DE102017206914A1 - Stranggießkokille mit strömungsoptimierter Kühlung - Google Patents

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Pawel Gabor
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
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Abstract

Kokille (1) zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, mit mindestens einem Kühlkanal (30), der sich entlang einer Axialrichtung (M) erstreckt und eingerichtet ist, um von einem Kühlmittel in Axialrichtung (M) durchströmt zu werden, wobei der Kühlkanal (30) ein Drallerzeugungsmittel aufweist, das der Kühlmittelströmung eine definierte radiale Komponente vermittelt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kokille zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, mit einem oder mehreren Kühlkanälen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Stranggießkokille ist eine trichterförmige Gießform, die meist aus wassergekühlten Kupferplatten aufgebaut ist. Üblicherweise weist die Kokille einen sich in Gießrichtung verjüngenden quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf. Die heiße Schmelze wird durch ein Tauchgießrohr in den Formraum der Kokille bis zum sogenannten Badspiegel eingeleitet und durch die sich konisch verjüngende Kokille transportiert, wodurch Brammen im Stranggießverfahren gegossen werden. Die konische Anstellung der Kokillenwände ist nötig, da der flüssige Stahl in der Kokille stark abkühlt und sich dabei zusammenzieht. Die Kokillenwände führen und kühlen den Strang, um ein definiertes Gießergebnis, frei von Rissen und Defekten zu erzielen.
  • Um die Wärme des zu gießenden Stahls abzuleiten, weisen die Kokillenwände Kühlkanäle auf, durch die ein Kühlmittel, etwa Wasser, strömt. So beschreibt die WO 03/092931 A1 eine Kokille zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, die mit Kühlkanälen in der von der Kontaktfläche mit der Schmelze abgewandten Kokillenseite ausgestattet ist. Die Kühlkanalwände können beispielsweise als Glattrohre mit allenfalls fertigungstechnischer Rauheit ausgeführt sein. Bekannt sind außerdem sogenannte U-Slots mit Füllstücken, insbesondere auf dem Gebiet der Dünnbrammenkokillen, Bohrungen und einfache Kühlkanalgeometrien. Zur Verbesserung der Kühlwirkung ist es ferner bekannt, die Oberfläche der Kühlkanäle durch Riefen zu vergrößern oder die Kühlkanäle mit turbulenzerzeugenden Elementen zu versehen, um eine nicht-stationäre, verwirbelte Strömung zu erzeugen, wodurch eine bessere Durchmischung des Kühlmittels bewirkt wird. Derartige Maßnahmen gehen neben der oben genannten WO 03/092931 A1 auch aus der WO 2008/086856 A1 und EP 0 686 444 A1 hervor.
  • Nicht in jedem Fall kann eine Dampffilmbildung an der Kühlkanalwand, die Temperaturen weit über 100°C aufweisen, unterbunden werden, was einen erheblichen Abfall des Wärmeaustauschs zur Folge haben kann. Die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels ist über den Querschnitt des Kühlkanals nicht konstant, sie verringert sich zur Kühlkanalwand hin bis zu 0 m/s. Dies führt dazu, dass die Ablösung der Dampfblasen aufgrund der niedrigen Strömungsgeschwindigkeit im Randbereich unzureichend ist. Zwar werden die Dampfblasen ab einer bestimmten Größe vom Strom mitgerissen, sie verbleiben aber in der Nähe der Kühlkanalwand, wodurch es zur sogenannten Siedekrise kommen kann, die dann vorliegt, wenn die Dampfbildung dazu führt, dass der Flüssigfilm an der Kühlkanalwand abreißt und die Wärme somit nicht mehr ausreichend abgeführt werden kann. Es besteht dann die Gefahr der Überhitzung. Der zuverlässige und rasche Wärmeaustausch zwischen dem gegossenen Strang und den Kokillenwänden ist ein wichtiger Faktor für die Produktivität der Gießanlage und die Qualität der gegossenen Brammen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kokille zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, und ein Verfahren zum Kühlen einer solchen Kokille anzugeben, die eine höhere Produktivität und/oder Produktqualität ermöglichen.