DE102017206889A1 - Schallabsorptions-Motorabdeckung und V-Motor mit einer Schallabsorptions-Motorabdeckung - Google Patents

Schallabsorptions-Motorabdeckung und V-Motor mit einer Schallabsorptions-Motorabdeckung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schallabsorptions-Motorabdeckung (10) zur Abdeckung eines Motorhohlraums (4) eines Verbrennungsmotors (1), aufweisend einen Deckel (12), wenigstens einen Schallabsorber (15) und einen an einer Ausnehmung (14) des Deckels angeordneten Lüfter (16), sowie einen V-Motor (1) mit einer solchen Schallabsorptions-Motorabdeckung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schallabsorptions-Motorabdeckung zur wenigstens teilweisen Abdeckung eines Motorhohlraums eines Verbrennungsmotors, sowie einen V-Motor für ein Personenfahrzeug mit einer solchen Schallabsorptions-Motorabdeckung.
  • Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge - und dabei bauartbedingt insbesondere V-Motoren - weisen häufig Hohlräume auf, die zwischen Komponenten des Motors innerhalb einer Hüllgeometrie des Motors entstehen. Bei V-Motoren entsteht wegen der Anordnung der Zylinder in einem Winkel γ zueinander zwischen den beiden Zylinderbänken ein solcher Hohlraum (nachfolgend auch V-Raum genannt). Bei modernen Personenfahrzeugen ist es zudem häufig ein Entwicklungsziel, möglichst wenig Bauraum für bestimmte Komponenten, so auch für den Motor, in Anspruch zu nehmen. Deshalb werden die oben beschriebenen Motorhohlräume gerne verwendet, um Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten wie beispielsweise die Zylinderköpfe, einen Abgasturbolader oder motornahe Abgasbehandlungsbauteile darin unterzubringen.
  • Viele gängige V-Motoren weisen daher in ihrem Motorhohlraum zwischen den Zylinderbänken eine Vielzahl von Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten auf, die sich teilweise im Betrieb erhitzen; wie z.B. den Turbolader. Solche Komponenten können im Fahrbetrieb wegen des Fahrtwindes häufig durch eine geeignete Zuführung von kühler Umgebungsluft an ihre Oberfläche gekühlt werden. Um den Motor und seine Peripheriekomponenten beispielsweise auch nach dem Abstellen des Fahrzeuges - wenn kein Fahrtwind zur Verfügung steht - zuverlässig kühlen zu können, ist an gängigen luftgekühlten Motoren für Personenfahrzeuge ein frontaler Motorlüfter angeordnet.
  • Mit der immer dichteren Bestückung des zwischen den Zylinderbänken gelegenen Motorhohlraums durch Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten wird es jedoch zunehmend schwieriger, ausreichend Kühlluft durch den Fahrtwind oder das Gebläse des Motorlüfters zu diesen Komponenten zu leiten, um noch eine ausreichende Kühlung sicherzustellen. Insbesondere solche Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten, die im Motorhohlraum weiter hinten angeordnet sind, sind auf diese Weise nicht leicht zu kühlen. Dieses Problem wird beim erhitzten, abgestellten Fahrzeug noch durch die üblicherweise oberhalb des Motorhohlraums moderner V-Motoren vorgesehene Schallabsorptions-Motorabdeckung verstärkt. Diese Motorabdeckung ist aber ihrerseits notwendig, um die Lärmemission des Motors in die Umgebung bzw. das Innere des Personenfahrzeugs auf einem gewünschten, niedrigen Niveau zu halten.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine ausreichende Kühlung von Verbrennungsmotoren - insbesondere V-Motoren - unter den strengen Bauraum- und Schallemissions-Vorgaben moderner Personenfahrzeuge bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schallabsorptions-Motorabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen V-Motor gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Schallabsorptions-Motorabdeckung zur wenigstens teilweisen Abdeckung eines Motorhohlraums eines Verbrennungsmotors vorgeschlagen, die vorzugsweise einen Deckel und wenigstens einen Schallabsorber aufweist. Die Schallabsorptions-Motorabdeckung weist einen Lüfter auf, der, insbesondere in einem am Motor verbauten Zustand, eingerichtet ist, Luft von einer motorhohlraumabgewandten Seite der Motorabdeckung in den Motorhohlraum zu fördern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein V-Motor für ein Personenfahrzeug vorgeschlagen, der zwei Zylinderbänke und einen zwischen den Zylinderbänken angeordneten Motorhohlraum (auch als V-Raum bezeichnet) aufweist. Der V-Motor weist eine Schallabsorptions-Motorabdeckung gemäß einer Ausprägung des ersten Aspekts der Erfindung auf. Diese Schallabsorptions-Motorabdeckung deckt den Motorhohlraum bezüglich einer Einbauausrichtung des V-Motors zumindest an einer oberen Begrenzung des Motorhohlraums wenigstens teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, ab. Die Abdeckung kann aber auch so gestaltet sein, dass sie den Motorhohlraum auch nach vorne und/oder hinten teilweise oder im Wesentlichen vollständig abgrenzt.
