutzungsgrad bei einem jeden Abpumpvorgang der mehreren Abpumpvorgänge oder nur bei vorbestimmten Abpumpvorgängen der mehreren Abpumpvorgänge zu ermitteln.
  12. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (20) eine Speichereinheit zum Speichern einer Mehrzahl von bei unterschiedlichen Abpumpvorgängen ermittelten Verschmutzungsgraden aufweist, wobei die Steuerungsvorrichtung (20) dazu eingerichtet ist, einen mittleren Verschmutzungsgrad in Abhängigkeit der in der Speichereinheit gespeicherten Mehrzahl von ermittelten Verschmutzungsgraden zu ermitteln.
  13. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserführende Haushaltsgerät (1) als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine oder als eine Waschmaschine ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum (4) zum Spülen von in dem Spülraum (4) anordenbarem Spülgut mittels einer Spülflotte (16), einer Steuerungsvorrichtung (20) zum Durchführen eines Spülprogramms aus einer Anzahl von Spülprogrammen, einer Pumpvorrichtung (30) zum Abpumpen der Spülflotte (16) aus dem Spülraum (4), einem Sensor (40) zum Ausgeben eines Sensorsignals (41) in Abhängigkeit einer Anwesenheit von Spülflotte (16) bei dem Sensor (40), und einer zwischen dem Sensor (40) und der Pumpvorrichtung (30) angeordneten Siebanordnung (50) zum Filtern der Spülflotte (16), mit: Ansteuern (S1) der Pumpvorrichtung (30) zum Abpumpen der Spülflotte (16), Erfassen (S2) einer Pumpenleistung (31) der Pumpvorrichtung (30) als eine Funktion der Zeit, Detektieren (S3) des Sensorsignals (41) des Sensors (40), und Ermitteln (S4) eines Verschmutzungsgrades der Siebanordnung (50) in Abhängigkeit einer Änderung der erfassten Pumpenleistung (31) der Pumpvorrichtung (30) und einer Änderung des detektierten Sensorsignals (41).
  15. Computerprogrammprodukt, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14 veranlasst.
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