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Kokille mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Vorteilhafte Weiterbildungen folgen aus den Unteransprüchen, der folgenden Darstellung der Erfindung sowie der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Kokille dient zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl. Sie weist eine oder mehrere Kokillenwände auf, vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, die trichterförmig zulaufend, gegebenenfalls verstellbar angeordnet sein können. Die Kokille weist mindestens einen Kühlkanal auf, der sich entlang einer Axialrichtung erstreckt und eingerichtet ist, um von einem Kühlmittel in Axialrichtung durchströmt zu werden. Die Angabe „Axialrichtung“ dient der Festlegung einer Normalströmungsrichtung des Kühlmittels, sie schließt daher einen gekrümmten, kurvigen, gekreuzten Verlauf und andere geometrische Formen des Kühlkanals nicht aus. Vielmehr hat der Kühlkanal besonders bevorzugt eine zylindrische Form, gebildet aus einer oder mehreren Kühlkanalinnenwänden, so dass die Axialrichtung mit der Erstreckungsrichtung des Kühlkanals zusammenfällt, die jedoch - wie dargelegt - nicht geradlinig sein muss, sondern einer anderen, auch komplizierten Trajektorie folgen kann, solange die Normalströmungsrichtung entlang des Kühlkanals definiert ist. Der Kühlkanal kann etwa durch Bohren, Schneiden, Ätzen oder andere Techniken in die Kokillenwand eingebracht werden. Unter einer normalen Arbeitsbedingung ist das Kühlmittel vorzugsweise eine Flüssigkeit, besonders bevorzugt Wasser oder eine Mischung, die Wasser als eine Hauptkomponente aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist der Kühlkanal ein Drallerzeugungsmittel auf, das der Kühlmittelströmung eine definierte radiale Komponente vermittelt. Unter einer „definierten“ radialen Komponente ist zu verstehen, dass diese zumindest abschnittsweise gleichförmig ist, so dass die radiale rotierende Bewegung des Kühlmittels - im Unterschied zur durchmischenden, ungerichteten Turbulenz aus dem Stand der Technik - geordnet ist. In anderen Worten: Das Drallerzeugungsmittel ist dafür verantwortlich, dass das Kühlmittel in Rotation versetzt wird, wobei eine Achse entlang der oben definierten Axialrichtung, etwa die Mittellinie des Kühlkanals, sofern eine solche definierbar ist, als Rotationsachse dient. Die resultierende, wohldefinierte Bewegungsrichtung des Kühlmittels setzt sich somit aus der Normalströmungsrichtung entlang der Erstreckungsrichtung des Kühlkanals und einer überlagerten Rotationsbewegung mit radialer Komponente zusammen.
  • Durch den so hergestellten Drall, d.h. die Rotation des Kühlmittels bildet sich ein Sog, wodurch eine Phasentrennung des Kühlmittels stattfindet. Dampfblasen, die tendenziell an den heißesten Stellen, d. h. am Rand des Kühlkanals oder der Kühlkanalwand entstehen, werden ins Innere des Kühlkanals transportiert. Gleichzeitig sammelt sich die Flüssigphase des Kühlmittels am Rand, die benetzte Oberfläche vergrößert sich, wodurch ein optimaler Wärmeübergang von der Kühlkanalwand zum Kühlmittel begünstigt wird. Ferner erhöht sich durch den Strudel die Strömungsgeschwindigkeit an der Kühlkanalwand, wodurch die Dampffilmausprägung verzögert und die Blasenablösung von der Wand begünstigt wird. Durch diese Wirkungen kann die sogenannte Siedekrise vermieden oder zumindest herausgezögert werden. Eine Siedekrise liegt vor, wenn die Dampfbildung dazu führt, dass der Flüssigfilm an der Kühlkanalwand abreißt und die Wärme somit nicht mehr ordnungsgemäß abgeführt werden kann. Neben den beiden obigen Wirkungen - Phasentrennung, Blasenablösung durch Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit - finden Nebeneffekte statt, wie etwa eine temperaturbedingte Gasausscheidung. Die Dampfblasen bilden sich an Keimzellen an der Kühlkanalwand, lösen sich und werden wiederrum durch das Kühlmittel verdrängt. Durch diese Mechanismen wird der Wärmetransport begünstigt. Aufgrund des optimierten Wärmetransports werden die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gießprozesses verbessert. Die Lebenszeit der Kokille, insbesondere die der Kupferplatten, sofern angewendet, wird erhöht, da temperaturabhängige Rekristallisationsprozesse speziell bei Kupferwerkstoffen verringert werden oder nicht mehr auftreten. Dadurch lässt sich die Gießleistung verbessern sowie die Gießgeschwindigkeit erhöhen. Ferner kann durch die optimierte Kühlleistung die Wassermenge zur Kühlung reduziert werden. Dies wiederrum führt zu einer Energieeinsparung durch eine geringere Pumpenleistung.