  • Die Erfindung basiert unter anderem auf der Idee, in die Schallabsorptions-Motorabdeckung einen Lüfter zu integrieren, dessen Gebläse einen Kühlluftstrom an Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten fördern kann, die aufgrund der dichten Packung dieser Komponenten im Motorhohlraum nicht oder nur unzureichend mittels des frontal angeordneten Motorkühlers des V-Motors selbst gekühlt werden können.
  • Die Erfindung kann sich dabei je nach Anwendungssituation unterschiedliche Mechanismen zunutze machen. Zum einen kann mittels des Lüfters der Schallabsorptions-Motorabdeckung Kühlluft direkt zu den zu kühlenden Motor- und/oder Motorperipheriekomponenten geleitet werden, auch wenn dies mit dem Motorkühler des V-Motors aufgrund der Bauraumumgebung nicht oder nur unzureichend möglich ist. Zum anderen kann mittels des gerichteten Kühlluftstroms des Lüfters der Schallabsorptions-Motorabdeckung auch der Kühlluftstrom des Motorgebläses umgelenkt werden. So kann mittels des im Sinne der Erfindung verbauten Lüfters nicht nur dessen Luftstrom zur Kühlung verwendet werden, sondern auch der ansonsten „ins Leere“ gehende Kühlluftstrom des Motorlüfters zur Kühlung der zu kühlenden Komponenten beitragen.
  • Grundsätzlich kann eine Schallabsorptions-Motorabdeckung nach einer Ausführung der Erfindung für verschiedene Typen von Verbrennungsmotoren für Personenfahrzeuge, wie beispielsweise Reihenmotoren oder Boxermotoren, verwendet werden, weil auch hier nah am Motor angeordnete Motorperipherie-Komponenten gekühlt werden müssen und auch eine Anordnung unter einer schallabsorbierenden Motorabdeckung infrage kommt. Zudem kann die Motorabdeckung vorliegend selbstverständlich ggf. eine technische Funktionalität hinsichtlich einer Wärmeisolierung übernehmen, beispielsweise indem Wärmeschutzbleche an der Motorabdeckung vorgesehen sind. Auch eine ästhetische Funktion der Motorabdeckung, beispielsweise mit veredelten Oberflächen auf einer dem Motorhohlraum abgewandten Seite, kann vorgesehen sein. Nachfolgend ist die Erfindung primär anhand einer Konfiguration mit einem V-Motor beschrieben, weil dieser durch die winkelige Anordnung der beiden Zylinderbänke zueinander schon bauartbedingt einen großen Motorhohlraum aufweist. Nachfolgend können auch Motorkomponenten gemeint sein, wenn wegen der besseren Lesbarkeit nur von Motorperipheriekomponenten die Rede ist.
  • Dieser Motorhohlraum (auch V-Raum genannt) ist beim typischen Längseinbau des V-Motors beiderseits durch die Zylinderbänke und vorzugsweise zumindest oben durch eine Schallabsorptions-Motorabdeckung, insbesondere jenseits einer Lüfterausnehmung durch deren Deckel, abgegrenzt. Die Schallabsorptions-Motorabdeckung, und insbesondere deren Deckel, ist dabei vorzugsweise in etwa so angeordnet, dass sie/er den Motorhohlraum entsprechend einer gedachten Hüllgeometrie des Motors zwischen den Zylinderbänken abgrenzt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schallabsorptions-Motorabdeckung, und insbesondere deren Deckel, den Motorhohlraum an einem vorderen Ende der Zylinderbänke und/oder einem hinteren Ende der Zylinderbänke zumindest teilweise abgrenzen.
  • Vorzugsweise ist der Deckel der Schallabsorptions-Motorabdeckung mittels geeigneter Befestigungselemente (z.B. Clips oder Steckelemente) beispielsweise an den Zylinderbänken des V-Motors befestigt und bildet insbesondere eine flächige Trennung zwischen dem Motorhohlraum und der Umgebung des V-Motors aus. Der oder die Schallabsorber der Motorabdeckung sind auf der Motorhohlraum-Seite der Motorabdeckung vorzugsweise an dem Deckel angeordnet und mit diesem verbunden. Als Schallabsorber kommen beispielsweise Vlies- oder Schaummatten oder andere zugeschnittene Elemente aus geeigneten schallabsorbierenden Materialien infrage, die der Fachperson an sich bekannt sind.
  • Der Lüfter der Schallabsorptions-Motorabdeckung weist vorzugsweise ein Gebläse wie einen Ventilator, insbesondere einen Axial-Ventilator oder einen Radial-Ventilator, auf. Vorzugsweise ist der Lüfter, insbesondere mit seinem Gebläse, so am Deckel angeordnet, dass er Kühlluft auf der motorhohlraumfernen Seite der Motorabdeckung ansaugen kann und diese mittels des Gebläses beschleunigt im Motorhohlraum, vorzugsweise entlang einer Hohlraum-Luftführungsachse, wieder abgeben kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Deckel eine Lüfterausnehmung auf, an welcher der Lüfter angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ausnehmung vom Deckelrand beabstandet, sodass die Ausnehmung insbesondere in allen Richtungen vom Deckel umgeben ist. Durch das Vorsehen einer Ausnehmung ist die Anordnung des Lüfters nicht auf die Randbereiche der Motorabdeckung beschränkt, sondern kann beispielsweise an einer Stelle vorgesehen sein, an welcher die Förderung von Umgebungskühlluft besonders wirkungsreich erfolgen kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, den Einbau des Lüfters zentral bezüglich einer Motorquerrichtung und in der vorderen Hälfte der Motorabdeckung bezüglich einer Motorlängsrichtung vorzusehen, um eine möglichst ungestörte Anströmung von Kühlluft auszunutzen.
  • Unter einer Lüfterausnehmung kann beispielsweise ein geeignet geformtes Loch in einem vorzugsweise als Kunststoff-Formteil ausgebildeten Deckel der Motorabdeckung zu verstehen sein. Dabei kann vorzugsweise eine Abstimmung der Form der Ausnehmung auf eine Außenkontur des Lüfters vorgesehen sein. Ferner können geeignete Befestigungselemente wie Clips, Steckverbinder oder Befestigungsausnehmungen im Bereich der Lüfterausnehmung und/oder am Lüfter vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Deckel eine Luftführung auf. Eine solche Luftführung kann in vorteilhafter Weise auf der Umgebungsseite des Lüfters angeordnet sein und dem Lüfter damit gerichtet Kühlluft zuführen. Die Luftführung kann aber auch in vorteilhafter Weise auf der Motorhohlraumseite der Motorabdeckung vorgesehen sein und beispielsweise den Luftstrom nach Passage des Lüfters in eine gewünschte Hohlraum-Luftführungsachse umlenken.