  • Vorzugsweise ist der Kühlkanal zylindrisch ausgebildet und weist einen kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Erstreckungsrichtung auf. Dadurch lässt sich das Kühlmittel besonders einfach in Rotation versetzen, und die Rotation kann ungestört über weite Strecken aufrechterhalten werden. Dies führt zu einer weiteren Optimierung des Strömungsverhaltens. Abweichungen, insbesondere leichte Abweichungen von einem kreisförmigen Querschnitt sind allerdings möglich. So kann der Kühlkanal beispielsweise einen ovalen, elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweisen, sofern das oben beschriebene Strömungsverhalten erzeugt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Drallerzeugungsmittel eine oder mehrere Rillen und/oder Rippen, die besonders bevorzugt spiralförmig an der Kühlkanalinnenwand vorgesehen sind. Die Anzahl, Steigung und Ausprägung (Tiefe bzw. Höhe), sowie der Abstand, die Flankengeometrie und andere geometrische Parameter der Rillen oder Rippen können im Hinblick auf die beabsichtigte Drallbildung, den Durchfluss (insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit) und die Wärmeanforderung des Systems optimiert werden. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Drallströmung des Kühlmittels durch spiralförmige Rillen und/oder Rippen erzielt. Gemäß einer anderen Ausführungsform befinden sich im Kühlkanal, vorzugsweise am Eintritt des Kühlkanals, ein oder mehrere Flügel, die ähnlich Turbinenschaufeln ausgebildet sein können. Die Flügel oder Schaufeln können stationär oder beweglich ausgebildet sein. Andere Drallerzeugungsmittel umfassen ein Drallblech oder Draht, vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Bohr- oder Schlitzlänge. Ferner kann der Drall erzeugt oder die Drallbildung gefördert werden, indem das Kühlmittel tangential zugeführt wird.
  • Da der Übergang von der einphasigen flüssigen Kühlmittelströmung zur zweiphasigen Flüssig/Gas-Strömung gerade im hochtemperaturbelasteten Meniskusbereich, d.h. im Bereich des Badspiegels der Kokille gegeben ist, ist der Kühlkanal mit Drallerzeugungsmittel vorzugsweise auf der Höhe des Badspiegels vorgesehen.
  • Die oben dargelegte Aufgabe wird ferner mit einem Verfahren gelöst, das zum Kühlen einer Kokille zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, vorgesehen ist. Die Kokille ist wie oben beschrieben aufgebaut. Gemäß dem Verfahren wird das Kühlmittel so bereitgestellt und/oder in Umlauf gebracht, dass es den Kühlkanal in Axialrichtung durchströmt. Ferner wird eine definierte radiale Komponente der Kühlmittelströmung erzeugt, wodurch das Kühlmittel in Rotation versetzt wird, wobei eine Achse entlang der oben definierten Axialrichtung als Rotationsachse fungiert. Somit findet eine Trennung der Flüssigphase und Gasphase des Kühlmittels statt, wobei Gasblasen, die tendenziell am Rand des Kühlkanals oder an einer Kühlkanalinnenwand entstehen, ins Innere des Kühlkanals transportiert werden.
  • Die technischen Wirkungen, bevorzugten Ausführungsformen und Beiträge zum Stand der Technik, die mit Bezug auf die Kokille beschrieben wurden, gelten analog für das Verfahren zum Kühlen der Kokille.
  • Die beschriebene Kokille dient zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl. Besonders bevorzugt weist die Kokille Wände aus einer oder mehreren Kupferplatten auf, die als Wärmetauscher besonders geeignet sind. Die Erfindung eignet sich zum Kühlen von Dünnbrammenkokillen mit Verdrängerkörpern oder Tieflochbohrungen zur Formgebung des einen oder der mehreren Kühlkanäle.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich. Die dort beschriebenen Merkmale können alleinstehend oder in Kombination mit einem oder mehreren der oben dargelegten Merkmale realisiert werden, insofern sich die Merkmale nicht widersprechen. Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele erfolgt dabei unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • Die 1 zeigt schematisch eine Stranggießanlage mit Kokille im Längsschnitt mit nachgeordneter Stützführung.