  • Im Sinne der Erfindung kann die Luftführungsachse innerhalb des Motorhohlraums entweder durch eine Hauptluftführungsachse des Lüfters, insbesondere seines Ventilators, selbst festgelegt sein, oder durch eine motorhohlraumseitige Luftführung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Lüfter und/oder die Luftführung motorhohlraumseitig eine Luftführungsachse auf, die mit einer Senkrechten einer Haupterstreckungsebene des Deckels einen schrägen Winkel, insbesondere von zwischen 15 und 75 Grad, vorzugsweise von zwischen 30 und 60 Grad aufweist. Mit einer derartigen Schrägstellung des Luftstroms kann unabhängig von der ggf. durch andere Anforderungen vorgegebenen äußeren Form der Schallabsorptions-Motorabdeckung ein entsprechend der Kühlerfordernisse auf bestimmte Motorperipheriekomponenten gerichteter Kühlluftstrom sichergestellt werden. Beispielsweise kann durch eine derartige Schrägstellung eine Positionierung des Lüfters relativ weit vorne bezüglich einer Motorlängsrichtung ermöglicht werden, obwohl eine zu kühlende Peripherie-Komponente eher hinten bezüglich einer Motorlängsrichtung im Motorhohlraum zwischen den Zylinderbänken angeordnet ist.
  • Vorzugsweise kann die Luftführung wenigstens einen Luftführungs-Schallabsorber aufweisen, um die ggf. durch das Vorsehen des Lüfters beeinflusste Schallabsorptionsfähigkeit der Motorabdeckung teilweise oder ganz zu kompensieren. Ein solcher Luftführungs-Schallabsorber kann sowohl auf der motorhohlraumabgewandten Seite des Lüfters als auch im Hohlraum angeordnet sein.
  • Damit der Lüfter der Schallabsorptions-Motorabdeckung nicht den gesamten, den motorkühlenden Luftstrom aufbringen muss, weist der V-Motor gemäß einer bevorzugten Ausführung einen frontalen Motorlüfter auf, der eingerichtet ist, Luft aus einer vorderseitigen Umgebung des V-Motors in den Motorhohlraum zu fördern. Wie eingangs ausgeführt ist es häufig nicht möglich, alle Motorperipheriekomponenten damit ausreichend zu kühlen, beispielsweise wenn ein weiter vorne eingebautes Peripheriebauteil den Luftstrom von einem weiter hinter eingebauten Peripheriebauteil wie beispielsweise dem Turbolader des V-Motors ablenkt.
  • Um eine ausreichende Kühlung des weiter hinten eingebauten Peripherie-Bauteils zu ermöglichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführung des V-Motors zwischen den Zylinderbänken wenigstens eine Motorperipheriekomponente angeordnet, auf welche hin die Luftführungsachse des Lüfters oder der Luftführung im Motorhohlraum wenigstens im Wesentlichen ausgerichtet ist. Dabei kann die Luftführungsachse entweder direkt auf die entsprechende Motorperipherie-Komponente, beispielsweise den Turbolader, hin ausgerichtet sein oder so ausgerichtet sein, dass die Kühlluft des Lüfters der Motorabdeckung die Kühlluft des Motorlüfters des V-Motors derart umlenkt, dass die beiden Luftströme gemeinsam die Oberfläche des Motorperipherie-Bauteils kühlen.
  • Um eine ausreichende Zuführung von Kühlluft sicherzustellen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Lüfter bzgl. einer Motorlängsachse weiter vorne eingebaut, als das Motorperipherie-Bauteil.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der V-Motor wenigstens einen in dem Motorhohlraum, insbesondere an einem Motorperipherie-Bauteil, angeordneten, Temperatursensor und eine Steuereinheit auf, die eingerichtet ist, eine Luftförderleistung des Lüfters zumindest in Abhängigkeit von Messwerten des Temperatursensors zu beeinflussen. Dadurch wird ein Zuschalten und/oder Wegschalten von Kühlkapazität ermöglicht, das an dem aktuell jeweils vorherrschenden Kühlbedarf ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Steuereinheit auch bei abgestelltem Fahrzeug aktiv, um beispielsweise durch Zuschalten des Lüfters der Schallabsorptions-Motorabdeckung bei abgestelltem Fahrzeug einen negativen Effekt von Stauwärme entgegen zu wirken.