    • Die 2 zeigt schematisch die Innenwandstruktur eines Kühlkanals, wobei der Figurenausschnitt a) eine aufgeschnittene dreidimensionale Ansicht ist und der Figurenausschnitt b) einen Längsschnitt durch den Kühlkanal zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei sind gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholende Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Stranggießanlage mit einer Kokille 1. Unterhalb der Kokille 1 sind ein Führungsgitter 2, mehrere Stützführungsrollen 3 und ein Treibrollenpaar 4 angeordnet. Zur Umleitung des gegossenen Stranges 5 in die Horizontale sind eine Biegerolle 6 und eine Leitrolle 7 vorgesehen. Zum Geraderichten des Stranges 5 nach der Umleitung dient ein Richttreiber 8. Der gegossene Strang 5 kann unterhalb der Kokille durch Aufsprühen von Wasser gekühlt werden.
  • Der Formraum 9 der Kokille 1 wird hier beispielhaft durch eine ebene Formwandung 10' einer ersten Breitseitenwand 10 und eine gewölbte Formwandung einer zweiten Breitseitenwand 11, sowie zwei dazwischen angeordnete Schmalseitenwände (in der 1 nicht gezeigt) aufgebaut. Die ebene erste Breitseitenwand 10 und die ebenen seitlichen und unteren Flächen der gewölbten zweiten Breitseitenwand 11 sind in einem Winkel α zur Vertikalen geneigt. Ein Kokillenrahmen 13 ist an einer Oszillationsführung 14 verschiebbar vorgesehen. Die beispielhafte Oszillationsrichtung entsprechend dem Neigungswinkel α der ebenen Breitseitenwand 10 ist durch einen Doppelpfeil 15 verdeutlicht. Das Führungsgitter 2 und die Stützführungsrollen 3 bilden eine im Winkel α zur Vertikalen geneigte, d.h. der Strangaustrittsrichtung entsprechende Führungsbahn.
  • Die Stahlschmelze wird durch ein Tauchgießrohr 16 in den Formraum 9 der Kokille 1 bis zum Badspiegel 17 eingeleitet. Das Tauchgießrohr 16 ist zur Gewährleistung eines ausreichenden Freiraumes zu den Formwandungen vorzugsweise abgeflacht. Während des Gießbetriebs befinden sich seitliche Ausströmungsöffnungen 18 unterhalb des Badspiegels 17.
  • In den Breitseitenwänden 10, 11 und Schmalseitenwänden der Kokille befinden sich Kühlkanäle 30, durch die ein Kühlmittel strömt. Das Kühlmittel ist vorzugsweise Wasser oder eine Mischung, deren Hauptkomponente Wasser ist. Die Kühlkanäle 30 verlaufen vorzugsweise parallel zu den Innenflächen der Breitseitenwände 10, 11 und Schmalseitenwände. Durch die rasche Abkühlung der Stahlschmelze erstarrt diese an den Kokillenwandungen zu einer Strangschale 20.
  • Die 2 zeigt schematisch die Innenwandstruktur eines beispielhaften Kühlkanals 30. Hierbei ist der Figurenausschnitt a) eine aufgeschnittene dreidimensionale Ansicht, während Figurenausschnitt b) einen Längsschnitt durch den Kühlkanal 30 zeigt.
  • Der Kühlkanal 30 ist zylindrisch ausgebildet, er weist einen wenigstens ungefähr kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Mittellinie M auf, die sich in Längsrichtung des Kühlkanals 30 erstreckt. Zwar ist eine solche zylindrische Form, insbesondere ein kreisförmiger Querschnitt, bevorzugt, da er der weiter unten beschriebenen Drallwirkung zuträglich ist, allerdings kommen auch andere Querschnitte - etwa ein ovaler, elliptischer oder polygonaler - infrage, sofern Mittel vorhanden sind und die Geometrie geeignet ist, eine strudelähnliche, rotierende Strömung des Kühlmittels zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck weist die Innenwand des Kühlkanals 30 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Rillen, d.h. Vertiefungen 31 auf, die wie ein Gewinde spiralförmig eingeprägt oder ausgeschnitten oder auf andere Weise eingebracht sind. Eine Herstellungsmöglichkeit der Rillen 31 besteht darin, mit einem Spezialwerkzeug einen spiralförmigen Verlauf in die Innenwand des Kühlkanals 30 einzuschneiden. Das zylindrische Werkzeug hinterlässt auf der Kühlkanalwand Rillen 31 oder Riefen, die spiralförmig parallel oder auch kreuzend verlaufen können.