  • Im Sinne der Erfindung können der Deckel und wenigstens ein Schallabsorber der Schallabsorptions-Motorabdeckung auch gemeinsam als ein einziges, Schall absorbierendes und den Motorhohlraum abgrenzendes, Bauteil, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, ausgebildet sein.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der verschiedenen Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen, teilweise in stark schematisierter Darstellung,
    • 1a-c einen V-Motor mit einer Schallabsorptions-Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung in einer mittig geschnittenen Seitenansicht, einer Vorderansicht und einer Draufsicht des V-Motors;
    • 2 eine Schallabsorptions-Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung mit einem schräg zum Deckel eingebauten Axiallüfter in einer seitlichen Schnittansicht;
    • 3 eine Schallabsorptions-Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung mit einem rechtwinkelig zum Deckel eingebauten Axiallüfter in einer seitlichen Schnittansicht;
    • 4 eine Schallabsorptions-Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung mit einem Radiallüfter in einer seitlichen Schnittansicht;
  • In den 1 a-c ist ein V-Motor 1 für ein nicht dargestelltes Personenfahrzeug gezeigt, der zwei zueinander in einem Winkel γ stehende Zylinderbänke 2.1 und 2.2 aufweist. Der V-Motor 1 ist in diesen Figuren sehr stark schematisiert und nur mit den bzgl. des Ausführungsbeispiels relevanten Komponenten dargestellt.
  • Zwischen den Zylinderbänken 2.1 und 2.2 ist ein als V-Raum ausgebildeter Motorhohlraum 4 angeordnet (vergleiche 1 a). In dem Motorhohlraum 4 sind einige Motor- und Motorperipheriekomponenten angeordnet, wobei in den 1 a und 1 b beispielhaft und stellvertretend eine vordere Motorperipheriekomponente 6 und eine hintere Motorperipheriekomponente 8 - im Beispiel ein Turbolader - eingezeichnet sind. In 1 a ist der Turbolader 8 mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet, weil er hinter der Komponente 6 angeordnet ist.
  • Der Motorhohlraum 4 ist nach oben (bzgl. einer Motorhochachse z) und teilweise nach vorne (bzgl. einer Motorlängsachse x) mittels einer Schallabsorptions-Motorabdeckung 10 abgegrenzt. Die Motorabdeckung 10 weist einen beispielsweise als Kunststoff-Gussteil ausgebildeten Deckel 12 zum Abgrenzen des Motorhohlraums 4 auf. An der dem Motorhohlraum zugewandten Seite des Deckels 12 ist in geeigneter Weise ein als Schallabsorbermatte ausgebildeter Schallabsorber 15 angeordnet. Der Schallabsorber 15 kann ein Vlieselement und/oder ein Schaumelement aufweisen. Die Motorabdeckung 10 ist an Montagestellen 11.1 und 11.2 mit dem Motor 1 in geeigneter Art und Weise verbunden.
  • Die Motorabdeckung 10 weist eine Lüfterausnehmung 14 auf. In der Ausnehmung 14 ist ein Lüfter 16 aufgenommen, der so angeordnet und ausgebildet ist, dass er Luft von einer Motorhohlraum-abgewandten Seite der Motorabdeckung 10 in den Motorhohlraum 4 fördern kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 14 mit dem Lüfter 16 in etwa mittig bezüglich einer Quererstreckung y sowie in der vorderen Hälfte bezüglich einer Längserstreckung des V-Motors 1 angeordnet. Andere Positionen sind je nach den spezifischen Voraussetzungen und Erfordernissen des Kühlluftstroms natürlich auch denkbar.
  • Der Lüfter 16 ist im Ausführungsbeispiel als Axiallüfter ausgebildet und derart in der Ausnehmung 14 angeordnet, dass seine Luftführungsachse L nicht entlang einer Senkrechten S zur Erstreckungsebene des Deckels im Bereich der Ausnehmung 14 verläuft, sondern in einem schrägen Winkel α dazu. Der Winkel α beträgt im Ausführungsbeispiel gut 30°.
  • Der V-Motor 1 weist zudem einen frontalen Motorlüfter 17 auf, der entlang einer Längsachse x des Motors vor diesem angeordnet ist. Im Motorhohlraum 4 ist zudem an oder nahe des Turboladers 8 ein Temperatursensor 18 angeordnet.
  • Der Lüfter 16 der Motorabdeckung, der Motorlüfter 17 des Motors und der Temperatursensor 18 sind jeweils zur Energieübertragung und/oder zur Ansteuerung mittels geeigneter Steuerleitungen mit einer Steuereinheit 19 verbunden. Die Steuerleitungen sind in 1 b durch doppelt gepunktete Strichlinien dargestellt.
  • Die Funktionsweise der Erfindung wird nachfolgend bezüglich des Ausführungsbeispiels der 1 a-c anhand der Darstellung in 1 b erläutert.
  • Die Position der Ausnehmung 14 in der Motorabdeckung 10 ist im Zusammenspiel mit der Schrägstellung der Luftführungsachse L im Winkel α so gewählt, dass der Lüfter 16 Luft von außerhalb des Motorhohlraums 4 direkt auf die hintere Motorperipheriekomponente 8 fördern kann (vergleiche strichlinierter Pfeil durch den Lüfter 16). Ob eine Kühlung der Motorperipheriekomponente 8 erforderlich ist, kann vorliegend anhand von Messwerten des Temperatursensors 18 mittels der Steuereinheit 19 ermittelt werden, beispielsweise durch einen Vergleich mit einem wünschenswerten Temperaturbereich. Je nachdem, ob die Steuereinheit 19 einen Kühlbedarf ermittelt, schaltet sie den Lüfter 16 an, gegebenenfalls mit einer dem Kühlbedarf entsprechenden, variablen Luftförderleistung. Durch den in der Motorabdeckung 10 vorgesehenen Lüfter 16 kann in bestimmten Fällen ein Betrieb des Motorlüfters 17 des V-Motors 1 überflüssig werden. Beispielsweise kann es so nach einem Abstellen des erhitzten Fahrzeuges ausreichend sein, lediglich den kleineren Lüfter 16 einzuschalten, und somit die Fahrzeugbatterie zu schonen.
  • Durch die Erfindung kann aber auch die Wirkung des Motorlüfters 17 derart angepasst werden, dass sie auch dann hinteren Motorperipheriekomponenten 8 zugutekommt, wenn vordere Motorperipheriekomponenten 6 den Luftstrom des Motorlüfters 17 von den hinteren Komponenten 8 ablenken. In 1 b ist ein durch den Motorlüfter 17 verlaufender, strichlinierter Pfeil eingetragen, der schematisch verdeutlichen soll, dass aufgrund der Umlenkung des Luftstroms an Komponente 6 der Luftstrom zumindest im Wesentlichen an Komponente 8, die quasi im „Windschatten“ von Komponente 6 liegt, vorbeizieht. Die Komponente 8 kann also nicht ausreichend gekühlt werden. Der Luftstrom des Motorlüfters 17 trifft nicht oder nicht ausreichend für eine genügende Kühlung auf Komponente 8.
  • In diesem Fall kann durch ein Zuschalten des zusätzlichen Luftstroms aus dem Lüfter 16 der Motorabdeckung 10 der Luftstrom aus dem Motorlüfter 17 so umgelenkt werden, dass dann zumindest ein Teil der vereinigten Luftströme (vergleiche Verlauf der kurz gestrichelten Pfeillinie) auf die Oberfläche der hinteren Motorperipheriekomponente 8 trifft und für eine ausreichende Kühlung sorgt.