  • Die beschriebene Geometrie des Kühlkanals 30 führt nun dazu, dass die normale Axialströmung entlang der Achse M von einer Drallströmung überlagert wird, die eine definierte radiale Komponente aufweist. Durch die Rillen 31 entsteht somit im Unterschied zu turbulenzerzeugenden Elementen aus dem Stand der Technik keine ungerichtete, durchmischende Turbulenz des Kühlmittels, sondern das Kühlmittel erfährt ein wohldefiniertes Strömungsverhalten, das sich aus einer Normalströmung entlang der Längsrichtung des Kühlkanals 30 und einer überlagerten Drallströmung, d.h. strudelähnlichen Strömung mit radialer Komponente zusammensetzt. Dadurch werden Dampfblasen, die durch das Verdampfen der Flüssigkeit tendenziell an der Kühlkanalwand entstehen, ins Innere des Kühlkanals 30 transportiert. Es findet somit eine Phasentrennung des Kühlmittels statt, wobei die Flüssigkomponente sich am Rand des Kühlkanals sammelt, während die Gaskomponente nach innen transportiert wird. Die Anzahl, Steigung und Ausprägung (Tiefe bzw. Höhe), sowie der Abstand, die Flankengeometrie und andere geometrische Parameter der Rillen 31 können im Hinblick auf die beabsichtigte Drallbildung, den Durchfluss (insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit) und die Wärmeanforderung des Systems optimiert werden. Durch den Drall entsteht ein Sog, der die Separation der Zweiphasenströmung begünstigt und die Gasphase auf die besprochene Weise ins Zentrum des Kühlkanals 30 drängt. Dadurch wird ein optimaler Wärmeübergang zwischen der Kühlkanalwand und dem Kühlmittel geschaffen. Ferner erhöht sich die grenzschichtnahe Strömungsgeschwindigkeit an der Kühlkanalwand, wodurch die Dampffilmausprägung verzögert sowie die Blasenablösung von der Wand begünstigt wird. Durch diese Wirkungen erfolgt eine optimale Benetzung der Kühlkanalwand. Folglich ist ein optimierter Wärmeübergang zwischen der Kühlkanalwand und dem Kühlmittel gegeben.
  • Die obigen technischen Wirkungen gehen aus dem Figurenausschnitt 2b) hervor, in dem die wandseitige Flüssigphase des Kühlmittels mit dem Bezugszeichen 32 und die nach innen tendierende Gasphase mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet sind. Das Kühlmittel F strömt im Figurenausschnitt 2b) von unten in den Kühlkanal 30 ein und wird durch die Rillen 31 in Rotation versetzt. Die mit der Flüssigphase 32 benetzte Oberfläche ist vergrößert und begünstigt einen optimalen Wärmeübergang zur Kühlkanalwand. Durch diese wohldefinierte und beabsichtigte Phasentrennung kann die sogenannte Siedekrise vermieden oder zumindest herausgezögert werden. Eine Siedekrise liegt vor, wenn die Dampfbildung dazu führt, dass der Flüssigfilm an der Kühlkanalwand abreißt und die Wärme somit nicht mehr ordnungsgemäß abgeführt werden kann.
  • In der Ausführungsform der 2 wird die Drallströmung des Kühlmittels durch spiralförmige Rillen 31 erzielt. Gemäß einer anderen Ausführungsform befinden sich im Kühlkanal 30, vorzugsweise am Eintritt des Kühlkanals 30, ein oder mehrere Flügel, die ähnlich Turbinenschaufeln ausgebildet sind. Andere Mittel sind ein Drallblech oder Draht, vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Bohr- oder Schlitzlänge. Ferner kann der Drall erzeugt oder die Drallbildung gefördert werden, indem das Kühlmittel tangential zugeführt wird. Für Kokillenplatten mit Füllstücken ist eine strömungsoptimierte Prägung der Füllstücke technisch realisierbar.