  • In den 2 bis 4 sind unterschiedliche Ausführungen von Schallabsorptions-Motorabdeckungen im Sinne der Erfindung mit unterschiedlichen Ausführungen des Lüfters dargestellt. Jede dieser Ausführungen ist im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 a-c verwendbar.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Schallabsorptions-Motorabdeckung 20, der eine Ausnehmung 24 für einen Lüfter 26 aufweist. Der Lüfter 26 ist als Axiallüfter mit einem Axialgebläse 27 ausgebildet, dessen Umfangswände 21 fest in einer Ausnehmungswand 23 aufgenommen sind. Die Ausnehmungswand 23 verläuft parallel zur Luftführungsachse L des Axiallüfters 26 und damit ebenso wie diese in einem Winkel α zu einer Senkrechten S einer Haupterstreckungsebene des Deckels 22. die Motorabdeckung 20 weist zudem einen, an der Ausnehmung 24 unterbrochenen, Schallabsorber 25 auf.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer Schallabsorptions-Motorabdeckung 30, der eine Ausnehmung 34 für einen Lüfter 36 aufweist. Der Lüfter 36 ist als Axiallüfter mit einem Axialgebläse 37 ausgebildet, dessen Umfangswände 31 fest in einer Ausnehmungswand 33 aufgenommen sind. Die Ausnehmungswand 33 verläuft parallel zu einer Senkrechten S einer Haupterstreckungsebene des Deckels 32 und geht Motorhohlraum-seitig 4 über in eine Luftführung 38, deren Innenwände parallel zu einer Luftführungsachse L der Luftführung ausgebildet sind. Die Luftführungsachse L und die Senkrechte S stehen zueinander in einem Winkel α. Die mittels des Gebläses 37 geförderte Kühlluft wird entlang der Luftführung Achse L in den Motorinnenraum 4 entlassen.
  • An den Innenwänden der Luftführung 38 ist umlaufend ein mit einer Schallabsorptionsmatte ausgebildeter Luftführungs-Schallabsorber 39 zur Kompensation der Unterbrechung des Schallabsorbers 35 an der Ausnehmung 34 angeordnet.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer Schallabsorptions-Motorabdeckung 40, der eine Ausnehmung 44 für einen Lüfter 46 aufweist. Der Lüfter 46 ist als Radiallüfter mit einem Radialgebläse 47 ausgebildet, dessen Umfangswände 41 fest in einer Ausnehmungswand 43 aufgenommen sind. Die Ausnehmungswand 43 verläuft parallel zu einer Senkrechten S einer Haupterstreckungsebene des Deckels 42, wobei die Senkrechte S parallel zur Drehachse des Radialgebläses 47 verläuft. Motorhohlraum-seitig 4 geht die Ausnehmungswand 43 in eine Luftführung 48 über, deren Innenwände parallel zu einer Luftführungsachse L der Luftführung ausgebildet sind. Die Luftführungsachse L und die Senkrechte S stehen zueinander in einem Winkel α.
  • Der Lüfter 46 gemäß 4 weist zusätzlich eine Luftzuführung 50 auf, in welcher die Luft parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Deckels 42 zum Radialgebläse 47 angesaugt wird. Die mittels des Radialgebläses 47 weitergeförderte Kühlluft wird dann entlang der Luftführung Achse L in den Motorinnenraum 4 entlassen.