  • Vorzugsweise durchströmt das Kühlmittel den Kühlkanal 30 mit einer Geschwindigkeit relativ zur Kühlkanalwand von mehr als 7 m/s, um die Dampffilmbildung wirksam zu unterbinden. Da der Übergang von der einphasigen Kühlmittelströmung zur zweiphasigen Flüssig/Gas-Strömung gerade im hochtemperaturbelasteten Meniskusbereich, d.h. im Bereich des Badspiegels 17 gegeben ist, sind Kühlkanäle vorzugsweise in diesem Bereich mit Mitteln zur Drallbildung versehen.
  • Neben den oben beschriebenen technischen Wirkungen finden Nebeneffekte statt, wie etwa eine temperaturbedingte Gasausscheidung. Die Dampfblasen bilden sich an Keimzellen an der Kühlkanalwand, lösen sich und werden wiederrum durch das Kühlmittel verdrängt. Durch diesen Mechanismus wird der Wärmetransport begünstigt. Durch die besprochene Radialströmung, d.h. den Drall wird das Ablösen der Dampfblasen erleichtert, es kommt zu einem intensiven Stoffaustausch, wodurch die Kühlleistung erhöht werden kann.
  • Aufgrund des optimierten Wärmetransports können die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gießprozesses verbessert werden. Die Lebenszeit der Kokille, insbesondere die der Kupferplatten, sofern als Kokillenwände angewendet, wird erhöht, da temperaturabhängige Rekristallisationsprozesse speziell bei Kupferwerkstoffen verringert werden oder nicht mehr auftreten. Dadurch lässt sich die Gießleistung verbessern sowie die Gießgeschwindigkeit erhöhen. Ferner kann durch die optimierte Kühlleistung die Wassermenge zur Kühlung reduziert werden. Dies wiederrum führt zu einer Energieeinsparung durch eine geringere Pumpenleistung.
  • Soweit anwendbar können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kokille
    2
    Führungsgitter
    3
    Stützführungsrollen
    4
    Treibrollenpaar
    5
    Gegossener Strang
    6
    Biegerolle
    7
    Leitrolle
    8
    Richttreiber
    9
    Formraum
    10
    Erste Breitseitenwand
    10'
    Formwandung
    11
    Zweite Breitseitenwand
    13
    Kokillenrahmen
    14
    Oszillationsführung
    15
    Oszillationsrichtung
    16
    Tauchgießrohr
    17
    Badspiegel
    18
    Ausströmungsöffnung
    20
    Strangschale
    30
    Kühlkanal
    31
    Rille
    32
    Flüssigphase des Kühlmittels
    33
    Gasphase des Kühlmittels
    M
    Mittellinie des Kühlkanals/Axialrichtung
    F
    Kühlmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03/092931 A1 [0003]
    • WO 2008/086856 A1 [0003]
    • EP 0686444 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Kokille (1) zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, mit mindestens einem Kühlkanal (30), der sich entlang einer Axialrichtung (M) erstreckt und eingerichtet ist, um von einem Kühlmittel (F) in Axialrichtung (M) durchströmt zu werden, wobei der Kühlkanal (30) ein Drallerzeugungsmittel aufweist, das der Kühlmittelströmung eine definierte radiale Komponente vermittelt.
  2. Kokille (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (30) zylindrisch ist, vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Axialrichtung (M) aufweist.
  3. Kokille (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (30) eine Kühlkanalinnenwand aufweist und das Drallerzeugungsmittel eine und/oder mehrere Rillen (31) oder Rippen umfasst, die vorzugsweise spiralförmig an der Kühlkanalinnenwand vorgesehen sind.
  4. Kokille (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drallerzeugungsmittel einen oder mehrere Flügel umfasst.
  5. Kokille (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (30) mit Drallerzeugungsmittel auf der Höhe des Badspiegels (17) der Kokille (1) vorgesehen ist.
  6. Verfahren zum Kühlen einer Kokille (1) zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, vorzugsweise Stahl, wobei die Kokille (1) mindestens einen Kühlkanal (30) aufweist, der sich entlang einer Axialrichtung (M) erstreckt, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen des Kühlmittels (F), so dass dieses den Kühlkanal (30) in Axialrichtung (M) durchströmt; Erzeugen einer definierten radialen Komponente der Kühlmittelströmung, wodurch das Kühlmittel in Rotation versetzt wird, wobei eine Achse entlang der Axialrichtung (M) als Rotationsachse fungiert.
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