  • An den Innenwänden der Luftführung 48 ist umlaufend ein Luftführungs-Schallabsorber 49 und an den Innenwänden der Luftzuführung 50 ist umlaufend eine Schallabsorptionsmatte 51, jeweils zur Kompensation der Unterbrechung des Schallabsorbers 45 an der Ausnehmung 44, angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    V-Motor
    2
    Zylinderbänke
    4
    Motorhohlraum
    6
    vordere Motorperipheriekomponente
    8
    hintere Motorperipheriekomponente (z.B. Turbolader)
    10, 20, 30, 40
    Schallabsorptions-Motorabdeckung
    11
    Montagestellen
    12, 22, 32, 42
    Deckel
    14, 24, 34, 44
    Ausnehmung
    15, 25, 35, 45
    Schallabsorber
    16, 26, 36, 46
    Lüfter der Schallabsorptions-Motorabdeckung
    17
    frontaler Motorlüfter
    18
    Temperatursensor
    19
    Steuereinheit
    21, 31, 41
    Umfangswand des Lüfters
    23, 33, 43
    Ausnehmungswand
    27, 37
    Axialgebläse
    38, 48
    Luftführung
    39, 49, 51
    Luftführungs-Schallabsorber
    47
    Radialgebläse
    50
    Luftzuführung
    51
    Schallabsorptionsmatte
    S
    Senkrechte zur Haupterstreckungsebene des Deckels
    L
    Luftführungsachse im Motorhohlraum
    α
    Winkel zwischen S und L
    γ
    Winkel zwischen den Zylinderbänken
    x
    Motorlängsachse
    γ
    Motorquerachse
    z
    Motorhochachse

Claims (10)

  1. Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) zur Abdeckung eines Motorhohlraums (4) eines Verbrennungsmotors (1), aufweisend einen Deckel (12, 22, 32, 42) und wenigstens einen Schallabsorber (15, 25, 35, 45), gekennzeichnet durch einen Lüfter (16, 26, 36, 46), der eingerichtet ist, Luft von einer motorhohlraumabgewandten Seite der Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) in den Motorhohlraum (4) zu fördern.
  2. Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) gemäß Anspruch 1, wobei der Deckel (12, 22, 32, 42) eine Lüfterausnehmung (14, 24, 34, 44) aufweist, an welcher der Lüfter (16, 26, 36, 46) angeordnet ist.
  3. Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Deckel (12, 22, 32, 42) eine Luftführung (38, 48) aufweist.
  4. Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Lüfter (16, 26, 36, 46) und/oder die Luftführung (38, 48) motorhohlraumseitig eine Luftführungsachse (L) aufweist, die mit einer Senkrechten (S) einer Haupterstreckungsebene des Deckels einen schrägen Winkel a, insbesondere von zwischen 15° und 75° aufweist.
  5. Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Luftführung (38, 48) wenigstens einen Luftführungs-Schallabsorber (39, 49) aufweist.
  6. V-Motor (1) für ein Personenfahrzeug, aufweisend zwei Zylinderbänke (2.1, 2.2) und einen zwischen den Zylinderbänken angeordneten Motorhohlraum (4), gekennzeichnet durch eine Schallabsorptions-Motorabdeckung (10, 20, 30, 40) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, die den Motorhohlraum (4) bezüglich einer Einbauausrichtung des V-Motors zumindest an einer oberen Begrenzung des Motorhohlraums wenigstens teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, abdeckt.
  7. V-Motor (1) gemäß Anspruch 6, aufweisend einen frontalen Motorlüfter (17), der eingerichtet ist, Luft aus einer vorderseitigen Umgebung des V-Motors (1) in den Motorhohlraum (4) zu fördern.
  8. V-Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei zwischen den Zylinderbänken (2.1, 2.2) wenigstens eine Motor- oder Motorperipheriekomponente (8) angeordnet ist, auf welche hin die Luftführungsachse (L) des Lüfters (16) wenigstens im Wesentlichen ausgerichtet ist.
  9. V-Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Lüfter bezüglich einer Motorlängsachse (x) weiter vorne eingebaut ist als die Motor- oder Motorperipheriekomponente (8).
  10. V-Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, aufweisend wenigstens einen, in dem Motorhohlraum (4), insbesondere an einer Motorperipheriekomponente (8), angeordneten, Temperatursensor (18) und eine Steuereinheit (19), die eingerichtet ist, eine Luftförderleistung des Lüfters (16, 26, 36, 46) zumindest in Abhängigkeit von Messwerten des Temperatursensors (18) zu beeinflussen.
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